DE2448695C3 - Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine zum Trennen zweier Bögen - Google Patents

Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine zum Trennen zweier Bögen

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DE2448695C3
DE2448695C3 DE19742448695 DE2448695A DE2448695C3 DE 2448695 C3 DE2448695 C3 DE 2448695C3 DE 19742448695 DE19742448695 DE 19742448695 DE 2448695 A DE2448695 A DE 2448695A DE 2448695 C3 DE2448695 C3 DE 2448695C3
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DE
Germany
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deflecting
rest position
deflecting finger
finger
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DE19742448695
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DE2448695A1 (de
DE2448695B2 (de
Inventor
Georg 3143 Bardowick Lüllau
Original Assignee
Fa. Hansa-Technik Gmbh, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine oder dergleichen zum Trennen zweier Bögen, die mit Abstand ihrer vorlaufenden Ränder aufeinanderliegend aus einem Spalt austreten, dessen Austrittsbereich auf einer Seite von einer konvexen Führungsfläche begrenzt ist und an den sich ein Ablenkfinger mit Anschlagnase in Ruhestellung anschließt, der entlang der Führungsfläche beweglich geführt und durch Schwer- oder Federkraft in die Ruhestellung gedrängt ist, in der sich seine Spitze auf der der Führungsfläche gegenüber'iegenden Seite des Austrittsbereichs des Spaltes befindet und aus dieser Stellung heraus der Ablenkfinger unter der Einwirkung des vorlaufenden Bogenrands auf die Anschlagnase, die in der Ruhestellung den Abstand zwischen dem Ablcnkl'inger und der Führungsfläche überbrückt, herausbewegbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS die ihn aus dem Austrittsbereich des Spalts herausführt Um in einem geeigneten Abstand vom Spalt den Bogenrand wieder vom AblenkHnger zu trennen, ist eine weitere abgetriebene Walze vorgesehen, die eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt und derart mit dem Ablenkfinger zusammenwirkt, daß dieser beschleunigt und dadurch von dem vorlaufenden Bogenrand gelösi wird. Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig, weil für die Trennung des Ablenkfingers vom Bogenrand eine gesonderte angetriebene Walze erforderlich ist Außerdem ist die Betriebssicherheit davon abhängig, daß der Bogenrand ausreichend zwischen der hakenförmigen Spitze des Ablenkfingers und dem Umfang der Scheiben geklemmt wird. Fehlt es an einer ausreichenden Klemmung, kann es zu Papierstau kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung bei guter Betriebssicherheit zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Führung des Ablenkfingers derart ausgebildet ist, daß sich die Anschlagnase bei der Verschiebung des Ablenkfingers aus der Ruhestellung zur Bildung einer Durcntrittsöffnung für den abgelenkten Bogen von der Führungsfläche entfernt. Der vorlaufende Bogenrand kann somit frei zwischen dem Ablenkfii.ger bzw. dessen Anschlagnase und der Führungsfläche hindurchtreten, sobald der Ablenkfinger den Austrittsbereich des Spalts verlassen und dem anderen Bogen den Weg freigegeben hat Dieses Ergebnis wird zwangläufig durch die Gestaltung der Führung für den Ablenkfinger erreicht und ist nicht abhängig von weiteren Teilen, die den Herstellungs- und Betriebsaufwand vergrößern. Die Funktionssicherheit ist ausgezeichnet, weil sich die Durchtrittsöffnung zwischen dem Ablenkfinger und der Führungsfläche unabhängig von dem Funktionieren weiterer Teile öffnet. Dadurch wird auch ein Papierstau praktisch ausgeschlossen.
Wie im Fall der bekannten Vorrichtung ragt die
Anschlagnase des Ablenkfingers zweckmäßigerweise in eine Aussparung der Führungsfläche hinein die bei walzenförmiger Ausbildung der Führungsfläche die Form einer Ringnut haben kann. Dadurch wird abweichend von der Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung erreicht, daß der Anschlagteil den vorlaufenden Papierrand sicher erfaßt und nicht vorzeitig verliert.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Darin zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung.
Zwischen einer Walze 1 und einer Platte 2 ist ein Spalt 3 gebildet, in welchem von einer nicht gezeigten Belichtungseinrichtung der Lichtpausmaschine die Papierblätter 4 aufeinanderliegend einlaufen. Die Austnttsrichtung des Spalts 3 ist durch den Pfeil 5 angedeutet Sie führt zu einem Austrittsschlitz 6 im
'22 03 821) wird der Austrittsspalt einerseits von einer
Walze gebildet, die aus einer Mehrzahl von Scheiben 60 Gehäuse 7 der Maschine, aus dem das Transparent nach
zusammengesetzt ist, die auf einer Antriebswelle angeordnet sind. Zwischen je zwei Scheiben ist ein Ablenkfinger angeordnet, dessen hakenförmige Spitze jenseits des Scheibenumfangs im Austrittsbereich des Spalts liegt Der vorlaufende Bogenrand wird zwischen der hakenförmigen Spitze des Ablenkfingers und dem Scheibiinumfang eingeklemmt und wird somit zu einer dem Scheibenumfang folgenden Bewegung gezwungen, dem Lichtpausvorgang herauslaufen soll, während das lichtempfindliche Papier im Anschluß an den Spalt 3 umgelenkt und in eine Entwicklungskammer geführt werden soll.
Am Gehäuse 7 ist eine Führungseinrichtung 8 in geeigneter Weise befestigt, die eine kreisbogenförmige Führungsnut 9 aufweist, in welcher ein Führungsteil 10 des Umlenkfingers 11 leicht gleitend angeordnet ist. Der
Umlenkfinger 11 ist in nicht gezeigter Weise an der Führungseinrichtung 8 derart gehalten, daß der Führungsteil 10 des Umlenkfingers in der Führungsnut 9 verbleibt, aber leicht darin in Richtung der Führungsnut verschoben werden kann.
Infolge der Einwirkung der Schwerkraft sucht der Ablenkfinger 11 die unterste mögliche Lage einzunehmen, die in Fig. 1 mit durchgezogenen L'nien veranschauixht ist. Die Spitze 12 des Umlenkfingers liegt dabei hinter einer Stufe 13 der Platte 2. Ein in Richtung des Pfeils 5 aus dem Spalt 3 austretender Bogen wird daher auf die Oberseite des Abienkfingers 12 gelangen und von diesem in Richtung der strichpunktierten Linie 14 entlang der Walze 1 nach oben geführt, bis er gegen die mit dem Führungsfinger einstückig verbundene Anschlagnase 15 anläuft, wodurch auf den Ablenkfinger 11 eine Kraft ausgeübt wird, die den Abienkfinger entlang der Führungsnut 9 nach oben verschiebt bis in die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Lage.
Die Führungsnut 9 ist im Verhältnis zur Walze 1 so angeordnet, daß sich ihr Abstand von der Walze nach oben hin vergrößert !m unteren Bereich ist der Abstand so gewählt, daß die Anschlagnase 15 de"; Abienkfingers in der Ruhelage in eine Ringnut 16 der Walze eingreift Im oberen Bereich ist der Abstand jedoch so groß, daß die Anschlagnase 15 aus der Nut 16 herausgeführt wird, so daß zwischen der Anschlagnase und der Walzenoberfläche ein Abstand entsteht der den Hindurchtritt des umgelenkten Bogens im Stnne des strichpunktierten Pfeils 17 gestattet. Der Abienkfinger behält die angehobene Stellung bei. bis der abgelenkte Bogen vollständig an ihm vorbeigelaufen ist. Danach fällt er in die Ruhelage zurück.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise zwei aufeinanderliegend aus dem Spalt 3 austretende Bögen getrennt werden, sofern der auf der Oberseite austretende Bogen gegenüber dem unteren einen Vorlauf hat, der mindestens dem Abstand zwischen der Spitze des Ablenkfingers und der Anschlagnase entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentanspriiiche:
1. Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine oder dergleichen zum Trennen zweier Bögen, die mit Abstand ihrer vorlaufenden Ränder aufeinanderliegend aus einem Spalt austreten, dessen Austrittsbereich auf einer Seite von einer konvexen Führungsfläche begrenzt ist und an den sich ein Ablenkfinger mit Anschlagnase in Ruhestellung anschließt, der entlang der Führungsfläche beweglich geführt und durch Schwer- oder Federkraft in die Ruhestellung gedrängt ist, in der sich seine Spitze auf der der Führungsfläche gegenüberliegenden Seite des Austrittsbereicbs des Spaltes befindet und aue dieser SteKung heraus der Ablenkfinger unter der Einwirkung des vorlaufenden Bogenrands auf die Anschlagnase, die in der Ruhestellung den Abstand zwischen dem Ablenkfinger und der Führungsfläche überbrückt herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9, 10) des Ablenkfingers (11) derart ausgebildet ist, daß sich die Anschlagnase (15) bei der Verschiebung des Ablenkfingers (11) aus des- Ruhelage zur Bildung einer Durchtrittsöffnung für den abgelenkten Bogen (17) von der Führungsfläche (1) entfernt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase des Ablenkfingers (11) in eine in der Führungsfläche (1) vorgesehene Aussparung (16) hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche in an sich bekannter Weise von einer an der Bildung des Spalts (3) beteiligten Walze (1) gebildet Ut, die mit einer Ringnut (16) als Aussparung für den Eingriff der Anschlagsnase versehen ist
DE19742448695 1974-10-12 1974-10-12 Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine zum Trennen zweier Bögen Expired DE2448695C3 (de)

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DE19742448695 DE2448695C3 (de) 1974-10-12 Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine zum Trennen zweier Bögen
IT932875A IT1028761B (it) 1974-10-12 1975-02-04 Dispositivo in una macchina ciano grafica per la separazione di due fogli sovrapposti
FR7504655A FR2287404A1 (fr) 1974-10-12 1975-02-14 Dispositif permettant de separer deux feuilles superposees dans une machine a tirer les plans
GB794475A GB1480438A (en) 1974-10-12 1975-02-26 Photocopying machines and the like

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DE19742448695 DE2448695C3 (de) 1974-10-12 Vorrichtung an einer Lichtpausmaschine zum Trennen zweier Bögen

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DE2448695A1 DE2448695A1 (de) 1976-04-15
DE2448695B2 DE2448695B2 (de) 1976-09-16
DE2448695C3 true DE2448695C3 (de) 1977-05-18

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