DE244814C - - Google Patents

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DE244814C
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shaft
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crankshaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-■te 244814 KLASSE 47h. GRUPPE
BRUNO SCHRÖDER in NEUKÖLLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltwerke, die ihren Antrieb von einer stetig umlaufenden Welle erhalten, und besteht darin, daß auf der antreibenden Welle elektrische Kontakte für eine Schleifbürste angebracht sind, welche den Strom wechselweise zu Elektromagneten führt, deren Erregung die schrittweise oder ununterbrochene Fortschaltung der getriebenen Welle bewirkt.
ίο In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform in Vorderansicht und
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform in Seitenansieht mit teilweisem Schnitt und schematischer Darstellung;
Fig. 3 zeigt in Vorderansicht ebenso eine andere Ausführungsform.
In Fig. ι und 2 bezeichnet α eine treibende Kurbelwelle, durch die unter Vermittelung eines schwingenden Ankers b die Welle c schrittweise fortgeschaltet werden soll. Zum Festhalten der getriebenen Welle c dient der im Lagerbock d und gleichzeitig auf der Welle c in Längsrichtung verschieb-, aber nicht drehbare Anker e. Mit dem Lagerbock f sind isoliert zwei halbe Schleifringe g und h starr verbunden, gegen welche die mit der Kurbelwelle α umlaufende Bürste i schleift. Ferner befindet sich auf der Kurbelwelle α ein Schleifring k, gegen welchen die mit einem Pol einer Stromquelle verbundene Bürste / schleift.
Fest auf der Welle c sitzen die Magnetkörper m und η mit den Magnetspulen 0 und ft. Diese Magnetspulen sind durch die Schleifringe qu und r und durch die Schleifbürsten s und t sowie den Umschalter u mit den Schleifringen g und h verbunden. An den Magnetkörpern m und η befinden sich die nicht magnetisierbaren Reibringe ν und w. Die Magnetspulen 0 und ft sind durch die Schleifringe qu und r und die Bürsten χ und y an den anderen Pol des Stromkreises angeschlossen.
Das Antreiben und Festhalten der getriebenen Welle c sowie das Umkehren ihrer Drehrichtung geschieht auf folgende Weise:
Durch Drehen der Kurbelwelle α werden abwechselnd die Magnetkörper m und η erregt und dadurch die Anker b und e abwechselnd angezogen. Da jedoch der Anker b schwingt, der Anker e stillsteht, so erfolgt bei einem Drehen der Kurbelwelle α ein abwechselnd stoßweises Drehen und Festhalten der Welle c, und zwar in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung, sofern nämlich der Schalter u so gestellt ist, daß der Schleifring g mit der Spule für den Magnetkörper η verbunden ist. Durch einfaches Umstellen des Schalters u wird der Schleifring g mit der Spule des Magnetkörpers m und der Schleifring h mit der des Magnetkörpers η verbunden, wodurch sich die Welle c entgegen der Pfeilrichtung (Fig. 1) dreht.
Fig. 3 zeigt eine Antriebwelle α und eine ständig getriebene Welle b.
Die den Strom abgebende Bürste i schleift auf vier Kontakten c, d, e, f, die den Strom abwechselnd an die Mägnetwicklungen von vier fest auf der getriebenen Welle sitzenden Magnetkörperh weitergeben. Die Magnetkörper ziehen nun abwechselnd die zu Sperrklinken ausgebildeten Anker h, j, k, I an, welche dann durch Federwirkung vom Magnetkörper wieder abgehoben werden,
ίο Hierdurch wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, bewirkt, daß jeweilig nur eine die Welle b treibende Sperrklinke mit dieser in Eingriff bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Von einer stetig umlaufenden .'Welle angetriebenes Schaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der treibenden Welle (a) umlaufende, den Strom abgebende Bürste (i) Kontakte berührt, welche an auf der zu treibenden Welle (b, c) befindliche Magnetspulen so angeschlossen sind, daß durch ihre in regelmäßigem Wechsel erfolgende Erregung eine schrittweise oder ununterbrochene Fortschaltung der getriebenen Welle (b, c) erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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