DE2447465A1 - Rasch haertbare portlandzementmoertelbitumen-vergussmasse fuer schottergefuellte gleisbettung - Google Patents
Rasch haertbare portlandzementmoertelbitumen-vergussmasse fuer schottergefuellte gleisbettungInfo
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Description
DENKI KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA,
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
TOA DORO KOGYO CO., LTD., Tokyo, Japan
" Rasch härtbare Portlandzementmörtel-Bitumen-Vergußmasse für
schottergefüllte Gleisbettung "
Priorität: 4. Oktober 1973, Japan, Nr. 110 958/73
Herkömmliche schottergefüllte Gleisbettungen erfordern eine
erhebliche Wartung, beispielsweise Unterstopfen, Korrektur des Verziehens der Gleise und Erneuerung des Schotters. Daher ist die Entwicklung von wartungsfreien Gleisbettungen sehr erwünscht.
erhebliche Wartung, beispielsweise Unterstopfen, Korrektur des Verziehens der Gleise und Erneuerung des Schotters. Daher ist die Entwicklung von wartungsfreien Gleisbettungen sehr erwünscht.
Es sind plattenartige Gleisbettungen bekannt, d.h. eine Bettung,
bei der der Raum zwisehen der plattenartigen Bettung und
der Grundschicht (Unterbaukrone) mit einem elastischen Material und einer schottergefüllten Bettung gefüllt ist. Die plattenartige Bettung wird bereits für den Betrieb mit hohen Geschwin-
\in Japan /
digkeiten, beispielsweise/bei der Tokaido-Linie, und herkömm-
lichen Gleisen verwendet. Als elastisches Material wurde für diesen Zweck ein Gemisch von Beton und Bitumen verwendet.
Da eine schottergefüllte Gleisbettung an Gleisen angewendet wird, auf denen Eisenbahnzüge verkehren, ist es schwierig,
eine derartige Gleisbettung innerhalb einer ausreichenden Zeit zu konstruieren. Deshalb muß das elastische Material innerhalb
kurzer Zeit in den Zwischenraum zwischen dem Schotter gegossen werden. Die Verwendung einer Zementmörtel-Bitumen-Vergußmasse
aus einem einfachen Gemisch von Portlandzement und Bitumen hat den Nachteil, daß die Vergußmasse nicht die erforderliche
Festigkeit aufweist, bevor ein Eisenbahnzug über das Gleis fahren kann, nachdem die Vergußmasse auf den Schotter gegossen
wurde. Dies hat eine Verschiebung der Gleise zur Folge.
In der US-PS 3 628 973 ist ein Versuch zur Verwendung einer
Zementmörtel-Bitumen-Vergußmasse beschrieben, die rasch aushärtet.
Diese Vergußmasse hat jedoch innerhalb der erforderlichen kurzen Zeit keine ausreichende Festigkeit und ist daher unbefriedigend.
Vergußmassen für schottergefüllte Gleisbettungen müssen folgende Eigenschaften aufweisen:
(1) Die Vergußmasse muß eine Druckfestigkeit von mindestens
4 kg/cm innerhalb von etwa 60 bis 90 Minuten nach der Anwendung
aufweisen;
(2) die Konsistenz der Vergußmasse muß einen Wert von 5 bis 10 Sekunden mit einem J-Trichter, gemessen nach dem
PC-Vergußmassentest der Civil Engineering Society von ,
\ f
Jap an, aufwei s en;
(3) die Vergußmasse muß ihre Konsistenz mindestens 20 Minuten
nach dem Vermischen beibehalten und
(4) die Vergußmasse muß die vorgenannte Druckfestigkeit bei Temperaturen
von etwa 5 bis 350C zeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zementmörtel-Bitumen--Vergußmas
se für schottergefüllte Gleisbettungen mit den vorgenannten Eigenschaften zu schaffen. Diese Aufgabe wird
durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Spezielle Beispiele für Calciumaluminate, die erfindungsgemäß
verwendet werden können, sind 3CaO1Al2O35 12CaO.7Al2O3,
CaO. Al0O-Z, CaO. 2Al0O-, und 3CaO. 3Al0O-,„ CaF0. Diese Mineralien
23 23' 232
können entweder in kristalliners amorpher oder partiell
amorpher Form vorliegen. Außerdem kann 11CaO.7Al2O3.CaF2 .in
amorpher Form mit Erfolg verwendet werden; vgl. Beispiel 3» Versuch Nr. 28· Die kristalline Form dieses Minerals ist jedoch
unwirksam; vgl. Beispiel 1, Versuch Nr. 21, Die besonders ' bevorzugten Calciumaluminate sind die amorphen Mineralien aus
Calciumoxid und Aluminiumoxid im Molverhältnis 12:7» nämlich 12CaO.7Al2O3, weil diese Mineralien besonders rasch härtbare
Vergußmassen ergeben.
Die vorgenannten Calciumaluminate können durch Vermischen mit .einer Calciumoxid enthaltenden Verbindung, wie Kalkstein, _j
ΚΠ981β/1091
Calciumcarbonat, calciniertem Kalkstein, Calciumoxid oder
Calciumhydroxid, mit einer Aluminiumoxid enthaltenden Verbindung, wie weißem oder rotem Bauxit, Diaspor, Aluminiumoxid oder
Aluminiumoxid-hydraten, und einem Pluorid, wie Flußspat oder Calciumfluorid, in den erforderlichen stöchiometrischen Mengenverhältnissen
und Sintern oder Schmelzen des erhaltenen Gemisches bei Temperaturen oberhalb etwa 12000C in einem Drehrohrofen
oder Elektroofen und anschließendes Abkühlen hergestellt v/erden. Die durch Sintern und anschließendes Abkühlen oder
Glühen oder durch Schmelzen und anschließendes Glühen hergestellten Mineralien sind kristallin. Der Anteil an nicht
kristallinem Material läßt sich durch Änderung der Abkühlungsgeschwindigkeit nach dem Schmelzen einstellen. Wenn die Schmel-
\, beispielsweise i.?
ze durch Einblasen eines Gases unter einem Druck von' 5 kg/cm abgekühlt wird, verwandelt sich der größte Teil des Produktes
in eine nicht kristalline Form. Das entstandene kristalline
oder nicht kristalline Mineral wird sodann zu Teilchen mit
χ mindestensj ρ
einer spezifischen Oberfläche von"'etwa 3000 cm /g, vorzugswei-
se 5000 bis 8000 cm /g (Blaine-Wert) gebrochen und pulverisiert.
Sodann wird das Pulver mit Calciumsulfatteilchen etwa der gleichen spezifischen Oberfläche vermischt. Das erhaltene
Gemisch wird zu Portlandzement zusammen mit einer-das Abbinden
steuernden Verbindung gegeben. Zum Pulverisieren und Vermischen können die üblichen Vorrichtungen verwendet werden,
wie Kugelmühlen, Vibrationsmühlen und V-Mischer.
Bei Zusatz lediglich des Calciumaluminats zum Portlandzementmörtel
wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst. Calciumsulfat muß zugesetzt werden. Das Gewichtsver-
509816/1091
hältnis-von Calciumaluminat zu Calciumsulfat beträgt etwa 0,3
Ms 3, vorzugsweise 0,8 bis 1,2 : 1. Bei Verwendung anderer Mengenverhältnisse können keine rasch härtenden Vergußmassen
erhalten werden, die nach dem Aushärten eine hohe Festigkeit aufweisen.
Als Calciumsulfat kann erfindungsgemäß das Dihydrat, Halbhydrat oder vorzugsweise die wasserfreie Verbindung verwendet werden.
Das Gemisch von Calciumaluminat und Calciumsulfat wird Portlandzement
in einer Menge von etwa 10 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 35 Gewichtsprozent, zugesetzt. Bei Verwendung
von weniger als 10 Gewichtsprozent wird" keine rasch härtende Vergußmasse erhalten,und die Festigkeit des ausgehärteten Produkts
ist unbefriedigend. Die Verwendung von mehr als 50 Gewichtsprozent ist unwirtschaftlich.
Beispiele für verwendbaren Portlandzement sind Portlandzement des Typs I bis V gemäß ASTM, normaler Portlandzement, Portlandzement
mäßiger Hydratationswärme, rasch härtender Portlandzement, sehr rasch härtender Portlandzement gemäß JIS R5210 sowie
Portlandzement mit Kieselsäure und Flugasche. Die Zusammensetzung typischer Portlandzemente ist in Tabelle I angegeben.
CnQQ1R/1ilQ1
'JI ZJ
i ; Zement |
Glüh verlust |
Chemische Zusammensetzung, % | SiO2 : | Al2O3 | Fe2O3 | CaO | MgO i |
so3 | insgesamt |
normaler Portlandzement |
0,6 | unlösliche Stoffe |
22,2 | 5,1 . j | 3,2 | 65,1 | 1,4 | 1,6 | 99,3 |
rasch härtender Portlandzement |
0,9 | 0,1 | 21,0 | 4,9 | 2,8 | 66,2 | 1,1 | 2,5 | 99,6 |
sehr rasch härtender Portlandzement |
0,9 | 0,2 | 19,7 | 5,1 | 2,7 · | 64,7 | 2,0" | 3,0 | 98,2 |
Jet-Zement | 0,6 | 0,1 | 13,8 | 11,4 | 1,5 | 59,1 | 0,9 | 10,2 | 97,6 |
0,1 |
Tabelle I - Fortsetzung
_■ 7 _.
Zement | Mineralzusammensetzungj_ % | 53 66 68 52 |
G S2) | C3A3) | C4AF4> | Spezifisches Gewicht |
spezifische,.» Oberfläche, b) cm /s |
normaler . Portlandzement rasch härtender Portlandzement sehr rasch härten der Portlandzement Jet-Zement |
24 11 .5 O |
8 8 9 C A 5) U11A7 ' CaF2 22 |
10· 9 8 5 |
3,17 3,13 3,14 • 3,04 |
3220 4340 5950 5300 |
1) | C3S | : 3CaCSiO2 |
2) | C2S | : 2CaO.SiO2 |
3) | C3A | : 3CaO.Al3O3 |
4) | C4AF | : 4CaCAl2O3-Fe2O3 |
5) | C11A7 | : 11CaO.7Al2O3 |
6) | Blaine-Wert |
IsS
CD
cn
Die Vergußmasse der Erfindung enthält ferner ein anorganisches Salz sowie eine Carbonsäure oder deren Salz. Diese Zusätze dienen
zur Steuerung der Verarbeitbarkeit. Das anorganische Salz wird in einer Menge von 0,05 bis 10 Gewichtsprozent und die Carbonsäure
oder deren Salz in einer Menge von 0,05 bis 3 Gewichtsprozent dem Portlandzement einverleibt. Bei Verwendung von
Mengen außerhalb der vorgenannten Bereiche läßt sich die Verarbeitbarkeit bzw. die Aushärtung der Vergußmasse nicht
steuern.
Spezielle Beispiele für verwendbare anorganische Salze sind
wie
Halogenide,'ZnCl2, AlCl3, CaCl2, MgCl2, FeCl2, FeCl3, NiCl2, CoCIp, MgBr2 und ZnCl2, sowie Sulfate, Nitrate, Nitrite, Borate und Carbonate, wie Na2SO4, K2SO4, NaNO3, NaNO2, KNO3, KNO2, Ca(N02)2, Ca(N03)2, MgSO4, FeSO4, A12(SO4)3, CaB4O7, Na2B4O7, Na9CO^, NaHCO-, und KHCO^. Die bevorzugten anorganischen Salze sind die Carbonate, insbesondere Na2CO3 und K2CO3. Diese Salze können allein oder in Kombination verwendet werden. Die anorganischen Salze werden in einer Menge von 0,05 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Portlandzements, verwendet.
Halogenide,'ZnCl2, AlCl3, CaCl2, MgCl2, FeCl2, FeCl3, NiCl2, CoCIp, MgBr2 und ZnCl2, sowie Sulfate, Nitrate, Nitrite, Borate und Carbonate, wie Na2SO4, K2SO4, NaNO3, NaNO2, KNO3, KNO2, Ca(N02)2, Ca(N03)2, MgSO4, FeSO4, A12(SO4)3, CaB4O7, Na2B4O7, Na9CO^, NaHCO-, und KHCO^. Die bevorzugten anorganischen Salze sind die Carbonate, insbesondere Na2CO3 und K2CO3. Diese Salze können allein oder in Kombination verwendet werden. Die anorganischen Salze werden in einer Menge von 0,05 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Portlandzements, verwendet.
Als Carbonsäuren und ihre Salze können auch Hydroxycarbonsäuren
und d,eren Salze verwendet werden, Spezielle Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Carbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren und
ihre Salze sind Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, 1,2,3-Propantricarbonsäure, Nitrotriessigsäure, Nitrilotriessigsäure,
Ethylendiamintetraessigsäure, Apfelsäure, Gluconsäure, Citronensäure, Weinsäure, Salicylsäure, Hydroxymalonsäure und Milchsäure,
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und ihre Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, wie Natrium-, Kalium-,
Calcium- und Magnesiumsalze. Die Hydroxycarbonsäuren und ihre Salze sind bevorzugt. Spezielle Beispiele für die besonders bevorzugten
Carbonsäuren und ihre Salze sind Citronensäure, Natrium- Kalium- und Calciumci.tr at r Weinsäure und Natrium-, Kalium- und Calciumtartrat. .Die Carbonsäure bzw. ihr Salz wird in einer Menge von 0,05
bis 3, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf den Portlandzement r verwendet.
' Die Vergußmasse der Erfindung wird durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen
der Portlandzementmasse mit 30 bis 400 Gewichtsteilen der nachstehend näher erläuterten Bitumenemulsion hergestellt.
Bei Verwendung 'von weniger als 30 Gewichtsteilen der Bitumenemulsion
hat die Vergußmasse nicht die erforderliche Elastizität, während bei Verwendung von mehr als 400 Gewichts-
■ teilen der Bitumenemulsion das Abbinden bzw. die Aushärtung der
Vergußmasse verzögert ist und die ausgehärtete Vergußmasse eine niedrige mechanische Festigkeit hat. Sehr gute Ergebnisse werden
beim Vermischen von 70 bis 200 Gewichtsteilen der Bitumenemulsion mit 100 Gewichtsteilen der Portlandzementmasse erhalten.
Die erfindungsgemäß verwendete Bitumenemulsion ist eine nichtionische Emulsion. Typisch für diese Emulsion ist, daß sie
mindestens einen Polyoxyäthylenalkylphenyläther, Polyoxyäthylenalkyläther,
Polyoxyäthylenalkylester, Sorbitanalkylester, PoIyoxyäthylensorbitanalkylester
oder Rohrzuckerfettsäureester als Netzmittel sowie ein mehrwertiges Metallchlorid enthält.
Bevorzugte Netzmittel sind die Polyoxyäthylenalkylphenyläther der allgemeinen Formel I
-0(CH2CH2O)n η (I)
in der R1 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 6
bis 18, vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und η
einen Wert von 10 bis 80, vorzugsweise 20 bis 40 hat, Polyoxyäthylenalkyläther
der allgemeinen Formel II
■ R2O(CH2GH2O)n η (II)
in^ der R2 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 8
bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, und U2einen Wert von 8 bis 80, vorzugsweise 10 bis 30 hat, Polyoxyäthylenalkylester
der allgemeinen Formel III
R2GOO(CH2CH2O)n H (III)
in der R2 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 8
bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und n^ einen Wert von 10 bis
100 hat, Sorbitanalkylester der allgemeinen Formel IV
CH9OCOR0
(IV)
in der R2 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 8
bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, und Polyoxyäthylensorbitanalkylester der allgemeinen Formel V
.CH9OCOR,,
^ 2
H(OH4C2)n O^^^^Z^V (V)
in der R2 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 8
bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und n4, n5 und nß einen Wert
von 10 bis 80 haben.
50981 ß/ 1091
- 11 -
Besonders bevorzugt sind die Polyoxyäthylenalkylphenyläther der allgemeinen Formel I.
Das nicht-ionische Netzmittel wird der Bitumenemulsion in einer
Menge von 0,2 Ms 8, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, zugesetzt.
Spezielle Beispiele für bevorzugt verwendete mehrwertige Metallchloride
sind AlCl3, FeCl2, FeCl^, CaCl2, ZnCl2,' SnCl2, SnCl^,
BaCl2 und MgCl2. Das mehrwertige Metallchlorid wird der
Bitumenemulsion in einer Menge von etwa 0,05 bis 2, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, berechnet als mehrwertiges Me-.
tallion, zugesetzt. Besonders bevorzugt ist Calciumchlorid.
Als Bitumen wird vorzugsweise ein Bitumen mit einem Penetrationswert
von 40 bis 60 bis 200 bis 300 eingesetzt. Vorzugsweise enthält die Bitumenemulsion 50 bis 65 Gewichtsprozent Bitumen.
Bei Verwendung einer nicht-ionischen Bitumenemulsion läßt sich die Mischbarkeit mit der Portlandzementmasse und die Verarbeitbarkeit
der Vergußmasse verbessern, ohne die Hydratationsreaktion des Zements zu beeinträchtigen. Aufgrund der Gegenwart der
mehrwertigen Metallionen läßt sich die Hydratationsgeschwindigkeit der Vergußmasse sowie die Grünfestigkeit der erhärteten
Vergußmasse erhöhen.
Die Vergußmasse, der Erfindung ist gegenüber Temperaturanderuni_-gen
sehr stabil und sie hat 90 Minuten nach der Anwendung auch J
'Κ Π Q fi 1 R / 1 Π Q 1
bei niedrigen Temperaturen eine Druckfestigkeit von mindestens
etwa 4 kg/cm . Bei hoher Temperatur hat die Vergußmasse nach dem Aushärten die erforderliche Festigkeit. Ferner zeichnet sich
die Vergußmasse der Erfindung durch eine gute Verarbeitbarkeit aus. Die Verarbeitungsdauer läßt sich durch Änderung des Gehalts
an anorganischem Salz und Carbonsäure oder deren Salz steuern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile, Prozentangaben und Mengenverhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, sofern
nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1 Herstellung der Portlandzementmasse
Ein Gemisch von 46,2 Gewichtsteilen 94prozentig reinem Calciumoxid
und 53,8 Gewichtsteilen 86,7prozentig reinem weißem
Bauxit wird in einem Elektroofen vollständig geschmolzen. Die Temperatur der Schmelze beträgt etwa 1500 C, gemessen mit einem
optischen Pyrometer. Während das geschmolzene Produkt aus dem Ofen fließt, wird es mit Preßluft unter einem Druck von 5 kg/cm
abgekühlt. Das abgekühlte Produkt ist eine amorphe Verbindung, die CaO und Al2O7 im Molverhältnis 12:7 enthält.
(12CaO.
Das Produkt wird auf eine spezifische Oberfläche von etwa 5500 cm /g (Blaine-Wert) pulverisiert. 100 Teile des erhaltenen
Pulvers werden mit 100 Teilen wasserfreiem Calciumsulfat mit einem Blaine-Wert von etwa 6000 cm /g vermischt.
J 509816/1091
33,3 Gewichtsprozent des auf die vorstehend geschilderte Weise hergestellten Gemisches und" 2 bis 3 Gewichtsprozent eines Ge-
■ ■ ·
misches von Citronensäure und KpCO^ im Gewichtsverhältnis
1 : 3 als Härtungsregler werden mit normalem Portlandzement ζμ einer Portlandzementmasse vermischt.
■ Herstellung der Bitumenemulsion
Die nachstehend aufgeführten Bestandteile werden zu einer Bitumenemulsion
gleichmäßig emulgiert:
Destillationsbitumen 60
(Penetration 8O/IOO)
Polyoxyäthylennonylphenyläther 3
' CaCl2 1
Wasser 40
Prüfmethode; .
In einem 2 Liter fassenden Gefäß werden 800 g der Zementmasse mit unterschiedlichem Mengenverhältnis von Härtungsregler :
Portlandzement gemäß Tabelle II, 800"g der Bitumenemulsion,
800 g Sand und 300 ml Wasser 4 Minuten bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 14O U/min vermischt. Das Gemisch wird in eine Stahlform mit den Abmessungen 4 χ 4 χ 16 cm eingegossen,
und die Eigenschaften des ausgehärteten Blocks zu verschiedenen, Zeiten und bei verschiedenen Aushärtungstemperaturen werden
bestimmt.
Zum Vergleich v/erden die gleichen Verfahren unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend beschrieben, wiederholt, es wird
jedoch ein Jet-Zement, hergestellt von der Onoda Cement Co., ,
anstelle der Zeinentraasse der Erfindung verwendet. Als Härtungsregler werden 0,25 Gewichtsprozent Citronensäure zugesetzt
(Versuch Nr. 21),und anstelle der erfindungsgeraäßen Bitumenemulsion
wird eine kationische Bitumen Α-Emulsion, hergestellt von der Nichireki Kogyo K. K., verwendet; vgl. Versuch Nr. 22.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
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Ver | Tempera | • | Härtung;= | Tabelle II | Mischer | - 15 - | nach 10 min |
nach 20· min |
nach 30 min |
nach 40 min |
«ach 50 mm |
X | |
such Nr. |
tur, 0C |
regler : Zement,· |
tempera tur, 0C |
6,0 | X | X | |||||||
1 | 2,00 | - Wasser :■ , | 6,0 | Fließzeit durch J-Trichter,' sek. | 5,5 | 6,0 | X | • | |||||
2 | 2,25 | Zement, | 6,5 | nach 0 min |
6;0 | 7;0 | X | ||||||
3 | 5 | 2,50 | - | 5,0 | 5,6 | 5,8 | 7,5 | X | |||||
4 | 2,75 | 5,0 | V | . 6;0 | 7,1 | X | |||||||
5 | 3,00 | 37,5 | 5r0 | 5,9 | 5,8 | 7,2 | X | ||||||
O | 6 | 2,00 | 10,0 | 5,8 | 5,8 | 6,0 | X | ||||||
OO | 7 | 2,25 | 10,2 | 5?6 | 5,6 | 6,0 | 8,0 | X | |||||
OT | 8 | 10 | 2r50 | 9,7 | 5,7 | 5,7 | 6,0 | 8;0 | X | ||||
σ | 9 | 2,75 | 9,7 | 5,6 | 6,1 | 7,1 | 10,0 | X | |||||
10 | 3,00 | 37;5 | 10,0 | 5,5 | 5,4 | 6,0 | X | ||||||
11 | 2,00 | 20;7 | 5,6 | 5;5 | 6,0 | X | |||||||
12 | 2,25 | 20,2 | 5,7 | 5,7 | 5,7 | V | X | ||||||
13 | 20 | 2,50 | 20·;1 | 5,4 | 5,6 | 5?7 | 6^,3 | 7,5 | |||||
14 | 2,75 . | 20,3 | 5,5 | 5.8 | 5.8 | 5,8 | 7.9 | ||||||
15 " | 3,00 | 37^5 | 20,0* . | 5,5, | |||||||||
5;5 | |||||||||||||
5,6 | |||||||||||||
cn ο co oo
Tabelle II - | 1.5Std. | Fortsetzung |
, kg/cm2 | ||
6,0 | 3 'Std. | |
Druckfestigkeit | 5;9 | 6,2 |
1 Std | 6,1 | 6,2 ■ |
6,8 | 5,9 | |
5,8 · | 6Λ0 | 6,6 . |
5,6 | 57.3 | 7,4" |
5,6 | 3/9 | 6,9 · |
6,4 | 3,6 | 6,6 |
5,8 | 3,3 | 5,6 |
3,6 | 6,9 | 4,8 |
2,7 | 6,9 | 4 5 |
2,3 | 6,8 | 9,4 |
1,6 | 4;9 | 8,8 |
6,0 | 0 | 8,2 |
6,1 | 8,2 | |
3,4 | 5?0 | |
0 | ||
0 |
- 16 -
Tabelle II - Fortsetzung
16 | 30 | 2?00 | 37;5 | 30,5 | 5,1 | 5f6 | X | X | X | ■ | 6,4 | .6,8 | 8,4 |
17 | 2,25 | 29;0 | 5,3 | 5,8 | 5;7 | X | X | 6,6 | 6,9 | V | |||
18 · | 2?50 | 29,0 | 5,4 | 5,4 | 5,9 | 6?4 | ■4/7 | 6f6 | 7,8 | ||||
19 | 2?75 | 45?0 | 28?0 | 5,1 | 5,4 | 5,9 | 7,3 | X | 1,0 | 3,0 | 7,8 | ||
20 | 3,00 | 37,5 | 29,0 | 5r8 | 5,2 | 5r2^ | X | 0 | 5,0 | 7,5 | |||
21 | 0;25 | 20;0 | 6?5 | 7,5" | 10.2 | 6,5 · | - | 2,5 | 4,6 | ||||
22 | 2;50 | 20,1 | 5,8 | 5,8 | 5,8 f |
1,0 | 3,1 | 5,0 | |||||
(x) bedeutet, daß die Fließzeit über 30 Sekunden beträgt und Härtung erfolgt.
Beispiel 2
Herstellung der Portlandzementmasse
Herstellung der Portlandzementmasse
Zur Herstellung von Calciumaluminat 3caO.3Al2O-Z.CaF2 werden folgende
Verbindungen verwendet:
Calciumcarbonat (Reinheit 99,0 Prozent) 43,8
Aluminiumoxid (Reinheit 99,5 Prozent) 44,3
Calciumfluorid (Reinheit 95,0 Prozent) 11,9.
Das Gemisch wird pulverisiert und 2 Stunden bei 1350 C in einem Platintiegel calciniert. Sodann wird das Produkt bis auf einen
Blaine-Wert von 4500 cm /g pulverisiert. Das calcinierte Produkt hat aufgrund der Röntgenbeugungsanalyse die Formel
3CaO.3Al0O,.CaF0.
15 Gewichtsteile des erhaltenen 3CaO.3Al2O-.CaF2 werden mit
15 Gewichtsteilen pulverisiertem wasserfreiem Calciumsulfat
(Blaine-Wert 8000 cm /g) und 70 Gewichtsteilen normalem Portlandzement vermischt. Das Gemisch wird mit 2 Gewichtsteilen
Na2C(K und 0,2 Gewichtsteilen Natriumeitrat (Versuch Nr. 23)
oder mit 2 Gewichtsteilen Na2CO, und 0,3 Gewichtsteilen Natriumcitrat
(Versuch Nr. 24) als Härtungsregler versetzt. Die erhaltene
Portlandzementmasse wird mit der in Beispiel 1 verwendeten Bitumenemulsion bei 200C vermischt. Es wird eine rasch
härtende Vergußmasse erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
η α λ α /ιηηι
CD CjO CD
Ver-' such, |
0C | Härtungs- regler, |
Wasser': Zement, |
Mischtem peratur, |
Fließzeit durch J-Trichter, |
nach
10 min |
nach
20 min |
nach
30 min |
Druckfestigkeit, kg/cm2 |
1,5 Std. |
3 Std. |
Nr. | 20 20 |
Gewichts- teile |
% | 0C |
nach
O min |
6,2
6,1 |
X 9,5. |
X | 1 Std. |
5,0 4,1 |
6,1 6,3 |
23 24 |
2,2 2,3 |
37,5 37,5 |
20,0 20,0 |
6,1 5,7 |
2,1 2,0 |
Anmerkung: (x) Die Fließzeit beträgt über 30 Sekunden und es erfolgt Härtung.
244746b
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 1 werden CaO.Al2O^, 3CaCAl2O^ bzw.
11CaO.7Al2O^.CaFp als amorphe Produkte hergestellt. Aus diesen
Produkten wird eine Portlandzementmörtel-Bitumenemulsion hergestellt. Die erhaltene Vergußmasse wird gemäß Beispiel I getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
5 0 9 8 16/1091
Ver such, |
Amorphes Mineral |
Tp., 0C |
Härtungs- regler, |
Tabelle IV | Mischtem peratur, |
Fließzeit durch J-Trichter, sak. |
nach
IO min |
nach 20 min |
nach
30 min |
!1 - | 1,5 Std. |
Std. | |
Nr. | 20 | Gewichts- teile |
0C |
nach
0 min |
6,2 | 6,2 | X | 4,3 | 6,9 | ||||
25 ' | CaCAl2O3 | 20 20 |
2,00 | Wasser : Zement, |
20,1 | 5,8 |
6,6
6,1 |
6,9 6,9 |
X X |
4,7 4,4 |
5,8 6,2 |
||
26 27 |
CaO.2Al2O3 | 20 | 2,00 2,00 |
0/0 . | 20,1 20,1 |
5,9 6,1 |
5,9 | 7,1 | X | 6,2 | 8,5 | ||
28 | 11CaO.7Al2O3. CaF2 |
2,00 | 37,5 | 20,4 | 5,3 | Drückfestig keit, kg/cm2 |
|||||||
50981 | 37,5 37,5 |
1 Std. |
|||||||||||
ep O CD |
37,5 | 3,8 | |||||||||||
4,1 3,2 |
|||||||||||||
4,8 |
Anmerkung: (x) Die Fließzeit beträgt über 30 Sekunden und es erfolgt Härtung.
Claims (15)
- - 22 Patentansprüche■Α* Pasch härtbare Portlandzementmörtel-Bitumen-Vergußmasse für schottergefüllte Gleisbettung, bestehend aus(a) 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus Portlandzement, 10 bis 50 Gewichtsprozent eines Gemisches von Calciumaluminat und Calciumsulfat im Gewichtsverhältnis von1 : 0,3 bis 1 : 3, 0,05 bis 10 Gewichtsprozent eines anorganischen Salzes und ·0,05 bis 3 Gewichtsprozent mindestens einer Carbonsäure, Hydroxycarbonsäure oder deren Salz und(b) 30 bis 400 Gewichtsteilen einer Bitumenemulsion, die 0,2 bis 8 Gewichtsprozent eines Polyoxyäthylenalkylphenyläthers, Polyoxyäthylenalkyläthers, Polyoxyäthylenalkylesters, Sorbitanalkylesters, Polyoxyäthylensorbitanalkylesters oder Rohrzuckerfettsäureesters als nicht-ionischen Emulgator und 0,05 bis 2 Gewichtsprozent eines mehrwertigen Metallchlorids, berechnet als mehrwertiges Metallion, enthält.
- 2. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumaluminat amorphes 3CaO-AIpO-,, amorphes CaO.AIpO3, amorphes 12CaO.7Al2O^, amorphes 11CaO.7Al2O3.CaF2 oder amorphes 3CaO.3Al2O3.CaF2 ist.
- 3. ' Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische .Salz Na2CO3, K2CO3, NaHCO7 oder KHCO3 ist.
- 4. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-ionische Emulgator eine grenzflächenaktive Verbindung der allgemeinen Formel I5098 167 109 1/ \\— 0(CH CH O) η
N/ 2 2 Xi1 (I)2 2in der R einen"unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und η.einen Wert von 10 bis 80 hat, oder der allgemeinen Formel IIR2O(CH2CH2O)nH (II)ist, in der FL einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und r^ einen Wert von
8 bis 80 hat. - 5. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Metallchlorid AlCl31 FeCl2, FeCl5, CaCl2,
ZnCl2, SnCl2, SnCl4, BaCl2 oder MgCl2 ist. - 6. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumaluminat amorphes 12CaO.7Al2O^, amorphes11CaO.7Al2O5.CaF2 oder amorphes 3CaO.3Al2O5.CaF2 und der nichteinionische Emulgator'Polyoxyäthylennonylphenyläther ist.
- 7. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfat wasserfreies Calciumsulfat und das Calciumaluminat amorphes 12CaO.7Al2O, ist.
- 8. Vergußmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von 12CaO.7Al2O5 zu wasserfreiem Calciumsulfat 1 : 0,8 bis 1 : 1,2 beträgt.509816/ 1091
- 9. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zementgemisch als Calciumaluminat 12CaO.7Al2O^ und wasserfreies Calciumsulfat im Gewichtsverhältnis von 1 : 0,8 bis 1 : 1,2 enthält und in einer Menge von 20 bis 35 Gewichtsprozent, bezogen auf den Portlandzement, vorliegt.
- 10. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Salz Na2CO^ oder KpCO^ ist und in einer Menge von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Portlandzernents, vorliegt.
- 11. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäure Citronensäure, "Weinsäure, deren Natrium-,. Kalium- oder Calciumsalz ist, und in einer Menge von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Portlandzements, vorliegt.
- 12. Vergußmasse nach Anspruch 1, bestehend aus(a) 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus Portlandzement, 20 bis 30 Gewichtsprozent eines Gemisches von amorphem 12CaO-YAIpO-, und wasserfreiem· Calciumsulfat in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 0,8 bis 1 : 1,2, 0,3 bis 3 Gewichtsprozent Na2CO-, oder K2CO- und 0,1 bis 1 Gewichtsprozent Citronensäure, Weinsäure oder deren Natrium-, Kaliumoder Calciumsalz und(b) 70 bis 200 Gewichtsteilen der Bitumenemulsion.5 0-9 8 16·/ 109 1- 25 -
- 13. Vergußmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitumenemulsion 50 bis 65 Gewichtsprozent eines Erdölbitumens mit einem Penetrationswert von 40 bis 60 bis 200 bis 300, 0,5 bis 3 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators der allgemeinen Formel1 V)O(CH CH O) η 1 \—r/ 1in der R1einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, und feinen Wert von 20 bis 40 hat und Calciumchlorid als mehrwertiges Metallchlorid in einer Menge von 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, berechnet als Calcium ionen, enthält.
- 14. Vergußmasse nach Anspruch 1, bestehend aus(a) 100 Gewichtsteilen eines Gemisches von Portlandzement, 20 bis 35 Gewichtsproz.ent eines Gemisches von amorphem 12CaO.7AIpO^ und wasserfreiem Calciumsulfat in einem Gewichts verhältnis von 1 : 0,8 bis 1·: 1,2, 0,5 bis 3 Gewichtsprozent NapCO-^ oder KpCO, und 0,1 bis 1 Gewichtsprozent Citronensäure, Weinsäure oder deren Natrium-, Kaliumoder Calciumsalz und(b) 70 bis 200 Gewichtsteilen einer Bitumenemulsion, die 50 bis 65 Gewichtsprozent eines Erdölbitumens, 0,5 bis 3 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators der allgemeinen Formel509816/1091in der R^ einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und ηχ einen V/ert von 20 bis 4o hat, und 0,1 bis 1 Gewichtsprozent Calciumchlorid, berechnet als Calciumionen, enthält.
- 15. Verwendung der Vergußmasse nach Anspruch 1 bis 14 zur Herstellung von schottergefüllten Gleisbettungen.509816/1091
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