DE2448832A1 - Fluessigmetall/wasser-waermetauscher mit auswechselbaren rohrbuendeln - Google Patents
Fluessigmetall/wasser-waermetauscher mit auswechselbaren rohrbuendelnInfo
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Description
Go/Di
11.10.1974
24.277.9
INTERATOM
Internationale Atomreaktorbau GmbH 506 Bensberg
Flüssigmetall/Wasser-Wärmetauscher mit auswechselbaren
Rohrbündeln
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigmetall/ Wasser-Wärmetauscher, bei dem zahlreiche Wasser bzw.
Dampf von hohem Druck enthaltende Rohre in einem mit Flüssigmetall von niedrigerem Druck gefüllten Behälter
angeordnet sind. Dieser Wärmetauscher ist besonders geeignet als Zwangdurchlaufdampferzeuger für Kernenergieanlagen.
Bei Wärmetauschern dieser Art muß auch bei sorgfältiger Fertigung und Betriebs führung mit kleinen Undichtigkeiten
gerechnet werden, die infolge der oft heftigen exothermen Reaktion zwischen dem heißen Flüssigmetall und Wasser zu
größeren Schaden führen, wenn sie nicht schnellstens festgestellt und die betreffenden Rohrleitungen verschlossen
werden.
Bisher wurde, wenn am Austritt eines Flüssigmetall/Wasser-Wärmetauschers
Hydride oder Oxide des betreffenden Flüssigmetalls festgestellt wurden, der ganze Wärmetauscher
abgestellt, entleert, geöffnet und mit sehr langwierigen und mühseligen Verfahren das schadhafte Rohr lokalisiert
und verschlossen. Dieses Vorgehen ist noch nicht befrie-
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digend. Schäden an einem Rohr führen oft später zu weiteren Schaden an benachbarten Rohren oder sogar an der
Behälterwand. Wenn nach längerer Betriebszeit zahlreiche Rohre ausgefallen sind, die, wie beschrieben, nur provisorisch
verschlossen tairden, muß der Dampferzeuger im
ganzen ausgewechselt oder repariert werden. Diese Reparaturen verursachen längere Betriebsunterbrechungen. Der
Dampferzeuger muß abgekühlt, entleert und gereinigt werden. Die schadhaften und verschlossenen Rohre sind teilweise
mit Flüssigmetall und teilweise mit dessen Reaktionsprodukten gefüllt, was bei der Reinigung besondere Schwierigkeiten
verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigmetall/ Wasser-Wärmetauscher, bei dem die zur Beseitigung eines
Schadenfalles an einem Wärmetauscherrohr benötigte Betriebsunterbrechung möglichst kurz ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Flüssigmetall/Wasser-Wärmetauscher,
bei dem zahlreiche Wasser bzw. Dampf von hohem Druck enthaltende Rohre in einem oder mehreren mit
Flüssigmetall von niedrigerem Druck gefüllten Behältern angeordnet sind, vorgeschlagen, bei dem ein oder mehrere
senkrechte Rohrbündel, die von einem oben und unten offenen Mantel umgeben sind, im Behälter nach oben auswechselbar
angeordnet sind und der freie Querschnitt zwischen Behälterinnenwand und Mantelaußenwand zumindestens annähernd
abgedichtet ist. Diese Anordnung setzt voraus, daß der Behälter in üblicher Weise an seinem oberen bzw. seinem
unteren Ende einen Zu- bzw. Abfluß für Flüssigmetall aufweist. Da die einzelnen Rohrbündel zur StrÖmungsführung
jeweils von einem oben und unten offenen Mantel umgeben sind und dieser Mantel zur Behälterinnenwand hin
zumindestens annähernd abgedichtet ist, fließt das Flüs-
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sigmetall zwangsläufig und ohne wesentliche Nebenströme im Gegenstrom durch das Dampf bzw. Wasser führende Rohrbündel.
Die einzelnen auswechselbaren Rohrbündel sind jeweils nur an ihrem oberen Ende mit einem Flansch auf einem
entsprechenden Flansch im Behälterdeckel befestigt und können sich in senkrechter Richtung nach unten frei
ausdehnen. Im Schadensfall werden nur die Dampf bzw. Wasser enthaltenden Rohrleitungen oberhalb des Rohrbündels
unterbrochen, die Flanschverbindung wird gelöst und das ganze Rohrbündel nach oben aus dem Behälter herausgehoben.
Zweckmäßigerweise wird das ganze Rohrbündel in eine besondere
Wechselvorrichtung hineingezogen, die während dieser Handhabung dicht auf dem Behälterdeckel befestigt
ist. Wenn in dem Behälter am oberen Ende ein Schutzgasraum vorgesehen ist, kann die Flanschverbindung zwischen
dem oberen Ende des Behälters und dem Wärmetauscherbündel in konventioneller Weise abgedichtet sein. Ein Ablassen
des Flüssigmetalls oder gar die Unterbrechung von Flüssigmetall enthaltenden Rohrleitungen ist vor oder während
der Auswechselung eines Rohrbündels nicht notwendig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der oben und unten offene Mantel des Rohrbündels ebenfalls auswechselbar gestaltet ist. Bei dieser Anordnung
kann das Rohrbündel wesentlich schneller ausgewechselt
werden, weil es durch diesen Mantel gegen Beschädigen beim Auswechseln geschützt ist. Außerdem kann der Abstand zwischen
den äußeren Rohren des Rohrbündels und der Innenwand dieses Mantels wesentlich geringer sein, so daß der nicht
am Wärmeaustausch teilnehmende Nebenstrom des Flüssigmetalls
innerhalb des Mantels geringer wird. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, daß bei einem Schaden an einem
äußeren Rohr des Rohrbündels auch dieser Mantel beschädigt wird. Daher sollte eine Inspektion dieses Mantels
bei jedem Wechsel des Rohrbündels durchgeführt werden können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der oben und unten offene Mantel des Rohrbündels
an seinem unteren Ende trichterförmig verengt ist. Diese trichterförmige Verengung, die selbstverständlich auch
mit einem abgerundeten Übergang zum eigentlichen Mantel versehen sein kann, erleichtert nicht nur die Montage
beim Einsetzen des Rohrbündels in den Behälter, sondern führt auch das aus dem Rohrbündel austretende Flüssigmetall
zusammen, so daß an dieser Stelle eine geeignete Sonde zum Nachweis von Undichtigkeiten am Rohrbündel
angeordnet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in der Mitte des Rohrbündels ein Zentralrohr
vorhanden ist, das an seinem unteren Ende verschlossen ist und ein oder mehrere Fallrohre für das kalte Speisewasser
enthält. Ein solches Zentralrohr ist nicht nur sehr zweckmäßig als Kern bei wendeiförmigen Rohrbündeln,
sondern es schützt auch die kalten Speisewasserrohre vor dem direkten Kontakt mit dem heißen Flüssigmetall. Da
diese Fallrohre, oft einen wesentlich größeren Durchmesser
haben als die eigentlichen Wärmetauscherrohre, würde
bei Führung im Flüssigmetall ein Leck an einem solchen Fallrohr einen wesentlich größeren Schäden verursachen,
als ein Leck an einem Wärmetauscherrohr. Die kalten Fallrohre werden an ihrem oberen Ende zweckmäßigerweise nur
gleitend gegen das Zentralrohr abgestützt, um Wärmespannungen zwischen den kalten Fallrohren und dem warmen Zentralrohr
zu vermeiden. Der Zwischenraum zwischen den Fallrohren und dem Zentralrohr kann in üblicher Weise mit
einem Inertgas gefüllt sein oder sogar mit der Außenluft in Verbindung stehen. Außerdem können die Zentralrohre
benutzt werden zur Anordnung von Leck- oder Schwingungsdetektionssystemen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der mit Flüssignietall gefüllte Behälter aus mehreren
Behältern besteht, die jeweils an ihren oberen bzw. unteren Enden mit einem gemeinsamen Zu- bzw. Abfluß für
Flüssigmetall verbunden sind. Auf diese Weise werden die Wandstärken des Behälters sowie das Flüssigmetallvolumen
im Behälter erheblich verringert. Die Anordnung mehrerer Behälter kann beispielsweise auf einem Kreis mit einem
zentralen Zu- bzw. Abfluß oder aber auch in einer Reihe mit einem an dieser Reihe entlanglaufenden Zu- bzw. Abfluß
für das Flüssigmetall erfolgen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen mögliche Beispiele der Erfindung.
Figur 1 zeigt in schematisierter Form einen senkrechten
Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher.
Dabei wird in der linken Hälfte ein Schnitt durch ein Wendelrohrbündel und in der rechten Hälfte ein Schnitt
durch ein Gradrohrbündel mit Rohrböden gezeigt. Figur 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch Figur
1, wobei in diesem Fall sieben Rohrbündel in einem zylindrischen Behälter angeordnet sind.
Figur 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher, der aus mehreren parallelen
Behältern besteht.
Figur 4 zeigt einen waagerechten Schnitt durch Figur 3, wobei in diesem Fall acht Behälter vorhanden sind, die
jeweils mit einem zentralen Zu- bzw. Abfluß für Flüssigmetall verbunden sind.
In den Figuren 1 und 2 enthält der Behälter 1 sieben oben und unten offene Mantelrohre, die in diesem Fall
jeweils an ihrem oberen Ende mit dem Behälterdeckel 3 verschweißt sind und jeweils entweder ein Wendelrohrbündel
4 oder ein Gradrohrbündel 5 enthalten. Der Behälter 1 hat
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an seinem oberen Ende mindestens einen Zuflußstutzen 25 für heißes Natrium und aus Sicherheitsgründen mindestens
einen weiteren Stutzen 6, der mit einer Berstscheibe 7 verschlossen ist und zu einem nicht näher beschriebenen
Abscheider und Sammelraum führt. An seinem unteren Ende enthält der Behälter 1 mindestens einen Abflußstutzen
8 für das abgekühlte Natrium und jeweils unter den Mantelrohren 2 einen Stutzen 9 in denen nicht näher beschriebene
Oberwachungssonden für das aus den Mantelrohren 2 austretende Natrium angeordnet sein können. Die am oberen
Deckel 3 des Behälters 1 fest eingespannten Mantelrohre sind über mehrere waagerechte Zwischenböden 10 gegeneinander
und gegen die Innenwand des Behälters 1 abgestützt. Die Abstützung zwischen den Mantelrohren 2 und den waagerechten
Böden 10 erfolgt in an sich bekannter Weise gleitend mit geringem Abstand, so daß sich die Mantelrohre
frei nach unten ausdehnen können und kein wesentlicher Nebenstrom des heißen Natrium zwischen den Mantelrohren
2 und der Innenwand des Behälters 1 hindurchfließen kann. Wie weiter oben bereits beschrieben, können die Mantelrohre
2 auch auswechselbar gestaltet sein. In dem Fall sind die Mantelrohre 2 von weiteren in der Zeichnung der
Einfachheit halber nicht dargestellten Stutzen umgeben, die jeweils in den Behälterdeckel 3 eingeschweißt sind.
In jedem Fall schützen die Mantelrohre die Behälterwand vor weiteren Schäden durch Natrium-Wasser-Reaktionen,
wenn im Rohrbündel ein Loch entsteht. In der Mitte der Rohrbündel 4 bzw. 5 ist jeweils ein Zentralrohr 11 bzw.
12 enthalten und darin wiederum ein oder mehrere kalte Speisewasserrohre 13 bzw. 14. Diese Zentralrohre 11 bz\v.
12 sollen die kalten Speisewasserrohre 13 bzw. 14 vor dem direkten Kontakt mit dem heißen Natrium schützen. Im Falle
des in der linken Hälfte der Figur 1 dargestellten Wendelrohrbündels dient dieses Zentralrohr gleichzeitig
als Kern für das aus mehreren parallelen Rohrschlangen
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gewickelte Rohrbündel. Außerdem können in diesen Zentralrohren
in nicht näher gezeigter Weise Sonden für den Nachweis von Lecks oder Schwingungen angeordnet werden.
Unter diesen Umständen kann auf die Anordnung der schon beschriebenen Stutzen 9 am Boden des Behälters Ί verzichtet
werden. Am oberen Ende der Rohrbündel 4 bzw. 5 ist jeweils ein Speisewasserstutzen 15 bzw. 16 und ein
Dampfstutzen 17 bzw. 18 vorgesehen. Der in der linken Hälfte der Figur 1 gezeigte Speisewasserstutzen ist an
seinem unteren Ende 13 in an sich bekannter Weise verschlossen und über Wärmespannungen ausgleichende Rohrbogen
durch das Zentralrohr 11 hindurch mit dem Rohrbündel 4 verbunden. Beim Austritt aus dem Rohrbündel 4
werden die Wendelrohre in ebenfalls an sich bekannter Weise durch einen Deckel 19 zu einem Sammler 20 geführt,
der mit dem Dampfstutzen 17 verbunden ist. In der rechten Hälfte der Figur 1 wird das untere Ende 14 des Speisewasserrohres
16 in einen Ringraum 22 geführt, dessen Oberseite einen Rohrboden darstellt für das aus geraden
Rohren bestehende Rohrbündel 5. Am oberen Ende dieses Rohrbündels 5 ist wiederum in üblicher Weise ein Rohrboden
vorgesehen, der durch die Haube 23 verschlossen und mit dem Dampfstutzen 18 verbunden ist.
In den Figuren 3 und 4 sind die Behälter 30 jeweils
an ihren oberen und unteren Enden über sternförmige Rohrleitungen 31 bzw. 32 mit einem Zufluß 33 bzw. Abfluß
für das Flüssigmetall verbunden. In den Behältern 30 sind wie in Figur 1 auf der linken Seite aber in nicht näher
gezeigter Weise Wendelrohrbündel enthalten, die ebenfalls einen Speisewasserstützen 35, einen Sammler 36 und einen
Dampfstutzen 37 aufweisen. An der Unterseite der Behälter 30 sind jeweils im tiefsten Punkt Stutzen 38 vorgesehen,
die wie in Figur 1 zur Anordnung von Sonden aber auch als Ablaßöffnung benutzt werden können. Aus dem Vergleich der
- 8 609817/0603
Figuren 1 und 2 einerseits mit den Figuren 3 und 4 andererseits ist ersichtlich, daß die in den Figuren
3 und 4 gezeigte Anordnung wesentlich weniger Natriumvolumen benötigt. Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte
Anordnung mehrerer miteinander verbundener Behälter kann anstatt auf einem Kreis auch in einer
oder in mehreren parallelen Reihen erfolgen.
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Claims (5)
1Λ Flüssigmetall/Wasser-Wärmetauscher, bei dem zahlreiche
^ Wasser bzw. Dampf von hohem Druck enthaltende Rohre in einem oder mehreren mit Flüssigmetall von niedrigerem
Druck gefüllten Behältern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere senkrechte Rohrbündel, die jeweils von einem oben und unten offenen Mantel umgeben sind,
im Behälter nach oben auswechselbar angeordnet sind und der freie Querschnitt zwischen Behälterinnenwand und
Mantelaußenwand zumindestens annähernd abgedichtet ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oben und unten offene Mantel mit dem Rohrbündel zusammen auswechselbar gestaltet ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oben und unten offene Mantel am unteren Ende
trichterförmig gestaltet ist.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Rohrbündels ein Zentralrohr vorhanden ist, das an seinem unteren Ende verschlossen
ist und das ein oder mehrere Fallrohre für das Speisewasser enthält.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus mehreren parallelen Behältern besteht,
die jeweils an ihren oberen bzw. unteren Enden mit einem gemeinsamen Zu- bzw. Abfluß für Flüssigmetall
verbunden sind.
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