DE2450613A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von natriumhydroxyd aus der abfallfluessigkeit eines zellstoffaufschluss- oder bleichverfahrens - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von natriumhydroxyd aus der abfallfluessigkeit eines zellstoffaufschluss- oder bleichverfahrensInfo
- Publication number
- DE2450613A1 DE2450613A1 DE19742450613 DE2450613A DE2450613A1 DE 2450613 A1 DE2450613 A1 DE 2450613A1 DE 19742450613 DE19742450613 DE 19742450613 DE 2450613 A DE2450613 A DE 2450613A DE 2450613 A1 DE2450613 A1 DE 2450613A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- waste liquid
- recovery
- oxide
- iii
- iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C11/00—Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
- D21C11/0085—Introduction of auxiliary substances into the regenerating system in order to improve the performance of certain steps of the latter, the presence of these substances being confined to the regeneration cycle
- D21C11/0092—Substances modifying the evaporation, combustion, or thermal decomposition processes of black liquor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/40—Production or processing of lime, e.g. limestone regeneration of lime in pulp and sugar mills
Landscapes
- Paper (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Verfahren zur Rückgewinnung von Natriumhydroxyd' aus
der Abfallflüssigkeit eines Zellstoffaufschluß- oder
Bleichverfahrens
Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren
zur Rückgewinnung von Chemikalien aus der Abfallflüssigkeit
eines Zellstoffaufschlues bzw. eines Pulpenherstellungsverfahrens
(pulping) oder eines Bleichverfahrens. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur direkten Rückgewinnung
von Natriumhydroxyd aus der Abfallflüssigkeit eines Pulpenherstellungs-
oder BleichVerfahrens, welches im 'wesentlichen
frei von Schwefelverbindungen ist.
Es ist bekannt, daß Natriumhydroxyd in weitem Umfang in der
Pulpenherstellungs- und Papierindustrie als Koch- und Bleichchemikalie
verwendet wird. Das einzige Verfahren, das jetzt kommerziell zur Rückgewinnung von Natriumhydroxyd aus der
Abfallflüssigkeit eines Pulpenherstellungs- oder Bleichverfahrens
verwendet wird, ist die Kaustifizierung unter Verwendung von Kalk, was üblicherweise bei einem üblichen Kraft-Rückgewinnungssystem
angewandt wird.
S09836/Q847
Im Falle der Regenerierung bzw. Rückgewinnung von Natriumhydroxyd
unter Verwendung von Kalk wird im allgemeinen ein geschmolzenes Produkt verwendet, welches durch Verbrennen
von Abfallflussigkext in einem Rückgewinnungsboiler erhalten wird, welches geschmolzene Produkt in Wasser eingetaucht
und dann der Kaustifizierung unterworfen wird,* wobei
Natriumcarbonat mit Calciumhydroxyd unter Bildung von
Natriumhydroxyd und Calciumcarbonat reagiert. Dieses Verfahren
weist einige Vorteile insofern auf, als Kalk ein leicht und billig erhältliches Material darstellt. Ferner
reagiert im Falle eines Kraft-Pulpen-Rückgewinnungsverfahrens
Natriumsulfid, das aus dem Salzkuchen gebildet wird, nicht mit Calciumhydroxyd, so daß eine Mischung aus Natri—
umhydroxyd- und Sulfid-Lösung, die im allgemeinen als weiße Flüssigkeit (white liquor) bekannt ist, leicht erhalten
wird.
Jedoch ist es im vorstehend erwähnten Kaustifizierungsverfahren unter Verwendung von Kalk notwendig, um das Calciumcarbonat,
das während der Kaustifizierung gebildet und ausgefällt wird, wiederzuverwenden, Calciumhydroxyd aus dem
Calciumcarbonat unter Verwendung einer Vorrichtung, wie ein Drehrohrofen bzw. Drehofen, Ofen mit fluidem Bett bzw. Wirbelbett
oder ähnliches, zu regenerieren. Weiterhin ist eine gewisse Bildung von Kalkabfall bzw. -rückstand, der nicht
wiederverwendet werden kann, unvermeidlich, wodursh Beseitigungsprobleme
entstehen»
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen weist das Verfahren nach dem Stand der Technik weitere Nachteile
auf. Einerseits ist die Konzentration der Natriumhydroxydlosung, die nach dem Verfahren erhalten wird, auf weniger
als etwa 15 % beschränkt, wodurch man genötigt ist, ein hohes Verhältnis von Kochflüssigkeit zu Holz in der Kochstufe
einzustellen. Es ergibt sich daraus, daß die Wärmebilanz nachteilig beeinflußt wird, . Da ausserdern die Wirksamkeit
der Kaustifizierung nach dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik höchstens etwa 85 % beträgt, werden inaktive Natri-
509836/0847
— ο _
umsalze, die niemals in Natriumhydroxyd umgewandelt wurden,
durch das ganze Pulpenherstellungsverfahren (pulping process)
zirkuliert, wodurch das Verfahren verunreinigt wird. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit für den Verlust an Chemikalie größer,
und die Belastung des Rückgewinnungsboilers wird erhöht,
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues
und verbessertes Verfahren zur Rückgewinnung von Natrium— hydroxyd aus der Abfallflüssigkeit, welche von Pulpenherstellungs-
und/oder Bleichstufen abgelassen wird, bereitzustellen, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes
der Technik überwunden werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Rückgewinnung von Natriumhydroxyd aus der Abfallflüssigkeit
bereitzustellen, bei dem Natriumhydroxyd direkt und einfach, ohne von der Verwendung von Kalk und dem Verfahren zur Regenerierung
von Kalk Gebrauch zu machen, zurückgewonnen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Rückgewinnung von Natriumhydroxyd aus der Abfallflüssigkeit
bereitzustellen, bei. dem eine Lösung mit einer relativ hohen Natriumhydroxydkonzentration direkt, und einfach mit einer '
hohen Kaustifizierungseffizienz bzw. mit einem hohen Kausti— '
fizierungswirkungsgrad zurückgewonnen werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Rückgewinnung von '
Natriumhydroxyd aus der Abfallflüssigkeit, die bei der Pulpenherstellung
aus Cellulosematerialien und/oder Bleichen von Cellulosematerialien abgelassen wird und im wesentlichen
frei von Schwefel ist, geschaffen. Das Verfahren umfaßt das Kondensieren bzw. Konzentrieren der Abfallflüssigkeit,
das Einmischen von Eisen-(III)-oxyd in die kondensierte bzw. konzentrierte Abfallflüssigkeit, das Brennen bzw.
Verbrennen der Mischung, um ein geschmolzenes Produkt herzustellen,
das Eintauchen des geschmolzenen Produktes in heißes Wasser, um dadurch direkt,eine Natriumhydroxydlösung
509S36/Q847
herzustellen und Eisen-(III)~oxyd auszufällen, und die Wiederverwendung
des so ausgefällten Eisen-(III)-oxyds in der Misclistiaf e.
Wie bereits erwähnt, wird erfindungsgemäß ein vereinfachtes Verfahren bereitgestellt, um eine Natriumhydroxydlösung direkt
durch Verbrennen der Sodapulpen-AbfallÖsung zusammen
mit Eisen-(III)~oxyd zu erhalten. Wahrscheinlich reagiert
dieses Eisen-(III)-oxyd mit Natriumcarbonat und Natriumoxyd,
die von den οχ-ganischen Natrium sal ζ en in der Abfallflüssigkeit abgeleitet werden, unter Bildung von Natriumferrat
(Na2Fe2O4) in der Schmelzzone des Rückgewinnungsboilers
gemäß den folgenden Gleichungen (1) und (2). Das so gebildete Natriumferrat wird dann eingetaucht und einer Extraktion
mit heißem Wasser unterworfen. Durch dieses Eintauchen wird Natriumhydroxyd als Extraktlösung erhalten, und Eisen-(Ill)-oxyd
wird als rückständiger Niederschlag gernäß der folgenden Gleichung (3) gebildet.
Na2CO3 + Pe3O3 = Na2Fe3O4 + CO2 ..... (1)
Na2O + Fe3O3 = Na2Fe3O4 ........(2)
Na3Fe3O4 + H2O = 2NaOH + Fe2O3 (3)
Der wiedergebildete Eisen-(III)-oxyd-Niederschlag wird wiederverwendet
und in die Abfallflüssigkeit ohne jegliche weitere
Behandlung eingemischt.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung können die Kondensierungs- bzw. Konzentrierungs- und Verbrennungs-Stufen
der Pulpenabfallflüssigkeit unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden, wie sie beim üblichen chemischen Rückgewinnung
sverfahren verwendet werden. Daher können erfindungsgemäß
übliche Apparaturen, wie ein Kraft-Rückgewinnungsboiler,
ein Ofen mit fluidem Bett und andere Arten von Schmelzofen, die bei der Rückgewinnung von Chemikalien der
Pulpenherstellung verwendet wurden, verwendet werden.
509836/Q847
Um die Wirksamkeit bzw· den Wirkungsgrad der Kaustifikation
bei mehr als etwa 80 % zu halten, muß das Eisen-(III)~oxyd in die kondensierte Flüssigkeit in einer mehr als äquimolaren
Menge zum Natrium - als Na2O - , das in der Abfallflüssigkeit
enthalten ist, eingebracht werden. Wenn es jedoch erwünscht ist, eine gemischte Lösung aus Natriumhydroxyd
und Natriumcarbonat zu erhalten, kann dies durch Verringerung der der kondensierten Abfallflüssigkeit zuzugebenden
Eisen-(III)-oxyd-Menge erzielt werden. Da die Wirksamkeit der Kaustifikation stark vom MolverhMltnis des zuzusetzenden
Eisen-(III)-oxyds zum Natrium (als Na2O), das in der Abfallflüssigkeit als Natriumverbindungen enthalten ist,
abhängt, kann die Wirksamkeit der Kaustifikation durch Steuerung der zuzugebenden Eisen-(III)-oxyd-Menge gesteuert werden.
Die Mischung aus Eisen-(III)-oxyd und der kondensierten
Abfallflüssigkeit wird dann vorzugsweise bei einer Temperatur
von etwa 700 bis etwa 900 C verbrannt. Die Extraktionstemperatur, d.h. die Temperatur des heißen Wassers,
in das die Schmelze eingetaucht wird, wird vorzugsweise bei etwa 50 bis etwa 100 C gehalten.
Das erfindungsgemäß verwendete Eisen-(III)-oxyd ist vorzugsweise
gepulvertes oder granuliertes Eisen-(III)-oxyd.
Da erfindungsgemäß Natriumhydroxyd direkt aus der Schmelze extrahiert wird, kann eine Natriumhydroxydlösung m±t einer
hohen Konzentration von mehr als etwa 15 % leicht erhalten werden. Das beeinflußt in günstiger Weise die Wasserbilanz
des Pulpenherstellungsverfahrens, und demzufolge tritt eine,
erhebliche Wärmeeinsparung ein.
Weiterhin kann erfindungsgemäß eine Kaustifizierungswirksamkeit
von mehr als etwa 90 % leicht erzielt werden. Daher werden inaktive Natriumsalze, die niemals in Natriumhydroxyd
überführt wurden und in dem Pulpenherstellungsverfahren zirkulieren, erheblich verringert.
509(336/0847
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wird die Natriumhydroxydlösung,
erfindungsgemäß direkt ohne das komplizierte Verfahren
unter Kaust if izierung mit Kalk erhalten, so daß' das Verfahren zur Regenerierung des Kalks sowie die Beseitigung von
Kalkrückständen bzw. -abfällen entfällt.
Die vorliegende Erfindung kann in erster Linie auf die Chemikalierückgewinnung
aus der im wesentlichen Schwefel-freien Abfallflüssigkeit eines Verfahrens, wie das Soda-Pulpe-Verfahren
(soda-pulping process) oder das Soda-Sauerstoff-Delignifikations-Verfahren,angewandt
werden, kann jedoch nicht verwendet werden, wenn die Pulpenabfallflüssigkeit Schwefel
enthälB» wie bei dem Kraft- oder Sulfit-Verfahren.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie einzuschränken, da für den Fachmann viele Abänderungen
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Eine Abfallflüssigkeit, die von einem Soda-Pulpeherstellungsverfahren
aus Hemlock-Holz abgelassen wurde, wurde mit Hilfe eines Vakuumverdampfers auf einen Feststoffgehalt von
40 % konzentriert. In die so erhaltene konzentrierte Abfallflüssigkeit
wurde Eisen-(III)-oxyd-Pulver in einer doppeltmolaren Menge in Bezug auf das in d.er Abfallflüssigkeit enthaltene
Natrium eingemischt. Die Mischung aus Eisen-(III)-oxyd
und Abfallflüssigkeit wurde in einem Platintiegel bei einer Temperatur von etwa 800°C während 30, 60 und 180 Minuten
verbrannt bzw. gebrannt, um drei geschmolzene Produkte zu erhalten. Diese geschmolzenen Produkte wurden jeweils in
heißes Wasser getaucht 9 und die Temperatur des heißen Wassers
wurde unter fortwährendem Rühren 20 Minuten bei etwa 90°C -gehalten, wobei drei Extraktlösungen und Niederschläge
von Eisen-(III)-oxyd erhalten wurden. Die Zusammensetzungen
dieser Extraktlösungen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt*
Brennzeit (Minuten) |
NaOH, g/l (als Na2O) |
Na2CO3? g//l (als Na2O) |
Wirksamkeit der Kaustifikation, % |
30 60 180 |
128,5 136,8 150,1 |
33,8 23,5 9,6 |
79,1 85,3 · · 94,0 |
Das ausgefällte und regenerierte Eisen-(III)-oxyd wurde wiederverwendet,
um in eine andere konzentrierte Abfallflüssigkeit eingemischt zu werden9 und so wurde die Wiederverwendung
oder Zirkulation des regenerierten Eisen-(III)-.oxyds
dreimal unter Verwendung derselben Verfahrensweise und unter denselben Bedingungen wie vorstehend beschrieben wiederholt.
Die Kaustifikationswirksainkeit bzw, -effizienz betrug jedesmal 95,6 % bzw. 93,9 % bzw. 9892 %, wenn jedesmal wäh-.
rend 180 Minuten gebrannt wurde,
In derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch unter
Veränderung des Molverhältnisses von Eisen-(III)-oxyd zu
Natrium (als Na-O) und wobei während 180 Minuten gebrannt wurde, wurde Beispiel 2 durchgeführt» Die geschmolzenen
Produkte wurden erhalten und in heißes Wasser getaucht.
Die Zusammensetzungen dieser Extraktlösungen sind in der nachstehenden Tabelle, zusammengefaßt.
Anfängliches Mol verhältnis von Eisen-(III)-oxyd zu Natriumverbin dungen (als Na-O) |
NaOH, g/l (als Na2O) |
Na3CO3,g/l (als Na2O) |
Wirksamkeit der Kausti- fikation, % |
1 : 2 1 : 3 |
64,2 48,1 |
94,6 109,9 |
40,4 30,4 |
509836/08
Claims (5)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Natriutnhydroxyd aus einer
Abfallflüssigkeit, die aus den Pulpenherstellungs- und/ oder Bleich-Stufen von Cellulosematerialien abgelassen
wird und im wesentlichen frei von Schwefel ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Abfallflüssigkeit kondensiert bzw. konzentriert,
b) in die kondensierte Abfallflüssigkeit Eisen-(III)-oxyd
einmischt,
c) die Mischung unter Bildung eines geschmolzenen Produktes brennt,
■ d) das geschmolzene Produkt unter direkter Bildung einer Natriumhydroxydlösung und eines Eisen-(III)-oxyd-Niederschlags
in heißes Wasser taucht und
e) das so ausgefällte Eisen-(III)-oxyd in der Mischstufe b)
wiederverwendet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstufe bei einer Temperatur von etwa 700 bis etwa
900°C durchgeführt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des heißen Wassers in der Eintauchstufe
bei etwa 50 bis etwa 100°C gehalten wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der kondensierten Abfallflüssigkeit zuzugebende Eisen-(III)-oxyd-Menge
mindestens äquimolar zum Natrium - als Na2O -, das in der Abfallflüssiqkeit enthalten ist, ist,
um eine Kaustifizierungswirksamkeit von mehr als etwa
80 % zu erhalten.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kaustifizierungswirksamkeit durch Steuerung der der
509838/084?
_ 9 —
kondensierten Abfallflüssigkeit zuzugebenden Eisen-(III)-oxyd-Menge
gesteuert wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49021631A JPS5112724B2 (de) | 1974-02-23 | 1974-02-23 | |
JP2163174 | 1974-02-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450613A1 true DE2450613A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2450613B2 DE2450613B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2450613C3 DE2450613C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1454660A (en) | 1976-11-03 |
DE2450613B2 (de) | 1976-02-26 |
JPS50116702A (de) | 1975-09-12 |
BR7408258A (pt) | 1976-04-27 |
IT1022809B (it) | 1978-04-20 |
AU7388574A (en) | 1976-04-08 |
CA1024306A (en) | 1978-01-17 |
FI54948B (fi) | 1978-12-29 |
SE392927B (sv) | 1977-04-25 |
SE7412273L (de) | 1975-08-26 |
FR2262150A1 (de) | 1975-09-19 |
NO743540L (de) | 1975-08-26 |
NO140197B (no) | 1979-04-09 |
JPS5112724B2 (de) | 1976-04-22 |
FI301474A (de) | 1975-08-24 |
NO140197C (no) | 1979-07-18 |
US4000264A (en) | 1976-12-28 |
FR2262150B1 (de) | 1977-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915907C2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxyden oder -hydroxyden | |
US4000264A (en) | Method of recovering sodium hydroxide from sulfur free pulping or bleaching waste liquor by mixing ferric oxide with condensed waste liquor prior to burning | |
DE1290037B (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellstoffganzzeug | |
DE266096C (de) | ||
DE3045526A1 (de) | Verfahren zur kieselsaeureentfernung aus einer pulpenlauge | |
DE1692848A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von gebleichten Pulpen | |
DE2450613C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Natriumhydroxid aus der Abfallflüssigkeit eines Zellstoffaufschluß- oder Bleichverfahrens | |
DE2810050C2 (de) | ||
DE1592159A1 (de) | Verfahren zum Klaeren der technischen Natriumaluminiumnatloesungen aus dem alkalischen Aufschluss der Bauxide | |
DE69519441T2 (de) | Verfahren zur abscheidung von übergangsmetallen und erdalkalimetallen aus bleichabwässern | |
AT351359B (de) | Verfahren zur entfernung des natriumchlorids bei der herstellung von zellstoff | |
DE898844C (de) | Verfahren zur Verarbeitung von Sulfat- und Natriumsulfitzellstoffablaugen | |
AT265847B (de) | Kreisprozeß zur Herstellung von Zellstoff | |
DE2757474C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gebleichter Cellulosefaserpulpe | |
AT265005B (de) | Verfahren zur Herstellung von gebleichter Zellulosepulpe | |
DE46376C (de) | Verwerthung des Kalkschlamms beim Sulfatverfahren für Zellstoff-Erzeugung | |
DE1911141C3 (de) | Verfahren zur Extraktion des Berylliumgehalts aus Erzen | |
DE2257463C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Natriumhydroxid bei der Verbrennung alkalischer Zellstoffablaugen | |
DE3634227A1 (de) | Verfahren zur aufarbeitung von sodaschlacken aus der entschwefelung von roheisen | |
DE663441C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zellstoff aus Holz | |
AT300545B (de) | Verfahren zur Regenerierung von Grünlauge | |
DE1767966C (de) | Herstellung von Weiß oder Grunlauge für die Zellstoffher stellung | |
DE2400451A1 (de) | Verfahren zur behandlung von sulfidhaltigen materialien | |
DE2725814C2 (de) | Verfahren zum Regenerieren von natriumchloridhaltiger Zellstoffgewinnungs-Ablauge | |
DE524851C (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Papierstoff aus bedrucktem Altpapier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |