DE2450118A1 - Fahrzeug-lautsprecher- und sirenenanlage - Google Patents
Fahrzeug-lautsprecher- und sirenenanlageInfo
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- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
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Description
Deutsche ITT Industrie GmbH
G. S. Carroll -2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Lautsprecher- und Sirenenanlage.
Derartige Anlagen für Polizeifahrzeuge, Krankenwagen usw. sind bekannt. Ebenso ist aus der US-PS 3 137 846 eine Anlage bekannt,
bei der die Sirenentöne elektronisch erzeugt, verstärkt und über Lautsprecher abgestrahlt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kombinierte Lautsprecher-
und Sirenenanlage anzugeben, bei der sehr einfach eine von
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vo/st -2-
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mehreren Betriebsarten gewählt werden kann und die weitestgehend sicher gegen Bedienungsfehler ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur
Erzeugung von sinusartigen Tönen oder Folgen von Tönen verschiedener Frequenz ein spannungsgesteuerter Oszillator vorgesehen
ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des Vorverstärkers verbunden ist, daß ,mindestens zwei Steuerspannungsquellen vorgesehen
sind, deren Ausgänge über elektronische Verbindungsmittel mit dem Eingang des VCO verbindbar sind, daß die elektronischen
Verbindungsmittel beim manuellen Anschalten einer der Steuerspannungsquellen die Verbindung zwischen deren Ausgang und
dem Eingang des VCO herstellen, die Ausgänge der anderen Steuerspannungsquelle gegen Masse kurzschließen und die Verbindungen
zum Eingang des VCO unterbrechen, und daß elektronische Schaltmittel vorgesehen sind, die beim Einschalten der Anlage oder
beim Anschalten des Rundfunkgerätes oder des Mikrophones auf die
elektronischen Verbindungsmittel so einwirken, daß alle Verbindungen zwischen den Ausgängen der Steuerspannungsquellen
und dem Eingang des VCO kurzzeitig oder dauernd unterbrochen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
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Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungs-
beispiels einer erfindungsgemäß ausgestalteten Speise schaltung der Anordnung
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungs-
beispiels eines Multivibrators, der im Nachfolgenden als Auto-MV bezeichnet wird,
Fig. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines weiteren Multivibrators, der nachfolgend als Zweiton - MV bezeichnet wird,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäß ausgestalteten Handsteuerung für die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 6 . ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines spannungsgesteuerten Oszillators, der hiernach mit VCO bezeichnet wird,
Fig. 7 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der ersten und zweiten Verstärkerstufe der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 8 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Treiberschaltung der Anordnung nach Fig. 1,
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Fig. 9 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
des Lautsprechers atzes nach Fig. 1,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
Mikrophonsatzes für die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
für den Steuersatz der Anordnung nach Fig. und
Fig. 12 bis
17 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Anordnung nach Fig. 1 bzw. der in den Figuren 2 bis 11 gezeigten Teile dieser Anordnung.
In Fig. 1 ist eine Anordnung 20 zur Erzeugung und Ausstrahlung von
verschiedenen Tonsignalen dargestellt, die eine Speiseschaltung 21, einen ersten Multivibrator 22, der nachfolgend als Auto-MV bezeichnet
wird, einen zweiten Multivibrator 23, der nachfolgend als Zweiton-MV bezeichnet wird, einen dritten Multivibrator 24, der nachfolgend
als Heulton-MV bezeichnet wird, eine Handsteuerung 25, einen s pannungs ge steuerten Oszillator 26, der nachfolgend mit VCO bezeichnet
wird, eine erste Verstärkerstufe 27, eine zweite Verstärkerstufe 28,
eine Treiberschaltung 29, einen Lautsprechersatz 30, einen Steuersatz
31, ein Rundfunkgerät 32, und einen Mikrophons atz 33, umfaßt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat die Speiseschaltung 21 drei Ausgangsklemmen
56, 58 bzw. 60, welche die Potentiale Vl, V2 bzw. V3 führen. Die Ausgangsklemmen 56, 58 und 60 sind über Leitungen, die
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aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht gezeigt sind, mit
den verschiedenen der in Fig. 1 gezeigten Blöcken verbunden.
Die Speiseschaltung 21 ist über eine Leitung TB1-2 mit dem .Lautsprechersatz
30, über Leitungen J4-3, J4-1 und J2-4'mit dem Steuersatz 31 und über Leitungen J2-3 und J2-4 mit dem Mikrophonsatz
33 verbunden. Außerdem ist sie über Leitung J4-2 mit der Treiberschaltung 29 und über Leitung J6-11 mit der ersten Verstärkerstufe
27 verbunden.
Der VCO 26 ist mit seiner Ausgangsleitung J5-1 an die erste Verstärkerstufe
27 angeschlossen und über seine Eingangsleitung J3-21 mit dem Steuersatz 31 verbunden.
Der Auto-MV 22 ist über seine Ausgangsleitung J3-23 mit dem Steuersatz
3.1 verbunden. Ebenso ist der Zweiton-MV 23 über eine Ausgangsleitung
J3-23 und der Heulton-MV über eine Ausgangsleitung J3-19 mit dem Steuersatz 31 verbunden.
Die Handsteuerung 25 weist eine Eingangsleitung J3-10 und zwei Ausgangsleitungen
J3-5 und J3-18 auf, die alle an den Steuersatz 31 angeschlossen sind.
Die erste Verstärkerstufe 27 weist zwei an den Steuersatz 3.1 angeschlossene
Eingangsleitungen J5-2 und J6-10B auf sowie eine Ausgangsleitung. 51'.
Eine Leitung J6-10A verbindet den Mikrophonsatz 33 mit der ersten Verstärkerstufe 27.
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Die Ausgangsleitung 51'der ersten Verstärkerstufe 27 dient gleichzeitig
als Eingangsleitung der zweiten Verstärker stufe 28, deren
Ausgang über eine Leitung D mit dem Eingang der Treiberschaltung verbunden ist. Die Ausgänge der Treiberschaltung 29 sind über
Leitungen TB2-9 und TB2-10 mit dem Lautsprechersatz 30 verbunden, dessen Ausgangsleitung Pl-13B an den Steuersatz 31 und dessen
Ausgangsleitung Pl-13A an den Mikrophonsatz 33 angeschlossen ist.
Das Rundfunkgerät 33 ist einerseits über Widerstand 40 geerdet und
andererseits über seine Ausgangsleitung 41 an den Steuersatz 31 angeschlossen.
Die Speise schaltung 21 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Sie umfaßt u. a.
eine Relais 51, das eine Wicklung 52 aufweist und einen aus Kontakt
53 und Kontakt 54 bestehenden Arbeitskontakt steuert. Mit 55 bis 60', 66, 71, 71', 72, 72'und 73 sind verschiedene Verbindungspunkte
der Schaltung bezeichnet. Eine Gleichspannungsquelle
ist mit ihremnegativen Pol 63 einerseits an Masse gelegt und andererseits
mit den Verbindungspunkten 59 und 60 verbunden. Ihr positiver Pol ist mit 62 bezeichnet. Eine zwischen die Verbindungspunkte 55'
und 66 geschaltete Diode 65 ist so gepolt, daß sie in Richtung zum Verbindungspunkt 55'leitend ist. Die Verbindungspunkte 55', 55 und
56 sind miteinander verbunden und dasselbe gilt für die Verbindungspunkte 57 und 58. Zwischen die Verbindungspunkte 55 und 57 ist
ein Widerstand 67 geschaltet. Zwischen die Verbindungs punkte 57 und
59 ist ein Widerstand 68 geschaltet und ein Kondensator 69 ist zwischen die Verbindungspunkte 56 und 58 geschaltet. Zwischen den
Verbindungspunkten 58 und 60 liegt ein weiterer Kondensator 69.
Die Kontaktzunge 53 ist mit dem Verbindungspunkt 71 und der Kontakt
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54 mit der Leitung TB1-2 des in Fig. 9 gezeigten Lautsprechersatzes
30 verbunden. Die Verbindungspunkte 55' und 72 sind miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt 72 ist über eine Leitung J2-3 mit
dem in Fig. 10 gezeigten Mikrophons atz verbunden. Vom Verbindungspunkt 60'führt eine Leitung J2-4 zur gleichnamigen Leitung
in Fig. 10 und eine Leitung J2-4' zur gleichnamigen Leitung in Fig.
Die Verbindungspunkte 55 ' und 72 ' sind untereinander verbunden. Vom Verbindungspunkt 71' führt eine Leitung J4-1 zu dem in Fig.
dargestellten Steuersatz 31. Die Leitungen J4-2 bzw. J4-3 führen von den Verbindungspunkten 72'bzw. 71' zur Treiberschaltung 29
(Fig. 8) bzw. zum Steuersatz 31 (Fig. 11). Die Verbindungspunkte 71' und 72 ' sind untereinander verbunden. Der mit gestrichelter
Linie umrandete Teil 74 umfaßt ein Potentiometer 75 sowie einen Hauptschalter 76. Die Speisung wird durchÖffnung des Hauptschalters
76 abgeschaltet. Der Hauptschalter 76 weist eine Kontaktzunge 77 auf, die
an den Verbindungspunkt 72'angeschlossen ist, sowie einen Kontakt
78, der an den Verbindungspunkt 71 angeschlossen ist. Das Potentiometer 75 besteht aus einer Wicklung 79 und einem Abgreifer 80. Die
Wicklung 79 liegt zwischen Verbindungspunkt 60'und Potential V3.
Durch Einstellung des Abgreifers 80 auf der Wicklung 79 wird die Lautstärke eingestellt, wenn der Mikrophonsatz 33 als Element einer
öffentlichen Lautsprecheranlage verwendet wird. Der Abgriff 80 des Potentiometers 75 ist mit der Kontaktzunge 77 des Hauptschalters
76 mechanisch gekoppelt.
Die Leitung J6-11 (Fig. 2) führt zu einem Eingang der ersten Verstärkerstufe
27 (Fig. 7).
Der Auto-MV 22 ist in Fig. 3 näher gezeigt. Verschiedene Verbindungspunkte des Auto-MV sind mit 82 bis 89 bezeichnet.
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Die Verbindungspunkte 82 und 83 liegen am Potential V2. Die Verbindungspunkte
82 und 84 sind über einen Kondensator 90 verbunden. Der Auto-MV 22 weist einen Differenzverstärker 91 auf, der über
einen invertierenden Eingang 92 und einen nicht-invertierenden Eingang
93 verfügt, und der über eine positive Speiseleitung am Potential Vl und über eine negative Speiseleitung 95 am Potential V3 liegt. Sein
invertierender Eingang 92 ist mit dem Verbindungspunkt 84 und sein
nicht-invertierender Eingang 93 mit dem Verbindungspunkt 85 verbunden.
Zwischen den Verbindungspunkten 84 und 86 ist ein Widerstand 96 eingefügt. Der Ausgang 97 des Differenzverstärkers 91 ist
an den Verbindungspunkt 86 angeschlossen, der mit dem Verbindungspunkt 87 verbunden ist. Zwischen den Verbindungspunkten 85 und 87
liegt ein Widerstand 98 und zwischen den Verbindungspunkten 83 und 85 ein Widerstand 99. Ein weiterer Widerstand 100 ist zwischen die
Verbindungspunkte 87 und 88 geschaltet. Der Verbindungspunkt 88
ist über einen Kondensator 101 mit dem Verbindungspunkt 83 verbunden. Die Verbindungspunkte 88 und 89 sind untereinander verbunden.
Der Verbindungspunkt 89 liegt über einen Widerstand 103 am Potential Vl. Außerdem ist dieser Verbindungspunkt 89 über die Leitung J3-23
an den Steuersatz 31 (Fig. 11) angeschlossen.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung des Zweiton-MV 23 weist Verbindungspunkte 104 bis 110 auf. Auch hier ist ein Differenzverstärker 111 vorgesehen,
der einen invertierenden Eingang 112 und einen nichtinvertierenden Eingang 113 aufweist. Eine positive Speiseleitung
dieses Verstärkers liegt am Potential Vl und sein Ausgang 115 ist an den Verbindungspunkt 108 angeschlossen. Zwischen den Verbindungspunkten
104 und 106 liegt ein Kondensator 116. Sowohl Verbindungspunkt 104 als auch Verbindungspunkt 105 liegt am Potential
V2. Der invertierende Eingang 112 des Verstärkers 111 ist mit dem
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Verbindungspunkt 106 und sein nicht-invertierender Eingang 113
mit dem Verbindungspunkt 107 verbunden. Die Verbindungspunkte 105 und 107 sind über einen Widerstand 117 verbunden und die Verbindungspunkte 107 und 109 über einen Widerstand 118. Zwischen den Verbindungspunkten
106 und 108 liegt ein Widerstand 120 und zwischen den Verbindungspunkten 109 und 110 ein Widerstand 121. Die Verbindungspunkte 108 und 109 sind miteinander verbunden und der Verbindungspunkt 110 ist einmal über einen Widerstand 122 an das Potential Vl
und zum anderen über die Leitung J3-23 mit dem Steuersatz 31 (Fig. 11) verbunden.
Die negativen Speiseleitungen der Verstärker 111, 148 und 180 in
Pig. 4, 6 und 7 können intern oder auf die übliche Weise vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt die Schaltung der Handsteuerung 25 mit den Verbindungspunkten 123 bis 129. Der Verbindungspunkt 125 liegt über einen Widerstand
130 am Potential Vl und die Verbindungspunkte 123 und 124 direkt am Potential V2. Die Verbindungspunkte 123 und 125 sind über einen
Widerstand Ra verbunden. Weiter ist ein PNP-Transistor 134 vorgesehen,
dessen Basis 137 über einen Widerstand 138 mit dem Verbindungspunkt 126 verbunden ist, der seinerseits direkt an den Verbindungspunkt 125 angeschlossen ist. Zwischen den Verbindungspunkt 126 und
127 liegt eine Diode 138', die so gepolt ist, daß sie in Richtung zum Verbindungspunkt 127 leitend ist.
Die Verbindungs punkte 127, 128 und 129 sind untereinander direkt verbunden.
An den Verbindungspunkt 128 ist der Emitter 136 des Transistors 134 angeschlossen. Zwischen den Verbindungs punkte η
124 und 129 liegt ein Widerstand 139 und der Verbindungspunkt 129
ist außerdem über einen Kondensator 140 an den Verbindungspunkt 124 gelegt. Verbindungspunkt 128 ist über eine Leitung J5-3 an den
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Steuersatz 31 (Fig. 11) angeschlossen. Eine zum Steuersatz 31
(Fig. 11) führende Leitung J3-16 ist über einen Widerstand 141 und eine Diode 138" an den Verbindungspunkt 128 angeschlossen.
Die Diode 138" ist in Richtung zum Widerstand 141 leitend. Der Kollektor 135 des Transistors 134 ist über einen Widerstand 142
an eine Leitung J3-18 angeschlossen, die ebenfalls zum Steuersatz 31 (Fig. 11) führt.
In Fig. 6 ist die Schaltung des spannungsgesteuerten Oszillators VCO 26 näher dargestellt. Verschiedene Verbindungspunkte dieser
Schaltung sind mit 143 bis 146 bezeichnet. Der Verbindungspunkt ist an eine vom Steuersatz 31 (Fig. 11) herführende Leitung J3-21
angeschlossen und außerdem mit dem invertierenden Eingang 149 eines Differenzverstärkers 148 verbunden, dessen nicht-invertierender
Eingang am Potential V2 und dessen positive Speiseleitung 151 am Potential Vl liegt. Die Verbindungspunkte 143 und 144 sind miteinander
direkt verbunden und Ve rbindungs punkt 144 ist über einen Kondensator 153 an den Ve rbindungs punkt 145 angeschlossen.
Ein Rappelbass-Transistor 154 ist mit seinem Emitter 157 an den
Ve rbindungs punkt 144, mit seiner ersten Basis 155 an den Verbindungspunkt 145 und mit seiner zweiten Basis 156 über einen
Widerstand 158 an das Potential Vl angeschlossen. Die Verbindungspunkte 145 und 146 sind miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt 146 ist an die zu der in Fig. 7 dargestellten ersten Verstärker
stufe 27 angeschlossen.
In Fig. 7 sind die Schaltungen der ersten und zweiten Verstärkerstufe
27 bzw. 28 gezeigt. Die erste Verstärker stufe 27 weist fünf
Eingangsleitungen J5-1, J6-10A, J6-10B, J6-11 und J5-2 auf,
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sowie eine Ausgangsleitung 51'. Die Verstärkerstufe 27 weist Verbindungspunkte
300 bis 306 auf. Zwischen Leitung J5-1 und Verbindungspunkt 305 liegen ein Kondensator 309 und ein Widerstand 310 in Reihe.
Die Verbindungspunkte 304, 305 und 306 sind miteinander verbunden.
Zwischen Ve rbindungs punkt 302 und Leitung J 6-11 liegt ein Widerstand 81. Die Ve rbindungs punkte 301 und 302 sind miteinander
verbunden. Die Leitungen J 6-1OA und J 6-1OB sind am Ve rbindungspunkt
300 angeschlossen. Verbindungspunkt 300 ist über die Reihenschaltung
von Widerstand 311 und Kondensator 312 mit Ve rbindungspunkt
301 verbunden. Zwischen Leitung J5-2 und Verbindungspunkt
302 liegen ein Widerstand 313 und ein Kondensator 314 in Reihe. Ein Kondensator 315 liegt zwischen den Verbindungspunkten 301 und
304.
Die erste Verstärkerstufe 27 weist auch die Verbindungspunkte 163 und 164 auf.
Ein Differenzverstärker 165 ist mit seinem invertierenden Eingang 166 an den Verbindungspunkt 304, mit seinem nicht-invertierenden
Eingang 167 an das Potential V2, mit seiner positiven Speiseleitung 168 an das Potential Vl, mit seiner negativen Speiseleitung 169 an das
Potential V3 und mit seinem Ausgang 170 an den Verbindungspunkt angeschlossen. Die Ve rbindungs punkte 163 und 164 sind direkt miteinander
verbunden. Zwischen den Verbindungspunkten 306 und 163 liegt ein Widerstand 171 und parallel dazu ein Kondensator 172.
Wie schon früher beschrieben, ist die erste Verstärkerstufe 27 mit
der zweiten Verstärkerstufe 28 über eine Leitung 51'verbunden.
Die zweite Verstärkerstufe 28 weist die Verbindungspunkte 173 bis 176 auf. Die Leitung 51'ist in der zweiten Verstärkerstufe 28 über
einen Kondensator 178 in Reihe mit einem Widerstand 179 an den Ver-
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bindungspunkt 173 angeschlossen, der direkt mit dem Verbindungspunkt 174 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 173 ist weiter an den
invertierenden Eingang 181 eines Differenzverstärkers 180 angeschlossen, dessen nicht- invertierender Eingang 182 an Potential V2 liegt, dessen
positive Speiseleitung 183 am Potential Vl liegt und dessen Ausgang 184 mit dem Verbindungspunkt 177 verbunden ist.
In der zweiten Verstärker stufe 28 liegt zwischen Verbindungspunkten
174 und 176 ein Widerstand 187 und parallel ein Kondensator 188. Die Verbindungspunkte 176 und 177 sind mit einer Leitung D verbunden,
die zur Treiberschaltung (Fig. 8) führt.
Die in Fig. 8 gezeigte Treiberschaltung 29 weist einen Übertrager mit einer Primärwicklung 190 und einer Sekundärwicklung 191 auf.
Der erste Anschluß 192 der Primärwicklung 190 ist an die von der zweiten Verstärkerstufe 28 herführende Leitung D angeschlossen und
der zweite Anschluß 193 der Primärwicklung 190 liegt am Potential V2.
Verschiedene Verbindungspunkte der Treiberschaltung 29 sind mit
198 bis 204 bezeichnet. Die Verbindungspunkte 198 und 199 sind über einen Widerstand 205 verbunden. Der erste Anschluß 194 der Sekundärwicklung
191 ist mit dem Verbindungspunkt 198 und der zweite Anschluß 195 der Sekundärwicklung 191 mit dem Verbindungspunkt 200
verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 206 an den Verbindungspunkt 199 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt 199
liegt am Potential V3.
Die Treiberschaltung 29 weist sechs Transistoren 207, 208, 209, 210, 211 und 211'auf.
Der Transistor 207 ist mit seinem Kollektor 212 an den Verbindungs-
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punkt 201 und mit seiner Basis 214 an den Verbindungspunkt 298 angeschlossen.
Sein Emitter 213 ist an die Basis 217 des Transistors angeschlossen, dessen Kollektor 215 ebenfalls am Verbindungspunkt
liegt. Der Emitter 216 dieses Transistors 208 ist mit der Basis 220 des Transistors 209 verbunden, dessen Kollektor 218 an einen Verbindungspunkt
202 angeschlossen ist, der direkt mit dem Verbindungspunkt 201 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt 200 ist an die Basis 223 des Transistors 210 angeschlossen, dessen Kollektor 221 am Verbindungspunkt 203 liegt,
der seinerseits direkt mit dem Verbindungspunkt 204 verbunden ist. Sein Emitter 222 ist mit der Basis 226 des Transistors 211 verbunden,
dessen Kollektor 224 am Verbindungspunkt 203 liegt und dessen Emitter 225 an die Basis 229 des Transistors 211' angeschlossen ist. Der
Kollektor 227 des zuletzt genannten Transistors 211'ist an den Verbindungspunkt
204 angeschlossen und sein Emitter 228 ist verbunden mit der zum Lautsprechersatz 30 (Fig. 9) führenden Leitung TB2-10.
Die Verbindungspunkte 202 und 204 sind mit einer zum Speisesatz -21
(Fig. 2) führenden Leitung J4-2 verbunden. Der Emitter 219 des Transistors 209 ist an eine Leitung TB2-9 angeschlossen, die ebenfalls
zum Lautsprechers atz 30 (Fig. 9) führt.
In Fig. 9 ist die Schaltung des Lautsprechersatzes 30 gezeigt. Sie
weist Verbindungspunkte 230 bis 233 und 236 auf, von denen der Letztgenannte an Masse liegt. Die von der Treiberschaltung 29
(Fig. 8) herführende Leitung TB2-9 ist an den Verbindungspunkt 230
angeschlossen. Die ebenfalls von der Treiberschaltung 29 (Fig. 8) herführende Leitung TB2-10 ist an den Verbindungspunkt 233 angeschlossen.
Verbindungspunkt 230 ist über einen Widerstand 237 mit Verbindungspunkt 231 und Verbindungspunkt 233 über einen Widerstand
238 mit Verbindungspunkt 232 verbunden. Der Verbindungspunkt
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231 ist an den Kollektor 242 eines Transistors 239 angeschlossen, dessen Basis 243 am Verbindungspunkt 230 liegt. Der Emitter 241
des Transistors 239 ist mit dem ersten Anschluß 251 der Primärwicklung
249 eines Übertragers 247 verbunden, deren zweiter Anschluß 252 mit dem Emitter 244 eines weiteren Transistors 240 verbunden ist.
Der Kollektor 245 dieses Transistors ist mit dem Verbindungspunkt
232 und seine Basis 246 mit dem Verbindungspunkt 233 verbunden. Die Verbindungspunkte 231 und 232 sind direkt miteinander verbunden.
Ein Abgriff der Primärwicklung 249 liegt am Potential V3. Die Sekundärwicklung 250 des Übertragers 247 ist mit ihrem ersten Anschluß
2'53 an einen Verbindungspunkt 254 angeschlossen, der über
eine Leitung 46 mit dem Verbindungspunkt 47 verbunden ist und außerdem über eine Leitung 255 mit der einen Anschlußklemme des Lautsprechers
248 verbunden ist. Der zweite Anschluß 256 der Sekundärwicklung 250 ist an den Verbindungspunkt 236 angeschlossen, der
einmal an Masse liegt und zum anderen über eine Leitung 257 mit der anderen Anschlußklemme des Lautsprechers 248 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt 232 ist an die zu der in Fig. 2 gezeigten Speiseschaltung 21 führende Leitung TB1-2 angeschlossen.
Fig. 10 zeigt die Schaltung des Mikrophonsatzes 33. Sie umfaßt einen
zweipoligen Schalter 258 mit den beiden Kontaktzungen 259 und 260 und den beiden mit diesen zusammenwirkenden Kontakte 261 und 262. Die
Kontaktzunge· 259 ist an die zur ersten Verstärkerstufe 2 (Fig. 7)
führende Leitung J6-10A angeschlossen und die Kontaktzunge 260 an die von der Speise schaltung 21 (Fig. 2) herführende Leitung J2-3. Der
Kontakt 261 ist an die vom Lautsprechersatz 30 (Fig. 9) herführende
negative Rückkopplungs-Leitung Pl-13A angeschlossen. Der Kontakt 26 ist über ein Mikrophon 263 an eine Leitung J2-4 angeschlossen,
die zur Speiseschaltung 21 (Fig. 2) führt.
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Der in Fig. 11 gezeigte Steuersatz 31 weist Eingangsleitungen J3-23,
J3-22, J3-19, J3-18, J5-3, 41, P1-13-B, J4-3, J4-1 und J2-4'auf,
die mit den ebenso benannten Leitungen in den Figuren 1, 2, 3, 4, 5
und 9 verbunden sind. Weiter weist der Steuersatz 31 Ausgangsleitungen J3-21, J5-2, J6-10B und J3-16 auf, die mit den ebenso benannten
Leitungen in den Fig. 5, 6 und 7 verbunden sind. Verschiedene Verbindungspunkte
des Steuersatzes 31 sind in Fig. 11 mit 318 bis 355 bezeichnet. Die Leitung J3-23 ist an Verbindungspunkt 318, die Leitung
J3-22 an Verbindungspunkt 319 und die Leitung J3-19 an Verbindungspunkt 320 angeschlossen. Ein Widerstand 356 liegt in Reihe mit einer
Diode 357 zwischen den Verbindungspunkten 318 und 321, wobei die Diode 357 so gepolt ist, daß sie in Richtung zum Verbindungspunkt 321
leitet. Zwischen den Verbindungspunkten 319 und 321 liegt eine in Richtung zum Verbindungspunkt 321 leitend gepolte Diode 358. Zwischen
den Verbindungspunkten 320 und 322 liegt ein Widerstand 359 in Reihe mit einer in Richtung zum Verbindungspunkt 322 leitenden Diode 360.
Die Verbindungspunkte 321, 322 und 323 sind untereinander verbunden, wobei an den Verbindungspunkt 323 die Leitungen J3-18 und J3-21
angeschlossen sind.
Der Verbindungspunkt 318 ist über eine Diode 361 in Reihe mit einem
Widerstand 362 an Potential Vl angeschlossen, wobei die Diode 361 in
Richtung zum Verbindungspunkt 324 zwischen dieser Diode und den Widerstand 362 leitend gepolt ist. Der an das Potential Vl angeschlossene
Anschluß des Widerstandes 362 wird als Verbindungspunkt 328 bezeichnet. Vom Verbindungspunkt 319 führt eine Diode 363 zum
Verbindungspunkt 325, wobei diese Diode in Richtung zum Verbindungspunkt 325 leitend gepolt ist. Ebenso liegt zwischen den Verbindungspunkten 320 und 326 eine in Richtung zum letzteren leitend gepolte
Diode 364. Die Leitung J5-3 ist über eine Diode 365 an den Verbindungspunkt 327 angeschlossen, wobei die Diode 365 in Richtung zum
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Verbindungspunkt 327 leitend gepolt ist. Zwischen den Verbindungspunkt 325 und 329 liegt ein Widerstand 369, zwischen den Verbindungspunkten 326 und 330 ein Widerstand 370 und zwischen den Verbindungspunkten 327 und 330 ein Widerstand 37Ii' Die Verbindungspunkte
328 bis 330 sind untereinander verbunden. Ein gesteuerter Gleichrichter (SCR) 373 ist mit seiner Anode 374 an den Verbindungspunkt
324 und mit seiner Kathode 375 an den Verbindungspunkt 335 angeschlossen. In analoger Weise liegt jeder der gesteuerten Gleichrichter
376, 377 bzw. 378 mit seiner Anode 379, 380 bzw. 381 an einem Verbindungspunkt 325, 326 bzw. 327 mit seiner Kathode 382,
383 bzw. 384 an einem Verbindungspunkt 336, 337 bzw. 338 und mit seiner Steuerelektrode 385, 386 bzw. 387 an einem Verbindungspunkt
332, 333 bzw. 334. Der gesteuerte Gleichrichter 373 ist mit seiner
Steuerelektrode 388 an den Verbindungspunkt 333 angeschlossen.
Zwischen den Verbindungspunkten 331 und 33 5 bzw. 332 und 336
bzw. 333 und 337 bzw. 334 und 338 liegt jeweils ein Widerstand 389 bzw. 390 bzw. 391 bzw. 392. Von jedem der Verbindungspunkte 331
bis 334 führt ein Widerstand 393 bis 396 zu den untereinander verbundenen
Verbindungspunkten 342 bis 344. Der Verbindungspunkt 344 ist auch mit dem Verbindungspunkt 349 verbunden.
Der Steuersatz 31 weist weiter fünf Schalter 264 bis 268 auf, die alle
Drucktastenschalter sind. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, handelt es sich beim Schalter 268 um einen einpoligen Umschalter, während die
anderen der genannten Schalter als zweipolige Umschalter ausgebildet sind. Der Schalter 264 hat zwei bewegliche Kontaktzungen 397 und
264" und mit diesen zusammenwirkende Kontakte 400 und 264'. Der Schalter 264 ist ebenso wie die Schalter 265 bis 267, die gleichartig
ausgebildet sind - so ausgebildet, daß bei Betätigung der elektrische Kontakt zwischen Kontaktzunge 264" und dem mit ihm zusammen-
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wirkenden Kontakt 264'immer vor Zustandekommen eines elektrischen
Kontaktes zwischen Kontaktzunge 397 und dem mit dieser zusammenwirkenden Kontakt 400 unterbrochen wird. Der Schalter 265 verfügt
über Kontaktzungen 401 und 402, die mit Kontakten 403 und 404 zusammenwirken.
Der Schalter 266 hat Kontaktzungen 405 und 406, die mit Kontakten 407 und 408 zusammenwirken. Der Schalter 267 hat
Kontaktzungen 409 und 410, die mit Kontakten 411 und 412 zusammenwirken.
Der Schalter 268 hat nur eine mit dem Kontakt 414 zusammenwirkende Kontaktzunge 413.
Die Leitung J4-3 ist über einen Kondensator 415 an den Verbindungspunkt 349 angeschlossen. Die Kontaktzungen 397, 402, 406 bzw. 410
sind an die untereinander verbundenen Verbindungspunkte 339 bis 341 angeschlossen. Der Verbindungspunkt 341 wird auf Potential V3
gehalten. Jeder der Kontakte 400 bzw. 404 bzw. 408 bzw. 412 liegt an einem Verbindungspunkt 338 bzw. 337 bzs. 336 bzw. 335. Die Verbindungspunkte
349 bis 354 sind untereinander verbunden und an sie sind die Kontaktzungen 264", 401, 405, 419 und 413 angeschlossen. Die
Kontakte 414, 411, 407, 403 und 264'sind an untereinander verbundene
Verbindungspunkte 345 bis 348 angeschlossen, an die auch die Leitung J4-1 angeschlossen ist.
Der Steuersatz 31 weist weiter einen Transistor 416 auf, an dessen
Kollektor 417 die Leitung 41 über einen Kondensator 420 angeschlossen ist und dessen Emitter 418 an den Verbindungspunkt 355 angeschlossen
ist. Dieser Verbindungspunkt liegt einmal über einen Widerstand 421 an Potential V3 und zum anderen ist er mit der Leitung J5-2 verbunden.
Ein weiterer doppelpoliger Umschalter 270 ist so ausgebildet, daß er
zwei stabile Schaltlagen hat. Er weist zwei Kontaktzungen 422 und 423
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auf, die mit Kontakten 424, 425 und 425'zusammenwirken. Die Kontakt zunge
423 liegt an Potential Vl. Die Kontaktzunge 422 ist an die Leitung Pl-13B angeschlossen. Der Kontakt 425 liegt an einem Verbihdungspunkt
500, der seinerseits über einen Widerstand 426 an die Basis 419 des Transistors 416 angeschlossen ist. Der Kontakt 424 ist
an die Leitung J6-10B angeschlossen.
Weitere Verbindungspunkte des Steuersatzes 31 sind mit 501 bis 504,
510, 515 und 517 bezeichnet. Die Verbindungspunkte 500 und 501 sind untereinander verbunden. Der Verbindungspunkt 502 ist über einen Widerstand
505 an den Kontakt 425',angeschlossen und außerdem liegt er über
eine Lampe 506 am Potential V3. Zwischen den Verbindungspunkten
und 502 liegt eine in Richtung zum letzteren leitend gepolten Diode 507,
Zwischen den Ve rbindungs punkte η 501 und 503 liegt ebenfalls eine in Richtung zum letzteren leitend gepolte Diode 508. Die Verbindungspunkte
503, 504 und 354 sind untereinander verbunden.
Die Leitung J2-4'ist über einen Widerstand 509 an einen Verbindungspunkt 510 angeschlossen, der mit der Basis 514 eines weiteren Transistors
511 verbunden ist. Dieser Transistor ist mit seinem Emitter 513 an einen Verbindungspunkt 515 angeschlossen, der über Widerstand 516
mit den Verbindungspunkten 510 verbunden ist und außerdem am Potential V3 liegt. Der Kollektor 512 des Transistors 511 ist mit einem Verbindungspunkt
517 verbunden, der einmal über einen Widerstand 518 an Potential Vl und zum anderen über einen Kondensator 519 an den
Ve rbindungs punkt 503 gelegt ist.
Der Verlauf der Spannung, die im Verbindungspunkt 89 der Fig. 3 auftritt,
ist in Fig. 12 dargestellt, wobei die Linie 316 einer Spannung von 0 Volt (V3) entspricht. Die Grundwelle der in Fig. 12 gezeigten Wellenform hat
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eine Periode Ta. Ein typischer Wert für Ta ist beispielsweise 8, 0
Sekunden.
Der Verlauf der Spannung auf Leitung J3-22 (die vom Zweiton-MV 23,
Fig. 4, zum Steuersatz 31, Fig. 11, führt) ist in Fig. 13 dargestellt.
Die Linie 317 entspricht 0 Volt. Ein typischer Wert für die Periode Th
der in Fig. 13 gezeigten Wellenform ist beispielsweise 2, 0 Sekunden.
Der Heulton-MV .24 kann gleichartig ausgebildet sein wie der Auto-MV
22, wobei einige Schaltelemente anders dimensioniert und somit ihre Ta-Werte unterschiedlich sein können. Der Verlauf der Spannung,
die am Ausgang des Heulton-MV 24 auf der Leitung J3-19, die vom Heulton-MV 24 zum Steuersatz 31 führt, auftritt, ist in Fig. 14 gezeigt.
Bei dieser Wellenform kann die Periode Ty der Grundwelle beispielsweise 0, 5 Sekunden betragen.
Der in Fig. 5 gezeigte Transistor 134 der Handsteuerung 25 wirkt im
wesentlichen wie ein Schalter, und wird entweder im Sperrzustand oder in der Sättigung gehalten. Der Übergang vom Sperrzustand in den
Sättigungszustand und umgekehrt erfolgt sehr schnell.
Wenn der tastenbetätigte Schalter 264, Fig. 11, betätigt wird, erfolgt
über Kontaktzunge 264" und Kontakt 264' eine Verbindung der von der
Speiseschaltung 21 herführenden Leitung J4-1 mit der zur Handsteuerung 25 (Fig. 5) führenden Leitung J3-16. Damit erfolgt eine
Potentialänderung im Verbindungspunkt 128 der Handsteuerung 25, Fig. 5, deren Verlauf von VmI nach Vm2 in Fig. 15 dargestellt ist. Eine zu der
in Fig. 15 gezeigten Spannung direkt proportionale Spannung wird am Eingang des VCO 26 über Transistor 134 (Fig. 5), Widerstand 142
(Fig. 5), Leitung J3-18 (Fig. 5 und 11), und Leitung J3-21 (Fig. 6 und 11)
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zugeführt. Demzufolge ändert sich sich die Frequenz des Ausgangssignals
des VCO 26 entsprechend der in Fig. 15 voll ausgezogenen Linie.
Der Transistor 134 der Handsteuerung nach Fig. 5 wird erst leitend,
wenn das Potential im Verbindungspunkt 128 zugenommen hat, z. B. bis zum Punkt 293 in Fig. 15. Die gestrichelte Linie 294 in Fig. 15
kann Masse oder das Potential V3 darstellen.
Wenn die Taste des Schalters 264, Fig. 11, nicht länger betätigt wird,
fällt das Potential im Verbindungspunkt 128, Fig. 5, entsprechend dem
Verlauf der voll ausgezogenen Linie in Fig. 16. Der Transistor 134 der Handsteuerung, Fig. 5, verhindert, daß der VCO 26 ein Ausgangssignal
unterhalb einer vorbestimmten Frequenz abgibt. So bald das Potential im Verbindungspunkt 128, Fig. 5, auf den Wert abgenommen
hat, der dem Punkt 295 in Fig. 16 entspricht, sperrt der Transistor 134 und damit wirkt das weiter fallende Potential im Verbindungspunkt
128 nicht mehr auf den VCO26 ein.
Das im Verbindungspunkt 146 des VCO26, Fig. 6, auftretende Ausgangssignal
des VCO26 kann eine Form haben wie in Fig. 17 dargestellt.
Zur Verdeutlichung sei festgehalten, daß die Fig. 12 bis 17 den Verlauf
von Potentialen als Funktion der Zeit darstellen, wobei die Zeitskalen nicht identisch sein müssen.
Für Fig. 15 und 16 können beispielsweise folgende Beziehungen gelten:
Für Fig. 15 und 16 können beispielsweise folgende Beziehungen gelten:
VmI * 2Vm3, und VM2 * 6Vm3.
Vm2 kann beispielsweise 12 Volt betragen. Bei VmI + Vm3 bzw. bei Vm2
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kann die Frequenz des Aus gangs signals des VCO26 beispielsweise
500 Hz bzw. 1500 Hz betragen. Das Aus gangs signal des VCO26 kann sägezahnförmig verlaufen, aber auch einen andersartigen periodischen
Verlauf haben. Der Auto-MV 22, der Zweiton-MV 23 und der Heulton-MV
24 können so wie in den Figuren 3 und 4 angegeben, ausgebildet sein oder von konventioneller Bauart sein.
Die Diode 65 der Speise schaltung 21, Fig. 2, schützt alle an die Verbindungspunkte
56, 58 und 60 angeschlossenen Schaltungsteile für den Fall, daß die Batterie 61 verkehrt an die Ve rbindungs punkte 62 und 63 angeschlossen
wird.
Der Transistor 134 der in Fig. 5 gezeigten Handsteuerung wird in die
Sättigung gebracht, wenn das Potential des Verbindungspunktes 129 (und damit auch der Ve rbindungs punkte 127 und 128) über das Potential des
Ve rbindungs punkte s 126 ansteigt. In diesem Zustand entspricht der Transistor 134 einem geschlossenen Schalter. Wenn das Potential des
Ve rbindungs punkte 129 unter den Wert des Potentials des Verbindungspunktes 126 fällt, sperrt der Transistor 134 und über die Leitung J3-18
gelangt kein Aus gangs signal mehr an den Eingang des VCO26. In diesem Falle entspricht der Transistor 134 einem geöffneten Schalter.
Wenn der Schalter 264, Fig. 11, betätigt wird, gelangen beispielsweise
12 Volt über Leitung J3-16 an den Widerstand 141, Fig. 5. Der Kondensator 140 ladet sich auf und das Potential des Verbindungspunkte 129
steigt bis maximal 12 Volt über den Wert, der in Fig. 15 durch die gestrichelte Linie 294 angegeben ist, d. h. bis zum Werk Vm2.
Sobald im Steuersatz 31 (Fig. 11) die Kontaktzunge 264" außer Eingriff
mit dem Kontakt 264'kommt, entlädt sich der Kondensator 140 der
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Handsteuerung 25 (Fig. 5) über den Widerstand 139 (Fig. 5); siehe hierzu auch Fig. 16.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, gelangen die Eingangs signale über die
Leitung J3-21 zum VCO26, während seine Aus gangs signale auf der
Leitung J 5-1 auftreten.
Die erste Verstärkerstufe 27 erhält über die Leitungen J6-10 A und J6-10B negative Rückkopplungssignale zugeführt. Die Rückkopplungssignale
werden den auf den anderen Eingangsleitungen J5-1, J6-11 und J5-2 hinzugefügt mittels der S haltung (Analog-Addierkreis) der ersten
Verstärker stufe 27. Wie zuvor ausgeführt, ist die erste Verst ärkerstufe
27 über eine Leitung 51' an den Eingang der zweiten Verstärkerstufe 28 angeschlossen, die ihrerseits eine Ausgangsleitung D aufweist
(Fig. 7).
Die erste Verstärkerstufe 27 erhält auf zweierlei Weise ein negatives
Rückkopplungssignal'zugeführt, nämlich einmal über Leitung J6-10A und
zum anderen über Leitung J6-10B. Das Rückkopplungssignal über Leitung
J6-10A wird dieser Leitung von der an den Lautsprechersatz 30 (Fig. 9) angeschlossenen Leitung Pl- 13A über Schalter 258 des Mikrophonsatzes
(Fig. 10) zugeführt. Das Rückkopplungssignal über Leitung J6-10B wird dieser Leitung von der ebenfalls an den Lautsprechersatz 30 (Fig. 9)
angeschlossenen Leitung P1-13B über den Schalter 170 des Steuersatzes
(Fig. 11) zugeführt.
Die Leitungen TB2-10 und TB2-9 verbinden die Ausgänge der Treiberschaltung
29, Fig. 8, mit dem Lautsprechersatz 30, Fig. 9. Die Leitung
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J4-2 ist an die Speiseschaltung 21 (Fig. 2) angeschlossen.
Der Treiberschaltung 29 wird das Eingangssignal über Leitung D von
der in Fig. 7 dargestellten zweiten Verstärkerstufe 28 zugeführt. Der VCO26 kann von üblicher Bauart oder so wie dargestellt, ausgebildet
sein. Dasselbe gilt von der ersten und zweiten Verstärkerstufe 27 und 28, der Treiberschaltung 29 und dem Lautsprechersatz 30.
Die in Fig. 11 gezeigten Widerstände 356 und 359 können entwe-der als Teile des Steuersatzes 31 oder aber als Teile der einander entsprechenden
Schaltungen des Auto-MV 22 und Heulton-MV 24 betrachtet werden. Die Verbindung von Leitung J3-18 mit Verbindungspunkt 323 (Fig. 11) sowie
die Verbindung der Dioden 357, 358 und 360 mit den Verbindungspunkten 321 und 322 bzw. letztlich mit dem Verbindungspunkt 323 hat zur Folge,
daß die Aus gangs signale von Auto-MV 22, Heulton-MV 24, Zweiton-MV und Handsteuerung 25 dergestalt zusammengefügt werden, daß sie, jeweils
eines zu einer Zeit, über Leitung J3-21 dem Eingang des VCO26 (Fig. 6)
zugeführt werden können.
Wie noch erklärt werden wird, ist das Potential in zwei der drei Verbindungspunkte
318, 319 und 320 immer auf dem Wert V3 (Masse) gehalten. Demzufolge wäre die betroffene Signalquelle, deren Ausgang mit
dem Eingang des VCO26 verbunden ist, stark belastet oder an Masse gelegt, wenn nicht die Dioden 357, 358 und 360 vorgesehen wären. Die
Widerstände 362 und 369 bis 371 dienen dem Stromfluß, der zum Leitendhalten der gesteuerten Gleichrichter (SCR-s ) 373, 376, 377 und 378 benötigt
wird. Die Dioden 361, 363, 364 und 365 isolieren die Verbindungspunkte 318, 319 und 320 sowie die Leitung J5-3 von den Verbindungspunkten
324 bis 327, wenn die zuletztgenannten Verbindungspunkte ein höheres Potential aufweisen als die Verbindungspunkte 318 bis 320 und als die
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Leitung J5-3.
Der Widerstand 103 des Auto-MV 22 (Fig. 3) bewirkt eine Potentialniveauverschiebung
des Aus gangs signals, das sonst im Verbindungspunkt 88 auftreten würde, dergestalt, daß dieses Aus gangs signal immer eine
Amplitude größer 0 Volt hat. Dasselbe gilt für den Widerstand 122 des Zweiton-MV 23 (Fig. 4) und für alle auf der Leitung J3-21 in allen möglichen
Betriebsfällen auftretende Signale. Die Widerstände 389 bis 391 begrenzen den Leckstrom durch die gesteuerten Gleichrichter (SCR), um ihr
Leitendwerden zu verhindern. Die Widerstände 393 bis 396 begrenzen den Steuerelektrodenstrom der gesteuerten SCR Gleichrichter 373 und
376 bis 378.
Wenn einer der Drucktastenschalter 264 bis 267 betätigt wird, wird der
entsprechende gesteuerte SCR-Gleichrichter gesperrt, während die übrigen leitend werden. Demzufolge werden drei oder vier der Verbindungspunkte
324 bis 327 an Masse (V3) gelegt. Je nach Schaltzustand des Schalters 268 ist auch der vierte an Masse gelegt oder nicht. Dies
wird nun anhand einer Schilderung der Abläufe die Betätigung des Schalters 265 näher erläutert; die Wirkungsweise ist bei den anderen
Schaltern analog.
Bei Betätigung des Schalters 265 kommt die Kontaktzunge 401 auf den
Kontakt 403 zu liegen und die über Leitung J4-1 angelieferte Betätigungsspannung
wird an die Steuerelektroden der SCR-Gleichrichter gelegt über: Leitung J4-1, Kontakt 403, Kontaktzunge 401, Verbindungspunkte 353,
352, 521, 350, 349 und über Widerstände 393 bis 396. Damit werden
vier der drei SCR-Gleichrichter leitend, da die den Schaltern 264, 266 und 267 entsprechenden Gleichrichter über die Kontakte 400, 408 und
412 und die damit in Berührung befindlichen Kontaktzungen 397, 406 und
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an Spannung liegen. Solange die Kontaktzunge 401 des Schalters 265 mit
dessen Kontakt 403 in Berührung ist, erfolgt kein elektrischer Kontakt zwischen Kontakt 404 und Kontaktzunge 402 und damit kann während dieser
Zeit der SCR-Gleichrichter 377, dessen Kathodenkreis unterbrochen ist,
nicht leitend werden. ·
Bei Betätigung des Schalters 268 wird die Sirene abgeschaltet, Wenn keiner
der anderen Schalter 264 bis 267 betätigt ist, hat die leitende Verbindung
zwischen Kontaktzunge 413 und Kontakt 414 zur Folge, daß alle vier gesteuerte SCR-Gleichrichter leitend werden, da in diesem Zustand die
Kathodenkreise aller vier Gleichrichter 373 und 376 bis 378 an den Kontakten 400, 404, 408 und 412 nicht unterbrochen sind. Unabhängig vom
Zustand, indem sich die Schaltung der Handsteuerung 25 gerade befindet,
wird beim Betätigen des Schalters 268 der vom Lautsprecher 248 abgestrahlte Ton sofort verschwinden.
Es ist nicht immer ganz einfach, die Funktionen des Systems 20 zu steuern,
da sich beim ersten Schließen des Schalters 76 (Fig. 2) Einschalt- und
Einschwingvorgänge ergeben können. Dies ist der Grund, aus dem über Leitung J4-3 eine Verbindung von der Speiseschaltung 21 zum Kondensator
415 des Steuersatzes 31 (Fig. 11) vorgesehen ist. Beim Schließen des
Schalters 76 entsteht über Kondensator 415 ein Spannungsstoß im Verbindungspunkt
349, der - wenn alle vier Schalter 264 bis 267 ihre Ruhelage einnehmen - alle vier SCR-Gleichrichter leitend steuert.
Der Transistor 416 des Steuersatzes 31 (Fig. 11) wirkt als Schalter, der
geschlossen ist, wenn die Kontaktzunge 423 des Schalters 270 mit'dessen
Kontakt 425 im Eingriff ist. Dabei werden die vom Rundfunkgerät 32 über
Leitung 41 gelieferten Signale über Leitung J5-2 an die erste Verstärkerstufe 27 (Fig. 7) weiter geleitet. Gleichzeitig wird der ersten
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Verstärkerstufe 27 ein negatives Rückkopplungssignal zugeführt, und
zwar von Leitung Pl- 13B (vom Lautsprechersatz 30) über Kontaktzunge
422 und Kontakt 424 des betätigten Schalters 270 und über Leitung J6-10B.
Dieses Rü ckkopplungs signal ist erwünscht, um die Lautstärke des vom Lautsprecher 248 abgestrahlten Signals zu reduzieren, wenn der
Transistorschalter 416 "Geschlossen" ist.
Auf ähnliche Weise erhält die erste Verstärkerstufe 27 negative Rückkopplung,
wenn der Schalter 258 des Mikrophons atze s 33 (Fig. 10) aus der dargestellten Schaltstellung in eine Schaltstellung gebracht wird,
in der die Kontaktzungen 259 und 260 auf die Kontakte 261 und 262 zu
liegen kommen. Das negative Rückkopplungssignal gelangt in diesem Fall zur ersten Verstärkerstufe 27 über Leitung P1-13A (vom Lautsprechersatz
30), Kontakt 261 und Kontaktzunge 259 des betätigten Schalters 258, Leitung J6-1OA.
Die in Fig. 11 gezeigte Lampe 506 leuchtet voll, wenn die Kontaktzunge
423 am Kontakt 425 liegt. Sie leuchtet mit reduzierter Helligkeit, wenn
die Kontaktfeder 423 auf Kontakt 425'liegt. Die Diode 507 verhindert das
Leitendwerden des Transistors 416 und der SCR-Gleichrichter, wenn die
Kontaktzunge 423 die gezeichnete Stellung einnimmt, d. h. mit Kontakt 425'in Eingriff ist. Die Diode 508 verhindert das Leitendwerden des
Transistors 416 sowie das Aufleuchten der Lampe 506, wenn der Verbindungspunkt 349 auf hohes Potential gebracht ist.
Wenn der Schalter 270 betätigt wird und demzufolge Kontaktzunge 423
auf den Kontakt 425 umschaltet, werden über die Diode 508 alle gesteuerten SCR-Gleichrichter leitend gesteuert.
Wenn im Mikrophonsatz nach Fig. 10 durch Betätigung des Schalters
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die Kontaktzunge 260 auf den Kontakt 262 umschaltet, hat der dadurch
ausgelöste Einschwingvorgang das Auftreten eines Impulses über Kondensator 519 im Verbindungspunkt 503 zur Folge und dies bewirkt das
Leitendwerden aller gesteuerten Gleichrichter. Der Transistor 511 des Steuersatzes 31 (Fig. 11) und die mit ihm verbundenen Schaltglieder
bilden einen Impulsverstärker 520, der diesen Einschwingimpuls verstärkt.
Die Wirkungsweise des Systems 20 ist wie folgt: Zuallererst wird zum
Anlegen von Speisespannung der Schaltung 76 der Speiseschaltung 21 (Fig. 2) geschlossen. Dadurch gelangt ein Spannungsstoß zum Verbindungspunkt 349 (Fig. 11) und steuert alle gesteuerten. Gleichrichter des Steuersatzes
31 leitend. Der VCO26 erhält dann über Leitung J3-21 keinerlei Eingangssignal zugeführt. Jenachdem, welcher der Drucktastenschalter
264-267 betätigt wird, erhält er dann ein Signal zugeführt. Die Betätigung eines dieser Drucktastenschalter bewirkt, daß die Ausgänge von
zwei der drei in Fig. 1 mit 22, 23 und 24 bezeichneten Geräte an Masse gelegt werden. Das von nicht nach Masse kurzgeschlossenen Ausgang
gelieferte Signal gelangt über Leitung J3-21 (Fig. 11) zum Eingang des VCO26, wenn der Schalter 264 nicht betätigt ist.
Wenn der Schalter 264 betätigt ist, wird nur der handgesteuerte Sirenenton
erzeugt. Andernfalls wird ein vom Auto-MV oder vom Zweiton-MV oder vom Heulton-MV gesteuerter Ton erzeugt.
Wenn der S halter 264 nach Betätigung in seine Ruhelage zurückkehrt,
kann das vom Lautsprecher 248 abgestrahlte Tonsignal unterbunden werden, indem die Kontaktzunge 413 des Schalters 268 mit dessen Kontakt 414 in
Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise kann das vom Lautsprecher abgestrahlte Tonsignal selektiv von einem der Ausgangssignale der in
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Fig. 1 mit 22 bis 25 bezeichneten Geräte gesteuert werden.
Wenn das Aus gangs signal des Rundfunkgerätes 32 (Fig. 1) an den Eingang
der ersten Verstärkerstufe 27 (Fig. 7) gelegt werden soll, wird der Schalter 270 (Fig . 11) aus der dargestellten Schaltlage in seine andere
Schaltlage gebracht. Demzufolge wirkt der Transistor 416 als geschlossener Schalter und über Kontaktzunge 422 und Kontakt 424 des
Schalters 270 wird ein negatives Rückkopplungs signal vom Lautsprechersatz
30 (Fig. 9) über Leitung P1-13B an Leitung J6-10B gelegt, die zur ersten Verstärkerstufe 27 führt.
Wenn der Mikrophons atz 33 verwendet werden soll, wird der Schalter
258 (Fig. 10) in die Schaltstellung gebracht, in der die Kontaktzungen
259 und 260 mit den Kontakten 261 und 262 zusammenwirken.
Wenn dem VCO26 das Aus gangs signal des Auto-MV 22 zugeführt wird,
strahlt der Lautsprecher 248 ein Sirenensignal üblicher Art ab.
Wenn dem Eingang des VCO 26 das Aus gangs signal des Heulton-MV 24
zugeführt wird, erzeugt der Lautsprecher 248 ein Tonsignal der Art, wie es als Alarmsignal an Bord von Schiffen der US -Marine verwendet
wird?
Wenn dem Eingang des VCO 26 das Ausgangssignal des Zweiton-MV 23 zugeführt wird, erzeugt der Lautsprecher 248 ein Tonsignal der Art,
wie es üblicherweise als Alarmsignal von Einsatzfahrzeugen von Polizei, Rotes Kreuz und dergleichen in europäischen Ländern verwendet wird.
Aus Vorstehendem wird erkennbar, daß mit der Einstellung des Potentiometers 75 der Speise schaltung 21, Fig. 2, nicht die Lautstärke
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des Signals vom Rundfunkgerät, son dern nur die Lautstärke für das
öffentliche Lautsprechersystem geregelt wird. Ggf. kann das Potentiometer 75 auf die geringste Lautstärke eingestellt werden, wenn die Anordnung
nicht als öffentliches Lautsprechersystem verwendet wird.
Die Potentiale VMl bis Vm3 in Fig. 15 können zum Teil oder auch alle
gleich oder auch verschieden sein von den entsprechend bezeichneten
Potentialen nach Fig. 16.
Das Rundfunkgerät 32, das in Fig. 1 gezeigt ist, ist vorzugsweise über
Widerstand 40 an Masse gelegt. Es handelt sich dabei vorzugsweise um denselben Masseanschluß, der auch für den Anschluß 63 der Gleichspannungsquelle
61 sowie für die Wicklung 52 des Relais 51 in Fig. 2 vorgesehen ist.
Wie schon zuvor ausgeführt, kann der in Fig. 6 gezeigte VCO 26 ein
Aus gangs signal erzeugen, das sägezahnförmig verläuft, doch ist dies nicht zwingend, Jedenfalls kann die Frequenz des auf der
Leitung J5-1 auftretenden Aus gangs signals des VCO 26 in bekannter Weise der Amplitude der dem VCO 26 über Leitung J3-21 zugeführten
Eingangs spannung* voll oder annähernd folgen. Normalerweise ist das Aus gangs signal des VCO 26 ein Wechselstromsignal mit einer Frequenz,
die annähernd proportional zur Größe der Eingangs spannung des VCO
ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Diode 65 kann in manchen Fällen kurzgeschlossen
oder ganz weggelassen werden.
Wenn der Drucktastenschalter 264 betätigt ist, wird der vom Lautsprecher
248, Fig. 9, abgestrahlte Ton in seiner Tonhöhe auf die in
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Pig. 15 gezeigte Weise zunehmen. Wenn die Drucktaste nicht mehr betätigt wird und der Schalter 264 daher in seine Ausgangslage zurückkehrt,
wird die .Tonhöhe des vom Lautsprecher 248 abgestrahlten Signals der in Fig. 16 gezeigten Kurve folgen.
Die Verbindungspunkte 318, 319 und 320, Fig. 11, können als Ausgangsklemmen
des Auto-MV 22, Zweiton-MV 23 und Heulton-MV 24 angesehen werden. Der Verbindungspunkt 128, Fig. 5, kann als Ausgangsklemme
der Handsteuerung 25 betrachtet werden, da der Transistor nur als Schalter wirkt.
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Claims (12)
- G. S. Carroll -2 - 31-PatentansprücheLautsprecher- und Sirenenanlage, insbesondere für Polizeifahrzeuge, Krankenwagen und dgl., mit mindestens je einem Vor-, Treiber- und Endverstärker und Lautsprecher, sowie einem Mikrophon und einem Rundfunkgerät, die wahlweise an den Vorverstärker anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von sinusartigen Tönen oder Folgen von Tönen verschiedener Frequenz ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO 26) vorgesehen ist, dessen Ausgang (J5-1) mit dem Eingang des Vorverstärkers (27) verbunden ist, daß mindestens zwei Steuerspannungsquellen (22 bis 25) vorgesehen sind, deren Ausgänge (J3-2 3, J3-22, J3-19, J3-5, J3-18) über elektronische Verbindungsmittel (Fig. 11) mit dem Eingang des VCO verbindbar sind, daß die elektronischen Verbindungsmittel beim manuellen Anschalten (mittels Tastschalter 264 bis 267) einer der Steuerspannungsquellen die Verbindung zwischen deren Ausgang und dem Eingang des VCO herstellen, die Ausgänge der anderen Steuerspannungsquelle gegen Masse kurzschließen und die Verbindungen zum Eingang des VCO unterbrechen, und daß elektronische Schaltmittel (415; 509 bis 519; 508) vorgesehen sind, die beim Einschalten der Anlage oder beim Anschalten des Rundfunkgerätes (32) oder des Mikrophons (263, Fig. 10) auf die elektronischen Verbindungsmittel so einwirken, daß alle Verbindungen zwischen den Ausgängen der Steuerspannungsquellen und dem Eingang des VCO kurzzeitig oder dauernd unterbrochen werden.-32-509818/Q874G. S. Carroll -2 - 32 -
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der VCO (26) einen Differenzverstärker (148) enthält, dessen nichtinvertierender Eingang (150) an einem dritten Potential (V2) liegt, dessen Wert der Hälfte der Summe eines ersten und zweiten Potentials (Vl, V3) entspricht, auf dessen invertierenden Eingang (149) das Eingangssignal gelangt und an dessen Ausgang(152) das Aus gangs signal abnehmbar ist, daß ein Kondensator(153) zwischen den invertierenden Eingang (149) und den Ausgang (152) des Differenzverstärkers (148) geschaltet ist, und daß ein Doppelbasistransistor (154) vorgesehen ist, dessen Emitter (157) mit dem invertierenden Eingang (149) des Differenzverstärkers (148), dessen erste Basis (155) mit dem Ausgang (152) des Differenzverstärkers (148) und dessen zweite Basis (156) über einen Widerstand (158) mit dem ersten Potential (Vl) verbunden ist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Verbindungsmittel erste Dioden (357 bis 360) sind, deren Anoden mit dem Ausgang (J3-23, J3-22, J3-13, Fig. 11) einer Steuerspannungsquelle und deren Kathoden mit dem Eingang (J3-21) des VCO verbunden sind, daß an den Anoden dieser Dioden die Anoden zweiter Dioden (361 bis 364) angeschlossen sind, deren Kathoden einzeln über Thyristoren (373, 376, 377) mit Masse verbindbar oder nicht verbindbar sind, daß zum manuellen Anschalten Tasten (267, 266 und 265) mit je einem Ruhe- und einem Arbeitskontakt vorgesehen sind, wobei der Ruhekontakt öffnet, ehe der Arbeitskontakt schließt, daß die Kontakte mit den Thyristoren so verbunden sind, daß beim Betätigen einer Taste der Ruhekontakt die Verbindung zwischen der Kathode des zugeordneten Thyristors und Masse unterbricht und daß Zünd--33-509818/087/»G. S. Carroll -2 - 33 -spannung an alle übrigen Thyristoren gelegt wird.
- 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch ^kennzeichnet, daß eine weitere Taste (268) mit einem Arbeitskontakt vorgesehen ist, der Zündspannung an alle Thyristoren legt.
- 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche gleiche Taste (264) und eine Handsteuerung (25) zur Erzeugung einzelner Sirenentöne vorgesehen sind, daß der Ausgang der Handsteuerung (J3-18) direkt mit dem Eingang des VCO (J3-21) verbunden ist, und daß über eine Diode (365) und einen weiteren Thyristor (378) die Versorgungsspannung der Handsteuerung unwirksam gemacht wird, wenn der Thyristor gezündet wird.
- 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsteuerung (25) in Reihe mit dem Arbeitskontakt der zusätzlichen Taste (264) zwischen das erste Potential (Vl) und ein drittes Potential (V2) geschaltet ist, daß in der Handsteuerung an einem ersten Verbindungspunkt (128) zumindest während einer unmittelbar auf das Schließen des Arbeitskontaktes folgenden Zeitspanne eine ansteigende Spannung (Fig. 15) auftritt und während zumindest einer unmittelbar auf das Öffnen dieses A rbe its kontakte s folgenden Zeitspanne eine abnehmende Spannung (Fig. 16) auftritt, und daß dieser erste Verbindungspunkt (128) über Steuerschaltmittel mit dem Eingang des VCO (26) verbunden ist.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltmittel einen von der im ersten Verbindungspunkt (128)509818/0874 "34"G. S. CarroU . - 34 -vorherrschenden Spannung gesteuerten elektronischen Schalter (134) umfassen, der bei Abfall dieser Spannung unter einen vorbestimmten Wert (295, Fig. 16) sperrt.
- 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßin der Handsteuerung (25) der erste Verbindungspunkt (128) über eine Diode (138 0 mit einem zweiten Verbindungspunkt (125, 126) verbunden ist, der einerseits über einen ersten Widerstand (130) an dem ersten Potential (Vl) und über einen Hilfswiderstand (Ra) an dem dritten Potential (V2) liegt, daß ein zweiter Widerstand (139) und parallel dazu ein Kondensator (140) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (128) und dem dritten Potential (V2) liegen und daß der A rbe its kontakt der zusätzlichen Taste (264) in Reihe mit einem dritten Widerstand (141) und einer Diode (138") zwischen dem ersten Potential (Vl) und dem ersten Verbindungspunkt (128) liegt,
- 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter ein Transistor (134) ist, dessen Emitter (136) am ersten Verbindungspunkt (128) liegt, dessen Basis (137) über einen vierten Widerstand (138) an den zweiten Verbindungspunkt (126) angeschlossen ist und dessen Kollektor (135) über einen fünften Widerstand (142) mit dem Eingang des VCO (26) verbunden ist.
- 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anschaltung des Rundfunkgeräts (32) ein doppelpoliger Schalter (270) vorgesehen ist, der im geschlossenen Zustand einerseits einen Transistor (416) leitend steuert und andererseits ein Gegenkopplungssignal von der Lautsprecherschaltung (30)509818/0874 ~35"G. S. Carroll -2 - 35 -zum Eingang des Vorverstärkers (27) durchschaltet und außerdem dauernd Zündspannung an alle Thyristoren (373, 376 bis 378) legt, der zwischen den Ausgang des Rundfunkgeräts und ein Potentiometer (75, Fig. 2) geschaltet ist.
- 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechtaste (258) des Mikrophons (263) einerseits über einen ersten Arbeitskontakt (262) die Stromversorgung des Mikrophons einschaltet und andererseits über einen zweiten Arbeitskontakt (261) das Gegenkopplungssignal von der Lautsprecherschaltung(30) zum Eingang des Vorverstärkers (27) durchschaltet und außerdem über eineja' als Impulsverstärker wirkende Transistorschaltung (509 bis 519) Zündspannung an alle Thyristoren (373, 376 bis 378) legt.
- 12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten der Anlage (Schalter J6) ein Impuls über einen Kondensator (415) auf die Zündelektroden aller Thyristoren gelangt.50981 8 / 0 8 7 Λ
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