DE2450060A1 - Bankettabtragegeraet - Google Patents

Bankettabtragegeraet

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DE2450060A1
DE2450060A1 DE19742450060 DE2450060A DE2450060A1 DE 2450060 A1 DE2450060 A1 DE 2450060A1 DE 19742450060 DE19742450060 DE 19742450060 DE 2450060 A DE2450060 A DE 2450060A DE 2450060 A1 DE2450060 A1 DE 2450060A1
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DE19742450060
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Franz Huebner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/78Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/003Upkeep of road sides along the pavement, for instance cleaning devices particularly for side strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Bank. ttabtrage erät Nachfolgend näher beschriebene Erfindung betrifft eine Einrichtung an Fahrzeugen zum getragen überhöhter Fahrbahnränder (sogen. Bankette) an Straßen.
  • Die Einrichtung ist besonders geeignet zur Verwendung bei Banketten unter Leitplanken. Mit dieser Erfindung können auch Bankette unterschiedlicher Beschaffenheit und Bewuchses bearbeitet werden, die sowohl höhengleich mit der Fahrbahn liegen, als auch höher oder tiefer liegen, eben oder geneigt sind.
  • Die Vorrichtung soll vorrangig dazu dienen, den bisher fast nur in Handarbeit vorgenommenen Bankettabtrag unter Leitplanken (oder ähnlichen Hindernissen) zu mechanisieren und diesen weniger personalaufwendig und schneller auszuführen. Die Vorrichtung ist natürlich auch geeignet Bankette abzutragen, die ohne Hindernisse sind.
  • Die Einrichtung gem. der .Erfindung wird vorzugsweise an der Stirnseite des Fahrzeugscite verwendet; der Anbau an der Heckseite ist jedoch bei entspr.
  • baulicher Anpassung ebenfalls möglich.
  • Miiechselvorrichtungen könnenffür die im Straßenverlauf unterschiedliehez Bodenzuständefund Bodenbewuchs) entsprechend geeignete Abtrage-und Fördereinrichtungen verwendet werden.
  • Es sind sogenannte Bankettfräsen bekannt, welche mittels einer großen Schnekke oder durch rotierende Schaufeln höhengleiche Bankette nur an einer Fahrhahnseite abtragen.
  • Infolge der baulichen Gestaltung - die durch die funktionsbedingte Größe der Schnecke oder des Schaufelrades gegeben ist und auch bedingt durch die Ausfahrt-und Arbeitsbewegungen der Abtrageeinrichtungen sind diese bekannten Bankettfräsen nicht unter Leitplanken oder ähnlichen Hindernissen einsetzbar; auch lassen sich die unterschiedlichen Bankettzustände mit einem Universalwerkzeug nur unzureichend bearbeiten. Harte, trockene, feuchte, sandige, lehmige, mit Bewuchs versehene Bankette erfordern unterschiedliche Abtrage- und Fördereinrichtungenlum störungsfrei arbeiten zu können.
  • Bei Bankettabtragearbeiten unter Leitplanken behilft man sich oft damit, daß ein niedriges Schar, das an einem Erdschieber oder Pflug angebracht ist, das überhöhte Bankett unterhalb der Leitplanken abschiebt. Die Arbeitsleistung ist verhältnismäßig gering; die ab geschobene Bankettoberfläche ist im Aussehen unsaubert das Rusammenschieben des Abtrages für den Abtransport geht wiederum sehr aufwendig vonstatten. Das Abtragen des Bankettes mit bekannten Einrichtungen hat häufig noch den Nachteil daß Bankettflächen, die vom Fahrbahnrand verhältnismäßig weit hinter den Leitplanken liegen, oder nahe im Bereich der Leitplankenpfosten liegen, nicht rationell bearbeitet werden können (vorwiegend von Hand).
  • Die Erfindung sieht zur Lösung der Aufgabe, des rationellen Bankettabtrages insbesonders unter Leitplanken und im Zuge einer Straße,vor An der Fahrzeugstirnseite (oder Heckseite ), dauernd oder an- oder abbaubar befestigt ein Anbauteil, daran befestigt in horizontaler Lage Laufschienen, Gleitschienen und Querträger; mit einem in den Lauf-od. Gleitschienen verfahbaren Träger oder Gestell. Die Lauf-od. Gleitschienen, mit dem (den) darin oder darauf befindlichen Trägern od. Gestell, sind auch noch um die Waagerechte verstellbar an dem Anbauteil befestigt. Der (die) Träger ist in (oder auf den) Schienen quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges um ca 1,5-2 m verschiebbar. Der (die) bewegliche(n) Träger od. Gestell nimt (nehmen) in senkrechten Führungen eine höhenverstellbare Schiene(n) oder einen Schlitten auf.
  • An dieser (n) Schienen od. Schlitten sind mit einfachen, lösbaren, Verbindungn (Schrauben, Keil usw.) ein Gelenk oder Scharnier befestigt. An diesem Gelenk oder Schai;irti- dad uüi eine senkrechte Achse beweglich ist- ist eine Platte befestigt, die mittels einer Abschervorrichtung, Feder oder Kraftmeßdose an der Schiene oder Schlitten gehalten wird. An der Platte ist um ein Lager oder Dreheinrichtung (in horizontaler Fahrzeuglängsrichtung) eine verstellbare (drehbare) Scheibe angebracht. An dieser verstellbaren Scheibe sind die Befestigungen zur Aufnahme des Antriebes für die Abtragevund Fördereinrichtungen angebracht. Am Antrieb sind, senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges, die Werkzeuge der Abtrage-uS der Fördereinrichtung für den BankettabWrag angebracht. Die Mankettabtrage-und Fördereinrichtung ( Werkzeuge
    ist von
    einem mechanischen ein- oder mehrteiligen Kontaktrahmen ( mit elektr., pneumat., hydraul. Kontakten) oder von einer nichtmechanischen Kontaktschwelle od. Schranken umgeben ( mittels Sende-u. Empfangseinrichtg. ftir sicht-od. unsichtbares Licht, Schallwellen, Radiowellen usw.)s Dieser ein- oder mehrteitse mechanische oder nichtmechanische Kontaktrahmen oder Kontaktschranke bewirkt bei Berühren mit einem festen Gegenstand oder bei der Behinderung der ausgestrahlten und zu empfangenden Wellen,oder der Behinderung der ausgesendeten Wellen durch einen kompakten Gegenstand einen oder mehrere Impulse oder Steuerungsbefehle mittels bekannter Einrichtungen. Die Impulse od. Steuerungsbefehle bewirken optische od. akkustische Signale, gemäß denen die Handbetätigung der Steuerorgane für den Antrieb zum Aus-und einfahren der Träger oder des Gestelles mit den Werkzeugen erfolgt. Oder die Impulse oder Steuerungsbefehle werdenm mit bekannt.
  • Mitteln direkt an die Steuerorgane gegeben, zum selbsttätigen aus-und einfahren der Träger od. des Gestelles mit den Werkzeugen durch einen Antrieb.
  • Mit einer bekannten Folgeschaltung können / werden die Impulse oder Steuerbefehle an eine Einrichtung gegeben für das gus-und jinschalten der Fahrz eugkupDlqmg .
  • Je nach der Bankettbeschaffenheit werden die dafür geeigneten Werkzeuge (auswethselbar) an der verstellbaren Scheibe befelstigt. Dw Abtragen des Bankettüberstandes und die Förderung des Abhubes erfolgt in einem gemeinsamen Werkzeug oder in 2 getrennten Werkzeugen. Der Antrieb der Abtrage-u.
  • Fördereinrichtung (Werkzeuge) erfolgt mit bekannten }Mitteln; vorteilhafter Weise durch einen oder durch mehrere Eydrauliiotore, deren Drucköl vorteilhafter Weise vom tragenden Fahrzeug erzeugt wird.
  • Das kus-und Einfahren der Fräs-u. Fördereinrichtung erfolgt mit bekannten Mitteln ( mit elektr., hydraul., pneumat. angetr. Motoren, die mittels Zahnrad eine Zahnstange antreiben, oder durch Seiltrieb, Kettentrieb, oder mittels Kolbenstangen-/Zylinderantrieb).
  • Das Einstellen für die Neigung de"bearbeitenden Bankettfläche erfolgt durch entsprechende Befestigung der Fräs-g, Abtrage- u. Förderwerkzeuge (Werkzeuge) auf der Scheibe und durch die Einstellung der Schienen am Anbauteil. Die Verstellung der Scheibe kann von Hand mit bekannten Einrichtungen oder durch Fernbetätigung von Elektromotored hydraul.od, pneumat.
  • Einrichtungen erfolgen.
  • Je nach der Beschaffenheit des Bankettes werden als Abtrage-u. Fördereinrichtungen verschiedene Werkzeuge verwendet, die mittels Schnellwechselbefestigungen leicht austauschbar sind. Zunächst die bekannte einfache Frässchnecke bei nicht schwierigen Einsatzbedingungen. Für schwierigere Einsatzbedingungen werden 2 Schnecken voi geringem Durchmesser verwendet; wobei die erste als Frässchnecke arbeitet, kleiner ausgefiihrt ist und schnell dreht und die Steigung der Windungen gering ist; die nachfolgende Schnecke größer ausgeführt ist die Windungen eine größere Steigung besitzen und iangsamer dreht. Zur Vermeidung von großen Ausfahrkräften in den Bankettuberstand sind die Stirnseiten der Schnecken zusätzlich mit Schneidflächen auserüstet.
  • Für den Abtrag höherer Bankettüberstände, die nicht besonders hart sind, mit großen Mengen an Abhub sind Abtragebleche die zugleich Förderbleche sind vorgesehen und Staubleche, die an Ketten oder Seilen befestigt tind; de Ketten od. Seile laufen als endloses Band in bekannter Weise über Rollen quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges.
  • Der Arbeitsvorgorg gemäß ler Erfiiidun ist wie folgt Das Fahrzeug fährt mit der angebauten Einrichtung am Bankett entlang. Bie Die Werkzeuge der Abtrageeinrichtung reißen den Bankettüberstand auf der eingestellten Höhe ab und die Fördereinrichtung fördert den Abhub auf die Fahrbahnkante. Wenn die Abtrage-und Förderwerkzeuge mit den umgebenden Kontaktrahmen, der mit einen' einstellbaren Abstand zu den Werkzeugen steht, den Leitpfosten / Leitplankenträger (oder ein sonst. festes Hindernis berührt hat, veranlaßt der Kontaktrahmen einen Impuls der auf ein Signal wirkt. Nach der Signalgabe betätigt der Bedienungsmann eine Steuerung ( Kontakt, Ventil usw.) welche den Antrieb zum Einfahren des Werkzeuge veranlaßt. Nach passieren des Leitplankenpfostens (Hindernis) und Erlöschen des Signales wird die Steuerung für das Aus-u. Einfahren von Hand umgeschaltet und die Werkzeuge werden wieder durch den Antrieb der Trager/des Gestelles in die Arbeitsstellung bewegt. Das Fahrzeug und die Werkzeuge werden nicht stillgesetzt. Vorteilhafter Weise wird zwischen den Leitplankenpfosten mit größerer Geschwindigkeit gefahren; kurz vor, am Leitplankenpfosten entlang wird mit verminderter Fahrgeschwindigkeit gefahren.
  • Der Impuls der Kontaktschiene oder des Kontaktschranke kann auch direkt auf eine Steuereinrichtung für das selbsttätige Schalten der Ein-u. Ausfahrvorrichtung gegeben werden (ohne Zutun eines zusätzl. Bedienungsmannes).
  • Der Impuls des Kontaktrahmens veranlaßt das Einfahren der(Einrichtung) Werkzeuge (motorisch) und hält diese solange eingezogen, solange der Kontaktrahmen an dem Leitplankenträger anliegt ( oder der Impuls der Kontaktschranke wirksam ist).
  • Diese Vorrichtung läßt sich mit einfachen Mitteln noch so vervollkommnen, daß bis auf wenige cm genau um den Leitplankenpfosten das Bankett abgetragen werden kann. Der Impuls von dem vorderen Kontaktrahmenteil veranlaßt beim Berühren des Leitplankenpfosten durch eine Vorrichtung das Lösen der Fahrzeugkupplung; das Fahrzeug bleibt sofort stehen mittels einer Folgeschaltung wird das Einfahren der weiterdrehenden Werkzeuge veranlaßt. Sind die Werkzeuge soweit eingefahren, daß am Leitplankenpfosten (Hindernis) gefahrlos vorbeigefahren werden kann, veranlaßt ein weiterer Impuls vom seitlichen Kontaktrahmenteil das Einschalten der Fahrzeugkupplung, das Fahrzeug fährt weiter. Ein Impuls vom hinteren Kontaktrahmenteil ( oder der Ecke) veranlaßt das Ausfahren der Werkzeuge in die Arbeitstellung über dem Bankett. Das Lösen der Fahrzeugkupplung kann durch einwirken mittels hydraul. oder elektr. Einrichtungen auf das Fahrzeugkupplungspedal erfolgen oder durch einen Einbau der direkt auf die Fahrzeugkupt>lung wirkt.
  • Die Impulse oder Steuerungsbefehle können mittels elektr., hydraul.,od.
  • pneumat. Mitteln erfolgen.
  • Zur Vermeidung von Stößen und Schlägen - die durch das schnelle Aus-und Einfahren der Werkzeuge entstehen- am Fahrzeug und an der Einrichtung gem. der Erfindung. ist vorgesehen1 den Antrieb für die Träger od. dem Gestell vor und nach den Endlagen verzögernd oder beschleunigt auszuführen. Dieses geschieht mittels Kontakten und/oder SignalgeberF die am verfahrbaren Träger / oder Gestell und an den Antriebsorganen oder Anbauteil angebracht sind und den Antrieb/ Motor entsprechend steuern.
  • Zur Vermeidung von Schäden an der ibtrage und der Fördereinrichtung - die entstehen können, durch das Anfahren auf nicht sichtbare Hindernisse im Bankettüberstand oder durch das Versagen des Kontaktrahmens mit den Steuereinrichtungen - verdreht sich die Platte, mit den daran angebrachten Werkzeugen, in einem daran befestigten Gelenk oder Scharnier. Die Drehachse des Gelenkes liegt am Rand der Scheibe und am Rand der Schiene die den Werkzeugen zugewandt ist. Zwischen den Seiten der Platte und der Schiene die dem Drehpunkt abgewandt sind, befindet sich eine Feder oder eine Abschervorrichtung, welche die Platte an der hchenverstellbaren Schiene halten.
  • Ferner kann vorgesehen werden,-an Steile oder zusätzlich zu der Abschersicherung, der Feder- eine impulsgebende Kraftmeßdose; die beim dberschreiten einer eingestellten Kraft einen Impuls oder Steuerbefehl zum Lösen der Fahrzeugkupplung gibt ( mit der bereits vorhandenen Einrichtung). Bas Fahrzeug bleibt sofort stehen wenn die eingestellte Kraft überschritten ist.
  • Die Beschädigung der Fahrbahndecke, als auch die Beschädigung der Werkzeuge beim Aus-und Einfahren wird vermieden durch das schräger Verfahren der Träger oder des Gestelles auf der einstellbaren Neigung der Lauf-oder Gleitschienen am Anbauteilschrage Neigung zur Standfläche des Fahrzeuges). Dadurch ist es möglich, daß in der Betreabsstellung (Arbeits-) die äußerste unterste Kante der Werkzeuge unterhalb der Fahrbahnkante liegen kann, im eingefahrenen Zustand stehen die Unterkanten der Werkzeuge dann mit Abstand über der Fahrbahndecke.
  • Damit die eingest. Bankettneigung (Böschungs-) beim Aus-und Einfahren der Werkzeuge konstant od. fast konstant bleibt, wird dadurch erzielt, wenn die Neigung der Lauf-od. Gleitschienen gleich oder etwas größer ist als die, der eingestellten Neigung der Werkzeuge an der Platte oder Scheibe.
  • Durch das umdrehen einer Leiste oder des Scharnierteils - mit den daran befestigten Scharnier od. Gelenk, mit der Platte und der daran befestigten Werkzeuge - um 180° an den höhenverstellbaren Schienen, mit der entgegengestzten winstellung der Neigung der Laufienen am Anbauteil und der evtl.
  • Umstellung die Drehrichtung der Werkzeuge und nach entsprechender Veränderg.
  • der Steuereinrichtungen, können die Werkzeuge an der anderen Fahrbahnseite verwandt werden.
  • Wird als Trägerfahrzeug für die Einrichtung ein LKW verwendet, so läßt sich der Abtragschwaden mit einer kontinuierlich arbeitenden Ladeeinrichtung, die am Fahrzeugheck befestigt ist, gleichzeitig auf den I,KW verladen.
  • Auf Blatt, mit den Fig. 1-5, ist bei den Fig. 1-3 die Einrichtung gem.
  • erfindung zum Bankettabtrag unter Leitplanken gezeigt, bei der mit getrennt.
  • Werkzeugen für den Abtrag und die Förderung gearbeitet wird - einer Fräs-und einer Förderschnecke-.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teilstückes des Kontaktrahmens (in mechan. Ausführung) mit Kontaktköpfen.
  • Fig.5 zeigt eine Variante des Antriebs für die verfahrbaren Träger od. des Gestelles mittels Seil-od. KettetttiE) gleichzeitig die Vorrichtung für das beschleunigte od. verzögernde Verfahren der Träger auf den Gleit-oder Laufschienen.
  • Auf Blatt II, mit den Fig. 6-12, ist bei den Fig.6-9 die Einrichtung mit einem Werkzeug gezeigt, das zugleich Abtrag und Förderfunktionen ausübt.
  • Fig. 9 und 10 zeigen schematisch ein Teil (und) des Kratzer-u.FDrderbandes.
  • Fig. 11 und 12 zeigen die Befestigung der Werkzeuge an den höhenverstellbaren Schiene mit dem itberlastungsschutz, hier in der schemat. Ausführung einer Abschersicherung.
  • Zu Blatt I, mit der Seitenansicht nach Fig.1, der Stirnansicht gern. Fig.2 und der Daraufsicht gern. Fig.3.
  • Am Anbauteil 1 sind die Gleit-oder Laufschienen 3 und der Querträger angebracht, die aus der waagerechten Lage nach beiden Seiten verstellt werden können (Winkel « ) mittels vorbereiteter Löcher oder Schlitze durch Schrauben od. Ähnlichem (nicht einige.).
  • In den Gleit-oder Laufschienen sind beweglich Rollen 5 oder Gleitstücke, an denen in Bolzen lotrecht dazu hängende Träger 4 angebracht sind. Die Tr-jger 4 stützen sich hier beispielsweise am unteren Teil ab, mittels der Rollen 11 auf dan Querträger 10. zeigen das Herabfallen der Rollen 5 mit dem Träger 4 aus der Laufschiene 5, sind hier beispielsweise Nasen 6 angebracht. Am hängenden Träger 4 sind die höhenverstellbaren und geführten Schienen 8 angebracht ( hier beispielsweise mit dem Gleitstiick 7, die vom Winkel 60 umgeben sind).
  • Hier ist beispielsweise mittels dem Gelenk 9 - über die Leiste 51, das Teilstück des Gelenkes sein kann- die Platte 26 an der Schiene kippbar und abnehmbar befestigt (Details b. wig. 11 u. 12 eingehend gezeigt und erläutere). Die Platte 26 nimmt ungefähr in der mitte mittels einer Dreheinrichtung ( dargest. und erläutert bei d. Fig. 11 u. 12) eine Scheibe 25 auf. An dieser Scheibe 25 ist der Antrieb 18 ( Motor u. Antriebsgetriebe) für die Werkzeuge der Abtrag u. Fördereinrichtung ( Schnecken 15,16) befestigt. An dem Antrieb 18 sind mittels Schnellwechselkupplungen 17 befestigt die kleinere mit geringeM Steigung versehene schnell drehende Frässchnecke 15 und die größere langsamer drehende und mit größerer Steigunng versehene Förderschnecke 16 angeordnet. Die Frässchnecken, als auch die Förderschnecke sind an den Stirnseiten mit Schneidwerkzeugen versehen.
  • Die Schnecken 16 und 17 sind hier beispielsweise von einem 3-fach geteilten Kontaktrahmen 20 umgeben ( bei Fig.4 näher gezeichnet u. beschrieben).
  • Von den Kontaktrahmen 20 führen Impuls- od. Steuerleitungen zu Einrichtungen für die Abgabe von Signalen. Der Kontaktrahmen ist elastisch an dem Antrieb 18 befestigt. Durch den Bügel 64 ist der Sitz 2, mit den daran befestigten handbetätigten Steuereinrichtungen zum Verfahren od. Betätigung der Einrichtung, an dem Anbauteil1 befestigt.
  • Die Scheibe 25. sclgc mit bekannten Einrichtungen drehbar um eine Achse in Fahrzeuglängsrichtung1 an der Platte 26 verstell-u. feststellbar befestigt ( Einzelheit. bei den Fig. 11 u. 12 gezeigt und erläutert).
  • In dieser Ausführungsform werden die (der) Träger 4 zwangsweise verfahren mittels des Motors 12, der über ein Ritzell3 die Zahnstange 14 antreibt.
  • Die Zahnstange 14 ist mit dem (den) Träger (n) 4 fest vrbunden, sie kann auch nach entsprechender Ausbildung die Punktion eines Trägers 10 oder Laufschiene 3 warnehmen.
  • Die Werkzeuge (Schnecken 15 u. 16) mit dem Antrieb 18 verdrehen sich bei einem angefahrenen festen Hindernis im Gelenk 9 (bei Fig.11 u. 12 näher erl'-4utert).
  • In Fig. 4 ist ein Teilstück des Kontaktrahmens in mechanischer Ausführung, schematisch, gezeigt.
  • Auf einer elastisch befestigten Schiene 22 wird / werden mittels Federn 33, mit einem Zwischenraum, eine einer oder mehrteilige Leiste 21 gehalten. An der Schiene2 2 sind Impuls- oder Kontaktkopfe 23 angebracht und die Ab-u.
  • Zuleitungen ür die Impulse od. Steuerbefehle. Nach dem Auftreffen auf ein festes Hindernis (Leitplankenpfosten ) wird die Leiste 21 gegen den Widerstand der Feder 33 auf den Kontaktknof 23 gedrückt, der einen Impuls auslöst. Durch Veränderung des Abstandes zwischen der Schiene 22 und der Werkzeuge läßt sich die erforderliche Zeitbedarf zum gefahrlosen Ausfahren der Werkzeuge einstellen.
  • Fig. 5 zeigt beispielsweise einen einfachen Antrieb, für das Aus-u. Einfahren der Werkzeuge auf der Laufschiene 3 und dem Querträger 10, mittels Seilen oder Ketten 28. Die von einem Motor angetriebene Seilrolle oder Kettenrad 36 zieht mittels des Seiles oder der Kette 28, über Umlenkrollen 29, den (die ) hängenden Träger 4 mit den geführten hängenden Schienen 8 und der Platte 26, mit den daran angebrachten Werkzeugen1 in die entsprechenden Endlagen. Ferner ist veranschaulicht1 wie vor breichen der Endlagen oder nach Verlassen der Endlagen der Träger 4 auf der Laufschiene 3, die auf der Kette oder dem 58i1 23 angebrachtell Kontaktgeber 30 einen entsprechenden Impuls durch den Schalter 31 veranlassen. Diese Schalter 31 steuern oder veranlassen vor erreichen der Endlagen oder nach Verlassen der Endlage ( zu Beginn des Weges auf der Laufschiene 3) den Antrieb durch den vom Motor angetriebene Kettenrad 36 entsprechend verzögernd oder beschleunigt.
  • Auf Blatt II, mit der Seitenansicht gem. Fig.6, der Frontansicht gem. Fig.7 und der Daraufsicht gem. Fig.8, ist die Einrichtung mit Werkzeugen für gemeinsam abtragende und fördernde Wirkung, in der kratzerförmigen Ausbildung und in einer anderen Ausführung der Führung der Träger. gezeigt.
  • Zur baulichen Vereinfachung ist, gegenüber der bei den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung, hier beispielsweise die Antriebszahnstange 14 zugleich als Querträger 10 ausgebildet. Die Zahnstange 14 stützt sich über die Rollen 11 am Anbauteil 1 ab. Zur Entlastung der Rolle 5 oder des Gleitstückes in der Schiene 3 - gegen Kräfte in Fahrtrichtung- sind zusätzlich Abstützrollen 65 am Träger 4 befestigt, die sich auf die zusätzlichen Nasen an der Laufschiene 3 abstützen.
  • In dem Rahmen 42 für die Kratzerkette liegen die antreibende Welle 44 und die getrebene Welle 56, mit den daran befestigten Umlenkrädern 57 und der antreibenden Rädern 40. Die Welle 44 wird von einem Antrieb 18 angetrieben.
  • Die Räder 40 und 57 sind von den Ketten- oder Laschenbändern 58 umgeben, in den die Abtragewerkzeuge, die zugleich Förderwerkzeuge sind, angebracht sind. Die Kratzer-, Abtrage- und Förderwerkzeuge bestehen aus parallel zur Fahrtrichtung stehenden Förderblechen 32, und davor in Förderrichtung mit längsstehenden Blechen 34, die nur an der, der Bewegungsrichtung abgekehrten Seite angebracht sind. Der Rahmen 42 ist ( über das Winkelstück 59) an der verdrehbaren Scheibe 25 befestigt. Der Winkel 59 ist so ausgebildet, daß auch die anderen Abtrag und Förderwerkzeuge auswechselbar befestigt werden können. Zusätzlich angebrachte Haken (Kratzer) 37 zwischen den Förderblechen 32 angebracht erhöhen die Abtragewirkung am überhöhten Bankett.
  • Vorteilhafter Weise sind die hochstegig ausgeführten Förderbleche 32 zum wirksameren Abtrag und zur besseren Förderung des Abtrages von der Befestigungsstelle aus, in Bewegungsrichtung nach vorn, geneigt.
  • In Fig. 9 und 10 sind die einzelnen Teile der Abtrage-u. Fördereinriohtung gem. Aig. 6-8 gezeigt. Um die Einrichtung ist wie bei den Fig.1-3 beschrieb., der Kontaktrahmen 20 befestigt. iim die Räder 40 u. 57 gelegt die Laschenbänder 58. An den Laschengliedern 62, parallel zu den Gelenkbolzen 55, sind die geneigten Förderbleche 32 befestigt, in der Wirkung zuerst als Abtragemesser. An den, in der Fahrtrichtung zuletzt liegenden Kettenband, sind an den Laschen 62, vor den in Bewegungsrichtung liegenden Förderblechen 32, senkrecht und fluchtend dazu, die Staubleche 34 befestigt. Die Staubleche 34 haben die Aufgabe, daß der Bankettabhub während der Fahrt sich nicht entlang der Förderbleche 32 vorbeischiebt, sondern sich, bis zum Absireichen auf den Abhubschwaden, anstaut. Aus Zweckmäßigkeitsgründen kann es angebracht sein, daß die entsprechenden Laschen 62 und die Staubleche 34 aus einem Stück gefertigt sind.
  • Es sind mehrere Ausführungsformen der Anbringung der Staubleche 34 möglich einmal - wie gezeichnet- daß jede zweite Lasche 62 des Kettenbandes mit einem Förderblech 32 und Staublech 34 versehen ist; oder jede Lasche 62 mit einem Förderblech 32 und Staublech 34 versehen ist; als auch jede zweite Lasche 62 mit einem Förderblech 32 und jede Lasche 62 mit einem Staublech versehen ist ( In den letzten beiden Ausführungsformen entsteht eine nach hini;en abschließende Fläche, die verhindert, daß der Abhub auf dem Bankett liegen bleibt.
  • In Fig. 11 und 12 ist die Befestigmng der Abtrage- und Fördereinrichtung an den höhenverstellbaren, geführten, Schiene1) oder Schlitten gezeigt.
  • Zugleich ist die wahlweise Verwendungsmöglichkeit der Werkzeuge auf der linken oder rechten Fahrbahnseite erkennbar; ferner ist eine mechanische Anfahr-oder Überlastsicherung (Abschereinrichtung), als aFBh die hand- oder fernbetätigte Verstellung der Werkzeuge für unterschiedliche Bankettneigungen gezeigt. Mit dem WindWlstück 59 können beispielsweise die Werkzeuge an der Scheibe 25 mittels Schrauben 37 befestigt werden.
  • Die Scheibe 25 wird hier beispielsweise verdrehbar gehalten und geführt in den Schlitzen 38 mit den Bolzen 393 die Bolzen sM befestigt auf der Platte 26. Die Scheibe 25 ist verdrehbar mittels dem Handrad 43 und der daran befindlichen Gewindespindel (oder Schnecke) 41, die in ein Gewinde-oder Schneckenteil 35 am Umfang der Scheibe 25 einwirkt. Die Gewindespindel 41 wird von den Lagern 54 gehalten, die an der Platte 26 angebracht sind ( damit läßt sich die Bankettneigung einstellen ).
  • Die Scheibe 25 kann auch fernbettigt, in der Neigung verstellbar. sein durch bekannte Vorrichtungen. Hier ist zusätzlich gezeigt die Fernverstellung mittels druckbetätigten Kolben mit Kolbenstange und Leitungen, die von Steuerventilen verschlossen sind und druckbeaufschlagt sind. Der doppeltwirkende Zylinder 45 ist mit den Gelenken 46 und 47 an der Platte 26 bzw. der Scheibe 25 befestigt. Mit einer Frässchnecke lassen sich sogenannte Wasserschlitze im Bankett fertigen, wenn mittels der fernbetätigten Einrichtungen die Scheibe 25 entsprechend verdreht wird.
  • Die Platte 26 ist an der Seite, an der sich die Werkzeuge befinden, beweglich gehalten, hier beispielsweise mittels eines Scharnieres. Der Drehpunkt des Scharnieres liegt im Bolzen 49, der von den Ringen 48 und 63 gehalten wird. Die Ringe 48 sind an den Leisten oder Verlängerungen 51 ( das das feststehende Teil des Scharnieres ist) befestigt, und der Ring 63 ist an der Platte 26 angebracht ( als bewe--liches Teil des Schar nieres). Auf der entgegengesetzten Seite des Scharnieres ist der Überlastungs-und Anfahrschutz angebracht; hier beispielsweuse in Form einer Abschersicherung. Der (die) Zapfen 50, an der Platte 26 angebracht:indj durch (eine) entsprechende Öffnung(en) in der Leiste / Verlängerung des feststehenden Scharnierteiles 51 durchgefihrt. Am Zapfenende 50 befindet sich ein Loch, in dem der Abacherstift 52 eingebracht ist und der sich an der Rückseite der Leiste / der Verlängerung des feststehenden Scharnierteiles sich anlegt.
  • Mittels der um eine senkrechte Achse symmetrisch angeordneten Versohraubungen 53 oder ähnlich leicht lösbaren Elementen, ist das Gelenk mit der Leiste / Verlängerung mit der Platte 26, der Scheibe 25 und den daran befestigten Werkzeugen, an der hängenden Schienen 8 entsprechend wahlweise um 1800 verdrehbar zu befestigen; entsprechend der gewünschten Arbeitsseite der Werkzeuge am tragenden Fahrzeug.

Claims (9)

  1. 3 ankettabtggcrät
    Patentansprüche 1.Abtrage und Fördereinrichtung für den Bankettabtrag an Straßen, an raftfahrzeugen fest oder abnehmbar ( &ts Zusatzgerät ) angebracht, für unterschiedliche Bankettbeschaffenheiten, besonders geeignet für Arbeiten unter Leitplanken, das sowohl an der rechten als auch an der linken Straßenseite verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Anbauteil 1, das an der Fahrzeugstirnseite oder Heckseite angebracht ist, Lauf- und/oder Gleitschienen 3 in horizontaler Neigung angebracht sind, die in der horizontalen Neigung (um den Winkels ) verstellbar sind; die Lauf-und/oder Gleitschienen 3(einen), durch einen Antrieb verschiebbare(n) hängende(n) Träger 4 oder ein verfahrbares Gestell aufnehmen; der (die) Träger oder das Gestell (bis zu ca. 2 m) in der Horizontalen oder in schwaCh geneigter Lage - in oder auf den Lauf- oder Gleitschienen 3 -nach beiden Richtungen verschiebbar sind; der (die) hängende(n) Träger oder das Gestell senkrecht dazu höhenverstellbare Schienen 8 aufnehmen oder einen Schlitten aufnimmt; 0 an der (den) Schienen 8 oder dem Schlitten wahlweise nach Bedarf um 180 umsetzbare, mittels Schrauben oder ähnlichen Refestigungen, sich eine Scheibe 25 befindet; an dieser Scheibe 25 sich die Befestigungseinrichtung zur wahlweisen Auf~ nahme der unterschiedlichen Abtrage- und Förderwerkzeuge (Einrichtungen, Werkzeuge ) sich befinden; die Werkzeuge in Arbeitsstellung seitlich neben und vor/oder hinter dem Fahrzeug wirken, in Ruhestellung sich vor oder hinter dem Fahrzeug sich befinden; die Abtrage-und Fördereinrichtung (Werkzeuge) von einem methan. wirkenden Kontaktrahmen 20 oder einer nichtmechan. wirkenden Kontaktschranke umgeben sind ( mittels Einrichtungen für Licht-, Schall-, Radiowellen usw. und evtl.
    den dazugehörigen Empfängern), in ein- oder mehrteiliger Ausführung, mit bekannten Einrichtungen oder Mitteln zur Abgabe / Erteilung von Impulsen oder Steuerungsbefehlen; die Impulse oder Steuerungsbefehle auf eine Einrichtung (en) einwirken zur Abgabe von optischen oder akkustischen Signalen; oder die Impulse oder Steuerungsbefehle auf bekannte Einrichtungen einwirken zum selbsttätigen, des automatisch gesteuerten Aus-und Einfahren der Träger 4 oder des Gestelles mit den Werkzeugen auf den Schienen 3 veranlassen, mittels motorisch/hydraulisch angetriebenen Einrichtungen; oder / und zusätzlich auf eine Einrichtung einwirken zum entsprechend gesteuerten Ein-und Ausschalten der Fahrzeugkupplung.
  2. 2.) Einrichtung nach dem Anspruch 1 zur Herstellung von verschiedenen Bankett- und Böschungsneigungen dadurch Xekennzeichnet, daß die Scheibe 25 mit den daran befindlichen Werkzeugen verdrehbar und feststellbar an einer Platte 26 befestigt ist, die Platte 26 an den höhenverstellbaren Schienen 8 oder Gestell um 180 umsetzbar befestigt ist die Verdrehung der Scheibe 25 von Hand betätigt oder mittels bekannter Einrichtungen fernbetätigt wird und/oder die Lauf- oder Gleitschienen 3 an dem Anbauteil 1 entsprechend verstellbar geneigt befestigbar sind.
  3. 3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Vermeidung von Beschädigungen der Werkzeuge gem. der Einrichtung und des Fahrzeuges durch anfahren an nicht sichtbare Hindernisse, durch Versagen des Kontaktrahmens oder durch Überlastung der Werkzeuge beim Abtr oder der Förderung des $abtrages dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den höhenverstellbaren Schiene(n)goder Schlitten und der Platte 26 oder Scheibe 25, mit den daran mittel-oder unmittelbar befestigten Werkzeugen, ein Gelenk oder Scharnier 9 angebracht ist, dessen senkrechte Drehachse der Werkzeugseite zugewandt ist; zwischen oder an den Scharnier- oder Gelenkteilen, die der Drehachse abgewandt sind, befindet sich eine Überlastsicherung, z.Bspl. in Form einer Feder oder einer bekannten Abschersicherung oder einer Kraftmeßdose mit einer Einrichtung für Steuerungsbefehle für eine Vorrichtung zum trennen und binschalten des Kraftflußes im Trägerfahrzeug (Fahrzeugkupnlung).
  4. 4.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-3 für die Verwendung bei unterschiedlichen Bodengegebenheiten oder Bewuschses an den Banketten (unter Leitplan ken) oder an Böschungen im Straßellverlauf dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe 25 oder ein zusätzliches Befestigungsteil (Winkel 51) mittels einer Schnellwechselvorrichtung oder leicht lösbaren Verbindungen versehen ist'zum Anbau für den Verwo.ndungszweck geeigneter (unterschiedlicher) Werkzeuge, die entweder Ab trage- und Förderaufgaben in getrennten Werkzeugen durchführen oder in gemeinsamen Werkzeugen ausfiihren.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb 18 für 2 Schnecken 15,16 vorgesehen ist, deren Achsen parallel oder fast parallel so zueinander stehen, daß ein Abstand zwischen den Windungen vorhanden ist, dessen Antrieb 18 entweder nur mit einer Schnecke besetzt ist, die Schnecke mittels einer Schnellwechselkupplung 17 am Antrieb 18 einseitig gehalten und angetrieben wird; oder gleichzeitig mit 2 Schnecken 15,16 bestückt ist, die einseitig gehalten und angetrieben werden mittels Schneliwechselkuplungen 17, wobei die erste in Fahrtrichtung liegende Schnecke 15 als Frässchnecke ausgebildet ist, mit geringem Durohmesser und geringen Windungssteigungen versehen ist und schnell drehend ausgeführt ist, die nachfolgende Schnecke 16 mit größerem Durchmesser ausgeführt und größere Windungssteigungen besitzt und langsamer drehend ausgeführt ist als die erste Schnecke.
  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke von ihrer Befestigungsseite ab kegelstumpfförmig abnimmt und an der Stirnseite mit Schneideinrichtungen versehen ist (sind).
  7. 7.) Einrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß angetriebene Ketten- oder Seilbänder 28, zwischen 2 Wellen 44,56. und auf Rädern 40,57 liegend geführt bzw. angetrieben werden, an den Außenseiten der Ketten-oder Seilbänder 28 Abtrage-und Förderbleche 32 befestigt sind die parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegen, in Arbeitsstellung senkrecht zur Bodenfläche stehen oder leicht nach vorn geneigt sind und gleichzeitig, daß an dem in Fahrtrichtung zuletzt folgendem Seil-oder Kettenband 28, nach außen überstehend, in Arbeitsstellung senkrecht zur Bodenfläche oder nach vorn geneigt, parallel und/oder fluchtend zum Ketten-oder Seilband einzeln befestitte Staubleche 34 vorhanden sind, welche den gleichen Überstand zur Bodenfläche haben wie die Abtrag und Förderbleche 32.
  8. 8.) Einrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Staubleche 34 in Bewegungsrichtung der Seil-oder Kettenbänder 28, nur vor den Abtrag und Förderblechen 32 angebracht sind.
  9. 9.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4 zur Vermeidung von Stößen und Schlägen beim Aus- und Einfahren der Träger 4 oder des Gesidles mit den daran mittelbar befestigten Werkzeugen dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der (s) seitl. verfahrbaren Träger( 9 ) 4 oder des Gestelles, vor Erreichen oder nach den Endlagen, auf der (den) Gleit- oder Laufschienepy 3 gesteuert werden mittels Kontakten und/oder Gebern 30, 31, die mit und auf bekannte Einrichtungen einwirken und die den Antrieb entsprechend verzögern oder beschleunigen.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745230A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 Alfred Wehrle Geraet zum flaechenbearbeiten, insbesondere zum ebenfraesen, von strassenbanketten und hierbei insbesondere von mit leitplanken versehenen banketten
DE9420131U1 (de) * 1994-12-16 1995-04-13 Doppstadt, Werner, 42555 Velbert Fräsvorrichtung
US6467417B1 (en) * 2000-06-15 2002-10-22 Ford Global Technologies, Inc. Vehicle table
EP1477616A2 (de) * 2003-04-15 2004-11-17 Hubert Nacken Vorrichtung zur Erdbewegung und Planierung

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