DE2447657A1 - Verfahren zum biegen von rohren mit erwaermung des biegeabschnittes und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum biegen von rohren mit erwaermung des biegeabschnittes und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2447657A1
DE2447657A1 DE19742447657 DE2447657A DE2447657A1 DE 2447657 A1 DE2447657 A1 DE 2447657A1 DE 19742447657 DE19742447657 DE 19742447657 DE 2447657 A DE2447657 A DE 2447657A DE 2447657 A1 DE2447657 A1 DE 2447657A1
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Sergei Grigoriewit Chirdschiew
Wyacheslaw Iwanowitsc Filippow
Wladimir Sacharowit Gurewitsch
Alexandr Ilich Mamin
Andrei Porfiriewitsch Nowikow
Boris Stepanowitsch Somow
Nikolai Stepanowitsch Woronow
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • VERP@@@@@@N ZUM BILGEN VON ROHREN MIT@@@@@@@REUNG D@@ BL@@@B-SCHWITTES UND @@INRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DES VERFAHR@NS Die Erfindung bezlcht sich auf Verfahren zum Bl@gen von Rohren bei lokaler @rwärmung de@@lten und Finrichtungen zur Ausf2hrung dieser Verfahren.
  • Gegenwärtig sind Vorfahren zum Biegen von Rohren bal lokalor Erwärmung des Blegeabschnittes bekannt, die mit Milfe von Einrichtungen mit elnen Erbeitsorgan in form eines in der Biegeebene drehbaren Blegekopfes ausgeführt werden, in dem das zu biegenden Rohr an einem Ende eingespannt wird.
  • Meist wird das zu biegende Rohr auf dem Gestell der Einrichtung angeordnet, wobei es sofert bis zum Anschlag im Riegekopf geführt wird, und in diesem Kopf vor dem Beginn des Biegevorgangs eingespannt, d.h. vor dem Augenblick, da nan dem Nohr Kräfte angreifen läßt, die Biegen und Stauchen desselben gewährleisten.
  • Beim Biegen eines Rohres mit Steuchen wird die Biegekraft an das andere Rohrende angelegt, Indem auf das entsprechende Rohrende mit @@@@ @@@@ zydralikzylindern eingewirkt wird, d@@@ @@@ Längsvorschub des Rohres in Richtung auf den Blegekopf zu ausführen.
  • Der au biegende Rehrabschnitt wird mit Hilfe eines ringförmigen Helzers, im besonderen eines Hochfrequenzstrominduktors, erwärmt, der am Gestell der Einrichtung unbeseglich entsprechend der Stolle des zu blegenden Rohrabschnitts befestigt wird.
  • Da das Biogen des Rohres erst vom Augenblick an beginrt, da der zu erwärmende Rohrabschnitt die Temperatur errclcht, die zur Durchführung des Biegens erforderlich ist, bleiben das zu biegende Rohr und der Beizer dine Boitlang unbeweglich relativ zueinander, bis der Rohrblegevorgang eingesetzt hat. Wie die Praxis zeigt, erfolgt in dieser zeit die Überhitzung eines Teiles des zu erwärmonden Rohrabschnittes, der sich, in Richtung vom Bieg@kopf weg gosehen, ein klein wonig hinter dem @elzer befindet. Folgen dieser Überhitzung sind ungleiche Doformation der Rohrwäne in der Erwärmungsbreite und dementsprechend ungleich dicke und ungleich feste Rohrwände was durch Bildung von Wellen im genannten Teil des orwärmten Rohrabschnittes bestätigt wird.
  • Um die erwahnten Nachteile zu vermeiden, ist in der letzten Zeit ein Verfahren zum Biegen von Rohren vorgeschlagen werden, das mit Hilfe derselben Einrichtungen ausgeführt wird, die eingangs beschrieben waren; hierbei wird das zu biegende Rohr am Gestell der Einrichtung derart angeordnet, daß es in der Ausgangsstellung den Anschlag des Biegekopfes nicht erreicht und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesem uneingespannt bleibt, der dem Anfangsaugenblick des Biegevorgangs entspricht. Beim In-Tätigkeit-Setzen der Helzers wird an das Rohr gleichzeitig eine Kraft angelegt, die den Längsieervorschub des Rohres bis zum Anschlag des Biegekopfes und demnach die Verschiebung des Rohres in bezug auf den Helzer gewährleistet. Während der Zeit, die für die Verschlebung des vorderen Rohrendes bis zum Anschlag des Biegekopfes erforderlich ist, werden Temperatur und Breite des zu blegenden Abschnittes stabilisiert. Danach wird an das ohr die Kruft angelegt, die das Biegen desselben gewährleistet (siche z. B. das Patent der BRD Nr, 1 935 100 in Klassc B2ld-9/18).
  • Dieses Verfahren ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, well die Bedienungsperson stets den Augenblick treffen mue, da das vordere Rohrende den Anschlag des Biegekopfes erreicht hat, um das entsprechende Rohrende im Blegekopf rechtzeitig einspannen zu können.
  • Dieser Augenblick entspricht dem momentanen Abstoppen dor Längsverschiebung des Rohres, das dem Beginn des nachfolgenden Plegevorgangs vorangeht.
  • Außer dem Schweierigen Treffen des Augenblicks zum Einspannen des Rohres im Bisgekopf besteht die Gef@hr, daß eine havariesituation ents@cht, da der Deckel des Biegekopfes nicht mehr geschlossen werden kann, wenn der Augenblick zum Einspannen des Biegekopfes verpaßt wird.
  • Außerdem läßt sich beim Einspenden des Rohres unter vorhin beschriebenen Bedingungen eine erhebliche Beschädlgung - Bildung von tiefen Auskerbungen - der Lohrwände durch Einspanner des Bie@ekopfes deswegen @ie vermelden, weil in diesem @@ immer eine größere oder kleinere Verhantung des Rohres im Biegekopf vor dem Augenblick des Einspannens geschicht.
  • Das @@cl der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Machteile der beschriebenen Verfahren und Einrichtungen.
  • Der Erfindung war die Aufgabe zugrunde gelegt, ein solches verfahren und eine solche Einrichtung zum Piegen von Rohren mit lokaler Erwärmung zu entwickeln, die optimale Bedingungen zum Biegen des Rohres gewährleistet. Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß beim Biegen der Rohre mit Erwärmung des Blegeabschnittes mit Hilfe eines Helzers, des mit Hilfe eines Blegekopfes ausgeführt wird, der in der Rohrbiegeobene drehbar ist und bei dem relative Verschlebung von Rohr und Heizer bie zum Hinstellen stabilder Temperatur und Breite des zu erwärmenden Rohrabschnittes erfolgt, erfindungsgemäß eine Vorschiebung des Heizers in bezug auf das unbewegliche Rohr ausgeführt wir@ und im Augenblick des Abstoppens desselben an das Rohr Kräfte angelegt werden, die das Blegen des@slben gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Piegen von Rohren mit Erwärmung des Biegeabschnlttes, die ein Gestell enthält, auf dem das zu biegenden Rohr angeordnet ist und ein in der Blegeobene derhbarer Einsparnbiegelopf, @ydraulikzylinder, die den Längsvorschub des Rohres gewährleisten, sowie ein Helzer angebracht sind, der Heizer erfindungsgemäß in in bezug auf des Gostell längsverlaufenden Führungen angeordnet sewie ein Hydraulikzylinder zur Verschiehung des Heizers in den erwähnten Führungen vorhanden.
  • Zur Gewähleistung eines zuverlässigen Ausglen Ausgleichs der Verschlebegeschwindigkeiten erst des Heizers und dann des zu biegenden Rohres wird der Hydraulikzylinder zur Verschiebung des Heizers zweckmäßigerweise in ein hydraulisches System von Hydraulikzylindern eingeschaltet, die den Längsvorschub des zu biegenden Rohres ausführen, wobei die Arbeitsfläche des Kolbens des Hydraulikzylinders zur Verschiebung des Heizers der Summe der Arbeitsflächen der Kolben der Längsvorschub-Hydraulikzylinder gleich sein muß.
  • Nachstehend wird eine ausführliche Beschreibung der Erfindung in einer konkreten Ausführungsform unter Bezugnahme aufbeiliegende Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 - Einrichtung zum Biegen von Rohren mit Erwärmung des Biegembschnittes, ausgeführt gemäß der Erfindung, Soitenansicht; Fig. 2 - disselbe Einrichtung in der Draufsicht, Fig. 3 - Ansicht nach Pfeil "A" der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 4 - Ansicht nach Profil "B" der Fig. 3; Fig. 5 - Ansicht nach Profil "C" der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 6 - hydraulische Steuerschaltung der Hydraulikzylinder zum Längsvorschub des Rohres und zur Längsverschiebung des Belze s.
  • Die Einrichtung schließt ein destell 1 (Fig. 1 und 2) ein, an dem montiert sind: im Kopftell ein Einspannbiegekopf 2, der in der horlzentalen Richtung drehbar und mit einem Anschlag 3 (Fig. 1, 2 und 6) für das entsprechende Ende des zu biegenden Rohres vorsehen ist; ein Bremshydraulikzylinder 4 (Fig. 1, 6), der für das Anbremsen der Drehung des Biegekopfes während des Rohrbiegevorgangs und die Rückführung des Biegekopfes 2 in die Ausgangsstellung nach der Beondigung des Biegevorgangs sorgt; ein Hydraulikzylinder 5 für den Leergang des Biegekopfes (Fig. 1).
  • Des Einspannen des Rohres im Biegekopf 2 erfolgt mittels eines drehbar-klsppbaren Deckels 6 (Fig. 2), der von einem Hydraulikzylinder 7 betätigt wird. Zur Gewährleistung eines zuverlässiger und ausreichenden Einspannens des Rohres im Biegekopf 2 wird der Deckel 6 von einem Exzenter 8 zusätzlich angedrückt; die Drehung des Exzenters erfolgt von einem igenen Antrieb 9.
  • Die Drchung des Blogekopfes 2 in der horizontalen Richtung, die der Rohrblegeebene entspricht, wird dadurch gewährleistet, daß däs Gehause des Biegekopfes 2 auf einem in der horizontalen Richtung drchbaren Mitnehmer 10 (Fig. 1) angebracht ist, der an einem Gleitstück 11 montiert ist.
  • Der Biegekopf ist auf dem Mitnehmer in in bezug auf das Gestell 1 querverlaufenden Führungen 12 angebracht, in denen er sich mit Eilfe eines Antriebe 13 (Fig. 2) vorschicht.
  • Seinerseits ist das Gleitstück 11 am Gestell 1 in eigenen Führungen 14 (Fig. 1) montiert, die in bezug auf das Gestell 1 ebenfalls quer verlaufen. in diesen Führungen wird das Gleitstück von einem beconderen Antrieb (in der Zeichnung nicht abgebildet) verschoben. Die Querverschiebungen des Gleitstücks 11 und des Biegekopfes 2 gewährleisten ihre Einstellung für einen vorgegebonen Biegehalbmesser.
  • In rückwärtigen Teil des Gestells 1 ist eine Vorrichtung zum Längsvorschub des zu blagenden Rohres in Richtung auf den Biegekopf zu montiert. Diese Vorrichtung schließt hydraulikzylinder 15 (Fig. 2, 6) zum Längsvorschub des Rohres und eine Traverse 16 ein, die mit den Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 15 starr verbunden ist. n der hinteren @tirnseite der Traverse 16 sind abgestufte Zugstangen 17 starr befestigt, in deren Vertiefungen ein Anschlag 18 (Fig. 2 und 6) untergebracht wird, de@ gleichfalls zur Längsvorschubvorrichtung gehört und die Einwirkung der Hydraulikzylinder 1@ auf das hintere Ende des Rohres überträgt.
  • An demsolben Gestell ist eine Vorrichtung. 19 (Fig. 1 und 2) zur Überführung des Anschlage 18 in entsprechende stufenfömige Vertiefungen der Zugstangen 17 in Ahhnärgigkeit von der Länge des zu biegenden Rohres angeordnet.
  • Die Vorrichtung 19 (Fig. 5) besteht aus einem @agen 20 (Fig. 1, 2 und 5), der sich in Schienenführungen 21 bewegt, die länge des Gestells 1 auf Blöcken. 22 (Fig. 5) befestlegt E.nd. Der Wagen 20 besitzt Zugstangen 25, mit deren Hilfe er über eine Querstange 24 mit der Kolbenstange eines Hydraull@zylinders 25 verbunden ist. An den unteren Enden der Zugstangen 23 sind Hebel 26 befestigt, die mit Bügeln 27 in Eingriff gelangen, die am Anschlag 18 befestigt sind. Beim Heben der Querstange 24 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 25 erfelgt das Heben des Anschlags 18, der hierbei aus dem Eingriff mit den stufenartigen Vertiefungen der Zugstangen 17 geht und auf diese Weise die Verschliebung des Wagens 20 auf den Schienenführungen 21 längs dem Gestell 1 ermöglicht, wobei er an der erforderlichen Stelle der Schlenenführungen 21 gestoppt wird. Zusammen mit dem @agen geht auch die entsprechende Verschi@bung des enschlage 18 längs der Zugstangen 17 vor sich.
  • Bei nachfolgendem Senken der Querstange 24 tritt der Anschlag 18 mit den stufenartigen Vertiefangen der Zugstangen 17 in Lingriff.
  • Am Gestell 1 sind im Kopfteil Stützrollen 28 (Fig. 2 und 4) angeordnet, die zur Aufnahme der Reaktionen eine Mementes, des von Kräften erzeugt wird, die an das Rohr während des Biegens desselben angelegt werden, sowie zur anfänglichen Zentrierung des Rohres in bezug auf den @elzer bestimmt sind.
  • Im rückwärtigen Teil des Gesteils 1 ist ein Antriebsrollgang 29 (Fig. 1 und 2) eingebaut, der zur Aufnahme und unterstützung des hinteren Rohrendes bei dessen Zuführung zum Eiegekopf dient.
  • Der Heizer des Rohrbiegeabschnittes, der konkret einen Hochfrequenzstrominduktor 30 (Fig. 3) darstellt, ist in in bezug auf das Gestell 1 längsvorlaufenden Führungen 31 mit Hilfe eines L-förmigen Gleistücks 32 (Fig. 1 und 3) angeordnet, das mit einem Hydraulikzylinder 33 (Fig. 3 und 4) starr verbunden ist, der für die Verschiebung des Gleitstücks 32 und mit ihm zusammen auch des Helzers längs den Führungen 31 sorgt.
  • Nachstehend wird eine Zweckmäßigste Ausführungsvariante der Biegeeinrichtung angeführt, in welcher der Hydrsulikzylinder 33 zur erwähnten Längsverschlebung der @elzers in ein gemeindames hydraulisches Steuersystem eingeschaltet ist, in das auch die Hydraulikzylinder 15 zum Längsvorschub eingeschaltet sind; hierbei ist die Arbeitsfläche des liolbens des Hydraulikzylinders 33 der Summe der Arbeitsflächen der @ydraulikzylinder 1@ gleich.
  • Dies erlaubt es, von ein und demselben Hydraulikantrieb zue@st die Leerverschiebung des Helzers in bezug auf das unbewegliche Rohr und dann die Arbeitsverschlebung ds Rohres in bezug auf den unbeweglichen Heizer bei Gleichheit der beiden Geschwindigkeiten durchzuführen.
  • Außerdem vereinfacht dies die Konstruktion der Einrichtung insgesamt sowie deren Bedienung im Vergleich zur V@riante mit der Anwendung eines selbständigen Antriebs fur den Hydraulikzylinder 33.
  • Das Biegen von Rohrsn geht in der beschriebonen Einrichtung folgenderweise vor sich.
  • Ein zu biegendes Rohr 34 (Fig. 6) wird von einem kran auf den Rollgang 29 und die von oben geöffnete bewegliche Traverse gclegt, derart, daß sein vorderes Ende sich unmittelbar neben den Stützrollen 28 befindet, was zusätzliche Verschiebungen des Rohres längs der Gestellachse ausschließt. Die bewegliche Traverse 18 befindet sich in diesem Augenblick in der hintoren Endlage an den Stirnseiten der Längsverschiebungs-Hydraulikzylinder 15. Mit Hilfe einer Einspanneinrichtung, die sich an der Vorderwand der beweglichen Traverse befindet, wird das Rohr erfaßt. Den kolbenseitigen Hohlräumen der Hydraulikzylinder 15 wird Druck zugeführt, und die Traverse 16 wird zusammem mit dem @ehr zwischen den Stützrollen 28 nach vorn geschoben. Mit Milfe von Hydraulikmotoren und eines Chraubengetriebes (in der Zeichnung nicht abgebildet) werden die stützrollen 28 ancinander angenähart und zontrieren das @ohr vor der zuführung zum Induktor 30 und Piegekopf 2. Dann wird dank der weiteren Vorschiebung der beweglichen Traverse 16 das Rohr 34 durch die Stützrollen 28 und Den induktor 30 bis zum Kontakt @it deta isnschla; 3 des Biegekopfos 2 hindurchgestoßen. Hierauf wird das Rohr vom Einspannen in der Traverse 16 befreit, und die letztere wird durch einen Hub der Hydraulikzylinder 15 in die hintere Endlage abgeführt.
  • Danach wird mit Hilfe der vorbeschriebenen Vorrichtung der Anschlag 18 an einer solchen Stolle in den entsprechenden stufenartigen Vertiefungen der Zugstangen 17 angeordnet, daß er mit der hinteren Stirnseite des Rohres 34 in Kontakt tritt.
  • Des weiteren verschiebt sich das Gleitstück 32 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 33 in den Führungen 31 in die vordere Endstellung neben den Biegekopf 2.
  • Sodann wird das vordere Ende des Rohres 34 im Biegekopf eingespannt und der lnduktor 30 sowie eine Hydraulikpumpe (in der Zeichnung nicht abgebildet) in Tätigkeit gesetzt, die die Zuführung der ARbeitsflüssigkeit zu den Arbeitsräumen der Hydrau likzylinder 15 und 33 gewährleistet. Gleichzeitig wird die Arbeitsflüssigkeit den kolbenstangenseitigen Hohlräumen des Bremszylinders 4 und des Hydraulikzylinders 5 ftir den Leergang des Biegekopfes zugeführt.
  • Da im Augenblick des In-Tätigkeit-Setztens der Hydraulikpumpe der Biegeabschnitt am Rohr noch nicht erwärmt und dr Widerstand des Rohres gegen axialen Druck groß ist, @ird die Arbeitsflüssigkeit von der @ydraulikpumpe für den Hydraulikzylinder 33 verbraucht, was dementsprechend eine Verschicbung des Gleitstücks 32 mit dem induktor 30 in den Führungen 31 längs dem Rohr 34 bowirkt.
  • Während der Verschiebungsdauer des induktors längs dem Rohr aus der vorderen Indlage in die hintere @ndlage werden Temperatur und Breite des zu erwärmenden Biegeabschnittes stabilisiert. Hat nun der Induktor 30 die hintere Endlage erreicht, was vom Stoppen des Kolbens des Hydraulikzylinders 33 in der Indlage begleitet wird, so fängt die Arbeitsflüssigkeit von der Hydraulikpumpe an, für die Längsvorschubhydraulikzylinder lt, verbraucht zu -erden.
  • Da zu diesem Augenblick der Biegeabschnitt am Rohr schon ausreichend erwärmt ist, setzt das Biegen des Rohres ein, das von der Drchung des Biegekopfes 2 um einen vorgegebenen @inkel begleitet wird. Dank er Gowährleistung einer gleichmäßigen und stabilen Durchwärmung des Biegeabschnitts erfolgt das Biegen des Rohres mit gleichmaßigem Stauchen und ohne Wellenbildung. Kach der Beendigung des Biegevorgangs wird der induktor 30 ss.le die Hydraulikpumpe abgeschaltet; der Anschlag 3 des Biegekopfes 2 wird von der vorderen Stirnseite des Rohres abgeführt, der Deckel des Blegekopfes wird freigemacht und geöffnet.
  • Mit Hilfe der beweglichen Traverse 16 wird durch einen Hub der Hydraulikzylinder 15 das Rohr 34 zwischen die Tragrollen 28 in einen Zangengreifer einer Abnehmevorrichtung 39 (Fig. 1 und 2) hindurchgestoßen. Die Abnchwevorrichtung wird hier nicht näher beschri@ben, weil sie eine allgemein bekannte Kenstruktion hat.
  • Danach werden die Stützrollen 278 auseinandergeführt, und das Rohr wird vollständig freigegeben und vom Rollgang 29 mit Hilfe der erwähnten Abnehmevorrichtung abgenommen. Vom Bremshydraulikzylinder 4 wird der Biegekopf 2 in die Ausgangsstellung gedrcht.
  • Durch @@@@ @@ub @@@@ @@@@@@@@@@@ 15 werden @@@ @@@averse 16 und der Anschlag 18 in die hintere Endlage abgeführt.
  • Hiermit wird ein Zyklus des Biegevorgangs abgeschlossen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Piegen von Rohren mit Ersärmung des Diegeabschnittes mittels eines Heizers, bei dem eine relative Verschlebung von Rohr und deizer bis zum Einstellen stabiler Touperatur und Breite des erwärmten Rohrabschnittes erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bis zum Einstellen der orwähnten Stabilltät von Temperatur und Breite der Heizer längs dem unbeseglicken Rohr verschoben wird und im Augenblick das Abstoppens des Melzers an das Rohr Kräften angelegt werden, die das Biegen desselben gewährleisten.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die ein Gestell einschließt, auf dem das zu biegende Rohr angeordnet ist sowie ein in der Biegeebene drehbarer Elnspannbiegekopf, Hydraulikzylinder, die den Längsvorschub des Rohros gewährleiston, sowie ein Meizer angebracht sind, dadurch @ e k c n n L e 1 c h n e t ,daß der heizer in in bezug au;' das Gestell längsverlaufenden Führungen (31) angeordnet sowie ein Hydraulikzylinder (33) für die Vorschiebung des @eizers in diesen Führungen (31) vorhanden ist.
3. Einrichtung nsch Anspruch 2, d a d u @ c h gek e n n z e 1 c h n e t ,daß der Hydraulikzylinder (33) zur Verschisbung des Meizers in ein hydraulisches System von Hydraulikzylindern (15) eingeschaltet ist, die den Längsvorschub des zu biegenden Rohres Tewährleisten, und eine Arbeitsfläche des Kolbens besitzt, die der Summe der Arbeitsflächen der Kolben der Längsvorschubzylinder (15) gleich ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117317A1 (de) * 1979-09-21 1984-09-05 Dai-Ichi High Frequency Co., Ltd Verfahren zum Biegen eines Metallrohres
DE4003797A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Schaefer Maschbau Wilhelm Vorrichtung zum biegen von rohren oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4003797A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Schaefer Maschbau Wilhelm Vorrichtung zum biegen von rohren oder dergleichen

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