DE2449944B2 - Vorrichtung zur Abstützung von Rohrleitungen u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Abstützung von Rohrleitungen u.dgl

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DE2449944B2 DE2449944A DE2449944A DE2449944B2 DE 2449944 B2 DE2449944 B2 DE 2449944B2 DE 2449944 A DE2449944 A DE 2449944A DE 2449944 A DE2449944 A DE 2449944A DE 2449944 B2 DE2449944 B2 DE 2449944B2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine Vorrichtung dieser Art ist Gegenstand eines älteren Rechts (DPS 24 21 952). Der die Querbohrung der Kragenbüchse durchgreifende Querbolzen durchgreift hierbei gleichzeitig eine Querbohrung des j Traggliedes. Hierbei ist zwar eine stufenlose Vorspannung des Traggliedes und deren Blockierung möglich. Wenn sich aber nach dem Einbau der Vorrichtung wegen der Abweichungen der rechnerischen Ermittlungen gegenüber den tatsächlichen Verhältnissen Ver-
i» lagerungen des Traggliedes ergeben, weil die von ihm tatsächlich zu tragenden Lasten nicht der eingestellten Vorspannkraft entsprechen, läßt sich die neue Lage des Traggliedes nicht mehr blockieren, weil die Querbohrungen der Kragenbüchse und des Traggliedes nicht mehr zur Deckung zu bringen sind.
Die Bedeutung dieses Umstandes wird auch durch die nachfolgenden Erörterungen beleuchtet Bei sogenannten warmgehenden Leitungen tritt häufig bei Inbetriebnahme oder bei Betriebsänderungen eine Belastungsän-
.'D derung ein. Die Leitungen werden kalt montiert, und durch die im Betriebszustand erfolgende Erwärmung und die damit einhergehende Wärmedehnung ergeben sich Verlagerungen der Rohrleitungen und Verschiebungen des Tragglieds gegenüber dem Gehäuse. Bei
J-) den vorstehend genannten Ausführungen des Standes der Technik ist es nicht möglich, eine Warmlastblockierung vorzunehmen, d. h. die im Betriebszustand unter Temperatur tatsächlich vorhandenen Spannungen zu blockieren, weil eben nur bestimmte Lasten blockierbar
jo sind und sich durch die Verlagerung des Traggliedes dei Blockiereinrichtung nicht mehr betätigen läßt.
Eine aus der US-Patentschrift 2159 870 bekannte Ausführungsform zur hängenden Abstützung einer Rohrleitung, die als sogenannter Federhänger bezeich-
n net wird, umfaßt ein zylindrisches Federgehäuse mit einem oberen, an der Tragkonstruktion aufgehängten Abschlußdeckel und einem unteren Gehäuseboden. Innerhalb des Gehäuses ist eine zylindrische Druckfeder angeordnet. Oberhalb der Druckfeder ist ein Federteller
■w> mit einer Gewindespindel und aufgeschraubter Spannschloßmutter vorgesehen. Die Rohrleitung wird über eine in die Spannschloßmutter eingeschraubte Zugstange aufgehängt. Durch Drehen der Spannschloßmutter wird der Federhänger für seinen Betriebszustand
r> gespannt.
Die Spannung ist dabei so vorzunehmen, daß die Rohrleitung gegenüber der Tragkonstruktion in einer genau vorbestimmten Höhe, d. h. frei von Biegezwängungen, sich im Gleichgewicht befindet. Diese Justierarbeit ist oft nicht einfach durchzuführen, weil der Rohrleitungsanordnung die Spannungsfreiheit von außen nicht anzusehen ist bzw. bei einer scheinbar richtig aufgehängten Rohrleitung noch Spannungen vorhanden sein können.
r>r) Es ist deshalb üblich geworden, die von den einzelnen Federhängern in einer Rohrleitungsanordnung aufzunehmenden Kräfte rechnerisch vorzuermitteln und die Federhänger im Werk entsprechend vorzuspannen. Die Vorspannung wird durch eine Blockiereinrichtung
w) festgehalten. Da die Vorspannung der beim Einbau des Federhängers von diesem zu übernehmenden Last entspricht, ändert sich, wenn die Rohrleitung mittels des Spannschlosses in der richtigen Höhe angohängt worden ist, beim Wegnehmen der Blockiereinrichtung
h> nichts und befindet sich die Rohrleitung frei an der Druckfeder hängend in einer spannungsfreien Lage.
Ein weiterer Grund f Jr die Vorsehung von Blockiereinrichtungen besteht darin, daß sich beim Bau von
Rohrleitungssystemen, die von Federhängern getragen werden, oft eine vorübergehende Überlastung nicht vermeiden läßt, z. B. dann, wenn fertig verlegte Dampfleitungen nachträglich mit einer Beizflüssigkeit behandelt werden und das Gesamtrohrgewicht während des Beizkreislaufes ein Mehrfaches der für den Dampfkreislauf betriebsfertigen Rohrleitung beträgt. Auch um Überlastungen der Druckfeder durch derartige vorübergehende Lasterhöhungen abzufangen, sind Blockiereinrichtungen üblich.
Aus der US-Patentschrift 29 36 142 ist eine Blockiereinrichtung bekannt, bei der in einen Längsschlitz des Federgehäuses T-Profilabschnitte eingesteckt werden, die mit ihren Querbalken auf der Außenseite des Gehäuses anliegen und mit ihrem Steg in das Gehäuse eingreifen und an dem Federteller angreifen, um ihn in Längsrichtung festzulegen. Bei Warmlastblockierung, d. h. bei einer Blockierung der Rohrleitung für eine ihrem normalen dampfführenden Zustand entsprechende Lest, werden die T-Profilabschnitte zwischen die Oberseite des Federtellers und das ober.; Ende des Längsschlitzes eingesetzt, bei Kaltlastblockierung, d. h. bei Blockierung gegen höhere Lasten, zwischen die Unterseite des Federtellers und das untere Ende des Längsschlitzes. Natürlich ist auch beides gleichzeitig möglich. Die Sicherung der T-Profilabschnitte gegen Herausrutschen aus den Schlitzen erfolgt durch um das Federgehäuse und die T-Prolilabschnitte herumgebundene Drähte.
Aus der US-Patentschrift 27 13 982 ist eine andere Art einer Blockiereinrichtung bekannt, bei der von außen in das Federgehäuse radiale Schraubbolzen eingreifen, die am Federteller angreifen und ihn in einer bestimmten Höhe festlegen.
Beiden Ausführungsformen mit Blockiereinrichtungen haftet der gemeinsame Nachteil an, daß die Blockierung nur für eine bestimmte Federvorspannung möglich ist bzw. im Falle der US-Patentschrift 29 36 142 für jeden Federhänger speziell zugeschnittene T Profilabschnitte erforderlich sind, die einen erheblichen Arboits- und damit Kostenaufwand erfordern. Zudem ist die unverlierbare und unverwechselbare Aufbewahrung der Blockierungsteile für spätere Stillstands- und Überholungszeiten der Rohrleitungsanlage in der Praxis kaum durchführbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei jeder Stellung des Traggliedes gegenüber dem Gehäuse eine Blockierung des Traggliedes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Die Festlegung des Traggliedes am Gehäuse erfolgt bei der Erfindung über das zwischengeschaltete Schraubglied. Bei irgendeiner Stellung des Traggliedes kann durch Verstellen des Schraubgliedes dessen bestimmte Festlegestellung erreicht werden, in der sich seine Querbohrung mit der Querbohrung der Kragenbüchse deckt und der Querbolzen einführbar ist. Der Querbolzen durchgreift auch die Langlochung des Traggliedes, welche vorgesehen ist, um eben dieses Durchgreifen bei verschiedenen Stellungen des Schraubgliedes gegenüber dem Tragglied zu ermöglichen.
Der Querbolzen hält einerseits das Schraubglied gegen Herausziehen an der Kragenbüchse fest und stützt das Schraubglied andererseits gegen Hereingezogenwerden in das Gehäuse unter der Wirkung der Druckfeder durch Anlage an der Außenseite des Gehäuses ab. Nach Herausziehen des Querbolzens ist das Schraubglied bzw. das Tragglied in der Kragenbüchse in Längsrichtung frei bewegbar Bei eingestecktem Querbolzen dient dieser gleichzeitig als Schwenkorgan und verdreht das Tragglied mit den Schraubglied und der Kragenbüchse gegenüber derr. Gehäuse, wodurch die Federspannung geändert werden kann.
Auf diese Weise ist ohne aufwendige Vorrichtungen eine stufenlose Vorspannung der Druckfeder und deren Korrektur auf der Baustelle möglich. Nach Entfernen des Querbolzens aus der Kragenbüchse und dem Schraubglied wird das Schraubglied und damit das Tragglied frei und der Federhänger für die vorgegebenen Betriebsbedingungen funktionsbereit. Vor späteren Stillstands- und Überholungsarbeiten an der Rohrleitungsanlage werden Kragenbüchse und Spannschloß durch einen überall verfügbaren Rundstahlbolzen, der dann den Querbolzen bildet, wieder miteinander verbunden und somit das Tragglied wieder am Federgehäuse festgelegt, wobei sich bei Wegnahme der Last eine Vorspannung ergibt, die genau der zuletzt getragenen Last entspricht. Es ist also z. B. möglich, eine Rohrleitung in warmem Zustand auf die exakt richtige Höhenlage auszurichten und die sich dabei ergebenen tatsächlichen Spannungen festzuhalten, so daß nach einer etwa erforderlichen zwischenzeitlichen Demontage anschließend sogleich wieder die für den Warmzusland richtigen Verhältnisse hergestellt werden können.
Die Querbohrungen der Kragenbüchse und des Schraubgliedes sowie die Langlochung in dem Tragglied haben so viel Toleranz gegenüber dem Querbolzen, daß sich dieser in der geschilderten Weise stets wieder anbringen läßt.
Eine Kontrolle der richtigen Vorspannung ergibt sich bei der Montage durch die leichte Lösbarkeit des Querbolzens. Wenn die Vorrichtung an der Tragkonslruktion angebracht ist und sich die Rohrleitung in der richtigen Höhe befindet sowie über die übliche Tragoder Zugstange in einem Kupplungsstück an dem Tragglied angebracht ist, müssen sich nach Wegnahme der Unterstützung der Rohrleitung deren Last und die durch die Vorspannung erzeugte Kraft im Gleichgewicht befinden, d. h. es dürfen sich keine Verlagerungen des Traggliedes in Längsrichtung ergeben. Der Querbolzen ist dann leicht herausziehbar. Sollte dies indessen nicht der Fall sein, so lassen sich etwaige Korrekturen leicht durch Drehung des Querbolzens durchführen, der dabei die Kragenbüchse, das Schraubglied und das Tragglied mitnimmt und das Tragglied gegenüber dem Federteller verstellt, bis die Druckfeder so einreguliert ist, daß Gleichgewicht besteht und der Querbolzen leicht herausgezogen werden kann.
Um das Schraubglied beim justieren und Blockieren der Vorspannung nicht um allzu große Strecken verschrauben zu müssen, empfiehlt es sich, daß erfindungsgemäß das Schraubglied mehrere Querbohrungen in Achsrichtung hintereinander aufweist. Hierdurch ergeben sich mehrere Kuppelmöglichkeiten mit der Kragenbüchse bei verschieden weit herausgefahrenem Schraubglied.
Da wie vorstehend erwähnt, bei der Durchführung von Korrekturen die Kragenbüchse, das Schraubglied und das Tragglied gemeinsam verdreht werden, empfiehlt es sich, daß erfindiingsgemäß bei Vorhandensein eines zur Verbindung mit der Rohrleitung ein Gewinde aufweisenden Kupplungsstücks dieses um eine
zur Gewindeachse koaxiale Achse an dem Tragglied frei drehbar gelagert ist, damit sich die in das Gewinde des Kupplungsstücks eingreifende Trag- oder Zugstange nicht aus dem Gewinde herausschraubt. Das Kupplungsstück kann durch die geschilderte Ausbildung bei ■, einer beliebigen Drehung des Traggliedes in gleicher Höhe und Drehstellung festgehalten werden.
Im einzelnen kann die Ausbildung so sein, daß erfindungsgemäß die Verbindung des Kupplungsstücks mit dem Tragglied über einen Kupplungsbolzen mit w radial vorspringendem Kopf erfolgt, der einen Innenbund des Kupplungsstücks bzw. des Traggliedes hintergreift.
Die Erfindung ist nicht nur bei den sogenannten Federhängern anwendbar, bei denen also das Federge- r> häuse hängend angeordnet ist, sondern auch bei solchen Rohrleitungsuntcrstützungen, bei denen das Federgehäuse auf einer Tragkonstruktion aufgestellt werden muß um die Rohrlasten aufzunehmen. Tragglied, Schraubglied und Kragenbüchse treten dann auf der Oberseite des Gehäuses aus diesem aus. Das Tragglied erstreckt sich nach unten in das Federgehäuse hinein und ist somit stehend angeordnet.
Um hierbei Verkantungen des Traggliedes und der Druckfeder zu vermeiden, empfiehlt es sich, daß :r. erfindungsgemäß der Federteller und daß in das Gehäuse eingreifende Ende des Traggliedes am Gehäuse radial geführt wird.
Bei der üblichen Ausführungsform mit einer im Gehäuse angeordneten Schraubenfeder als Druckfeder ic und koaxial in der Schraubenfeder angeordnetem Tragglied kann erfindungsgemäß die Führung des Endes des Traggliedes durch eine an der Bodenplatte befestigte Führungshülse gebildet sein, in die das Ende des Traggliedes eingreift und an der es sich radial t, abstützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Federhänger in Ausgangsstellung für Kalt- und Warmlastblockierung ohne Druckfedervorspannung;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 mit Skalenschlitz und Skala am Federgehäuse;
Fig. 3a und b stellen Alternativlösungen für Kupplungen dar, mit denen die Zug- oder Tragstangen der t"> Rohrleitungen frei drehbar mit dem Tragglied verbunden werden können;
F i g. 4 ist ein Längsschnitt entsprechend F i g. 1 durch einen Federhänger mit aufstellbarem Federgehäuse, bei dem die Vorspannmöglichkeit und die Kalt- und w Warmlastblockierung am Kopf des Federgehäuses gegeben ist,;
Fig. 5 zeigt einen Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt einer Federstütze zur federnden Unterstützung z. B. vonTurbinenanschlußleitungen. v>
Der Federhänger nach Fig. 1 und 2 besteht aus dem Federgehäuse 1 mit dem unteren Gehäuseboden 2, dessen zentrale öffnung 43 von der drehbaren Kragenbüchse 3 0 jrchgriffen ist, die mit ihrem Kragen innen auf dem Rand der öffnung 43 aufsitzt und nach w> außen aus dem Gehäuseboden 2 vorsteht. In dem Federgehäuse 1 ist zwischen dem unteren Gehäuseboden 2 und dem Fedcrtcller 6 die Schraubendruckfeder 4 angeordnet. An dem Fedcrteller 6 ist eine mittige, gegen den Gehäuseboden 2 weisende Gewindespindel 7 ·ιΓ> befestigt, auf der ein Tragglied 8 in Form einer Gcwindchülsc durch Schrauben in Längsrichtung tfcücnübcr dem Fedcrtcller 6 verstellbar ist. Das Tragglied 8 tritt an der öffnung 43 aus dem unteren Gehäuseboden 2 nach außen aus.
Auf dem unteren Außengewinde 14 des Tragglicdcs 8 ist ein als Gewindemuffc ausgebildetes Schraubglicd 12 aufgeschraubt und in Längsrichtung verstellbar. Das Schraubglied 12 tritt zwischen dem Tragglied 8 und der Kragenbüchse 3 ebenfalls nach außen aus der Öffnung 43 aus.
Die Kragenbüchse 3 und das Schraubglied 12 weisen einander gegenüberliegende Querbohrungen 10 bzw. Il auf, während das Tragglied einander gegenüberliegende Längsschlitze 13 umfaßt. Die Querbohrungen 10,11 und die Längsschlitze 13 können zur Deckung gebracht werden, so daß ein Querbolzen 9 hindurchgesteckt werden kann. Bei hindurchgestecktem Querbolzen 9 ist das Tragglied 8 in beiden Richtungen blockiert: gegen Herausziehen aus dem Federgehäuse 1 stützt es der Querbolzen 9 über den Kragen der Kragenbüchse 3 von innen an dem Gehäuseboden 2 ab, während in der umgekehrten Richtung der Querbolzen 9 über den Zwischenring 44 gegen die Außenseite des Gehäusebodens 2 gezogen wird und das Tragglied 8 festhält.
Zur Anzeige der Druckfedervorspannung dient der Zapfen 15 am Federteller 6, der durch den Schlitz 16 im Federgehäuse 1 hindurchgeführt ist und dessen Stellung an der Skala 17 abgelesen werden kann. Der Zapfen 15 dient gleichzeitig zur Verdrehsicherung des Federtellers 6 bzw. der Gewindespinel 7 im Federgehäuse 1. Zur Sicherung der Gewindespindel 7 gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen aus dem Tragglied 8 werden die Gewindeflanken bei 18 deformiert. Der Federhänger wird an dem Bolzen 19 im oberen Boden 20 des Federgehäuses 1 aufgehängt. Die nicht dargestellte Rohrleitung wird über eine ebenfalls nicht dargestellte Zugstange mit Gewinde in das untere Gewinde 21 des Kupplungsstückes 22 angehängt, welches durch eine Schlüsselfläche 45 gegen Verdrehen gesichert werden kann und über einen Kupplungsbolzen 23 drehbar mit dem unteren Ende des Traggliedes 8 verbunden ist. Der Kupplungsbolzen 23 hintergreift mit seinem Kopf 46 einen Innenbund 47 des Traggliedes 8.
Das Kupplungsstück 22 muß gegen Drehung festgehalten werden können, damit sich beim Verdrehen des Traggliedes 8 nicht durch Mitdrehen die Zugstange aus dem Verbindungsstück herausdreht oder sich auch nur gegenüber diesem verlagert. In Fig.3a ist eine andere Ausführungsform des Kupplungsstücks dargestellt, bei der der Kupplungsbolzen 23 im unteren Ende des Traggliedes 8 festgelegt ist und mit seinem Kopf 46 einen Innenbund des Kupplungsstücks 22 hintergreift Fig.3b zeigt eine herstellungsmäßig vereinfachte Ausführungsform entsprechend Fig. 1, bei der der Kopl des Kupplungsbolzens 23 einen Innenbund 47 einer separaten Kupplungshülse 49 hintergreift, die auf das untere Ende des Traggliedes 8 aufgeschoben und durch einen Querbolzen 50 mit diesem verbunden ist.
In den Fig.4 und 5 sind zwei weitere Ausführungsformen dargestellt, bei denen entsprechende Teile mil gleichen Bezugszahlen versehen sind. Das Federgehäuse 24 ist hierbei mit einem Bodenflansch 25 zurr Aufstellen auf einer Konsole o. dgl. ausgerüstet. Die Kragenbüchse 26 ist am oberen Boden 27 des Federgehäuses 24 drehbar festgelegt und durch eine Drehgabel 28 mit von außen bei 10,11,13 eingreifender Zapfen über das Schraubglicd 29 mit dem Tragglied 30 kuppelbar. Durch Drehen des Traggliedes 30, auf derr der Fedcrteller 31 schraubbar ist, wandert dieser ζ. Β nach umen und bewirkt dabei die Vorspannung dci
Druckfeder 32. Die Rohrlast hängt an der Zugstange 33, die in einer Mutter 34 mit kugeliger Auflagefläche schraubbar ist und auf der zugehörigen Kugelpfanne 35 des Traggliedes 30 aufliegt, so daß sich die Zugstange 33 pendelartig bewegen kann. Damit aus Gründen resultierender Kräftewirkungen bei einer von der Vertikalachse abgewichenen Zugstange 33 nicht die Gefahr besteht, daß die Druckfeder 32 über den Federteller 31 gekrümmt wird oder das Schraubglied 29 etwa in der Kragenbüchse 26 klemmt, sorgt ein leicht balliger Ring 36 innerhalb einer am Flansch 25 angeschweißten Büchse 37 für eine radiale Führung. Auch der Federteller 31 ist so ausgebildet, daß er unter Anlage an der Innenseite des Federgehäuses eine zusätzliche Führung übernimmt, damit das Schraubglied stets leicht gängig vor- oder zurückgestellt werden kann.
Nach Entfernen der Drehgabel 28 wird die Blockierung der Druckfeder 32 aufgehoben und sind das Tragglied 30 und das Schraubglied 29 mit dem Federteller 31 und der Zugstange 33 unter der Rohrlast im Federgehäuse lotrecht frei bewegbar.
Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform stützt die Rohrleitung nicht hängend ab, sondern ist als Federstütze ausgebildet. Sie unterscheidet sich von dem in F i g. 4 dargestellten Federhänger dadurch, daß statt der Zugstange 33 eine Gewindespindel 38 als Druckspindel vorgesehen ist und oben ein Stützlager 39 für die Rohrlast aufweist. Zur Fixierung der Gewindespindel 38 im Federgehäuse während des Transports und der Montage dient eine später entbehrliche federnde Halterung 40. Ersatzweise ist eine Fixierung durch Anordnung eines entsprechenden flexiblen Elements innerhalb des Traggliedes 30 möglich, welches durch verschieden große Muffen 42 gesichert ist.
Die Arbeitsweise ist mit allen dargestellten Ausführungsformen die gleiche. Bei der Einstellung einer Vorspannung vor der Montage wird bei Einhaltung des vorgegebenen Stützabstandes und herausgezogenem
ίο Querbolzen 9, 28 durch Drehen des Traggliedes 8, 30 der Federteller 6, 31 so lange verstellt, bis die Druckfeder 4, 32 die nötige Vorspannung aufweist. Sodann wird das Schraubglied 12,29 so lange verstellt, bis eine der Querbohrungen 11 mit der Querbohrung 10 der Kragenbüchse 12,26 fluchtet. Unter Umständen ist dann noch eine geringfügige gemeinsame Verdrehung beider erforderlich, um die Querbohrungen 10,11 auch mit dem Längsschlitz 13 des Traggliedes 8, 30 zur Deckung zu bringen. Der Querbolzen 9, 28 kann jetzt eingesteckt werden und hält bei Wegnahme der Last die Vorspannung. Die Vorrichtung kann dann im vorgespannten Zustand eingebaut werden. Sollte sich nach dem Einbau der Querbolzen 9, 28 nicht leicht herausziehen lassen, so ist das vorbestimmte Gleichgewicht noch nicht erreicht. Durch gemeinsames Verdrehen von Kragenbüchse 3, 26, Schraubglied 8, 29 und Tragglied 8, 30 läßt sich eine Nachstellung des Federtellers 6, 31 und damit der Federkraft bis zur Entlastung des Querbolzens 9, 28 und der Erreichung des Gleichgewichts herbeiführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Abstützung von Rohrleitungen und dergleichen an einer Tragkonstruktion, mit einem mit der Tragkonstruktion verbundenen Gehäuse mit einem Gehäuseboden, mit einer in dem Gehäuse befindlichen Druckfeder, die sich an einem Ende auf dem Gehäuseboden aufstützt und gegen deren anderes Ende ein Federteller anliegt, mit einem an dem Federteller befestigten, drehbaren, über ein Gewinde in Wirkrichtung der Druckfeder gegenüber dem Federteller längs verstellbaren, aus dem Gehäuse austretenden und außerhalb des Gehäuses an der Rohrleitung oder dergleichen angreifenden Tragglied und mit einer an der Austrittsstelle des Traggliedes aus dem Gehäuse das Tragglied umgebenden, eine öffnung der dortigen Querwand des Gehäuses durchgreifenden drehbaren Kragenbüchse, die mit dem Kragen den Rand der öffnung innen hintergreift, nach außen vorsteht und an dem nach außen vorstehenden Teil eine Querbohrung für den Durchgriff eines an dem Tragglied angreifenden Querbolzens aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß auf oder in dem Tragglied (8, 30) ein über ein Gewinde (14) gegenüber dem Tragglied (8) längs verstellbares koaxiales Schraubglied (12, 29) angeordnet ist, welches eine mit der Querbohrung (10) der Kragenbüchse (3, 26) zur Deckung bringbare Querbohrung (11) aufweist, während an dem Tragglied (8, 30) eine in Längsrichtung verlaufende entsprechende Langlochung (13) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubglied (12, 29) mehrere Querbohrungen (11) in Achsrichtung hintereinander aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines zur Verbindung mit der Rohrleitung ein Gewinde aufweisenden Kupplungsstücks dieses um eine zur Gewindeachse koaxiale Achse an dem Tragglied (8, 30) frei drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kupplungsstücks (22) mit dem Tragglied (8, 30) über einen Kupplungsbolzen (23) mit radial vorspringendem Kopf (46) erfolgt, der einen Innenbund (47, 48) des Kupplungsstücks (22) bzw. des Tragglieds (8, 30) hintergreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Oberseite des Gehäuses austretendem Tragglied (30) der Federteller (31) und daß in das Gehäuse eingreifende Ende des Traggliedes (30) am Gehäuse radial geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer im Gehäuse angeordneten Schraubenfeder als Druckfeder und koaxial in der Schraubenfeder angeordnetem Tragglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Endes des Traggliedes (30) durch eine am Boden des Gehäuses befestigte Führungshülse (37) gebildet ist, in die das Ende des Traggliedes (30) eingreift und an der es sich radial abstützt.
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