DE1607591C3 - Rohrmühle mit mindestens einer Mahlkammer und einer nachgeschalteten Austragkammer - Google Patents

Rohrmühle mit mindestens einer Mahlkammer und einer nachgeschalteten Austragkammer

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DE1607591C3 DE1607591A DES0110491A DE1607591C3 DE 1607591 C3 DE1607591 C3 DE 1607591C3 DE 1607591 A DE1607591 A DE 1607591A DE S0110491 A DES0110491 A DE S0110491A DE 1607591 C3 DE1607591 C3 DE 1607591C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrmühle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Mühlen zum Vermählen groben Guts mittels einer Füllung loser Mahlkörper ist üblicherweise das Innere der Mühle in mindestens zwei Mahlkammern unterteilt die durch perforierte Zwischenboden voneinander getrennt sind. Normalerweise besitzt jede Mahlkammer eine Füllung loser Mahlkörper, deren Größe vom Grad der geforderten Feinheit des gemahlenen Produkts abhängt Die Zwischenboden wirken hauptsächlich als Siebe, die den Hindurchtritt des gemahlenen Guts gestatten, die Mahlkörper jedoch zurückhalten. Am Auslaß der letzten Mahlkammer oder am Auslaß der Mühle, sofern diese nur eine Mahlkammer besitzt ist gewöhnlich ein ähnlicher Zwischenboden angeordnet der den Austritt der Mahlkörper aus der Mühle verhindert Das gemahlene Gut kann die Mühle direkt durch einen Zwischenboden hindurch verlassen, der die Abschlußwand einer Mahlkammer bildet, oder es kann bei Mühlen des Überlauftyps diese durch eine hohle Achse oder einen hohlen Lagerzapfen, an dessen Eintritt ein Zwischenboden vorgesehen ist
ίο verlassen.
Es ist wohlbekannt daß die Größe der verwendeten Mahlkörper kleiner sein muß, wenn ein feiner gemahlenes Gut erreicht werden soll. Daher ist die Verwendung sehr kleiner Mahlkörper zur Erreichung eines sehr feingemahlenen Guts notwendig. Jedoch war es bisher nicht möglich, sehr kleine Mahlkörper in üblichen Mühlen zu verwenden, da diese durch den Zwischenboden am Mühlenauslaß mit dem gemahlenen Gut hindurchtreten würden. Würden zur Vermeidung dieses Hindurchtritts der Mahlkörper durch die öffnungen des Zwischenbodens diese öffnungen sogar kleiner gestaltet als die kleinen Mahlkörper, so würde die Erreichung eines ausreichenden Durchtritts des gemahlenen Guts durch den Zwischenboden Schwierigkeiten bereiten. Des weiteren werden mit der Zeit die Mahlkörper durch Abnutzung sogar kleiner, und diese abgenutzten kleineren Mahlkörper könnten die öffnungen in dem Zwischenboden blockieren und den Auslaß aus der Mühle weiter reduzieren.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind die Mühlen zuweilen so konstruiert worden, daß die Mahlkörper die Mühle zusammen mit dem gemahlenen Gut verlassen können. In diesem Fall müssen jedoch Mittel, wie Siebe, zur Abscheidung der Mahlkörper aus dem gemahlenen Gut sowie Mittel zur Zurückführung der Mahlkörper in das Mühleninnere außerhalb der Mühle vorgesehen werden. Dies erschwert jedoch den Mahlprozeß und erhöht dessen Kosten; darüber hinaus sind die außen vorzusehenden Siebe der Gefahr von Verstopfungen ausgesetzt Eine andere Maßnahme besteht in der Verwendung von Stauringen, das sind Trennwände mit einer oder mehreren öffnungen, jeweils groß genug, um den Hindurchtritt sowohl des Einsatzguts als auch der Mahlkörper zu gestatten, wobei
diese öffnungen innerhalb eines nicht perforierten Teils liegen, der einen Damm bildet, an dem sich das Einsatzgut bei Rotation der Mühle sammelt Zur Überwindung der obenerwähnten Schwierigkeiten sind die Stauringe mit überstehenden Teilen ausgestattet
so wobei infolge deren Anordnung die Mahlkörper zurückgehalten werden, während dem gemahlenen Gut der Hindurchtritt ermöglicht ist Diese Maßnahme ist jedoch in Hinblick auf die Zurückhaltung kleiner Mahlkörper nicht erfolgreich.
Aus der DE-PS 56 59 994 ist eine weitere Rohrmühle bekannt, bei der im Anschluß an den eigentlichen Mahlraum oder die Mahlkammern eine Austragkammer vorgesehen ist die gegenüber der Mahlkammer durch Flügel abgetrennt ist, die ihrerseits eine Rückführungdes Mahlguts und der Mahlkörper in die Mahlkammer bei Rotation der Rohrmühle bewirken. Das gemahlene Gut wird dabei mittels eines Luftstroms durch die zwischen den Flügeln belassene zentrale öffnung dem Auslaßende der Mühle zugeführt Diese bekannte
es Mühle kann auch als eine solche mit einer Windsichtung des gemahlenen Guts bezeichnet werden, bei der zur Windsichtung Hubvorrichtungen in Form von Schaufeln vorgesehen sind, die die Mahlkörper jeweils in die
Mahlkammer zurückbefördern. Da es; sich bei dieser bekannten Mühle um eine solche handelt, bei der das gemahlene Gut 'also ; im Wege' der Windsichtung zunächst von den Mahlkörpern getrenntund dann von der durch die Mühle hindurchgeführten'Luft quasi im ' Wege einer Suspension aus der Mühle herausgeführt wird, müssen bei dieser bekannten Mühle keine1, besonderen Mittel vorgesehen sein, um sicherzustellen, ' daß die Mahlkörper in der Mühle zurückgehalten werden, wie dies im Gegensatz hierzu bei Mühlen der Fall ist, die ohne Windsichtung arbeiten und bei denen Mahlgut und Mahlkörper an sich in Richtung auf das Austragende der Mühle weiterbefördert werden.
Die vorliegende Erfindung geht von Mühlen mit Überlaufeinrichtungen aus, bei denen insbesondere bei sehr feinen Mahlvorgängen wiederum sehr kleine Mahlkörper verwendet werden müssen, was ein besonderes Problem bei der Zurückhaltung der Mahlkörper in der Mühle aufwirft Denn, wie oben bereits angegeben ist, geben eingebaute, sichtende Zwischenboden gerade bei der Verwendung sehr kleiner Mahlkörper sehr große Probleme auf, weil diese ( Zwischenboden zum Verstopfen neigen und weil kleine Sieböffnungen eine Begrenzung der Mühlenkapazität zur Folge haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rohrmühle der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß die in die Austragkammer gelangten Mahlkörper, und zwar auch dann, wenn es sich um sehr kleine Mahlkörper handelt, wirksam am Austritt aus der Austragkammer zum Mühlenäußeren hin gehindert sind und statt dessen von der Austragkammer aus zu der dieser vorgeschaltet angeordneten Mahlkammer zurückgeführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die so ausgebildete Rohrmühle benötigt keinen Zwischenboden an der Austragseite der Austragkammer zwecks Zurückhaltung der Mahlkörper. Vielmehr werden die in die Austragkammer gelangten Mahlkörper von dem dort gelegenen Ende des vorgesehenen Rohrs bei Rotation der Mühle aufgenommen und infolge der Rotation der Mühle und der besonderen '") Ausbildung des Rohrs im weiteren Verlauf der Rotation der Mühle zu der vor der Austragkammer gelegenen Mahlkammer zurückgeführt Dies führt nicht nur zu einer wirkungsvollen Zurückhaltung der Mahlkörper in der Austragkammer, sondern gleichzeitig auch zu einer Zurückführung dorthin, wo die Mahlkörper für den Mahlvorgang benötigt werden, nämlich in die Mahlkammer.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Durch den zur Weiterbildung vorgesehenen Einsatz in der Form eines kegelstumpfförmigen Rings wird in vorteilhafter Weise erreicht daß die in die Mahlkammer zurückzuführenden Mahlkörper demjenigen Bereich der Austragkammer zugeführt werden, in dem die öffnungen der zur Zurückführung der Mahlkörper eo dienenden Rohre vorgesehen sind, so daß die Aufnahme der Mahlkörper durch die entsprechenden öffnungen begünstigt wird.
Begünstigt wird diese Zurückführung aber auch durch die im Rahmen der Weiterbildung vorzusehende kreisrunde Platte im Zentrum der Austragkammer, da diese Platte einen direkten Austrag der Mahlkörper verhindert und die Mahlkörper zum peripheren Bereich der Austragkämmer umlenkt, wo die "bereits genannten öffnungen der Rohre liegen/ " * '"" '"',.J ^",,V..-..'"' . _ Ein von Mahlkörpern im wesentlichen'freies Mahlprodukt, nämlich'infolge der'.Verhinderung'des^Austragens "der ; Mahlkörper "■ aus 'der clMühle "und >J der Zurückführung der Mahlkörper in die Mahlkammer, ist mit bester Wirksamkeit erreichbar bei Weiterbildung der erfindungsgemäßen Mühle nach den Unteransprüchen 5 und insbesondere 6. Diese Weiterbildungen haben zur Folge, daß bei Rotation der Mühle die innere Umfangsgeschwindigkeit der Austragkammer kleiner ist als jene der Mahlkammer, d. h. daß die sogenannte kritische Geschwindigkeit der Austragkammer größer ist als diejenige der Mahlkammer. Die kritische Geschwindigkeit ist jene Geschwindigkeit, bei der die zum Halten eines Mahlkörpers an der Innenseite der Mühle erforderliche Zentrifugalkraft gleich der Schwerkraft ist Die mathematische Formel für die kritische Geschwindigkeit ist
n, =
42,3
wobei nc die Drehzahl in Upm, D der Innendurchmesser der Mühle in Metern und d der durchschnittliche Durchmesser der Mahlkörper in Metern ist. Bei Einhaltung der in den genannten Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen wird neben der praktisch mahlkörperfreien Abgabe des Mahlguts eine sehr gute Vermahlungsqualität erreicht
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ausschließlich beispielhaft zu verstehenden Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch das Auslaßende einer erfindungsgemäßen Mühle und
Fig.2 bis 4 Querschnitte gemäß Linie X-X, XI-XI bzw. XII-XII der F ig. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Mühle besitzt eine Mahlkammer 1, die von einer Austragkammer 2 durch einen Stauring 3 mit einer zentralen Öffnung 8 getrennt ist Der Stauring 3 besitzt an seiner der Mahlkammer 1 zugewandten Seite einen seine zentrale öffnung 8 umgebenden konischen Ring 8, dessen Aufgabe und Zweck darin besteht in gewissem Ausmaß den Durchgang der Mahlkörper von der Mahlkammer 1 in die Austragkammer 2 zu beschränken. An der Auslaßseite der Austragkammer 2 ist ein zweiter Stauring 4 angeordnet, durch den das gemahlene Gut zu einem hohlen Lagerzapfen 5 geführt wird, der in einem nicht dargestellten Lager geführt ist
Der zweite Stauring 4 ist mit öffnungen 9 und mit einer zentralen öffnung 10 versehen, über die das gemahlene Gut Zugang zu einem als Schöpfkammer zu betrachtenden Raum findet der Schaufeln oder Schöpfgefäße 11 enthält, die das Gut anheben und in den hohlen Lagerzapfens abgeben.
In der Austragkammer 2 sind zwei im wesentlichen spiralförmig gebogene Rohre 29 und 30 angebracht die je eine öffnung 31 an der Außenwand der Austragkammer 2 besitzen.
Wenn sich die Mühle dreht, gelangen einige Mahlkörper durch die öffnung 31 der Rohre 29,30 und laufen in den Rohren 29,30 weiter, bis sie das jeweils andere Ende 32 der Rohre 29,30 erreichen, das gemäß F i g. 1 so gebogen ist daß es in die zentrale öffnung 8
16?07
im ersten Staurjng.3.eintritt. Aufwiese Weise werden die Mühle getragen ist Das gemahlene Gut fließt über eine
'Mahlkörper 'lh "die' Vorhergehende^.Mählkamtner; · 1 kegelstumpfförmige, konische Auskleidung 14 durch die
zurückgeführt,(fj ;hfrt,,,, l.i^V^-ö;i!rii P nrJ rV^ öffnungen 9 im zweiten Stauring 4, um von den
f ,In de^Austragkammer.^2 ist^och/,eine, Platte ,J5 Schaufeln. 11 aufgenommen und in den hohlen
angebracht, ^dia^ber^Stabe" 33^^onjder.EridWjand^der 5 Lagerzapfen 5,abgegeben zu werden.
,?Sifei/: -At r.i -oo-^yMeif· '■·:■':. 1S. :
,i;;'d's?!:-W V* ivdrb-v—c k-/Mr.i-i<~ -Hierzu 2 Blatt Zeichnungen o-riiri'jtriU nsb ή·:;·-~',»ir!·'.'!«' fie!,1/-VSiV-JTTTi-I ~
ii'i^'v \ι'ί· ?si; ri .<:.-.-r.":f.;i:n.'->v; .f.: ν,-,· . !j <· ■■ ' - l· .-' τ« iTi'nf "Ji:i ""·"/ ■'·'' Γ":.!ν

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rohrmühle mit einer Mahlkammer oder mehreren mittels durchlässiger Zwischenboden .voneinander getrennten Mahlkammern, die bzw. von denen jede zur Aufnahme einer Füllung loser Mahlkörper bestimmt ist und an die bzw. deren letzte Mahlkammer eine Austragkammer mit einem freien Auslaß für das gemahlene Gut anschließt, die von der bzw. der letzten Mahlkammer durch einen Stauring getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austragkammer (2) wenigstens ein Rohr (29,30) angeordnet ist, das von der Randzone der Austragkammer im wesentlichen spiralförmig radial nach ihnen zum Durchlaß des Staurings (3) derart verläuft, daß die Mahlkörper durch das bzw. die Rohre zu der einzigen bzw. der letzten Mahlkammer durch den Stauring hindurch zurückgeleitet werden.
2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragkammer (2) mit zwei im wesentlichen spiralförmigen Rohren (29, 30) versehen ist und daß die Mündungen (31) der beiden spiralförmigen Rohre unter einem Winkel von 180° zueinander versetzt sind (F i g. 10).
3. Rohrmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Stauring (3) abgewandten Seite des bzw. der im wesentlichen spiralförmigen Rohre (29,30) in der Austragkammer (2) ein Einsatz (14) in der Form eines kegelstumpfförmigen Ringes vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser in Richtung des Durchgangs des gemahlenen Gutes abnimmt
4. Rohrmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Austragkammer (2) eine kreisrunde Platte (15) aufgehängt ist, die zwischen dem Einsatz (14) und dem Plattenrand einen ringförmigen Durchlaß bildet
5. Rohrmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Austragkammer (2) einen kleineren Innendurchmesser als die Mahlkammer bzw. -kammern aufweist
6. Rohrmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Innendurchmesser der Austragkammer (2) so gewählt ist daß bei einer inneren Umfangsgeschwindigkeit der Mahlkammer bzw. Mahlkammern von 75 bis 85% der kritischen Geschwindigkeit die innere Umfangsgeschwindigkeit der Austragkammer (2) weniger als 65% der kritischen Geschwindigkeit beträgt
DE1607591A 1966-06-23 1967-06-23 Rohrmühle mit mindestens einer Mahlkammer und einer nachgeschalteten Austragkammer Expired DE1607591C3 (de)

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