DE2445039A1 - Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat

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DE2445039A1
DE2445039A1 DE19742445039 DE2445039A DE2445039A1 DE 2445039 A1 DE2445039 A1 DE 2445039A1 DE 19742445039 DE19742445039 DE 19742445039 DE 2445039 A DE2445039 A DE 2445039A DE 2445039 A1 DE2445039 A1 DE 2445039A1
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Germany
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relay
contact
circuit
capacitor
coin
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Application number
DE19742445039
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Inventor
Michael Marcel Mees
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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  • Signal Processing (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat, insbesondere Münzfernsprecher, mit einem mindestens einen Ruhekontakt und einen in der Anschlußleitungsschleife liegenden Arbeitskontakt aufweisenden Relais, in dem dieses Relais über eine erste Wicklung durch den Entladestrom einer elektrischen Energie speichernden.Vorrichtung unabhångig vom Schaltzustand des Gabelumschalters des Fernsprechapparates in einen ersten Schaltzustand steuerbar ist, in dem der Ruhekontakt geschlossen und der Arbeitskontakt geöffnet ist.
  • Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt aus dem belgischen Patent 786.340. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird der Arbeitskontakt des Relais nach dem Auflegen des Handapparates für eine vorbestimmte Zeit, die von der Entladezeitkonstante des Entladestromkreises abhängigist, im geöffneten Zustand gehalten, und zwar unabhängig davon, ob der Gabelumschalter in der den aufgelegten Handapparat entsprechenden Schaltstellung verbleibt oder nicht. Auf dem Gabelumschalter ist ein Permanentmagnet angebracht, der beim Abheben des Handapparates in die Nähe der zuvor genannten Kontakte gelangt und der den Arbeitskontakt nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne schließt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist die Schwierigkeit, über eine längere Zeitspanne eine gute Stabilität der relativen Lage von Permanentmagnet und Relaiskontakte au gewährleisten; daher ist es schwierig, die vorgenannte Zeitspanne konstant zu halben. tfberdies ist die Einstellung dieser Zeitspanne schwierig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung anzugebe~lO brei der die vorgenannte Zeitspanne stabil gehalten werden kann und in der diese unabhängig ist von der relativen Lage, die ein Permanentmagnet und die Kontakte in Bezug aufeinander einnehmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Schaltungsanordnung der eingangs geschilderten Art ein über den Ruhekontakt zwichen die Sprechadern geschalteter hochohmiger Schaltkreis einen Erregerstromkreis für eine weitere Wicklung des Relais, das bistabil ausgebildet ist, enthält und so beschaffen ist, daß er diesen Erregerstromkreis eine vorbestimmte Zeitspanne nach einem über den Ruhekontakt des Relais erfolgendem Schleifenschluß wirksam schaltet und daß in dem wirksam geschalteten Erregerstromkreis das Relais in einen zweiten Schaltzustand gesteuert wird, in dem der Ruhekontakt geöffnet und der Arbeitskontakt geschlossen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren weiteren Merkmalen anhand der Zeichnungen näher erläutert ; in diesen zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungs gemäßen Schaltungsanordnung und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, in ihrer Anwendung auf einen Münzfernsprecher, der für Zeit-Zonen-Zählung eingerichtet ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist auszugsweise ein Münzfernsprecher dargestellt, der über eine Anschlußleitung mit den Adern a, b an eine Vermittlungsstelle angeschlossen ist, einen Nummernschalter, einen Gabelumschalter, einen Münzteil und eine Münzfernsprecherschaltung CTEC umfaßt. Sein Handapparat enthält die Hör- und Sprechkapseln RT und steuert den Gabelumschalter. In den Fig. 1 und 2 sind nur die Münzfernsprecherschaltung CEEC des Münzfernsprechers und die Hör- und Sprechkapseln RT seines Handapparates gezeigt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Münzfernsprecherschaltung CTEC ist über ihre Eingangsklemmen I1 und I2 an die zu einer Fernsprechvermittlungsstelle führenden Adern a und b einer Anschlußleitung angeschlossen. Ihre Ausgangsklemmen 01 und 02 sind mit den die Hör- und Sprechkapseln enthaltenden-Handapparat RT verbunden. Die Ader a liegt an Masse und die Ader b an -48 Volt. Die Münzvernsprecherschaltung CTEC umfaßt ein bistabiles Relais mit den Windungen W1 und W2 und einem Wechselkontakt rc, sowie Transistoren T1 bis 3, Kondensatoren C1 bis 04, Widerstände R1 bis R6, einen Thermistor Th, eine Zenerdiode Z1, eine Diode D1, einen Nummernschalterimpulskontakt DIC, einen Gabelumschalterarbeitskontakt hscl, einen Gabelumschalterwechselkontakt hsc2 und einen Münzruhekontakt cbc1.
  • Als bistabiles Relais kann beispielsweise das von der japanischen Firma National unter der Bezeichnung RSL2-3 Volt vertriebene Relais verwendet werden. Typische Werte für die Widerstände R1 bis R6, die Kondensatoren C1 bis C4 und die Zenerdiode Z1 sind: R1: 1 M # C1: 47 µF R2: 10 M # C2: 1 µF R3: 1 M s; C3: 1 µF R4: 200 K # C4: 0,33 µF R5: 1 K # Z1: 5,1 Volt R6: 24 # Die Eingangsklemme 11 der Münzfernsprecherschaltung CTEC ist mit deren Ausgangsklemme 01 über den Gabelumschalterarbeitskontakt hsc1 verbunden, wahrend die Eingangsklemme I2 dieser Schaltung mit deren Ausgangsklemme 02 verbunden ist über eine Reihenschaltung, bestehend aus der Arbeitsseite des Relaiswechselkontaktes rc, dem Nummernschalterimpulskontakt DIC, mit dem dazu parallel geschalteten Münzruhekontakt cbcl, der Arbeitsseite des Gabelumschalterwechselkontaktes hsc2 und einer Parallelschaltung, von der ein erster Zweig durch eine Zenerdiode Z1, ein zweiter Zweig durch einen Kondensator C1 und ein dritter Zweig durch die Reihenschaltung von Relaiswicklung W1 und Ruheseite des Gabelumschalterwechselkontaktes hsc2 gebildet w.
  • Diese Parallelschaltung ist so ausgebildet, daß sie elektrische Energie speichert, wenn die Schleife der Leitung a, b geschlossen wird, und sie über die Relaiswicklung W1 entlädt, wenn die Ruheseite des Gabelumschalterwechselkdntaktes hsc2 geöffnet wird, wie nachfolgend noch erläutert weden wird.
  • Zwischen die Adern a und b der Anschlußleitung ist ein Schaltungszweig mit hoher Impedanz geschaltet. Dieser umfaßt einen Erregerkreis für die Relaiswicklung W2 mit Schaltmitteln, die diese Relaiswicklung zwischen die Adern der Anschlußleitung schalten können. Weiter umfaßt dieser Schaltungszweig eine Verzögerungseinrichtung, die nach dem Schließen einer über die Ruheseite des Relaiswechselkontaktes rc verlaufenden Schleife gespeist und ausgelöst wird und welche die vorgenannten Schaltmittel eine vorbestimmte Zeit nach dem Schleifenschluß wirksam schaltet. Die dann erregte Relaiswicklung W2 bewirkt das Umschalten des Relaiswechselkontaktes rc auf seine Arbeitsseite.
  • Diese Verzögerungseinrichtung umfaßt eine Reihenschaltung bestehend aus Widerstand R2, Kondensator O3, relativ hochohmigem Widerstand R1 (1 mJ2) und Ruheseite des Relaiswechselkontaktes rc. Parallel zum Kondensator C3 liegt die Emitter-Sollektor-Strecke des PNP Transistors T1 in Reihe mit der BaQs-Emitter-Strecke des NPN Transistors 22 und dem Widerstand R5. Die Basis des Transistors 1 und der Kollektor des Transistors T2 sind an einen Anzapfpunkt eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus der Reihenschaltung der Widerstände R3 und R4 besteht und der parallel zur Reihenschaltung bestehend aus Widerstand R2 und Kondensator R3 -liegt.
  • Der vorgenannte Erregerkreis besteht aus der Reihenschaltung der zweiten Relaiswicklung W2, der eine Schutzdiode D1 parallel geschaltet ist, der aus dem NPN-Uransistor-Schalter T3 bestehenden Schaltmittel, der Widerstände R6 und R1 und der Ruheseite des Wechselkontaktes rc. Die Kollektor-Emitter-Strecke des NPN-Transistors T3 liegt zwischen der zweiten Relaiswicklung W2 und dem Widerstand R6, während die Basis dieses Transistors Ell-7 direkt mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors T2 und dem Widerstand R5 verbunden ist. Der Kondensator C2 liegt parallel zu der aus Relaiswicklung W2, Transistorschalter T3 und Widerstand R6 bestehenden Reihenschaltung.
  • Schließlich ist eine Reihenschaltung bestehend aus Eondensator C4, Thermistor Th und Wecker Ri zwischen die Adern a und b der Anschlußleitung geschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist folgende. Im Ruhezustand, d.h. wenn der Handapparat aufgelegt (oder eingehängt) ist und keine Münzen eingeworfen sind, befinden sich die Kontakte DIC, hscl, hsc2, cbcl und rc in den in Fig. 1 gezeigten Schaltstellungen. Beim Abheben des Handapparates schließt der Gabelumschalterarbeitskontakt hscl und der Gabelumschalterwechselkontakt hsc2 schaltet in seine Arbeitsstellung um. Damit fließt Strom in folgender Schleife: Erde an Ader a, geschlossener Gabelumschalterarbeitskontakt hsc1, Parallelschaltung mit den drei Zweigen C2 bzw. R2, C3 bzw. R3, R4, Widerstand R1, Ruheseite des Relaiswechsekontaktes rc, b-Ader, --48 Volt.
  • Da die Widerstände R1 - R4 relativ hochohmug sind, fließt in der vorbeschriebenen Schleife nur ein geringer Strom, der in der Fernsprechvermittlungsstelle nicht als wirksamer Schleifenschluß ausgewertet wird. Ein wirksamer Schleifenschluß kommt erst zustande, wenn der Arbeitskontakt hscl geschlossen und die Wechselkontakte hsc2 und rc in ihre Arbeitslagen gebracht sind. Demzufolge wird zunächst von der Vermittlungsstelle kein Wählton an die~Adern a, b der Anschlußleitung gelegt.
  • Im vorbeschriebenen Schleifenstromkreis lädt sich der Kondensator C2 allmählich auf zwischen Erde an seiner in der Zeichnung oben dargestellten Elektrode und einer allmählich abnehmenden Spannung an seiner in der Zeichnung unten liegenden Elektrode, wobei die zuletzt genannte Spannung expotentiell einem Spannungswert zustrebt, der durch die Widerstände des Spannungsteilers R3, R4 und R1 bestimmt ist und z.3. -26 Volt am Verbindungspunkt der Widerstände R4 und Rl beträgt. Hierbei nimmt auch die Spannung im Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 allmählich ab und somit wird die Basis des PNP-Transistors T1 allmählich leitend vorgespannt. Nachdem die Spannung an der unteren Elektrode des Kondensators 02 von 0 Volt auf -26 Volt abnimmt, wird auch der Kondensator C3 geladen zwi schen Erde an seiner in der Zeichnung oben gelegenen Elektrode und dieser abnehmenden Spannung an seiner in der Zeichnung unten liegenden Elektrode. Hier ist zu bemekren, daß die Spannung an der oberen Elektrode des Xondensators C3 zunächst abnimmt und dann wieder zunimmt. Eine vorbestimmte Zeit nach dem Schließen der weiter oben beschriebenen Schleife wird die Spannung an der oberen Elektrode des Kondensators C3, d.h. am Emitter des PNP-Transistors T1, größer als die Spannung im Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4, d.h. der Spannung an der Basis des Transistors T1. Der Transistor T1 wird dann leitend und danach auch der Transistor T2, der zusammen mit dem Transistor T1 einen Schalter bildet. Demzufolge entlädt sich der Kondensator C3 über den Widerstand R5, wodurch der Schalttransistor T3 leitend wird. Nun ist folgender Ansprechstromkreis für die Relaiswicklung W2 geschlossen: Erde an Ader a der Anschlußleitung, Wicklung W2, Eollektor-Emitter-Strecke des Transistors T3, Widerstände R6 und R1, Ruheseite des Relaiswechselkontaktes rc, -48 Volt an der Ader b der Anschlußleitung.
  • Nach dem Schließen dieses über die Wicklung W2 verlaufenden Ansprechstromkreises wird der Kontakt auf der Ruheseite des Relaiswechselkontaktes rc geöffnet und dabei der Insprech stromkreis unterbrochen. Ungeachtet der Unterbrechung des Ansprechstromkreises beim Kontakt rc wird die Wicklung W2 weiter erregt, da sich der zuvor zwischen Erde und -26 Volt geladene Kondensator C2 jetzt entlädt und dabei den Schalttransistor T3 im leitenden Zustand hält. Demzufolge kommt der Relaiswechselkontakt rc in seine Arbeitslage und schließt dabei die Schleife wirksam. Dieser wirksame Schleifenschluß wird in der Vermittlungsstelle erkannt und der Anschlußleitung wird Wählton zugeführt.
  • ils Folge des Schleifenschlusses wird jetzt der Kondensator cl iu folgenden Stromkreis auf eine durch die Zenerdiode Z1 bestimmte Spannung (z.B. 5,1 Volt) geladen: Erde an der Ader a der Anschlußleitung, geschlossener Gabelumschalterarbeitskontakt hscl, Hör- und Sprechkapseln im Handapparat RT, Parallelschaltung von Zenerdiode Z1, Kondensator Cl und Relaiswicklung W1 in Reihe mit dem Gabelumschalterwechselkontakt hsc2 in seiner Arbeitslage, Nummernschalterimpulskontakt DIC mit parallel dazu liegendem Münzruhekontakt cbcl, Arbeitsseite des Relaiswechselkontakts rc, -48 Volt an der Ader b der Anschlußleitung.
  • Die Zenerspannung ist so hoch gewählt, daß sie eine für die Erregung der Relaiswicklung W1 ausreichende Ladung des gondensators C1 gestattet; sie ist aber zugliech hinreichend niedrig gewählt, um keinen zu hohen, den Stromfluß durch die Hör- und Sprechkapseln des Handapparates RT(und damit insbesondere den Speisestrom für die Sprechkapsel) beeinträchtigen-.
  • den Spannungsabfall zu verursachen.
  • Beim Einwerfen einer Münze in den Münzfernsprecher wird der Münzruhekontakt cbcl geöffnet und mit die Wåhlzeichengabe ermöglicht. Es ist jedoch nicht möglich, durch in betrügerischer Absicht in schneller Aufeinanderfolge erfolgendes Betätigen des Gabelumschalters ein Gratisgespräch zu führen, obwohl dabei die eingeworfenen Münzen auf hier nicht näher dargestellte Weise zurückgegeben werden. Wenn diese Art der Betätigung des Gabelumschalters nach dem zuvor beschriebenen Schleifenschluß versucht wird, geschieht folgendes: Beim Auflegen des Handapparates wird der Gabelumschalterarbeitskontakt hscl geöffnet und der Gabelumschalterwechselkontakt hsc2 auf der Arbeitsseite geöffnet; Damit wird die Schleife unterbrochen. Der vorbeschriebene Ladestrom kreis für den Kondensator C1 ist damit unterbrochen und dieser Kondensator entlädt sich über die-Relai8wicklung WN und den nunmehr in seiner Ruhelage befindlichen Gabelumechalterwechselkontakt hsc2. Zufolge der Erregung der Relaiswicklung W1 schaltet der Relaiswechselkontakt rc des bistabilen Relais in seine Ruhelage um und damit wird die Schleife voll unterbrochen.
  • Wenn der Handapparat jetzt erneut abgehoben wird, wird der Gabelumschalterarbeitskontakt hscl wieder geschlossen und der Gabelumschalterwechselkontakt hsc2 wieder in seine Arbeitslage gebracht. Als Folge wird der vorbeschriebene Schalt zweig mit hoher Impedanz wieder überdie Ruheseite des Relaiswechselkontaktes rc wirksam zwischen die Adern der Anschlußleitung geschaltet. Wie zuvor beschrieben, wird der Relaiswechselkontakt rc erst nach einer vorbestimmten Zeit in seine Arbeitslage gebracht. D.h., obwohl die Schleife durch die Gabelumschalterkontakte hsc1 und hsc2 nur kurz unterbrochen wurde, wird die wirksame Schleifenunterbrechung verlängert um die Zeitspanne, die bis zum Umschalten des Relaiswechselkontaktes rc in seine Arbeitslage verstreicht. Diese Zeitspanne wird hinreichend groß gewhält, um sicherzustellen, daß die Vermittlungsstelle die Schleifenunterbrechung so auswertet wie ein normales Auflegen. Nach dieser Zeitspanne kommt der Relaiswechselkontakt rc auf die beschriebene Art und Weise wieder in seine Arbeitslage, wonach von der Vermittlungsstelle wieder Wählton an die Anschlußleitung gelegt wird.
  • Nach Fig. 2 ist ebenfalls eine Münzfernsprecherschaltung CTEC mit ihren Eingan68klemmen I1 und I2 an die Adern a und b einer zu einer Vermittlungsstelle führenden Anschlußleitung ángegeschlossen. An die Ausgangsklemmen 01 und 02 der Münzfernsprecherschaltung CTEC sind die Hör- und Sprechkapseln des Handapparates RT angeschlossen. Die Yermittlungsstelle ist so eingerichtet, daß sie 150 ms dauernde Impulszüge bestehend aus 25 Hz-Zählimpulsen zwischen die Adern a, b und Erde legt. Diese Impulszüge dienen als Münzkassiersignale. Die Münzfernsprecherschaltung C TEC weist ein bistabiles Relais mit Wicklungen W1 und W2 und einem Wechselkontakt rc auf sowie ein Münzkassierrelais mit einer Wicklung CR und einem Arbeitskontakt cr, einen Übertrage mit den Wicklungen TW1, TW2 und TW3, Drosseln L1 und L2, die auf ein und denselben Kern gewickelt sind, Transistoren T1 bis T6, Kondensatoren C1 bis C8, Widerstände R1 bis R13, einen Thermistor Th, Zenerdioden Z1 und Z2, Dioden D1 und D2, einen Nummernschalterimpulskontakt DIC, einen Nummernschalterarbeitskontakt hscl, einen Münzruhekontakt cbcl, und einen Münzwechselkontakt cbc2.
  • Typische Werte für einige der verwendeten Schaltelemente sind: R1, R3 : 1 M # R6 : 24 # R2 : 10 M # R 7 : 51 # R4 : 200 K # R8, R9, R10: 10 K # R5, R11, R12: 1 E a R13: 100 # C1: 47 µF Z1: 5,1 V C2, C3, C4: 1 µF Z2: 30 V C5: 330 µF C6: 0,047 µF C7, C8: 2,2 yF Die Eingangsklemme I1 der Münzfernsprecherschaltung CTEC ist mit deren Ausgangsklemme 01 über den Gabelumschalterarbeitskontakt hscl verbunden. Zwischen Eingangsklemme I2 der Münzfernsprecherschaltung CTEC und ihrer Ausgangsklemme 02 liegen in Reihe die Arbeitsseite des Relaiswechselkontakts rc, die Parallelschaltung von Nummernschalterimpulskontakt DIC und Münzruhekontakt cbc1, die Parallelschaltung von Zenerdiode Z1, Kondensator C1 und einer Reihenschaltung, bestehend aus Arbeitskontakt cr des Münzkassierrelais, Diode D2, Relaiswicklung W1 und Eondensator C5. Die zuletzt genannte Reihenschaltung liegt parallel zur Reihenschaltung von Widerstand R7 und Arbeitsseite des Münzwechselkontakts cbc2. Die bewegliche Kontaktfeder des Münzwechselkontakts cbc2 ist an einen Kondensator C5 angeschlossen und die in der Zeichnung oben liegende Elektrode dieses Kondensators C5 liegt über die Ruheseite des Münzwechselkontaktes cbc2 und die Eollektor-Emitter-Strecke eines gemeinsam mit den NPN-Transistor T4 einen Schalter bildenden NPN-Transistor T5 an einem Oszillator. Die Basis des Transistors T5 ist über einen Widerstand R8 mit dem Kollektor desselben Transistors und über die Eollektor-Emitter-Strecke des Transistors T4 mit der unten dargestellten Elektrode des Kondensators C5 verbunden. Der Emitter des Transistors T5 liegt über die Reihenschaltung von Widerstand R11 und Widerstand R12 an der unteren Elektrode des Kondensators C5. Die Basis des Transistors T4 ist über Widerstand R9 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Arbeitskontakt cr und der Diode D2 und über einen Widerstand R10 mit der unteren Elektrode des Kondensators C5 verbunden.
  • Der vorgenannte Oszillator umfaßt einen NPN-Transistor T6, dessen Basis über die Ubertragerwicklung gW1 an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R11 und R12 angeschlossen ist, und dessen Emitter über einen Widerstand R13 an der unteren Elektrode des Kondensators C5 liegt. Der Kollektor des Transistors T6 ist über einen Parallelschwingkreis, bestehend aus Kondensator C6 und Ubertragerwicklung TW2, mit dem Emitter des Transistors 25 verbunden, wobei die tbertragerwicklung VW 2 induktiv mit der tbertragerwicklung TW3 gekoppelt ist, die ihrerseits parallel zur Hörkapsel im Handapparat RT liegt.
  • Zwischen die Adern a und b der Anschlußleitung sind ein Schaltkreis mit hoher Impedanz und ein Weckerstromkreis, die genau so wie die in Fig. 1 gezeigten entsprechenden Stromkreise ausgebildet sind, geschaltet.
  • Zwischen die Adern a und b ist auch ein auf die zuvor erwähnten Münzkassiersignale ansprechender Erregerkreis für das Münzkassierrelais geschaltet. Zu diesem Erregerkreis gehört die Reihenschaltung des Kondensators C7, der auf ein und denselben Kern gewickelten Drosseln L1 und L2 und des Kondensators C8, wobei der Verbindungspunkt zwischen den beiden Drosseln L1 und L2 über die Parallelschaltung der Wicklung CR des Münzkassierrelais mit der Zenerdiode Z2 an Erde liegt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist folgende: Im Ruhezustand, d.h. wenn der Handapparat aufgelegt ist und keine Münzen eingeworfen sind, nehmen die Kontakte DIC, hscl, cbcl und rc die in Fig. 2 gezeigten Schaltstellungen ein.
  • Ebenso wie anhand von Fig. 1 erläutert wurde, wird beim Abheben des Handapparates der Gabelumschalterarbeitskontakt hscl geschlossen und nach einer vorbestimmten Zeit der Relaiswechselkontakt rc in seine Arbeitslage gebracht; auf diese Weise erfolgt ein Schleifenschluß, der in der Vermittlungsstelle als wirksamer Schleifenschluß erkannt wird und wonach Wählton an die Anschlußleitung gelegt wird. Nach erfolgtem Schleifenschluß wird auch der Kondensator C1 auf eine durch die Zenerdiode Z1 bestimmte Spannung geladen. Wenn eine Münze eingeworfen wird, öffnet der Münzruhekontakt cbcl und ermöglicht damit die Wåhlzeichengabe,-wnbrend der Münzwechselkontakt in seiner Arbeitslage gebracht wird, in der er die Reihenschaltung bestehend aus Arbeitskontakt cr, Diode D2 und Wicklung W1 praktisch kurz schließt (der Wert des Widerstandes R7 ist relativ gering). Der Kondensator C5 wird jetzt über den Widerstand R7 und die Arbeitsseite des Münzwechselkontaktes cbc2 in einem parallel zur Zenerdiode Z1 und dem Kondensator C1 liegenden Stromkreis geladen.
  • Wenn der gerufene Teilnehmer abhebt, sendet die Vermittlungsstelle das 150 ms dauernde Münzkassiersignal zum rufenden Münzfernsprecher. In diesem wird die Wicklung CR des Münzkassierrelais zeitweilig erregt zufolge eines Stromflusses über die Eondensatoren C7 und C8, die Drosseln L1 und L2 und die Paralleischaltung von Wicklung CR und Zenerdiode Z2 nach Erde. Das Münzkassierrelais spricht an und schließt seinen Arbeitskontakt cr. Die Relaiswicklung W1 wird jedoch nicht erregt, da die Reihenschaltung von Arbeitskontakt cr, Diode D2 und Wicklung W1 - wie zuvor ausgeführt - über Widerstand R7 und Arbeitsseite des Münzwechselkontaktes cbc2 im wesentlichen kurz geschlossen ist.
  • ueber den geschlossenen Arbeitskontakt cr fließt auch ein Strom über die Widerstände R9 und R10 und bereitet den NPN-Transistor T4 vor, leitend zu werden.
  • Beim Ansprechendes Münzkassierrelais wird auch die (bzw. eine) in den Münzfernsprechapparat eingeworfene Münze kassiert.
  • Wenn diese Münze nicht die letzte der eingeworfenen Münzen war, bleibt der Münzwechselkontakt cbc2 in seiner Arbeitslage und es geschieht zunächst weiter nichts. Wenn aber die kassierte Münze die letzte der eingeworfenen Münzen war, wird sowohl der Münzruhekontakt cbcl schließen, als auch der Münzwechselkontakt cbc2 in seine Ruhelage zurückkehren. Das offen des arbeitsseitigen Kontaktes beim Münzwechselkontakt cbc2 wirkt sich auf die Relaiswicklung W1 nicht aus, da zufolge des geladenen Zustandes des Kondensators C5 kein Strom durch diese Wicklung fließen kann. Das Schließen des Kontaktes auf der Ruheseite des Münzwechselkontakts cbc2 hat jedoch das Leitendwerden des Transistors T4 zur Folge, da sen Kollektor auf das Potential der oberen Elektrode des Eondensators C5 gebracht wird. Es erfolgt daher ein Stromfluß zwischen oberer und unterer Elektrode des Kondensators C5 über die Ruhe seite des Münzwechselkontaktes cbc2, den Widerstand R8 und die Eollektor-F*itter-Strecke des NPR-ransistors 4.
  • Der Kondensator C5 entlädt sich in diesem Stromkreis jedoch nur geringfügig, da der Widerstand R8 relativ hochohmig und der Arbeitskontakt cr für eine nur relativ kurze Zeit (150 ms) geschlossen ist. Der NPN-Transistor T5 wird nicht leitend.
  • Sobald jedoch der Arbeitskontakt cr wieder geöffnet ist, wird der Transistor T4 gesperrt, während die Transistoren T5 und T6 nacheinander leitend werden. Als Folge entlädt sich der Kondensator C5 jetzt sdnell über die Ruheseite des Münzwechselkontakts cbc2, die Eollektor-Emitter-Strecke des Transistors C5, den Parallelschwindigkreis C6, TW2, die Eollektor-Emitter-Strecke des Transistors T6 und den Widerstand R13.
  • Zufolge der Sperrwirkung der Diode D2 kann kein Entladestrom über die Wicklung W1 fließen. Der Entladestrom in der tbertragerwicklung TW2 bringt den Transistor T6 verstärkt in leitenden Zustand und beeinflußt die Hörkapsel des Handapparates RT über die Ubertragerwicklung TW3. Däsdaraus resultierende Tonsiganl in der Hörkapsel informiert den Sprechgast, daß die letzte Münze kassiert wurde und daß er eine neue Münze einwerfen muß, wenn er die Unterbrechung der Verbindung beim Eintreffen des nächsten Münzkassiersignals verhindern will.
  • Wenn eine weitere Münze eingeworfen wird, wechselt der Münzwechselkontakt cbc2 wieder in seine Arbeitslage und der Transistor T5 sperrt. Das Gespräch kann fortgesetzt werden.
  • Wenn jedoch keine weitere Münze eingeworfen wird, kommt folgender Stromkreis zustande, wenn beim Eintreffen des nächsten Münzkassiersignals der Arbeitskontakt cr geschlossen wird: Erde auf Ader a der Anschlußleitung, Gabelumschalterarbeitskontakt hscl, Sprech- und Hörkapseln im Handapparat RT, Parallelschaltung von Zenerdiode Z1 mit Kondensator C1 und mit der Reihenschaltung von Arbeitskontakt cr, Diode D2, Wicklung W1 und gondensator C5, Nummernschalterimpulskontakt DIC, Arbeitsseite des Relaiswechselkontakts rc, -48 Volt an Ader b der Anschlußleitung.
  • Der Strom in diesem Stromkreis lädt den Kondensator C5 auf und erregt die Wicklung W1, wodurch der Relaiswechselkontakt in seine Ruhestellung zurückgebracht wird. Damit wird die Schleife für die Anschlußleitung und der vorgenannte Stromkreis unterbrochen. Dennoch fließt wieder weiter Strom durch die Wicklung W1, da sich jetzt der Kondensator C1 über diese Wicklung entlädt. Auf diese Weise wird der Relaiswechselkontakt für eine vorbestimmte Zeit in seiner Ruhelage gehalten. Nach dieser vorbestimmten Zeit schaltet der Relaiswechselkontakt rc wieder in seine Arbeitslage um und es wird wieder Wåhlton an die Anschlußleitung gelegt.
  • Wenn der Sprechgast bei einem mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung versehenen Münzfernsprecher den Handapparat in rascher Ateinanderfolge abhebt und auflegt, nachdem der gerufene Teilnehmer abgehoben hat, werden die Münzen auch hier zurückgegeben, die Verbindung im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 1 jedoch erst unterbrochen, wenn das nächste Münzkassiersignal eintrifft. Bolgende Schaltvorgänge laufen ab, wenn der Sprechgast am Münzfernsprecher die vorgenannten Manipulationen durchführt: wenn der Sprechgast auflegt (bzw. den Gabelumschalter in die entsprechende Stellung bringt), wird die Schleife unterbrochen und die Münzen werden in den Rückgabekanal geleitet. Daher kehrt der Münzwechselkontakt cbc2 in seine Ruhelage zurück, wonach sich der Eondensator C5 entlädt und in der Hörkapsel ein Ton erzeugt wird; wenn der Sprechgast erneut abhebt, wird die Schleife wieder geschlossen und die Verbindung bleibt bestehen; - wenn nach erfolgtem Auflegen und Abheben ein Münze kassiersignal eintrifft, wird über den schließenden Arbeitskontakt cr die Wicklung W1 erregt und in der Folge der Relaiswechselkontakt rc für eine vorbestimmte Zeit in seine Ruhelage gebracht; durch die dabei erfolgende Schleifenunterbrechung wird auch die Verbindung unterbrochen; - wenn ausnahmsweise das Münzkassiersignal gerade während der kurzen Zeitspanne eintrifft, dann, wenn der Handapparat aufgelegt ist, wird der Arbeitskontakt cr nicht geschlossen und die Wicklung W1 nicht erregt.
  • Nur in diesem Fall ist ein Betrug möglich; die Wahrscheinlichkeit des Eintretens dieses Falles ist jedoch so gering, daß die Folgen dieser Betragsmöglichkeit vernachlässigbar sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    01. Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat, insbesondere Münzfernsprecher, mit enem mindestens einen Ruhekontakt und einen in der Anschlußleitungsschleife liegenden Arbeitskontakt aufweisenden Relais, in dem dieses Relais über eine erste Wicklung durch den Entladestrom einer elektrische Energie speichernden Vorrichtung unabhängig vom Schalt zustand des GaLelumschalters des Fernsprechapparates in einen ersten Schaltzustand steuerbar ist, in den des Ruhekontakt geschlossen und der Arbeitskontakt geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den Ruhekontakt (rc) zwischen die Sprechadern (a,b) geschalteter hochohmiger Schaltkreis (R1-R6, l1-T3, C2,C3, W2) einen Erregerstromkreis für eine weitere Wicklung (W2) des Relais, das bistabE ausgebildet ist, enthält und so beschaffen ist, daß er diesen Erregerstromkreis eine vorbestimmte Zeitspanne nach einem über den Ruhekontakt (rc) des Relais erfolgendem Schleifenschluß wirksam schaltet und daß in dem wirksam geschalteten Erregerstromkreis das Relais in einen zweiten Schaltzustand gesteuert wird, in dem der Ruhe kontakt geöffnet und der Arbeitskontakt geschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochohmige Schaltkreis eine Verzögerungsschaltung (R1-R5, 11, 72, C3) umfaßt, die bei über den Ruhekontakt (rc) des Relais erfolgendem Schleifenschluß wirksam geschaltet wird und nach einer der vorbestimmten Zeitspanne entsprechenden Verzögerung ein die weitere Wicklung (W2) des Relais zwischen die Sprechadern (a,b) schaltendes Schalterglied (T3) leitend steuert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung aus der Reihenschaltung eines ersten Widerstandes (R2) mit einem ersten Kondensator (C3), einem hochohmigen zweiten Widerstand (R1)und dem Ruhekontakt (rc) des Relais, sowie aus einem dritten Widerstand (R5) und einem zum ersten Kondensator (C3) parallel geschalteten ersten Transistorschalter (T1,T2) besteht, daß der Erregerstromkreis als Reihenschaltung bestehend aus der weiteren Wicklung (W2), dem in Form eines zweiten Transistorschalters (23) ausgebildeten Schalterglied, einem vierten Widerstand (R6), dem zweiten Widerstand (R1) und dem Ruhekontakt (rc) des Relais ausgebildet ist, und daß der zweite Transistorschalter (T3) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Transistorschalter (T1, T2) und dem dritten Widerstand (R5) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistorschalter (T1, 2) zwei Transistoren umfaßt, wobei die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten (T1), die 3asis-Emitter-Strecke des zweiten (22) und der dritte Widerstand (R5) in Reihe liegen, daß die Basis des ersten Transistors (21) und der Kollektor des zweiten Transistors (T2) mit einem Anzapfpunkt eines Spanaungsteilers verbunden sind, der parallel zur Reihenschaltung von erstem Widerstand (R2) und erstem Kondensator (C3) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistorschalter aus einem dritten Transistor (T3) besteht, dessen Eollektor-Emitter-Strecke in Reihe zwischen die weitere Wicklung (W2) des Relais und den vierten Widerstand (R6) eingefügt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hochohmige Schaltkreis einen zweiten Kondensator (C2) umfaßt, der parallel zur Reihenschaltung von weiterer Relaiswicklung (W2), zweitem Transistorschalter (T3) und viertem Widerstand (R6) liegt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energie speichernde Vorrichtung (C1) so geschaltet ist, daß sie elektrische Energie speichert, wenn die Schleife der Anschlußleitung über den Arbeitskontakt (rc) des Relais geschlossen ist und sich über die erste Wicklung (W1) des Relais entlädt, wenn die Schleife der Anschlußleitung durch vom Gabelumschalter gesteuerte Schaltmittel (hsc1, hsc2) unterbrochen wird.
  8. | 8. 8e Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energie speichernde Vorrichtung aus einer in eine Ader (z.B. b) eingeschleiften Parallelschaltung von drei Bchaltzweigen gebildet ist, von denen der erste Schaltzweig aus einer Zener-Diode des der zweite aus einem m dritten Kondensator (C1) und der dritte aus der ersten icklirng (w1) des Relais in Reihe mit der Ruheseite eines vom Gabelumschalter gesteuerten Wechselkonts2fts (se2) besteht.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, für einen für Zeitzonenzählung adaptierten Münzfernsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Münzkassiersignale ansprechende Münzkassierschaltung (C7, C8, L1 L2) die erste Wicklung (W1) des Relais erregt, wenn bei ihrem Ansprechen bereits alle eingeworfenen Münzen kassiert oder zurückgegeben sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energie speichernde Vorrichtung aus einer in eine Sprechader (z.B. b) eingeschleiften Parallelschaltung von vier Schaltzweigen besteht, in der ein erster Schaltzweig aus einer Sener-Diode (Z1), ein zweiter Schaltzweig aus einem dritten Kondensator (C1), ein dritter Schaltzweig aus einem Arbeitskontakt (cr) eines auf Münzkassiersignale ansprechenden Münzkassierrelais (CR) in Reihe mit einer Diode (D2), der ersten Wicklung (W1) des Relais und einem vierten Kondensator (C5) besteht, und in der ein vierter Schaltzweig einen Münzwechselkontakt (cbc2) aufweist, der in seiner das Vorhandensein einer eingeworfenen Münze anzeigenden Schaltstellung den dritten Schaltzweig (cr, D2, W1, C5) mit Ausnahme des vierten Eondensators (C5) im wesentlichen kurzschließt und der in seiner das Nichtvorhandensein eingeworfener Münzen anzeigenden Schaltstellung bei gleichzeitig offenem Arbtskontakt (cr) des Münzkassierrelais (CR) Teil eines Entladestromkreises für den vierten Kondensator (C5) ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Münzwechselkontakt (cbc2) gebildete Kurzschlußkreis einen niederohmigen fünften Widerstand (R7) und die Arbeitsseite des Munzwechselkontaktes (cbc2) umfaßt, und daß der Entladestrommkreis für den vierten Kondensator (5) die Ruheseite des Münzwechselkontaktes (cbc2) in Reihe mit einem dritten Transistorschalter (25) und einem Oszillator, dessen Ausgang mit der Hörkapsel des Münzfernsprechers verbunden ist, umfaßt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch ekennzeichnet, daß der dritte Transistorschalter einen vierten Transistor (T5), dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen Ruheseite des Münzwechselkontaktes (cbc2) und Oszillator eingefügt ist, sowie einen fünften Transistor (T6) aufweist, dessen Kollektor-Emitter Strecke zwischen die Basis des vierten Transistors (T5( und einen Verbindungspunkt zwischen dem dritten Kondensator (C1) und dem vierten Kondensator (C5) geschaltet ist, und dessen Basis mit einem Anzapspunkt eines Spannungsteilers (R9, R10) verbunden ist' der mit einem Ende an den Yerbindungspunkt zwischen dem Arbeitskontakt (cr) des Münzkassierrelais und der damit in Reihe liegenden Diode (D2) und mit seinem anderen Ende an dem Verbindungspunkt zwischen dem dritten Kondensator (C1) und dem vierten Kondensator (C5) geschlossen ist, und daß die Basis des vierten Transistors (T5) über einen sechsten Wider--stand (R8) mit dessen Kollektor verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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