DE7906799U1 - Absetz- oder eindickvorrichtung - Google Patents

Absetz- oder eindickvorrichtung

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    • B01D21/34Controlling the feed distribution; Controlling the liquid level ; Control of process parameters

Description

6 -
Die Neuerung betrifft eine Absetz- oder Eindickvorrichtung für das Absitzenlassen und Abtrennen von Feststoffen aus einem suspendierte Feststoffe enthaltenden flüssigen Beschickungsstrom, bestehend aus einem Behälter mit einer oberen Flüssigkeitsauslaßvorrichtung, einer bodenseitigen Feststoff-Abgabevorrichtung und einer mehr im oberen Bereich des Behälters angeordneten Beschickungsleitung für den flüssigen Beschickungsstrom, welche zum schnellen und kontinuierlichen Abtrennen der im Beschickungsstrom enthaltenen Feststoffe in einem vorbestimm- und steuerbaren Durchsatz dient.
Absetz- oder Eindickvorrichtungen zum Abtrennen von in Flüssigkeiten suspendierten Feststoffen sind bereits seit langem bekannt. Sie finden Einsatz in verschiedenen Gebieten wie z.B. zur Aufbereitung gewerblicher und kommunaler Abwässer, bei der Zuckerrübenverarbeitung, beim Abbau von Kohle und Uranerz, bei der Aufbereitung von Phosphatgestein und in anderen, vergleichbaren Einsatzgebieten.
In der US-PS 3 523 889 ist eine zum schnellen und kontinuierlichen Abtrennen von suspendierten Feststoffen aus Flüssigkeiten dienende Absetz- oder Eindickvorrichtung dieser Art beschrieben. Diese Vorrichtung unterscheidet sich ganz erheblich von den zuvor bekannten Vorrichtungen dieser Art, indem bei dieser der sich frisch agglomerierende Feststoffe enthaltende flüssige Beschickungsstrom an einer in der Nähe des Bodens des Absetzbehälters liegenden Stelle und unterhalb des Pogels der bereits agglomerierten Feststoffe eingeführt wird. In dieser Vorrichtung entsteht ein dynamisches Aufschlämmungsbett, in welchem die Teilchen nach radial nach außen gerichteter Dispersion mit anderen, agglomerierten Teilchen zusammenstoßen und dadurch eine noch stärkere Agglomeration und ein Absetzen bewirken. Auf diese Weise konnte der Durchsatz an abgetrennten und rückgewinnbaren Feststoffen
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I Zwar lassen sich mit der Vorrichtung nach der US-PS 3 523 889
I bessere Ergebnisse erzielen, jedoch ist jede Vorrichtung dieser
I Art mit einem theoretischen Grenzwert hinsichtlich des Durch-
I satzes und der Rückgewinnung von Feststoffen behaftet. Daher
I wurden zur Steigerung des Durchsatzes immer größere und größere
• Vorrichtungen gebaut. Errichtung und Betrieb großer Anlagen
•| haben zu Schwierigkeiten geführt, indem die erwartete ge-
ΐ steigerte Durchsatzleistung nicht erreicht werden konnte. Es
wurde daher versucht, den flüssigen Beschickungsstrom an mehr als einer Stelle in den Behälter einzuführen. Dementsprechend ;| wurden unterschiedliche Einlaufvorrichtungen und auch zylin-
I drische Einlaufschächte entwickelt, so z.B. die in der austra-
I lischen PS 421 865 beschriebene Vorrichtung.
I Bei der letztgenannten Vorrichtung handelt es sich um eine
I Absetzvorrichtung mit einem ringförmigen Einlaufschacht, durch Ι den der suspendierte Feststoffe enthaltende flüssige Bell schickungsstrom einem oberen Bereich des Behälters oberhalb
I des Pegels der bereits abgesetzten Feststoffe zugeführt wird. I Der vom Einlaufschacht abgegebene Beschickungsstrom trifft auf i nach unten abgewinkelte Ablenkplatten und wird innerhalb des
I Behälters dispergiert.
I - Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine ver-
ij besserte Absetz- oder Eindickvorrichtung für das Absitzenlassen und Abtrennen von in einem flüssigen Beschickungsstrom B enthaltenen Feststoffen zu schaffen, die bei großem Behälterdurchmesser eine entsprechend hohe Durchsatzleistung in bezug auf die Behälterfläche erbringt.
? Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Absetzoder Eindickvorrichtung vom eingangs genannten Typ ist
I neuerungsgemäß gekennzeichnet durch einen in Flüssigkeits-
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Verbindung mit der Beschickungsleitung stehenden, in senkrechter Lage innerhalb des Behälters angeordneten, zylindrischen Einlaufschacht, dessen unteres Ende sich näher an dem Boden des Behälters als zu dessen oberem Ende befindet, und der an seinem unteren Ende offen ist, eine praktisch waagerecht und konzentrisch zu dem zylindrischen Einlaufschacht ausgerichtete Prallplatte von der Querschnittsflache des offe- ' nen unteren Endes des EinlaufSchachts vergleichbarer Quer- ; schnittsfläche, welche dem offenen unteren Ende des Einlauf-Schachts in einem Abstand gegenüberliegt, und eine im Bereich ; des offenen unteren Einlaufschachtendes angeordnete Durchsatz-Einstellvorrichtung .
Der Behälter der Vorrichtung besteht typischerweise aus einem zylindrischen Behälter, an dem sich eine obere Flüssigkeits- ■.; auslaßvorrichtung für das Abführen von geklärter Flüssigkeit ■ und eine bodenseitige Feststoffabgabevorrichtung, vermittels welcher abgesetzte Feststoffe abgeführt werden können, befinden. Der suspendierte Feststoffe enthaltende flüssige Beschickungs- I strom wird durch eine Beschickungsleitung, die z.B. mit dem |: zylindrischen Einlaufschacht verbunden ist, in den Behälter \ eingeführt. Der Einlaufschacht erstreckt sich innerhalb des Behälters in senkrechter Richtung nach unten bis zu einer Stelle, die wesentlich näher am Boden als am oberen Ende des Behälters liegt.
Beim Zuführen von Beschickungsstrom durch die Beschickungs- | leitung wird ein Agglomerationsmittel wie z.B. ein anioriischer Polyelectroiyt, z.B. Polyacrylamid, dem Beschickungsstrom zugesetzt. Die Zugabe von Agglomerationsmittel löst die Neubildung von Feststoffagglomeraten im zugeführten Beschickungsstrom bereits vor dessen Eintritt in den zylindrischen Einlaufschacht aus. Ggf. kann das Agglomerationsmittel dem Beschickungsstrom auch im zylindrischen Einlaufschacht zugesetzt werden.
Der sich frisch agglomerierendesPeststoffmaterial enthaltende flüssige Beschickungsstrom gelangt durch die Beschickungsleitung in den zylindrischen Einlaufschacht, durchläuft diesen und wird an einer Eintritts- oder Abgabestelle in den Behälter abgegeben. Die in praktisch unmittelbarer Nähe der unteren Auslaßöffnung des EinlaufSchachts angeordnete waagerechte, ringförmige Prallplatte ist konzentrisch zu dem zylindrischen Einlaufschacht ausgerichtet. Die Prallplatte weist solche Abmessungen auf, daß sie der unteren Auslaßöffnung des Einlauf-Schachts im wesentlichen entspricht bzw. gleiche Formgebung und Größe wie diese aufweist. Vermittels der Prallplatte wird der die Feststoffe enthaltende flüssige Beschickungsstrom abgebremst und abgelenkt durch den Zwischenraum zwischen dem unteren Ende des EinlaufSchachts und der an dieses angepaßten Prallplatte, wobei die Ablenkung innerhalb des Behälters in Radialrichtung nach außen sowie nach innen erfolgt.
Außerdem umfaßt die Absetz- oder Eindickvorrichtung nach der Neuerung eine Durchsatz-Einstellvorrichtung, vermittels welcher der Durchsatz von Feststoffen durch den unteren Auslaß veränderlich einstellbar ist, um den Pegelstand der bereits abgesetzten Feststoffe auf eine über dem Eintrittspunkt des zugeführten Beschickungsstroms befindliche Höhe zu bringen und in dieser zu halten.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann die Beschickungsleitung in der Nähe des oberen Endes des Behälters angeordnet sein, wobei sich der zylindrische Einlaufschacht konzentrisch innerhalb des ebenfalls konzentrisch ausgebildeten Absetzbehälters befindet und sich in senkrechter Richtung nach unten erstreckt.
Entsprechend einer noch weiteren Ausgestaltung können in senkrechter Richtung höhenverstellbare Manschetten in Form von Winkeln oder Flanschen an dem unteren Ende des zylindri-
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sehen EinlaufSchachts in dem Bereich vorgesehen sein, in welchem der flüssige Beschickungsstrom in den Behälter eintritt. Vermittels dieser verstellbaren Manschetten läßt sich die Größe der öffnung vorgeben, durch welche der Beschickungsstrom in Radialrichtung nach innen und außen in den Behälter eintritt, bevor er dispergiert wird und seine Geschwindigkeit ändert. Damit wird die Wahrscheinlichkeit dafür gesteigert, daß eine zusätzliche Agglomeration innerhalb des Behälters erfolgt. Auf diese Weise lassen sich Durchsatz und Rückgewinnungsgrad von Feststoffen steigern.
Außerdem kann die Vorrichtung einen umlaufenden Rechen aufweisen, mit dem agglomerierte und abgesetzte Feststoffe aufgenommen und zur Abgabe und Rückgewinnung der bodenseitigen Feststoffabgabevorrichtung zugeführt werden. Vorteilhaft kann die ringförmige Prallplatte an dem oberen Ende des umlaufenden Rechens befestigt sein.
Aufgrund des bei der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung verwendeten zylindrischen EinlaufSchachts, durch den der zugeführte Beschickungsstrom an einer im Bodenbereich des Absetzbehälters befindlichen Stelle zugeführt wird, an welcher er vermittels einer praktisch waagerechten, konzentrischen, ringförmigen Prallplatte in Radialrichtung nach außen und innen abgelenkt wird, kann in Absetzbehältern großen Durchmessers ein praktisch gleichförmiges dynamisches Aufschlämmungsbett aufrecht erhalten werden, so daß ein hoher Feststoffdurchsatz pro Flächeneinheit des Absetzbehälters erzielbar ist. Bei Verwendung eines zylindrischen EinlaufSchachts in Verbindung mit einer zugeordneten, ebenen, waagerechten Prallplatte läßt sich außerdem eine gleichförmigere Verteilung des Beschickungsstroms und der sich im ganzen Behälter absetzenden Feststoffe erzielen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist im nachfolgenden anhand
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eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels •näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäß
ausgebildete Absetz- oder Eindickvorrichtung,
Fig.. 2 ein teilweiser Aufrißquerschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 ein teilweiser Aufrißquerschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 ,
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Vorrichtung und
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des zylindrischen EinlaufSchachts mit der Beschickungsleitung, sowie der zugeordneten, konzentrischen und ringförmigen Prallplatte.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Absetzoder Eindickvorrichtung 10, welche einen tankartigen Behälter 12 von z.B. zylindrischem Grundriß umfaßt. Die Behälterwandung 14 dient dazu, die Flüssigkeit und die aufbereiteten Feststoffe aufzunehmen. Der suspendierte Feststoffe enthaltende flüssige Beschickungsstrom wie z.B. in Form einer wässrigen Flüssigkeit, welche Kohle, Uranerz oder andere suspendierte Feststoffe von organischem und/oder anorganischer Beschaffenheit enthält, wird durch eine Beschickungsvorrichtung wie z.B. die Beschickungsleitung 16 in die Vorrichtung 10 eingeführt. Die Beschickungsleitung 16 befindet sich wie dargestellt am oberen Ende der Vorrichtung 10 oder in dessen Nähe. Während des Durchgangs durch die Beschickungsleitung wird vorzugsweise ein Agglomerationsmittel wie z.B. ein anionischer Poly-
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electrolyt, z.B. Polyacrylamid, dem flüssigen Beschickungs- ■; strom über die Reaktionsmittel-Speiseleitungen 18 zugesetzt, welche in Verbindung mit z.B. der Beschickungsleitung 16 stehen. Der bei der Zugabe von Agglomerationsmittel verfolgte >· Zweck besteht darin, die Ausbildung von Feststoffagglomeraten | im Beschickungsstrom einzuleiten. Der nunmehr sich frisch | agglomerierende Feststoffe enthaltende, zugeführte Beschickungs-| strom gelangt über die Beschickungsleitung 16 in den senkrech- | ten, zylindrischen Einlauf schacht 22. Bei dem hier darge- '} stellten Ausführungsbeispiel verzweigt sich die Beschickungsleitung 16 Y-förmig und bildet zwei Auslaßöffnungen 20a und 20b. Der Einlaufschacht 22 ist innerhalb des Behälters 12 in senkrechter Richtung nach unten geführt. Andererseits ist auch möglich, das Agglomerationsmittel dem flüssigen Beschikkungsstrom vor dessen Durchgang durch die Beschickungsleitung 16 und/oder nach Eintritt in den Einlaufschacht 22 zuzusetzen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, strömt der in den zylindrischen Einlaufschacht 22 zugeführte Beschickungsstrom zum Boden des Schachts 22 und kann an dem offenen unteren Ende desselben in den Behälter eintreten. Diese Eintrittsstelle des Beschikkungsstroms am Einlauf schacht befindet sich in einer Höhe, welche dem Boden des Behälters 12 wesentlich näher ist als dem oberen Behälterende. In einem kleinen Abstand von dem offenen, unteren Ende des EinlaufSchachts 22 befindet sich eine ringförmige Prallplatte 24 in einer zum Einlaufschacht 22 konzentrischen Lage. Die Prallplatte 24 ist eben, in praktisch waagerechter Lage ausgerichtet, parsillel dem offenen unteren Ende des EinlaufSchachts 22, befindet sich in einem Abstand von diesem und weist eine diesem vergleichbare Größe auf. Die Prallplatte 24 dient dazu, den Feststoffe enthaltenden zugeführten flüssigen Beschickungsstrom abzubremsen und in Radialrichtung innerhalb des Behälters 12 nach innen und außen abzulenken, ohne dabei jedoch die dynamische Masse an agglomerierten Feststoffen, welche sich am Boden oder im unte-
ren Bereich des Behälters 12 befindet, in nennenswerter Weise in Bewegung zu versetzen. Da dabei Feststoffteilchen oder Agglomerate in Radialrichtung nach innen und außen abgelenkt werden, stoßen sie mit anderen Feststoffteilchen und Agglomeraten in der Masse agglomerierter Feststoffe zusammen, wodurch eine weitere Agglomeration begünstigt wird. Aufgrund der Radialbewegung der Teilchen in sowohl nach innen als auch nach außen gerichteter Richtung -wird der Absetzbehälter stärker und wirksamer ausgenutzt, wobei eine gleichförmigere Verteilung agglomerierter und/oder abgesetzter Feststoffe erhalten wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die Vorrichtung eine Feststoff abgabevorrichtung z.B. in Form eines Schiebers 25 und einer Abgabepumpe 26, vermittels welcher die Abgabegeschwindigkeit abgetrennter und abgesetzter Feststoffe durch den bodenseitigen Auslaß 28 steuerbar ist, welcher beispielsweise das in Fig. 4 dargestellte 3-Kanal-Rohr umfaßt.
Im Betrieb der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist erforderlich, daß der Pegel der bereits abgesetzten Feststoffe, d.h. die Grenzfläche 50 zwischen der geklärten Flüssigkeit und der verhältnismäßig dichten, agglomerierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsphase in einer Höhe über der Stelle gehalten wird, an welcher der flüssige Beschickungsstrom aus dem zylindrischen Einlaufschacht 22 in den Behälter 12 eintritt. Um den gewünschten Pegel an bereits abgesetzten Feststoffen, d.h. der fließfähigen Masse agglomerierter Feststoffe einzustellen und beizubehalten, weist die Vorrichtung 10 Fühler 3 0 in Form z.B. mechanischer Taster oder photoelektrischer Sensoren auf, mit denen der Pegel der abgesetzten, dichten Feststoffphase ermittelt wird und der Schieber 25 und die Abgabepumpe 26 über eine (hier nicht dargestellte) elektrische Schaltung angesteuert werden. Die abgesetzten, agglomerierten Feststoffe werden in einer solchen Geschwindigkeit abgeführt, daß die Grenzfläche bzw. Oberfläche der bereits abgesetzten Feststoffe
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in einer Höhe gehalten wird, die über der Stelle liegt, an welcher der das Agglomerationsmittel enthaltende zugeführte Beschickungsstrom über den Einlaufschacht 22 in den Behälter 12 eintritt, um sich in diesem zu agglomerieren, abzusetzen und um abgeführt zu werden.
Die neuerungsgemäße Absetz- oder Eindickvorrichtung 10 weist wie dargestellt ein Sichtfenster 32 auf, welches eine Sichtkontrolle des Pegelstands der Grenzfläche zwischen abgesetzten Feststoffen und geklärter Flüssigkeit gestattet. Das Sichtfenster 32 kann auch in Verbindung mit photoelektrischen Sensoren und einer (nicht dargestellten) äußeren Lichtquelle zur Ansteuerung von Schieber und Abgabepumpe eingesetzt werden.
Entsprechend der Darstellung von Fig. 2 weist der zylindrische Einlaufschacht 22 in seinem oberen Abschnitt 22a im Bereich der Beschickungsleitung 16 einen größeren Querschnitt, und in seinem unteren Abschnitt 22b im Bereich des unteren Endes des EinlaufSchachts 22 und am Eintrittspunkt des feststoffhaltigen Beschickungsstroms in den Behälter 12 einen kleineren Querschnitt auf. An der Stelle, an welcher der Beschickungsstrom aus dem Einlaufschacht 22 in den Behälter 12 eintritt, trägt der zylindrische Einlaufschacht 22 an seinen Innen- und Außenrändern nach oben und unten gleitend verschiebbar geführte
ί Manschetten, Winkel oder Flansche 34a und 34b, die im Zusammenwirken mit der Prallplatte 24 die Größe der öffnung oder des Zwischenraums zwischen der Prallplatte 24 und dem Boden des EinlaufSchachts 22 vorgeben und dazu dienen, den Durchsatz und die Geschwindigkeit des in den Behälter 12 zufließenden Beschickungsstroms bei dessen Abgabe vom Einlaufschacht 22 in Radialrichtung nach innen und außen in den Behälter zu steigern oder zu verringern. Dadurch werden eine Kontrolle der Feststoff agglomeration innerhalb des Behälters 12 und ein gesteigerter Durchsatz erzielt.
'' ' Der zylindrische Einlaufschacht 22 ist vorzugsweise an einer
; Brücke 3 6 befestigt, die außerdem eine mittige, senkrechte,
k umlaufende Säule 38 trägt, welche vermittels eines Antriebs
% wie z.B. der Motoren und Getriebe 40 in Umlauf versetzbar ist.
'i Im unteren Bereich der senkrechten, umlaufenden Säule 38 ist
$ ein zusammen mit dieser umlaufender Rechen 42 befestigt.
Bodenseitig trägt der Rechen 42 Rechenschaufeln 42a, welche in einem kleinen Abstand von dem Boden 44 des Behälters 12
(■'; gehalten sind. Vermittels der Rechenschaufeln 4 2a werden die
abgesetzten Feststoffe aufgenommen und entlang dem Boden 44 des Behälters 12 dem Auslaß 28 zugeführt. Der Boden 44 des Behälters besteht beispielsweise aus Metall wie z.B. aus Stahl t oder aus Beton oder Asphalt. Das Abführen der abgesetzten
:; Feststoffe erfolgt mit einer solchen Geschwindigkeit, daß der
i Pegel der Phase aus verhältnismäßig dichten, dynamisch abge-
I setzten Feststoffen in einer größeren Höhe bleibt als die
I Stelle, an welcher der Beschickungsstrom in den Behälter ein-
1 tritt. Entsprechend der Darstellung werden die abgesetzten
I Feststoffe zunächst aufgesammelt und vermittels des Rechens
i| 42 und der Rechenschaufeln 42a entlang dem Boden 44 des Be-
(;j hälters 12 einem sich beispielsweise konisch verjüngenden
I Sammler 46 zugeführt. Innerhalb des Sammlers 4 6 werden die
l Feststoffe vermittels Abstreifern 48, die an dem untersten
4 Ende der senkrechten, umlaufenden Säule 3 8 angeordnet sind, zum
i Auslaß 28 zugeführt. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich,
j kann der Auslaß 28 ein von dem Sammler 46 wegführendes
i 3-Kanal-Rohr umfassen. Die ringförmige Prallplatte 24 ist
zweckmäßigerweise an der Oberseite des Rechens 42 befestigt.
Strömungs- und Bewegungsrichtung des die suspendierten Fest- \ stoffe enthaltenden flüssigen Beschickungsstroms innerhalb
der neuerungsgemäßen Vorrichtung 10 sind in Fig. 3 vermittels ; Pfeilen angedeutet. Der Beschickungsstrom tritt in die Vor-
• richtung 1 0 durch die Beschickungsleitung 16 ein und gelangt
I, über die Auslaßöffnungen 20a und 20b in den zylindrischen
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Einlaufschacht 22, durchläuft diesen in senkrechter Richtung nach unten und tritt unterhalb des Grenzflächenpegels 50 der verhältnismäßig dichten Absetzfeststoffphase in den Behälter ein. Bai seinem Austritt aus dem unteren Ende des zylindrischen EinlaufSchachts 22 wird der Beschickungsstrom vermittels der konzentrischen, ringförmigen Prallscheibe 24 in Radialrichtung nach innen und außen abgelenkt. Die höhenverstellbaren Ringmanschetten 34a und 3 4b geben im Zusammenwirken mit der feststehenden Prallplatte 24 die Größe der öffnung am unteren Ende des EinlaufSchachts 22 für den in Radialrichtung nach außen und innen in den Behälter 12 eintretenden Beschickungsstrom vor.
Die im Beschickungsstrom enthaltenen Feststoffe agglomerieren, setzen sich am Boden des Behälters ab und bilden eine dynamische Masse aus agglomerierten Feststoffen und geklärter Flüssigkeit von zumindest verringertem Feststoffgehalt, vorzugsweise jedoch praktisch frei von Feststoffen, welche sich innerhalb des Behälters 12 von dem Eintrittspunkt des Beschickungsstroms in den Behälter durch diesen und die Masse abgesetzter Feststoffe hindurch nach oben bewegt und am oberen Behälterende entweder über einen mittig angeordneten überlauf 51 oder über einen mit der Behälterinnenseite am oberen Ende verbundenen ringförmigen Überlauf 53 übertritt. Die über die Überläufe 51 und 53 abgegebene Flüssigkeit tritt dann entweder in einen inneren Überlaufkanal 52 oder einen äußeren Überlaufkanal 54 an dem überlauf 51 bzw. 53 ein. Die Überlaufkanäle 52 und 54 sind vermittels einer Verbindungsleitung 56 miteinander verbunden. Die geklärte Flüssigkeit wird dann z.B. über die Auslaßleitung 58 aus der Vorrichtung abgeführt.
Figur 5 zeigt eine zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung dienende schematische Querschnittsansicht mit der Beschickungsleitung 16 für den flüssigen Beschickungsstrom,
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wobei Agglomerationsmittel dem durch die Beschickungsleitung 16 fließenden Beschickungsstrom zugesetzt wird. Der dann sich agglomerierende Feststoffe enthaltende Beschickungsstrom wird an den Auslaßöffnungen 20a und 20b der Beschickungsleitung 16 in den zylindrischen Einlaufschacht 22 eingeführt, von welchem er wiederum im unteren Behälterbereich abgegeben wird. Innerhalb des Behälters wird der sich frisch agglomerierende Feststoffe enthaltende Beschickungsstrom vermittels der konzentrisch angeordneten, ringförmigen Prallplatte 24 in Radialrichtung nach außen und innen abgelenkt und mit bereits agglomerierten, im Behälter abgesetzten Feststoffen vermischt. Die Feststoffe werden über den Auslaß 28 abgeführt, während geklärte Flüssigkeit über die Auslaßleitung 58 austritt. Die vom Boden des Behälters abgeführten, abgesetzten Feststoffe können nach Wunsch wieder der Beschickungsleitung 16 zugeführt werden, um die Feststoffagglomeration zu unterstützen. Sie gelangen dann zusammen mit diesem frischen Beschickungsstrom in die Absetzzone innerhalb des Behälters und begünstigen eine weitere Agglomeration und das Absetzen von Feststoffen.
Figur 6 zeigt eine schaubildliche Ansicht des zylindrischen EinlaufSchachts 22 mit der zugeordneten, Y-förmig gegabelten Beschickungsleitung 16 und läßt ganz klar erkennen, daß der Beschickungsstrom über die Auslaßöffnungen 20a und 20b in den Einlaufschacht 22 eintritt. Außerdem sind die zugeordnete, konzentrische und ringförmige Prallplatte 24 und die höhenverstellbare, rechtwinklige äußere Ringmanschette 34a dargestellt.

Claims (19)

• · ι ι Schutzansprüche :
1. Absetz- oder Eindickvorrichtung für das Absitzenlassen und Abtrennen von Peststoffen aus einem suspendierte Feststoffe enthaltenden flüssigen Beschickungsstrom, bestehend aus einem Behälter mit einer oberen Flüssigkeitsauslaßvorrichtung, einer bodenseitigen Feststoff-Abgabevorrichtung und einer mehr im oberen Bereich des Behälters angeordneten Beschickungsleitung für den flüssigen Beschickungsstrom, gekennzeichnet durch einen in Flüssigkeitsverbindung mit der Beschickungsleitung (16) stehenden, in senkrechter Lage innerhalb des Behälters (12) angeordneten zylindrischen Einlaufschacht (22) , dessen unteres Ende sich näher an dem Boden (44) des Behälters (12) als zu dessen oberem Ende befindet, und der an seinem unteren Ende offen ist, eine praktisch waagerecht und konzentrisch zu dem zylindrischen Einlaufschacht (22) ausgerichtete Prallplatte (24) von der Querschnittsfläche des offenen unteren Endes des EinlaufSchachts vergleichbarer Querschnittsfläche, welche dem offenen unteren Ende des EinlaufSchachts in einem Abstand gegenüberliegt, und eine im Bereich des offenen unteren Einlaufschachtendes angeordnete Durchsatz-Einstellvorrichtung (34a, 34b).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatz-Einstellvorrichtung aus wenigstens einer am unteren Ende des EinlaufSchachts (22) angeordneten höhenverstellbaren Manschette (34a, 34b) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (12) zwischen dem Behälterboden (44) und dem unteren Einlaufschachtende ein umlaufender Rechen (42) angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (24) an dem umlaufenden Rechen (42) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (14) des Behälters (12) ein Sichtfenster (32) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (14) des Behälters (12) ein Schauglas angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (24) in bezug auf das untere Einlaufschachtende abstandsverstellbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Beschickungsleitung (16) eine Reaktionsmittel-Speiseleitung (18) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den zylindrischen Einlaufschacht (22) eine Reaktionsmittel-Speiseleitung (18) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (12) zur Ermittlung der Grenzfläche (50) zwischen einer verhältnismäßig dichten, Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsphase und einer abgeklärten Flüssigkeitsphase dienende Fühler (30) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächenfühler (30) mit einer Stellvorrichtung (25, 26) an der bodenseitigen Feststoffabgabevorrichtung (28) gekoppelt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -11, dadurch ge- | kennzeichnet, daß der Einlaufschacht (22) fest mit der Einlaufleitung (16) verbunden, die waagerechte Prallplatte (24) in einem kleinen Abstand von dem unteren Einlaufschachtende angeordnet und zwischen dem unteren Einlauf- ■ schachtende und der Prallplatte eine Abstandseinstell- |. Vorrichtung (34a, 34b) vorgesehen ist. *
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsleitung (16) in der Nähe des oberen Endes des Behälters (12), und der Einlaufschacht (22) konzentrisch innerhalb des Behälters angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß { die Abstandseinstellvorrichtung aus einer mit dem unteren Einlaufschachtende verbundenen, in senkrechter Richtung gleitend verschiebbar geführten Manschette (34a, 34b) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß f die Prallplatte (24) mit einer Abstandseinstellvorrichtung in bezug auf den Einlaufschacht (22) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -15., dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufschacht (22) eine geschlossene, durchgehende Außenwand und eine geschlossene, durchgehende Innenwand aufweist, deren Ober- und ünterkante in jeweils I der gleichen Ebene liegen, die Innenwand konzentrisch zu ; der Außenwand angeordnet ist, Innen- und Außenwand zwischen sich einen oben und unten offenen Ringraum vorgeben, und die Prallplatte (24) eben und in einem Abstand unmittelbar unterhalb der Unterkante der beiden Einlaufschachtwände angeordnet ist.
• · III
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtung an dem unteren Ende der Einlaufschachtwände angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsleitung (16) am oberen Ende der beiden Einlaufschachtwände in den zwischen diesen gebildeten Ringraum mündet.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des durch die beiden Einlaufschachtwände gebildeten Ringraums am unteren Schachtende kleiner ist als am oberen Schachtende.
• It * » f # ι ,
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