DE2450262B2 - Mehrschichtige lautsprechermembran aus pressgeformten faserstoffen - Google Patents

Mehrschichtige lautsprechermembran aus pressgeformten faserstoffen

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DE2450262B2
DE2450262B2 DE19742450262 DE2450262A DE2450262B2 DE 2450262 B2 DE2450262 B2 DE 2450262B2 DE 19742450262 DE19742450262 DE 19742450262 DE 2450262 A DE2450262 A DE 2450262A DE 2450262 B2 DE2450262 B2 DE 2450262B2
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Friedrich Dr. 7108 Roigheim Rodel
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Presspanfabrik Chr. Authenrieth, 7109Roigheim
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers
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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Lauttprechermembran in Konus-, Oval- oder Nawiform aus preßgeformten Faserstoffen, mit einem Grundkonus od. dgl. aus einem ersten Faserstoff und wenigstens einer damit verfilzten Verstärkungsschicht mit abweichender Dicke und/oder Dichte und/oder aus einem anderen Faserstoffmaterial, wobei die Mantelfläche des Konus Zonen unterschiedlicher Steifigkeit aufweist.
Bei mehrschichtigen Lautsprechermembranen dieser Art, wie sie durch die DL-PS 28 845 bekannt sind, hat die mehrschichtige Ausbildung des Konus den Zweck, durch die Auswahl und Abstimmung der verschiedenen Faserstoffarten und Faserhärten eine Membranwand mit den jeweils gewünschten elastischen Eigenschaften zu erhalten. Es hat sich gezeigt, daß sich die Elastizitätseigenschaften der bekannten Lautsprechermembran, bei der also der Grundkonus aus dem ersten Faserstoff vollständig durch eine Verstärkungsschicht aus einem zweiten Faserstoff abgedeckt ist, nicht in einem an sich erwünschten großen Bereich einstellen lassen. Außerdem <st das nach der Herstellung der Membran erfolgende Anbringen von Rippen oder Versteifungen auf nur einem Teil der Mantelfläche arbeitsaufwendig und führt außerdem zu wenig befriedigenden elektroakustischen Eigenschaften.
In der DT-PS 9 76 940 ist andererseits eine einschichtige Faserstoffmembran beschrieben, bei der Zonen unterschiedlicher Festigkeit in der Mantelfläche dadurch hergestellt sind, daß der Faserstoff an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark verdichtet ist. Dieses Vorgehen ist wegen der erforderlichen Preßvorrichtungen einmal aufwendig und führt zum anderen nicht zu optimalen elektroakustischen Eigenschaften, für die sich ein durchgehender Grundkonus als wesentlich herausgestellt hat. Auch bei der durch die DT-PS 8 37 114 vorbekannten Lautsprechermembran ist kein durchgehender Grundkonus vorgesehen, vielmehr sind dort einzelne Ringzonen aneinandergesetzt, woraus sich wiederum keine befriedigenden elektroakustischen Eigenschaften ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrschichtige Lautsprechermembran der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die Elastizitätseigenschaften mit einfachsten Mitteln besser einsteilen lassen, als dies bisher möglich va«·.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da2 wenigstens eine der Verstärkungsschichten die Form einer den Bereich der Grundkonusspitze umgebenden Kegelstumpfzone hat, von der Verstärkungsstreifen in Rippen- oder Kurvenform in Richtung auf denSvIembranrand vorspringea
ίο Die überraschend wirkunsvolle Lehre der Erfindung besteht also darin, eine Schicht einer mehrschichtigen Faserstoffmembran, die im übrigen in an sich durch die DT-OS 2219497 vorbekannter Weise durch Preßformen von aufgeschwemmten Faserstoffen herstellbar ist,
in der Weise zur Abänderung der elastischen Eigenschaften der Mantelfläche zu verwenden, daß die Schicht selbst nur zonen- oder abschnittsweise angebracht wird. Die Lautsprechermembran nach der Erfindung läßt sich in einem einstufigen Naß-Preßform-
verfahren herstellen, bei dem in völliger Abkehr von den bisher bekannten Verfahren und Lautsprechermembranen mindestens eine einen einheitlichen Grundkonus abdeckende weitere Schicht nur zonenweise ausgeführt ist. Die Lautsprechermembran nach der Erfindung hat über einen weiten Bereich einstellbare elektroakustische Eigenschaften, wie sie bisher in dieser Qualität nicht erreicht werden konnten.
Der Grundkonus sowie die Verstärkungsschicht können bei der erfindungsgemäßen Lautsprechermembran beispielsweise aus Wollfasern, Glasfasern, Espartofasern, Asbestfasern od. dgl. bestehen. Die weiteren, auf den Grundkonus der Membran aufgebrachten Schichten sind miteinander sowie mit dem Grundkonus innig verfilzt, wobei die Herstellung aller Schichten im selben Arbeitsprozeß erfolgt. Die spezielle Form der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verstärkungssehich; gewährleistet sehr gute Elastizitätseigenschaften über die gesamte Membranfläche.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigen F i g. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der mehrschichtigen Lautsprechermembran nach der Erfindung in der Seitenansicht.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der im ganzen mit 10 bezeichneten Lautsprechermembran weist ein Grundkonus 12 im Bereich der Grundkonusspitze in einer Kegelstumpfzone 14 eine Verstärkungsschicht auf, von der Verstärkungsrippen 16 in Richtung auf den Membranrand vorspringen. Abweichend von dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem also d>e auf den Grundkonus 12 aufgebrachte Verstärkungsschicht aus der in der Kegelstumpfzone 14 befindlichen Spitzenverstärkung und den Verstärkungsrippen 16 besteht, weist das in F i g. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel anstelle der Verstärkungsrippen gekrümmte Verstärkungskurven 18 auf.
Die exakte Einhaltung der Form des Grundkonus sowie der Verstärkungsschicht bzw. der Verstärkungsdicken sowie die Wanddicke der einzelnen Schichten können beim Naß-Preßformverfahren ohne weiteres gewährleistet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrschichtige Lautsprechermembran in Konus-, Pval- oder Nawiform aus preßgeformten Faserstoffen, mit einem Grundkonus od. dgL aus einem ersten Faserstoff und wenigstens einer damit verfilzten Verstärkungsschicht mit abweichender Dicke und/ oder Dichte und/oder aus einem anderen Faserstoffmaterial, wobei die Mantelfläche des Konus Zonen unterschiedlicher Steifigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verstärkungsschichten (14, 16, 18) die Form einer den Bereich der Grundkonusspitze umgebenden Kegelstumpfzone (14) hat, von der Verstärkungsstreifen (1£, 18) in Rippen- oder Kurver»form in Richtung auf den Membranrand vorspringen.
DE19742450262 1974-10-23 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen Expired DE2450262C3 (de)

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DE19742450262 DE2450262C3 (de) 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen
DE19742460851 DE2460851C3 (de) 1974-10-23 1974-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Faserstoffmembranen, insbesondere nach Patent 24502623

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DE19742450262 DE2450262C3 (de) 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2450262A1 DE2450262A1 (de) 1976-04-29
DE2450262B2 true DE2450262B2 (de) 1976-11-11
DE2450262C3 DE2450262C3 (de) 1977-06-30

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Publication number Publication date
DE2450262A1 (de) 1976-04-29

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