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VERFAHREN ZUR ERRICHTUNG EINES BOCKKRANES Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Errichtung eines Bockkranes, welcher aus einem Brückenträger und
je einer Stützena,nordnung im Bereich der beiden Enden des 3ruckenträgers besteht,
wobei jede Stützeanordnung von mindestens einer Stützsäule gebildet ist.
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Bei der Errichtung eines Bockkranes tritt die Schwierigeit auf, einen
Brückenträger mit einem Gewicht von mehreren hundert Tonnen auf eine Arbeitshöhe
von ca. 100 m zu bringen und dann mit den otützena.nordnungen zu verwinden.
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Eine bekannte Möglichkeit zum Errichten eines Bockkranes besteht darin,
daß der Brückenträger in Bodennähe auf einem Gerüst vorgefertigt und sodann mit
sich an dem Gerüst abstützenden Hubpressen Stück für Stück angehoben wird, wobei
nach jedem Hebevorgang das Gerüst erhöht und die Hubpressen umgebaut werden müssen.
Ein solches Verfahren ist sehr aufwendig und zeitraubend, wenn es bis zur Höhe von
ca. 100 m durchgeführt werden soll.
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Weiterhin ist aus der DOS 2 157 669 ein Verfahren zur Errichtung eines
Lockkranes bekannt, bei dem der Brükkenträger mit den jeweils an ihm befestigten
oberen Enden der Stützsäulen in Bodennähe vorgefertigt wird und sodann mittels an
den Stützsäulenstutzen angreifenden Hebevorrichtungen abschnittsweise angehoben
wird, bis Platz zum Ansetzen eines neuen Stützsäulenschusses geschaffen ist, der
mit dem bereits fertiggestellten Abschnitt der jeweiligen Stützsäule verbunden wird,
so daß nun die Hebevorrichtungen an dem neu hinzugekommenen Teil der Stützsäulen
angreifen können. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Hebevorrichtungen
ein ständig wachsendes Gewicht hochstemmen müssen, da zu dem ursprünglichen Gewicht
des Brückenträgers mit den angesetzten Stützsäulenstutzen da.s wachsende Gewicht
der länger werdenden Stützsäulen dazukommt. Ferner verändert sich bei von unten
nach oben konvergicrenden Stütz säulen mit steigender Bauhöhe der horizontale Abstand
zwischen den jeweiligen fußpunkten der fertiggestellten Stützsäulenabschnitte; d.h.
es muß Vorsorge dafür getroffen sein, daß die an den Stützsäulenabachnitten angreifenden
Hebevorrichtungen beim Anheben der Krankonstruktion sich gleichzeitig in horizontaler
Richtung von einander entfernen können. Ein
derartiges Verfahren
erfordert daher aufwendige Vorrichtungen zu seiner Durchführung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit möglichst geringem
Zeit- und Naterialaufwand durchzuführendes Verfahren zur Errichtung eines Bockkranes
anzugeben.
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Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man
den mit die Stützsäulen umfassenden Klettereinrichtungen verbundenen Brückenträger
an bereits fertiggestellten Stützsäulenabschnitten hochklettern läßt und nach Erreichen
der Arbeitshöhe mit den Stützenanordnungen fest verbindet. Das erfindungsgemäße
Verfahren hat'den Vorteil, daß das anzuhebende Gewicht auf der gesamten Hubhöhe
gleich bleibt. Es werden keine Gerüste benötigt, um den Brückenträger abzustützen.
Ferner können insbesondere bei Verwendung von zylindrischen Sttitzsäulen Klettereinrichtungen
verwendet werden, wie sie beispielsweise in sogenannten Bohrinseln zum Heben und
Senken der Bohrplattform eingebaut sind. D.h., man kann mit erprobten und tragkräftigen
Klettereinrichtungen arbeiten, die nach Errichtung eines Bockkranes ohne besonderen
Aufwa.nd abgebaut und wieder verwendet werden können.
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Gemäß einer ersten Porm des Verfahrens kann man so vorgehen, daß ma.n
die Stützsäulen an ihren jeweils oberen Enden fortlaufend verlängert, während die
Klettereinriehtungen unter halb der jeweils oberen Enden stehen. Beispielsweise
kann man die Stützsäulen durch Aufsetzen von Stützsaulenschüssen verlängern, welche
mittels eines llilfskranes auf einer den Brückenträger befahrenden Laufkatze in
Verlängerungsstellung gebracht werden. Auf diese Weise kann man den Brükkenträger
bereits als Monta.geplattform zum Bau der Stützsäulen ausnützen. Nach dem Verschweißen
des jeweils in Verlängerungsatellung gebra.chten Stützsäulenschusses mit
dem
bereits fertiggestellten Stützsäulenabachnitt kann der Brückenträger wieder um die
Länge des angesetzten Stützsäulenschusses gehoben werden, womit er sich abermals
in Arbeitsstellung zum Ansetzen eines neuen Stützsäulenschusses befindet.
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Solange der Brückenträger mit den Stützenanordnungen nicht fest verbunden
ist, ist es zweckmäßig, wenn man die fortlaufend erhöhten Stütz säulen nach und
nach in zunehmender Höhe mit Abapannseilen abspannt. i.S hängt dabei von den jeweiligen
statischen Gegebenheiten ab, ob diese Abspannung nach jedem Ansetzen eines neuen
Stützsäulenschusses geändert werden muß, oder ob mehrere ßtützaäulenschüsse angesetzt
werden können, bevor die Abspannung wieder geändert wird.
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Bei der Durchführung des Verfahrens kann man gemaß einer anderen Form
auch so vorgehen, daß man den Brückenträger an vor Beginn des Klettervorganges fertiggestellten
Stützsäulen hochklettern läßt. Die Stützenanordnungen können dabei bei nicht zu
großer Höhe des Bockkranes am Boden vorgefertigt und als Ganzes aufgerichtet werden
oder aber in bereits vertikaler Stellung aufgebaut werden. Der eigentliche Hebevorgang
wird zeitlich verkürzt, da die gesamte Strecke von der bodennahen Montagehöhe des
Brückenträgers bis zu seiner Arbeitshöhe ohne Unterbrechung durchlaufen werden kann.
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Im Falle des Aufbaues einer Stützenanordnung aus nach oben gegeneinander
konvergierenden Stützsäulen muß die bei zunehmender Höhc auftretende Verringerung
des Abstandes zwischen den Klettereinrichtungen bei der Auflage des Brükkenträgers
auf den Klettereinrichtungen berücksichtigt werden.
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Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man den Brückenträger
mittels Querführungen auf den Klettereinrichtungen aufruhen läßt, derart, daß die
Klettereinrichtungen während der Aufwärtsbewegung eine Horizontalbewegung gegenüber
dem Brückenträger ausführen können. Beispielsweise können ltollen-oder Gleitführungen
an den Klettereinrichtungen vorgesehen sein, auf denen an dem Brückenträger befestigte
Nontageträger aufliegen.
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Nach dem Erreichen seiner Arbeitshöhe wird der Brückenträger bei beiden
Formen des Verfahrens mit den oberen Enden der Stützenanordnungen fest verbunden,
wonach die Montageträger gelöst werden können und mit den absteigenden Klettereinrichtungen
auf den Boden heruntergebracht werden. Die Klettereinrichtungen können dann von
den Stützsäulen abgenommen und wieder verwendet werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß ca mit geringem
Materialaufwand für die ISonta.ge auskommt und zudem im Handel erhältliche und erprobte
Vorrichtungen zum Anheben des Brückenträgers verwendet. Da materialaufwendige und
zeitra.ubende Gerüstbauten wegfallen, läßt sich die zur Errichtung des Bockkranes
notwendige Zeit gegenüber früher praktizierten Verfahren erheblich verkürzen.
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Die beiliegenden Figuren erläutern das erfindungsgemässe Verfahren
anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 eine Endansicht eines gemaß
einer ersten Form des Verfahrens zu errichtenden Bockkranes mit einer fertiggestellten
Stützenanordnung
und mit dem Brückenträger in verschiedenen Monta.gestellungen;
Fig. 2 eine Endansicht eines gemäß einer zweiten Form des Verfahrens zu errichtenden
Bockkranes mit einer im Aufbau befindlichen Stützenanordnung; Fig. 3 eine vergrößerte
Detailansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und Fig. 4 einen Axialschnitt
durch eine an einer Stützsäule angesetzte Klettereinrichtung.
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In der Fig. 1 erkennt man eine Stützenanordnung 10 mit zwei Stützsäulen
12, die mit ihren unteren laden auf einem Dasisträger 14 befestigt sind. Dieser
Basisträger ruht in bekannter Weise auf Fahrwerken 16, welche mit Laufrollen 18
auf einer Schiene 20 geführt sind. Die Stützsäulen 12 konvergieren nach oben hin
und sind an ihren oberen Enden durch ein Joch 22 verbunden, und zwar dadurch, daß
jeweils ein jochseitiger Flansch 24 und ein stützsäulenseitiger Flansch 26 aneinander
anliegen und durch Schrauben 28 mi.-t einander verschraubt sind (Fig. 1 und Fig.
3). Eine zweite derartige Stützenanordnung 10 befindet sich in Blickrichtung auf
die Fig. 1 in Flucht mit der dargestellten Stützena.nordnung 10 und um die Länge
eines Brüclentragers 30 von der ersten Stützenanordnung 10 entfernt.
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Der Brückenträger 30 ist gemäß einer ersten Stufe des Verfahrens zunächst
auf den Basisträgern 14 aufgesetzt. An dem Brükkenträgor 30 sind Montageträger 32
befestigt, beispielsweise angeschraubt, die sich quer zum Brückenträger 30
zu
beiden Seiten je einer tützsäule 12 erstrecken und über Rollenführungen 34 auf Klettereinrichtungen
36 aufliegen. Nach Fig. 3 weisen die Montagearme 32 hierzu an ihrer Unterseite Schienen
38 a.uf, welche zwischen den Spurkrinzen 40 von Rollen 42 der Rollenführung 34 geführt
sind. Die Rollen 42 sind auf einem Tragerahmen 44 befestigt, welcher auf der Klettereinriehtung
36 aufliegt und mit dieser fest verbunden ist.
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Klettereinriehtungen nach Art einer in der Fig.4 schematisch dargestellten
Klettereinrichtung 36 sind bekannt und werden insbesondere zum Heben und Senken
von Plattformen bei Bohrinseln verwendet. Daher wurde auf Details in der Darstellung
verzichtet. Die Klettereinrichtung '6 ist links und rechts der Längsachse der Stützsäule
12 in verschiedenen Betriebsstadien gezeigt. Die Klettereinrichtung 36 besteht im
wesentlichen aus zwei Stützringen 46, die durch axial wirkende hydraulische Hubpressen
48 mit einander verbunden sind. Die Innenflächen der Stützringe 46 sind als konische
Ringflächen 50 ausgebildet, wobei der Durchmesser des oberen Randes der Ringfläche
50 kleiner ist als der Durchmesser des unteren Randes, aber größer ist, als der
Durchmesser, der von den Stützringen 46 eingeschlossenen Stützsäule 12. Jedem Stützring
46 sind Keile 52 zugeordnet, die eine der konischen Ringfläche zugewandte, unter
dem gleichen Konuswinkel gegenüber der Achse geneigte Konusfläche 54 aufweisen und
auf ihrer an der Stützsäule 12 anliegenden Fläche 56 mit einem rutschfesten Belag
58 versehen sind. Die Keile 52 des oberen und des unteren Stützringes 46 sind jeweils
durch ein axial wirkendes hydraulisches Hubgerät 60 mit einander verbunden und die
jeweils oberen Keile 52 stützen sich über ein axial wirkendes hydraulisches IIubgerät
62 an dem unteren Stützring
46 ab.
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Die Klettereinrichtung 36 arbeitet in der folgenden Weise: Nach der
linken Seite der Fig. 4 sitzen beide Stützringe 46 auf den Keilen 52 und drucken
diese. über die konische Ringfläche 50 und die jeweiligen Konus.flächen 54 fest
an die Rohrwand der Stützsäule 12. Aus dieser Stellung heraus wird der die zu hebende
Last tragende obere Stützring 46 mittels der Hubpressen 48 hochgestemmt (rechte
Seite der Fig. 4), dann wird mit Hilfe des Hubgerätes 6? der obere Keil 52 nachgeschoben,
bis er zwischen der Rohrwand r1er Stützsäule 12 und der konischen Ringfläche 50
des oberen Stützringes 46 klemmt.
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Von dem nun festsitzenden oberen Stützring 46 aus kann der untere
Stützring 46 mit den Hubpressen 48 bei gleichzeitiger Verstellung der Hubgeräte
60 und 62 nachgezozen werden.
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Danach wird der untere Keil 52 mittels des Hubgerätes 60 nachgeführt,
bis die Klettereinrichtung 36 sich wieder in der auf der linken Seite der Fig. 4
dargestellten kontraktierten Stellung befindet. Derartige Klettereinrichtungen sind
unter dem Namen "DELONG-JACK" im Handel bekpnnt. Die Stützringe 46 sind teilbar,
sodaß die Klettereinrichtungen 36 an den Stützsäulen 12 angesetzt und von Ihnen
abgenommen werden können.
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Mit diesen zu en Klettereinrichtungen 36 erfolgt die errichtung des
Bockkranes gemäß einer ersten Form des Verfahrens auf folgende Weise: Zunächst werden
die Stützenanordnungen 10 fertiggestellt, indem auf dem Basisträger 14, der bereits
auf den abgestützten Fahrwerken 16 ruht, die Stützsäulen 12 nach und
nach
aufgebaut werden,wobei die Stützenanordnungen 10 gegen in Längsrichtung des Brückenträgers
30 wirkende Kräfte abgespannt werden müssen. Nach oder während des Fertigstellens
der Stützenanordnungen 10 wird der Brückenträger 30 auf einem Gerüst zusammengebaut,
welches mindestens so hoch ist, daß die Klettereinrichtungen 36 unterhalb der Montageträger
32 an den Stützsäulen 12 angesetzt werden können. Wenn der zukünftige Bockkran ein
Dock oder einen Wasserweg überspannen soll, kann unter Umständen auch ein mittlerer
Abschnitt des Brückenträgers 30 eingeschwommen und a.n a.uf den Basisträgern 14
aufsitzenden endstücken des Brückenträgers 30 befestigt werden. ;tus dieser tiefsten
Stellung wird der Brückenträger 30 durch die an den Stützsäulen 12 hochklettcrndcn
Klettereinrichtungen 36 allmählich gehoben, bis er seine Endstellung erreicht, in
der er mit dem Joch 22 fest verbunden wird. Die in der Fig. 1 dargestellte mittlere
Stellung des Brückenträgers soll diesen Ilebevorgang veranschaulichen.
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Der sich von unten nach oben verringernde Absta.nd zwischen den Stützsäulen
12 wird beim Heben des Brückenträgers 30 dadurch ausgeglichen, daß die Montageträger
32 auf den Tragerahmen 44 der Klettereinrichtungen 36 rollend geführt sind. Dabei
bildet die auf den Fellen 42 geführte Unterkante der Montageträger 32 einen im wesentlichen
rechten Winkel mit der Längsachse der Stützsäulen 12, so daß die durch das Gewicht
des Brückenträgers 30 auf die Klettereinrichtungen 36 ausgeübte Kraft im wesentlichen
parallel zur Längsachse der Stützsäule 12 gerichtet ist. Da der Schwerpunkt des
Brückenträgers 30 in der Mittellage zwischen den beiden Stützsäulen 12 seine tiefste
Stellung einnimmt, befindet sich der Brückenträger 30 in einer stabilen Lage und
es besteht keine Gefahr, daß er während des Anhebens, beispielsweise durch Wind
aus dieser Lage verschoben werden könnte.
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Nach dem Befestigen des Brückenträgers 30 an dem Joch 22, beispielsweise
durch Verschrauben des Brückenträgers mit dem Querträger 64 und den Schenkeln 66
des Joches, werden die Montageträger 32 jeweils, beispielsweise mit einer Lasche
67, starr mit dem Tragerahmen 44 verbunden und dann von dem Brückenträger 3n gelöst.
Danach klettern die Klettereinrichtungen 36 mit den Montagearmen 32 an den Stützsäulen
12 wieder herunter und können nach dem Erreichen der tiefsten Stellung an den Basisträgern
14 von den Stützsäulen 12 abgenommen werden.
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Zur Stablisierung des Bockkranes zungen in Längsrichtung des Brückenträgers
30 wirkende Kräfte kann nun noch eine der Stützenanordnungen 10 durch eine nicht
dargestellte Hilfsstützenanordnung ergänzt werden, die sich mit ihren zwei Stützsäulen
auf den Basisträger 14 der Stützenanordnung 10 aufstützt und mit ihren oberen Enden
in einem Abstand von der Stützenanordnung 10 an dem Briickenträger 30 befestigt
wird. Es ist allch moFlich, die Hilfsstützenanordnung zusammen mit der Stützenanordnung
10 zu errichten, jedoch können dann die Klettereinrichtung 36 erst so hoch iiber
dem Boden angesetzt werden, daß sir durch die Stützsäulen der HilfsstUtzenanordnung
nicht behindert werden.
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In Fig 2 ist eine zweite Form des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Errichtung eines Bockkranes dargestellt. Dabei wird der Brückenträger 30 gleichzeitig
mit der Errichtlrng der Stützsäulen 12 angehoben. Zunächst wird jeweils ein erster
Abschnitt der Stützsäulen 12 auf den Basisträgern 14 befestigt, dessen Länge ausreicht,
um die Klettereinrichtungen 36 anzusetzen und den Brückenträger 30 mit seinen Montageträgern
32 aufzuhängen. Auf dem Brückenträger 30 ist dabei bereits ebenso wi bei der ersten
Form des Verfahrens
eine Laufkatze 68 fahrbar angeordnet. Mit
einem auf der Laufkatze 68 errichteten Hilfskran 70 wird jeweils ein neuer Stützsäulenschuß
72 an den bereits fertiggestellten Teil der Stützsäulen 12 angesetzt und mit diesem
verschweißt. Danach wird der Brückenträger 30 jewcils um die Länge des angesetzten
Stützsäulenschusses 72 gehoben. Illit höher werdenden Stützsäulen müssen die Stützanordnungen
durch Abspannungen gegen parallel zur Längsach.se des Brückenträgers wirkende IÇräfte
gesichert werden. Vor dem Anheben des Brückenträgers über den letzten Stützsäulenschuß
72 werden die oberen Enden der Stützsäulen 12 durch ein Joch 22 verbunden, wonach
die restlichen Schritte des Verfahrens gemäß der ersten Form des Verfahrens ablaufen.