DE2446444C2 - Elastische Ofentürabdichtung - Google Patents

Elastische Ofentürabdichtung

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DE2446444C2
DE2446444C2 DE19742446444 DE2446444A DE2446444C2 DE 2446444 C2 DE2446444 C2 DE 2446444C2 DE 19742446444 DE19742446444 DE 19742446444 DE 2446444 A DE2446444 A DE 2446444A DE 2446444 C2 DE2446444 C2 DE 2446444C2
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oven door
elastic
door seal
sealing surface
hose
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Osamu Fujisawa Kanagawa Sudo
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Carl Freudenberg KG
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Carl Freudenberg KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/021Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

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Description

2. Elastische Ofentürabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste
(7) in Richtung der Abdichtfläche so abgewinkelt ist, daß sich eine T-Nut für die Aufnahme der Schraubenfedern (8) ergibt
3. Elastische Ofentürabdichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Schraubenfedern (8) im Bereich der Befestigungsleiste (7) größer ist als ihr Außendurchmesser im übrigen Bereich.
4. Elastische Ofentürabdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch auf der Oberfläche metallisiert oder mit einer Metallfolie ummantelt ist
Die Erfindung betrifft eine elastische Ofentürabdichtung, bestehend aus einen wan ebeständigen Schlauch aus einem elastomeren Werkstoff, der in einer Nut gelagert ist, und der von senkrecht zug ordneten Schraubenfedern gegen die Abdichtfläche gedrückt ist. Bei öfen mit großen Türen, wie beispielsweise bei Koks- oder Sinterofen, ist das Dichtungsproblem nur schwer zu lösen. Hauptursache sind die Temperaturunterschiede über den Umfang der Tür. Diese führen zu Verformungen des Türrahmens und damit der Abdichtfläche, an der die Dichtung anliegt Die bisherigen Ausführungen vermochten diese Verformung nicht ausreichend auszugleichen.
Eine Ausführung der eingangs angesprochenen Art ist aus US-PS 26 62 053 bekannt. Diese enthält einen von einem Kühlmittel durchflossenen Schlauch aus einem elastomeren Werkstoff, der durch am Außenumfang angreifende Spiralfedern gegen die Abdichtfläche gedrückt wird. Die erzielte Anpressung ist jedoch wegen des Hohlraumes des Schlauches indifferent, h. in hohem Maße abhängig von den bei polymeren Werkstoffen unvermeidbaren Relaxationserscheinungen. Die Schlauchwandung vermag sich dadurch insbesondere kleinen Unebenheiten und Vertiefungen der Abdichtflr.che nur in unzureichendem Maße anzupassen, wodurch das Abdichtungsergebnis insbesondere nach längerem Gebrauch beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Ofentürabdichtung zu entwickeln, die zuverlässig sowohl größere Spalten zwischen dem Ofentürrahmen und der Ofentür abdichtet, als auch kleine Unebenheiten und Vertiefungen im Bereich der Dichtfläche.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer ela* »tischen Ofentürabdichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in den Schlauch eine Befestigungs^ leiste eingeknüpft ist, die mit dem Nutgrund verschraubbar ist, und die zugleich als Abstützung der an der Innenwand anliegenden Schraubenfedern dient Auf vorteilhafte Ausgestaltung nehmen die Unteransprüche Bezug.
Die vorgeschlagene Ofentürabdichtung dichtet zuverlässig sowohl größere Spalten zwischen dem Ofentürrahmen und der Ofentür, die sich infolge Durchbiegungen ergeben, als auch kleine Unebenheiten und Vertiefungen, die sich aneinander gereiht ergeben, ίο Ein Nachstellen ist nicht erforderlich, weil dert'ederweg der Schraubenfedern so groß bemessen ist, daß der elastomere Belag in die sich ergebenden Vertiefungen selbst dann gedrückt wird, wenn die Abdichtfläche in kurzen Abständen angeordnete Unebenheiten verschiedener Radien bzw. Tiefen aufweist
Durch die Zeichnung wird der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nachfolgend weiter erläutert:
F i g. I zeigt in quergeschnittener Darstellung eine entspannte Ausführung bei nicht eingehängter Koksofentür.
Auf die Koksofentür ist eine Stahlabdichtung 2 sowie ein Halter 3 zur Aufnahme der elastischen Ofentürabdichtung 4 aufgeschraubt Beim Schließen der Koksofentür 1 kommt die elastische Ofentürabdichtung 4 auf dem Türrahmen 5 zur Anlage und gleicht beim weiteren Schließen, bedingt durch ihre Federwirkung, alle vor-, handenen Unebenheiten des Türrahmens 5 aus.
Die StahlabdichniRg 2 verhindert, daß die elastische Ofentürabdichtung 4 bei geschlossener Koksofentür einer zu hohen Strahlungswärme ausgesetzt wird.
Fi g. II zeigt die elastische Ofentürabdichtung gemäß F i g. I in teilgeschnittener Vorderansicht sowie in quergeschnittener Darstellung.
Die elastische Ofentürabdichtung enthält in einem Bezug 6 aus einem elastomeren Werkstoff eine Befestigungsschiene 7 mit darauf angeordneten Schraubenfedern 8. Die Befestigungsschiene ist in den Bezug 6 eingeknüpft Sie weist zur Erzielung einer vereinfachten Montage Gewindestehbolzen 9 in einem gegenseitigen Abstand 13 auf.
Die Befestigungsschiene 7 ist seitlich so abgewinkelt, daß sich eine T-Nute ergibt, in der die Schraubenfedern 8 in einem gegenseitigen Abstand A angeordnet sind. Je enger der Abstand A der Federn ist, desto besser können Unebenheiten bzw. Vertiefungen der Abdichtfläche ausgeglichen und abgedichtet werden.
Um ein Lösen bzw. selbsttätiges Herausschrauben der Schraubenfedern 8 aus der Befestigungsschiene 7 zu verhindern, ist es zweckmäßig, ihren Durchmesser im Bereich der T-Nute der Befestigungsschiene 7 zu vergrößern. Diese Maßnahme hat außerdem noch den Vorteil, daß, wenn der Innendurchmesser im Einspannteil der Feder 8 größer ist als der Außendurchmesser der übrigen Federwindungen, sich ein maximaler Federweg bei den zur Verfügung stehenden freien Federwindungen ergibt.
Der Bezug 6 besteht vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen elastomeren Werkstoff, beispielsweise auf Basis EPDM-(Äthy';en-Propylen-Kautschuk), VMß-(Silikon-Kautschuk) oder FKM-Kautschuk (Fluor-Kautschuk).
Zum Schütz der elastischen Ofentürabdichtung vor
einer direkten Flammenberührung, z. B. beim Öffnen der Ofentür, ist es vorteilhaft, den elastischen Bezug zu Metallisieren oder mit einer dünnen Metallfolie zu um* manteln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elastische Ofentürabdichtung, bestehend aus einem wärmebeständigen Schlauch aus einem elastomeren Werkstoff, der in einer Nut gelagert ist und der von senkrecht zugeordneten Schraubenfedern gegen die Abdichtfläche gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlauch
(6) eine Befestigungsleiste (7) eingeknüpft ist, die mit dem Nutgrund verschraubbar ist und die zugleich als Abstützung der an der Innenwand anliegenden Schraubenfedern (8) dient.
DE19742446444 1974-09-28 1974-09-28 Elastische Ofentürabdichtung Expired DE2446444C2 (de)

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DE2446444A1 DE2446444A1 (de) 1976-04-08
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE462051C (de) * 1928-07-04 Paul Hoffmann Koksofentuerdichtung
DE500074C (de) * 1929-04-30 1930-06-16 Gustav Harder Dichtungsrahmen fuer Koksofentueren
US2662053A (en) * 1950-09-26 1953-12-08 Walter T Brown Hermetic seal for coke oven doors

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DE2446444A1 (de) 1976-04-08

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