DE2450143A1 - Kernreaktor-behaeltergefaess - Google Patents

Kernreaktor-behaeltergefaess

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DE2450143A1
DE2450143A1 DE19742450143 DE2450143A DE2450143A1 DE 2450143 A1 DE2450143 A1 DE 2450143A1 DE 19742450143 DE19742450143 DE 19742450143 DE 2450143 A DE2450143 A DE 2450143A DE 2450143 A1 DE2450143 A1 DE 2450143A1
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DE
Germany
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vessel according
bricks
shaped bricks
shaped
brick
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DE19742450143
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English (en)
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Robert Frank Prescott
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Nuclear Power Co Whetstone Ltd
Original Assignee
British Nuclear Design of Construction Ltd
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Publication date
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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    • G21C11/08Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation
    • G21C11/081Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation consisting of a non-metallic layer of insulating material
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

Dip!, ing. C. Wallach
Dipl. ing. G. Koch , M1
Dr. T. Haibach I *. UM.
8 IVIüRchsn 2
Kaufingerstr. 8, Tel. 240275
British Nuclear Design and Constructioa Malted« Nicest er
LE8 3ΊΜ
Die-Erfindung ο©1ϊΐ?&ίίί?1» ®£a K©ä?M>®®fetor=»Beiiäl^®ffs@^MB, und.
näherhin die
Innenwandungen eines ©is©a
aktorcore
gesetst
Anwendung auf dl©
gefäß eines
schnellen Reaktors,
auch bei einem
Bei den derselt
gasgekühlten
einem Betondruckgsfäß u&tergsteacät ist, deaaea Iim®nwandua· gen mit einer M@t®llau@^i@idiaii§ ^era^tosi βInA, besteht die auf denjenigen Teilen de? IuIkIoIdHaSg9 di® ansonsten dem auf hoher Temperatur bofla&liatiM ZTiifelgae ausgesetzt wären, vorgesehene Wärmeisolation @ms ®£&®£ ©der ffi@mreff(@n Sohichten entweder von Keremikfsss^paoksWgea oder Matallfollenpacinxngen, wobei in beide» Fällen diese Ie@l®ti©n durch Halterungsmittel in ihrer Lage gehalten werden msaB« die
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gewöhnlich eiß System staa stäte,lerE©ß Deckplatten umfassen, das auf Stutsen oder Bols@a g©teel^ert ist, welcäe ¥oa der lietallauskleidnag dowels, die Isolierschieht(en) hiadurchragen» Um das HindurGh@iekern von Kühlgas dur@h zwischen den Deokplatten belassen® lusdehnungsspalta äladureh. In di© Wärmeieolation su b@gr®ßs®ß (ößd aueä ^«m Scfeut;^ der Isolation geg@a das laiaaeJMß des Süfelgesteeislaufs), ist ©las Meaitean fofgesaiaea, di® @atw®d®j? eue eia®r Esrlä® vosa slcto, Überlappendem Metallplatten (dl® set Mfnniuie v©ß WärasaEsdehnung CibsrelsiaacLa^ gleitsa koaaea) ©der aus einer kontinuierlichen Mefealltoiit b@i3t©Ä©ü k@aat weieiws für dea slsi~ eäea Zweck flexibel istj die Beckplattea wie &wsh die vorstehend erwähnt® listellihsnt h&w* dl© ©ieh fibsrlappandsa
@B? slad aefeweiadlgasweise bis zn
Iß @ia©iE falle ^© feiiiaa ei© Is
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es sind k®laej?l@i Haltio^caegiSEalfefe©! ^©sgasehea und daher &vlgL· k®ia®rl®i
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dem Inaer®α
Der Brfiaduog befestigtes nältergefäß©® ana
¥00 Metall freie ches in de?
für 41® Is©l©ti©a
ist,
deesaa
1st, übar
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wobei di® disreh die. Isoliert
der
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zeigen
Fig. 1 la durch das untere Ende
eines B®tondruckg®£äßas eines Hochtgmperaturreaktors
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diejenigen Ber®ioJie seiner lnaenwandungent die mit einer Warn® is ο la ti on gemäiä dar Erfindung versehen öl THi
Fig β 2 eine typiseJie Ssteittansietit in größerem Maßstab durcte. die iß dea la Fig« 1 angedeuteten Bereichen vorgesehen© WärmeIsolation gemäß der Erfindung,
Fig» 3 iß eciieiiatiscker Seitenansicht die Isolation aus den Fig. i und 2 in einen mittleren Maßstab,
fig« 4 und 5 im gleichen Maßstab wie Figo 2 Xeilechnittansichtseß zus VaranschaulicJiuüg des gegenseitigen umgriff a von toramiSESBiegaln der Isolation gemäß den FIg, 1 bis 3 an ihren Händern,
Fig=. 6 in größeres Maßstab ©ine Schnittansicht im Schnitt läags der Linie VI-VI ©us Fig. 1,
Fig. 7 eia© ScMittaaeiefet im gleichen Maßstab wie Fig., 6 im Schnitt läags der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 in perepsktivisehsr Ansicht eine Metallfolie zur Y«iw@adung in ¥@rbladu&g mit dar Isolation,
Fig, 9 ein® derjFig« 2 ®at®proe&@ad® Schnittansicht einer mit dem gegenüber abg©waeidait@n Haltemitteln befe-
Fig. 10 und *t1 Teilaehni&tansicßten im Schnitt längs der Linie X-I bzw. XI-XI in figI 9,
Fig. 12 tin® dos fig» 2 oder Fig« 9 entsprechend© Schnitt» easiG&t ®lü©.? abgewandelten Aueführungeform der Ieöli®rung mit tinar anderen abgewandelten Ausführung der Haltemittel zus Befestigung der Isolation^
Figo 13 in d@r FIg9 3 entsprechender schematischer Seitenansicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Wärmeisolation,
Fig. 1% ein© dtn Fig. 2, 9 oder 12 entsprechende Schnittansicht in gröJierem Maßstab, im Schnitt längs der
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Linie XIV-XIV in Figo 13.
Fig. 1 veranschaulicht dec tint9χ·βa Teil eines Betondruckgefäßes 11 eines Hochtemperaturreaktor bekannter allgemeiner Bauart. Bas Druckgefäß 11 bildet einen mittleren Hohlraum 12* i& welchem ein Reaktorcore 15 untergebracht 1st; der Reaktorcore 13 weist eine Unterseite 131 auf und ist (beispielsweise mittels Säulen 14, von welchen eine dargestellt ist) so gelagert bzw. abgestützt, daß unterhalb des Bodens 13A des Beaktorcores am u&t®r®n Ende d@@ Hohlraums 12 eine Kammer 12A gebildet wird. Innerhalb dar Wandstärke des Druckgefäßes 11 sind Hohlräume 15« 16 vorgesehen, die jeweils einen (nicht dargestellten) Haupt» oder Hilfsdampfkessel aufnehmen und jeweils durch eine ©ntsprechende Leitung 1$A bzw. 16A mit der E®mm@r 12A In Verbindung stehenα In entsprechender (nicht darg®@t®ll&€>r) Welse stehen die beiden Hohlräume 15 bzw. 16 an ihrem oberen Ende jeweils über eine entsprechende Leitung alt ©Iner oberhalb des Cores 13 in dem Hohlraum 12 vorgesehenen oberen Kammer in Verbindung» In jeder der Kammern 15 bsw. 16 ist jeweils außerdem eine entsprechende (nicht dargestellt®) Kühlmittelumwälzvorrichtung vorgesehen, welch® der oberen Kammer Reaktorkühlmittel zuführt, das von dort durch den Gore 15 abwärts strömt (und hierbei den Gore kühlt und gleichzeitig auf eine höh· Temperatur erhitzt wird) und in die Kammer 12A austritt. Von dort strömt das heiß® Kühlmittel durch die Leitungen 15A und 161 la die Hohlräume 15 bzw. 16, in welchen es den Haupt- bisw. Hilf »dampf kessel in Wärmeaustausch mit diesem augeführtβη Wasser durehsstst, bevor es zur Kreislaufrückführung &®ß Umwä-lsvorrichtungen zugeführt wird.
Man erkennt, daß das Kühiges am i&®ißesten ist, solange es sich vor seinem eintritt in die Dampfkessel in der Kammer 12A, den Leitungen Λ$1 und 161 sowie den unteren Teilen der Hohlräume 15 und 16 befindet. Si® Temperatur des Kühlgaaes
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In diesen Bereichen kann in einem Hochtemperaturreaktor durchaus m&br als 70O0C betragen uod ist damit wesentlich höhe? als (Jede beispielsweise iß einem fortgeschrittenen gasgekühlten leaktor auftretende Kühlgaetemperatur; demgemäß müssen die entsprechenden inEenwaüduagen des Gefäßes 11 mit einer Wärffi«isolation 17 versehen seiaf deren Ausmaß in Fig. 1 angedeutet ist und dl® den unter den Bedingungen herrschenden Anforderungen genüge ο auB°
Fig. 2 Treraaeehaulieht ©la Ausfübraagebe!spiel einer hierfür geeignetem Wärme isoist ioa gamäii der Erfindung ,> zusammen mit des'Halterungsmittel^ mittels welcher die Isolation in ihrer Lege auf" d®E β nt epr© θ he ad® a Toilea Bluer Sfcalilauskleidong gehaltert 1st ι mit der St akia «,©kleidung sind" in an sich feekasiaiser Weis® die g©eamtea Ianaaflachea des Druckge« £äB@ss welcks di^ iuafaelmttQgaa 12, 15 a.ad 16 sowie die Leitungas& (®IiiselilI@lllicli d®r Leifeuiagea 151 und 161) zwischen dieseß bilden, vwssäea,, i?©ßEgl@l@l3. di@s© in Pig. 1 nie&t elgsas d©utliefe dargestellt ist»
Wie im ©In&elsüß aus Figa 2 ©rssie&tüeJbi, 1st di® vorstehend erwäimte^ mit 18 hBmeiQba&t® lusklaidusg && d©n Betoninnen-Wandungen des defines 11 ¥©i?gae©ti©s,oj ei® wird dursii Wasser gekühlt s das in. Kuhllelfev&ngen 181 etrömt, di® ia gutem Wärmefeontakt alt des AwekleidEßg 18 in Ausnehmungen in der BatonwaEdfläQhe imtergekra@äu alml3 @@g@a die Auskleidung 18 liegen mw&äcbat ein© ©der meterer® Schlohtea aus Isoliermaterial 19$ 20 Sß$ die beispielsweise aus Keramikfaser / Metallfolie - und Drahtnetz bastshsn können und im
lsi aa sich in Yertiad«,ö§ alt d@m fortgeschrittenen gasgekülilten Beaktor bekannter I@iae auagebildet sein könn®a. Dies® Schichten 19« 20 aiad aifet©!® Halterungsmifeteln in Fora vom Stahldeekplatten 21 ia Verbindung mit Stutss®E bzw» B©lss@a 22 usd Plen®efe®a 23 lagegesickert; dia Stutsen b»w6 Bols®ß 22 eiM mit des imskleiduag 18 ver?- ucd ragen dursh die Schichfean 19, 20 sowie Öffnungen
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24 in .den Beckpletfcsa 21 hiadms'ehi di® flssseha 23 sind mit Innengewinde v®rs©li@& uad auf di® fff@i@a Badea der Stutzen bzw. Bolzen 22 aufgssstaaufet, dl© hierfür mit Außengewinde versehen sind, derart daß di© Fleaseh© 25 di© Deckplatten
21 in ihrer Lag© äslten uad auf di® Isolierschicht©η 19? 20 einen gewünschtes iapr@Mre.ek ausüben» Bi© Deckplatten 21 sind um die Öffnungen 24· heru® mit <§ötspr©cheiad®ß Aussahmungen 25 aur Aufaata© d@r Flansch© 23 ^©rsahea, deraa freie Oberflächen damit mit den £r®ien Oberflächen d@r Deckplatten sowi@ mtt d®n freien Eadeβ der Bolzen bswo Stutssa
22 fluchtenι vor^ugsweis® sind die flansch® 25 wi@ b@i 26 angedeutet mit d@n freies Enden d@r Bolzen 22 irarsctoiiüts um sie nach a®m Aufziehen in ih^@r leg© f@stsulagano Torzugsweise Bind zwischen d©n Deckplatten 21 und der Schicht 20 sowie 3ßtspr®eh@n& swischea d@n Behlchten 19 uad 20 Stahlblech® 2? 'and 28 als Zwi@ch©Eua©mbranschiehten mit gleitender Überlappung an ihren Handera vorgesehen.
Die Isolation und die Halterungsmittel für dieaer soweit sie in dem vorherigen ibechaltt bisher beschrieben sind, sind im wesentlichen wi© in ¥@rbinduag mit dem fortge« sehrittenen gasgakühlteo Reaktor bekannt ausgebildet, di® als solche jedoch nicht den höh©r©n Kühlströmungsmitteltemparaturen ausgesetzt werden könaea, wie si© beispielsweise in einem Hoehtemperaturr®sktor auftr@t@n, insbesondere falls als Kühlst^örnuagsmitt©! Hsliuia dieat, das bai derartigen höheren Tempersturen @ia# T@ndeEE sur Korrosion freiliegender Teils der Halteruagsmittel (Deckplatten 21, Bolzen 22t Flansche 23) und der Stahlblech© 27 &eigt? die . im übrigen auch in einer HeliuiastiiQephar® nur schwer übereinander gleitea würden*
Um die Temperaturen, den®n die vorstehend genannten der Isolation ausgesetzt werden, auf einen annehmbaren Wert zu begrenzen und sie von dar Berührung mit dem Eeaktorkühlströmungsmittel zu isolieren, weist die in Fig. 2
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dargestellte Isolation des «eiteren eine deformierbare Schicht 29, beispielsweise aus Graphitfilz, sowie eine Schicht von hierüber angeordneten und in sie eingebetteten Keramiksiegeln oder -formst lic ice η 30 auf. Die Ziegel bzw. Formstücke sind mit durchgehenden öffnungen bzw. Bohrungen 31 zur Aufnahme von (weiter unten beschriebenen) Befestigungsbolzen versehen, wobei die einzelnen Bohrungen 31 an ihrem einen Ende von einer Ausnehmung 32 an der gegen die Schicht' 29 anliegenden Oberfläche des Ziegels und an ihrem anderen Ende von einer abgestuften Ausnehmung 33 mit Schulterflächen 34- und 55 umgeben sind. Vor der Einpassung der Ziegel 30 werden die einzelnen Bohrungen 31 Jeweils mit einer Buchse 36 versehen, die an ihrem einen Ende einen Plansch 37 aufweist, welcher auf der Schulter 34 aufsitzt; an ihrem anderen Ende ist die Hülse 36 mit einem Ring 38 versehen, der (in dem gezeigten Aueführungsbeispiel durch Schweißen) in seiner Lage festgelegt ist und in der Ausnehmung 32 aufgenommen wird und eine Herausnahme der Buchse aus der Bohrung 31 verhindert. Die Buchsen 36 bilden daher gefangene Buchsen.
Zur Lagebefestigung der Ziegel bzw. Formstücke 30 sind die Bolzen bzw. Stutzen 22 jeweils mit einer abgestuften Bohrung mit zwei Gewindeabschnitten 39 bzw„ 4-0 unterschiedlichen Durchmessers versehen, wobei diese Gewindeabschnitte entweder unterschiedliche Ganghöhe oder entgegengesetzte Gangriohtung besitzen. Sie Ziegel 30 werden so eingelegt, daß die Bohrungen 31 jeweils mit einem entsprechenden Bolzen bzw. Stutzen 22 ausgerichtet sind; in dieser Lage werden die Formziegel sodann gesichert, indem man jeweils durch die Hülse 36 einen hohlen Schraubbolzen 4-1 mit entsprechendem Kopf und mit Außengewinde am einen Ende einführt, daβ mit dem Gewindeabschnitt 39 größeren Durchmessers des betreffenden Stutzens bzw. Bolzens 22 in Eingriff steht und mit diesem verschraubt wird; der Kopf des Schraubbolzene gelangt dabei zur Halterungeanlage gegen die
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Schulter 54 oder, genauer gesagt, gegen den darüberliegenden Flanschteil 57 der Hülse 36. Nachdem der Schraubbolzen 41 in dem erforderlichen Hau festgezogen 1st, wird ein Innenbolzen 45 mit entsprechendem Gewindeende durch den hohlen Kopfschraubboizen 41 eingeführt und in den Gewindebereioh 40 des Bolzene bzw. Stutzens 22 eingeschraubt» -
Sine weitere Relatlwerdrehung zwischen dem Jeweiligen Innenbolzen 43 und dem entsprechenden Kopfschraubbolzen 41 wird sodann beispielsweise durch Fixierverschweiüung der beiden Bolzen miteinander bei 44 unterbunden; die Bolzen 41 werden ferner, bei 45, auch mit dem Flanschteil 37 der Hülse 36, durch welche sie geführt sind, verschweißt. Schließlich werden die Köpfe der beiden Bolzen 41 und 43 durch Verkittung der entsprechenden Ausnehmung 33 mit einem Keramifcstopfen 46 abgedeckt, wobei dieser Stopfen mit seiner einen Stirnfläche auf der Schulter 35 der Ausnehmung aufruht und an seiner gegenüberliegenden Stirnfläche mit der angrenzenden Stirnfläche des Formziegels 30, in welcher die Ausnehmung vorgesehen ist, fluchtet.
Wie weiter unten noch beschrieben, werden die einzelnen Formziegel 30 jeweils durch mehrere Paare derartiger Bolzen 41, 45 in ihrer Lage gesichert, so daß selbst bei Ausfall eines Schraubenpaars die anderen Paare weiterhin die Halterung des Formziegels gewährleisten. Bei Ausfall eines Schraubbolzenpaare bleiben sie infolge ihrer gegenseitigen Befestigung und ihrer Befestigung mit dem umgebenden Flansch 57 zusammen mit der sie umgebenden gefangenen Buchse 56 durch den Ring 53 an der Buchse gefangen, derart daß eine Entfernung oder Beschädigung des Abdeckstopfens 46 vermieden wird. Wie des weiteren unten noch beschrieben wird, sind die einzelnen Formziegel 50 vorzugsweise so geformt, daß sie mit den benachbarten Formziegeln in solcher Weise im Verriegelungseingriff stehen, daß selbst bei Ausfall sämtlicher Befestigungsbolzen 41, 45 eines Formziegels
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dieser durch die angrenzenden Foraziegel in seiner Lage gehalten wird.
Fig. 3 zeigt eine typische Anordnung einer Schicht aus derartigen Formziegeln 30 über einer Schicht aus den Deckplatten 21. Wie ersichtlich, werden die Deckplatten 21, welche über den von ihnen gehaltenen Isolierschichten 19» 20 (in Fig. 3 nicht dargestellt) liegen, ihrerseits jeweils durch vier Bolzen bzw. Stutzen 22 in ihrer Lage gehalten,-die gemäß einem Bechteclcmuster angeordnet sind und deren Lage in Fig. 3 durch die Kreuze 22' angedeutet ist; die einzelnen Keramikformaiegel 30 sind jeweils über den aneinander stoßenden Scken von vier Deckplatten 21 angeordnet und werden in ihrer Lage durch vier Bolzenpaare 41, 43 gesichert, die jeweils in Singriff mit einem einer der betreffenden vier Deckplatten 21 zugeordneten Bolzen bzw. Stutzen 22 stehen. Die quadratischen Formziegel 30 sind mit ineinander eingreifenden Rändern ausgebildet, zweckmäßig in Form von Keilnutverbindungen 4-7 gemäß Fig. 4 oder in Form von ÜberlappungsstÖßen 48 wie in Fig. 5, jeweils mit Abatandsspalten 49 bzw. 50, die beispielsweise 4 mm bzw. 1 mm breit sein können, bei Ziegeln von etwa 63 mm Dicke und etwa 600 χ 600 mm Hauptflächenabmeesung.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Anordnung der Formziegel 30 an der zylindrischen Wandung beispielsweise der Hohlräume 16. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, bilden die vertikalen Kanten aw Formsiegel 30 Oberlappungestöße 48; des weiteren sind auch (vgl. Fig. 6) horizontale Überlappungsstöße 48 zwischen einer untersten Lage 3OA der Formziegel und der nächsten Lage 3OB vorgesehen, sowie zwischen den unteren Kanten derjenigen Ziegel 3OC, deren obere Kanten die untere Begrenzung der Leitung 16A bilden, und den oberen Kanten der entsprechenden Ziegel in der darunter befindlichen Lage. Die übrigen Horizontalstöüe zwischen aufeinanderfolgenden Lagen sind als Keilnutverbindungen 47
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auegebildet
Der Boden dee Hohlräume 16 ist zwischen mehreren darin vorgesehenen ZugangsÖffnungen 51 ebenfalls mit einer thermischen Isolierung von im ganzen gesehen gleicher Art wie die des zylindrischen Wandungeteils und wie in Fig. 2 gezeigt versehen, jedoch ohne die in Pig. 2 gezeigten Befestigungsstutzen 22 und Bolzenpaare 41, 43; die Formziegel 30 sind in diesem Fall vorzugsweise, wie in Figo 7 gezeigt, in konzentrischen Hingen von Formziegeln 3OD und 3OE angeordnet, die teilweise durch ihr Gewicht und teilweise durch Befestigungsringe 52 nach unten festgehalten werden, welche in ihrer Lage abnehmbar an den oberen finden von Auskleidungen der ZugangsÖffnungen befestigt sind. Die Formziegel 3OE liegen gegen die unteren Enden der Formziegel 3OA an, wobei jedoch jeder dieser Ziegel 3OA entfernt werden kann, indem man die Fixierschweißungen 44 und 45, welche die Bolzen 43 festhalten, wegschleift und diese Bolzen (die in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellt sind) entfernt, falls zunächst der oder die benachbarte(n) Formziegel 3OS entfernt werden (wofür auch ein oder mehrere Hinge 52 abgenommen werden müssen). Die Entfernung eines der Ziegel 3OA ermöglicht die Entfernung des darüber befindlichen Ziegels 3OB (iiach entsprechender Entfernung der diesen Ziegel kelternden Bolzen 41, 43); in entsprechender Weise kann jeder Ziegel der höheren Lagen ebenfalls entfernt werden, beispielsweise zur Auswechslung im Fall einer Beschädigung. Man erkennt jedoch, daß solange die Ziegel 3OE auf dem Boden des Hohlraums in ihrer Lage bleiben, die einzelnen Ziegel an der Zylinderwandung durch ihren Verriegelungseingriff mit den benachbarten Ziegeln in ihrer Lage festgehalten werden, selbst wenn ihre sämtlichen'Soiae^iSSle 41, 43 aus irgendeinem Grund ausfallen sollten.
Die für den Hohlraum 15 und die Kammer 12A vorgesehene Wärmeisolation wird nicht im einzelnen beschrieben oder
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dargestellt, da sie im wesentlichen die gleiche wie im Hohlraun 16 ist, alt der Ausnahme, daß die Isolation 17A am Boden der Kammer 12A1 welche das durch die Pfeile 14 übermittelte Gewicht des Beaktorcores 13 übertragen muß, zweckmäßig in bekannter Weise einfach aus einer oder mehreren Schichten von Keramik- oder Graphit-OfenziegeIn aufgebaut ist, die durch ihre gegenseitige Berührung sowie durch ihr Gewicht in ihrer Lage gehalten werden. Die entlang dem Umfang vorgesehenen derartigen Herdziegel tragen zur Lagesicherung der untersten Lage von Formziegeln entlang der Vertikalwandung der Kammer 12A bei und müssen daher (wie die Formziegel 308) entfernt warden, damit Formziegel von der Vertikalwandung entnommen werden können.
Die Isolation an den Wandungen der Leitungen 15A und 16A ist ebenfalls ähnlich wie die Isolation in dem Hohlraum 16; wie in Fig. 7 ersichtlich, weisen die in Kreislagen um die Leitung angeordneten Formsiegel 3OF dieser Isolation vorzugsweise Keilnutverbindungen 47 zwischen den aufeinanderfolgenden Lagen (sowie zwischen den Formziegeln an den Enden der Leitung und den angranzenden Ziegeln an der Wandung der Hohlräume 13« 15 bzw. 1b) auf sowie Überlappungsstöße 48 zwischen den in Längsrichtung der Leitung verlaufenden Kanten der Formziegel 3OF. Zur Entfernung der Formziegel 3OF in den Leitungen müssen (abgesehen von der Entfernung der sie halternden Bolzenpaare 41, 43) zunächst Ziegel von der Wandung eines dar Hohlräume 13« 15 bzw. 16, zwischen welchen sich die betreffende Leitung erstreckt, entfernt werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Isolation 17 einen herkömmlichen Teil, bestehend aus den Schichten 19 und 20, den Deckplatten 21 und den Zwischenmembranlagen 27 und 28, aufweist, über welchem die Keramikziegeln 30 und die deformierbare Schicht 29, in welche diese eingebettet sind, gelegt sind. Die Schicht 29. dient
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hauptsächlich, zur Aufnehme von Wärmeausdehnungsunterschieden zwiachen den Formziegeln 30 und den sie kelternden Bolzenpaaren 41, 43 sowie um eine Durchbiegung der Formziegel 30 beispielsweise infolge von Temperaturgradienteffekten zu ermöglichen; darüber hinaus wirkt sie auch im. Sinne einer Begrenzung des Sindringens von Reaktorkühlmittel bis zu den Deckplatten, wobei das Reaktorkühlmittel durch die Stöße zwischen benachbarten Formziegeln 30 sickern könnte.
Die Formziegel 30 bestehen vorzugsweise aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, geringer Gasdurchlässigkeit, einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, mit der Möglichkeit genauer Formgebung entweder durch Formpressen oder Bearbeitung, verhältnismäßig hoher Festigkeit sowie Beständigkeit in der vorgesehenen Umgebung. Sin geeignetes Material ist Siliciumnitrid in einer Streckform (beispielsweise geschäumt oder gesintert), insbesondere falls die freiliegenden Oberflächen der Formziegel zur Erhöhung ihrer ^durchlässigkeit mit einer durch Flammspritzen aufgebrachten Siliciumnitridschicht versehen sind. Ein weiteres geeignetes Material ist der als "gegossenes, geschmolzenes Siliciumoxyd" bekannte Werkstoff, das durch Formpressen mit anschließender Trocknung und Erhitzung einer Aufschlämmung von Siliciumoxydsand und/oder -pulver hergestellt wird; Formziegel aus diesem Material sind in Großbritannien (von einer französischen Herstellerquelle) unter der Bezeichnung MASBOCK, oder unter der Bezeichnung NOBSIL von der Firma Gimson Ltd. oder von der Firma Pickford Holland Ltd. verfügbar.
Das Keramikfasermaterial, das in den Schichten 19 und 20 enthalten sein kann, kann vorzugsweise Aluminiumsilicatfaser sein, wie sie beispielsweise in Großbritannien von der Firma Morgans unter der Bezeichnung TBIION EAOWOOL, oder von der Firma I. C. I. unter der Bezeichnung SAFIL verfügbar ist. Bin alternativ verwendbares Material, das
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ebenfalls von der Firma I. C. Ie unter der Bezeichnung SAFIL verfügbar ist, ist ein Zirconoxydfasermaterial; ein weiteres für diesen Zweck geeignetes Material ist der von einer französischen Firma gleichen Namens unter der Bezeichnung "Quartz et Silice" erhältliche Werkstoff.
Der Verriegelungseingriff der Formziegel an ihren Kanten stattet sie (wie oben angegeben) mit einem sekundären Ha?,-terungssystem aus, mit Hilfe dessen ein Ziegel selbst bei Ausfall seiner sämtlichen Frimärhalterungsbolzen 4-Ί, 43 in seiner Lage festgehalten wird. Der Formeingriff zwischen den einzelnen Ziegeln dient auch zu einer weitgehenden Herabsetzung des Durchtritte von Reaktorkiihlströmungsmittel zwischen benachbarten Formziegeln; wie weiter oben erwähnt, wird ein derartiger Strömungsmitteldurchtritt durch die Schicht 29» auf welcher die Formziegel 30 eingebettet sind, noch weiter eingeschränkt»
Der "konventionelle" Teil der Isolation 17 ist deshalb vorgesehen, weil es hierdurch möglich wird, eine bessere Wärmeisolation zu erzielen als mit einer gleichen Dicke von Keramikziegelmaterial, derart dai* auf diese Weise eine Verringerung der erforderlichen Gesamtdicke der Isolation 17 erreicht wird; sowie aus dem weiteren Grund, daß eine Kühlmittelleckströmung zwischen den Ziegeln 30 (die zwar wie oben erwähnt weitgehend unterbunden, jedoch nicht vollständig vermieden werden kann) zu "Heißadern" führen kann, die zwar auf den Deckplatten 21 toleriert werden können, jedoch unmittelbar auf der Metallauskleidung 18 des Druckgefäßes nicht annehmbar wären.
Die vorstehend beschriebene Isolation 17 kann in Verbindung mit einem Kühletrömungemittel verwendet werden, das sich auf wesentlich höheren Temperatüren befindet, als dies bei Verwendung nur des "konventionellen" Teils allein zulässig wäre. So können die freiliegenden Flächen der Formziegel 30
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mit KÜhlströmungsmittel bei «leer Temperatur von 72O0C in Berührung stehen, ohne d«ts dlt Schichten 19 und 20 Temperaturen von β·αχ «la etwa 4000O ausgesetzt «erden und ohne daß Irgendwelche Metallteile (einsehlieölich der Bolzen 41 43) Temperaturen oberhalb 6000C ausgesetzt werden (was unter den Temperaturen liegt, welchen vergleichbare Isolationen in herkömmlichen gasgekühlten Reaktoren ausgesetzt eiüd).
Falle das Reaktorkühlmittel flUaalges Hatrium statt ein Gas wie beispielsweise Kohleoatoffdioxyd oder Helium ist, ist es zur vollständigen Vermeidung jeglichen Bindringens des Kühlmittels la die Isolation zulässig, die Isolation, d. h. die von den Keraaikforaslegeln 30 dargebotene freie Oberfläche, mit einer kontinuierlichen Metallfolie zu überdecken, welche die auftretenden Temperaturen aushält und durch Natrium nicht angegriffen wird. Bine hierfür geeignete Folie iat unter der Bezeichnung "Technigaz" bekannt; hierbei kann es aich um eine Folie 53 von etwa 1 mm Sicke handeln, die mit einem Muster von zwei sich schneidenden, parallelen Sätzen von Erhebungen oder Faltungen 53A(vgl. Darstellung in Fig. 8) versehen ist, um einen Temperaturunterschied zwischen der Folie und den Formziegeln 30, über welchen die Folie angeordnet ist, auftunehmen.
Be sei darauf hingewiesen, daö die Anwendung der herausnehmbaren Bolsen 41 sur Lagesicherung der Formziegel 30, statt lediglich die Stutsen 22 zu verlängern und sie mit zusätzlichen Schraubmuttern sum Bingriff mit den Formziegeln 30 zu versehen, in dem vorstehend beschriebenen Aueführungsbeispitl der Erfindung gewählt wurde, weil hierdurch die Gleitbewegung ermöglicht wird, welche beim Herausnehmen oder Auswechseln einzelner Formziegel erforderlich 1st, die sn ihren Kanten mit benachbarten Formziegeln so in Bingriff stehen, dafi sie nicht nur durch blorie Bewegung in axialer Richtung der Stutzen herausgenommen werden
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könnten; des weiteren kann durch, die Verwendung eines jeweils jedem Bolzen 41 zugeordneten besonderen Bolzens M-3 der Bolzen 41 gegen aine Verdrehung relativ bezüglich dem entsprechenden Stutzen 22 fixiert werden. Jedoch kann diese Verdrehungssiaherung auch auf andere Weise erreicht werden; eine derartige Alternative ist in den Fig. 9 bis 1" dargestellt«
Fig. 9 entspricht* Fig. 2, und einander entsprechende Teile sind in den beidjn Figuren mit den gleichen Bezugssiffern bezeichnet; diewe Teile stimmen in den beiden Figuren tie auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede übereiü., Jv FIg0 9 ist der Bolzen 41 nicht hohls und es ist kein dem Bolzen 43 in 7ig. 2 entsprechender innerer Bolzen vorgesehen; entsprechend weist der Stutzen 22 in Fig. 9 nur einen einzigen Incengewindeabschnitt 39 auf. Ba in diesem Fall ein innerer Bolzen zur Sicherung des Bolzens 41 gegen eine unerwünschte Verdrehung fehlt, wird diese Verdrehungssi eherung dadurch erreicht? daß man die Hülse 36 (mit deren Flansch 3!; eier Bolzen 41 verschweigt ist) in der Bohrung J" des Formziegels 30 unverdrehbar macht. Zu diesem Zweck ninä. die Bohrungen 31 ia den Formziegeln 30 bei der Ausführung gemäß Fig. 9 mit nicht-kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, tjispielsweiee mit einem quadratischen Querschnitt gemäß F5go 11, und ist der sich durch diese Bohrung erstreckende Teil der Hülse 36 entsprechend geformt und zwar mit iinem hohlen quadratischen Querschnitt, um jede nennenswerte Verdrehung der Hülse in der Bohrung zu verhindern. De; Ring 38 weist selbstverständlich ebenfalls'eine entsprechend abgewandelte Form auf. Der Flansch 3? der Hülse 7JS ist in seiner Form unverändert; und Fig. 10, bei der es Jich um eine Schnittansicht im Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9 handelt,, stellt daher gleichzeitig auch eine entsprechende Schnittansicht längs einer entsprechenden Linie in Fig» 2 dar»
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BAD
In den bisher beschriebenen Ausführungsbe!spielen der Erfindung dienen die Deckplatten 21 zur Halterung der darunter befindlichen Schichten 19 und 20 in ihrer Lage. Bei der in Fig. 12 gezeigten abgewandelten Ausführungsform entfallen die Deckplatten 21, die Flansche 23 sowie auch die darüberliegende Schicht 29 aus Graphitfilz oder dergleichen; in diesem Falle werden die Schichten 19« 20 sowie ihre Deckmembranschichten 27 und 26 durch die Formziegel 30 selbst, die direkt gegen die Membranschieht 27 anliegen und in ihrer Lage durch die Bolzen 4.1 und 43 gesichert sind,, in ihrer Lage und unter dem gewünschten Anpreudruck gehalten-,
Um die Spannungen, welchen die Formziegel 30 ausgesetzt sind, innerhalb annehmbarer Grenzen zu halten, besitzen die Formziegel hierbei vorzugsweise kleinere Abmessungen (hinsichtlich der von ihnen abgedeckten Wandfläche) als bei der Ausführungeform gemätt den Fig. 3* 4 und 5· Die Formziegel können beispielsweise Abmessungen von 400 χ 400 mm oder von 300 χ 300 mm besitzen, statt der Abmessungen von 600 χ 600 mm, wie sie für die Ausführung nach Fig. 3 angegeben wurden. Die Verringerung der von ihnen abgedeckten Fläche bedeutet, daü die Dicke der Formziegel entsprechend größer gewählt werden kann, ohne daß sich hierdurch ihr Gewicht erhöht (bei Verwendung des gleichen Materials); eine größere Dicke des Formziegels erleichtert die sichere Aufbringung der gewünschten Anpreiikräfte für die Schichten 19,
Bei den Aueführungsformen gemäii den Fig. 2 und 9 muli, da die Deckplatten 21 in ihrer Lage im wesentlichen fixiert sind, die Schicht 29 deformierbar sein, um Wärmeausdehnungsunterschiede zwischen den Bolzen 41, 43 und den Formziegeln 30 aufzunehmen; und die Schicht 29 wird vorzugsweise so dünn als mit diesem Erfordernis vereinbar gemacht. Bei Fortlassung sowohl der Deckplatten 21 und der Schicht 29 wie in Fig. 12 hingegen wird die Aufgabe des Ausgleichs von Wärmeausdehnungsunterschieden durch die viel dickeren
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Schichten 19 und 20 übernommen; infolge ihrer viel größeren Dicke unterliegen sie einer entsprechend geringeren Deformation.
Bei beidea Ausführungen (d. h. bei der nach Fig. 12 einer seits und den nach den Fig. 2 und 9 andererseits) ist es wichtig, daß die Formziegel 30 stramm sitzend gegen die Köpfe der Halterungsechraubbolzen 41 gehalten werden, Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 9 hängt dies von der Schicht 29 sowie (in geringerem Maße) von den Schichten 19 und 20 ab, welche der Zusammenpressung einen angemessenen Widerstand entgegensetzen; Schwierigkeiten könnten sich er geben, falle über längere Zeiten diese Schichten zusammensacken oder ihre Elastizität verlieren oder gar teilweise zerbröckeln und zerfallen.
Bei der in Fig. 12 gezeigten abgewandelten Ausführungsform hingegen ist jeder Stutzen 22 von einer Schraubfeder 55 um geben, welche zwischen der Auskleidung 1ti und einem in der Ausnehmung 32 des betreffenden Formziegels 30 vorgesehenen Ring 56 unter Vorspannung steht. Die für jeden Formziegel 30 vorgesehenen vier Schraubenfedern 55 (da jeder Formziegel mit vier Stutzen 22 verschraubt ist) reichen aus, um den Formziegel gegen die Köpfe seiner Halterungsschraubbol- zen zu halten, selbst wenn die von dem betreffenden Ziegel bedeckten Teile der Schichten 19 und 20 vollständig ausfallen sollten und keinerlei elastische Kraft mehr auf den Formziegel ausüben sollten. Sine mit der Auskleidung 13 verschweißte Hülse 57 umgibt jeweils die Feder 55 und schützt diese gegen eine Behinderung durch die Schichten 19 und 20.
In Fig. 12 erfolgt die Verdrehungssicherung des Bolzens 41 durch Verschweißen mit einem inneren Bolzen 43 (wie in Fig, 2); selbstverständlich könnte jedoch der gleiche Effekt da durch erreicht werden, daß man (wie in Fig. 9) die Hülse 36
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in dem Formziegel 30 unverdrehbar macht,,
Die in den Pig. 13 und 14 dargestellte Isolation mit zugehörigen Halterungemitteln bildet eine Ausfünrungsform der Erfindung, die in mancher Hinsicht einfacher als die zuvor beschriebenen AusfUhrungeformen ist. Wie in Fig. 14- dargestellt, ist die Auskleidung 13 des Betondruckgefäiies 11 (von dem nur ein Teilstück dargestellt 1st) mit einer einzigen Schicht 20 aus einem Keramikfiber-Isoliermaterial versehen, die mit einer einzigen Membranschicht 2? überdeckt ist, über der ihrerseits eine Schicht von Keramikformziegeln 30 angeordnet ist. Die Formsiegel 30 sind in diesem Fall quadratisch mit Umfangsflanschen, und es sind zwei Arten von Formziegeln vorgesehen, nämlich Ziegel 3OG, in welchen der Umfangeflansch G einen seitlichen Fortsatz des Ziegels in der der Auskleidung 18 zugewandten Hälfte seiner Dickenabmessung bildet, und Formziegel 3OH, in welchen der Umfangsflansch H einen seitlichen Fortsatz des Ziegels in der von der Auskleidung 18 entfernten Hälfte seiner Dickenerstreckung ist. Jedem Formziegel 3OG sind an seinen vier Seiten vier Ziegel 3OH benachbart, wobei der Flansch G von Teilen der Flansche H der vier Ziegel 3OH überlappt wird; und entsprechend wird der Flansch H jedes Ziegels 3OH durch Teile der Flansche G von vier angrenzenden Ziegeln 3OG überlappt. Die Flansche G und H können an sämtlichen Ecken abgeschrägt ausgebildet sein, wie in Fig. 13 rechts unten in dem strichpunktierten Kreis 58 angedeutet; vorzugsweise ist Jedoch die Formgebung an diesen Ecken, um Formziegel der gleichen Art in der richtigen leise relativ zueinander anbringen zu können, so gewählt (wie in Fig. 13 an den sämtlichen übrigen Ecken dargestellt), dais jeweils an jeder Ecke jeder Flansch G oder H mit einem stufenförmigen Falz 59 ausgebildet ist. Insbesondere wenn die (in den Fig, 13 und 14 eben dargestellten) Formziegel üblicherweise eine Krümmung entsprechend einer Krümmung der Auskleidung 18 besitzen, ist die Herstellung und Montage der Ziegel
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einfacher, wenn sie diese bevorzugte Form einer abgestuften Falzfuge 59 besitzen.
Zum Zusammenbau ei&er Schicht aus den Ziegeln 3OG und 3QH können zunächst sämtliche Ziegel 3OG in ihre Lage gebracht werden (ähnlich wie etwa die schwarzen Felder eines Schachbretts), und sodann die sämtlichen Ziegel 3OH in die verbleibenden Stellen (entsprechend den weißen Feldern eines Schachbretts) eingebracht werden. Dias hat den Vorteil, daß falls ein Ziegel 3OH ausgewechselt werden muß, er herausgenommen werden kann, ohne daß vorher erst irgendein anderer Ziegel abgenommen werden muß, und daß? falls ein Ziegel 3OG ausgewechselt werden muß, er herausgenommen werden kann, nachdem man zuerst lediglich die vier benachbarten Ziegel 3OH abgenommen hat. Sin Formziegel 3OG würde durch die benachbarten Ziegel 3OH immer noch in seiner Lage gehalten, selbst wenn seine sämtlichen Halterungsmittel (die weiter unten beschrieben sind) ausfallen sollten. Pies gilt zwar nicht für die Ziegel 3OH, Jedoch ist hinlänglich festgestellt worden, daß die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall sämtlicher Halterungsmittel eines Ziegels so klein ist; daß sie vernachlässigt werden kann.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, sind die einzelnen Ziegel 3OG und 3OH jeweils mit vier Stopfen 46 in einer quadratischen Anordnung, wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, versehen; wie aus Fig. 14 ersichtlich, deckt ,jeder Stopfen 46 Jeweils einen hierzu koaxialen entsprechenden Stutzen 22A ab, der mit der Auskleidung 18 verschweißt ist. Wie aus Fig. 13 ebenfalls ersichtlich, ist der Abstand zwischen benachbarten Stopfen 46 eines bestimmten Ziegels kleiner als der Abstand zwischen jedem dieser Stopfen und dem nächsten Stopfen eines benachbarten Ziegels, so daß in diesem Falle die Stutzen 22A nicht in einem streng regelmäßig quadratischen Muster auf der Verkleidung 18 angeordnet sind. Jedoch kann man immer noch sagen, daß sie auf der Auskleidung nach
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einem quadratiacheα Muster angeordnet sind. Da bei dieser Ausführungsform die Formziegel 3OG und JOH zum Einpassen oder zur Entnahme in einer Richtung senkrecht zur Auskleidung 18 (ohne Erfordernis einer seitlichen Bewegung) bewegt werden, können die Stutzen 22A bis in die Wanddicke der Ziegel hineinragen» Wie aus Fig. 14- ersichtlich, erstrecken sich die Stutzen 22A durch die Bohrungen 31 der Ziegel hindurch und sind mit Außengewinden 60 zur Aufnahme von Schraubmuttern 61 versehen, die gegen Beilagscheiben 62 anliegen, die ihrerseits an den um die Bohrungen 31 herum am Boden der Ausnehmungen 33 mit größerem Durchmesser vorgesehenen Schultern 34- anliegen. Die Schraubmuttern 61 und Beilagscheiben 62 stehen miteinander mit teilkugelförmigen Flächen in Singriff, mittels welcher kleinere Fehlausrichtungen der Formziegel bezüglich der Stutzen aufgenommen werden können. Machdem die Schraubmuttern 61 zur Erzielung der gewünschten Zusammenpreseung der Keramikfaserschicht 20 angezogen wurden, werden die Schraubmuttern bei 63 mit den Stutzen verschweigt.
Wie bei der Ausführungsform gemäü Fig. 12 sind die einzelnen Stutzen 22A jeweils von einer Schraubfeder 55 umgeben, die unter Vorspannung zwischen der Auskleidung 18 und einem in der entsprechenden Ausnehmung 32 des Ziegels vorgesehenen Ring 56 stehen; eine mit der Auskleidung 18 verschweißte Hülse 57 umgibt jeweils die Schraubfeder (und dient im gezeigten Beispiel gleichzeitig als eine Sitzfläche für die Schraubfeder); die Hülse 57 Mit die Schraubfeder frei von einer Behinderung durch die Schichten 20 und 27* Bei dieser Ausführung ist (abgesehen von den Stopfen 46) keine Vorrichtung vorgesehen, welche einen eventuellen schadhaft gewordenen Stutzen 22A in dem Ziegel eingeschlossen hält; jedoch sind die Stopfen 4-6 in den Ziegeln in ihrer Lage dadurch zusätzlich gesichert, daß sie mit Außengewinden 64 und die Ziegel mit entsprechenden Gewinden versehen sind, derart daß die Stopfen in ihre Lage eingeschraubt werdeα,
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Die Schraubverbindung zwischen dem Jeweiligen Stopfen und seinem Ziegel kann verhältniemäßig lose sein und kann beim Einschrauben des Stopfens mit einem Kitt ausgefüllt werden, wodurch man nach den Abbinden des Kitts eine sehr feste Verbindung erhält.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. 24501 A3
    Patentansprüche
    Kernreaktor-Behältergefäü, dessen Innenwandung mit einer Metallauskleidung versehen ist, über welcher eine Wärmeisolation angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolation eine Schicht aus Keramik-Formziegeln (50) sowie wenigstens eine Zwischenschicht (19t 20) aus einem kompressiblen, porösen Wärmeisoliermaterial zwischen den Formziegeln (50) und der Meta11auskleidung (18) aufweist, und dad Halterungsmittel in Form von an der Metallauskleidung (18) befestigten und durch die Zwischenschicht(en) (19, 20) ragenden Stutzen (22) und Befestigungemitteln (51 bis 45) zur Befestigung der einzelnen Formziegel (30) an den Stutzen (22) vorgesehen sind, wobei die Stutzen (22) und die Befestigungsmittel (31 bis 4-5) ihrerseits durch die Wärme isolation gegenüber dem Inneren des Gefäßes isoliert sind.
    2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (31 bis 45) auf die Formziegel (30) Kräfte ausüben, welche die Zwischenschicht(en) (19, 20) unter Zusammenpreseung zwischen den Formziegeln (30) und der Metallauekle!dung (18) halten.
    3« Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da ti Jedem Stutzen (22, 22 A, Fig. 12 bis 14) jeweils eine Federungevorrichtung (55) zugeordnet ist, die unter Vorspannung zwischen den Formziegeln (30) und der Metallauskleidung (18) stehen.
    4. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Federungevorrichtung eine jeweils koaxial um jeden Stutzen (22, 22 A) herum vorgesehene Schraubenfeder (55) vorgesehen ist.
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    2450Η3
    5. Gefäß nach einea oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formziegel
    (30) jeweils alt wenigstens einer durchgehenden Öffnung
    (31) versehen ist, welche in den der Metallauekleidung
    (18) benachbarten bsw. von ihr entfernten Bereichen Abschnitte kleineren bsw. größeren Querschnitte aufweist, wobei der Abschniti grSAeren Querschnitts (35) an seinen offenen Ende mit einem
    Stopfen (46) aus Keraaikaaterial verschlossen let, und daß der Forasiegel (30) zwischen den beiden Abschnitten größeren bsw. kleineren Querschnitts der durchgehenden öffnung eine Schulter (34) aufweist, gegen welche eines der Befestigungsmittel anliegt.
    6. Gefäß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daü die Stutzen (22, 22 A) auf der Metallauskleidung (18) gemäü einea Eechteck- oder quadratischen Muster angeordnet sind und daß Jeder der Stutzen (22, 22 A) jeweils mit einer der durchgehenden öffnungen (31) der Formziegel (30) ausgerichtet 1st und in Singriff mit einem der Befestigungsmittel steht.
    7. Gefäß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutsen (22) eine Bohrung und Innengewinde aufweisen, und daß als Befestigungsmittel Kopfschraubbolzen (41) vorgesehen sind, die in Gewindeeingriff mit den Stützen stehen und alt ihren Köpfen (37) in Anlage gegen die Schultern (34) der Foraziegel (30) stehen.
    8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede durchgehende Bohrung (3D der Foraziegel (30) jeweils alt einer gefangenen Hülse (36) versehen 1st und daü die Köpfe der Schraubbolsen (41) alt den Hülsen (36) (bei 4-5) verschweißt sind.
    9· Gefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Bohrungen (31. Fig. 9 bis 11) der Formziegel nicht-kreisföraigen Querschnitt besitzen und die gefangenen Hülsen (36) in ihnen unverdrehbar angeordnet sind,
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    10. Gefäß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,, daß jeder Stutzen (22, FLg. 2) jeweils eine abgestufte. Innenbohrung (39, 40) mit zwei Gewindeabschnitten un-
    . terschiedlichen Durchmessers und entgegengesetzter Drehrichtung oder unterschiedlicher Ganghöhe aufweist, und daß die Schraubkopfbolzen (41) mit dem Gewindeabschnitt (39) größeren Durchmessers verschraubt sind und ihrerseits eine Axialbohrung aufweisen, durch welche sich jeweils ein innerer Schraubbolzen (43) erstreckt, der mit dem Gewindeabschnitt (40) kleineren Durchmessers des Stutzens (22) verschraubt ist, wobei die Köpfe der Kopfschraubbolzen (41) jeweils mit den Inneren Bolzen (43) verschweißt sind.
    11. Gefäß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (22 A, Pig. 13 und 14) mit Außengewinde
    (60) versehen sind und daß die Befestigungsmittel mit diesen Gewinden der Stutzen verschraubte Schraubmuttern
    (61) aufweisen.
    12. Gefäß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnett daß die Schraubmuttern (61) Teilkugelflächen besitzen, die gegen Beilagscheiben (62) mit komplementären Teilkugelflächen anliegen, welche ihrerseits gegen die Schultern (34) der Formziegel (30) anliegen.
    13■> Gefäß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmuttern (61) mit den Bolzen (22 A) verschweißt sind (bei 63, Fig. 14).
    14. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (46, Fig. 14) aus Keramikmaterial in den durchgehenden Bohrungen (31) der Formziegel (30) verschraubt sind.
    15· Gefäß nach einem oder mehreren dar vorhergehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benach barte Formziegel längs ihren Bändern zum gegenseitigen Eingriff Kittels einer Eeilnutverbindung auegebildet sind (Fig.. 4).
    16. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Formziegel längs ihren Rändern zum gegenseitigen Singriff mit einer Überlappungefuge ausgebildet sind (Fig- 5)„
    1?. Gefäß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daii zwei Arten von schachbrettartig angeordneten Formziegeln (30 G bzw. 30 H, Fig. 13) vorgesehen sind, wobei die Formziegel der beiden Arten jeweils einen Umfangsflansch besitzen, der einen seitlichen Fortsatz des Formziegels in der der Metallauekleidung zu- bzw. von ihr abge wandten Hälfte seiner dicken Abmessung bildet, derart daß jeweils der Flansch jedes Formziegels der einen Art (30 G) von Teilen der Flansche der vier benachbarten Formziegel der zweiten Art (30 H) überlappt wird.
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