DE2445921A1 - Vorrichtung zum knuepfen einer fadenschlinge - Google Patents

Vorrichtung zum knuepfen einer fadenschlinge

Info

Publication number
DE2445921A1
DE2445921A1 DE19742445921 DE2445921A DE2445921A1 DE 2445921 A1 DE2445921 A1 DE 2445921A1 DE 19742445921 DE19742445921 DE 19742445921 DE 2445921 A DE2445921 A DE 2445921A DE 2445921 A1 DE2445921 A1 DE 2445921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knotter
thread
mandrel
loop
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742445921
Other languages
English (en)
Other versions
DE2445921C3 (de
DE2445921B2 (de
Inventor
Erwin Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knotex Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Knotex Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knotex Maschinenbau GmbH filed Critical Knotex Maschinenbau GmbH
Priority to DE19742445921 priority Critical patent/DE2445921C3/de
Priority claimed from DE19742445921 external-priority patent/DE2445921C3/de
Publication of DE2445921A1 publication Critical patent/DE2445921A1/de
Publication of DE2445921B2 publication Critical patent/DE2445921B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2445921C3 publication Critical patent/DE2445921C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Knüpfen einer FadenschlinFe.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Knöpfen einer Fadenschlinge, unter Verwendung eines hohlen, um seine Achse drehbaren Knüpferdornes, einer im Knüpferdorn relativ zu diesem axial verschiebbar gelagerten Knüpfernadel, einer Vorlegeeinrichtunz und Fadenklemmen, die die zu knüpfenden Fäden dem Knüpferdorn vorlegen und während seiner ArbeSsbewegunz halten, sowie eines Knotenausziehers zum Festziehen des Knotens.
  • Übliche Knüpfvorrichtungen dienen entweder zum Knoten der Kettfäden bei Webmaschinen (Webkettenknüpfmaschine) oder zur Herstellung eines Knotens nach dem Umschnüren eines Gegenstandes, beispielsweise von Strohballen. In der Technik werden jedoch auch Fadenschlingen benötizts die aus einem 20 cm oder längeren Fadenstück bstehen, dessen beide Enden miteinander verknotet sind. Derartige Fadenschlingen werden beispielsweise in der Polsterindustrie zur Verbindung von zwei auf entgegengesetzten Seiten eines Polsters angeordneten Knöpfen benötigt, oder bei der Herstellunz von Tampons, bei der Fadenschlingen in ein Wattevlies eingewickeit werden, so dann ein Teil der Fadenschlinge über den Tampon vorsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Knüpfen einer derartigen Fadenschlinge zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist, betriebssicher arbeitet und eine hohe Arbeitsleistung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtunz ist zekenn.zeichn.et durch a) eine auf einer Seite des Knüpferdornes angeordnete Fadenzuführeinrichtung mit der der Faden vor einen quer zum Knüpferdorn beweglichen Schlinzenauszieher vorlegbar ist, b) eine auf der in bezug auf die Fadenzuführeinrichtung zezenüberliegenden Seite des Schlingenausziehers angeordnete erste Fadenklemme, mit der der Fadenanfang festklemmbar ist, c) eine zwischen der er'sten Klemme und dem Knüpferdorn voresehene zweite Fadenklemme, mit der nach dem Ausziehen der Schlinge beide Fadenenden der Schlinge klemmbar sind, und d) eine auf ter gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes vorgesehene Halteeinrichtung, mit der dic Schlinge während der Knotenbildung gehalten wird.
  • Die neue Vorrichtung zum Knüpfen. einer Fadenschlinge zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus. Mittels der Zuführeinrichtung und der ersten Fadenklemme sowie dem Schlingenauszieher wird seitlich des Knüpferdornes eine beliebig lange Fadenschlinge vorgelegt, deren Enden durch die in der Nähe des Knüpferdornes angeordnete zweite Fadenklemme gehalten, werden.
  • Durch Rotation des Knüpferdorn.es und die in ihm axial verschiebbar gelagerte Knüpfernadel wird dann an den Fadenenden der Schlinge in üblicher Weise ein Knoten gebildet. Da die Schlinge während der Knotenbildung durch eine Halteeinrichtung, beispielsweise dem Schlingenauszieher selbst, erhalten wird, kann sie nach der Knotenbildung durch einen geeigneten Abnehmer abgenommen un.d dann auf eine geeignete Vorrichtung aufgereiht oder aber auch sofort weiterverarbeitet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindun.stemäßen. Vorri.chtung ist dadurch zekennzeichnet, daß bei einem axial unverschiebbar anzeordneten Knüpferdorn. mit einem am vorderen En.de vorresehenen Horn die zweite Klemme zwei bewegliche Klemmbacken aufweist, die in einer ersten Klemmstellung hinter der Rotationsebens der Hornapitze und. in einer zweiten. Klemmstellung vor derselben anmeordn.et sind, und daß auf der der zweiten Klemme gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes eine stationäre Stützfläche vor der Rotationsebene des Horns vorgesehen ist. Da hierbei der Knüpferdorn axial unverschiebbar ist, ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion. Außerdem ereben sich auf der der Schlinge gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes kurze lose Fadenenden, was in der Regel erwünscht ist und außerdem auch eine Einsparung von Faden mit sich bringt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung reben sich au.s den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Firr. 1 ein.e Draufsicht auf die erfindungsgemäße Knüpfvorrichtunr; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen liängsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in einer ersten Arbeitsstellung ; FiZrr 4 einen Längsschnitt in einer zweiten. Arbeitsstellung; Fig. 5 eine Draufsicht in einer weiteren Arbeitsstellunz; Fig. 6 eine Teildraufsicht auf ein zweites Ausführunzsbeispiel der Vorrichtung; FiZo 7 einen Teillängsschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Der hohle Knüpferdorn 1, der an seinem vorderen Ende in bekannter Weise ein seitlich abstehendes Horn 2 aufweist, ist um seine Achse drehbar, Jedoch axial unverschiebbar gelagert. In dem Knüpferdorn ist in bekannter Weise eine axial verschiebbare Knüfernadel 3 vorgesehen. Im Außenmantel des Knüpferdornes ist zezenüber dem Horn 2 in einer Axialnut ein Abstreifer 4 verschiebbar gelagert, zu dessen Betätigung die Schaltgabel 5 dient.
  • Auf der einen Seite des Knüpferdornes 1 ist eine Fadenzuführeinrichtung 6 vorgesehen, die vorteilhaft aus zwei sich mit ihren Umfangsflächen berührenden Transportwalzen 7 und 7a besteht.
  • Die Transportwalze 7a wird durch die Feder 8 an die Transportwalze 7 angedrückt und ist durch eine nichtdargestellte Schubstange von der Umfangfläche der Transportwalze 7 während des Susziehen.s der Schlinge in Richtung A abhebbar.
  • Ein Schlingenauszieher 9 ist zum Knüpferdorn 1 quer beweglich angeordnet. Er ist hierbei vorteilhaft auf der der Zuführeinrichtung 6 gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes 1 verw schiebbar gelagert und weist an. seinem dem Knüpferdorn zuzekehrten freien Ende einen Haken 9a zum Erfassen des Fadens auf. Aus Platzgründen sind die zur Lagerung des Schlinge ausziehers 9 vorgesehene Geradführung und der Antrieb des Schlingenausziehers nicht dargestellt.
  • Auf der der Fadenzuführeinrichtung 6 wezenüberliemenden Seite des Schlingenausziehers 9 ist eine erste zwangagesteuerte Fadenklemme 10 vorgesehen. Der Antrieb dieser Fadenklemme und der weiteren Vorteile der Vorrichtung kann über Gestänge und Kurvenscheiben in einer bei Knüpfvorrichtungen bekannten Weise erfolgen, so daß auf eine Darstellung des Antriebes verzichtet wurde. Anstelle von Kurvenscheiben können jedoch auch einzelne pneumatische Kolben-Zylinder-tinheiten vorgesehen. sein.
  • Zwischen der ersten Fadenklemme 10 und dem Knüpferdorn 1 ist eine zweite Fadenklemme mit den Klemmbacken 11 und 12 vorgesehen. Zwischen dieser zweiten Fadenklemme 11, 12 und der Zuführeinrichtung 6 ist außerdem noch die Schere 13 angeordnet. Eine,UmlenkSläche 14, die mittels der Stellschraube 15 in Bewegungsrichtung der zweiten Fadenklemme 11, 12 zwischen dieser und der Schere 13 verstellbar angeordnet ist, dient dazu, die Länge der hinter dem Knoten verbleibenden offenenFadenenden zu bestimmen.
  • Auf der der zweiten Klemme 11, 12 gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes 1 ist ein.e stationäre Stützfläche 16 vorgesehen.
  • Diese ist in Achsrichtung des Knüpferdornes gesehen, vor der Rotationsebene der Hornspitze 2a angeordnet. Die beiden beweglichen Klemmbacken 11 und 12 der zweiten Fadenklemme können in zwei verschiedene Klemmstellungen gebracht werden. In einer ersten Klemmstellung, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind beide Klemmbacken 11, 12 hinter der RotAionsebene der Hornapitze 2a angeordnet und in einer zweiten Klemmstellunz, die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, vor der Rotationsebene. Der Zweck dieser beiden Klemmstellunzen wird nachstehend noch erläutert.
  • Der von einer nichtdarzestellten Vorratsspule abgezogene Faden ist zunächst durch eine federbelastete Bremse 17 geführt.
  • Eine Schaltklinke 18 treibt über das Klinkenrad 19 die Transportwalze 7 schrittweise an. Hierdurch wird der durch das Führungsstück 20 geführte Fadenanfanz 21a zwischen die Klemmbacken der ersten Fadenklemme 10 geschoben und diese geschlossen. Der Schlingenauszieher 9 bewegt sich nunmehr in Pfeilrichtung B so weit nach links, bis sein Haken 9a hinter den zwischen der Fadenklemme 10 und den Transportrollen. 7, 7a vorgelegten Faden faßt. Anschließend bewegt sich der Schlingenauszieher entgegen der Pfeilrichtung B wieder nach rechts, wobei der Fadenanfang weiterhin durch die weste Klemme festgehalten wird, während die Transportwalze 7a von der Transportwalze 7 abgehoben wird. Hierdurch kann der Schlingenauszieher 9 eine Schlinge ausziehen, deren beiden Fadenstücke dann seitlich des Knüpferdornes 1 vorgelegt sind. Während des Ausziehens der Schlinge verhindert das Führungsstück 20, daß der Faden aus dem Bereich zwischen den Transportwalzen7 7a heraustritt. Um die Grösse der Schlinge variieren zu können, ist der Hub des Schlingenausziehers 9 zweckmäßig einstellbar.
  • Nachdem die Schlinge ausgezogen ist, bewegt sich der Klemmbacken 11 der zweiten Fadenklemme 11, 12 nach unten, klemmt die beiden Fadenstücke der Schlinge und nimmt auch den durch die Feder 22 belasteten zweiten Klemmbacken 12 mit nach unten in die erste Klemmstellung, die in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch werden die Fadenstücke gemäß Fig. 4 vor dem Knüpferdorn 1 schräg zu seiner Achse vorgelegt, so daß bei seiner Rotation die Hornspitze 2a einmal über die Fadenstücke hinwemmeht und einmal unter den Fadenstücken hindurchtaucht. In der in Fiz. 4 darmestellten Arbeitsstellunz der Teile werden die beiden Fadenstücke durch die Schere 13 abgeschnitten. Die Länge der zwischen Knüpferdorn und Schere 13 verbleibenden Fadenenden wird bestimmt durch die Stellung der Umlenkfläche 14. Ist diese in bezug auf die erste Klemmstellung der beiden Klemmbacken 11, 12 weiter oben, so sind die Fadenenden länger, ist sie weiter unten, so sind sie kürzer.
  • Während der nun folgenden Rotation des Knüpferdornes wird die Schlinge selbst durch eine geeignete Haltevorrichtung gehalten, wobei in dem vorliegenden. Fall der SchlinZenauszieher 9 als Halteeinrichtung dient. Während sich der Knüpferdorn 1 weiterdreht, gehen die beiden Klemmbacken 11, 12 der beiden Fadenklemmen nach oben, bis sieh die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Lage eingenommen haben. Hierdurch tritt die Hornspitze 2a bei der zweiten Umdrehung des Knüpferdornes auch auf der linken Seite unter den Fäden hindurch. Während der weiteren Umdrehung geht dann die Knüpfernadel 3 in bekannter Weise nach oben und zieht die Fadenenden in das Innere des Knüpf erdornes. Während des gesamten Vorganges werden die Fadenenden durch die beiden Klemmbacken 11, 12 nicht festgeklemmt, sondern gerade nur so viel gehalten, daß sie während der Drehbewiegung des Knüpferdornes und der EinzuzsbeweFung der Knüpf ernadel zwischen den Klemmbacken hindurchgezotren werden können.
  • Nachdem die Fadenenden in den Knüpferdorn eingezogen sind, wird während der zweiten Umdrehung des Knüpferdornes 1 durch den Abstreifer 4 die um den Knüpferdorn gebildete Schlinge über das vordere Ende desselben abzeschobens was in Fig. 5 dargestellt ist. Inzwischen wurde die Fadenschlinge von dem Haken 9a des Schlingenausziehers 9 durch einen zwischen dem Schlingenauszieher un.d dem Knüpferdorn quer zur Achsrichtung desselben und quer zur Bewegungsrichtung des SchlinZenausziehers in Richtung C beweglichen Abnehmer 23 abgenommen, der zu diesem Zweck mindeste einen Haltefinrer 24 aufweist. Durch eine weitere Fadenklemme 25 wird die Schlinge festgehalten. Nunmehr könnte in üblicher Weise ein Knotenauszieher den Kn.oten zuziehen.
  • Wenn jedoch besonderer Wert darauf gelegt wird, daß die Fäden der Schlinge nach dem Kn.oten nicht miteinander verdreht sind, so ist es zweckmäßig, die Drehrichtunz des Knüpferdornes etwa nach seiner zweiten. Umdrehung umzukehren und den Knotenauszieher erst dann in Tätigkeit treten zu lassen, wenn das Horn 2 des Knüpferdornes 1 etwa in Richtung der Fadenschlinge zeigt. Durch den Knotenauszieher 26, der um die Achse 27 in einer zur Knüpferdornachse parallelen. Ebene, die quer zu einer durch die zweite Fadenklemme un.d den. Schlinpenauszieher 9 hindurchgehenden achsparallelen Ebene verläuft, schwenkbar ist, wird dann der Knoten festzezozen. Während des Festziehens des Knotens dreht sich der Knüpferdorn weiterhin rückwärts, wobei dann. die offenen Enden der Fadenschlinge aus dem Knüpferdorn herausgezogen werden.
  • Durch die Rückwärtsdrehun des Knüpferdornes wird jede Verdrehung der Fäden wieder aufgehoben und die beiden Fadenstücke der Schlinge verlaufen parallel zueinander. Dies ist für die weitere Verarbeitung der Fadenschlince von Wichtigkeit.
  • Zweckmäßig weist der Abnehmer 23' zwei in Längsrichtung der Schlinge in Abstand vonein.ander angeordnete Haltefinger 242 auf, wie es in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Zwischen den Haltefingern ist der Abnehmer 23' mit einer Durchtrittsöffnun.
  • 28 für einen Wattetamponstreifen 29 versehen. Dieser Wattetamponstreifen 29 wird mittels der Transportwalzen 30 während der Knotenbildung durch die Schline hindurchgeschoben und ein Stück des Wattetamponstreifens wird dann. mittels der Schere 31 abgeschnitten. Dieses Stück des Wattetamponstreifens, welches nach Beendigung des Knotvorganges von der Fadenschlinge ungeben ist, kann dann. in einer geeigneten Vorrichtunp in an. sich bekannter Weise zu einem Tampon für die Frauenhygiene gewickelt und zepreXt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sowohl Fäden mit rundem Querschnitt as auch schmale Bänder mit einem im wesentlichen rechteckigen Ouerschnitt verarbeitet werden. Gerade in letzterem Fall hat sich die erfindungsgemäße Vorrichtunz als besonders vorteilhaft erwiesen, da die beiden Bandstücke der Schlinge n.ach der Schlingenbildung und dem Knoten vollständig parallel zueinander verlaufen und weder in sich noch miteinander verdreht sind. Dies ist für die weitere Verarbeitung von besonderer Wichtigkeit.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Knüpfen einer Fadenschlinge, unter Verwendung eines hohlen, um seine Achse drehbaren Knüpferdornes, einer im Knüpferdorn relativ zu diesem axial verschiebbar gelagerten Kn8ternadel, einer Vorlegeeinrichtung und Fadenklemmen, die die zu knüpfenden Fäden dem Knüpferdorn vorlegen und während seiner Arbeitsbelegung halten, sowie eines Knotenausziehers zum Festziehen des Knotens, g e k e n n z e i c h n e t durch a) eine auf einer Seite des Knüpferdornes (1) an.geord~ nete e Fadenzuführeinrichtung (6) mit der der Faden (21) vor einen quer zum KnüCrdorn (1) beweglichen Schlingenauszieher (9) vorlegbar ist, b) eine auf der in bezug auf die Fadenzuführeinrichtung (6) gegenüberliegenden Seite des Schlingenausziehers (9) angeordnete erste Fadenklemme (10), mit der der Fadenanfang (21) festklemmbar ist, c) eine zweiten der ersten Klemme (10) und dem Knüpferdorn (1) vorgesehene zweite Fadenklemme (11, 12), mit der nach dem Ausziehen der Schlinge beide Fadenenden der Schlinge klemmbar sin.d, und -d) eine auf der gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes (1) vorgesehene Halteeinrichtung,mit der die Schlinge während der Knotenbildung gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei einem axial unverschiebbar angeordneten Knüpferdorn (1) mit einem am vorderen Ende vorgesehenen Horn (2) die zweite Klemme (11, 12) zwei bewegliche Klemmbacken (11, 12) aufweist, die in einer ersten Klemmstellung hinter der Rotationsebene der Hornspitze (2a) und in einer zweiten Klemmstellunz vor derselben angeordnet sind und daß auf der der zweiten Klemme (11, 12) Segen.überliegenden Seite des Knüpferdornes eine stationäre Stützfläche (16) vor der Rotationsebene der Hornspitze vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schlinzenauszieher (9) auf der der Zuführeinrichtung (6) gegenüberliegenden Seite des Knüpferdornes (1) verschiebbar gelagert ist, und an seinem dem Knüpferdorn (1) zugekehrten freien Ende einen Haken (9a) zum Erfassen des Fadens aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Z e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hub des Schlinzenausziehers (9) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t s daß der Schlingenauszieher (9) die Halteeinrichtung bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Z e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der Fadenzuführeinrichtung (6) und der zweiten Fadenklemme (11, 12) eine Schere (13) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Schere (13) und der zweiten Fadenklemme (11, 12) eine in. Bewegungsrichtung der zweiten Klemme einstellbare Umlenkfläche (14) vorgesehen ist.
  8. 8 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch cr e k e n n -z e i c h n e t 9 daß die Fadenzuführeinrichtung (6) aus zwei sich mit ihren Umfangsflächen berührenden Transportwalzen (7, 7a) besteht, die während des Ausziehens der Schlinge voneinander abhebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß eine der beiden Transportwalzen mittels eines mit ihr verbundenem Klinkenrades (19) und einer Schaltklinke (18) schrittweise antreibbar ist.
  10. 10o Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drehrichtung des Knüpferdornes (1) etwa nach seiner zweiten Umdrehung während des Ausziehens des Knotens umkehrbar ist.
  11. 11, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n. e t 9 daß in einer zur Knüpferdornachse parallelen Ebene, die quer zu einer durch die zweite Fadenklemme und dem Schlinzen.auszieher (9) hindurchgehenden achsparallelen Ebene verläuft, ein Knotenauszieher (26) in Achsrichtung des Knüpferdornes (1) bewegbar angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß im Außenmantel des Knüpferdornes (1) gegenüber dem Horn (2) eine Axialnut vorgesehen ist, in welcher ein Abstreif er (4) bis zum vorderen Ende des Knüpferdormes verschiebbar angeordnet ist.
  13. 15. Vorrichtung nach Anspructi 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Schlingenauszieher (9) und dem Knüpferdorn (1) ein quer zur Achsrichtung desselben und quer zur Bewegungsrichtung des Schlingenausziehers (9) beweglicher Abnehmer (23, 2)t) vorgesenen ist, der mindestens einen in die Schlinge fassenden Haltefinger (24, 24t) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1D, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abnehmer (2') zwei in Längsrichtung der Schlinge in Abstand voneinander angeordnete Haltefinger (24Z) und eine zwischen den Haltefingern vorgesehene Durchtrittsöffnung (28) für einen Wattetampon-' streifen (29) aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19742445921 1974-09-26 Vorrichtung zum Knüpfen einer Fadenschlinge Expired DE2445921C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445921 DE2445921C3 (de) 1974-09-26 Vorrichtung zum Knüpfen einer Fadenschlinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445921 DE2445921C3 (de) 1974-09-26 Vorrichtung zum Knüpfen einer Fadenschlinge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2445921A1 true DE2445921A1 (de) 1976-04-15
DE2445921B2 DE2445921B2 (de) 1976-07-29
DE2445921C3 DE2445921C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326295A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Masc Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326295A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Masc Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück
DE4326295B4 (de) * 1993-08-05 2005-02-10 Rudolf Schad Gmbh & Co Kg Maschinenbau Maschine zum Einbringen einer Aufhängeschlaufe in einem Bearbeitungsstück

Also Published As

Publication number Publication date
DE2445921B2 (de) 1976-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0517045A1 (de) Fadenverarbeitende Maschine, insbesondere Stickmaschine mit einer Faden-Wechseleinrichtung
DE2826904C2 (de)
DE3043690C2 (de)
EP0415171A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln des Knopfstiels eines an ein Kleidungsstück angenähten Knopfes
DE807294C (de) Fadenfangvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
CH392345A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen des Fadenendes an Textilspulen
DE2445921A1 (de) Vorrichtung zum knuepfen einer fadenschlinge
DE2445921C3 (de) Vorrichtung zum Knüpfen einer Fadenschlinge
DE2725511A1 (de) Einrichtung zur verstaerkung eines spulendrahtabschnittes
DE2445920C3 (de) Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden
DE2737048A1 (de) Fadenspulmaschine zum automatischen verankern, verdrillen und aufwickeln eines fadens oder eines aehnlichen gegenstandes auf eine spule
DE3929127A1 (de) Vorrichtung zum einfaedeln eines naehfadens in die nadel einer krawatten-naehmaschine
DE943090C (de) Naehverfahren und Naehmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE527595C (de) Vorrichtung zur Vereinigung der von einer Vorratsspule und einer Sammelspule kommenden Fadenenden durch einen Weberknoten
DE417246C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umspinnen oder Abbinden von insbesondere langgestreckten Gegenstaenden, z. B. Wuersten
DE2163161B2 (de) Fadenverbinder für eine längs der Spindelreihen einer Spinnmaschine od.dgl. verfahrbare Wartungsvorrichtung Annl: Maremont Corp., Chicago, IU. (V.St.A.)
DE717713C (de) Einfaedler fuer Naehnadeln
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE154774C (de)
DE176553C (de)
DE545464C (de) Einrichtung zum Einfaedeln des Fitzfadens fuer Fitzeinrichtungen
DE503668C (de) Greiferfadensteuerung fuer Kettenstichnaehmaschinen
DE823867C (de) Verfahren und Einrichtung zum Abbinden von Garngebinden an einer Garnhaspel
AT157842B (de) Maschine zum Verschnüren von Briefen, Schriftstücken od. dgl. zu Bündeln oder zum Verschnüren von einem oder mehreren Gegenständen.
AT48919B (de) Selbsttätige Spulmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee