DE245092C - - Google Patents

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DE245092C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/15Brushing or beating of fabrics for finishing but not for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 245092 ~ KLASSE Sb. GRUPPE
ERNST HAMBLOCH in CREFELD.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstmaschine zum Aufrichten des Flors von samtartigen Geweben, bei der hin und her bewegte und entgegengesetzte Bewegungen ausführende Bürsten Anwendung finden. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Antrieb der Bürsten durch eine Scheibe erfolgt, die mit einer schlangenförmigen Kurvennut versehen ist, in die mit den Bürsten in
ίο Verbindung stehende Stangen oder Schienen mit Nocken oder Rollen eingreifen. Bei der Drehung der Scheibe werden die .Bürsten durch die Kurvennut hin und her bewegt, wobei die Bürsten zueinander entgegengesetzte Bewegungen ausführen.
Die neue Bewegungsvorichtung für die Bürsten hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß sie wesentlich einfacher ist als diese, wo jede Bürste durch einen besonderen Riemenantrieb mit einer Antriebstrommel verbunden ist, wogegen beim Erfindungsgegenstand die Bürsten einfach durch kurze Stangen oder Schienen mit der Kurvenführung der Antriebsscheibe in Verbindung stehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Hin- und Herbewegung der Bürsten eine geringere Kraft erforderlich ist als bisher.
Die Zeichnung stellt die neue Vorrichtung
in einer Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht dar.
Die Führungswalzen a, b für das zu bearbeitende Gewebe sind um ein halbrundes Gestell c herum gelagert. Das Gewebe d wird in Pfeilrichtung durch die Maschine hindurch- und an den seitlich neben den Führungswalzen α angeordneten Bürsten e vorbeigeführt. Die Bürsten sind zwischen Kugeln verschiebbar geführt und an ihren Enden mit Stangen oder Schienen f verbunden. Diese zwischen Rippen oder Leisten des Gestelles c geführten Schienen sind an ihren anderen Enden mit Nocken oder Rollen g versehen, mit welchen sie in eine an dem Umfang einer Scheibe h angebrachte Nut oder einen Schlitz i eingreifen. Dieser Schlitz ist um den Umfang der Scheibe herumgeführt und verläuft in einer bei der gezeigten Ausführungsform sich vierfach wiederholenden, in Schlangenform hin und her gehenden Kurve.
Die Scheibe wird während der Arbeit ständig gedreht, und es werden hierbei die Schienen f und damit die Bürsten e ständig hin und her bewegt. Während sich hierbei ein Teil der Bürsten nach rechts bewegt, wird ein anderer Teil nach links, ein dritter Teil wieder nach rechts und ein vierter Teil wieder nach links bewegt. Die Kurve kann sich noch mehr und auch weniger als viermal wiederholen.
Der Führungsschlitz kann in beliebiger Weise gebildet sein, beispielsweise dadurch, daß die Scheibe aus zwei Teilen besteht, die an den einander zugekehrten Seiten entsprechend geschweift und in einem geringen Abstand voneinander auf der Antriebswelle befestigt sind.
Gegebenenfalls können sich die Schienen auch einfach gegen eine kurvenförmig verlaufende Fläche stützen, wobei dann die Bewegung in der einen Richtung durch Federkraft o. dgl. erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Querbürstmaschine zum Aufrichten des Flors von samtartigen Geweben, bei welcher hin und her gehende und entgegengesetzte Bewegungen ausführende Bürsten Anwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten mit Stangen oder Schienen verbunden sind, die mit Nocken oder Rollen in eine schlangenförmige Kurvennut eingreifen, die bei der Drehung der Kurvenscheibe die Schienen mit den Bürsten hin und her bewegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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