DE2450262A1 - Verfahren zum herstellen mehrschichtiger faserstoff-lautsprechermembranen sowie danach hergestellte membranen - Google Patents

Verfahren zum herstellen mehrschichtiger faserstoff-lautsprechermembranen sowie danach hergestellte membranen

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DE2450262A1
DE2450262A1 DE19742450262 DE2450262A DE2450262A1 DE 2450262 A1 DE2450262 A1 DE 2450262A1 DE 19742450262 DE19742450262 DE 19742450262 DE 2450262 A DE2450262 A DE 2450262A DE 2450262 A1 DE2450262 A1 DE 2450262A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers
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Description

  • Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Faserstoff-Lautsprechermembranen sowie danach hergestellte Membranen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Lautsprechermembranen in Konus-, Oval- oder Nawiform aus Faserstoffen durch Preßformen sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Latprechermembran.
  • Es ist bekannt, mehrschichtige Lautsprechermembranen unter Verwendung unterschiedlicher Faserstoffarten sowie unterschiedlicher Faserhärten herzustellen, wobei der gesamte Konus o.dgl. mehrschichtig ausgebildet ist. Die mehrschichtige Ausbildung des Konus hat den Zweck, durch die Auswahl und Abstimmung der verschiedenen Faserstoffarten und Faserhärten die Neinbranwand mit den gewünschten elastischen Eigenschaften zu versehen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß der gewünschte Bereich der elastischen Eigenschaften, innerhalb dessen die Membranwand eingestellt werden sollte, sich bei den bekannten Lautsprechermembranen mit durchgehend mehrschichtiger Konuswand nur unbefriedigend realisieren läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Lautsprechermembranen sowie eine entsprechende Membran zu schaffen, bei denen sich die Elastizitätseigenschaften besser einstellen lassen, als dies bisher möglich war.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß ein Grundkonus o.dgl. aus einem ersten Faserstoff gepreßt wird, der dann ausschließlich auf einem Teil seiner Mantelfläche durch Aufbringen wenigstens einer weiteren Faserstoffschicht mit abweichender Dicke und/oder Dichte und/oder aus anderem Faserstoffmaterial verstärkt wird, während eine mehrschichtige Lautsprechermembran nach der Erfindung in Konus-, Oval-oder Nawiform, bestehend aus preßgeformten Faserstoffen o.dgl., sich auszeichnet durch einen Grundkonus o.dgl. aus einem ersten Faserstoff, der auf ausschließlich einem Teil seiner Mantelfläche wenigstens eine Verstärkungsschicht mit abweichender Dicke und/oder Dichte und/oder aus einem anderen Faserstoffmaterial aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Verseärkungsschicht(en) von denwenigen des Grundkonus abweichendes Faserstoffinaterial gewählt wird, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß die Wanddicke(n) der Verstärkungsschicht(en) abweichend von derzeigen des Grundkonus ausgebildet wird bzw. werden.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Verstärkungsschicht(en) nahe der Grundkonusspitze aufgebracht wird bzw. werden, wobei es sich weiterhin empfehlen kann, daß die Verstarkungsschicht(en) wenigstens zusätzlich in Rippen- oder Kurvenform aufgebracht wird bzw. werden. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Herstellung des Grundkonus sowie der Verstarkungsschicht(en) in einem einzigen Formgebungsvorgang, vorzugsweise im Waßverfahren, erfolgen.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Lautsprechermembran kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Verstärkungsschicht(en) mit dem Grundkonus verfilzt ist bzw. sind, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß die Verstärkungsschicht(en) im Bereich der Grundkonusspitze vorgesehen ist bzw. sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine zusätzliche Verstärkungsschicht in Rippen- oder Kurvenform, wobei schließlich noch vorgeschlagen wird, daß zwei Verstärkungsschichten vorgesehen sind, die aus Wollfasern, Glasfasern, Espartofasern, Asbesfasern o.dgl. bestehen.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Grundkonus der Membrane mit beispielsweise einer zweiten oder dritten anderen, verformten Schicht innig verfilzt wird, die nur teilweise den Membranenkonus verstärkt, wobei die Verstärkung im selben Arbeitsprozess erfolgt, wird in überraschender Weise die Möglichkeit geschaffen, äe nach Formgebung oder Material der zweiten oder dritten Schicht die akustische Wirkung sowie die Schallfrequenz, also die elastischen Eigenschaften, der Lautsprechermembran maßgeblich zu beeinflussen. Für die zweite oder dritte Beschichtung können andere Fasern, wie zum Beispiel Wollfasern, Glasfasern, Espartofasern, Asbestfasern o.dgl., wie bereits ausgeführt, die in ihrer Zusammensetzung von derjenigen des Grundkonus abweichen, eingesetzt werden. Alle genannten verschiedenen Fasern haben grundsätzlich unterschiedliche Wirkungen auf die akustische Leistung des Lautsprechersystems.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind.
  • Dabei zeigen Fig. 1 bis 4 verschiedene Ausführungsbeispiele einer mchnschichtigen Lautsprechermembran nach der Brfindung in der Seitenansicht.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der im ganzen bezeichneten Lautsprechermembran 10 ist nur ein Teil eines Grundkonus 12, nämlich der nahe der unten gelegenen Konusspitze versehene Bereich mit einer Spitzenverstärkung 14 versehen, die etwa 2/3 der Membranhöhe ausmacht.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls nur eine Spitzenverstärkung 14 vorgesehen, die hier etwa 1/3 des Grundkonus 12 bedeckt.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine Spitzenverstärkung 14 des Grundkonus 12 auf, wobei jedoch zusätzlich eine Rippenverstärkung 16 aufgebracht ist.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel schließlich weist der Grundkonus 12 zusätzlich zu der Spitzenverstärkung 14 schließlich eine Kurvenverstärkung 18, also eine gebogene oder gekrümmte Verstärkungsschicht, auf.
  • Unabhängig von den gezeigten Arten der Aufbringung der weiteren Verstärkungsschicht(en) in Spitzen-, Rippen- oder Kurvenform können natürlich auch andere beliebige geometrische Formen für die Verstärkungsschicht(en) 14, 16, 18, verwendet werden, äe nach den gewünschten akustischen Eigenschaften der Lautsprechermembran. Die exakte Einhaltung der Form sowie der Wanddicke der verschiedenen Verstärkungen können natürlich durch das gewählte Preßformverfahren ohne weiteres gewährleistet werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf runde Lautsprechermembranen begrenzt, sondern auch auf Oval- oder Nawimembranen anwendbar, wobei die Lautsprechermembranen üblicherweise im Naßverfahren gefertigt werden. Durch entsprechende Formgebung der Trockenwerkzeuge können ganz nach den Anforderungen, die an die akustischen Eigenschaften der Lautsprechermembranen gestellt werden, natürlich auch die Wanddicken der Verstärkungsschichten vcrringert oder vergrößert werden, åe nach den geforderten akustischen Bedingungen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

Ansprüche
1. Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Lautsprechermembranen in Konus-, Oval- oder Nawiform aus Faserstoffen durch Preßformen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkonus o.dgl. aus einem ersten Faserstoff gepreßt wird, er dann ausschließlich auf einem Teil seiner Mantelfläche durch Aufbringen wenigstens einer weiteren Faserstoffschicht mit abweichender Dicke und/oder Dichte und/ oder aus anderem Faserstoffmaterial verstärkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstärkungsschicht(en) von denjenigen des Grundkonus abweichendes Faserstoffmaterial gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke(n) der Verstärkungsschicht(en) abweichend von derjenigen des Grundkonus ausgebildet wird bzw. werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht(en) nahe der Grundkonusspitze aufgebracht wird bzw. werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht(en) wenigstens zusätzlich in Rippen- oder Kurvenform aufgebracht wird bzw. werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Grundkonus sowie der Verstärkungsschicht(en) in einem einzigen Formgebungsvorgang, vorzugsweise im Naßverfahren, erfolgen.
7. Mehrschichtige Lautsprechermembran in Konus-, Oval-oder Nawiform, bestehend aus preßgeformten Faserstoffen o.dgl., gekennzeichnet durch einen Grundkonus (12) o.dgl.
aus einem ersten Faserstoff, der auf ausschließlich einem Teil seiner Mantelfläche wenigstens eine Verstärkungsschicht (14, 16, 18) mit abweichender Dicke und/oder Dichte und/oder aus einem anderen Faserstoffmaterial aufweist.
8. Lautsprechermembran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrirkungsschicht(en) (14, 16, 18) mit dem Grundkonus (12) verfilzt ist bzw. sind.
9. Lautsprechermembran nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht(en) (14) im Bereich der Grundkonusspitze vorgesehen ist bzw. sind.
10. Lautsprechermembran nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens eine zusätzliche Verstärkungsschicht in Rippen- (16) oder Kurvenform (18).
11. Lautsprechermembran nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verstärkungsschichten vorgesehen sind, die aus Wollfasern, Glasfasern, Espartofasern, Qsbestfasern o.dgl. bestehen.
DE19742450262 1974-10-23 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen Expired DE2450262C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742450262 DE2450262C3 (de) 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen
DE19742460851 DE2460851C3 (de) 1974-10-23 1974-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger Faserstoffmembranen, insbesondere nach Patent 24502623

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742450262 DE2450262C3 (de) 1974-10-23 Mehrschichtige Lautsprechermembran aus preßgeformten Faserstoffen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2450262A1 true DE2450262A1 (de) 1976-04-29
DE2450262B2 DE2450262B2 (de) 1976-11-11
DE2450262C3 DE2450262C3 (de) 1977-06-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086450A (en) * 1976-06-25 1978-04-25 Kenzo Inoue Variable thickness cone for a dynamic speaker and quality control inspection method therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4086450A (en) * 1976-06-25 1978-04-25 Kenzo Inoue Variable thickness cone for a dynamic speaker and quality control inspection method therefor

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DE2450262B2 (de) 1976-11-11

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