DE2447262C2 - Rohrmühle - Google Patents
RohrmühleInfo
- Publication number
- DE2447262C2 DE2447262C2 DE19742447262 DE2447262A DE2447262C2 DE 2447262 C2 DE2447262 C2 DE 2447262C2 DE 19742447262 DE19742447262 DE 19742447262 DE 2447262 A DE2447262 A DE 2447262A DE 2447262 C2 DE2447262 C2 DE 2447262C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- mill
- downstream
- grinding
- short
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrmühle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine kurze Kammer der in Rede stehenden Art ist eine wohlbekannte Konstruktion, die in jüngster Zeit
entwickelt wurde, um die Leistung von Mühlen zum Trockenmahlen von grobem Gut, insbesondere von Zementklinker,
zu verbessern. Die kurze Kammer wird vorgesehen, um eine permanente Ansammlung gemahlenen
Gutes in der stromaufwärtigen Mahlkammer aufrechtzuerhalten.
Die kurze Kammer kann frei von jeglichen Auf- bzw.
Aushebern oder anderen Einrichtungen sein, die die Bildung und Aufrechterhaltung einer Ansammlung fluidisieren
Materials von erheblicher Tiefe in dieser kurzen Kammer verhindern wurden; jedoch kann die kurze
Kammer einen zentralen Teil besitzen, der zur Abführung des Gutes in die stromabwärtige Mahlkammer
oder aus der Mühle bestimmt ist Der zentrale Teil kann gemäß DE-AS 19 01 746 Schöpflöffel aufweisen, deren
Enden in einem derartigen Abstand von der Umfangswand
der Mühle angeordnet sind, daß die Ansammlung in der gewünschten Levelhöhe aufrechterhalten werden
kann.
Die Ansammlung fluidisierten Materials, wenn diese in der stiomaufwärtigen Mahlkammer vGFÜegt, reduziert
die Abnutzung der Mühlenauskleidung und der
Mahlkörper erheblich, und es ist eine Vergrößerung des Wirkungsgrades in Hinblick auf den Leistungsbedarf
feststellbar.
Des weiteren ist das übliche Mahlgeräusch reduziert,
ir. und kann der Mahlprozeß bei einem Mahlgeräuschlevel
.stattfinden, der niedriger liegt als zuvor als wünschenswert erachtet wurde, v/enn ein Optimum des Mahlwirkungsgrades
erreicht werden sollte.
Die Größe der zentralen Öffnung durch den. Stauring und in gewissem Ausmaß der zentralen Schöpfeinrichtung
bildet einen Faktor, der die tatsächliche Tiefe der fluiuiSicrtcn Ansammlung in der ersten oder einzigen
Mahikammer bestimmt, weiche Bedingung unter bestimmten Umständen ein Nachteil sein kann.
Die Größe der zentralen öffnung ist häufig durch die
bevorzugte Tiefe der Charge in der stromabwärtigen Kammer oder den Entleerungsauslaß durch einen hohlen
Drehzapfen hindurch festgelegt und hängt von dem erforderlichen Volumen der durch die Mühle hindurchzuführenden
Ventilationsluft ab. Dies bereitet Schwierigkeiten bei der Gestaltung der zentralen Öffnung des
Staurings zur Einstellung der angestrebten Bedingungen in der ersten oder einzigen Mahlkammer.
Bei einer Vielkammermühle, bei der die kurze Kammer zwei Mahlkammern voneinander trennt kann die zentrale öffnung des Staurings zu einem Anstieg der Schwierigkeiten in der Leistung der Mühle führen, da die Mahlkörper von der stromabwärtigen Mahlkammer bei ihrem Durcheinanderfallen während der Drehung der Mühle zu der kurzen Kammv. · gelangen können, von wo sie bei den bekannten Mühlen nicht zu der ■ Mahlkammer zurück können, da die die Auslaßeinrichtung bildenden kurzen Auf- bzw. Ausheber nicht in der Lage sind, die Mahlkörper aufzugreifen.
Bei einer Vielkammermühle, bei der die kurze Kammer zwei Mahlkammern voneinander trennt kann die zentrale öffnung des Staurings zu einem Anstieg der Schwierigkeiten in der Leistung der Mühle führen, da die Mahlkörper von der stromabwärtigen Mahlkammer bei ihrem Durcheinanderfallen während der Drehung der Mühle zu der kurzen Kammv. · gelangen können, von wo sie bei den bekannten Mühlen nicht zu der ■ Mahlkammer zurück können, da die die Auslaßeinrichtung bildenden kurzen Auf- bzw. Ausheber nicht in der Lage sind, die Mahlkörper aufzugreifen.
Bei einem Versuch, die Mahlkörper an einem Zurückströmen aus der stromabwärtigen Mahlkammer zu
hindern, könnte der Stauring mit einem großen Sieb oder einer Abschirmung ausgestattet werden, die in die
stromabwärtige Mahlkammer vorsteht und als Hindernis für den unerwünschten Durchstrom von Mahlkörpern
dient. Jedoch könnte es un'er bestimmten Umständen, beispielsweise dann, wenn sehr kleine Mahlkörper
it der stromabwärtigen Mahlkammer Verwendung finden, noch schwierig sein, die Mahlkörper an einem Einströmen
in die kurze Kammer zu hindern und dennoch einen ungehinderten Durchtritt des gemahlenen Gutes
und der Ventilationsluft durch die Mühle hindurch sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgpbe zugrunde, die Mühle der eingangs bezeichneten Art derart zu verbessern,
daß die genannten Nachteile überwunden und insbesondere ein Anhäufen von Mahlkörpern in der kurzen
Kammer vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Zwischenplatte bildet somit eine Staueinrichtung
in der kurzen Kammer, mittels der die kurze Kammer in
einen ersten Sektor, der als ein Reservoir für fluidisiertes
gemahlenes Gut in diesem Sektor zu dienen bestimmt ist, und in einen zweiten Sektor unterteilt ist, der
eine Löffeleinrichtung oder einen Elevator besitzt, die
bzw. der eine Gutentleerung in die stromabwärtige Mahlkammer einschließlich der Mahlkörper ermöglicht,
die unbeabsichtigterweise von der stromabwärtigen Mahlkammer in die kurze Kammer eingedrungen sind.
Des weiteren ist es ein Vorteil, daß die Löffel- bzw. Hebeeinrichtung in einem Abstand von der Siebblende
angeordnet ist, so daß die volle Fläche der Blende ohne Schwierigkeit für den Durchgang des gemahlenen Gutes
und der Ventilationsluft verwendet werden kann.
Bei der bekannten Konstruktion sind Maßnahmen ergriffen worden, um sicherzustellen, daß die kurze Löffeleinrichtung
von der Siebblende getrennt gehalten wird, beispielsweise durch Vorsehung einer zentralen festen
Platte. Andererseits kann Gut, das während des Herumwirbetes
angehoben wird, direkt aus der stromaufwärtigen Mahlkammer durch den Zentralbereich der von der
Löffeleinrichtung überstrichenen Blende mit der Folge durchtreten, daß die Aufrechterhahung der Ansammlung
fiuidisierten Materials in der kurzen Kammer und damit in der stromaufwärtigen Kammer getährdet werden
kann.
Die erfindungsgemäße Konstruktion macht es möglich, die Tiefe der Ansammlung unabhängig von der
Abmessung der zentralen Öffnung in dem Stauring oder einer Auslaßöffnung in einem hohlen Drehzapfen festzulegen.
Vorzugsweise ist der die kurze Kammer stromabwärts begrenzende Stauring starr an dem Mühlenkörper
bzw. -rumpf befestigt, während die Siebblende, d»2
vorzugsweise in eine Anzahl von Sektoren unterteilt ist, und die Zwischenplatte von dem Stauring unter Zuhilfenahme
von Abstandsstücken getragen sind.
Der Stauring ist üblicherweise eine derbe und starke Konstruktion mit einer verschleißfesten Auskleidung,
die unter normalen Arbeitsbedingungen keine regelmäßige Wartung erfordert während die Siebblende eine
derartige Wartung erfordern kann. Unter diesen Umständen ist es ein Vorteil, daß der Austausch von Teilen
der Siebblende oder der kompletten Blende erleichtert wird, wodurch es möglich wird, eine derartige Arbeit in
der kürzestmöglichen Zeit auszuführen.
Jedoch kann es auch mindestens bei der ersten Inbetriebsetzung
der Mühlen dieser A^t notwendig sein, die
Zwischenplatte einzustellen, d. h. die Öffnungen in der Zwischenplatte einzustellen, so daß der Level der Ansammlung
fiuidisierten Gutes in dem stromaufwärtigen Sektor der kurzen Kümmer auf eine Höhe eingestellt
wird. Λε die bestmögliche Mahlleistung und Wirtschaftlichkeit
jflder Mühle garantiert. Auch aus diesem Grunde
ist es ein Vorteil, daß die Siebblende und die Zwischenplatte in einfacher, zeitsparender Weise demontierbar
sind.
Wenn die Mühle eine Einkammermühle ist, kann der Stauring von der Auslaßendwand der Mühle gebildet
und derart angeordnet und ausgebildet sein, daß die Entleerung durch einen hohlen Drehzapfen erfolgt.
Die Zwischenplatte kann zusätzlich zu der Entleerungsöffnung
oder den Entleerungsöffnungen einen ■zentralen Durchtritt besitzen, der direkt in eine stromabwärtige
Mahlkammer oder den Auslaß der Mühle mündet.
Mittels dieses zentralen Dürchtritts kann eine anormale
Überfüllung der stromaufwärtigen Mahlkammer mit gemahlenem Güf in demjenigen Fall verhindert
werden, bei dem infolge des Zuführungsausmaßes zur Mühle oder infolge anderer Bedingungen die Entleerungseinrichtung
der kurzen Kammer nicht in der Lage ist, mit dw Produktion Schritt zu halten.
Die Zwischenplatte kann des weiteren mit einem zentralen Teil ausgestattet sein, der als Schild oder Haube ausgebildet ist und in Richtung auf die zentrale Öffnung in dem Stauring vorsteht, um als Führungsfläche für das Gut zu dienen, das in eine stromabwärtige Mahlkammer oder den Auslaß der Mühle mittels der Aus- bzw. Aufheber In dem stromabwärtigen Sektor der kurzen Kammer abzuführen ist
Die Zwischenplatte kann des weiteren mit einem zentralen Teil ausgestattet sein, der als Schild oder Haube ausgebildet ist und in Richtung auf die zentrale Öffnung in dem Stauring vorsteht, um als Führungsfläche für das Gut zu dienen, das in eine stromabwärtige Mahlkammer oder den Auslaß der Mühle mittels der Aus- bzw. Aufheber In dem stromabwärtigen Sektor der kurzen Kammer abzuführen ist
Die Führungsfläche erleichtert die Entleerung des in Rede stehenden Sektors und bildet ein Hindernis, das
die Mahlkörper an einem Durchtritt in die kurze Kammer von der stromabwärtigen Mahlkammer aus hindert.
Dennoch können einige Mahlkörper zufällig in den stromabwärtigen Sektor der kurzen Kammer durchtreten,
jedoch werden diese Mahlkörper unmittelbar der stromabwärtigen Mahlkammer mittels der Aus- bzw.
Aufheber wieder zugeführt Des weiteren verhindert diese Führungsfläche, daß derartig. Mahlkörper mittels
der Aus- bzw. Aufheber direkt oder indirekt in den stromaufwärtigen Sektor der kurzen Kammer weiter
zurückwandern.
Somit kann die kurze Mahlkammer vollständig frei von / nsammlungen der Mahlkörper gehalten werden,
was ein großer Vorteil ist, da derartige Mahlkörper ansonsten regelmäßig zurückbewegt werden müßten, was
eine häufige Betriebsunterbrechung der Mühle zur Folge hätte. Wenn die Mahlkörper nicht zurückbewegt
werden, würde dies zu einer Abnutzung der die kurze Kammer bildenden Teile führen und den Durchtritt des
Gutes durch die Mühle behindern.
Eine erfindungsgemäße Mühle ist beispielhaft in den schematischen Zeichnungen dargestellt; in diesen zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch das Einlaßende, die erste Mahlkammer und eine erfindungsgemäße kurze:
Kammer einer Viel- bzw. Mehrkammermühle.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-Il der Fi g. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 1II-III der Fig. 1
und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1.
Die dargestellte Mühle 1 besitzt mindestens zwei Mahlkammern 2 und 3 und ist mit hohlen Drehzapfen 4
ausgestattet, die als Einlaß für das zu zahlende Gut und als Auslaß für das gemahlene Gut dienen (dabei ist das
Auslaßende der Mühle in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Drehzapfen 4 sind von ortsfesten Lagern 5
getragen.
Des weiteren besitzt die Mühle 1 eine verschleißfeste Auskleidung 6. Di« Mahlkammern 2 und 3 sind über eine
kurze Kammer 7 voneinander getrennt gehalten, die zwischen einer Siebblcnde 8 und einem Stauring 9 vorgesehen
ist. der ebenfalls mit einer verschleißfesten Auskleidung 10 ausgestattet ist und über eine zentrale
öffnung 11 verfugt. Die kurze Kammer 7 besitzt eine
Zwischenplatte 12 mit einer Anzahl von Öffnungen i3 oder einer einzigen Ringöffnung 14 als Überlaufmöglichkeit
für das Gut. wie in F i g. 3 dargestellt ist. in deren linken und rechten Teil jeweils eine von zwei Alternativen
dargestellt ist. Des weiteren ist an der Zwischenplatte 12 eine Haube 15 mit einer zentralen Durchtrittsöffnung
16 vorgesehen.
Der zwischen der Zwischenplatte 12 und dem Stauring 9 gebildete fektor der kurzen Kammer 7 besitzt
gemäß Darstellung im rechten Teil der F i g. 2 gebogen ausgeführte Aus- bzw. Aufheber 17 oder gemäß Dar-
stellung im linken Teil der F i g. 2 geradlinig ausgebildete Aus- bzw. Aufheber 18. Die geradlinigen Ausheber 18
können bevorzugt werden, da sie eine Rotation der Mühle sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem
Uhrzeigersinn beispielsweise zur Reduzierung des Ver- 5 schleißes zulassen, wenn dies notwendig ist.
Der Schnitt der F i g. 4 zeigt die Siebblende 8 und des weiteren, daß die Blende aus Abschnitten 19 oder 20
zusammengesetzt ist, bei denen zwei Formen der Siebschlitze, je einzeln im rechten Teil und im linken Teil der io
F ig. 4, dargestellt sind.
Während des Betriebs wird der Mühle grobes Gut durch den hohlen Drehzapfen 4 zugeführt und in die
Mahlkammer 2 eingeführt, in der das grobe Gut mittels einer Charge von Mahlkörpern zu einer derartigen 15
Feinheit aufgemahlen wird, daß es durch die Schlitze in der Siebblende 8 hindurch in den stromaufwärtigen
Sektor der kurzen Kammer 7 durchtreten kann. Das gemahlene Produkt wird während der heftigen Bewegung
der Charge mit Luft fluidisiert und strömt bzw. on fließt wie eine Flüssigkeit, so daß das Gut nach Durchtritt
durch das Sieb eine Ansammlung bildet, die auch bei Rotation der Mühle eine im wesentlichen horizontale
Fläche in dem stromaufwärtigen Sektor der kurzen Kammer 7 besitzt. Das Gut dieser Ansammlung kann 25
durch die Blende zurückströmen und nierstützt dadurch
den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer entsprechenden Ansammlung in der Mahlkammer 2 am
Fuß der Charge der Mahlkörper und des groben Gutes, die in der Mahlkammer angehoben werden. 30
Das gemahlene Gut der Ansammlung in dem stromaufwärtigen Sektor der kurzen Kammer strömt durch
Überlauf durch die Öffnungen 13 bzw. 14 der Zwischenplatte 12 in den stromabwärtigen Sektor der kurzen
Kammer 7, von wo das Gut durch die zentrale Öffnung 11 im Stauring 9 in die Mahlkammer 3 mittels der Ausbzw.
Aufheber 17 bzw. 18 abgeführt wird. Dieser stromabwärtige Sektor ist stets mehr oder weniger leer, während
der stromaufwärtige Sektor die Ansammlung enthält, von der Gut lediglich durch Überlauf durch die
Öffnungen 13 bzw. 14 abgeführt werden kann, so daß keine Beeinträchtigung durch die Aus- bzw. Aufhebereinrichtungeintritt.
Mahlkörper, die zufälligerweise in den stromabwärtigen Sektor der kurzen Kammer 7 durchgetreten sind,
werden automatisch der stromabwärtigen Mahlkammer mittels der Aus- bzw. Aufheber 17 bzw. 18 wieder zugeführt,
so daß eine Ansammlung von Mahikörpern in der kurzen Kammer 7 nicht stattfinden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (5)
1. Rohrmühle zum Trockenmahlen eines Granulargutes mit mindestens einer mit Mahlkörpern beschickten
Mahlkammer und mit einer stromabwärts der ersten oder einzigen Mahlkammer gelegenen
verhältnismäßig kurzen Kammer, die stromabwärts von einem Stauring mit einer zentralen Öffnung und
stromaufwärts von einer Siebblende begrenzt ist und in der Aus- bzw. Aufheber zum Entleeren von
Gut aus der kurzen Kammer in Guttransportrichtung durch die Mühle angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die kurze Kammer (7) durch eine Zwischenplatte (12) mit einer oder mehreren
Öffnungen (13, 14) im Abstand von der Umfangswand der Mühle (1) in einen stromaufwärtigen
aus- bzw. aufheberfreien Sektor und in einen stromabwärtigen Sektor mit Aus- bzw. Aufhebern (17,18)
unterteilt ist. in dem die Aus- bzw. Aufheber (17,18)
angeordnet sind.
2. Rohrmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der die kurze Kammer (7) stromabwärts begrenzende Stauring (9) am Mühlenrumpf
bzw. Mühlenkörper starr befestigt ist und daß die Siebblende (8) und die Zwischenplatte (12) von dem
Stauring (9) über Distanzstücke getragen sind.
3. Rohrmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine Mahikammer
vorgesehen ist und daß der Stauring von der Auslaßendwand der Mühle gebildet ist
4. Rohrnühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Zwischenplatte
(12) zusätzlich zu der bzw. den Entleerungsöffnung bzw. -öffnungen ?ine zentrale Durchtrittsöffnung
(16) aufweist, die Girekt in die stromabwärtige Mahlkammer (3) oder den Auslaß der Mühle
(1) einmündet.
5. Rohrmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte
(12) einen zentralen Teil in der Form einer Haube (15) besitzt, der in Richtung auf die
zentrale öffnung in dem Stauring (9) vorsteht u"d
als Führungsfläche für das Gut dient, das in eine stromabwärtige Mahlkammer (3) oder den Auslaß
der Mühle (1) mit Hilfe von Aus- bzw. Aufhebern (17, 18) in dem stromabwärtigen Sektor der kurzen
Kammer (7) abzuführen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447262 DE2447262C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Rohrmühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447262 DE2447262C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Rohrmühle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447262A1 DE2447262A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2447262C2 true DE2447262C2 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=5927476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447262 Expired DE2447262C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Rohrmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2447262C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10211916C5 (de) * | 2002-03-18 | 2009-01-08 | Polysius Ag | Rohrmühle |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901232U1 (de) * | 1989-02-03 | 1989-03-23 | Christian Pfeiffer Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4720 Beckum, De |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1437599A (en) * | 1921-07-20 | 1922-12-05 | Smidth & Co As F L | Grinding mill, etc. |
FR1600163A (de) * | 1968-01-16 | 1970-07-20 |
-
1974
- 1974-10-03 DE DE19742447262 patent/DE2447262C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10211916C5 (de) * | 2002-03-18 | 2009-01-08 | Polysius Ag | Rohrmühle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2447262A1 (de) | 1976-04-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0457951B1 (de) | Vorrichtung zur Durchflussabscheidung von Öl aus Wasser mit mäanderförmiger Strömung | |
EP2125230B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen trocken-mahl-betrieb einer turm-reib-mühle und turm-reib-mühle | |
DE2431840C3 (de) | Vorrichtung zur Materialentleerung aus einem Fülltrichter o.dgl. | |
DE2950756A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trockenen mahlen koernigen guts | |
DE3233434A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum materialtransport | |
DE2813056A1 (de) | Trennvorrichtung zum wiedergewinnen der zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem beton | |
DE2331971A1 (de) | Vorrichtung zum wegladen von beim tunnelbau ausgebaggertem haufwerk | |
DE2447262C2 (de) | Rohrmühle | |
EP3488931A1 (de) | Vorrichtung zum trennen von materialgemischen | |
DE102017131307A1 (de) | Tür, die eine abgabeöffnung eines gummikneters öffnet/schliesst | |
EP0003508B1 (de) | Vorrichtung zum Mischen und Fördern von Baustoffen | |
DE2414276A1 (de) | Luftdurchstroemte rohrmuehle und verfahren zum mahlen in einer derartigen muehle | |
DE2500027C3 (de) | Misch- und Granuliervorrichtung | |
DE1607591C3 (de) | Rohrmühle mit mindestens einer Mahlkammer und einer nachgeschalteten Austragkammer | |
DE19681545C2 (de) | Bodenwiederaufbereitungsgerät | |
AT331622B (de) | Rohrmuhle | |
EP3985151A1 (de) | Spinnereivorbereitungsmaschine | |
CH576811A5 (en) | Cylindrical grinder for cement clinker - screen separates grinding bodies from material, discharge controlled by divider plate | |
DE7906799U1 (de) | Absetz- oder eindickvorrichtung | |
DE28030C (de) | Vorrichtung zum Waschen von Erzen und zur Reinigung von Gufswaaren | |
DE3439274C1 (de) | Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen | |
DE2721899C2 (de) | Abscheider für eine Ringförderanlage zum pneumatischen Fördern von körnigem oder pulverförmigem Gut | |
DE1156721B (de) | Nasssetzmaschine zum Aufbereiten von feinkoerniges Gut enthaltender Kohle | |
EP2146167B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Fluiden | |
DE1482424A1 (de) | Sichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete disclaimer |