DE2446813C3 - Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von WolframcarbidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid.
Monowolframcarbid (WC) wird großindustriell durch Carburierung von Woitram· ietallpulver mit
Ruß in Kohlenstoffrohren oder offenen Hochfrequenzofen unter einer Wasserstoffatmosphäre hergestellt.
Eine andere Methode zur Herstellung von Wolframmonocarbid direkt aus Calciumwolframaterz
wird in der US-PS 3482941 beschrieben. In jüngster Zeit wurde die Herstellung von Wolframcarbid durch
Dampfphasenreaktion einer dampfförmigen Kohlenstoffquelle, wie Methan, mit einer flüchtigen Wolframverbindung,
wie Wolframhexachlorid, in Gegenwart einesReduktionsmittels, wie Wasserstoff, bei
Temperaturen, die zur Bildung von Wolframcarbid ausreichen, beschrieben (vgl. beispielsweise US-PSn
3253886, 3340020, 3482941, 3529988 und 3574672). Jedoch ist das nach vorstehend genanntem
Dampfphasenverfahren erhaltene Hauptprodukt Diwolframcarbid (W2C).
Wolframmonocarbid wird zur Herstellung von Sinterwolframcarbid
verwendet, das sich zur Herstellung von Schneidwerkzeugen und Schleifmitteln eignet.
Das vorstehend genannte Dampfphasenverfahren erzeugt feinteilige Teilchen, die sich besonders für Sintercarbidanwcndungszwecke
eignen wurden, wenn Wolframmonocarbid auf diese Art und Weise hergestellt
werden könnte.
In der DT-OS 2149914 wird ein Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid beschrieben, wobei
in der Gasphase Wolframhcxafluorid, eine Kohlenstoffquelle und Wasserstoff bei Reaktionstemperaturcn
zwischen 400 und 1000° C umgesetzt werden. Gemäß dem Verfahren soll im Reaktionsgemisch das
Verhältnis von Kohlenstoff zu Wasserstoff zur Verhinderung der Abscheidung von Kohlenstoff ausreichend
klein sein und das Verhältnis von Wolfram zu Kohlenstoff zwischen 1 bis 2 Wolframatome pro Kohlenstoffatom
betragen (vgl. Seite 9, 1. Absatz der DT-OS). Seite 12, 1. Absatz dieser Literaturstelle ist
zu entnehmen, daß im Verfahren der DT-OS WC und W2C gebildet werden können. In den Beispielen dieser
DT-OS wird jedoch nicht beschrieben, welches Wolframcarbid
in diesen Beispielen gebildet wird oder in weichen Anteilen welches der beiden Carbide vorliegt.
Gemäß dieser DT-OS wird kein besonder reines und feinteiliges WC, d. h. Monowolframcarbid
hergestellt. Gemäß dieser DT-OS geht es darum, Wolramcarbid schlechthin (d. h. Mischungen der beiden
Carbide), sowie Überzüge dieses Wolframcarbides auf geeigneten Substraten durch Abscheiden be-
'5 rcitzustellen, die auch Wolfram enthalten können.
Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid durch Dampfphasenreaktion
einer flüchtigen Wolframverbindung mit einer dampfförmigen Kohlenstoffquelle bei etwa 300 bis
etwa 3000° C in einer Reaktionszone bereitgestellt, wobei die flüchtige Wolframverbindung und die Kohlenstoffquelle
in die Reaktionszone in einer solchen Menge eingeführt werden, daß darin mindestens
1 Atom Kohlenstoff je Atom Wolfram geliefert wer-
a5 den, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man festes,
als Hauptkomponente Diwolframcarbid enthaltendes Wolframcarbidprodukt von der Reaktionszone abzieht
und das feste Wolframcarbidprodukt so lange bei 50 bis 1500° C calciniert, bis Monowolframcarbid
als Hauptkomponente im Wolframcarbidprodukt vorliegt. Temperaturen von etwa 1000° C und etwa
1 bis 2 Stunden erwiesen sich als ausreichend, um ein im wesentlichen Diwolframcarbid-freies Produkt zu
erzeugen. Dampfphasenreaktionstemperaturen, die zur Herstellung von Wolframcarbid angewandt werden
können, schwanken zwischen etwa 300 bis etwa 3000° C, üblicherweise zwischen 1500 und etwa
2500° C.
Wolframverbindungen, die im vorliegenden Verfahren
verwendet werden können, sind Wolframverbindungen, die bei der Reaktionstemperatur flüchtig
sind. Beispiele für solche Verbindungen sind Wolframhalogenide, wie Wolframhexachlorid und WoIframhexafluorid,
als auch die Subchloride und -fluoride von Wolfram, z. B. WCl5, WCI4, WCl2,
WO2Cl2 (Wolframdioxydichlorid), WOCl4 (Wolframoxytetrachlorid),
WOF4 (Wolframoxytetrafluorid) und W(CO)6 (Wolframhexacarbonyl). Die Wolframhalogenide
werden bevorzugt, da sowohl Wolframhexacarbonyl als auch die Wolframoxyhalogenverbindungen
Sauerstoff enthalten, der als Verunreinigung in Wolframcarbidproduktcn für bestimmte Verwendungszwecke
gilt, z. B. bei Sintercarbiden.
Die Herstellung von Wolframcarbid durch Dampfphascnreaktion
einer flüchtigen Wolframverbindung mit einer dampfförmigen Kohlenstoffverbindung wird
typischerweise in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Aluminium, Wasserstoff oder deren Kombinationen
durchgeführt. Typischerwei.se wird Wasserstoff alleinc verwendet.
In dem hier beschriebenen Verfahren werden üblicherweise flüchtige Kohlenwasserstoffe oder halogenierte
Kohlenwasserstoffe als dampfförmige Kohlenstoffquelle verwendet. Mit dem Ausdruck »halogenicrte
Kohlenwasserstoffe« z. B. »chlorierte Kohlenwasserstoffe« sind im vorliegenden sowohl Verbindungen
aus Kohlenstoff, Halogen und Wasserstoff als auch Verbindungen aus Kohlenstoff und Halogen.
ζ. Β. Tetrachlorkohlenstoff, gemeint.
Zu den Beispielen für Kohlenwasserstuffe, die als
Quelle für Kohlenstoff im vorliegenden Verfahren verwendet werden können, gehören die normalerweise
gasförmigen oder flüssigen, jedoch relativ flüchtigen Kohlenwasserstoffe, einschließlich gesättigten
und ungesättigten C1-C11 Kohlenwasserstoffen, wie
Methan, Äthan, Propan, die Butane, die Pentane, Decane, Dodecane, Äthylen, Propylen, die Butylene und
Amylene, symmetrisches Dimei:hyläthylen und ähnliche
Alkene; cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclopentan, Cyclohexan, Toluol
oder Benzol und acetylenische Verbindungen, von denen Acetylen, Methylanetylen, Äthylacetylen und
Dimethylacetylen genannt werden sollen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden Methan oder Propan für
diesen Zweck bevorzugt. Es werden selten Kohlenwasserstoffe mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen verwendet.
Zu den Beispielen für halogenierte Kohlenwasserstoffe, die als Queile für Kohlenstoff im vorliegenden
Verfahren verwendet werden können, gehören Verbindungen, die 1 bis 8 C-Atome enthalten, wie Methylchlorid,
Chloroform, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlordifluormethan, Amylchlorid,
Chloräthan, Vinylchlorid, 1,1-Dichloräthylen,
1,2-Dichloräthylen, 1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan,
Äthylendibromid, Trichloräthylen, Perchloräthylen, Propylendichlorid, 1,1,2-Trichloräthan,
1,1,1-Trichloräthan, 1,1,1.2-und 1,1,2,2-Tetrachloräthan,
Hexachloräthan und ähnliche aliphatische Chloride, Fluoride, Bromide und Jodide, die bis zu
8 C-Atome, vorzugsweise bis zu 6 C-Atome enthalten. Aromatische Halogenkohlenstoffverbindungen, wie
Chlorkohlenstoffverbindungen, können ebenfalls verwendet werden. Zu diesen Verbindungen gehören
Cn-C,-halogenierte aromatische Verbindungen, wie Monochlorbenzol, Orthodichlorbenzol, Paradichlorbenzol
und ähnliche. Cycloaliphatische Halogenide, wie die C5-Cftaliphatischen Halogenide, z. B. chloriertes
Cyclopentadien, Cyclohexylchlorid usw., können ebenfalls verwendet werden. Außerdem können
gemischte Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorfluorkohlenwasserstoffe,
verwendet werden.
Typischerweise sollte der zu verwendende Kohlenwasserstoff und/oder halogenierte Kohlenwasserstoff
bei den Verfahrcnstemperaturen ohne Teerbildung leicht verdampfbar sein (flüchtig, da andernfalls unnötige
Schwierigkeiten auf ireten, die mit dem Verfahren direkt nichts zu tun haben, wie beispielsweise Verstopfen
der Leitungen durch Zersetzungs- und/oder Polymerisationsprodukte, die sich beim Verdampfen
von Kohlenwasserstoffen und halogenierten Kohlenwasserstoffen bilden.
Die Menge an verfahrensgemäß zu verwendendem Reduktionsmittel, z. B. Wasserstoff, sollte mindestens
diejenige sein, die stöchiometrisch erforderlich ist, um
die theoretischen Bedingungen der Reaktion zu erfüllen. Typischerweise wird eine Menge an Wasserstoff
verwendet, die über der theoretischen Menge liegt. Beispielsweise, wenn als Wolframhalogenid WoIframhcxachlorid
und als Kohlenstoffquelle Methan verwendet werden, kann die theoretisch erforderliche
Menge an Wasserstoff durch nachstehende Gleichung ausgedrückt werden
WCl6 4 CH, +■ H, - WC 4 6HCI
In ähnlicher Weise sollte, wenn andere Wolframverbindungen
verwende; werden, die Menge an elementarem Wasserstoff ausreichen, um den theoretischen
Bedarf der Gleichung zu erfüllen, die die Reduktion der Verbindung mit Wasserstoff und Reaktion
mit der gewählten Kohlenstoffquelle veranschaulicht. Oft beträgt die verwendete Wasserstoffmenge
einen lüfachen und oft sogar einen lüüfachen Überschuß der Menge an Wasserstoff, die erforderlich
ist, um vorstehende Gleichung zu erfüllen. Während Wasserstoff in der vorstehenden Gleichung enthalten
ist, ist es strenggenommen kein Reaktionsteilnehmer, da der Kohlenwasserstoff oder der halogenierte Kohlenwasserstoff
mit dem Wolframhalogenid unter Bildung von Wolframcarbid ohne zugesetzten Wasserstoff
umgesetzt werden kann. Jedoch wird im
•5 allgemeinen wegen seiner Reduktionskapazität und
Herabsetzung der Zersetzungstemperatur des WoIframhalogenids Wasserstoff verwendet.
Die erfindungsgemäß in die Reaktionszone einzuführende Menge an Kohlenwasserstoff und/oder halogenierterc
Kohlenwasserstoff muß mindestens ausreichen, um eine stöchiometrische Γ/ .',ige Kohlenstoff
im festen Reaktionsprodukl zu liefen. u>'d zwar bezogen
auf eine im Gleichgewicht stehende Gleichung zur Herstellung von Monowolframcarbid aus der Menge
a5 an in die Reaktionszone eingeführter und darin umgesetzter
flüchtiger Wolframverbindung. Mit anderen Worten, die dampfförmige Kohlenstoffquelle sollte in
die Reaktionszone in Mengen eingeführt werden, die ausreichen, um im festen Wolframcarbidprodukt mindestens
ein C-Atom je in die Reaktionszone eingeführtem und darin umgesetzten Wolframatom zu liefern.
Diese Menge liefert den erforderlichen Überschuß an freiem Kohlenstoff im Wolframcarbidprodukt,
so daß in der anschließenden Calcinierungsstufe leicht Monowolframcarbid hergestellt werden kann.
Gewöhnlich wird mindestens ein 20%iger und oft ein 5()-100%iger Überschuß über die Menge an erforderlichem
Kohlenstoff verwendet, um vorstehende Erfordernisse zu erfüllen. Wie bereits angegeben,
können Gemische aus Kohlenwasserstoffen und halogenierten Kohlenwasserstoffen als flüchtige Kohlenstof'-t|uelle
verwendet werden.
Zur Durchführung der Dampfphasenreaktion der flüchtigen Wolframverbindung unter Bildung von
Wolframcarbid in vorstehender Weise kann jede geeignete Methode angewandt werden. Somit ist im vorliegenden
Verfahren die Art der Einführung der Rcaktionsteilnehmer in die Reaktionszone oder die Art
der verwendeten Vorrichtung nicht kritisch. Bcispielsweise können sämtliche Reaktionsteilnehmer
auf die vorstehende Reaktionstemperatur erhitzt und dann in einer geeigneten Reaktionszone miteinander
vermischt werden oder einer oder mehrere, jedoch nicht ^!Ic der Reaktionsteilnehnier können auf Tempcraturen,
die über der Reaktionstemperatur liegen, erhitzt und in der 'ieaktionszone mit anderen Reaktionstcilnehmern
vermischt werden, diu in die Reaktionszone bei Temperaturen, Uie unterhalb der Reaktionstemperatur
liegen, eingeführt wurden. Der oder die hocherhitzten Reaktionsteilnehmer bringen den
oder die übrigen Teilnehmer schnell auf Reaktionstemperatur und bewirken die Bildung von Wolframcarbid.
Eine einfache und bevorzugte Methode zur erfinilungsgemäßen
Herstellung von Monowolframcarbid ist die Verwendung eines Plasmagencrators, um der
Reaktionszonc genügend Hitze zuzufügen, um die zur
Wolframcarbidbildung nötigen Temperaturen zu er-
zielen. I/, inc solche Viii richtung wird in der I'S-J1S
3 3401)20 beschrieben. Normalerweise ist bei vorstehend
genanntei Methode ein l'l;ism;igener;itor uber
einer ReaktoTinlaßanordnung montiert, die ihrerseits
uber einem geschlossenen zylindrischen Reaktoi montiert ist. Normalerweise sind alle drei ilieser Bestandteile
vertikal zueinander angeordnet. Der J'lasmagerierator
kann entweder ein l'l.ismabogeimenerator
oder ein Induktionsplasmagenerator -.cm. In
beulen lallen wird elektrische Energie in Warme
energie umgewandelt, im eisteieii lall durch einen
Bogen /wischen den J-.lektroden, im letzteren lall
durch einen Strom durch eine Hoch'requenzinduk tionsspule
Heim Betrieh eines l'lasmagenerators wird ein geeignetes
Plasma bildendes (ias. wie Wasserstoff, oder
ein Inertgas, wie Argon, Helium usw.. durch den J'lasmagenerator
tieiuhrl und dabei auf sehr hohe Temperaturen
erhitzt. Typischerweise werden Gaslcmpcraturen von 2OUO bis 500(1 K mit Plasmageneratoren
erzielt. Selbstverständlich muß das i'lasmagas gegenüber
den Reaktionsteilnehmern chemisch inert sein, um Nebenreaktionen zu verhindern. Wenn das hocherhitzte
Plasmagas den Plasmagenerator verläßt, strömt es durch die Reaktoreinlaßanordnung, d. h.
durch die Einlaßöffnungen lur die Reaktionsteilnehmer
hindurch und die Reaktionsteilnehmer, d. h. fluchtige Wolframverbindung und Kohlenstoffquelle.
werden in das Plasmagas eingeführt. Wenn Wasserstoff nicht als Plasmagas verwendet wird, kann der
Wasserstoff in das Plasma durch die Einlaßanordnunu
tür die Reaktionsteilnehmer allein oder mit den Reaklionsteilnehmern
eingeführt werden. Wasserstoff wird oft auch als Tragergas zum Einführen der Reaktionsteilrehmer
in das Plasmagas verwendet.
Wie vorstehend ausgeführt, ist das Wolframcarbid-Hauptprodukt.
das durch Dampfphasenreaktion einer fluchtigen Wolframverbindung mit einer flüchtigen
Kohlenstoffquelle in Gegenwart von Wasserstoff hergestellt wird. Diwolframcarbid (W.C).
Die Erfindung wird durch die nachstehend beschriebenen
Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 stellt ein Rontgenstrahlen-Beugungsbild eine^
Wolframcarbidproduktes. das durch Dampfpha- -enreaktion von Wolframhexachlorid mit 1.1.2-Tri-.
hlorathan bei Reaktionstemperaturen von etwa _i'00 C hergestellt worden ist, dar.
ί· ι i>. 2 stellt ein Rontgenstrahlen-Beugungsbild des
Produktes der Fig. 1. nachdem es eine Stunde unter ■-incr W Hsserstoffdecke auf 1000' C erhitzt worden
war. dar und Fig. ?. stellt ein Röntgenstrahlen-Beu-2ui-,k£sbild
des Wolframcarbidproduktes der Fig. 2 ..'ar. nachdem es eine weitere Stunde bei 1000" Gunter
einer Wasserstoffdecke calciniert worden war.
Aus F; g. 1. die. wie ·-erstehend erläutert, ein Röntge
π strahlen-Be ug;jngr,H:!d eines Wolframcarbidpro-•
iüktes ZJ12' das durch Dampfphasenreaktion von
W.-.liramhexachlorid mit 1.1.2-Tnchioräthan in Ge-LX-riwan
von Wasserstoff hergestellt wurde, ist ersichtlich, daß das Häuptproduk; a-Diwolframcarbid mit
geringen Mengen an u- und ß-Monowolframcarbid
•<t. Analytisch setzt sich dieses Produkt aus etwa 70
Gew.'' Diwnlfr^mc^rbid und etwa 30 Gew.'i Monowolframcarbid
zusammen. Der Ausdruck aMonowoiframcarbid'·
schheiU im vorliegenden alle kristallinen
Formen von MonoAolframcarbid ein. z. B. u und
η. In ähnlicher Weise schließt der Ausdruck »Diwoif-
-;:rncarbi(j'· alle kristallinen Formen der Verbindung
ein. Der Ausdruck »Wolframcarbid« bezieht sich auf die aus Wolfram und Kohlenstoff bestehenden Produkte,
ohne Bezeichnung von kristallinen formen oder das chemische Verhältnis von miteinander vcrbundenem
Wolfram und Kohlenstoff.
Jvrfindungsgemäß wird das durch Dampfphasenieaktion
einer flüchtigen Wolfrainserbindung mit einer fluchtigen Kohlenstoffquelle hergestellte Wolframcarbidprodukt
bei Temperaturen und Zeitspannen calciniert. die ausreichen, um im wesentlichen das gesamte
Diwolframcarbid (W,C) im Produkt zu Miinowolframcarbid
(WC) umzuwandeln und Wolframcarbid herzustellen, das als hauptsächliche Wolfram-Kohlenstoff
komponente Monowolfiamcarbid ent-
'5 hält. I ypischerweise werden Calcinicrungstempcraturen
von etwa 500 bis etwa 1500 C. vorzugsweise
von etwa 800 bis etwa 1200 C angewandt. Calcinierungszciten
von etwa 15 Minuten bis etwa 12 Stunden,
vorzugsweise von etwa I bis etwa 4 Stunden werden angewandt. Es wurde gefunden, daß 1- bis 2stündige
Calcinicrungbei 1000 C ein Wolframcarbidprodukt.
das im wesentlichen trei von Diwolframcarbid ist, liefert.
Die Calcinierung des Wolframcarbidproduktes
a5 kann in jeder üblichen Heizvorrichtung durchgeführt
werden, die in der Lage ist, die vorstehend genannten
Calcinieiungstemperaturen zu erreichen. Beispiele derselben sind Umlaufealcinieröfen, Muffelöfen
Fheßbettcalcinicröfen. Mehrfachherdcalcinicröfcr
usw. Typischerweise wird die Calcinierung bei Atmo sphärendruck durchgeführt, kann jedoch auch be
verminderten Drücken durchgeführt werden.
Die Calcinierungsstufe wird typischerweise in einei
inerten Atmosphäre, z. B. unter einer Inertgasdecki durchgeführt. Unter »Inertgas« versteht man ein Gas
das bei den Temperaturen und übrigen Bedingunger der Calcinierung chemisch nicht wesentlich reagier'
oder an der Oberfläche des zu calcinierenden Wolframcarbidproduktes physikalisch nicht absorbier
wird. Geeignete Beispiele von Gasen, die eine inert*. Atmosphäre liefern, sind Wasserstoff, Argon, Heliurr
und Halogenwasserstoff, z. B. Chlorwasserstoff.
Die relative Gegenwart oder Abwesenheit von Di wolframcarbid oder Monowolframearbid in dem au?
dem Reaktor oder dem Calcinierofen entfernter Wolframcarbidprodukt kann leicht dadurch bestimm
werden, daß man eine Probe des zu analysierender Produktes abzieht und einer Röntgenstrahlcnbeuguni
unterwirft. So besteht ein Merkmal des crfindungsge mäßen Verfahrens darin, das Wolframcarbidprodukt
das vom Reaktor abgezogen wurde, in einem geeigneten Calcinierofen unter vorbestimmten Calcinierbc
dingungen, d. h. bei einer gegebenen Temperatur z. B. 900"' C. eine gegebene Zeitlang, d. h. 30 Minu
ten. zu calcinieren. Eine Probe des calcinierten Pro
duktes wird vom Calcinierofen abgezogen, eine; Rontgen.strahlen-Beugungsanaly-e unterworfen unt
falls erforderlich, die Calcinierung fortgesetzt, bis du
gewünschte Menge an Monowolframcarbidproduk erzielt ist.
Typischerweise enthält das Monowolframearbid produkt, das :m wesentlichen frei von Diwolframcar
bid ist. weniger als 5 Gew/r Diwolframcarbid.
Fig. 2. die ein Rontgenstrahlen-Beugungsbild ei nes Wolframcarbidproduktes. das durch Dampfpha· senreakiion von Wolframhexachlorid mit 1.1,2-Trichloräthan in einem Wasserstoffplasma hergestelli und 1 Stunde lana bei 1000 C calciniert wurde, ver
Fig. 2. die ein Rontgenstrahlen-Beugungsbild ei nes Wolframcarbidproduktes. das durch Dampfpha· senreakiion von Wolframhexachlorid mit 1.1,2-Trichloräthan in einem Wasserstoffplasma hergestelli und 1 Stunde lana bei 1000 C calciniert wurde, ver
aiischaiifichl. /cigt im Vcigleicli /u I ιμ. I the beachtliche
Herabsetzung des κ-Diwollianicaibids uml ilen
beachtlichen Anstieg <ΐι s iz-MonowollMmou bids im
Wolliamcarbidprodukt. 1 ι μ. 2 stellt cm l'nxliikt ilai.
das etwa 5 (iew.'i Diwoll ramcai hill unil etwa ''5
(ic.,/; Monowollrameaibid enthalt.
A'.is I ιμ. 3. ilie em Kunlgenstialilen-licugtingsbild
ik's I'roilukles del I ιμ. 2. das jedoch eine weitete
Stunde hei KK)(I C calcinicit \wiulin ist. darstellt,
ist eine weitere Abnahme des i<-[)iwollramcai liids
und cm weiteres Ansteigen des k-MomowoIIi amcai bids
im Wolliamcaibidprodukl et sichtlich. Ημ. 3
stellt ein Produkt dar. das wendel als etwa 2 (iew.'j
Diwolliamcarbid enthalt.
Das erlindtingsgemiil.l helgestellte ealcmierte Monowolframearbiil
ist typischerweise !einteilig und be-
(iiollc der Mouowollramcarbidtcilchen etwa 0.1 bis
etwa 0.5 μ.
Das nachstehende Beispiel ihenl ilei weiteren Hrlautciung
der I'!i limiting. Indem Beispiel werden die
(ias\oltimen in m je Stunde bei Standardbedingungen
Il Almosphaie und 21.1 C) ausgcdi iickt.
l'ntei \'crweiHliiiig einer ähnlichen Vorrichtung
wie sie in del I'S-PS .MN? 5Xd besehrieben wird. |edochmit
einer Zweisehlit/fobere unil untere)-Hinlaßmi
.'hanoidnung liir die Rcaktionsteilnchmer wurden
S.4Ί in' Wasserstoll mit Hilfe eines Bogenhei/gerates
mit einer mittleren Spannung und einer mittleren Stromstärke und einer /ugelühiten Stromleistung von
28 Kilowatt erhitzt. Das Heizgerät arbeitete mit einer
Leistung von etwa 58 59' '<
bei einer Impedanz von
I ..'2 Ohm. Dei Sliom des erhitzten Wasserstoll
winde ineinen geschlossenen Keakloi geliihrt. Wolf
lamhc.Xiidilorkl. das gleichzeitig durch (hloiicieii be
400 C von Wolliampulvei mit einem (hlorstrom
del mil 2.12 m' Aigon und 0.71 m' (hloiwasserstol
\ ei mischt w ai. hei gestellt w uide. wind'1 in den hei lie ι
Wasscistoffstroni durch den unteren Schiit/ de
Mischaiiordnting eingefühlt. Dampfförmiges 1.1.2
I Mchloiathan wiiiilc zusammen mit 1.27 in Wasser
stoll als I lageigas in den Wasseistolfstiom durch dei
oberen Schlitz dei Mischar.-Milnung eingeführt. Dk
verwendete 1. 1.2 I richloiathanmcngc war so be
rechnet, dal.i man einen etwa lOO'iigen Übersehul
des zur I leistellung von Monowolframeaibiil benotig
ten Kohlenstoffs /in Verfugung hatte. Nach etwa H>
Belriebsminuleii wurde der Versuch absichtlich been
de! !". v.".::;!e:i l·!·.'.':: !.!!27 " de1. \V::!i:a:i;c:;:;bii!"r;·.
ilukles mit e.nei Diiiehschnittsteilchengiöl.le von etw;
0,Of) bis 0,07 μ aus einem mit dem Reaktor verbünde
neu ( yclon-Auffanggerät gewonnen. Die Röntgen
strahlen-Betigiingsanalvse dieses Produktes ergab eil
Produkt, das elv.a 70 (iew.'f W,C und etwa M
Gew.", WC enthielt (lig. I).
Das Wolframcarbidprodukt wurde etwa 1 Stundi
lang bei etwa 1000' C unter einer Wasserstoffdeeki
calciniert. Die Analyse dieses calcinieren Produkte1
zeigte eine Wollramcarbidzusammensetz.ung von etw; 5 (iew.'f W2C und etwa 95 (iew/f WC (lig. 2)
Nach einer weiteren etwa I stündigen Caleinierung be etwa 1000" C war die Menge an Diwolframcarhk
(W,C) auf weniger als 2 Gew.'f herabgesetzt und dit
Menge an Monowolframcarbid (WC) auf etwa 9.v
(jew.'r erhöht (lig. 3). Das ealeinierte Produkt be
saß eine DurchschnittstcilchengröUe von etwa 0.2μ
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid durch Dampfphasenreaktion einer flüchtigen
Wolframverbindung mit einer dampfförmigen Kohlenstoffquelle bei etwa 300 bis etwa 3000° C
in einer Reaktionszone, indem man die flüchtige Wolframverbindung und die Kohlenstoffquelle in
die Reaktionszone in einer solchen Menge einführt, daß darin mindestens 1 Atom Kohlenstoff
je Atom Wolfram geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß man festes, als Hauptkomponente
Diwolframcarbid enthaltendes Wolframcarbidprodukt von der Reaktionszone abzieht und
das feste Wolframcarbidprodukt solange bei 500 bis 1500° Ccalciniert, bis Monowolframcarbid als
Hauptkomponente im Wolframcarbidprodukt vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß man als flüchtige Wolframverbindung
Wolframhalogenid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenstoffquelle
dampfförmige Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe oder deren Gemische verwendet.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
DE2446813A DE2446813C3 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid |
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DE2446813B2 DE2446813B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2446813C3 true DE2446813C3 (de) | 1978-04-20 |
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ID=5927232
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DE2446813A Expired DE2446813C3 (de) | 1974-10-01 | 1974-10-01 | Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
WO1983004188A1 (en) * | 1982-06-01 | 1983-12-08 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. | Process for manufacturing metal carbides and their precursors |
JPH0643243B2 (ja) * | 1988-03-10 | 1994-06-08 | セントラル硝子株式会社 | タングステンカーバイトの製造方法 |
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1974
- 1974-10-01 DE DE2446813A patent/DE2446813C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2446813A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2446813B2 (de) | 1977-08-18 |
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