DE2447139A1 - Vorrichtung zum abschalten eines zeitgebers fuer handtuchausgabegeraete - Google Patents
Vorrichtung zum abschalten eines zeitgebers fuer handtuchausgabegeraeteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
1 BERLIN 33 8MÜNCHEN80
S 1559
Steiner Company Lausanne, S«A«>
% Lausanne / Scnw©iz
Vorrichtung zum Abschalten ®in©a Zeitgebers
Die Erfindung betrifft allgeaeia Bteuerrerriclitung«n, die in
Handtuohau8gabegerät®n mit Haaateefe^ollen T@rwendet werden, welche
Geräte mit einer Zeitgebermeohanik ausgestattet sind» die
während einer Ausgabeperiode die Ausgabe der Länge des unbenutzten Handtuches begrenzen, wobei zwischen Ausgabeperioden ein
vorherbestimmtes Zeitintervall eingeschaltet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die den Zeitgeber außer
Betrieb setzt, so dass der restliche Teil der Handtuchrolle rasch zurückgezogen und in den Ausgeberschrank eine frische Handtuohrolle
eingelegt werden kann.
Derartige Handtuchausgabegeräte sind mit einer an sich bekannten Zeitgebermechanik ausgestattet. Bei der Wartung solcher Handtuchausgabegeräte
traten Schwierigkeiten auf, wenn zur Zeit der Wartung der Vorrat an sauberem Hand nicht, vollständig erschöpft
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Bei der Wartimg sö1©!i@£>
ältorea Geräte musste die Bedienungsperson
den Seet d©© aanab©r@& Handtuches aus dem Vorrat in der Weise
entfernen, das© da® (Sssrn-fe in d@2? normalen Weise unter der Kontrolle
der Zeitg@b@rsä©©3buasi2£ 'to®tät?Igt wurdes welches Verfahren
miüisam und sseitraufeead ieto Beispiel© für golche "bekannten Handtuchausgab@g@&ät©
9 bei d©n@n die Erfindung angewendet werden kann,
sind in'den US-Batentschriftsa. No0 2 899 251 j 2 854 645 und
3 502 J83 offenbart uad
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrond©, ■ aus einem solchen Ausgabegerät
den unbenutzt©^ feil ©in@r Hanatuchroll© entfernen zu
können, bevor ein© Boll© frischen Handtuches in das Gerät eingesetzt
wird«,
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck ©ine Anordnung Tor, nacli
der im Gehäuse des Ausgabegerät^ eine entsperrend© Freilaufmechanik
angeordnet ist, die sw©i Betriabszustände aufweist,
wobei in dem eisen Batriebszustand die Zeitgebermecäanik in der
normalen Weise wirkt» wäiir@nd in dem anderen Betriebszustand der
Zeitgeber außer Betrieb ges®tit ist, in welbhem Falle ein Benutzer
aus dem Yorsat reines Handtuoa unumt«erbrochen abziehen kann, wodurch
die WartuEU des Gerätes erleiohtert wird. Die Erfindung
ist von besonderem Bitaea bei Handtuchausgabegeräten, deren Zeitgebermeclianik
mit Saugnapf en ausgestattet ist. Nach der Erfindung
wird zwischen die beiden, aus Gummi bestehenden Saugnäpfe ein Zwischenglied eingeführt, so dass der Handtuchrest aus dem Gerät
ohne Verzögerung entfernt werden kann.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform wird eine Ereilaufmechanik
wirksam, wenn ein Deckel geöffnet wird und einen Gelenkarm bewegt, so dass ein Preulaufmontageglied sich aufgrund der
Eigenschwere nach unten bewegen und eine Zunge zwischen die Saugnäpfe einführen kann.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Führungsana mit einer Zunge verwendet, die zwischen die Saugnäpfe
eingeführt wird, welcher !Führungsarm mit einem Handtuchbett verkuppelt ist, das la ein® Heuadtuehwartuagsstellung bewegbar ist.
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Bei einer dritten Ausfülmamgsfora der Es?£ladung iet ein
Glied vorgesehen, das aufgrund d®r ligenscfewer© aaoh unten verschwenkbar
ist und eine Zunge zwischen di© Saugnäpfe einführt.
Bei einer vierten und leisten Ausfülirungsforsi der Erfindung
ist ein Glied an einem laueren. (Mhäus© angebracht$ das sich
etwas "bewegt, wenn ein oberer Deckel geöffnet wird, wobei zwischen
die Saugnäpfe ein Glied ©ingefütet wird.
Die verschiedenen.Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein senkrechter Schnitt durch eine erst© Aueführungsform
eines Handtuchausgabegerätes nach der Erfindung,
Fig.2 eine der Fig»1 ähnliche Darstellung, die die Bauteile des
Geräteβ in der Stellung sum Warten zeigt,
Fig·3 ein der Fig«1 ähnlicher, vergrößert gezeichneter Schnitt,
der Einzelheiten der Zeitgebermeohanik und der Freilaufmechanik
zeigt »owie Bauteile in der Handtuohausgabeatellung,
Fig.4 eine Darstellung des oberen Teiles des Gerätes nach der
Fig.3, die Beuteile in der Wartungsstellung zeigt,
Fig.5 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform eines Handtuchausgabegerätes nach der Erfindung, die Bauteile in der Handtuchausgabestellung
zeigt,
Fig.6 eine Darstellung der im unteren Teil der Fig.5 gezeigten
Bauteile in der Wartungsstellung,
Fig«7 ein waagerechter Schnitt durch das Gerät nach der Linie
7-7 in der Fig.5,
Fig.8 eine Draufsicht auf das frei verschwenkbare Sperrglied
im Handtuchausgäbegerät nach den Figuren 5 - 7>
Fig.9 ein Schnitt durch das Sperrglied nach der Linie 9-9 in
der Fig.8,
Fig.10 eine schaubildliche Darstellung einer dritten Ausführungeform
eines Handtuchausgäbegerätes nach der Erfindung,
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Fig.11 @ia senkrechter Schnitt duroh das in der Pig. 10 dargestellte
Gerät nach der Linie 11-11 in der Fig· 10,
Pig»12 eine schaufeildliehe Barstellung des Deckels des Gerätes
nach der Fig·10,
Fig.13 eine Draufeicht auf das in der Fig.10 dargestellte Gerät,
wobei gewisse feil© weggeschnitten wurden,
Pig.14 eine sch&ubildliehe Darstellung einer vierten Ausführungsform
eines Handtmeliausgabegerätes nach, der Erfindung mit
abgehobenem Beckel, so d&ee die Innenmeclianik erkennbar
ist,
Fig. 15 ©ine vergrößert gezeichnete Seitenansicht der Zeitgebungsmechanik
im Gerät nach der Fig· 14-, wobei die Bauteile in der Handtuchausgab©stellung dargestellt sind,
Fig.16 ein, Ausschnitt aus der Fig.15» in dem die Bauteile in der
- WartungsBtellTOQg dargestellt aind, und die
Fig·1? ein Ausschnitt aus einer Darstellung des Sperrgliedes und
der Saugnapf© d©r Zeitgebermeohanik in der Freilaufstellung.
Bis Figuren 1-4- zeigen ein® erst© Ausführungsform eines
Handtuohausgäbegerätes nach der Erfindung 100, welches Gerät ein
Gehäuse 101 mit einer Eückwandung 102 aufweist, mit der das Gerät
an einer geeigneten senkrechten Wandung angebracht werden kann, welche Rückwandung sich an der oberen Kante in einer Deckwandung
103 und an der unteren Kante in einer Bodenwandung 105 fortsetzt.
Die Deckwandung 103 ist mit einem Flansch 104 ausgestaltet, der
sich längs eines Teiles der Bückwandung 102 nach unten erstreckt, wie am besten aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist· An der
Bückwandung 102 ist ferner eiae ortsfeste Handtuchleitanordnung
mit einem oberen und einem unteren Leitglied 106 be zw. 107 angebracht. Die senkrecht verlaufenden Kanten der Bückwandung 102
und der Deckwandung 103 sowie der Bodenwandung 105 sind durch
zwei allgemein parallel verlaufende Seitenwandung 108 mit einander vereinigt.
Am unteren Teil des Gerätes 100 ist ein unterer Deckel oder
eine Tür 110 angeordnet, der (die) einen Teil eines als Ganzes
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mit 111 bezeichneten Handtuchbettes bildet rad eine Torderwandung
112, eine Bodenwandung 113 und ein© Rüekwandung 114 aufweist
sowie zwei Seitenwandungen 115» B@2° kombinierte untere Deckel
110, 111 ist an den Seitenwandiangea. 108 das Gehäuses bei 116 versohwenkbar
angebracht und kann in die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Stellungen v®rschwenkt w®pd©s„ Die obere Kante der
Rückwandung 114 trägt ein bewegbares Haadtuchleitglied 117» da«
in der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Gebrauchs®tellung
sich zwischen den ortsfesten Handtuolaleitgll©dern 106 und 107
befindet, welche drei Glieder zusammenwirkend das Handtuch glattstreichen. Eine Feder 118 verbindet das Handtuchbett 111 mit der
Rückwand 102 des Gehäuses und sucht das Handtuohbett 111 sowie
den unteren Deckel 110 in die Handtuchausgab©stellung nach der
Fig.1 zu bewegen.
Das Gehäuse 101 ist ferner mit ©in@m oberen Deckel oder ©iner
Tür 120 versehen, der (die) mit dem übrigen Tail des Gehäuses 101 durch zwei Gelenkplatten 121 verbunden ist, di© mit den Seitenwandungen
108 des Gehäuses bei 122 gelenkig verbunden sind, wobei der obere Deckel 12o beispielsweise durch Schweißen an
der Gelenkplatte 121 befestigt ist uad in die in der Fig»1 dargestellte
Handtuchausgabestellung sowie in die in der Fig.2 darge«
stellte Wartungsstellung zum Einlegen einer frischen Handtuchrolle
verschwenkt werden kann. Das Handtuehb©tt 111 und der obere Dackel
120 sind durch einen Arm 125 ®it eiaand®2>
verbunden, der eine Gelenkverbindung bei 126 mit der Galenkplatte 121 aufweist sowie
am anderen Ende einen Schlitz 127$ der οinen am Handtuohbett 111
befestigten Stift 128 aufnimmt. Bai einer Bewegung des unteren
Deckels 110 in die Wartungsatellung nach der Fig.2 wird der
Deckel 12o über den Gelenkarm 125 geöffnet, so dass die Bewegung eines einzelnen Gliedes aus der Handtuohausgabestellung nach der
Fig.1 in die Wartungsstellung nach der Fig.2 eine Bewegung aller
Teile bewirkt, wie dargestellt.
Im Gehäuse 101 sind zwei allgemein parallele Seitenplatten
130 angeordnet, an denen die verschiedenen mechanischen Bauteile für den Betrieb dee Handtuohausgabegerätes 100 angebracht sind.
Insbesondere ist an den Seitenplattea 130 eine Handtuohausg&bemechanik
135 angebracht, die aus einer vorderen Antriebsrolle 136
sit ©ine® fiaai.po.piosOStigsn B©lag sin ¥©2?TbQSS9rii das Eingriffs ·
mit dem Haaatjiaefe wa& qmb oiaQS" ΚΙθμεόΙΙθ 13? "besteht, die gleichf&lle
ait eia@a SGiii-papiosaE'tig©» B©lag ^©^seliea isto Die vordere
Antriebsrolle 136 feägt qim AsteiefessaMirad 13® ? i,@a@©a Zweck
' später noch, feeseJa^iQiaea uiE-do
Aa d@n SeitosplGt'&oa 150 ist f©sm©s a©efe ©ia© M©efeaaik 140
zum AnfwieJtela d©s "feoamustoa laadöiioiLes aag@braeto.tj, di© eia©
riicfewärtig® «IiiteielJSE1©!!© 144 mit eia©a saiidpapi©r®j?tig©n Belag
mid eine AufwiokQlsOllo 144· aiafeoist9 auf ü© des b®nutste Handtuoh
aufgewickelt wlrcL Di® räeM/ärtige Intriglbsrolle 141 trägt
eau Antriebssanm?ad 142 9 das üfeeE1 ©ia© Kette 143 Mit einem Antrieb
ssalinrad 13S ciQS1 AmsgafeesieeMaik "155 in ferbindung steht.
Bei der Bea.ii'ös'Bag d©s ©Q2?ät©o wirkt di© Ausgab®m@cliaa.ik 135
mit der to£wiek©la©©haaifc 140 nisajamsja bei der B©f ördejraxig d©@
Handtesii,®s aus eisiöa ia iQtt 11"3'sufe©ad©a Haadtuohvorrat 50 nach.
ofees in Form eiaer AiisgaEgss©Mamfo 51 sifiaehen der Yo^deron
Antriebsrolle 136 und d@r lleBE3J?©ile 137 O^d dann saeh, unten
aureli einen Sehlits swis©ii©a den B©okela 11Ö und 120 au einer
frei sugängii@ii©a Bonutsiffige&eillaiif© 52» Bas "benutzt© Handtuch,
wird nacB oöen üli©s? Qia® S®J3ilaiif© fe©nutst®a Handtuotes an den
Handtuchglattimgsgliedesa 106» 107 «ad 11? Torfoei sra? Handtuchaufwickelrolle
5^s 14^- g©fi^^ob@i di© Änß©as@ite der Handtuchrolle
54 mit der rauJiea Auß@ns@it© der rückwärtigen Antriebsrolle
141 im Eingriff stentο Sin l@nuta©r d®s Gerätes erfasst die frei
zugängliche Benutsuagsschlaufe 52 und sieht diese nach unten,
wobei ein Teil des reinen Handtuch.©» aus dam Vorrat 50 über den
Ausgangsabschnitt 51 und über di© irorder® Antriebsrolle 1#6 hinweg
und um di© Klemmroll® 137 herum zur freiliegenden Benutzungsachlaufe
52 befördert wird» Bei d©r Drehung der vorderen Antriebsrolle
141 wird gugleioh, die gleich,© Länge benutzten Handtuches
auf die Holle 54 aufgewickelt. Die oben beschriebene Ausgabemechanik
130 und die Aufwickelmechanik 140 ist in der US-Patentschrift
No. 2 899 251 offenbart.
Im Gehäuse 101 ist ferner eine Zeitgebenaechanik 15O angeordnet,
deren Einli@itea aa besten aus den Figuren 3 und 4 zu
ersehen sind. Di© S@itgebera®c^anlk 150 weist ein Sperrglied 151
509Ö15/Ö41Ö
auf," das an den Seitenplatten 130 auf ©in©m Zapfen 152 versohwenkbar
gelagert ist, und das am lisk©a Ead© mit ©ia©r Sperrklinke
153 versehen ist, wie aus den Zeichnungen au ©rs@b.@n ist· Sas
Sperrglied 151 wirkt mit ©ia©m Sp©rrgahara& 155 susammen, dass
von der vorderen Antriebsrolle 136 getragen wird, und das mit
fünf Sperrzähnen 156 aueg©stalt©t ist, ia dl© di© Sperrklinke
am Sperrglied 151 eingreift. Bas Sperrglied 151 Ist ferner mit
einer einen Teil eines Kreises-bildenden lock^Efeante 157 ausgestaltet,
die mit einer Hockenroll© 159 sussammeswirkt, welch·
Rolle von einem Arm 158 getragen ^irds &©p sick zusammen mit der
rückwärtigen Antriebsrolle 141 draht und sv&t im Uhrzeigersinne
nach den Zeichnungen. ·
Die Zeitgebermechanik 150 w©ist fern©? eine obere Saugnapf—
anordnung 160 mit einem Moatageglied 161 auf, das an der benachbarten
Seitenplatte 130 mittels einer üchraub© 162 und einer
Schulterschraube 167 befestigt ist, welekee Momtageglied 161
einen ortsfesten Saugnapf 163 trägt, der ia der Mitte mit einer
Öffnung versehen ist, die mit einer Nad®lv@Q.tiianordnung 164
in Verbindung etehtduroh die LuSt sum Aufheben dee Vakuums im
Saugnapf 163 abgelassen werden kann» Bas Msmai und die Geschwindigkeit des Einströmens der Luft in den Saugnapf 163 kann mittels'
einer Einstellschraube 165 reguliert werden» die mit der Hadelventilanordnung
in Verbindung steht.
Ferner ist eine untere Saugnapfanordnung 170 vorgesehen mit einem Montageglied 171» das an der Seitenplatte 130 angebracht
ist und ein Lager für eine senkrecht verlaufende Stange 172 bildet. Das obere Ende der Stange 172 trägt ©inen sweiten Saugnapf
173) der unmittelbar unterhalb des Saugnapf©« 163 und mit Abstand
von diesem gelegen ist, wobei das mit©?© Ende der Stange
172 über einen Zapfen 174 mit dem rechten Ende des Sperrgliedes 151 in Verbindung steht.
Zum Betätigen der Zeitgebermechanik 150 erfasst ein Benutzer
die freiliegende Benutzungeschlaufe 52 des Handtuches und zieht
diese nach unten, wobei aus dem Vorrat 50 reineβ Handtuch abgezogen
wird, das über den Abschnitt 51 nach oben über die vordere Antriebsrolle 136 verläuft. Hierbei wird die Antriebsrolle 136
509815/041 5
im Viaseigersinne gedreht, wobei über das Zahnrad 138 und den
Stift 143 das Zainarad 142 und der Rockenarm 158 angetrieben werden® Jjsi .lE.de übt lÄSgab©p©s?i©dQ gelangt di® l©ck©ni?olle 159 mit
Jl·::? !©©Icemkaat© 15? is Simig^iff mä T®rsefew©Blst ta© Sperrglied
152 auf dta Isag©i?aapf©a 152 ia lttffaeigd^gegeasiaiaeo Diese Bewe-
£pag feewirkt sofort«, elaso 'das Sperrglied 151 üfe©r die Stange
dea unw'Sres -Saiigsapf 1?f §©§©» dsa o"b@r©s, Saiagaapf 165 "bewegt 9
woduz?©is. des Sperrglied 151 is cü-gren Sfeellusjg festgehalten wird.
Zu dieser- Seit weist ölie Sperrklinke 153 ©inen ATbstana von dem
nächsten Sperrzann 156 auf$ bei Eortsetsung der Bewegung des
reinen Handtuches in die Benutzungssohlauf® 52 hinein wird schließlich
der nächste SperMahn 156 mit der Sperrklinke 153 in Eingriff
gebracht, wodureh die weitere Ausgabe reinen Handtuches
beendet wird· Bei dieser zusätzlichen Bewegung der Bauteile wird ferner die Nockenrolle 159 aus dem Eingriff mit der Hockenkante
157 herausgedreht im wesentlichen in die in den Figuren 3 und 4
dargestellte Stellung» Sftlange die Saugnämpfe 163 und 173 an
einander anliegen, ist ©in© Entnahme weiteren reinen Handtuches umnöglioh. Sobald durefe, die Ventilanordnung 164 in den Haum zwischen
den Saugnäpfen 163 ^Ed. 173 eingeströmt ist, können sich
diese von ©inander trennen, so dass die Bauteile sich in die in
den !figuren 3 und 4 dargestellte Stellung bewegen können, so dass
nach Ablauf einer vorherbestiaaaten Zeitspanne eine neue Handtuchausgabe
erfolgen kann. Weitere Einzelheiten und die Arbeitsweise der Zeitgebermechanik I50 sind in den US-Patentschriften No.
2 899 251 und 2 W 720 offenbart und beschrieben.
Kach der Erfindung ist im Gehäuse 101 ein Eteilauf .glied
angeordnet» daa am Montageglied 161 mittels einer Schulterschraube
167 verschwenkbar angebracht ist· Insbesondere weist das Freilaufglied 180 einen Arm 181 mit einer öffnung auf, durch die der
Schaft der Sohulterschraube 167 hindurchgeführt ist. Am Glied
ist vom Arm 181 entfernt ein Seitenflansch 182 vorgesehen, der mit einem Steuerstift 129 am Gelenkarm 125 in Eingriff gebracht
werden kann. Schließlich ist das Freilaufglied 180 mit einer Zunge oder einem Flügel 185 versehen, die (der) zwischen die
Saugnäpfe 163 und 173 geführt werden kann und einen gegenseitigen
Eingriff verhindert, wenn die Bauteile in der in der Fig.4
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dargestellten Stellung stehen. Das Freilaufglied 180 ist .ferner
so ausgestaltet und angeordnet9 dass ©s aufgrund d®r Eigenschwere
•aus der in der Fig«3 dargestellten Stellung in die in der 3fig»4-dargestellte
Stellung fällt, wenn der Flansch 182 vom Steuerstift
129 freigesetzt wird.
Sind die Deckel 110 und 120 gesehloss@ns wie in den Figuren
1 und 3 dargestellt j d.h., sie stehen in d©r Handtuchausgabestellung,
so wird das !freilaufglied 180 gleichfalls in der Handtuchausgabestellung
nach der ]?ige5 festgehalten. Insbesondere
greift der Steuerstift 129 am Gelenkaris 125 ia den Saitonflansoh
182 des Freilaufgliedes 180 ©in und hält dieses in einer im Uhrzeigergegensinne
verschwenktsn Stellung feet, so dass der Hügel
185 sich außerhalb der Bewegung®baJin d@s unteren Saugnapf·« 175
befindet· Nehmen di© Bautail© dies© Stellungen ein.,, so wirk@a die
Saugnäpfe 165 und 173 in der normal©n W©is®s wobei di® geitgsber—
mechanik 150 als Ganzes in- der o"b®n !»©sshriebenen Waise arbeitet.
Soll das Handtuehausgabeg©?ät 100 gewartet werden, so wird
der untere Deckel 110 durch ¥©rse!iw©nk©n aus der in den Figuren
1 und 3 dargestellten Stellung in die in der Fig.2 dargestellte
Stellung geöffnet. Hierbei wird selbsttätig der G©lenkarm 125
nach oben versetzt und der obere Beokol 120 geöffnet. Wie aus der
Fig.2 zu ersehen ist, wird d©r G©l©nkara 125 nicht nur nach oben
versetzt sondern auch na@h rü©feräj?to od©r nach rechts und swar
aus der mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung in die mit Vollinien dargestellte Stelluage Hierbei wird der Steuerstift
129 vom Seitenflansch 182 entfernt, so dass das Freilaufglied 180 aufgrund der Eigenschwere in die in der Fig«4 dargestellte
Handtutthwartungsstellung fällt» Nehmen die Bauteile dieee
Stellung ein, so verhindert der Flügel 185 ein Zusammenwirken
der Saugnäpfe 163 und 173> wobei der untere Saugnapf 173 in d««e*n
untere Stellung fällt, sobald die Nookeüxoll· 159 sich in die in
der Pig#3 dargestellte Stellung bewegt hat.
Als Folge dieser Wirkung des Freilaufgliedes 180 kann durch
einen Zug an der freiliegenden Schlaufe 52 sauberes Handtuch vom
Vorrat 50 kontinuierlich abgezogen werden, und obwohl die Saugnäpfe
163 und 173 periodisch in die in der Fig.4 dargestellte
Stellung bewegt werden, so erfolgt kein gegenseitiger Eingriff
5 0 9 8 1 5 / 0 4 1 5
und auch, Iegxs Slags? iff am? Sperrklinke 153 in einen dar Sperrsahn©
15S5, ßQ; dass &©£>
2?©sfcli©li® !©stand reinen Handtuches aus
dom Bett 111 5?ßs©Jä oatf®icsit und diwoli eis.® n®u© Handtusiirolle
ersetzt uerdea kam0 Hie-mug g@to,t iiex*vor9 dass mit der Erfindung
die Wartumg des C?©i?.ät©@ 100 wesnmtlieii erleichtert wird, da das
Siiitfernen des !©taten Tail©® des Haa&tuehos aus dem Bett 111
wesentlich
Die figuren 5 ~ 9 s®ig©a ©ia IfeadtucliausgabQg^rat 200, das
ein© zweite uad Be^ossiigt© ÄiisfüliriiagsfoSii darstellt» Das Gerät
200 weist eia GqIiItüo© 201 mit ©da©!1 BückwandUmg 202 auf, mit der
das Gerät aa aiaex* ge®iga@t©a seslir-aclitea ifead angebracht werden
kann, sowie ©is© B©©lrö&jidiia§ 203 und ein© Bodenwanduag 205 s
welche Wai3.i.img@a oia® lortsG'fesimg der lücksiaaduag an dor oberen
"besfi, imtoren Kaai?a "bildeao Pi@ Bs-eknanduag 205 ist mit einem
Mansch, 2C-S· aii@g©stal-feQi39 ο,φε1 sieb, ja&oh. imtea längs- ©iaes Teiles
der lückeandimg 202 ©s?©ti?(3©kt9 ui@ in d@s S1Ig^S dargestellte An
ä®r Eüekwandnag 202 ist f©5?sai? ©i-ao Handtuehglättungsanordnung
mit einen ©"beres, ©s-tsfegten Glättnagsgli©©! 206 und mit einem
unteren ostsf©st@a Glätisiingsglied 20? befestigt· Zwei allgemein
parallel© g-sitaffi?a:Qd-o,ng©s 208 ug^biaden di@ seiikreclitea Kanten
dex» Hückwaadimg 202 Mit der B®olreaadung 203 uJicl d©r Bodenwandung
205.
Am unter-en Ende des Gerätes 200 ist ein unterer Deckel 210
mit der Bodanwanduag 205 b©i 209 "werschweiAbar verbunden. Im
Gehäuse 201 ist ferner ein Handtuchbett 211 avorgeselien, das mit
den Seitenwandungen 208 bei 212 g@lenkig verbunden ist und Seitenflansche
214 mit Schlitzen 215 aufweist, deren Zweck später noch.
erläutert wird» Die obere Kante des Handtuchbettes 211 trägt ein bewegbares Handtuehglättimgsglied 217» das in der in der Fig·5
dargestellten Gebrauchsst©llung zwischen den ortsfesten Glättungsgliedern
206 und 207 gelegen ist, welche Glättungsglieder in der üblichen Weise zusammenwirken und das Handtuch glattstreichen.
Das Gehäuse 201 ist ferner mit einem oberen Deckel oder einer Tür 220 versehen, der (die) mit dem übrigen Teil des Gehäuses
durch zwei Gelentplatten 221 vareohwenkbar verbunden ist, dis
an den SeitemwaadiiBgen des Gehäuses 208 b®i 222 vsrscbwenkbar
5 0 9 8 1 5 / 0 U 5
angebracht sind. Der ober® Beokdl 220 icö lb®I®pl®Xsw®ie® dureh
Schweißen an den Gelenkplatt©a 221 "befestigt,, so dass der ober®
Deckel aus der in der Fig»^ (largest© lit ©a Haa&tiiehausgaliQetelluzsg
in.die Handtuchwartungsstellung ·\τφ^β©toeatet ήθεαθώ to®a9 in der
der Innenraum des Gehäuses 201 stagänglieh ist ο lia© 3P©ä.©3? 225
verbindet eine der Seiteawanduag©a 208 mit d©m ο"&©3?©α Daekel
und sucht diesen in die Sehli@£~ od©r Haadtuchausgab©stellung zu
bewegen.
Im Gehäuse 201 sind swei allgemeia parallel© Seitenplatten
250 angeordnet, an denen die verschiedenen Bauteile der Mechanik
des Handtuchausgabegerätee 200 angebracht @ind® Insbesondere ist
an den Seitenplatten 230 eine Handtuchauagabemechanik 235 gelagert,
die eine vordere, mit einem samdpapierartigen Überzug versehene
Antriebsrolle 236 aufweist^ wo. den Eingriff mit dem auszugebenden
Handtuch zu verbessern, sowie eine Klemmrolle 257·
Die Seitenplatten 230 tragen ferner ®tn® Äuiiwiekelmaehanik
240 für das benutzte Handtuch, di© ein® ruskwijptig®, mit einem
sandpapierartigen Belag versehene Jbatriebsroll® 241 und eine Aufwickelrolle
244 aufweist, die in Schlitzen 231 an den Seitenplatten 230 gelagert ist. Auf die Holle 244 wird das benutzt·
Handtuch aufgewickelt.
Bei der Benutzung des Gerätes wirken die beiden Mechaniken 235 und 240 zusammen und führen reines Handtuch aus dem im Bett
211 ruhenden Vorrat nach oben in Form einer Ausgangsschlaufe zwischen die vordere Antriebsrolle 236 und die. Klemmrolle 237
hindurch nach unten durch einen Schlitz zwischen den Deckeln und 220 zu einer frei zugänglichen Benutzungßschlaufe, während
das benutzte Handtuch nach oben durch eine öffnung 231 an der
Bodenwandung 205 über eine Schlaufe an den G-lättungsgliedern
wobei 206, 207 und 217 vorbei zur Aufwickelrolle 244 befördert wird,
die Außenseite der Rolle des benutzten Handtuches mit der rauhen Außenseite der rückwärtigen Antriebsrolle 241 im Eingriff steht.
Bei der Benutzung des Gerätes erfasst der Benutzer die Benutzunge■
schlaufe und zieht diese nach unten, wobei reines Handtuch vom Vorrat über die vordere Antriebsrolle 236 und um die Klemmrolle
237 herum abgezogen wird. Bei der Drehung der vorderen Antriebs-
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rolle 236 wird über ein© nicht dargestellte Zahnrad- und Kettenanordnung
die rückwärtige Antriebsrolle 241 angetrieben, wobei eine gleiche Länge "benutzten Handtuches auf die Aufwickelrolle
244 aufgewickelt wird. Die AuEgabemechanik 230 und die Aufwickelmechanik
240 ist in der US-Patentschrift Έο. 2 834 645 ausführlich
beschrieben.
Be Gehäuse 201 ist ferner eine Zeitgebermechanik 250 angeordnet,
deren Einzeihen in dan figuren 5 und 6 dargestellt sind. Diese Mechanik 250 weist einen ßperrhebel 251 auf, der an den
Seitenplatten 230 auf einem Zapfen 252 verschwenkbar gelagert ist und am linken Ende eine Sperrklinke 253 trägt. Der Sperrhebel
251 wirkt mit einer Nockenscheibe 255 zusammen, die an der vorderen Antriebsrolle 236 angebracht ist und eine Anschlagkante
256 aufweist, in die die Klinke 253 eingreift. Dem Hebel 251 ist ein oberes Anschlagelement 254 und ein unteres Anschlagelement
259 an der Seitenplatte 230 zugeordnet, welche Elemente die Bewegung des Hebele begrenzen, dessen rechtes Ende beschwert ist, so
dass das größere Gewicht dieses Teiles des Sperrhebels 251 diesen im Uhrzeigersinne zu dreten sucht.
Die Zeitgebermeohaaik 250 weist ferner eine obere Saugnapfanordnung
260 mit einem Montageglied 261 auf, das an der benachbarten Seitenplatte 230 mit Hilfe der Schrauben 262 befestigt
ist und einen ortsfesten Saugnapf 263 trägt, der in der Mitte mit einer öffnung versehen ist, die mit einer Nadelventilanordnung
264 in Verbindung steht, durch die Luft in,: den Saugnapf 263 ■ingelassen werden kann. Di· Geschwindigkeit, mit der in den Saugnapf
263 Luft eingelassen wird, kann mittels einer Einstellschraube 265 an der Nadelventilanordnung 264 bestimmt werden.
Ferner ist eine untere Saugnapfanordnung 270 mit einem Schlitten
271 Torgesehen, der in vom Montageglied 261 gebildeten Führungen
gelagert ist und mit der angrenzenden Seitenplatte 230 zusammenwirkt« Am unteren Ende des Schlittens 271 ist ein Flansch 272
vorgesehen, der einen «weiten Saugnapf 273 trägt, der mit Abstand direkt unterhalb des ersten Saugnapfes 263 angeordnet ist· Am
oberen Ende des Schlittens 271 ist eine Zunge 266 vorgesehen, die
die Abwärtsbewegung des Schlittens 271 begrenzt, sowie eine
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Anschlagfläche 269» die mit einer Anschlagkante 266 an der Nockenscheibe
255 zusammenwirkt· Der Schlitten 271 ist mittels eines
Stiftes 274- mit dem unteren Ende eines ersten Gliedes 275 verbunden
das mit einem langgestreckten Schiita 276 versehen ist, der
einen Stift 258 aufnimmt, der in die Hockenscheibe 255 eingesetzt
ist. Der Stift 258 greift ferner in einen Bßhlitz 278 an einem
zweiten Glied 277 eia· Sine Feder 279 verbindet das Ende des
zweiten Gliedes 277 mit der angrenzenden Seitenplatte und sucht
die Bauteile in der in der Fig»5 dargestellten Stellung festzuhalten.
Bei der Betätigung der Zeitgebermechanik 2§>0 erfasst ein
Benutzer die freiliegende Schiauf© des reinen Handtuches und zieht diese nach unten, wobei von dem im Bett 211 ruhenden Handtuchvorrat
ein Teil abgezogen und saoh ob©n über die vordere
Antriebsrolle 236 geführt wird. Hierbei wird die Antriebsrolle 236 im Uhrzeigersinne gedreht sowi© di© Nockenscheibe 255» wobei
der Stift 258 und die angebrachten Bautail© mitgefühlt werden.
Wenn der Stift 258 die höchste Stelle über der Achs® der vorderen
Antriebsrolle 236 erreicht, so wird· der Schlitten 271 am weitesten
angehoben, wobei der bewegbare Saugnapf 273 mit dem ortsfesten
Saugnapf 263 zusammengeführt wird» Diese Arbeitsweise der Zeitgebermechanik 250 ist in der bereits genannten US-Patentschrift
Ho, 2 834 645 offenbart und beschrieben.
Nach der Erfindung ist im Gehäuse 201 noch ein Freilaufglied
280 vorgesehen, das an einen der Führungsarme 281 beiderseits des
Gehäuses angebracht ist. Insbesondere ist jeder der Führungsarm·
281 in bezug auf das Gehäuse 201 nach innen und nach außen gleitbar
gelagert und trägt am rückwärtigen Ende einen nach innen abgebogenen Flansch 283» der sich durch den Schlitz 215 am angrenzenden
Flansch 214 am Handtuchbett 211 hindurcherstreckt.
Das Freilaufglied 280 ist am rechten Führungsarm 281 angebracht,
wenn das Gehäuse 200 von vorn betrachtet wird. Das Glied 280 weist eine im wesentlichen senkrecht zum Führungsara 281 verlaufende
Zunge 285 auf sowie, einen Flansch 286, der längs des Führungsarmes 281 verläuft und an diesem durch Punktschweißung befestigt
ist (287). Die Zunge 285 ist so angeordnet, dass bei den
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Einführen der Hand ©iaer Benutzers in die öffnung 213 und bei ·
dem Versetzen d©s Handtiaehb@tt©s 211 nach vorn die Zunge 285
zwischen die Saugnapf© 263 und 273 gtfütot wird, wie in der Fig.6
dargestellt» Auf di©@e ?/@I@@ Meä das freilauf glied 280 und
dessen Zunge 285 το.η Hand la die la der fig*5 dargestellte Handtuchausgabest©lli3s§
und in die in der KLg ® 6 dargestellte Handtuchwartungsstellusg
vtrsotzt.wanden»
Befinden sieh, die Beek©l 210 und 220 in d©r in der Pig.5
dargQstellten Schließst©llung, doh· in der Handtuehausgabestellung,
so werden die Führungsam® 281 und das angebrachte Freilaufglied
280 in der Handtuahausgab©atellung festgehalten» Wenn die Bauteile
diese Stellungen. ©inn©lojien? so arbeiten die Saugnäpfe 263
und 273 in der normales W©is©s wobei die Zeifcg®beraieehanik 250
in der oben beschrieben Weis©
Soll das Haa&tuoh&usgabegeräij 200 gewartet werden9 so wird
der unter® Deckel 210 durch fersehsenken aus der in der lig»5
dargestellten Stellung in die ia d©r Eig,->6 dargestellten Stellung
geöffnet«, Die Warteagsperson führt dann ihre Hand in die BodenöffnuBg
213 ein und Y<sn?a®tg>t das HaadtucKbett 211 naek vorn,
wobei auch die Hihrtiagsasa© 281 nach Tora geschoben und der Flügel
285 zwischen die Saugnapf© 263 und 273 geführt wird. Nehmen die Bauteile dies© Stellung @in? so verhindert der Flügel 285
einen gegenseitigen Singriff der Saugnäpfe 263 und 273·
Aufgrund dieser Torgäng© kann die Wartungsperson nunmehr
durch einen Zug an der frei herabhängenden Schlaufe reines Handtuch kontinuierlich von d©m im Bett 211 ruhenden Hestbestand
abziehen, und obwohl, die Saugnapf® 263 und 273 periodisch zusammengeführt werden, so erfolgt jedoch aufgrund der zwischen
die Saugnäpfe eingeführten Zunge oder Flügel kein gegenseitiger Eingriff, so dass der Hestbestand reinen Handtuches aus dem Bett
211 rasch entfernt und Platz für eine neue Handrolle geschaffen
werden kann. Auf diese Weis« wird die Wartung des Handtuchausgabegerät··
200 wesentlich erleichtert, da das Entfernen des restlichen Teiles r«in«£ü Handtuch.«» aus dem Bett 211 beschleunigt
durchgeführt werden
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Die Figuren 10 - 15 zeige ©in© dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handtuchausgab©gerät®s 300· Dieses Gerät weist
ein geschlossenes Gehäuse 301 mit einer Rückwandung 302 auf, mit der das Gerät an einer geeignet®» senkrechten Wand befestigt
werden kann. An der Eückwandung 302 ist bai 316 ein Deckel 310 verschwenkbar angebracht9 der eine Vor&erwandung 312, eine Deckwandung
313 und zwei Seitenwandungen 3Ή aufweist. An einer der
Seitenwandungen 514 ist ein rechteckiger Ausschnitt 317 vorgesehen,
dessen Zweck später noch erläutert wird· Vom Gehäuse 301 hängt ein Behälter 320 herab, in dem ein Vorrat reinen Handtiches
aufbewahrt wird.
Im Gehäuse 301 sind' zwei allgemein parallele Seitenplatten
angeordnet, an denen die verschiedenen Bauteile der Mechanik des Handtuchausgabegerätes 300 angebracht sind, Insbesondere ist an
den Seitenplatten 330 eiB©Handtu©hausgabemeehanik 335 angebracht,
die eine vordere Antriebsrolle 356 mit einem sandpapierartigea
Belag zum Verbessern des Eingriffe mit dem Handtuch aufweist sowie eine Klemmrolle 337 t die ebenfalls mit einem Bandpapierartigen
Belag versehen ist· Die Seitenplatten 330 tragen im Gehäuse 301 ferner eine Mechanik 54-0 zum Aufwickeln des benutzten
Handtuches mit einer rückwärtigen Antriebsrolle 341, die an der
Außenseite mit einem sandpapierartigen Belag versehen ist, und
mit einer nicht dargestellten Aufwickelrolle, auf die das benutzte
Handtuch aufgewickelt wird.
Im Gebrauch des Gerätes wirkt die Ausgabemechanik 333 &it der
Aufwickelmechanik 340 zusammen und befördert aus dem Vorrat im
Behälter 320 einen Abschnitt des reinen Handtuches nach oben zwischen der vorderen Antriebsrolle 336 und der Klemmrolle 357 hindurch
nach unten am Boden des Deckels 510 vorbei zu einer frei zugänglichen Senutzungesohlaufe 52, wie in der Fig.10 dargestellt*
Das benutzte Handtuch wird nach oben befördert an den nicht dargestellt
n Handtuchglättungsgliedern vorbei zu einer nicht dargestellten
Handtuchaufwickelrolle. Im Gebrauch des Gerätes wird
die Handtuchschlaufe 52 von einem Benutzer erfasst und nach unten
gezogen, wobei ein Teil des Handtuches aus dem Behälter 520 über die vordere Antriebsrolle 556 hinweg und um die Klemmrolle 557
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herum zur frei zugänglichen Benutzungsschlaufe 52 geführt wird.
Bei der Drehung der vorderen Antriebsrolle 356 wird über einen
nicht dargestellten Kettenzahnradantrieb die rückwärtige Antriebsrolle 34-1 angetrieben, wobei die gleiche Länge benutzten Handtuches
auf die Aufwickelrolle aufgewickelt wird. Diese Ausgabemechanik 330 und die Aufwickelmechanik 31K) ist in der bereits
genannten US-Patentschrift No. 2 889 251 offenbart und beschrieben.
Im Gehäuse 301 ist ferner eine Zeitgebermechanik 350 vorgesehen, deren Einzelheiten am besten aus der Fig.11 zu ersehen
sind. Diese Mechanik 351 weist einen Sperrhebel 351 auf, der an den Seitenplatten 330 auf einer Lagerschraube 352 verschwenkbar
gelagert ist und am linken Ende eine Sperrklinke 353 trägt, wie aus der Fig·11 zu ersehen ist. Der Sperrhebel 351 wirkt mit einem
Sperrzahnrad 355 zusammen, das an der vorderen Antriebsrolle angebracht ist, und das mit fünf Sperrzähnen 356 versehen ist,
in die die Sperrklinke 353 am Sperrhebel 351 eingreift. Der Sperrhebel 351 ist ferner mit einer einen Teil eines Kreises bildenden
Steuerkante 357 versehen, die mit einer Nockenrolle 359 an einem
Uockenarm 358 zusammenwirkt, der sich zusammen mit der rückwärtigen
Antriebsrolle 34-1 im Uhrzeigersinne dreht.
Die Zeitgeberanordnung 350 weist ferner eine obere Saugnapfanordnung
360 mit einem Montageglied 361 auf, das an der benachbarten
Seitenplatte 330 mittels einer Schraube 362 befestigt ist sowie mittels einer Schulterschraube 367* Das Montageglied 361
trägt einen ortsfesten Saugnapf 363, der in der Mitte mit einer öffnung versehen ist, die mit einer Nadelventilanordnung 364 in
Verbindung steht, durch die in den Saugnapf 363 Luft zur Aufhebung des Unterdruckes eingelassen werden kann. Die Geschwindigkeit,
mit der Luft in den Saugnapf 363 eingelassen wird, kann mittels einer Schraube 365 eingestellt werden, mit der die Nadelventilanordnung
364 ausgestattet ist.
Ferner ist eine untere S&ugnapdanordnung 370 vorgesehen mit
einem Montageglied 371$ das an der angrenzenden Seitenplatte befestigt
ist und eine Lagerung für eine senkrecht verlaufende Stange 372 bildet. Die Stange trägt am oberen Ende einen
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zweiten Saugnapf 373» der mit Abstand unmittelbar unter dem Saugnapf
363 angeordnet ist, während das untere Ende der Stange 372
mittels eines Zapfens 374- mit dem rechten Ende des Sperrhebels
351 verbunden ist·
Zum Betätigen der Zeitgebermechanik 350 erfasst ®in Benutzer
des Gerätes die Schlaufe 52 des Handtuches und zieht dieses nach
unten, wobei aus dem Behälter 320 r@in@s Handtuch abgezogen und
nach oben vor der Antriebsrolle 336 befördert wird· Hierbei wird die Antriebsrolle 336 im Uhrzeigersinne gedreht und treibt
über eine nicht dargestellte Kettenzahnradanordnung den Nockenarm
358 an. Am Ende der Benutzungsperiode greift die Nockenrolle 359 in die Nockenkante 357 ein und verschwenkt den Sperrhebel
351 im Uhrzeigergegensinne auf dem Drehzapfen 352. Hierbei bewirkt
der Sperrhebel 351 über die Stange 372 sofort eine Bewegung des unteren Saugnapfes 373 gegen den oberen Saugnapf 363» wodureh
der Sperrhebel 351 in der im Uhrg©ig@rgegensinne verschwenktan
Stellung festgehalten wird. Zu dies©r Zeit weist die Sperrklinke
353 von dem nächsten Sperrzahn. 356 einen Abstand aufj jedoch
wird bei Fortsetzung des Zuges an der Schlaufe 52 der nächste
Sperrzahn 356 gedreht und mit dem Sperrklinke 353 zusammengeführt,
wodurch eine weitere Handtuchausgabe verhindert wird. Bei dieser zusätzlichen Bewegung der Bauteile wird die Nockenrolle 359 von
den Nockenkante 357 entfernt und nimmt im wesentlichen die in der Fig·11 dargestellte Stellung ein. Solange die Saugnäpfe 363 und
373 an einander haften, kann eine weiter© Handtuchauegabe nicht erfolgen. Erst nach dem Einströmen von Luft durch das Nadelventil
364 in den Raum zwischen den Saugnäpfen 363 und 373 in ausreichender
Menge lösen sich die Saugnäpfe von einander, so dass nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne nach der letzten Handtuchausgabe
eine neue Ausgabe erfolgen kann. Weitere Einzelheiten der Konstruktion und der Arbeitsweise der Zeitgebermechanik 350 können
aus den US-Patentschriften Nr. 2 899 251 und 2 940 720 ersehen
werden.
Die Erfindung sieht ferner ein Freilaufglied 380 im Gehäuse
301 vor, das am Montageglied 361 auf der Schulterschraube 367 verschwenkbar gelagert ist· Insbesondere weist das Freilaufglied
380 einen Arm 381 mit einer öffnung auf, durch die der Schaft der
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Sehulterschraufe© 567 hindur Ghgeführi; ist© Im Freilaufglied 380
ist vom Arm 381 ©atferat ein !!©itenflansch 382 vorgesehen, der
im Aassßhni-fet 317 an BuscIdiI 310 sitzt· Das Freilaufglied 380 ist
ferner mit eia®sa flügel 385 ^©rsehen, der zwischen die Saugnäpfe
363 und 373 geführte werden kana isad d@r@n Zusasmenführung verhindert^
wenn di® Bauteil® di@ in &@s Fig.11 mit unterbrochenen
Linien dargestellt©- Stellung eianehmen. Insbesondere ist das Freilaufglied
330 so ausgestaltet und angeordnets dass es bei dem
öffnen des Beekels 310 aufgrumd d©r Eigenseimer® aus d®r in der
I?ig.11 mit ¥oll±ni©a. dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung fällt<,·
Wird d®r Deckel 310 g@s@hlo®s@n9 wie in. den Figuren 10 und
und in der Fig»11 mit Vollimisn dargestellt, so wird das Freilaufglied
380 gleichfalls in d@E· Eandtuohausgabestellung festgehalten,
die in der EigeH mit ¥olliai©a dargestellt ist. Insbesondere
erfasst dex^ laad das Aussoimittes 317 ^ B©ckel 310 den Seitenflanseis.
382 des fesilaufglied©® 3BQ und hält diese® "im Uhrseigergegensinn©
¥©rschw©lst fest» so dass d@r Flügel 385 sich nicht in
der Bew®gimgsbaha das imt@r©n Saugnapf®s 373 befindet«. Mehmen die
Bauteile diase Stellungen eia8 so wirken die Saugnapf® 363 und
373 ia normaler Weis© susamm©n9 wobei^ die Z©itg@b@rEeciianik 350
insgesamt in der oben "beechriebenen Weise arbeitet®
Soll das Handtuotousgab®g©3?ät 300 gewartet werden, so wird die
Tür 310 durch. Verschwenken aus der in der Fig »11 mit Vollinien
dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung geöffnet» wobei von selbst das Freilaufglied 380 aus der mit Vollinien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung (Fige11) schwenkan kann,
da der Ausschnitt 317 den Seitenflansoh 382 freisetzt, welche
Bewegung des Freilaufgliedss 380 aufgrund der üigenschwere erfolgt.
Wenn die Bauteile in dieser Stellung stehen, so verhindert der Flügel 385 einen gegenseitigen Eingriff der Saugnäpfe 363 und
373", und sobald die Nockenrolle 359 sich in die in der Fig. 11 dargestellte Stellung bewegt, kann der untere Saugnapf 373 unbehindert
in die untere Stellung fallen.
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Aufgrund dieser Wirkung des Freilaufgliedes 380 kann nunmehr
durch Zug an der frei zugänglichen Schlaufe 352 aus dem Behälter
320 reines Handtuch kontinuierlich herausgezogen werden, und obwohl die Saugnäpfe 363 und 373 teilweise zusammengeführt werden,
erfolgt oed-och kein gegenseitiger Eingriff und auch kein Eingriff
der Sperrklinke 353 in einen der Sperrsähne 356, so dass der
Restbestand an reinem Handtuch aus dem Behälter 320 rasch entfernt
werden kann, um Platz für eine neue Handtuchrolle zu schaffen·
Die Wartung des Handtuchausgabegerätes 300 wird daher wtsentlich erleichtert, da der Handtuchrestbestand im Behälter 320 rascher
entfernt werden kann.
Die Figuren 14-17 zeigen eine vierte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Handtuchausgabegerätes 400 mit einem Gehäuse 401, das an einer geeigneten senkrechten Wand angebracht wird,
mit einer Bodenwandung 405 uad- mit zwei parallelen Seitenwandungen
406· An der oberen Kante der Rückwandung 402 des Gehäuses ist ein Deckel 410 verschwenkbar angebracht, der eine Torderwandung
412 und eine sich nach oben neigende Deckwandung 413 aufweist. Im unteren Teil des Gehäuses 401 ist ein Handtuchbett 411 für
einen Handtuchvorrat vorgesehen.
Ferner ist im Gehäuse 401 ein entfernbarer Rahmen 420 mit
zwei Seitenplatten 430 vorgesehen, die durch geeignete (nicht
dargestellte) Querglieder mit einander verbunden sind. An Gehäuse 401 sind sich nach vorn erstreckende Abstützglieder 408 mit Ausschnitten
409 befestigt, in die ein entfernbarer Rahmen 420 eingehängt ist und aus der in der Fig.15 mit Vollinien dargestellten
Stellung in eine mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt werden kann. An den genannten Seitenplatten 430
sind die verschiedenen Betriebsbauteile'des Han&tuehausgabegerätes
400 angebracht. Insbesondere ist eine (nicht dargestellte) lEasgabemeohanik mit einer vorderen Antriebsrolle 436 und einer
Klemmrolle (nicht dargestellt) vorgesehen, sowie eine (nicht dargestellte)
Handtuchaufwickelmeohanik.
Im Gebrauch des Gerätes befördern die genannten beiden Mechaniken gemein**» einen Teil de« Handtuches aus de» Torrat 50 im
Handtuchbett 411 nach vorn über die Antriebsrolle 436 hinweg
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nach, außen unter der unteren Kant« des Deckels 410 hindurch zu
einer frei zugänglichen Handtuchschlaufe 52, während das benutzte Handtuch nach oben an den (nicht dargestellten) Glättungsschienen
vorbei zu einer Rolle 54 aufgewickelten benutzten Handtuches befördert
wird von der (nicht dargestellten Aufwickelmechanik. Diese genannten mechanischen Vorrichtungen sind in der US-Patentschrift
Kr· 3 502 383 offenbart und beschrieben.
Im Gehäuse 4-01 ist ferner eine Zeitgebermechanik 450 vorgesehen,
wie am besten aus den Figuren 15 und 16 zu ersehen ist.
Die Zeitgebermechanik 450 weist ein Sperrglied 451 auf, das auf
dem Drehzapfen 452 an der Seitenplatte 430 verschwenkbar gelagert
ist und am linken Ende eine Steuerkante 453 aufweist, wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist· Das Sperrglied 451 wirkt mit einer
Steuerscheibe 455 zusammen, die an der vorderen Antriebsrolle 436
angebracht ist und mit einer Steuerkante 457 ausgestaltet ist, die
mit der Steuerkante 453 am Sperrglied 451 zusammenwirkt· Eine
Feder 454 verbindet das Sperrglied 451 mit der Seitenplatte 430 und sucht das Sperrglied nach der Fig.15 im Uhrzeigergegensinne
zu drehen·
Die Zeitgebermechanik 450 weist ferner eine ortsfeste Saugnapf anordnung 460 mit einem Montageglied 461 auf, das an der angrenzenden
Seitenwandung 430 befestigt ist und einen Saugnapf 463 trägt, der in der Mitte mit einer mit einer Nadelventilanordnung
464 in Verbindung stehenden öffnung versehen ist, , durch die Luft
sum Aufheben des Vakuums im Saugnapf 463 eingelassen werden kann. Die Geschwindigkeit, mit der Luft in den Saugnapf 463 einströmt,
kann mittels einer an der Hade!ventilanordnung 464 vorgesehen Einstellschraube 465 eingestellt werden.
Ferner ist ein bewegbarer Saugnapf 470 mit einem Arm 471 vorgesehen,
der einen Teil des Sperrgliedes 451 bildet, wobei das
Außenende des Armes 471 einen sweiten Saugnapf 473 trägt, der mit
Abstand auf den ersten Saugnapf 463 ausgerichtet ist.
Zum Betätigen der Zeitgebermechanik 450 erfasst ein Benutzer des Gerätes die frei zugängliche Handtuchschlaufe 52 und zieht
diese nach unten, wobei vom Vorrat 50 ein Abschnitt reinen Handtuches abgezogen und über die vordere Antriebsrolle 436 geführt
wird·
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Hierbei wird die vordere Antriebsrolle 436 im Uhrzeigergegensiniie
gedreht. Kurz vor dem Ende der Ausgabeperiode wird die Zeitgebearmechanik
450 in Betrieb gesetzt, wobei die Nockenkante 453 die
Ansohlagplatte 450 im Uhrzeigersinne verschwenkt mit der !Folge,
dass die beiden Saugnäpfe 463 und 473 zusammengeführt werden und das Sperrglied 451 in der im Uhrzeigersinne verschwenkten
Stellung festhalten. Solange die Saugnäpfe 463 und 473 an einander
haften, kann keine weitere Handtuchausgabe erfolgen. Sobald in den Raum zwischen den Saugnäpfen 463 und 473 genügend Luft eingeströmt
ist, trennen sich die Saugnäpfe von einand©r, wobei die Bauteile sich in die in der Fig.15 dargestellte Stellung bewegen
und eine neue Handtuchausgabe zulassen. Weitere Einzelheiten der Zeitgeberanordnung 450 sind aus der bereits angeführten US-Patentschrift
Ur. 3 502 383 zu ersehen.
Die Erfindung sieht ferner ein Freilaufglied 480 im Gehäuse 401 vor, das am Gehäuse 401 befestigt ist· Das Freilaufglied 480
ist ferner so angeordnet, dass eine Bewegung des Hahmens 420 aus der in der Fig.15 mit Vollinien dargestellten Stellung in die mit
unterbrochenen Linien dargestellte Stellung die Saugnäpfe 463 und
473 in die in der Fig.16 dargestellte Stellung versetzt werden.
Steht der Deckel 410 in der Schließstellung· d,h. in der Handtuchausgabestellung,
so wird der lahmen 420 in der mit Vollinien dargestellten Stellung festgehalten, so dass die Saugnäpfe 463
und 473 vom Freilaufglied 480 einen Abstand aufweisen, wie in der Fig.15 dargestellt. Wenn die Bauteile diese Stellungen einnehmen,
wirken die Saugnäpfe 463 und 473 in der normalen Weise und ebenso
die Zeitgebemechanik.
Soll ein Handtuchausgebegarät 400 gewartet werden, so wird der Deckel 410 durch Verschwenken in die in der Fig.14 dargestellte
Stellung geöffnet, hierbei wird selbsttägig der Hahmen 420
freigesetzt und kann aufgrund der Bigenschwere aus der in der
Fig4?mit Vollinien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung herumschwenken. Hierbei werden die Saugnäpfe 463 und 473 in die in der Fig.16 dargestellten
Stellungen bewegt, zwischen denen das Freilaufglied 480 eingeschaltet
ist, wodurch ein Zusammenwirken der Saugnäpfe verhindert
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wird. Sobald das Hoekenglied 4-55 sich von dem Nockenkante 453
löst, können die Saugnapf© 463 und 473 sich, unter der Einwirkung
der Feder 454 in die in d©r Figo15 dargestellten Stellungen bewegen·
'Aufgrund dieser Wirkung des l2?@Ilaufgliedes 480 kann der
leatbestand reinen-Handtuches aus dem Vorrat 50 durch Ziehen
an der frei zugänglichen Schlaufe 52 kontinuierlich entfernt werden,
obwohl di© Saugnapf a 463· täBd ^73 periodisch ^usammeag© führt
werdtA, &&. tin gegenseitige^1 Eingriff vom Fr@ilaufglied 480 verhindert
wird, ßo dass der H©stTb@staa,d des'reinen Handtuches im
Bett 411 rauch entfernt und Plata für ein® neue Handtuchrolle
geschaffen werden kann« Di® Wartung des Handtuchausgabegerätes
wird auf diese Weise wesentlich erleichtert, da das Entfernen de« Eeatbestandes des reinen Handtuche® bei&shleunigt wird,
An den forsteMand b©schriol3i©n@n Ausführungsfopmeii.der Erfindung
können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen
werden. Die Erfindung selbst wird daher nur von den beiliegenden Patentansprüchen abgegrenztο
Patentansprüche
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Außerbetriebsetzen einer Zeitgebermechanik
für ein Handtuchausgabegerät zum Ausgeben einer bestimmten
Länge reinen Handtuches aus einem Vorrat in einem Gehäuse zu einer frei zugänglichen Stelle in Form einer Schlaufe
außerhalb des Gehäuses unter der Einwirkung eines Benutzers, der an der Schlaufe einen Zug ausübt, wobei das benutzte Handtuch
nach oben zu einer Aufbewahrungsstelle geführt wird, und wobei eine Zeitgebermeohanik die Ausgabe reinen Handtuches
iisd die Hückführung des benutzten Handtuches innerhalb
einer Torherbe stimmten Zeitspanne nach der Ausgabe einer. vorherbestimmten Länge des Handtuches sperrt, dadurch gekennzeichnet
j dass im Gehäuse eine Freilaufmechanik vorgesehen
ist, die in einen Handtuchausgabezustand versetzbar ist, in dem die Zeitgebermechanik in der normalen Weise wirkt, sowie
in einen Freilaufzustand, in dem ein Arbeiten der Zeitgebermechanik
verhindert wird, wobei ein Benutzer, wenn die Freilaufmechanik sich im Freilaufzustand befindet, aus dem Handtuchvorrat
reines Handtuch kontinuierlich abziehen kann, wodurch die Wartung des Handtuchausgabegerätes erleichtert
wird«
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgebermechanik eine Saugnapf mechanik mit einem Luftkanal
ist, der mit dem Innenraum eines Saugnapfes in Verbindung steht und diesen nach einer Bewegung in die Sperrstellung
freisetzt, und dass die Freilaufmechanik (180, 280, 380,
480) ein Glied aufweist, das in einer bestimmten Stellung einen Eingriff des genannten Saugnapfes in der Sperrstellung
verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufmechanik (180, 280, 380, 480),selbsttätig
in den Freilaufzustand versetzt wird, wenn ein Benutzer
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sich Zugang zu dem Vorrat reinen Handtuches im Gehäuse (101,
201, 301, 401) verschafft.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» wobei das Handtuchausgabegerät einen an das Gehäuse angelenkten Deckel
aufweist, der in eine Schließstellung verschwenkbar ist, in der der Deckel die Ausgabe- und die Aufwickelmechaniken im
Gehäuse abdeckt, sowie in eine Handtuchwartungsstellung, in der der Vorrat reinen Handtuches zugänglich ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Freilaufmechanik (180, 260, 380,
480) im Gehäuse (101, 201, 301, 401) in eine Handtuchausgabestellung
und in eine Ireilaufstellung bewegbar ist, und dass
dem Deckel und der Freilaufmechanik Mittel (123, 281, 361,
420) zugeordnet sind, die bei einer Bewegung des Deckels in die Handtuchwartungsstellung die Freilaufmechanik selbsttätig
in die Ereilaufstellung bewegen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Freilaufmechanik (160, 380) bei einer Bewegung des Deckels (120, 310) in die Handtuchwartungsstellung sich aufgrund der
Eigenschwere in die Freilaufstellung bewegt.
6· Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zeitgebermechanik in bezug auf das Gehäuse ortsfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Freilaufmechanik (180, 380) die Form eines Hebelarmes aufweist, der bei einer Bewegung
des Deckels (120, 310) in die Handtuchwartungsstellung aufgrund der Eigenschwere die Freilaufmechanik in den Freilaufsustand
versetzt·
7* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Freilaufmechanik (480) die Form eines am Gehäuse (401)
befestigten Flügels aufweist, und dass die Zeitgebermechanik (450) in bezug auf das Gehäuse verschwenkbar gelagert ist
und eine Schwenkbewegung aufgrund der Eigenschwere ausführt, wenn der Deckel (410) in di« Handtuchwartungsstellung bewegt
wird, wobei eine Einwirkung auf den genannten Flügel erfolgt
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und die Freilaufmechanik in die Freilaufstellung versetzt
wird.
8· Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Gelenkarm (125) mit einem unteren Deckel (110) gelenkig
verbunden und mit diesem in Richtung zur Freilaufmechanik (180) hin- und hersohiebbar ist, dass ein Nockenglied (129)
am Gelenkarm mit einer Nockenfläche (182) am Freilaufglied (180) zusammenwirkt, dass der untere Deckel iri der Schließstellung
den Gelenkarm so einstellt, dass das Nockenglied sich an die ITockenfläche anlegt und das Freilaufglied in
der Handtuchausgabestellung festhält, und dass bei einer Bewegung des unteren Deckels in die Handtuchwartungsstellung der
Gelenkarm und mit diesem das Nockenglied in bezug auf die Nockenfläche so bewegt wird, dass das Freilaufglied in die
Freilaufstellung bewegt wird·
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet) das*
das Freilaufglied (180) sich aufgrund der Eigenschwere aus der Handtuchausgabestellung in die Freilauf»teilung bewegt,
und dass bei der Bewegung des unteren Deckels in die Handtuchwartungs st ellung der Gelenkarm (125) bewegt und das Nockenglied
(129) von der Nockenfläche (182) entfernt wird, so dass das Freilaufglied in die Freilaufstellung fallen kann.
10· Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Handtuchbett
aufweist, das im Gehäuse verschiebbar gelagert ist und ein Vorrat reinen Handtuches enthält, und das in eine
Handtuchausgabestellung und in eine Handtuchwartungsstellung
verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verschiebung
des Handtuchbettes (211) in die Handtuchwartungestellung das freilaufglied (280) sich selbsttätig in die freilauf
stellung versetzt, so das« ein Benutzer aus dem Handtuohvorrat
reines Handtuch kontinuierlich abiiahen kann, wodurch die Wartung des Handtuchausgabegeräte· erleichtert wird.
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11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
dae Handtuchbett (211) von Hand in die Handtuchwartungsstellung verschoben werden kana? und dass das Freilaufglied (280)
verschiebbar gelagert, mit des Handtuchbett verbunden und mit diesem verschiebbar ist, wobei die Bewegung des Handtuchbettes
in die Handtuchwartungsstellung eine Bewegung des
iteilaufgliedee in die Freilaufstellung bewirkt·
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Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |