DE2447615A1 - Verkaufsgestell mit versteiften blechfachboeden - Google Patents

Verkaufsgestell mit versteiften blechfachboeden

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DE2447615A1 DE19742447615 DE2447615A DE2447615A1 DE 2447615 A1 DE2447615 A1 DE 2447615A1 DE 19742447615 DE19742447615 DE 19742447615 DE 2447615 A DE2447615 A DE 2447615A DE 2447615 A1 DE2447615 A1 DE 2447615A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/027Cantilever shelves

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Verkaufsgestell mit versteiften Blechfachböden Die Erfindung betrifft ein Verkaufsgestell mit Tragarmen und mit Fachböden aus Blech zur Auflegen auf die Tragarme, wobei an der Unterseite jedes Fachbodens mindestens eine durch Punktschweißung befestigte und sich zwischen den Tragarmen erstreckende Versteifungsprofilleiste vorgesehen ist. Unter Verkaufsgestellen werden Wandregale, freistehenden Gondeln oder dgl. -erstayden, deren Haltegerüste im wesentlichen ve.rtikal und deren Tragarme horizontal oder schräg angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Fachböden für solche Verkaufsgestelle erfolg-t die Auflage auf den Tragarmen stets in der Weise1 daß lediglich das Fachbodenblech selbst eine Unterstützung erfährt, die Versteifungsprofilleisten hingegen nicht unterstützt sind. Für diese Ausführung waren im wesentlichen fertigungstechnischen Gesichtspunkte maßgehend. Gewöhnlich werden die Vexsteifungsprofilleisten etwas kürzer als die Fachböden gemacht, so daß das überstehende Fachbiodenblech direkt auf die Tragarme aufgelegt werden kann, ohne daß die Profilleisten stören. Um ein seitliches Abrutschen der Fachböden von den Tragarmen zu verhindern, ist es insbesondere in Verbindung mit Tragarmen, die aus einem Flachmaterial gestanzt sind, bekannt, die Auflageränder des Fachbodenblechs nach unten abzukanten.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei starker Gewichtsbelastung der Fachböden, insbesondere wenn das Gewicht in der Mitte liegt, die Punktschweißstellen an den Enden der Versteifung'0 profilleisten außerordentlich stark auf Zug beansprucht sind und daher nicht selten ausreißen. Diese Erscheinung ist verständlich, weil das verhältnismäßig dünne Fachbodenblech die Neigung hat, sich durchzubiegen, während die Versteifungsprofilleisten ihre gerade Form beibehalten wollen. Selbst wenn es an diesen hochbelasteten Punktschweißstellen nicht zu einem vollstandigen Abreißen kommt, zeigen sich doch an der Fachbdenoberfläche auffällige und unschöne Vertiefungen, so daß ein solcher Fachboden einen beschädigten Eindruck macht.
  • Neuerdings hat sich das Problem insofern verschärft, als es möglich wurde, auf die Unterseite von Fachbodenblechen, die an der Oberseite mit einem Kunststoff beschichtet sind, VerS steifungsprofile so anzupunkten, daß trotzt der örtlichen Schweißwärme keine Beschädigung der Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite sichtbar wird. Hierbei werden die Punktschweißstellen mit ca. 1 mm2 Fläche besonders klein gehalten, so daß sie auch eine entsprechend. geringere AbreiB-festigkeit haben. Das ist an sich kein Mangel, da ja beliebi, viele Schweißstellen vorgesehen werden können. Die hohen Abreißkräfte trn jedoch nui bei den weniger ganz am Ende der Versteifungsprofilleisten liegenden Schweißstellen auf und führen dort zu den erwähnten nachteil.igen Erscheinungen.
  • Andererseits ist ein Blechfachboden bekannt, der anstelle von angeschweißten Versteifungsprofilleisten lose Unterstützungsprofilleisten aufweist. Diese bestehen ebenfalls aus Blech.
  • Sie haben ein rechteckiges U-Profil, wobei die Schenkel rechtwinkelig nach außen abgekantet sind und d-ie Abkantungen in einer Ebene liegen und sich von unten unterstützend an daS Fachbiodenblech anlegens Diese bekannten losen Unterstützungs profilleisten werden mit nach unten abgekannteten Stirnlappen in seitliche Laschen der dort verwendeten flachen Tragarme eingehängt und sind damit für sich unterstützt.
  • Wegen der seitlichen Einhängelaschen an den Tragarmen sind für einen solchen bekannten Fachboden jedoch zwei verschiedene,-seibenverkehrt gestaltete Tragarme erforderlich, was die Lagerhaltung vergrößert und beim Vertrieb und bei der praktischen Handhabung störend in Erscheinung tritt. Auch die losen Untei-stützungsprofilleisten müssen stets einzeln gelagert, bestellt und eingehängt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsgestell der einleitend näher bezeichneten Art vorzuschlagen, das Fachböden mit angeschweißten Versteifungsprofilleisten und Tragarme hat, die so auSeinander abgestimmt sind, daß die angeschweißten Versteifungsprofilleisten an ihren Enden durch die Tragarme eine Unterstützung erfahren, so daß keine Zugbean spruchung an den außen liegenden Schweißstellen mehr auftreten kann.
  • Ausgehend von einem Fachboden der einleitend näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Versteigungsprofilleisten mit ihren -Enden in:passende Aussparungen der Auflagefläche oder -kante der Tragarme eingreifen und dabei auf den Tragarmen aufliegen. Um die Tragarme nicht durch allzu tiefe Aussparungen zu sehr zu schwächen, wird in Weiterbildung dieses Grundgedankens der Erfindung vorgeschlagen, daß die -in die Tragarme eingreifenden Endpartien der Versteifungsprofilleisten am Fachboden anliegen und daß ihre Höhe auf einen Teil der Gesamthöhe der Versteifungsprofilleiste verringert ist.
  • Neben dem erstrebten Brfolg, daß auch die Verstei.fungsprofilleisten an beiden Enden unterstützt sind und somit die Punkts schweißstellen nicht mehr auf Zug beansprucht werden, hat die Erfindung den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die Anschlagnasen an den vorderen Enden der bekannten Tragarme entbehrlich werden. Diese Anschlagnasen dienen bislang dazu, das Abrutschen der Fachböden von schräggestellten Tragarmen zu verhindern. Derselbe Effekt wird aber auch mit den erfindungsge maßen Aussparungen der Tragarme und den in sie eingreifenden Profilleisten erreicht. Das vordere Ende der Tragarme kann daher so geformt werden, daß auch die bei vielen Fachböden bekannte, dem vorderen Rand entlang verlauf ende Nut im Fachbodenblech auf dem Träger aufliegt und eine weitere Erhöhung der Tragfestigkeit bringt.
  • Nachfolgend werden verschiedene Weiterbildungen der Erfindung vorgestellt, die sich auf die Ausbildung der Enden der Versteifungsprofilleiten und der Aussparungen der tragarme beziehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Versteifungsprofilleisten in ihrem Querschnitt den eingangs erwähnten Unterstützungsprofilleisten. Sie haben demgemäß ein rechteckiges, aus zwei Seitenstreifen und einem Bodenstreifen bestehendes U-Profil mit oben an den Seitenstreifen ansitzenden, voneinander abgewandten und in einer Ebene befindlichen Befestigtlngsstreifen. Mit diesen Befestigungsstreifen sind sie an der 'unterseite der Fachbodenbleche angepunktes. Bei solchen Profilleisten, ist er£indungsge'aäß vorgesehen, daß die an die Befestigungsstreifen anschließenden oberen Endpartien der Seitenstreifen Vorsprünge mit einer in Leistenlängsrichtung verlaufenden Aufsetzkante bilden, wobei die Befestigungsstreifen mit den Vorsprüngen bündig enden.
  • Dementsprechend sollen die zugehörigen Tragarme flache Aussparungen zur Aufnahme der Befestigungsstreifen aufweisen, welche Aussparungen anschließend in dreieckige Aussparungen zur Aufnahme der Vorsprünge der SeitenstreifCn übergehen. Die Aufsetzkanten der Vorsprünge liegen dabei in den Spitzen der auch als Kerben zu bezeichnenden dreieckigen Aussparungen.
  • Das hat den Vorteil, daß die unteren Aufsetzkanten der Vorsprünge unter der Wirkung der Belastung nicht seitlich wegrutschen bzw. daß sich die Vorsprünge nicht verbiegen könnens wodurch sie ihre Tragfähigkeit verlieren würden. Zwischen den dreieckigen Aussparungen bleibt die obere Auflagekante der Tragarme erhalten, so dafj auch an dieser Stelle das i?achbodenblech unterstützt wird.
  • Im Hinblick auf die einzuhaltenden Fertigungstoleranzen dürfte es alleris vorzuziehen sein, wenn die Seitenstreifen der Versteifungsprofilstäbe nicht kantenmäßig auf den Tragarmen aufstehen Es wird daher in Weiterbildung der Erfindung vorgeschl.agen, daß dic Vorsprünge an den Aufsetzkanten zur Leistenmittelachse hin abgekantet sind und dadurch huesetzfahnen bilden, die flächenmäßig auf dem Tragarm aufliegen. Dementsprechend sind die Aussparungen der Tragarme entsprechend der Dicke der Befestigungsstreifen einerseits und entsprechend der Gesamtdicke der Vorsprünge andererseits in ihrer Tiefe abzustufen. Solche stufenförmigen Aussparungen sind leichter auszustanzen al.s dreieckige Kerben, da das Stanzwerkzeug einen größeren Querschnitt haben kann.
  • Der abgekantete Teil der Zeistenvorsprünge kann jedoch auch im Gegensatz zu der Form einer frei ab stehenden Fahne durch entsprechende Verformung der Seitenstreifen und/oder des Bodenstreifens an der vom Leistenende abgewandten Seite weitergeführt und in die Seiten- oder Bodenstreifen übergeleitet sein.
  • Durch diese Weiterbildung werden die Stützkräftc der Tragarme vollkommener auf die Versteifungsprofilleisten überführt, was eine weitere Erhöhung der Belastungsfähigkeit der Fach böden ergibt. ,inzelbeispiele solcher Überleitungsformen werden noch erläutert.
  • Als Alternative zu dem Gedanken, die Höhe des Versteifungsprofils durch Ausschneiden oder Abschneiden zu verringern, wird ausgehend von d.em gleichen rechteckigen U-Profil mit Befstigungsstreifen vorgeschlagen, daß die Enden der Versteifungsprofilleisten in der Weise abgeflacht sind, daß der Boden streifen in oder nahezu in die Ebene der Befestigungsstreifen schräg einläuft. Gleichzeitig kann das Profil an den Enden wesentlich verbreitert sein. Außerdem oder gerade zu dem Zweck, eine P.rofil-verbreiterung zu vermeiden, können ferner Längsrinnen oder »sicken In dem betreffenden Endbereich der Boden streifen vorgesehen sein, die sich nach unten wölben. Weden falls sind nach dieser Weiterbildung der Erfindung die Aussparungen der Tragarme so zu formen, daS sie den gesamten Stirnquerschnitt der Versteifungsprofilleiste aufnehmen und unterstützen.
  • Einzelne Ausführungsbeispiel der Erfidnung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt: Fig. 1 und Fig. 2 schematische Skizzen eines bekannten i?achbodens, Fig. 3 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Fachbodens, zusammen mit einer Ansicht des zugehörigen Tragarms, Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Auflagestelle der Versteifungsprofilleiste auf dem 'ragar;nt Fig. 5 eine Seitenansicht und Fig. 6 eine St,-irnansicht der Versteifungsprofilleiste nach Fig. 4, Fig. 7 eine räumliche. Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Versteifungsprofilleiste und eines Tragarmes, Fig. 8 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 7, Fig. 9 eine räumliche Darstellung einer mit der Unterseite nach oben gekehrten Versteifungsprofilleiste nach einen weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 10 ein weiteres Beispiel einer Versteifungsprofilleiste, Fig. 11 ein weiteres Beispiel der Endpartie einer Versteifungsprofilleiste und Fig. 12 eine Stirnansicht der Profilleiste nach Fig. 11 in Gebrauchslage mit dem zugehörigen Tragarm.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen einen bckanntcn Fachboden aus der Blickrichtung einer vor dem Verkaufsgestell stehenden Person.
  • Das Fachbodenblech ist mit 1 und eine !ersteifungsprofilleiste mit 2 bezeichnet, Sie ist durch Punktschweißung an sieben Stellen 3 von unten an dem Fachbodenblech befestigt. Die von der Stirnseite gesehenen Tragarme sind durch die Pfeile 4 funktionell dargestellt. Die Versteifungsprofilleiste ist kürzer als das Fachbodenblech 1, welches allein auf den Gragarmen aufliegt. Wird der Fachboden nun durch aufgelegte Gewichte belastet (Pfeil 5), so hat er das Bestreben, sich durchzubiegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Profilleiste 2 bleibt jedoch steif, so daß das Gewicht als Zugspannung fast ausschließlich an den wenigen Schweißstellen wirkt, die an den Enden der Profilleiste liegen. Sie halten daher bei hohem Gewicht dieser Belastung nicht Stand und reißen aus. Schon zu Anfang dieses Vorgangs bilden sich an den betreffenden Stellen auffällige Vertiefungen 6 im Fachbodenblech 1.
  • In Fig. 5 ist cln erfindungsgemäßer Tragarm, der aus einem etwa 3 mm staiken Blech gestanzt isty mit 7 bezeichnet. Er ist mit Haken 8 in eine mir teilweise gezeigteS mit Fensterschlitzen versehene Vierkant-Hohlsäule 9 eingehängt. Bin weiterer Einhängeschlitz 10 erlaubt; auch eine Schräglage des Tragarms.
  • Der im Schnitt dargestellte erfindungsgemäße Fachboden besteht aus einem Fachbodenblech 11, in das entlang dem vorderen und hinteren Pand rechteckige Nuten 12 bzw. 13 eingerollt sind, Per vordere Rand bilden eine Schrägfläche 14 zum Befestigeii von Preisschildern. An der Unterseite des Fachbodenblechs sind zel Profilleisten 15 angebracht. Ihr Querschnitt gliedert sich in ein U-Profil, bestehend aus einem Bodenstreifen 16 und zwei Seitenstreifen 17, sowie in zwei Befestigungsstreifen 18, die durch Buckelschweißung mit dem Fachbodenblech 11 verbunden sind.
  • Das Fachbodenblech ist auf der Oberseite mit einem Kunststoff und auf der Unterseite mit einem durch Aluminiumpigmente leitfähig gemachter Lack beschichtet. Das Blech der Profilleisten 15 ist feueraluminiert. Durch diese leitfähigen Oberflächenbeschichtungen an der Schweißstelle, durch flächenmaßig außerordentlich kleine Schweißbuckel (höchstens 1 mm2) und durch eine mittels Phasenanschnittsteuerung außerordentlich kurz gehaltene Schweißzeit gelingt eine solche Buckelschweißung, ohne die Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite sichtbar zu beeinträ(htigen. Die Schweißelektroden werden paarweise in einem Abstand von etwa 1,5 cm auf den Befestigungsstreifen 18 aufgesetzt, so daß der Schweißstrom von einer Elektrode zur anderen in Flächenrichtung durch die aneinander zu befestigenden Bleche fließt Die Profilleisten 15 greifen mit ihren Enden, deren spezielle Gestaltung nachfolgend noch näher dargestellt wird, in Aussparungen 19 am oberen Tragrand d.es Tragarmes ein. Diese Ausspartingen gliedern sich in einen dreieckförmigen Teil 19a und einen flachen Teil 19b. An seinem vorderen Ende (rechts in Fig. 3) ist der Tragarm 7 so abgestuft, daß er einen Auflagerand 20 für die Nut 12 ergibt. Die hintere Nut 13 ist hingegen an den Enden etwas ausgeschnitten und greift am Dragarm vorbei. Damit der Fachboden nicht vom Tragarm abrutscht, sind die Seitenräder des Fachbodenbelchs abgekantet. Eine solche Verkantung 21 liee,t in Fig. 3 hinter dem Tragarm.
  • Die erfindungsgemäße Auflage der Profilleiste 15 auf dem Tragarm 7 ist aus dcn Figuren 4 bis 6 besser ersichtlich0 Es sind jeweils nur Bruckstücke beider Teile dargestellt. Bei diesem verhältnismäßig einfachen Ausführungsbeispiel sind an den Enden der Profilleisten die unteren Ecken der Seitenstreifen 17 und ein Stück des Bodenstreifens 16 in einer Breite weggeschnitten, die etwa der Dicke des Tragarms 7 entspricht. Dadurch hleibt ein Vorsprung 22 übrig, der bis an d.ie Abkantung 21 des Fachbodenblechs heranreicht, und der mit seiner unteren Kante 22a in der Spitze der dreieckigen Aussparung 19a aufliegt. Die Enden der Befestigungsstreifen 18 werden von den flachen Aussparungen 19b aufgenommen und somit ebenfalls vom Tragarm unterstützt. Das Rand stück 23 des Tragarms zwischen den dreieckigen Aussparungen liegt in einer Linie mit dem übrigen oberen Auflagerand, so daß auch in der Mitte der Profillei ste das Fachbodenblech unterstützt ist, Das Fachbodenblech mit seiner Abkantung 21 ist hälftig weggebrochen. Die Schweißbuckel sind mit 11a bezeichnet.
  • Die Versteifungsprofilleiste des in den Figuren 7 und 8 dargestellten Beispiels hat auf dem größten Teil ihrer Länge den gleichen Querschnitt wie die bisher beschriebene Profilleiste.
  • Auf 1 oder 2 cm Länge an beiden Enden ist der Querschnitt jedoch so verformt, daß die U-Form schmäler wird und am oberen Ende des "U" vor dem Übergang in die Befestigungsstreifen 18 zu beiden Seiten eine im Querschnitt winkelförmige, stufenartige Partie entsteht. Im übrigen sind die Enden der Profilleisten ähnlich wie in dem vorhergehenden Beispiel ausgeschnitten. Auf diese Weise erhalten die Vorsprünge einen Stufenquerschnitt, bestehend aus dem Ende des Befestigungsstreifens 18, einer vorspringenden Partie 22 des Seitenstreifens und einer horizontalen, zu dem Befestigungsstreifen parallelen Aufsetzfahne 24. Diese hängt über eine Kante mit dem eingedrückten Teil 1 7a der Seitenwand zusammen und läuft mit dieser allmählich in die ursprüngliche Seitenwand 17 ein.
  • Die Aussparungen des Tragarms 25 für diese Profilleiste glied dern sich in eine tiefere rechteckige Aussparung 26a für die Partien 22 und 24 der Profilleiste und eine flachere Aus sparung 26b, die wiederum den Befestigungsstreifen 18 passend aufnimmt. Wie Fig. 8 zeigt, liegt die Profilleiste mit den Ausetzfahren 24 und den Befestigungsstreifen 18 auf dem Tragarm auf Auch hier kann der tragende Teil 22 des Vorsprungs nicht umkippen und die Aussparungen sind infolge größeren Querschnitts des Stanzwerkzeugs leichter herzustellen.
  • In Fig. 9 ist eine weitere Profilleiste mit der Oberseite naWh unten gekehrt dargestellt Auch diese Leiste hat das gleiche Ausgangsprofil wie bei den bisherigen Beispielen und sie paßt in die Aussparungen des Tragarms 25 nach Fig. 7. Von einem Vorsprung der Leiste wie bei den bisherigen Beispielen kann man hiex nicht mehr sprechen, da an den Leistenenden der Bodenstreifen 16 über eine Schräge 16a in Aufsetzfahnen 27 übergeht, die in der Breite den Aufsetzfahnen 24 nach Fig. 7 vollkommen entsprechen. Eine derartige Verf Jrmung der Profilleiste wird durch erleichtert, daß infolge eines großen rechtekigen Randeinschnitts 28 von der Schräge 16a nur noch ein U-förmiger Randstreifen übrigbleibt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist anstelle eines Randeinschnitts d überschüssige material des Bodenstreifens, im schrägen Bereich in Form durchgehender Wellen mit Rechteckquerschnitt verformt. Somit entsteht an der Stelle, an der sich in Fig. 9 der Randeinschnitt 28 befindet, eine in Fig. 10 nach oben geöffnete Nut, deren Boden mit 29 und deren Seitenwände mit 30 bezeichnet sind. Diese Nut geht aus der Schräge heraus in den Bodenstreifen 16 iibel. Zweifellos ist dieses Profilleistenende besonders tragfähig.
  • Auch in dem Beispiel nach den Figuren 11 und 12 ist die Profilleiste an den Enden so verformt, daß der Bodenstreifen 16 und die Seitenstreifen 17 in einen gemeinsamen stirnseitigen Rand 31 übergehen, dessen Erstreckungsebene von der Ebene der Befestigungsstreifen 18 nur einen geringen Abstand hat.
  • Dementsprechend ist zur Auflage dieser Profilleiste am Trag arm zwischen den flachen Aussparungen, die in Fig. 7 mit 26b bezeichnet sind und die Befestigungsstreifen 18 aufnehmen, eine einzige lange Aussparung 32 gleichmäßiger Tiefe vorgesehen, so daß der gesamte Endquerschnitt der verformten Profilleiste Platz findet, Um das Fachbidenblech auch im Bereich dieser Aussparung 32 abzustützen, sind zwei in Gebrauchslage sich nach oben wölbende und nach hinten auslaufende Sicken 33 vorgesehen, deren Kämme auf der gleichen Hohe wie die Oberfläche der Befestigungsstreifen liegen. Durch diese Sicken wird auch einer allzu starken Verbreiterung der Profilleistenenden entgegengewirkt.
  • Ansprüche

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verkaufsgestellt mit Tragarmen und mit Fachböden aus Blech zum Auflegen auf die Tragarme, wobei an der Unterseite jedes Fachbodens mindestens eine durch Punktschweißung befestigte und sich zwischen den Tragarmen erstreckende Versteifungsprofilleiste vorgesehen ist, d a d u 1' c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Versteifungsprofilleisten (15) mit ihren Enden in passende Aussparungen (19, 26, 32) dcs Auflagefläche oder -kante der Tragarme (7, 25) eingreifen und dabei auf den Tragarmen aufliegen.
  2. 2. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Tragarme (7, 25) eingreifenden Endpartien (18, 22 24, 27, 29, 30, 31, 33) der Versteif'gsprofilleisten (15) am Fachbodenblech (11) anliegen und daß ihre Höhe (h) auf einen Teil der gesamthöhe (H) der Versteifungssprofilleiste verringert ist.
  3. 3. Fachboden nach Anspruch 1 und 2 mit Versteifungsprofilleisten, die ein rechteckiges, aus zwei Seitenstreifen und einem Bodc,nstreifen bestehendes U-Profil mit oben an den Seitenstreifen ansitzenden, voneinander abgewandten und in einer Ebene befindlichen Befestigungsstreifen aufweisen, ea.-durch gekennzeichnet, daß die an die Befestigungsstreifen (18) anschließenden oberen Endpartien der Seitenstreifen (17) Vorsprünge (22) mit einer in Leistenlängsrichtung verlaufenden Aufsetzkante (22a) bilden, wobei die Befestigungsstreifen mit den Vorsprüngen bündig enden.
  4. 4. Fachboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (7) flache Aussparungen (19b) zur Aufnahme der Befestigungsstreifen (18) aufweisen, die in anschließende dreieckige Aussparungen (19a) zur Aufnahme der Vorsprünge (22) der Seitenstreifen der Versteifungsprofillei ste übergehen.
  5. 5. Fachboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) an den Aufsetzkanten zur Leistenmittelachse hin abgekantet sind und dadurch Aufsetzfahnen (24, 27) bilden..
  6. 6. Fachboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (26a, 26b) der Tragarme (25) tiefenmäßig abgestuft sind entsprechend der Dicke der Befestigungsstreifen (18) einerseits und der Höhe (h) der Vorsprünge andererseits.
  7. 7. Fachboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzfahnen (24, 27) durch entsprechende Verformung der Seitenstreifen (17) wld/oder des Bodenstreifens (16) an der vom Leistenende abgewandten Seite weitergeführt und in die Seiten- oder Bodenstreifen übergeleitet sind.
  8. 8. Fachboden nach Anspruch 1 und 2 mit Versteifungsprofil leisten die rechteckiges, aus zwei Seitenstreifen und einem Bodenstreifen bestehendes U-Profil mit oben an dem Seitenstreifen ansitzenden, voneinander abgewandten und in einer Ebene befindlichen Befestigungsstreifen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsprofilleisten an den Enden in dar Weise abgeflacht sind, daß der Bodenstreifen (16) in oder nahezu in die Ebene der Befestigungsstreifen (18) schräg einläuft.
  9. 9. Fachboden nach Anspruch 8, dadurch gekennezichent daß der Bodenstreifen (16) an seinem gegebenenfalls verbreiterten Endbereich (16a) Längsrinnen (29, 30) oder -sicken (33) aufweist, und daß die Aussparungen (32) der Tragarme so geformt sind, daß sie den gesamten Stirnquerschnitt der Versteifungsprofilleiste aufnehmen und unterstützen.
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