DE2445208B2 - Seillitzenrichtgeraet - Google Patents

Seillitzenrichtgeraet

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DE2445208B2
DE2445208B2 DE19742445208 DE2445208A DE2445208B2 DE 2445208 B2 DE2445208 B2 DE 2445208B2 DE 19742445208 DE19742445208 DE 19742445208 DE 2445208 A DE2445208 A DE 2445208A DE 2445208 B2 DE2445208 B2 DE 2445208B2
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DE
Germany
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rope
guide rollers
diameter
strand diameter
upper guide
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DE19742445208
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Gerhard 4135 Kapellen Scheer
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RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/027Postforming of ropes or strands
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2401/00Aspects related to the problem to be solved or advantage
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    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/169Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Seillitzenrichtgerät für Seilspleißarbeiten.
Beim Verbinden der Enden zweier Seilstücke zu einem Förderseil, bspw. einer Einschienenhängebahn im Untertagebetrieb, erfordert die Richtarbeit zum Ausrichten der einzelnen Seillitzen einen vergleichsweise hohen Arbeitsaufwand. Zum Richten der einzelnen Seillitzen, denen der Drall genommen werden muß, den diese beim Verseilen zu einem Mehrlitzenseil unterworfen worden sind, sind meist zwei Personen erforderlich, wobei diese Arbeit von Hand vorgenommen wird.
Zur Beseitigung von Spannungen in fertigen Drahtseilen ist nach der CH-PS t 61 803 ein drehbar gelagerter, mit Antrieb versehener Rollenträger bekannt, an dem gegeneinander versetzt angeordnete, am Umfang ausgekehlte untere und obere Führungsrollen um Rollenachsen drehbar befestigt sind.
Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung zur Beseitung von Spannungen in fertigen Drahtseilen vorgesehen ist, weist sie den Nachteil auf, daß es sich um eine relativ schwere und somit unbewegliche, mit eigenem Antrieb ausgerüstete und schwer handhabbare Anordnung handelt.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Seillitzenrichtgerät für Seilspleißarbeit zu schaffen, das auf einfache und kostengünstige Weise ein Mechanisieren des Ausrichtens der Seillitzen ermöglicht, und das darüber hinaus ortsunabhängig und leicht handhabbar gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem von einer Person frei handhabbaren Rollenträger mit Zweihandgriff aus Rundmaterial mehrere gegeneinander versetzt angeordnete, am Umfang ausgekehlte untere und obere Führungsrollen um Rollenachsen drehbar befestigt sind.
Mit dem erfindungsgeinäßen Seüiitzenrichtgerät ist es einer Person möglich, die korkenzieherförmig ausgebildeten, von einem Mehrlitzenseil abgelösten Seillitzen durch mehrfaches Hindurchziehen durch die Führungsrollenanordnung schnell und wirksam auszulichten, wodurch die anschließende Seilspleißarbeit ebenfalls erleichtert wird.
ίο Vorzugsweise entspricht die Auskehlung am Umfang
der Führungsrollen dem Seillitzendurchmesser. Es ist also zweckmäßig, für jeden Seillitzendurchmesser die entsprechenden Führungsrollen bereitzuhalten.
Zweckmäßigerweise sollte der Durchmesser der Führungsrollen das Sieben- bis Achtfache des Seillitzendurchmessers betragen.
Ähnliches gilt für die Anordnung der Führungsrollen auf dem Rollenträger, deren Abstände zweckmäßig folgende Vielfachwerte des Seillitzendurchmessers betragen sollten:
Die unteren Führungsrollen bzw. die oberen Fuhrungsrollen werden in einem Abstand voneinander angeordnet, der jeweils gleich dem Acht- bis Neunfachen des Seillitzendurchmessers ist, während der Abs'and der unterer, von den benachbarten oberen Führurigsrollen jeweils dem Neun- bis Zehnfachen des Seillitzendurchmessers entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Seillitzenrichtgerät in Draufsicht und
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Seitenansicht.
In den Figuren ist das erfindungsgemäße Seillitzenrichtgerät abgebildet, das aus einem Rollenträger l besteht, der aus einer rechteckförmigen Platte gebildei ist, in deren einem Endbereich ein Zweihandriff 2 aus Rundmaterial (Rundstab oder Rohr) befestigt ist. Auf dem Rollenträger 1 sind untere Führungsrollen 3, 30, 31 und obere Führungsrollen 5, 50 über Rollenachsen J drehbar angebracht. Der Durchmesser der Führungsroilen 3, 30, 31; 5, 50 ist mit D bezeichnet. Die Führungsrollen 3,30,31; 5,50 sind an ihrem Umfang mit einer Auskehlung versehen, die entsprechend dem Seillitzendurchmesser deiner Seillitze 6 gewählt ist. Die Seillitze 6 wird, wie aus Fig.2 hervorgeht, zick-zackförmig um die Führungsr jllen 3,5,30,50,31 und um den Zweihandgriff 2 herumgeführt. Zum Ausrichten wird das Seillitzenrichtgerät mehrfach über die an beiden in den Abbildungen nicht dargestellten Enden festgelegte Seillitze 6 hin und her geschoben bzw. gezogen.
Der Durchmesser D der Führungsrollen 3, 30, 3t; 5, 50 wird zweckmäßig in Abhängigkeit vom Seillitzendurchmesser d gewählt und sollte etwa das Sieben- bis Achtfache des Seillitzendurchmessers d ausmachen.
S5 Auch der Abstand der Führungsrollen wird zweckmäßig in Abhängigkeit vom Seillitzendurchmesser d gewählt. Die in bezug auf die Längsachse des Rollenträgers 1 waagerecht angeordneten unteren Führungsrollen 3,30, 31 bzw. oberen Führungsrollen 5,50 werden vorteilhaft im Abstand A voneinander angeordnet, der etwa dem Acht- bis Neunfachen des Seillitzendurchmessers d entsprechen sollte. Demgegenüber sollte der Abstand ß, das ist die diagonale Entfernung der unteren Führungsrollen 3, 30, 31 von den benachbarten oberen Führungsrollen 5, 50 jeweils etwa das Neun- bis Zehnfache des Seillitzendurchmessers c/betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Seillitzenrichtgerät für Seilspleißarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von einer Person frei handhabbaren Rollenträger (1) mit Zweihandgriff (2) aus Rundmaterial mehrere gegeneinander versetzt angeordnete am Umfang ausgekehlte untere (3,30,31) und obere Führungsrollen (5, 50) um Rollenachsen (4) drehbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung am Umfang der Führungsrollen (3,30,31; 5,50) dem Seillitzendurchmesser f<# entspricht
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Führungsrollen (3, 30, 31; 5, 50) das Sieben- bis Achtfache des Seillkzendurchmessers (d)beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungsrollen (3, 30, 31) bzw. die oberen Führungsrollen (5, 50) in einem Abstand (A) voneinander angeordnet sind, der jeweils gleich dem A.cht- bis Neunfachen des Seillitzendurchmessers (d) ist, und daß der Abstand (B) der unteren (3, 30, 31) von den benachbarten oberen Führungsrollen (5,50) jeweils dem Neun- bis Zehnfachen des Seillitzendurchmessers (d) entspricht.
DE19742445208 1974-09-21 1974-09-21 Seillitzenrichtgeraet Granted DE2445208B2 (de)

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DE2445208A1 DE2445208A1 (de) 1976-04-01
DE2445208B2 true DE2445208B2 (de) 1976-12-02

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CH596338A5 (de) 1978-03-15
DE2445208A1 (de) 1976-04-01

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