DE2450399A1 - Filmtransporteinrichtung mit schrittmotor - Google Patents
Filmtransporteinrichtung mit schrittmotorInfo
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Description
William H. Stutz
Filmtransporteinrichtung mit Schrittmotor
Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung für Film, der in üblicher Weise eine Perforation für eine Zahnwalze
aufweist.
Normalerweise arbeiten Cuttergeräte und Projektoren für
Film mit zwei Zahnwalzen zur Bewegung des Filmes auf einer geradlinigen Bahn, wobei Licht durch den Film auf einen
Bildschirm geworfen wird. Zur Vermeidung einer intermittierenden ο
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Bewegung des Filmes verwendet man ein rotierendes Prisma hinter dem Film, wobei jedoch meist eine Aperturplatte bzw. Lochplatte
zur Projektion eines Einzelbildes benötigt wird. Die Aperturplatte bewirkt oben und unten auf dem Bildschirm dunkle
Bereiche, die man als Flimmern oder Flackern bezeichnet. Außerdem kann durch die Aperturplatte der Film verkratzt werden.
Die Verwendung zweier räumlich getrennter Zahnwalzen zur Filmbewegung hat außerdem zur Folge, daß man ein relativ großes
Stück des Filmes am Anfang zum Einfädeln braucht und nicht betrachten kann.
Dieses Projektionssystem läßt sich dadurch vereinfachen, daß
man eine einzige Zahnwalze zur Filmbewegung verwendet und daß man das Prisma gleichachsig innerhalb der Zahnwalze rotieren
läßt, i-ian benötigt dann nicht so viel Film zum Einfädeln und
die Anzahl der rotierenden Elemente wird verringert. Eine erhebliche Vereinfachung bei minimaler Gefahr von Filmbeschädigungen
Üeße sich dadurch erreichen, wenn die Aperturplatte entfallen und die Anzahl der getrennt angetriebenen
Elemente im Projektionsbereich auf ein Element reduziert werden könnte, so daß das Spiel zwischen über Riemen oder
Zahnrädern gekoppelten Elementen ausgeschaltet und eine sehr genaue Steuerung der Filmbewegung erreicht werden könnte.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Filmcuttereinrichtung
vorgesehen, die mit einem äußerst einfachen Filmantrieb arbeitet und so eine sehr genaue Steuerung der
Filmbewegung gestattet. Die Cuttereinrichtung enthält eine
einzige Zahnwalze zur Filmbewegung zwischen den Abgabe- und Aufnahmedornen und ein Multifazettenprisma, das gleichachsig
zur Zahnwalze festgemacht ist und mit der gleichen Drehzahl wie diese rotiert. Ein optisches System projiziert Licht
durch einen Filmabschnitt, der um die Zahnwalze herum liegt, und dann durch das Prisma und eine Fokussiereinrichtung mit
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Linsen auf einen Projektionsschirm. Die Fokussierlinsen enthalten
einen Krümmungskorrekturabschnitt, der die Krümmung des Filmes um die Zahnwalze ausgleicht, so daß das Bild auf
einen flachen Bildschirm fokussiert wird. Eine Aperturplatte oder dergl. vermeidet man durch Beleuchtung von mindestens
drei Einzelbildern gleichzeitig und durch Ausblenden der beiden äußeren, auf jeder Seite des mittleren Bildes liegenden Bilder,
indem man Masken am Bildschirm anordnet.
Das System gestattet die Steuerung der Filmbewegung im Gesichtsfeld
durch Drehung einer einzigen Welle, die die Zahnwalze und das Prisma trägt. Die genaue Steuerung der Filmbewegung wird
dadurch erreicht, daß die Welle von Zahnwalze und Prisma direkt mit der Welle eines Schrittmotors gekoppelt wird. Ein Schrittmotor
mit großer Polzahl macht eine Drehzahlreduktion mittels Zahnrädern oder Riemen überflüssig und gestattet ohne zusätzliche
elektromagnetische Bremsen eine praktisch sofortige Beschleunigung oder Verzögerung des Filmes. Ein Verzahnungsoder Vibrationseffekt ("Cogging "), der bei Schrittmotoren
infolge der ruckartigen Bewegung durch aufeinanderfolgende
Impulse entstehen kann, wird durch Verwendung eines mit der Ankerwelle des Motors gekoppelten Schwungrades vermieden. Die
Kopplung des Schwungrades mit der Welle erfolgt über eine Friktionskupplung, die bei plötzlicher Verzögerung oder Beschleunigung
des Schrittmotors einen Schlupf gestattet, aber bei Betrieb mit konstanter Drehzahl durch das Schwungrad die
Vermeidung eines Flackerns des Bildes gestattet.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmtransporteinrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vereinfachte Draufsicht auf die Filmtransporteinrichtung
nach Fig. 1 unter Darstellung des Bereiches in der Nähe der Zahnwalze und der optischen Anordnung
zur Filmbetrachtung an der Zahnwalze,
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Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Bereiches der FiIm-
transporteinrichtung nach Fig. 1 mit der Zahnwalze, Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 , Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. Gk eine Draufsicht auf einen Teil der Tonkopfanordnung
gemäß der Erfindung bei einer weiteren Ausführungsform,
wobei zwei getrennte Köpfe vorgesehen sind, Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild eines Tales der
Transporteinrichtung nach Fig. 1 unter Darstellung der Vorrichtung zum synchronen Antrieb von Bild- und Tontransporteinrichtung,
und
Fig. b eine schematische Teilansicht der Transporteinrichtung
nach Fig. 1 mit der Anordnung zur Bewegungssteuerung
einer Zahnwalze und einer Aufnahmenabe.
Man erkennt in Fig. 1 eine Filmcutter- und Transporteinrichtung 10 zur Wiedergabe der Bilder auf einem Film 12 und des Tones
von einem Tonfilm 14. Der Film 12 mit den Bildern geht über
eine einzige Zahnwalze 22 an einer optischen Wiedergabestation 2ü von einer Abgabe- oder Vorratsnabe 16 zu einer Aufnahmenabe
18. Während der Film mit den Bildern über die Zahnwalze 22 geht
wird Licht von eire? Quelle 24 durch den Film und die optischen
Elemente auf einen Bildschirm 26 projiziert. Analog geht der Tonfilm 14 von einer Abgabenabe 28 zu einer Aufnahmenabe 30,
an einer Tonwiedergabestation 32 vorbei, die eine einzige Zahnwalze 34 und einen Tonaufnehmer oder -kopf 36 in der Nähe
der Zahnwalze aufweist. Die Transporteinrichtung enthält ferner Schalttafeln 38, mit deren Hilfe eine Bedienungsperson
die Bewegung des Filmes beim Betrachten und beim Cuttern genau steuern kann.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten des Gerätes an der optischen Wiedergabestation 20, an der der Film 12 mit den
Bildern zur Betrachtung genau gesteuert vorbeibewegt wird.
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Das Gerät enthält eine Zahnwalzenwelle 50, die gegenüber dem
Maschinenrahmen 52 drehbar gelagert ist und die die Zahnwalze 22 trägt. Konzentrisch zur Zahnwalze 22 und der Welle 5U ist
ein Multifazettenprisma 54 angebracht, so daß sich Zahnwalze und Prisma mit gleicher Drehzahl drehen. Der Film 12 liegt
teilweise um die Zahnwalze 22 und das Prisma 54, geführt durch Führungsrollen 56, 58. Der sichere Eingriff des Filmes mit der
Zahnwalze wird gewährleistet durch zwei Halter 60, 62, die auf eine untere Rolle 90 drücken, so daß sie dicht neben dem
um die Zahnwalze laufenden Filmabschnitt liegen.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Betrachtung des Filmes 12 mit den Bildern dadurch, daß das Licht der Quelle 24 durch einen Abschnitt
12v des Filmes, der um die Zahnwalze 22 liegt, durch das Prisma 54 und durch eine Fokussierlinsenanordnung 72 auf ·
den Bildschirm 26 projiziert wird. Die Lichtquelle 24 ist eine bereits fokussierte Lampe. Man kann jedoch auch eine Lampe
mit Kondensatorlinsen verwenden. Damit sich ein kurzes Stück des Filmes um die Zahnwalze erstreckt, muß lediglich der Film
zwischen den Haltern 60 und 62 verlaufen, wobei normalerweise dieses kurze Filmstück durch Drehen der Zahnwalze von Hand
bewegt werden muß. Bei den bekannten Systemen, bei welchen ein rotierendes Prisma hinter dem sich auf einer geraden Bahn
zwischen zwei Zahnwalzen bewegenden Film liegt, muß die Umdrehungsgeschwindigkeit
von Prisma und Zahnwalzen nicht notwendigerweise übereinstimmen, solange bei jeder Weiterbewegung
des Filmes um ein Einzelbild auch eine Prismenfläche weiterbewegt wird. Man kann auch anstelle des Prismas 54
ein kleineres Prisma mit weniger Fazetten verwenden, wobei das Prisma mit höherer Drehzahl rotiert als die Zahnwalze 22,
um die Anzahl der Prismenfazetten und damit die Kosten klein zu halten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß man die beste
Bildqualität bei Verwendung eines Prismas erhält, das möglichst knapp neben dem Film liegt, wozu ein Prisma von maximaler
Größe und mit einer maximalen Anzahl von Fazetten erforderlich ist. \lenn man ein Prisma verwendet, bei. dem jede Fazette
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sich über den gleichen Winkel' der Zahnwalzenwelle 76 erstreckt
wie das über die Zahnwalze 22 verlaufende Filmeinzelbild hat das Prisma seine maximale Größe, Dieses Prisma kann dann mit
der gleichen Drehzahl wie die Zahnwalze rotieren, was durch den Wegfall von Riemen oder Zahnrädern zur Kopplung von Prisma
und Zahnwalze die Konstruktion des Gerätes vereinfacht.
Die Fokussierlinsenanordnung 72 enthält eine Objektivlinse
78n mit mehreren Elementen, die das Bild von einem flachen Film
auf einen flachen Bildschirm werfen kann. Würde man das Objektiv 78 allein verwenden, so wurden Verzerrungen auftreten, da
der betrachtete Filmabschnitt um die Zahnwalze gekrümmt ist. Die Fokussierlinsenanordnung 72 enthält deshalb eine Weitwinkellinse
bO und eine Negativlinse 82, die die Krümmung des Filmes kompensieren, so daß der während der Betrachtung gekrümmte
Filmabschnitt 12v auf dem flachen Bildschirm 74 fokussiert wird. Die Weitwinkellinse 80 ist so angebracht, daß
ihre Hauptkrümmungsachse parallel zur Achse 76 der Zahnwalze liegt, um die der Film gekrümmt ist.
Bei dem gezeigten Film 12 handelt es sich um einen typischen
16-mm-Film, wobei die Zähne über die Filmlänge um den Abstand
der Einzelbilder getrennt sind. Der beleuchtete Filmabschnitt 12v hat so eine Länge von 3 Einzelbildern. Selbstverständlich
darf nur ein einziges Bild den Schirm 26 beleuchten. Anstelle der Verwendung einer Aperturplatte vor dem Film läßt man das
Licht von allen drei Einzelbildern durch die Fokussierlinsenanordnung 72 gehen. Die neben dem zu betrachtenden mittleren
Filmeinzelbild auf jeder Seite liegenden Einzelbilder erscheinen als Bilder 84 und 86 auf beiden Seiten des Schirmes 26. Man
eliminiert diese unerwünschten Bilder durch Verwendung von Masken 84 und 86 auf beiden Seiten des Filmes 26. Bei dem
hinteren Projektionsschirm, wie er in Filmcuttergeräten verwendet wird, kann man mit einfachen Masken arbeiten. Bei der
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Projektion des Filmes auf die Vorderseite eines Schirmes, wie bei der Filmvorführung vor einer größeren Anzahl Zuschauer,
kann man nicht reflektierende Begrenzungen beispielsweise aus schwarzem Filz auf jeder Schirmseite vorsehen. Es
hat sich gezeigt, daß das Flackern auf dem Bildschirm abnimmt, wenn die Masken 84 und 86 näher an den Bildschirm heran und
weiter von der Fokussierlinsenanordnung 72 weggebracht werden, d.h. die Masken werden zweckmäßigerweise in der Nähe des Bildschirmes
und nicht der Fokussierlinsenanordnung angebracht.
Die Zahnwalze 22 und das Prisma 54 sind gemäß Fig. 4 montiert, wobei das Prisma 54 an der Zahnwalze 22 festgemacht ist (entweder
direkt oder über eine Beilagscheibe oder dergl.), während die Zahnwalze 22 auf einem unteren Kragen 90 festgemacht ist,
der wiederum am oberen Ende der Zahnwalzenwelle 50 befestigt ist. Der untere Kragen 90 bildet einen Absatz 92, der den unteren
Filmrand abstützt. Oben am Prisma 54 ist ein ähnlicher, oberer Kragen 94 angebracht, der einen oberen Absatz 96 zur Führung
des oberen Filmrandes bildet. Eine vom oberen Kragen 94 ausgehende kurze Welle 98 trägt einen Knopf 1üü, der eine Drehung
von Zahnwalze und Prisma von Hand ermöglicht. Bei der im Ausführungsbeispiel verwendeten optischen Anordnung liegt die
bereits fokussierte Lampe 70 unter dem Tisch, wobei ein Spiegel 102 das Licht der Lampe durch den Film und das Prisma wirft.
Der Wegfall der Aperturplatte und einer rotierenden Blende
sowie die Verwendung einer einzigen Zahnwalzenwelle 50 zum Antrieb aller Elemente an der optischen V/iedergabestation
20 erleichtert die genaue Steuerung der Filmbewegung. Bei bekannten Filmtransporteinrichtungen arbeitet man mit 2-
oder 4-poligen Hysteresemotoren, die die einzelnen Elemente
der Betrachtungsstation antreiben. Ein solcher Motor wird ^ beispielsweise in den USA mit einem Wechselstrom von 60 Hz
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gespeist und lauft mit ca. 1 cJuü oder 3600 U/min. Auch bei
einer relativ kleinen Zahnwalze, deren Umfang sich etwa nur auf 10 Einzelbildlängen beläuft, muß diese mit erheblich
weniger als 144 U/min rotieren, damit sich die Bilder des Filmes mit der normalen Geschwindigkeit von 24 Bilder pro
Sekunde bewegen. Normale Filmtransporteinrichtungen arbeiten deshalb mit einem Riemenantrieb für die verschiedenen Elemente
der Betrachtungsstation und zur Drehzahlreduktion. Solche Rianen zeigen Elastizitätsunregelmäßigkeiten und andere Eigenschaften,
die häufig die Drehzahl der Zahnwalze schwanken lassen. Solche GleichlaufSchwankungen machen sich besonders an der
Tonwiedergabestation bemerkbar. Gemäß der Erfindung wird deshalb mit einer einzigen, konstant rotierenden Welle gearbeitet,
was den Antrieb vereinfacht und eine sehr genaue Steuerung seiner Bewegung gestattet.
Gemäß der Erfindung wird die Zahnwalzenwelle 50 von. einem
Schrittmotor 110 direkt angetrieben. Dieser Schrittmotor besitzt eine große Polzahl, normalerweise mindestens 10 mal
so viele Pole wie etv/a die typischen,. 4-poligen Hysteresemotoren
bekannter Filmtransporteinrichtungen. Ferner weist der Schrittmotor einen Permanentmagnetrotor mit ebenfalls
großer Polzahl auf, der bei jedem dem Motor zugeführten Impuls eine vorgegebene Teilumdrehung ausführt. Wenn man annimmt, daß
die Zahnwalze 22 zwanzig Zähne besitzt, so daß ihr Umfang der Länge von zwanzig Einzelbildern entspricht, und wenn das
Prisma 54 zwanzig Fazetten aufweist, so kann da? Schrittmotor
110 72 oder 144 Pole haben, je nach der Motorschaltung.
Wenn der Schrittmotor 110 mit dem genannten Wechselstrom von 60 Hz betrieben wird, dreht sich die Motorwelle und damit auch
die Zahnwalzenwelle 50 mit 72 Umdrehungen pro Minute, so daß
der Film mit 24 Bildern pro Sekunde bewegt wird.
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Man kann zwar einen Schrittmotor 11U von geringer Größe und
mit dem erforderlichen Drehmoment verwenden, jedoc-h kann ein
solcher Motor schnelle Schwankungen infolge des Verzahnungseffektes oder der schrittweisen Bewegung des Motors bei jedem
zugeführten Impuls führen. Zur Verringerung der Schwankungen kann die Motorwelle mit einem Schwungrad versehen werden. Allerdings
verringert das Schwungrad die Motorbeschleunigung, wenn
die Speiseimpulse bei voller Drehzahl plötzlich zugeführt werden, wie auch die genaue Steuerung der Drehzahlverminderung Schwierigkeiten
bereitet.
Gemäß der Erfindung ist zwar ebenfalls zur Glättung der Motordrehzahl
ein Schwungrad 112 vorgesehen, das jedoch über eine Reibungskupplung 114 mit der Welle 50 gekuppelt ist, so daß
das Schwungrad bei der erwähnten Impulssteuerung der schnellen Verzögerung oder Beschleunigung nicht entgegenwirkt. Die
Kupplung 114 ist mit einer Federscheibe 116 versehen, die zwischen zwei Scheiben 11 ö und 1 2u zuscimmengedrückt wird. Die
Scheibe 120 wirkt gegen einen an der Zahnwalzenwelle oder der
Motorwelle 50 festgemachten Kragen 122, während die andere Scheibe 11b gegen das Schwungrad 112 drückt. Ein weiterer,
ebenfalls an der Welle 5u festgemachter Kragen 124, drückt die Federscheibe 116 zwischen den Scheiben 118 und 120 zusammen.
Der Federscheibendruck wird so gewählt, daß man eine mäßige Reibungskupplung zwischen der Welle 50 und dem Schwungrad
erhält. Bei plötzlicher Beschleunigung der Motorwelle 50 ergibt
sich dann ein gewisser Schlupf zwischen der Welle und dem Schwungrad 112. Das Schwungrad erreicht jedoch bald die
volle Drehzahl, wobei die Reibung der Kupplung ausreicht, um einen Schlupf zwischen Schwungrad und Welle bei voller Drehzahl
auszuschalten, so daß die Drehbewegung der Welle durch das Schwungrad sehr wirksam geglättet wird. Anstelle einer
Reibungskupplung kann man an sich auch eine hochelastische Kupplung, etwa einen Weichgummiring verwenden, der die
Welle mit dem Schwungrad verbindet. Jedoch eignet sich eine
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Reibungskupplung besser zur Verbindung von Schwungrad und Welle bei konstanter Drehzahl, da das Schwungrad, sobald es die volle
Drehzahl erreicht hat, durch die Haftreibung an der Welle gehalten wird, die sogar kleinen Relativbewegungen entgegenwirkt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Tonwiedergabestation 32, in cer der auf dem Tonfilm 14 vorhandene Ton abgehört wird.
Die Station 32 enthalt eine Zahnwalze 34, die den Tonfilm ebenso wie die Zahnwalze an der optischen Wiedergabestation bewegt.
Der gezeigte Tonfilm 14 arbeitet magnetisch, so daß auch ein magnetischer Wiedergabekopf 130 vorgesehen ist. Man kann jedoch
auch mit einem optischen Tonfilm und einer optischen Wiedergabestation arbeiten. Der Wiedergabekopf 130 ist so angebracht,
daß er in dem gekrümmten Filmabschnitt liegt, der um die Zahnwalze
34 geht, wobei auch der Spalt 132 des Kopfes 130
praktisch hier am Film liegt. Ebenso wie bei der optischen Wiedergabestation wird durch die Anordnung des Wiedergabekopfes
130 im gekrümmten Filmabschnitt, der um die Zahnwalze läuft,
die Länge des zum Einfädeln erforderlichen Filmstückes verkürzt und die Anzahl der angetriebenen Teile an der Station
reduziert. Der Wiedergabekopf 130 ist auf einen Träger 134
montiert, der am Rahmen 52 der Maschine festgemacht ist. Die
Zahnwalze 34 an der Tonwiedergabestation 32 wird von einem weiteren Schrittmotor 136 auf die gleiche V/eise wie die Zahnwalze
der optischen Wiedergabestation angetrieben. Die Welle des Schrittmotors 136 ist genauso über eine Reibungskupplung
140 mit einem Schwungrad 13b gekuppelt, wobei die Kupplung mit der Reibungskupplung 114 der optischen Station übereinstimmt.
Die Bewegung des Tonfilmes ist sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe des Tones erforderlich. Fig. 6A zeigt eine
Tonwiedergabestation 150 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Aufzeichnungskopf 152 und ein
getrennter Mithör- oder Wiedergabekopf 154 vorhanden sind, entlang der Bahn des Filmes voneinander getrennt. Die beiden
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Köpfe arbeiten mit'einer einzigen Zahnwalze 1 56 zusammen,
so daß wieder die Anzahl der angetriebenen Elemente verringert wird und die Länge des zum Einfädeln erforderlichen Filmstückes
klein bleibt. Die beiden Köpfe 152 und 154 sind hierzu in
dem gekrümmten Abschnitt des Filmes 14 untergebracht, der um die Zahnwalze 156 liegt. Auf dem Umfang 15ö um die Achse
der Zahnwalze liegen die beiden Köpfe im Abstand hintereinander.
Durch die Verwendung von Schrittmotoren sowohl an der optischen Wiedergabestation 20 als auch an der Tonwiedergabestation 32
ist nicht nur eine genaue Steuerung des Filmes an jeder Station möglich, sondern auch eine genaue Synchronisation der beiden
Filme, ohne daß man eine elektrische Welle ("Selsyn") oder dergl. benötigt. Fig. 7 zeigt eine Stromversorgungsschaltung
zur genau synchronen Filmbewegung an beiden Stationen 20 und 32, wobei sich der Film mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen
kann. Die Schaltung enthält einen Schalter 16ü für die Schrittmotoren
110, 136 der beiden Wiedergabestationen. Der Schalter kann mit einem ersten Kontaktstück 162 an einer Wechselstromleitung,
1 64 für beispielsweise 60 Hz liegen. Bei jeder Halbwelle werden die beiden Schrittmotoren und damit auch die
beiden Filme um den gleichen Betrag bewegt. Der Schalter 160 kann auch mit einem weiteren Kontakt 166 verbunden werden, der
Gleichstrom von annähernd konstanter Größe von einer Gleichrichterschaltung 168 erhält, die über die Stromversorgung
gespeist wird. Wenn der Schalter 160 mit dem Kontakt 166
verbunden ist, werden die beiden Schrittmotoren durch die Gleichspannung in ihrer Stellung.blockiert. Die Blockierung
jedes Schrittmotors bei voller Drehzahl erfordert nur eine einzige Pollänge, so daß die beiden Filme immer genau übereinstimmend
bewegt werden.
In vielen Anwendungen ist eine variable Filmgeschwindigkeit erwünscht. Man erreicht dies durch einen Oszillator I70 mit
variabler Frequenz, der über einen Kontakt 172 eines Schalters
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16u an die Schrittmotoren gelegt werden kann. Die Frequenz des über die Stromversorgung 164 gespeisten Oszillators 170
kann durch eine Handsteuerung 174 reguliert werden. Die beider
Schrittmotoren werden auch bei großen Drehzahländerungen genau synchron gehalten. Wenn der Schalter 16υ an keinem der kontakte
liegt, kann die Welle der Schrittmotoren zur Einjustierung der gegenseitigen Lage der Filme 12 und 14 durch Drehen beispielsweise
des Knopfes 1üu einjustiert werden.
Neben den Motoren zum Antrieb der Zahnwalzen werden auch Motoren zum Antrieb der Aufnahmenaben benötigt. Fig. 8 zeigt eine
Anordnung zur Steuerung der Drehzahl der Zahnwalze 22 und der Aufnahmenabe 18, die ein Lockern des Filmes auch bei schnellem
Anlauf bzw. Abbremsen der Zahnwalze verhindert, ohne daß die Gefahr eines Reißens des Filmes besteht. Die Vorrichtung arbeitet
mit einem Aufwickelmotor 180 mit ausreichendem Moment zum
Drehen der Aufnahmenabe 18. Mit der Welle 184 des Aufwickelmotors
ist eine elektromagnetische Bremse 182 verbunden, die
ein schnelles Stillsetzen ermöglicht. Eine Schalteranordnung 186 für das System enthält einen ersten Schalter 188 zur
Verbindung einer Stromquelle entweder mit dem Aufwickelmotor 18ü oder der Bremse 182. Ein zweiter Schalter 190 verbindet
den Schrittmotor entweder mit einer Wechselstromleitung 192, so daß der Schrittmotor läuft, oder mit einer Gleichstromleitung
194, zum schnellen Stillsetzen und Blockieren des Motors. Die beiden Schalter 188 und 190 werden gemeinsam betätigt,
so daß die beiden Motoren 110 und 180 die beiden
Motorwellen schnell antreiben oder stillsetzen. Weitere Möglichkeiten der Stromversorgungsind zur Vereinfachung der
Beschreibung nicht aufgeführt. Beispielsweise kann man auch den Schrittmotor an einen Oszillator variabler Frequenz
legen.
Die Schalteranordnung 186 ermöglicht das praktisch gleichzeitige
Stillsetzen der beiden Motorwellen 50 und 184.
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Infolge einer Verzögerung karai es jedoch vorkommen, daß z.B.
der Motor 184 eine kurze Zeit nach dem Stillsetzen des Schrittmotors
noch läuft. Dadurch kann das Band unzulässig gedehnt
oder zerrissen werden. Um dies zu vermeiden ist eine Reibungsoder eine andere Kupplung 196 zur Kupplung der Motorwelle
mit der Aufnahmenabe 18 vorgesehen. Die Kupplung 196 ähnelt
der Kupplung 114 nach Fig. 4 und enthält eine Federscheibe 198,
die zwischen einem Kragen 2üu, der an der Motorwelle 184 festgemacht
ist, und einem Kopfstück 2ü2 der Aufnahmenabe zusammengedrückt wird. Das Kopfstück 2ü2 ist an einem breiten Flansch
204 der Aufnahmenabe festgemacht, auf der der Film liegt. Wenn die Zahnwalze 22 bereits stillsteht, die Welle 184 des Aufwickelmotors
aber noch läuft, gestattet die Spannung des Filmes 12 einen Schlupf der Reibungskupplung 196, so daß die Wabe
langsamer laufen oder stehen bleiben kann, auch wenn die Welle 184 des Aufwickelmotors kurzzeitig noch weiterläuft.
Die erfindungsgemäße Filmtransporteinriclitung ermöglicht somit
die Filmbewegung ohne komplizierten Aufwand, wobei die
Filmbewegung einfach aber dennoch genau steuerbar ist. Die Wiedergabestation für den Film mit den Bildern enthält eine
Zahnwalze, um die der Film teilweise herumgeführt ist, und ein Prisma, das so angebracht ist, daß es sich mit da? gleichen
Drehzahl wie die Zahnwalze dreht und zu dieser gleichachsig liegt. Die Betrachtung des Filmes erfolgt dadurch, daß Licht
durch den Film, das Prisma und eine Fokussierlinsenanordnung auf einen Bildschirm geworfen wird, wobei man mit einer
Fokussierlinsenanordnung arbeitet, die die Krümmung des um die Zahnwalze liegenden Filmabschnittes ausgleicht, so daß man
auf einem flachen Bildschirm ein klares Bild erhält. Das Licht wird durch ein Filmstück mit drei Einzelbildern projiziert,
wobei jedoch die Bilder auf beiden Seiten des mittleren, zu betrachtenden Bildes am oder in der Nähe des Bildschirmes
abgedeckt werden. Die einzige Welle, die hierbei an der Wiedergabestation angetrieben werden muß, ermöglicht mit einem
Schrittmotor einen direkten Antrieb. Der "Verzahnungseffekt11
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eines Schrittmotors wird, ohne daß der schnelle Anlauf oder der Stillstand behindert werden, durch Verwendung eines Schwungrades
vermieden, das mit der Motor- bzw. der Zahnwalzenwelle über eine Reibungskupplung gekuppelt ist. Zwei oder mehrere
Schrittmotoren zur Bewegung von zwei oder mehreren Filmen können bei verschiedener Drehzahl genau synchron gesteuert
werden, indem man die Motoren über einen gemeinsamen oder mehrere gemeinsam betätigte Schalter mit verschiedenen Stromquellen
verbindet. Ein Aufwickelmotor sowie eine Bremsanordnung für die Aufnahmenabe können in exakter Übereinstimmung mit
einem Schrittmotor gesteuert werden, ohne daß der KiIm reißen
kann, auch wenn die beiden Motorwellen nicht zum gleichen Zeitpunkt
stillgesetzt werden, indem zwischen der Aufnahmenabe und der Welle des Aufwickelmotors eine Reibungskupplung vorgesehen
wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1 ,J Vorrichtung zum Betrachten von Film, gekennzeichnet durch zwei in einem Maschinenrahmen drehbar gelagerte Naben, durch eine ebenfalls im Rahmen drehbar gelagerte Zahnwalze, durch Mittel zum Führen des Filmes um die eine Nabe, teilweise um die Zahnwalze herum und dann um die andere Nabe, durch ein mit der Zahnwalze drehfest montiertes Prisma, durch einen Motor zum Antrieb von Zahnwalze und Prisma, durch Mi.ttel zum Durchleuchten des um die Zahnwalze liegenden Filmabschnittes und des Prismas und durch in der Bahn des Lichtes angeordnete Mittel, die ein Bild des Filmes liefern..2. Vorrichtung nach Anspruch Ί , dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Schrittmotor ist, dessen Welle direkt mit der Zahnwalze und dem Prisma verbunden ist und diese mit gleicher Geschwindigkeit dreht und daß ein Schwungrad über eine Reibungskupplung mit der Motorwelle so verbunden ist, daß ein Schlupf zwischen beiden möglich ist, so daß der Schrittmotor plötzlich anlaufen kann, ohne daß sich das Schwungrad ebenso plötzlich dreht, daß aber dennoch durch das Schwungrad eine schrittweise Bewegung der Welle beim Betrieb mit voller Drehzahl vermieden wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma gleichachsig mit der Zahnv/alze angeordnet ist und daß auf einer Seite des Prismas, gegenüber dem Filmabschnitt des um die Zahnwalze liegenden Filmes eine Fokussierlinsenanordnung mit einer Krümmungskorrektureinrichtung angebracht ist.509817/10954. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierlinsenanordnung einen ersten Linsensatz aufweist, der zur Projektion eines flachen Filmeinzelbildes auf einem flachen Bildschirm geeignet ist, und eine Weitwinkellinse hinter dem ersten Linsensatz, deren Hauptkrümmungsachse parallel zur Rotationsachse der* Zahnwalze liegt.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mit einer Perforation bzw. Zahnlöchern versehene Film von einer Vorratsnabe über eine Wiedergabestation zu einer Aufnahmenabe läuft, unter Verwendung einer einzigen Zahnwalze, die den Film bogenförmig um die Wiedergabestation herumbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eines Schrittmotors bei jedem Eingangsimpuls eine vorgegebene Teildrehung ausführt und direkt mit der Zahnwalze verbunden ist, so daß sich diese mit der gleichen Drehzahl wie der Anker dreht, und daß Mittel zur Speisung des. Schrittmotors mit Impulsen einer vorgegebenen Frequenz vorhanden sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung von Laufunregelmäßigkeiten des Ankers beim Betrieb mit konstanter Drehzahl, ohne daß das Anlaufen des Motors behindert wird, eine Reibungskupplung zwischen Schwungrad und dem Motoranker vorhanden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit der Aufnahmenabe gekuppelten Elektromotor und durch eine an die Aufnahmenabe angeschlossene elektrische Bremse zum schnellen Abstoppen und durch Stromversorgungsmittel zur selektiven Speisung des Schrittmotors zum Antrieb der Zahnwalze mit Impulsen und zur Stromzufuhr für den Elektromotor der Aufnahmenabe oder zur Abgabe eines praktisch konstanten Stromes an den Schrittmotor während der Bremse zum gleichzeitigen Stillsetzen von Schrittmotor und Aufnahmenabe Strom zugeführt wird.509817/1095ö* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bremse, dem Elektromotor, der Aufnahmenabe und der Aufnahmenabe selb-st eine Reibungsicupplung vorhanden ist, die eine verzögerte Drehung der Nabe gestattet, so daß ein Reißen des Filmes vermieden wird, wenn der Elektromotor weiter gespeist wird und dem Schrittmotor ein konstanter Strom zugeführt wirdo9. Vorrichtung nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung einen Oszillator mit veränderbarer Frequenz und eine Handsteuerung zur Veränderung der Oszillatorfrequenz aufweist, so daß die Filmbewegungsgeschwindigkeit herauf- oder herabregelbar ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma ein Multifazettenprisma ist, das drehbar neben der Bahn ds Filmes angeordnet ist, daß durch die Lichtquelle mehrere Einzelbilder gleichzeitig beleuchtet werden, daß durch die Fokussierlinsenanordnung auf einer bestimmten Bildebene mehrere Filmeinzelbilder wiedergegeben werden, daß in der Bildebene ein Bildschirm vorhanden ist und daß das von der Fokussierlinsenanordnung zum Bildschirm gehende Licht zur Vermeidung eines Bildflackerns in der Näe des Bildschirmes durch Masken abgedeckt ist«,11. Verrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken praktisch in der Ebene des Bildschirmes angeordnet sind.12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine entsprechend der Bildwiedergabestation aufgebaute Tonwiedergabestation, bei der in dem gekrümmten, um die Zahnwalze liegenden Tonfilmabschnitt zwei in Umfangsrichtung der Walze voneinander getrennte Tonköpfe angeordnet sind.509817/ 1 09
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