DE2446607B2 - Ringtrogmischer - Google Patents

Ringtrogmischer

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DE2446607B2
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mixer
mixing
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rotation
container
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DE19742446607
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DE2446607A1 (de
DE2446607C3 (de
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Friedrich 5470 Andernach Haarmann
Original Assignee
Schlosser & Co Gmbh, 6209 Aarbergen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/163Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle

Description

Die Erfindung betrifft einen Ringtrogmischer für Beton od. dgl. mit einem Mischbehälter, in dessen Ringtrog mindestens zwei angetriebene Mischwerke gleich- oder gegenläufig und/oder mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten umlaufen.
Trogmischer mit zwei Mischwerken mit gleich- oder gegenläufig umlaufenden Mischwerkzeugen sind bekannt (DT-AS 12 44 633). Dabei weisen die Mischwerke eine gemeinsame Drehachse auf. Die Werkzeuge bewegen sich somit auf zueinander und auch zum Mischbehälter konzentrischen Umlaufbahnen. Durch diesen konzentrischen Umlauf der Mischwerke kommt es inbesondere bei größeren Mischtrögen nicht zu der gewünschten Zusammenarbeit und gegenseitigen Beeinflussung zwischen den Mischwerkzeugen. Insbesondere erweist sich die geringe Umlaufgeschwindigkeit der nahe der Trogmitte sich bewegenden Mischwerkzeuge des inneren Mischwerkes als nachteilig. Aber auch durch Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit dieser Werkzeuge lassen sich die selbständigen und weitgehend getrennten Wirkbereiche der beiden Mischwerke h5 nicht beseitigen.
Eine bekannte Mischmaschine (DT-OS 19 06 420) ist mit getrennt antreibbaren Mischwerkzeugen ausgestattet. Das eine schaufelartige Mischwerkzeug läuft im Mischtrog in konzentrischen Kreisen um, während das andere als Quirl ausgebildet ist. Zwar können die beiden Misch werkzeuge sich mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten bewegen, jedoch ist der Wirkungsbereich eines Quirls örtlich beschränkt, auch wenn er mit den anderen Mischschaufeln um die Behältermitte umläuft. Dabei verändert er aber seine örtliche Bezugsstellung gegenüber den Mischschaufeln nicht, weshalb das zu mischende Gut während eines Umlaufes der Mischwerkzeuge immer in gleicher Weise, d. h. entweder von einer Mischschaufel oder vom Quirl bearbeitet wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ringtrogmischer zu schaffen, dessen Mischwerke durch ein verstärktes und fortwährend wechselndes Zusammenwirken eine gesteigerte Mischleistung gewährleisten.
Diese Aufgabe wird an einem Ringtrogmischer der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine innere Mischwerk mit seinen Mischwerkzeugen exzentrische Umlaufbahnen und das oder die äußeren Mischwerke mit den Mischwerkzeugen konzentrische Umlaufbahnen zur Behältermitte beschreiben.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Exzentrizität des inneren Mischwerkes und der Abstand der Mischwerkzeuge von der Drehachse so ausgelegt sind, daß die Mischwerkzeuge den Bereich zwischen dem Mittelraum und der Umlaufbahn des äußeren Mischwerkes bestreichen. Dabei kommt es zu einer gleichmäßigen und vollen Ausfüllung dieses Bereiches, wenn die exzentrische Drehachse noch planetenartig um das Behältermittel kreist.
Durch die im Innenbereich zwischen der Außen- und Innenzone entstehenden Wälzbewegungen sowie die mit dem Außenbereich sich ergebenden Austauschbewegungen des Mischgutes, wird schon nach kurzer Mischzeit eine vollständige Durchmischung und Homogenisierung erreicht.
Der Ringtrogmischer sieht zum Antrieb der beiden Mischwerke vorteilhaft einen Zentralantrieb vor, der über ein feststehendes Sonnenrad das innere Mischwerk um seine exzentrische Drehachse und um eine Planetenbahn um die Behältermitte antreibt. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Patentanspruches bis 7.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ringtrogmischers gemäß der Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 einen Vertikalschnitt und
F i g. 2 ein Schaubild der Mischbahnen.
Im Mittelraum 2 des Mischbehälters 1 ist eine Zentralwelle 3 untergebracht, die über eine Kurbel 4 ein Planetenrad 5 um ein zentrales feststehendes Sonnenrad 6 bewegt. Bei dieser Umlaufbewegung kommt auch das abrollende Planetenrad 5 in Rotation, und da es zugleich eine Drehachse 7 bildet, wird ein darauf gelagertes Mischwerk 10 gleichfalls gedreht. Ein von der Drehachse 7 getragener Mitnehmerzapfen 8 greift an einem äußeren Mischwerk 11 an, das dadurch um seine zentrale Drehachse 13 in Rotation versetzt wird. Diese Drehachse 13 ist mittels eins Tragarmes 14 außerhalb des Mischbehälters 1 gelagert.
Die Mischwerke 10, 11 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer oder mehreren Traversen 15, 16 an deren Enden die eigentlichen Mischwerkzeuge 17,18 befestigt sind.
Aus F i g. 2 sind Umlaufbahnen 20,21 der Mischwerk-
ge 17, 18 zu sehen. Während das äußere Mischwerk im Mischbehälter 1 zentrische Umlaufbahnen 20 :hreibt, rotiert das innere Mischwerk 10 mit seinen chwerkzeugen 17 exzentrisch hierzu und beschreibt einbeschriebenen exzentrischen Umlaufbahnen 21, gleichzeitig auch fortschreitend um den ßehältermitunkt kreisen. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, füllen die laufbahnen 21 des inneren Mischwerkes 10 den vom eren Mischwerk U nicht berührten Innenraum chmäßig und vollständig aus.
lit 23 und 24 sind Strömungslinien bezeichnet, die die anbewe^ungen, insbesondere das Wechseln vom :n- zum Außenraum und umgekehrt, auf einer Seite Mischbehälters verdeutlichen.
Auch wenn nach dem Schema der Fig. 2 die Mischwerke gleichgerichtet umlaufen, so kann für andere Fälle auch eine gegenläufige Drehrichtung vorteilhaft sein.
Das innere Mischwerk 10 kann auch schneller als das äußere rotieren. Dadurch läßt sieb eine Angleichung der Teilchenbewegung im Mischgut erreichen. Wenn beim beschriebenen Ausführungsbeispiel das äußere Mischwerk 11 nicht selbst angetrieben ist, sondern vom inneren Mischwerk 10 mitgenommen wird, so bedeutet dies nicht, daß das äußere Mischwerk 11 nicht auch einen eigenen Antrieb aufweisen kann. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, den Mischbehälter I in einer der beiden Drehrichtungen rotieren zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ringtrogmischer für Beton od. dgl. mit einem Mischbehälter, in dessen Ringtrog mindestens zwei angetriebene Mischwerke gleich- oder gegenläufig und/oder mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine innere Mischwerk (10) mit seinen Mischwerkzeugen (17) exzentrische Umlaufbahnen (21) und das oder die äußeren Mischwerke (11) mit den Mischwerkzeugen (18) konzentrische Umlaufbahnen (20) zur Behältermitte beschreiben.
2. Ringtrogmischer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Umlaufbahnen (21) den Bereich zwischen dem Mittelraum (2) und der Umlaufbahn (20) des äußeren Mischwerkes (11) bestreichen.
3. Ringtrogmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mischwerk (10) zusätzlich zu seiner Rotation um seine exzentrische Drehachse (7) planetenartig um die Behältermilte kreist.
4. Ringtrogmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mischwerk (10) über
. eine zentrale Antriebsachse (3) und einem an einem Sonnenrad (6) abrollenden Planetenrad (5), das die Drehachse (7) trägt, angetrieben ist.
5. Ringtrogmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mischerk (11) von einem Mitnehmerzapfen (8) der Drehachse (7) des angetriebenen inneren Mischwerkes (10) angetrieben ist.
6. Ringtrogmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mischwerk (11) an einem oberhalb des Mischbehälters (1) vorhandenen Tragarm (14) gelagert ist.
7. Ringtrogmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) in einer der beiden Drehrichtungen rotierbar ist.
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DE3524537A1 (de) * 1985-07-10 1987-01-22 Badische Maschf Gmbh Vorrichtung zum mischen von feststoffen und fluessigkeiten
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DE2446607C3 (de) 1978-09-28

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