DE2449874A1 - Rolle zum kaltverformen von walzdraht - Google Patents

Rolle zum kaltverformen von walzdraht

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DE2449874A1
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vibration
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roll
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zirconium oxide
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Walter Dipl Ing Hufnagl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/44Vibration dampers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Rolle zum Kaltverformen von Walzdraht Die Erfindung betrifft eine Rolle zum Kaltverformen von Walzdraht zu gerippten Bewehrungsstäben (oder Bewehrungsdrähten) unter Verwendung mindestens eines Tragkörpers, auf dem die Rolle durch mindestens eine i.w. seitlich wirkende Kraft gehalten ist, die radiale und/oder axiale Preß- bzw. Haltedrücke ausübt.
  • Zweck der Erfindung ist es, durch Kaltverformen unterhalb der Rekristallisationstemperatur aus einem Walzdraht einen stark verfestigten, profilierten, also z.B.
  • mit Rippen versehenen Bewehrungsstab bzw. Bewehrungsdraht zu erstellen.
  • Bekannte Walzrollen dieser Art weisen eine gehärtete Oberfläche auf oder zeigen Hartmetalleinsätze. Bei einer bekannten Ausführungsform werden diese auf zylindrische Flächen aufgeschoben und durch einen seitlichen Haltering arretiert (DT-PS 159 677).
  • In ähnlicher eise werden Kaliberwalzen dadurch erstellt, daß der Kaliberring aus einzelnen zusammenfügbaren Verschleißringen gebildet ist. Auf einer Seite liegen diese Verschleißringe an einer Schulter der Kaliberwalze an; auf der Gegenseite wird ein Ring gegengeschraubt und gegen Lösung gesichert. Der Vorteil besteht darin, daß man die Verschleißringe einzeln austauschen kann.
  • Man kennt auch Rollen zum Herstellen von gerippten Bewehrungsstäben mit einem Hartmetalleinsatz. Der Hartmetalleinsatz weist aber vorzugsweise abgeschrägte Flächen auf, die die Längsrippe erzeugen.
  • Die zuletzt beschriebene Rolle läßt sich aber nicht dann verwenden, wenn nur quergerippter Bewehrungsdraht hergestellt werden soll.
  • Durch die auftretenden Biegekräfte beim Draht durchgang treten Schwingungen an der Rolle auf und führen bereits nach kurzer Laufzeit zu Brüchen. Hartmetall allein ist nicht geeignet, solche Schwingungsbeanspruchungen schadlos aufzunehmen.
  • Ferner kennt man Hartmetallwalzen, die so eingespannt sind, daß eine Kompensationskraft entsteht, die mindestens so groß ist, daß die wirkende Sprengkraft gemindert oder sogar aufgehoben wird, um ein Zerstören zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolle für den vorgenannten Zweck insbesondere billig, haltbar und mit präzisen Abmessungen zu erstellen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Rolle ganz oder teilweise aus Zirkonoxid (zero2) oder Oxidkerarnik (A1203) erstellt ist. Meistens wird man die Rolle vollständig aus einem der beiden vorgenannten Materialien fertigen, doch sind auch andere Varianten denkbar, wie im einzelnen noch ausgeführt wird.
  • Dazu die folgenden Ausführungen. Wenn im nachfolgenden nur von einem der beiden genannten Werkstoffe gesprochen wird, sind grundsätzlich beide Werkstoffe gemeint.
  • Zirkonoxid ist durch eine hohe Vickershärte gekennzeichnet.
  • Oxidlceramik (z.B. SPl:-Oxidlceramik E23) weist eine noch größere Härte als Zirkonoxid auf, doch eignet sich Zirkonoxidwerkstoff insbesondere wegen seines Abriebverhaltens für die genannten Zwecke besser.
  • In großen Zügen ist das Herstellungsverfahren der beiden hier zu verwendenden Materialien etwa ähnlich. Das Zirkonoxid wird wie folgt hergestellt. Ausgangswerkstoffe sind Baddeleyt. Dieses Material wird mit Zuschlägen gemahlen, so daß nachher mehr als 99 % ZrO2 vorliegen. Nach dem Dispergieren und Sprühtrocknen erfolgt das Pressen, Vorbrennen und Bearbeiten. Nach dem Brennen (z.B. Tunnelofen) das Schleifen, Waschen und dann geht die Rolle zur Kontrolle.
  • Die beiden vorgenannten Materialien erfüllen die erwarteten Bedingungen bestens, und zwar wegen ihrer großen mechanischen Festigkeit bei einem relativ niedrigen Elastizitätsmodul, so daß auch schlagartige Beanspruchungen nicht unbedingt zur Zerstörung führen müssen.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß es zweckmäßig ist und zu besseren Standzeiten führt, wenn man die Rollen erfindungsgemäß nach einer besonderen Art herstellt bzw.
  • eine besondere Anordnung trifft.
  • Daher ist ein maßgeblicher Erfindungsgedanke darin zu sehen, daß im Bereich der Drahtführung (der Rille) eines der vorgenannten Materialien (Oxidlceramik/Zirkonoxid) in einer Stärke z.B. von mindestens 0,5 mm (auch andere Stärken sind denkbar) vorgesehen ist, während im verbleibenden Scheibenteil ein Gemisch von einem der beiden Materialien und schwingungsdämpfendes Material angeordnet werden.
  • Als schwingungsdämpfendes Material kommen bekannte, in der Industrieverarbeitung sich bewährte Stoffe in Frage, beispielsweise Kunststoff, Bleilegierungen, sonstiges Hartblei, legierte Weißmetalle, Bleibronze, Bronze, Eisen-Nickellegierungen, wie man diese beispielsweise für Turbinenst ähl e verwendet, gußeisernes Material vorzugsweise gesintertes Material und dgl. Solch ein schwingungsdämpfendes Material sollte auch die Eingeschaft haben, besonderen Biegebeanspruchungen standzuhalten.
  • Verwendet man nur im Bereich der Draht führung (Rille) eine dünne Schicht eines der vorgenannten Materialien und stellt man die verbleibende Scheibe aus einem Gemisch von diesem Material und schwingungsdämpfendem Material her, dann sollte das schwingungsdämpfende Material im Peripheriebereich dieser Scheibe stärker konzentriert sein als beispielsweise in Richtung zur Mitte hin (Bohrung).
  • Nach einer besonderen Ausführungsform soll das schwingungsdämpfende Material die Zirkonoxidschicht bzw. Oxidkeramikschicht in einer wenigstens schmalen Schicht (in einer Stärke von z.B. 0,5 bis 2 mm) allseitig umgeben, so daß nur die Drahtführungsrille freiliegt; der Restkörper soll aus Metall oder einem Gemisch aus Metall und Zirkonoxid bestehen.
  • Das Gemisch aus Metall und Zirkonoxid soll bei einer weiteren Ausführungsbrm im Bereich des schwingungsdämpfenden Materials im Konzentrat stärker (mehr) aus schwingungsdämpfendem Material bestehen, und zwar bezogen auf den Teil der Restscheibe, Das Widerlager (dort, wo die Scheibe anliegt), die die Preßkraft übertragenden Mittel (Z.B. eine weitere Scheibe) und gegebenenfalls das (die) Zwischenlager (das die Achse bzw. Welle umgibt) sollten aus stark schwingungsdämpfendem Material bestehen, während die Rolle insgesamt oder im Mittelbereich aus Zirkonoxid gefertigt ist.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Rollen mehrteilig erstellt sind, insbesondere ist an eine Zweiteiligkeit gedacht; im Mittelbereich können Aussparungen vorgesehen sein, die sich auch über die gesamte Radiallänge erstrecken können; in diese Aussparungen kann schwingungsdämpfendes Material eingelagert sein.
  • Das schwingungsdämpf ende Material kann in die Rolle und/ oder in die Oxidkeramikschicht bzw. Zirkonoxidschicht ganz oder teilweise eingelassen sein, gleich in welcher Richtung also axial oder radial.
  • Des weiteren kann man Kühlrippen und/oder Kühlbohrungen an der Rolle vorsehen.
  • Außerdem kann man die Rolle mit einem bekannten Kühlsystem verbinden.
  • Man kann auch einen Tragkörper vorsehen, und zwar aus schwingungsdämpfendem Material, der im Verhältnis zu dem Teil, der aus Oxidkeramik oder Zirkonoxid besteht, relativ starkwandig ist, so daß jede Schwingung sofort im Keim erstickt wird.
  • Ein weiterer maßgeblicher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, die Rolle z.B. aus einem Material minderer Qualität herzustellen oder aus einem schwingungsdämpfenden Material und das Keramikmaterial (verschleißfestes Material = Zirkonoxid (ZrO2) / Oxidlceramik (A1203) mindestens dort, wo es mit dem durchlaufenden Drahtmaterial in Berührung kommt, aufzuschichten.
  • (Unter Beschichten im Sinne der Erfindung ist ein Überzug gemeint, bestehend aus Zirkonoxid oder Oxidkeramik, der sowohl mechanisch als auch metallurgisch mit dem Grundmaterial (Rolle) eine Einheit bildet. Die Rolle wird also so hergestellt, wie sie später Verwendung finden soll unter Berücksichtigung der relativ dünnen Beschichtung.
  • Das Auftragen dieser Überzugschicht im Bereich dort, wo das durchlaufende Drahtmaterial angreift (mindestens dort), erfolgt mit Überschallgeschwindigkeit; das Auftragsmaterial (Zirkonoxid/Oxidkeramik) wird als Feinstteilchen beim Aufprallen erhitzt und mit dem Grundmaterial geht es eine Art Mikroverschweißung ein. Damit ist dieses Überzugsmaterial (Zirkonoxid/Oxidlceramik) ein Bestandteil des Grundmaterials nach Beendigung des Auftragvorganges geworden. Die aufgebrachte Materialschicht stellt eine extreme Oberflächenhärte dar.) Ein weiterer Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß das verschleißfeste Material (Zirkonoxid (ZrO2) / Oxidkeramik (A1203) auf einen.formgerechten Metallkörper = Rolle (z.B. auch ein Metall minderer Qualität, schwingungsdämpfendes Material, Kunststoff usw.) mindestens im Verlauf der Berührungslinie bzw. Berührungsfläche mit dem durchlaufenden Draht als Beschichtung aufgetragen ist. Die erfindungsgemäßenRollen können also eine glatte oder keine glatte Mantelfläche aufweisen; beispielsweise können zum Zwecke der Rippung Nuten vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rolle, und zwar auch mit ihrer Befestigungsmöglichkeit, Fig. 2 und 3 jeweils einen Teilschnitt durch eine Rolle.
  • Im gezeigten Beispiel nach Fig. 1 ist eine Welle angedeutet, die ein Widerlager 1 trägt. Das Widerlager 1 liegt an der Schulter des Wellenabsatzes an. Gegen das Widerlager 1 wird die Rolle 2 gepreßt, die ganz oder teilweise aus Oxidkeramik oder Zirkonoxid besteht. Damit die Rolle 2 in ihrer Lage verbleibt, ist im gezeigten Beispiel schematisch eine Preßkraft angedeutet, hier beispielsweise eine Scheibe 3, die mittels Gewinde gehalten ist. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß man auch hydraulische Preßkräfte aufbringen könnte; die Darstellung mit der Scheibe 3 soll nur schematisch vermitteln, wie die Befestigung gedacht ist.
  • Die Seitenflächen 4 der Rolle 2 und die zugeordneten Sei-10 tenflächen des Widerlagers 1 bzw. der Rolle oder Scheibe 3 sollten etwas divergieren, damit man insbesondere im oberen Bereich-eine gute Anlage bekommt. Sehr vorteilhaft ist es, wenn das Widerlager 1 und die Scheibe 3 aus schwingungsdämpfendem Material erstellt sind oder wenigstens Einlagen eines solchen Materials aufweisen.
  • 2 Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn die Rollen nicht unmittelbar auf der Welle lagert, sondern noch ein Zwischenlager 6 (beispielsweise ineinandergeschachtelte Keile oder dgl.) vorgesehen sind, die ihrerseits aus schwingungsdämpfendem Material bestehen können.
  • Es ist ferner angedeutet, daß auch nur der Mittelbereich 14 der Scheibe 2 aus Oxidkeramik oder Zirkonoxid bestehen kann. Die Breite dieser Zone kann beliebig gewählt sein.
  • Sie sollte aber in jedem Fall die Breite der Rille ff haben.
  • Man kann bei einer Zweiteiligkeit der Rolle 2 auch Aussparungen 5 vorsehen und hier wiederum schwingungsdämpfendes Material einlagern.
  • Des weiteren ist gezeigt, daß ein Bund 9 an der Welle vorgesehen ist, gegen den sich die ineinandergeschachtelten Keile legen können.
  • Fig. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform, und zwar ist hier nur in Form eines mit Rille 7 versehenen Ringes aus Zirkonoxid ein Rollenkörper 11 vorgesehen. Dieser Rollenkörper 11 kann aus Metall und/ooer Zirkonoxid bzw. nur aus schwingungsdämpfendem Material bestehen. Es ist zu verstehen, daß der Ring 8 aus Zirkonoxid, gelagert auf schwingungsdämpfendem Material, die besten Laufeigenschaften zeigen wird.
  • Eine Variante zeigt Fig. 3. Der Ring aus Zirkonoxid 8 ist hier in einen Ring eingelagert, der das Zirkonoxid 8 allseitig umgibt; diese Ringform 12 soll schwingungsdämpfendes Material verkörpern und kann in einer beliebigen Stärke bzw. Dicke erstellt sein. Das ganze System ist dann in einer Scheibe 13 gelagert, die ihrerseits auch wieder aus anderem schwingungsdämpfendem Material erstellt sein kann, so daß jede Art der Schwingungen sich gegenseitig sofort kompensieren, sofern sie auftreten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    9 Rolle le zum Kaltverformen von Walzdraht zu gerippten Bewehrungsstäben (oder Bewehrungsdrähten) unter Verwendung mindestens eines Tragkörpers, auf dem die Rolle durch mindestens eine i.w. seitlich wirkende Kraft gehalten ist, die radiale und/oder axiale Preß- bzw. Haltedrücke ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß diese (Rolle) ganz oder teilweise aus einem Werkstoff wie z.B. Zirkonoxid (ZrO2) oder Oxidlceramik (A1203) erstellt ist.
  2. 2. Rolle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drahtführung (Rille (j)) das Material (Oxidkeramik/Zirkonoxid) in einerStärke z.B. mindestens 0,5 mm vorgesehen und im verbleibenden Scheibenteil ein Gemisch von einem der beiden vorgenannten Materialien und schwingungsdämpfendes Material vorgesehen ist.
  3. 3. Rolle insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Material im Peripheriebereich der verbleibenden Scheibe konzentriert er als im zentrischen Bereich vorgesehen ist.
  4. 4. Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Material (12) die Schicht aus Zirkonoxid bzw. Oxidkeramik (z.B. in einer Stärke von 0,5 bis 2 mm) allseitig umgibt (nur die Drahtführungsrille bleibt frei), und daß der Restkörper (13) aus Metall oder einem Gemisch aus Metall und Zirkonoxid bzw. Oxidkeramik besteht (Fig. 3).
  5. 5. Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Metall und Zirkonoxid bzw. Oxidkeramik im Bereich des schwingungsdämpfenden Materials (12) im Konzentrat stärker (mehr) aus schwingungsdämpfendem Material besteht.
  6. 6. Rolle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (1), die die Preßkraft übertragenden Mittel (z.B. eine Scheibe (3)) und gegebenenfalls das (die) Zwischenlager (6) aus schwingungsdämfpendem Material bestehen und die Rolle (2) insgesamt oder im Mittelbereich (14) aus Zirkonoxid oder Oxidlceramik gefertigt ist.
  7. 7. Rolle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (2) mehrteilig z.B. zweiteilig erstellt ist und im Mittelbereich Aussparungen (5) aufweist, die sich auch über die gesamte Radiallänge erstrecken können, und daß die Aussparungen (5) mit schwingungsdämpfendem Material ausgefüllt oder angereichert sind.
  8. 8. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Material in die RoTe (2) ganz oder teilweise eingelassen ist.
  9. 9. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Bohrungen (Durchbrüche) in der Rolle.
  10. 10. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Kühlrippen und/oder Kühl bohrungen an bzw. in der Rolle.
  11. 11. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolle (2) ein an sich bekanntes Kühlsystem zugeordnet ist.
  12. 12. Rolle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschleißfeste Material (Zirkonoxid (ZrO2/Oxidlceramik (Al203)) auf einen formgerechten Metallkörper = Rolle (z.B. auch ein Metall minderer Qualität, schwingungsdämpfendes Material, Kunststoff usw.) mindestens im Verlauf der Berührungslinie bzw. Berührungsfläche mit dem durchlaufenden Draht als Beschichtung aufgetragen ist.
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