DE2446575A1 - Vorrichtung zum sammeln von verunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum sammeln von verunreinigungen

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DE2446575A1
DE2446575A1 DE19742446575 DE2446575A DE2446575A1 DE 2446575 A1 DE2446575 A1 DE 2446575A1 DE 19742446575 DE19742446575 DE 19742446575 DE 2446575 A DE2446575 A DE 2446575A DE 2446575 A1 DE2446575 A1 DE 2446575A1
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Robert C Overmyer
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Hawley Manufacturing Corp
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    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

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DR. I. MAAS
DR. O. i-.VTT
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TEL. 3592201/205
Vorriohtung zum Sammeln von Verunreinigungen
Die Erfindung "betrifft Vorrichtungen zum Sammeln von Verunreinigungen, die beim Gebrauch einer Einrichtung entstehen, welche dazu dient, z.B. durch Rüttelbewegungen den anhaftenden Formsand von Gußstücken aus Metall zu entfernen.
Bei solchen Einrichtungen führt der Betrieb zu einer erheblichen Staubentwicklung, und infolge des Rütteins und Herumrollens der Gußstücke entstehen zahlreiche eine Luftverschmutzung bewirkende Verunreinigungsstoffe wie Rauch, "
Dampf, Schwaden und kleine Teilchen aus kieselhaltigen Stoffen oder Oxiden. Da die der bzw. jeder Metallfläche eines Gußstücks benachbarte Formsandschicht ziemlich giftig ist, ist es unbedingt erforderlich, eine Verunreinigungssammelvorrichtung zu schaffen, die erheblich wirksamer ist als die
bis jetzt bekannten Sammelvorrichtungeno
. In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen bezeichnet der Ausdruck "bewegbar" in Verbindung mit der
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Beschreibung eines Kanals bzw. einer Leitung die Tatsache, daß der Kanal bzw. die Leitung so ausgebildet ist, daß es möglich ist, eine damit verbundene Haube zu bewegen. Es können Leitungen unterschiedlicher Art verwendet werden, um Bewegungen der damit verbundenen Kauben zu ermöglichen, z.B. flexible Leitungen, ferner Leitungen, die einen oder mehrere flexible Abschnitte aufweisen sowie Leitungen, zu denen gegeneinander ein- und ausschiebbare Teile und gegeneinander drehbare Teile gehören.
Durch die Erfindung ist eine ein geschlossenes Ganzes bildende Vorrichtung der genannten Art geschaffen worden, zu der ein Gestell bzw. eine Rahmenkonstruktion gehört, welche eine entsprechend bemessene Hauptabzugsleitung, mehrere bewegbare Hauben, die den einzelnen Hauben zugeordneten Leitungen sowie Einrichtungen zum Bewegen der Hauben trägt» Die Schaffung einer solchen integrierten Vorrichtung, die es ermöglicht, die Aufgabe zu lösen, welche darin besteht, Verunreinigungsstoffe möglichst nahe an ihrer Entstehungsstelle aufzufangen, ist von erheblicher Bedeutung» Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Verunreinigungsstoffe in unmittelbarer Nähe ihrer Entstehungsstelle aufgefangen werden, daß im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen mit einem kleineren Luftdurchsatz gearbeitet werden kann, daß die Vorrichtung in der gewünschten Weise in Wechselwirkung mit den zu einer Verunreinigung Anlaß gebenden Arbeiten tritt, und daß die Vorrichtung auf zweckmäßige Yieise der Einrichtung zum Durchführen der Arbeiten zugeordnet ist, Obwohl mit einem geringeren Luftdurchsatz gearbeitet wird, ergibt sich eine Erhöhung des Wirkungsgrades, mit dem die Verunreinigungsstoffe gesammelt werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand schematischer Zeichnungen» Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Sammeln von Verunreinigungen;
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Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer der Bestandteile der Vorrichtung nach Figo 1 bildenden Hauben;
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung einer mit einem Druckluftzylinder versehenen Einrichtung zum Heben der Hauben;
Pig· 4 den Grundriß der Vorrichtung nach Pig. 1;
Pig ο 5> eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4;
Pig. 6 eine Stirhansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Sammeln von Verunreinigungen; und
Figo 7 eine schematische Darstellung mehrerer Fördereinrichtungen zum Zuführen von Gußstücken zu einem Schütteltischo
In Figo 1 ist ein langgestreckter, sich waagerecht erstreckender Rütteltisch 10 der Bauart mit einem Siebboden 12, einer in der Längsrichtung verlaufenden Seitenwand 14 und einer ihr gegenüberliegenden, sich ebenfalls in der Längsrichtung erstreckenden Seitenwand 16 dargestellt. Rütteltische dieser Art sind bekannte Sie sind gewöhnlich auf nicht dargestellten Federn gelagert und mit ebenfalls nicht dargestellten Antriebseinrichtungen verbunden, die dazu dienen, den Tisch in Schwingungen in Richtung seiner Längsachse zu versetzen,. Die Gußstücke 84, an denen noch der Formsand haftet, werden gemäß Fig. 1 dem Rütteltisch 10 über seinen linken Rand 14 hinweg zugeführt und von dem Rütteltisch üblicherweise über den rechten Rand 16 hinweg entfernt. Während sich die Gußstücke auf dem Rütteltisch befinden, werden sie in Schwingungen versetzt bzw. herumgerollt, damit der anhaftende Formsand entfernt wird.
Bei der Vorrichtung nach Figo 1 fällt der von den Gußstücken abgelöste Formsand in der üblichen Weise durch den Siebboden 12 hindurch auf ein Förderband 20, das sich unterhalb des Siebbodens in Richtung seiner Längsachse erstreckt. Gemäß Pigo 1 wird das Förderband 20 von Böcken 22
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und 24 getragen, die ihrerseits auf bekannte Tfeise an nicht dargestellten Stützen oder Füßen befestigt sind«,
Zu der Sammelvorrichtung gehört ein Hauptgestell, das mehrere stehend angeordnete Stützen 26 und 28 aufweist. Bei der Ausführungsform nach Figo 1 bis 5 sind über die Länge des Rütteltisches 10 auf entgegengesetzten Seiten des Rütteltisches jeweils vier Stützen 26 und vier Stützen 28 in Abständen verteilt. Zwischen den oberen Enden je zweier benachbarter Stützen 26 und 28 erstreckt sich ein damit fest verbundener Querträger 30° Vom mittleren Teil jedes Querträgers 30 aus ragt eine Stütze oder Säule 32 nach oben. Auf den oberen Enden der Stützen 32 kann eine Platte 36 befestigt sein, die sich in der Längsrichtung über den mittleren Teil des Rütteltisches 10 hinweg erstreckt. Das beschriebene Hauptgestell ist von dem Rütteltisch 10 und dem Förderband vorzugsweise getrennt„
Gemäß Figo 1 und 5 sind über die Länge der Platte 36 in Abständen fünf Streben 42 und fünf Streben 44 verteilt, die von der Platte 36 nach oben ragen und nach außen geneigt sind. Die oberen Enden von je zwei Streben 42 und 44 sind durch eine Querstrebe 46 verbunden, so daß jeder Satz von Streben eine starre, tragende Rahmenkonstruktion bildet. Wie im folgenden erläutert, dient jede der Querstreben 46 dazu, die Lage eines Arbeitsraums bzw. einer Arbeitsstation über dem Rütteltisch 10 zu bestimmen»
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung zum Sammeln von Verunreinigungen einen Hauptabführungskanal 50 auf, zu dem gemäß Fig. 4 und 5 ein dem rechten Ende des Rütteltisches 10 benachbarter Endabschnitt 52 von großem Durchmesser und ein dem linken Ende des Rütteltisches benachbarter Endabschnitt 54 von kleinem Durchmesser gehören· Bei der Leitung 50 verkleinert sich der Durchmesser bzw« der Querschnitt, wenn man von ihrem rechten Ende zu ihrem linken Ende fortschreitet, so daß sich die Leitung zusätzlich zu den Abschnitten 52 und 54- aus den schrittweise dünner werdenden, zylindrischen Abschnitten 56, 58 und 60 zusammensetzt, die durch kegel stumpf förmige "Übergangs ab schnitte oder Reduzier-
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stücke 62, 64, 66 und 68 miteinander verbunden sind, von welch letzteren je eines über einer der genannten Arbeitsstationen und in ihrer Nähe angeordnet isto Der Querschnitt der Leitung 50 verringert sich vom rechten Ende aus fortschreitend von Arbeitsstation zu Arbeitsstation, um zu erreichen, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft bei den dem linken Ende näher benachbarten Arbeitsstationen allgemein der Strömungsgeschwindigkeit der Luft an den dem rechten Ende näher benachbarten ArbeitsStationen entspricht. Natürlich ist das den größten Querschnitt aufweisende rechte Ende der Leitung 50 an ein nicht dargestelltes Gebläse zum Absaugen von Luft aus der Leitung angeschlossen.
Gemäß Jig. 1 und 5 sind mehrere Säulenteile 72 vorhanden, die dazu dienen, die fortschreitend dünner werdenden Abschnitte der Leitung 50 von der Platte 36 aus abzustützen. Gemäß Fig. 1 liegt die Achse der Leitung 50 in einer senkrechten Ebene, die auch die Mittellinie des Rütteltisches enthält.
Das unter dem Rütteltisch 10 angeordnete !förderband kann dazu dienen, den von den Gußstücken entfernten Formsand zu einem weiteren Förderband zu transportieren, zoB. dem in Figo 7 dargestellten Förderband 76, mittels dessen der Formsand in Richtung des Pfeils 78 zu einer Sammelgrube gefördert wird, um dann seiner erneuten Verwendung zugeführt zu werden. Gemäß Fig. 1 und 7 können z.B. fünf Sätze von Transportschienen 80 vorhanden sein, und jeder Satz von Schienen bzw. jedes Gleis kann jeweils an einer zugehörigen Arbeitsstation auf dem Rütteltisch 10 enden und mit einem schwenkbaren Gleisabschnitt 80a versehen sein, der auf einem zugehörigen Schwenktisch 86 angeordnet ist. Gemäß Fig. 1 und 7 können auf den Gleisen Wagen 82 angeordnet sein, die sich auf den Rütteltisch zu und von ihm weg bewegen lassen und es ermöglichen, Gußstücke 84 zu dem Rütteltisch zu transportieren. Sobald sich Wagen 82 in ihrer Entleerungsstellung auf den zugehörigen Schwenktischen 86 befinden, welche die Gleisabschnitte 80a tragen, können die Wagen in der in Fig. 1 angedeuteten Weise nach unten geschwenkt werden, so daß sie die Gußstücke
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an den Rütteltisch, abgeben.
Zwar sind in Fig. 1 und 7 Gleise 80 und Wagen 82 dargestellt, doch könnten die Gußstücke dem Rütteltisch, auch, durch. Förderbänder oder andere Fördereinrichtungen zugeführt werden» Ferner ist es möglich, die Gußstücke mit Hilfe von Wagen 82 zu transportieren, die sich, jedoch nicht nach unten schwenken lassen. In diesem Fall können zusätzliche Einrichtungen dazu dienen, die Gußstücke von den Wagen herunterzuschieben, so daß sie auf den Rütteltisch 1O gelangen·
Gemäß der Erfindung ist in der Nähe jeder Aibeitsstation des Rütteltisches 10 bzw. der zugehörigen Beschickungsstation 86 eine Haubenanordnung vorhanden, zu der eine erste Haube 92a bzw. 92b bzw. 92c bzw. 92d bzw. 92e gehört, die auf der einen Seite des Hauptgestells so angeordnet ist, daß sie sich nach unten in Richtung auf die Längswand 14 des Rütteltisches erstreckt, sowie eine zweite Haube 94a bzw» 94b bzw. 94c bzwο 94d bzw. 94e, die auf der entgegengesetzten Seite des Hauptgestells so angeordnet ist, daß sie sich nach unten in Richtung auf die andere Längswand 16 des Rütteltisches erstreckt. Gemäß Fig. 1 und 6 sind die Hauben 92 und 94 auf entgegengesetzten Seiten der sich in der Längsrichtung erstreckenden Platte 36 um Achsen 95 bzw. 96 schwenkbar angeordnet, so daß sie sich zwischen ihrer mit Vollinien wiedergegebenen unteren bzw. ausgefahrenen Stellung und ihrer mit gestrichelten Linien angedeuteten oberen Stellung schwenken lassen» Die Schwenkachsen 95 und 96 verlaufen parallel zueinander in waagerechter Richtung auf entgegengesetzten Seiten der die Achse der Hauptleitung 50 enthaltenden senkrechten Ebene und parallel dazu. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Hauben 92 und 94 dann, wenn sie ihre untere bzw. ausgefahrene Stellung einnehmen, gegenüber dieser senkrechten Ebene jeweils unter einem Winkel von etwa 30 nach unten und außen» Die Hauben können um ihre Schwenkachsen 95 und 96 um einen Winkel von etwa 60 nach oben geschwenkt werden, so daß sie ihre mit gestrichelten Linien angedeutete obere Stellung erreichen.
Gemäß Fig. 1 ist vorzugsweise jeder Haube 92 ein Druckluftzylinder 98 zugeordnet, der eine Verbindung zwischen
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einem Lagerbock 100 am linken Ende der betreffenden Querstrebe 46 und einem zweiten Lagerbock 102 (Pig. 5) auf der zugehörigen Haube herstellt. Ein ähnlicher Druckluftzylinder 104 ist für jede Haube 94 vorhanden und stellt eine Verbindung zwischen einem Lagerbock 106 auf dem rechten Ende der zugehörigen Querstrebe 46 und einem Lagerbock 108 auf der betreffenden Haube her^,
In Fig. 1 ist ein Druckluftventil 112 dargestellt, das es ermöglicht, eine an den zugehörigen Zylinder 98 angeschlossene Druckluftleitung 114 mit einer Druckluftleitung 116 zu verbinden, die an eine Druckluftquelle angeschlossen ist» Gemäß Pig. 1 kann z.B. ein Betätigungsarm 118 dazu dienen, das Druckluftventil 112 zu öffnen, damit dem Zylinder 98 Druckluft zugeführt wird, um den zugehörigen Kolben einzufahren und so die Haube 92 nach oben zu schwenken. Die Betätigungsarme 118 können z.B. so angeordnet sein, daß sie in der aus Pig. 1 ersichtlichen Weise von den Gußstücken 84 oder gemäß Pig0 6 von den Wagen 82 erfaßt oder beim Schwenken der Schwenktische 86 betätigt werden, damit die Hauben 92 automatisch nach oben geschwenkt werden, sobald Gußstücke auf den Rütteltisch überführt werden. Natürlich könnte man auch beliebige andere Arten von Ventilanordnungen vorsehen, die es ermöglichen, die Druckluftzylinder 98 und 104 in der gewünschten Weise zu steuern. In Pig. 3 ist ein mit der Hand betätigbares Ventil 120 dargestellt, das es ermöglicht, die Druckluftleitung 116 mit dem zugehörigen Zylinder 104 zu verbinden» Das Bedienungspersonal des Rütteltisches 10 kann nach Bedarf ein solches Ventil 120 betätigen, um die zugehörige Haube 94 nach oben zu schwenken und so die betreffende Arbeitsstation zugänglich zu machen<>
Zu jeder Haube gehört gemäß Pig. 2 ein äußerer Mantel 122, der einen Hohlraum abgrenzt, welcher in Richtung auf die genannte senkrechte Ebene und den Rütteltisch 10 auch offen ist, sowie ein inneres Abdeckteil 124 zum Abschließen dieses Hohlraums0 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die inneren Abdeckteile 124 allgemein parallel zu den Haubenschwenkachsen 95 und 96. Jedes Abdeckteil 124
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ist mit mehreren sich, in der Längsrichtung erstreckenden schmalen Schlitzen 126 versehen, die parallel sur Schwenkachse der betreffenden ^aube verlaufen und gem-ß Fig. 2 durch Querabstände getrennt sind. Mit anderen Worten, die Hauben 92 und 94 besitzen vorzugsweise keine weit geöffnete Mündung, sondern ihre Mündungen sind durch die inneren Abdeckteile 124 teilweise abgeschlossen und nur über die schmalen Schlitze 126 zugänglich, die dazu dienen, die Luft auf der Eintrittsseite der betreffenden Haube zu beschleunigen und eine gleichmäßigere Verteilung der Luft zu bewirken.
Befinden sich die Hauben in ihrer unteren ausgefahrenen Stellung, wie es in Fig» 1 mit Vollinien gezeigt ist, begrenzen die inneren Abdeckteile 124 der Hauben zusammen mit der Platte 36 über dem Rütteltisch 10 einen Arbeitsraum, der einen trapezförmigen Querschnitt hat. Der Staub und die übrigen Verunreinigungsstoffe, die von den Gußstücken abgegeben werden, befinden sich in unmittelbarer Nähe der langgestreckten Schlitze 126, in die Luft aus dem Arbeitsraum einströmt. Die inneren Abdeckteile 124 können aus ihrer unteren Gebrauchsstellung, in der sie unter einem Winkel von etwa 30° gegen die genannte senkrechte Ebene geneigt sind, in ihre obere Stellung geschwenkt werden, in der sie sich annähernd im rechten Yi/'inkel zu dieser Ebene erstrecken,,
Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 bis 5 sind die verschiedenen Hauben 92 und 94 jeweils einzeln durch teilweise flexible Leitungen 130 mit der darüber angeordneten Hauptleitung 50 verbunden. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist jede einzelne Verbxndungsleitung einen ortsfesten Teil 130a, der mit der Hauptleitung 50 verbunden ist, und einen einschiebbaren Teil 130b auf, der mit der zugehörigen Haube 92 bzw. 94 verbunden ist« Jeder der Leitungsteile 130b ist um die Schwenkachse 95 bzw. 96 der zugehörigen Haube 92 bzw. 94 gekrümmt und kann sich nach oben bewegen und in einen zugehörigen gekrümmten Teil 130a eintreten»
Zwischen den Hauben 92 und 94 einerseits und der Hauptleitung 50 andererseits kann man bewegbare Leitungen der verschiedensten Art vorsehen» Beispielsweise kann eine solche
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bewegbare Leitung ein schwenkbares Gelenk an der betreffenden Haube, ein weiteres schwenkbares Gelenk an der Hauptleitung und einen zwischen den beiden Gelenken angeordneten geraden, ein- und ausschiebbaren Abschnitt aufweisen, wobei die Gelenke Schwenkbewegungen um zu den Schwenkachsen 95 und 96 der Hauben parallele Achsen zulassen.
Gemäß der Erfindung ist die gesamte Vorrichtung zum Sammeln von Verunreinigungen als zusammenhängende Baugruppe ausgebildet und auf einem Hauptgestell angeordnete Bei der Ausführungsform nach Figo 1 bis 5 gehören zu dem Häuptgestell die Stützen 26, 28, die Querträger 30, die Säulenteile 32, die Streben 42, 44, 46 sowie die Säulenteile 72, und die Stützen 26, 28 sind auf entgegengesetzten Seiten des Rütteltisches 10 in Längsabständen verteilt. Bei der Ausführungsform nach Fig«. 6 ist an jedem Ende des Rütteltisches 10 lediglich eine zentral angeordnete Tragsäule 134 angeordnet, und diese Tragsäulen unterstützen die Haubentragplatte 36 und die Hauptleitung 50o
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Λ,) Vorrichtung zum Sammeln von Yerunreinigungen zum Ge-■brauch, in Verbindung mit einer Rütteleinrichtung zum Entfernen von Formsand von Gußstücken aus Metall, zu der ein langgestreckter Rütteltisch gehört, der über seine Länge mehrere Stationen zum Aufnehmen von Gußstücken bildet, und bei der mehrere Fördereinrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, dem Rütteltisch Gußstücke zuzuführen und sie an den genannten Stationen auf den Rütteltisch zu kippen, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Hauptabsaugleitung (50), die oberhalb des Rütteltisches (10) angeordnet ist und sich längs des Rütteltisches erstreckt, ein langgestrecktes Haupttraggestell (26, 28, 30, 32, 36» 42, 44, 46, 72; 134, 36, 72) zum Unterstützen der Eauptabsaugleitung über dem Rütteltisch, mehrere erste Hauben (92a bis 92b), die auf einer Seite des Haupttraggestells jeweils in der Nähe der zugehörigen Stationen angeordnet sind, mehrere zweite Hauben (94a bis 94e), die auf der entgegengesetzten Seite des Haupttraggestells in der Eahe der zugehörigen Stationen so angeordnet sind, daß sie sich von den Punkten aus, an denen sie mit dem Heupttraggestell verbunden sind, jeweils nach unten in Richtung auf die zugehörigen Längswände (14, 16) des Rütteltisches erstrecken und nahe jeder der genannten Stationen in ihrer nach unten ausgefahrenen Stellung zusammenarbeiten, um zwischen sich und über dem Rütteltisch einen Arbeitsraum abzugrenzen und so das Absaugen von Luft und Verunreinigungen aus dem Arbeitsraum zu ermöglichen, wobei mindestens einige der Hauben auf dem Haupttraggestell so gelagert sind, daß sie zwischen der Stellung, in der sie nach unten ragen, und einer oberen Stellung bewegbar sind, um den Arbeitsraum von den Fördereinrichtungen (80) aus zugänglich zu machen, Kraftbetätigungseinrichtungen (98, 104) zum Bewegen der bewegbaren Hauben in ihre obere Stellung
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    sowie die Hauben mit der Hauptabsaugleitung verbindende .Leitungen (130; 130a, 130b), die mit den bewegbaren Hauben .verbunden und ihrerseits beweglich sind, um die Bewegung der Hauben zu ermöglicheno
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der bewegbaren Hauben (92a bis 92e; 94a bis 94e) auf dem Haupttraggestell so gelagert ist, daß sie sich zwischen den beiden genannten Stellungen um eine allgemein waagerechte Achse (95, 96) schwenken läßt, die sich oberhalb des Rütteltisches (10) in der Längsrichtung des Rütteltisches erstreckt, und daß zu den Kraftbetätigungseinrichtungen zum Bewegen der bewegbaren Hauben mittels eines Druckmittels betätigbare Motoren (98, 104) gehören,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e η η zeichnet durch Ventile (112) zum Steuern der mittels eines Druckmittels betätigbaren Motoren (98) und Einrichtungen (118), die den Fördereinrichtungen (80) betriebsmäßig zugeordnet sind und dazu dienen, die Ventile zu betätigen, damit die zugehörigen bewegbaren Hauben nach oben geschwenkt werden, um den Rütteltisch (10) zugänglich zu machen, wenn Gußstücke (84) auf den Rütteltisch überführt bzw„ gekippt werden sollen..
    4o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Haube ein äußeres Mantelteil (122) zum Abgrenzen eines Hohlraums und ein inneres Abdeckungsteil (124) zum Abschließen des Hohlraums aufweist, daß jedes innere Abdeckungsteil eine allgemein flache bzw. ebene ITorm hat und mit mehreren sich in der Längsrichtung erstreckenden.schmalen Schlitzen (126) versehen ist, die parallel zu der Schwenkachse (95, 96) der betreffenden Haube verlaufen, und daß bei jeder Haube die zugehörige Leitung (130; 130a, 130b) zum Anschließen der Haube an die Eauptabsaugleitung (50) mit einem zentral angeordneten Abschnitt des äußeren Mantelteils verbunden ist„
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptabsaugleitung (50) eine
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    Ivlittelach.se besitzt, die sich allgemein waagerecht längs des Rütteltisches (10) oberhalb seiner Mittellinie erstreckt, daß die Schwenkachse (95) für die ersten Hauben (92a bis 92e) in einem Abstand von einer die Mittelachse der Hauptabsaugleitung enthaltenden senkrechten Ebene und parallel dazu angeordnet ist, daß die Schwenkachse (96) für die zweiten Hauben (94a bis 94-e) in einem Abstand von der genannten senkrechten Ebene und parallel dazu angeordnet ist, und daß die beiden Schwenkachsen auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Ebene liegen,.
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DE19742446575 1973-12-06 1974-09-30 Vorrichtung zum sammeln von verunreinigungen Pending DE2446575A1 (de)

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