DE2447579B2 - Abstell- und anlass-steuer-vorrichtung fuer brennkraftmaschinen zum antrieb von fahrzeugen - Google Patents

Abstell- und anlass-steuer-vorrichtung fuer brennkraftmaschinen zum antrieb von fahrzeugen

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DE2447579B2
DE2447579B2 DE19742447579 DE2447579A DE2447579B2 DE 2447579 B2 DE2447579 B2 DE 2447579B2 DE 19742447579 DE19742447579 DE 19742447579 DE 2447579 A DE2447579 A DE 2447579A DE 2447579 B2 DE2447579 B2 DE 2447579B2
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Nippondenso Co Ltd Kariya Aichi Jp Toyota Ji
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Nippondenso Co Ltd Kariya Toyota Jidosha Hanbai Kx Nagoya Kx Tokai Rika Denki Seisakusho Aichi Japan
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Description

triebsetzen der Vorrichtung angeordnet sind und daß mit diesen Schaltmitteln gekoppelte Ausschalter zum automatischen Außerbetriebsetzen der Vorrichtung, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, angeordnet sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung be- j steht darin, daß als Schaltmittel ein Selbsthalte-Kreis vorgesehen ist, der mit der elektrischen Energiequelle über den Zündschalter verbunden ist und der ein Selbsthalte-Relais aufweist, welches, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, erregt wird und dadurch die ι ο elektrische Stromquelle mit der Motor-Steuer-Vorrichtung verbindet, und daß als Ausschaltmittel ein Ausschalter vorgesehen ist, der zum selbsttätigen Entregen des Selbsthaite-Relais, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, mit dem Selbsthalte-Kreis gekoppelt ist. ι^
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß als Ausschalter ein Schließer in der Türkonstruktion des Fahrzeugs angeordnet ist und beim öffnen des Fahrzeugs betätigt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß als Ausschalter ein Schließer im Fahrersitz vorgesehen ist, der betätigt wird, wenn der Fahrer den Sitz verläßt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung beteht darin, daß der Selbsthalte-Kreis einen ;s Transistor, der von einer Vorspannung, die von der elektrischen Energiequelle herrührt, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, betätigt wird und der mit dem Selbsthalte-Relais gekoppelt ist, und einen Hand-Einschalter, einen Schließer, der zur Erregung des Relais bei leitendem Transistor geschlossen wird, aufweist und daß der selbsttätig arbeitende Ausschalter mit der Basis des Transistors gekoppelt ist, um den Ί ransistor nichtleitend zu schalten, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt. IS
Anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung werden die Erfindung und ihre Merkmale näher erläutert und beschrieben.
In der Zeichnung bezeichnet 2 einen Zündschalter, dessen /G-Klemme an einem Zündkreis 4 angeschlossen ist. Ein Motor-Anlasser-Kreis 3 weist ein Anlasser-Relais 3a auf, welches zum wahlweisen Anschluß des Anlassers M an die elektrische Energiequelle 1, hier eine Fahrzeug-Batterie, an eine 6T-Klemme des Zündschalters 2 angeschlossen ist. Diese erwähnten Konstruktionsteile sind von bekannter Bauart und allgemein bei motorgetriebenen Fahrzeugen in Anwendung.
Die automatische Motor-Steuer-Vorrichtung weist einen Motor-Steuer-Kreis 700 auf, um die elektrische Energiequelle t an den Zündkreis 4 als Reaktion auf das Durchtreten des Kupplungs- und/oder Gas-Pedals des Fahrzeugs anzuschließen, so daß der Zündkreis 4, während das Fahrzeug in Bewegung ist, leitend und, wenn das Fahrzeug zum Stillstand gebracht worden ist, nicht leitend ist. Der Motor-Steuer-Kreis 700 ist an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen über einen Übertragungskontakt 15 eines Selbsthalte-Relais 14 und den Zündschalter 2 sowie über Spannungskonstanthalter mit einem Widerstand 704 und einer Zenerdiode 601 und den Zündschalter 2. Die Motor-Steuer- ho Vorrichtung enthält des weiteren einen Anlasser-Einschaltkreis 600, um die elektrische Energiequelle 1 an den Anlasser M beim Niedertreten des Kupplungspedals anzuschließen, und einen Anlasser-Abschaltkreis 800, der dazu dient, den dem Anlasser M zugeführten ft? Strom abzuschalten, sobald die vom Anlasser M bewirkte Umdrehung des Motors festgestellt ist. Der Anlasser-Einschaltkreis 600 ist an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen über den Übertragungskontakt 15 des Relais 14 und den Zündschalter 2 sowie über den Spannungsstabilisator und den Zündschalter 2. Der Anlasser-Abschaltkreis 800 ist über den Spannungskonstanthalter und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen.
Im Selbsthalte-Kreis 10 mit dem Selbsthalte-Relais 14 steht der Übertragungskontakt 15 normalerweise mit einer Eingangs-Klemme 16 des Zündkreises 4 in Kontakt. Die Spule des Relais 14 ist an -hrem einen Ende über einen Hand-Einschalter MS vom Druckknopf- bzw. Drucktasten-Typ und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen sowie an eine Eingangs-Klemme 17 für den Motor-Steuerkreis 700, den Anlasser-Einschaltkreis 600 und den Anlasser-Abschaltkreis 800. Mit ihrem anderen Ende ist die Spule des Relais 14 über einen Hand-Ausschalter ÄS vom Typ eines normalerweise geschlossenen Schalters mit dem Kollektor eines Transistors verbunden. Mit seiner Basis ist der Transistor 11 über Widerstände 12, 13 und den Zündschalter 2 mit der elektrischen Energiequelle 1 verbunden und mit seinem Emitter geerdet bzw. an Masse gelegt. Die Basis des Transistors 11 ist ebenfalls an Masse gelegt, und zwar über den Widerstand 12 und einen selbsttätig arbeitenden Ausschalter 20 vom normalerweise geschlossenen Schalter-Typ. Der selbsttätig arbeitende Ausschalter 20 ist als Schließer entweder in der Fahrzeugtür angeordnet, wobei er durch öffnen der Tür geschlossen wird, oder im Fahrersitz, wobei er geschlossen wird, sobald der Fahrer den Sitz verläßt. Da der selbsttätig arbeitende Ausschalter 20 normalerweise geöffnet ist, wenn der Zündschalter in seiner Arbeitsstellung ist, ist der Transistor 11 durch an seiner Basis angelegte Vorspannung in leitendem Zustand. Wenn der Hand-Einschalter MS eingerückt wird, wird daher das Relais 14 bei leitendem Transistor 11 erregt und veranlaßt den Übertragungskontakt 15, mit der Eingangs-Klemme 17 in Kontakt zu kommen. Nachdem der Hand-Einschalter MS ausgerückt ist, bleibt die Erregung des Relais 14 infolge des Kontaktes des Übertragungskontaktes 15 mit der Eingangs-Klemme 17 aufrechterhalten. Dies vervollständigt die Vorbereitung der Arbeitsweise der automatischen Steuer-Vorrichtung. Unter diesen vorgegebenen Bedingungen wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt und der Zündschalter 2 in seiner Betriebsstellung verbleibt, der Transistor 11 durch Schließen des selbsttätig arbeitenden Ausschalters 20 nichtleitend geschaltet. Dadurch wird das Relais 14 entregt und der Übertragungskontakt 15 kehrt in seine ursprüngliche Stelung zurück, wodurch die Funktion der automatischen Steuer-Vorrichtung unterbrochen wird.
Der Motor-Steuerkreis 700 ist mit einem Zündrelais 701 versehen, das normalerweise geöffnet ist und zwischen Zündschalter 2 und Zündkreis 4 angeordnet ist. Die Spule des Relais 701 ist mi! ihrem einen Ende über den Übertragungskontdkt 15 des Relais 14 und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle angeschlossen und mit ihrem anderen Ende an den Kollektor eines Transistors 703. Der Transistor 703 ist mit seiner Basis an eine gemeinsame Ausgangs-Klemme eines ersten und eines zweiten herkömmlichen Schmitt-Triggers, der im wesentlichen Transistoren 708, 709 und 710 einschließt, über eine Diode 706 angeschlossen. Die Basis des Transistors 703 ist des weiteren angeschlossen an einen Temperatur-Meßfühler 901, einen Leuchten-Schalter 902, einen Defroster-Schalter 903 und an einen Schalter 904 für die Klimaanlage, und zwar über
einen Widerstand 705 und Dioden 912, 913, 914 und 915. Der Temperatur-Meßfühler 901 wie auch alle die anderen Schalter 902,903 und 904 gehören einem Meßkreis 900 an.
Der Temperatur-Meßfühler 901 ist ein normalerweise geschlossener Schalter, ein öffner, dessen eines Ende an Masse gelegt ist, um die Stromzufuhr von der elektrischen Energiequelle I über die Diode 912 zur Basis des Transistors 703 zu unterbinden. Der Temperatur-Meßfühler 901 wird daher geöffnet, mit der Wir kung, daß Transistor 703 leitend wird, sobald die Temperatur des Motorkühlwassers einen bestimmten oberen Wert, der ein Überhitzen des Motors bewirken würde, überschreitet oder einen vorbestimmten unteren Wert unterschreitet, um den Motor abzustellen. Der Leuchten-Schalter 902 ist ein normalerweise offener Schalter, dessen eines Ende mit der +B-Klemme der elektrischen Energiequelle 1 verbunden ist, um den Transistor 703 im leitenden Zustand zu halten, während die Scheinwerfer des Fahrzeugs eingeschaltet sind. Der Defroster-Schalter 903. ein normalerweise geöffneter Schalter, verbindet die + ß-Klemme der elektrischen Energiequelle 1 mit der Basis des Transistors 703 über die Diode 914 und den Widerstand 705, um das Relais 70! bei Erregung eines Heizelementes in der Heckscheibe des Fahrzeugs zu erregen. Der Schalter 904 für die Klimaanlage, ein normalerweise geöffneter Schalter, ist an einem Ende mit der + ß-Klemme der elektrischen Energiequelle 1 verbunden, um den Transistor
703 leitend zu halten, wenn die Klimaanlage des Fahrzeugs in Betrieb ist.
Der Transistor 710 des zweiten Schmitt-Triggers ist mit seiner Basis über einen Widerstand 712 an den Ausgang eines Wandlers, der Kondensatoren 713 und 715, eine Diode 714 und einen Widerstand 716 einschließt, angeschlossen. Der Kondensator 715 ist mit einem Ende über die Verbindungsstelle 718 an einen Geschwindigkeits-Meßfühler 909 des Meßkreises 900 angeschlossen und mit seinem anderen Ende an die Anode der Diode 714, so daß die Stromzufuhr von der elektrischen Energiequelle 1 über die Widerstände 716 und 704 sowie den Zündschalter 2 zur Basis des Transistors 710 unterbunden ist. Der Geschwindigkeits-Meßfühler 909 ist mit einem Permanentmagneten gekoppelt, der an einem rotierenden Teil der Kraftübertragung des Fahrzeugs vorgesehen ist Der Kondensator 713 ist mit einem Ende an die Verbindungsstelle 717 zwischen dem Widerstand 712 und der Diode 714 angeschlossen und mit dem anderen Ende an Masse gelegt und dient dazu, die vom Geschwindigkeits-Meßfühler bzw. Drehzahl-Meßfühler 909 gesendeten Impulssignale in Analogsignale umzuwandeln. Der Widerstand 712 und der Kondensator 713 bilden des weiteren einen zeitkonstanten Schaltkreis zur Aufrechterhaltung der Erregung des relais 701 mittels der Wirkung des zweiten Schmitt-Triggers für eine bestimmte Zeitspanne, nachdem das Fahrzeug angehalten hat
Der Motor-Steuerkreis 700 umfaßt des weiteren einen Transistor 727, der mit seinem Kollektor über eine Diode 728 und einen Widerstand 720 an die Basis des Transistors 709 des ersten Schmitt-Triggers angeschlossen ist und einen Widerstand 725 und den Widerstand 704 an die elektrische Energiequelle 1. Des weiteren ist der Kollektor des Transistors 727 über die Diode 728 mit einem Kondensator 727, dessen eines Ende an Masse gelegt ist, verbunden. Der Kondensator 722 wird über die Diode 728 und die Widerstände 725 und
704 — wobei sich der Tmsistor 727 im nichtleitenden
Zustand befindet — durch die elektrische Energiequell« 1 geladen. In diesem Falle bilden der Kondensator 72; und der Widerstand 720 einen zeitkonstanten Schalt kreis zur Aufrechterhaltung der Erregung des Relai: s 701 aufgrund der Wirkung des ersten Schmitt-Trigger! für eine vorbestimmte Zeitspanne, nachdem das Fahr zeug angehalten hat. Mit einer Verbindungsstelle 72i zwischen dem Kondensator 722 und der Diode 728 is* ein Ende eines Blinksignal-Schalters 905, ein normaler
ίο v.eise geöffneter Schalter, über die Diode 916, einer Widerstand 724 und eine Diode 723 angeschlossen. Da: andere Ende des Schalters 905 ist mit der ·+· B-Klemme der elektrischen Energiequelle 1 verbunden, um der Transistor 703 leitend zu halten aufgrund der Wirkung des ersten Schmitt-Triggers, wenn eine herkömmlich« Blink-Vorrichtung des Fahrzeugs betätigt wird. Die Basis des Transistors 727 ist über einen Widerstand 72€ und den Widerstand 704 an die elektrische Energiequelle angeschlossen und ist in Reihe mit einem Be- schleunigungsschalter 906, welcher parallel geschalte) ist mit einem ersten Kupplungsschalter 907 und einem Neigungs-Meßfühler 908. Die Schalter 906 und 907 sowie der Neigungs-Meßfübler 908 sind normalerweise geöffnet und mit jeweils einem Ende an Masse gelegt.
2s Der erste Kupplungsschalter 907 ist so ausgelegt, daß er durch das Kupplungspedal geschlossen wird, sobald ein Reibungskupplungsmechanismus sich zur Hälfte im Andrückzustand befindet.
Der Anlasser-Einschaltkreis 600 weist ein Anlasser-
Relais 602 auf, welches einen normalerweise geöffneten Schaltkontakt hat, der zwischen dem Motoranlasserkreis 3 und der elektrischen Energiequelle 1 angeordnet ist. Die Spule des Relais 602 ist mit einem Ende über den Übertragungskontakt 15 und den Zündschal ter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen und mit dem anderen Ende an den Kollektor eines Transistors 604, um bei leitendem Transistor 604 erregt zu werden. Der Transistor 604 ist mit seiner Basis über eine Diode 605, einen Widerstand 606 und den Zünd schalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 ange schlossen und ist des weiteren verbunden mit dem Kollektor eines Transistors 609 über die Diode 605. Der Transistor 609 ist an seiner Basis über eine Diode 608, einen Widerstand 607 und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen und über die Diode 608 an einen zweiten Kupplungsschalter 910 des Meßkreises 900. Der zweite Kuppliingsschalter 910 ist so ausgestaltet, daß er durch das Kupplungspedal geschlossen wird, wenn der Reibungskupplungsmechans- mus vollständig in ausgerücktem Zustand ist. So bewirkt der zweite Kupplungsschalter 910 durch sein Schließen, daß der Transistor 609 nichtleitend wird und daß der Motoranlasser M durch die Erregung des Transistors 604 und des Relais 602, während der Kupplungs-
mechanismus vollständig ausgerückt ist, betätigt wird.
Der Anlasser-Abschaltkreis 800 schließt einen dritten Schmitt-Trigger mit Transistoren 612 und 613 ein. Der Transistor 612 ist mit seinem Kollektor über eine Diode 611 an die Basis des Transistors 609 und über einen Widerstand 618, den Widerstand 704 und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen. Der Transistor 613 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 619, den Widerstand 704 und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1
angeschlossen und des weiteren mit seiner Basis über Widerstände 615 und 617 und eine Diode 616 an eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Wechselstrommaschine 911 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Abstell- und Anlaß-Stcucr-Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Ist das Fahrzeug angehalten, wobei sowohl der Zündschalter 2 als auch der Hand-Einschaltcr MSeingeschaltet ist, was bedeutet, daß die ß-Klcmme mit der /G-Klemme des Ziindschalters 2 in Verbindung steht, um den Transistor 11 leitend zu machen, wird das Selbsthalte-Relais 14 erregt, um die elektrische Energiequelle 1 durch den Übertragungskontakt 15 an die Motor-Steuer-Vorrichtung anzuschließen. Unter dieser Voraussetzung bewirkt ein Niedertreten des Kupplungspedals das Schließen des ersten Kupplungsschalters 907, wodurch die Basis des Transistors 727 an Masse gelegt wird, und danach das Schließen des zweiten Kupplungsschalters 910, wodurch der Transistor 609 nichtleitend wird. Dadurch, daß der Transistor 727 nichtleitend wird, wird der Kondensator 722 über die Diode 728 und die Widerstände 725 und 704 durch die elektrische Energiequelle 1 aufgeladen und der Transistor 703 wird leitend aufgrund der Umkehrung des ersten Schmitt-Triggers, der durch die Ladespannung des Kondensators 722 für eine kurze Zeitspanne betätigt wird. Dies bewirkt die Erregung des Zündrelais 701, wodurch die elektrische Energiequelle über das Relais 701 an den Zündkreis 4 angeschlossen wird. Gleichzeitig bewirkt die Tatsache, daß der Transistor 609 nichtleitend ist. daß der Transistor 604 leitend wird, wodurch das Anlasser-Relais 602 erregt wird, so daß der Anlasser M betätigt wird und den Motor des Fahrzeugs antreibt. Sobald der Motor läuft, entsteht an der Wechselstrommaschine 911 eine Spannung von etwa 7 Volt und der dritte Schmitt-Trigger bewirkt, daß der Transistor 609 leitend und der Transistor 604 nichtleitend wird. Auf diese Weise wird das Anlasser-Relais 602 dadurch, daß der Transistor 604 nichtleitend ist. entregt, wodurch die Stromzufuhr zum Anlasser M unterbrochen wird.
Beim Anfahren des Fahrzeugs wird das Gaspedal nach und nach durchgedrückt, wodurch der Beschleunigungs-Schalter 906 go^ihlossen wird, und das Kupplungspedal nach und nach nachgelassen wird, wodurch der erste und der zweite Kupplungsschalter 907 und 910 geöffnet werden. In diesem Augenblick hält der nichtleitend geschaltete Transistor 727 die Aufladung des Kondensators 722 aufrecht, wodurch das Zündrelais 710 betätigt wird. Sobald das Fahrzeug fährt, selbst wenn der Transistor 727 durch das öffnen des Beschleunigungs-Schalters 906 leitend geschaltet wird, wird die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 aufgrund der Erregung des Zündrelais 701 aufrechterhalten über den Ausgang des Wandlers, der einen Kondensator 713 einschließt, angetrieben von den Signalen des Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl-Meßfühlers 909.
Wird das Fahrzeug an einer ebenen Stelle angehalten, so wird das Gaspedal nachgelassen und das Kupplungspedal und das Bremspedal werden betätigt. Der Neigungs-Meßfühler 908 ist offen gehalten und der erste Kupplungsschalter 907 ist geschlossen, wodurch der Transistor 727 nichtleitend wird. Auf diese Weise wird die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 aufrechterhalten durch die Erregung des Zündrelais 701, welche durch die Wirkung des ersten Schmitt-Triggers, der über die Widerstände 720,725 und 704 und die Diode 728 an die elektrische Energiequelle angeschlossen ist, hervorgerufen wird. Zur gleichen Zeit wird die Stromzufuhr zum Anlasser M blockiert durch die Entregung des Anlasser-Relais 602, welche durch die Wirkung des dritten Schmitt-Triggers, an dem die Spannung der Wechselstrommaschine 911 abhängig vom Schließen des zweiten Kupplungsschalters 910 anligt, hervorgerufen ist. In diesem Fall, wenn das Kupplungspedal nachgelassen ist, wodurch der erste und zweite Kupplungsschalter 907 und 910 geöffnet werden, befindet sich die Triebs welle des Fahrzeugs in ihrer neutralen Stellung, der Transistor 727 wird leitend und das Zündrelais 701 wird entregt nach einer vorbestimmten Zeitspanne, welche durch die Zeitkonstante des Widerstandes 720 und des Kondensators 722 bestimmt ist. Infolgedessen wird die
ui Stromzufuhr zum Zündkreis 4 blockiert, wodurch automatisch der Motorlauf angehalten wird.
Für den Fall, daß das Fahrzeug an einer schrägen Stelle, beispielsweise einer Neigung oder dergleichen, angehalten wird, ist der Neigungs-Meßfühler 908 ge-
i_s schlossen und hält den Transistor 727 im nichtleitenden Zustand, und zwar unabhängig von der Ein-Aus-Stellung des ersten Kupplungsschalters 907. Daher wird die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 durch die Erregung des Zündrelais 701, welche durch die Wirkung des ersten Schmitt-Triggers, der durch die Widerstände 720, 725 und 704 und durch die Diode 728 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen ist. hervorgerufen ist, aufrechterhalten. Das hat zum Ergebnis, daß der Motor weiterläuft, um das Fahrzeug daran zu hindern, sich auf
;s "der Schräge nach Rückwärts zu bewegen, sobald das Fahrzeug anfährt.
Für den Fall, daß beim Anhalten des Fahrzeugs die Temperatur des Motorkühlwassers höher bleibt als ein vorbestimmter oberer Wert oder niederer als ein vorbestimmter unterer Wert, wird durch den Temperatur-Meßfühler 901 unmittelbar bewirkt, daß der Transistor 703 aufgrund der Stromzufuhr, die über den Widerstand 705 und die Diode 912 von der elektrischen Energiequelle 1 herrührt, leitend wird. Das Zündrelais 701 bleibt danach im Zustand der Erregung, wodurch die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 unabhängig von der Tätigkeit des ersten Kupplungsschalters 907 aufrechterhalten wird.
Beim Wenden des Fahrzeugs ist der Blinksignal-Schalter 905 infolge der Betätigung der Blinkvorrichtung des Fahrzeugs geschlossen, woduch unmittelbai der Anschluß der + ß-Klemme der elektrischen Energiequelle 1 an die Basis des Transistors 709 des erster Schmitt-Triggers über die Widerstände 720 und 724 so
4s wie die Dioden 723 und 916 unabhängig von der Betätigung des ersten Kupplungs-Schalters 907 erfolgt. Die; führt dazu, daß der erste Schmitt-Trigger bewirkt, daC die Erregung des Zündrelais 701 aufgrund des leitender Transistors 702 aufrechterhalten bleibt und daß du Stromzufuhr zum Zündkreis 4 aufrechterhalten bleibt wodurch der Motorlauf beibehalten wird. Dies bring! es mit sich, daß ein sofortiges Starten des Fahrzeug; nach einem Halt möglich ist, da der Motor nicht abge stellt wird und die Drehzahl des Motors ruhig erhöh werden kann.
Für den Fall, daß die elektrische Energiequelle dei elektrischen Energiequelle 1 elektrischem Zubehör, wie beispielsweise Frontscheinwerfer, Heizelemente. KIi maanlage und dergleichen zugeführt wird, sind dei Leuchten-Schalter 902, der Defroster-Schalter 903 odei der Schalter 904 für die Klimaanlage geschlossen infol ge der Energiezufuhr zu dem zuvor erwähnten elektri sehen Zubehör, wodurch die + ß-Klemme der elektri sehen Energiequelle 1 unmittelbar über den Widerstam 70S an die Basis des Transistors 703 angeschlossei wird. Da der Transistor 703 leitend ist, wird die Erre gung des Zündrelais 701 zur Aufrechterhaltung de Stromzufuhr zum Zündkreis 4 beibehalten. Diese Be
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dingung kann unabhängig von der Betätigung des ersten Kupplungsschalters 907 geschaffen werden.
Einzeln beschrieben werden sollen die Funktion des Selbsthalte-Kreises 10 und die Funktion des selbsttätig arbeitenden Ausschalters 20, der mit dem Selbsthalte-Kreis 10 gekoppelt ist, um den betriebsbereiten Zustand der Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung des Motors aufzuheben.
Wird der Zündschalter 2 eingeschaltet, so fließt von der elektrischen Energiequelle 1 ein elektrischer Strom zur Basis des Transistors 11 des Selbsthalte-Kreises 10 und der Transistor 11 wird in seinen leitenden Zustand versetzt, während der selbsttätig arbeitende Ausschalter 20 geöffnet ist. Die Betätigung des Hand-Einschalters MS erregt das Selbsthalte-Relais 14, wodurch der Übertragungskontakt 15 zur Eingangs-Klemme 17 bewegt wird. Auf diese Weise isl das Steuersystem an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen und ist betriebsbereit.
Wird das Fahrzeug angehalten, wobei sich die automatische Steuer-Vorrichtung im betriebsbereiten Zustand befindet, so wird der Motor automatisch abgestellt. Wenn unter dieser Bedingung der Fahrer das Fahrzeug verläßt, wobei der Zündschalter 2 in der Betriebsstellung verbleibt, wird der automatische Ausschalter 20 geschlossen, wodurch der Strom zur Basis des Transistors 11 unterbrochen wird, so daß der Transistor 11 nichtleitend wird. Infolgedessen wird der Übertragungskontakt 15 in seine unrsprüngliche Stellung zurückbewegt und die Funktion der automatischen Steuer-Vorrichtung ist gehemmt. Diese selbsttätig wirkende Hemmung bewahrt andere Fahrer, die keine Kenntnis von der Installation der automatischen Steuer-Vorrichtung im Fahrzeug haben, vor Gefahren, die daher rühren, daß das Fahrzeug bei Durchdrücken des Kupplungspedals unerwartet anfährt. Auch ist der Fahrer vor Gefahren bewahrt, welche durch seine Verwirrung hervorgerufen werden, wenn der Motor des Fahrzeugs unerwartet abgestellt wird beim Anhalten des Fahrzeugs an Kreuzungen oder dergleichen.
Überdies kann bei frei gewählter Betätigung des Hand-Ausschalters RS durch den Fahrer die Stromzufuhr zum Transistor 11 unterbrochen und das Relais 14 entregt werden. Der Übertragungskontakt 15 kehrt dann in seine unrsprüngliche Stellung zurück, wodurch der Betrieb der automatischen Steuer-Vorrichtung unterbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen mit einem Anlasser-Einschaltkreis zum Anschließen einer elektrischen Energiequelle an den Motoranlasser mittels eines ersten Schalters: der beim Niedertreten des Gaspedals schließt, mit einem weiteren Schalter, der in Reihe zum ersten Schalter im ic Anlasser-Einschaltkreis angeordnet ist und der beim Ausrücken der Kupplung schließt, mit einem Anlasser-Anschaltkreis zum Feststellen des durch den Anlasser bewirkten Starts des Motors und zum anschließenden Abschalten der Stromzufuhr zum Anlasser sowie mit einem Motor-Steuerkreis und einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Meßkreis, der den Motor-Steuerkreis so steuert, daß ein Motorzündkreis geschlossen gehalten wird, solange das Fahrzeug in Bewegung ist und der Motorzündkreis geöffnet wird, sobald das Fahrzeug angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zündschalter (2) und Zündkreis (4) Schaltmittel zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung angeordnet sind und daß mit diesen Schaltmitteln gekoppelte Ausichalter zum automatischen Außerbetriebsetzen der Vorrichtung, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, angeordnet sind.
2. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel ein Selbsthalte-Kreis (10) vorgesehen ist, der mit der elektrischen Energiequelle (1) über den Zündschalter (2) verbunden ist und der ein Selbsthalte-Relais (14) aufweist, welches, wenn der Zündschalter (2) eingeschaltet ist, erregt wird und dadurch die elektrische Energiequelle (1) mit der Vorrichtung verbindet, und daß als Ausschaltmittel ein Ausschalter (RS) vorgesehen ist, der zum selbsttätigen Entregen des Selbsthalte-Relais (14), sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, mit dem Selbsthalle-Kreis (10) gekoppelt ist.
3. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausschalter (RS) ein Schließer in der Türkonstruktion des Fahrzeugs angeordnet ist und beim öffnen des Fahrzeugs betätigt wird.
4. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausschalter (RS) ein Schließer im Fahrersitz vorgesehen ist, der, wenn der Fahrer den Sitz verläßt, betätigt wird.
5. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsthalte-Kreis(IO) einen Transistor (11) aufweist, der von einer Vorspannung, die von der elektrisehen Energiequelle (1) herrührt, wenn der Zündschalter (2) eingeschalter ist, betätigt wird und der mit dem Selbsthalte-Relais (14) gekoppelt ist und einen Hand-Einschalter (MS), einen Schließer, der zur Erregung des Relais (14) bei leitendem Transi- 6<> stör (II) geschlossen wird, aufweist und daß der selbsttätig arbeitende Ausschalter (20) mit der Basis des Transistors (11) gekoppelt ist, um den Transistor (11) nichtleitend zu schalten, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt. <·;;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen (DT-PS 21 58 095) und betrifft insbesondere eine Weiterbildung einer derartigen Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung.
Mit anderen Worten, die Erfindung betrifft eine Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen mit einem Anlasser-Einschaltkreis zum Anschließen einer elektrischen Energiequelle an den Motoranlasser mittels eines ersten Schalters, der beim Niedertreten des Gaspedals schließt, mit einem weiteren Schalter, der in Reihe zum ersten Schalter im Anlasser-Einschaltkreis angeordnet ist und der beim Ausrücken der Kupplung schließt, mit einem Anlasser-Abschaltkreis zum Feststellen des durch den Anlasser bewirkten Starts des Motors und zum anschließenden Abschalten der Stromzufuhr zum Anlasser sowie mit einem Motor-Steuerkreis und einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Meßkreis, der den Motor-Steuerkreis so steuert, daß ein Motorzündkreis geschlossen gehalten wird, solange das Fahrzeug in Bewegung ist und der Motorzündkreis geöffnet wird, sobald das Fahrzeug angehalten wird.
Bei der Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach der DT-PS 21 58 095 wird die Maschine bzw. der Motor automatisch stillgesetzt, sobald das Fahrzeug angehalten wird, und der Motor wird automatisch in Betrieb gestzt beim Niedertreten des Kupplungspedals, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, wobei beide Maßnahmen ohne Betätigung des Zündschalters ausgeführt werden. Die Installation einer derartigen Vorrichtung in einem Fahrzeug weist indessen insofern einen Nachteil auf, als sie für Fahrzeug-Fahrer, die von der Installation der Vorrichtung im Fahrzeug nichts wissen, eine Gefahr darstellen.
Für den Fall, daß ein Fahrer ein solches Fahrzeug bedienen soll, in welchem sich die Vorrichtung im betriebsbereiten Zustand und die Vorwärts- oder Rückwärtsantriebsbewegung eingestellt ist, so wird er vielleicht das Kupplungspedal vollständig durchtreten, bevor er den Zündschalter dreht. Bedingt durch die Tätigkeit der Vorrichtung wird folglich der Motor aufgrund des völligen Durchtretens des Kupplungspedals starten. Dann wird der Fahrer vielleicht aus. seiner Überraschung heraus das Kupplungspedal entlasten, worauf sich das Fahrzeug unerwartet in Bewegung setzt. Diese unerwartete Bewegung des Fahrzeugs ist als sehr gefährlich anzusehen, da dadurch Fahrzeugunfälle verursacht werden können. Des weiteren wird der Motor des Fahrzeugs selbsttätig unerwartet für den Fahrer stillgesetzt werden, sobald das Fahrzeug beispielsweise an Kreuzungen anhält. Dieser unerwartete Motor-Stillstand würde den Fahrer verwirren und ihn zu Fehlleistungen beim Fahren veranlassen. Es besteht die große Gefahr, daß auch durch diese Situation bedingt sehr leicht Unfälle hervorgerufen werden können.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, diese mit herkömmlichen Motor-Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtungen verbundenen Probleme und Gefahren auszuräumen und eine selbsttätig arbeitende Steuervorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Dazu wird vorgeschlagen, daß die Steuervorrichtung automatisch außer Betrieb gesetzt wird, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, selbst wenn dabei der Zündschalter eingeschaltet bleibt.
Die Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zündschalter und Zündkreis Schaltmittcl /um Inbe-
DE19742447579 1973-10-08 1974-10-05 Abstell- und Anlass-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen Expired DE2447579C3 (de)

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DE2447579A1 DE2447579A1 (de) 1975-05-15
DE2447579B2 true DE2447579B2 (de) 1976-07-01
DE2447579C3 DE2447579C3 (de) 1977-02-24

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FR2246412B1 (de) 1978-12-08
CA1022261A (en) 1977-12-06
US3941204A (en) 1976-03-02
DE2447579A1 (de) 1975-05-15
GB1477022A (en) 1977-06-22
JPS5324619Y2 (de) 1978-06-23
JPS5060449U (de) 1975-06-04
FR2246412A1 (de) 1975-05-02

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