DE2444842A1 - Betontraeger-bauelement sowie vorrichtung und verfahren zur herstellung eines betonaufbaus - Google Patents

Betontraeger-bauelement sowie vorrichtung und verfahren zur herstellung eines betonaufbaus

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DE2444842A1 DE19742444842 DE2444842A DE2444842A1 DE 2444842 A1 DE2444842 A1 DE 2444842A1 DE 19742444842 DE19742444842 DE 19742444842 DE 2444842 A DE2444842 A DE 2444842A DE 2444842 A1 DE2444842 A1 DE 2444842A1
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Description

  • Betonträger-Bauelement sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Betonaufbaus Die Erfindung betrifft ein Betonträger-Bauelement, eine Vorrichtung, die zur Sersbellung der Betonbauteile verwendet wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines an Ort und Stelle gegossenen Betonbaufbaus. Der Betonaufbau besteht aus einer einschichtigen, selbstisolierenden zusammengesetzten Konstruktion und kann auf beiden Oberflächen fertiggestellt sein.
  • Er zeichnet sich insbesondere durch e~ inneres Labyrinth von Durchlässen bzw. Kanälen aus, die sich in drei zueinander senkrechten Richtungen erstrecken, um Serviceleitungen und dergleichen für den allgemeinen Gebrauch aufnehmen zu können und um eine Vielzahl von grundlegenden Verwendungen und Funktionen zu erreichen, wie sie nachstehend näher erläutert werden.
  • Die hauptsächlichen Fähigkeiten der einen Hohlraum schaffenden Vorrichtung gemäß der Erfindung sü:i: Die Schaffung eines hochentwickelten Labyrinths von Kanälen in dem Betonbauteil, die zum Außenraum des Betonbauteils hin in jeder der drei zueinander senkrechten Achsen geöffnet werden können.
  • 2) Eine bedeutende Verbesserung hinsichtlich des Verhältnisses von Gewicht zu Festigkeit bei den Betonbautteil und eine bedeutende Verringerung des Massen-Gewichts-Verhältnisses, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß bis zu 66 1/3 % weniger Beton erforderlich ist, um einen Betonaufbau fertigzustellen, bei dem im Gegensatz zu der herkömmlichen Betonkonstruktion die erfindungsgemäße Hohlraum schaffende Vorrichtung benutzt wird.
  • Weiterhin wird die Auslegung der Hohlraum schaffenden Vorrichtung so bemessen , daß der ganze überschüssige Beton beseitigt ist, gleichzeitig jedoch die genaue Betonmenge für Bauzwecke innerhalb sehr kritischer Toleranzen liegt . Zusätzlich kann die Vorrichtung so gestaltet werden, daß das richtige und exakte Positioniere von Verstärkungsstangen bzw. Armierungen in der Betonform während des Gießens des ungehärteten Betons erleichtert wird.
  • 3) Äußerst wirksame Isoliereigenschaften des erhaltenen Betonbauteils, was dadurch erreicht wird, daß die den Hohlraum schaffende Vorrichtung gemäß der Erfindung in das Betonbauteil bzw. den Betonaufbau eingebettet wird.
  • 4) Eingebettet in ein Betonträger-Bauelement sorgt die den Hohlraum schaffende Vorrichtung gemäß der Erfindung für eine Verbindung und Zwischenverbindung von einzelnen Trägereinheiten, so daß diese als eine einzige Einheit in einem fertiggestellten Gebäude oder in einem fertigen Wandaufbau wirksam sein kann.
  • 5) Die Hohlraum schaffende Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine Verstärkung spezieller Bereiche in dem erhaltenen Betonaufbau, so daß den Striçturforderungen des Bauteils bzw. des Aufbaus genügt wird, beispielsweise in Form eines konzentrierten Beanspruchungs- bzw.
  • Belastungswiderstandes gegenüber dynamischen Kräften, spezielle Flächenfestigkeit usw..
  • 6)-Die Hohlraum schaffende Vorrichtung ist ein einziges, austauschbares Allzweck-Bauelement, welches von Hilfsarbeitern beim Bau von Betonaufbauten benutzt werden kann und welches keine schwere Konstruktionsausrüstung erfordert, so daß die Arbeitskosten stark verringert werden.
  • 7) Der Einsatz von miteinander verbundenen- Hohlraum schaffenden Vorrichtungen bei einem Betonaufbau ergibt ein eingebautes Netzwerk von Leitungen zum Heizen und zum Klimatisieren von Luft in drei Richtungen.
  • Zusätzlich dazu bietet die Hohlraum schaffende Vorrichtung, während sie in dem Betonaufbau eingebettet ist, weitere Vorteile für den erhaltenen Gesamtbau. Vorzugsweise besteht die Hohlraum schaffende Vorrichtung aus einem isolierend wirkenden Material, wodurch dem Betonbau zusätzliche isolierende Eigenschaften gegeben werden, und zwar zusätzlich zu den Isoliereigenschaften, die durch das Labyrinth von Kanälen erhalten werden, welche den toten Luftraum in dem Betonbau begrenzen. Da das Isoliermaterial der den Hohlraum schaffenden Vorrichtung per se und der tote Luftraum in der Mitte des Betonaufbaus liegen, gibt diese Anordnung einen einschichtigen, selbstisolierenden Betonaufbau, der an den beiden Oberflächen völlig endbearbeitet bzw. fertig sein kann. Diese Art von Betonbau ist in der Bauindustrie seit langem erwünscht und wird nun mittels der Hohlraum schaffenden Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht..
  • Ein weiterer Vorteil, der mit der Hohlraum schaffenden Vorrichtung erreichbar ist, ergibt sich während des Härtens der Betonstruktur. Da die Hohlraum schaffende Vorrichtung vorsugsweise aus einem zerbrechlichen bzw. empfindlichen, isolierenden, wasserdichten, inerten anorganischen Material besteht, neigt sie dazu, die während des Festwerdens des Betons abgegebene Wärme zu speichern, wodurch die Abbindezeit des Betons verringert und seine Festigkeit erhöht wird.
  • Durch Einsatz dieses Verfahrens erhält man einen Kosten sparenden Prozeß beim Herstellen eines an Ort und Stelle gegossenen Betonbaus, der einen zusammengesetzten Aufbau hat, selbstisolierend ist, an beiden Seiten fertiggestellt ist und ein inneres Labyrinth von Kanälen hat, die sich in drei zueinander senkrechten Richtungen für die Aufnahme von Serviceleitungen für den Gebrauch im Inneren der Baueinheit erstrecken. Zusätzlich führt das Verfahren gemäß der.Erfindung zu einem Betonaufbau mit einem verbesserten Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit, während gleichzeitig eine Verringerung des unnötigen Gewichts und der Masse des Betons erreicht wird, wobei im Gegensatz zu einem herkömmlichen massiven Betonaufbau eine Reduzierung der Betonmasse bis zu einem Ausmaß von 66 2/3 % möglich ist. Zusätzlich ergibt sich bei Verwendung dieses Verfahrens ein Betonafbau mit einer im Inneren vorhandenen wirksamen Isolierung; so daß den gestellten Isolieranforderungen genügt wird, eine erhöhte Feuersicherheit vorliegt und günstige Schallübertragungseigenschaften gegeben sind. Diese Ergebnisse werden mit verringerten Arbeitsanforderungen, reduzierten Materialerfordernissen und erniedrigten Bauzeiten für den Betonbau erreicht, was insgesamt zu einer beträchtlichen Kostenreduzierung bei der Herstellung des Betonbaus führt.
  • Diese und andere Vorteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, welches grundsätzlich folgende Schritte umfaßt: Bildung einer Anordnung von Schalungen zur Begrenzung der Umfangsabmessungen des Betonbaus, Anordnen einer Vielzahl von hohlen Hohlraum schaffenden Vorrichtungen in den Begrenzungen der Schalungen, wobei jede Hohlraum schaffende Vorrichtung ein langgestrecktes hohles Element aus einem zerbrechlichen Material ist, welches wenigstens ein Paar von gegenüberliegenden Vorsprüngen zwischen seiner Längserstreckung hat, wobei die jeweiligen Vorsprünge benachbarter Vorrichtungen aneinanderstoßen, um eine Verbindung zwischen den Vorrichtungen zu ermöglichen.
  • Die zerbrechlichen Enden der Vorrichtungen und die nicht aneinanderstoßenden Vorsprunge erstrecken sich zu den Umfangsrändern der Schalungen. Ein weiterer Schritt besteht in der Formung des Betonbaus durch Gießen von ungehärtetem Beton in die Räume zwischen den Schalungen und den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen. Anschließend läßt man den Beton festwerden. Nach dem Abbinden des Betons werden die Schalungen für den Beton entfernt. Die freiliegenden zerbrechlichen Enden und freigesetzten zerbrechlichen Vorsprünge der eingebetteten Hohlraumeschaffenden Vorrichtungen können dann herausgeschlagen oder entfernt werden, so daß man einen Zugang zu dem Labyrinth von Kanälen hat, die in dem zusammengesetzten Betonaufbau bzw. in dem Verbundbetonaufbau erzeugt sind. Zusätzlich zu der Schaffung eines Zuganges durch die vertikalen und horizontalen Ränder des Betonaufbaus können Teile des Betonaufbaus in den zugewandten Wänden in der Nähe anderer zerbrechlicher Vorsprünge in den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen entfernt werden, wodurch sich ein dreidimensionaler Zugang von außerhalb des erzielten Betonaufbaus zu dessen Innerem ergibt. Dann können Service-und Gebrauchsleitungen durch den Betonaufbau gelegt werden. Gewünschtenfalls können die von den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen begrenzten Eanäle als Innenräume für die Leitung eines heizenden oder kühlenden Fluidstroms benutzt werden.
  • Die Hohlraum schaffende Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt insgesamt ein langgestrecktes hohles Element aus einem zerbrechlichen, inerten, wasserdichten1 anorganischen Isoliermaterial und besteht vorzugsweise aus zwei ineinanderpassenden Halbabschnitten, wobei das langgestreckte hohle Element wenigstens zwei gegenüberliegende Vorsprünge hat, die innerhalb seiner Längserstreckung angeordnet sind. Ein einzelnes IIohlelement kann in einen einzigen Betonträger eingebettet werden. Es kann auch eine Vielzahl solcher langgestreckter hohler Elemente miteinander verbunden werden und in herkömmlichen Betonschalungen für den Bau eines an Ort und Stelle gegossenen Betonaufbaus plaziert werden. Die gegenüberliegenden Enden eines jeden langgestreckten hohlen Elementes liegen frei ebenso wie einige der Enden der gegenüberliegenden Vorsprünge, wodurch ein Zugang durch Entfernen oder Herausschlagen der zerbrechlichen Vorsprünge zu dem Labyrinth von Kanälen möglich ist, die von den Vorrichtungen im Inneren des erhaltenen Betonaufbaus begrenzt sind. Vorzugsweise hat die Hohlraum schaffende Vorrichtung insgesamt einen rechteckigen Querschnitt und umfaßt zwei Sätze von gegenüberliegenden, beabstandeten Vorsprüngen, die sich innerhalb der Länge erstrecken, wobei die beiden Sätze von Vorsprüngen von den jeweils gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Querschnitts ausgehen. Durch diese Anordnung erhält man in Verbindung mit den Enden des hohlen, zerbrechlichen Elementes einen dreidimensionalen Zugang zum Inneren des Betonaufbaus.
  • Jede Betontrager-Bauelement gemäß der Erfindung ist ein langgestreckter Betonaufbau in der Größenordnung von 6 m (20 ft) mit einem insgesamt rechteckigen Querschnitt, wobei eine runde Längsöffnung vorhanden ist, die sich über der ganzen Länge erstreckt. Zwei gegenüberliegende Seiten des Betonträgerbauelementes sind jeweils feder- und nutartig gestaltet, so daß benachbarte, aneinanderstoßende Betonträgerbauelemente ineinanderpassen. Jede gegenüberliegende Seite ist mit einer Vielzahl von runden, sich verjüngenden Löchern versehen, um einen seitlichen Zugang zwischen aneinanderstoßenden Betonträger-Bauelementen zu ermöglichen.
  • Die anderen beiden Seiten eines jeden Betonträger-Bauelementes bilden die obere und untere Oberfläche und können bautechnisch gesehen fertiggestellt sein, wodurch man, wenn derartige Betonträger-Bauelemente miteinander verbunden sind, eine architektonisch fertiggestellte Betonfläche erhält.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung, die in einem Betonaufbau eingebettet wird, um ein Labyrinth von Kanälen in dem Betonaufbau zu begrenzen. Die Vorrichtung umfaßt eine Hohlraum schaffende Vorrichtung aus zerbrechlichem Material in Form eines langgestreckten Hohlelementes, das vorzugsweise aus zwei ineinanderpassenden Abschnitten hergestellt ist. Das Hohlelement hat wenigstens zwei gegenüberliegende Vorsprünge, die innerhalb der Längserstreckung des Hohlelementes angeordnet sind. Beim Einbetten in Beton erstrecken sich die Enden der langgestreckten Hohlelemente und die Enden der gegenüberlIegenden Vorsprünge zu der Oberfläche des-Betons derart, daß die vorstehenden zerbrechlichen Elemente ausgeschlagen oder entfernt werden können, um den Durchgang von Serviceleitungen durch das Innere des Betonaufbaus zu ermöglichen. Das Verfahren zur Herstellung eines an Ort und Stelle gegossenen Betonaufbaus umfaßt die Ausbildung einer Anordnung von Betonverschalungen, das Anordnen einer Vielzahl von Hohlraum schaffenden Vorrichtungen in den von den Betonschalungen gebildeten Begrenzungen und davon beabstandet, wobei die jeweiligen Vorsprünge benachbarter Vorrichtungen aneinanderstoßen, um eine innereVerbindung zwischen den Vorrichtungen zu ermöglichen, und wobei die Enden der Vorrichtungen und die nicht aneinanderstoßenden Vorsprünge sich zum Umfang der Betonschalungen hin erstrecken, das Gießen des flüssigen Betons in die Räume in und zum die Hohlraum schaffenden Vorrichtungen und in innigem Kontakt damit sowie das anschließende Festwerden des Betons. Dann werden die zerbrechlichen Enden und freiliegenden Vorsprünge der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen ausgeschlagen, um einen Zugang in das Labyrinth von Kanälen zu erhalten, die von den hohlen Vorrichtungen im Inneren des Verbundbetonbaus begrenzt sind. Die Hohlraum bildenden Vorrichtungen und das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglichen ein Verfahren zur Herstellung einer einschichtigen, zusammengesetzten, selbstisolierenden Betonkonstruktionseinheit, die einzeln auf beiden Seiten völlig fertiggestellt sein kann. Die Erfindung betrifft auch ein einzelnes, in einem Stück bzw. Stein vorgegossenes Basis-Betonträgerbauelement. Jeder Träger ist ein langgestrecktes Betonelement mit einem insgesamt rechteckigen Querschnitt und hat eine Mittelöffnung, die sich über der ganzen Trägerlänge erstreckt. Zusätzlich sind zwei gegenüberliegende Seiten des Trägers mit einer Vielzahl von seitlichen Öffnungen verbunden. Diese Seiten sind so gebaut, daß sie eine sich in Längsrichtung erstreckende Feder-Nut-Anordnung haben, so daß die aneinanderstoßenden Betonträgerbauelemente ineinanderpaßbar sind. Bei den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Trägers kann entweder eine Seite oder beide Seiten architektonisch endbearbeitet sein, was davon abhängt, ob der Träger dazu verwendet wird, ein Teil des Unterbaus, der hochragenden Wände oder des Dachaufbaus zu bilden. Die erforderlichen elektrischen, Install.ations- und Verstärkungselemente erstrecken sich durch die jeweiligen Öffnungen in dem Träger.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt auseinandergezogen perspektivisch eine erfindungsgemäße Hohraum schaffende Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen von zwei ineinanderpaßbaren Abschnitten, welche einen Teil einer Hohlraum schaffenden Vorrichtung bilden.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Hohlraum schaffende Vorrichtung im Zwischenabschnitt, wo die gegenüberliegenden Vorsprünge vorgesehen sind.
  • Fig. 4 zeigt in einer Einzelheit eine Ausführungsform einer Arretiereinrichtung zum Halten von zwei ineinanderpaßbaren Abschnitten der Hohlraum schaffenden Vorrichtung im arretierten Zustand.
  • Fig. 5 zeigt in der Draufsicht teilweise geschnitten eine andere Ausführungsform von zwei ineinanderpassenden Hohlraum schaffenden Vorrichtungen.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch teilweise im Schnitt eine Hohlraum schaffende Vorrichtung eingebettet in einen einzelnen Betonträgeraufbau.
  • Fig. 7 zeigt perspektivisch teilweise im Schnitt die verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Betonbaus.
  • Fig. 8 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung, die bei dem erfindungsgemißen Verfahren bei der Vorbereitung des Gießens des flüssigen Betons benutzt wird.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie 9-9 von Fig. 8.
  • Fig. lo ist -ein Horizontalschnitt durch ein Teil einer Betonwand, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, wobei ein innerer Verstärkungsträger vorgesehen ist.
  • Fig. 11 ist ein Vertikalschnitt durch eine Betonwand längs der Linie 11-11 von Fig. 7.
  • Fig. 12 zeigt eine vertikale perspektivische Ansicht eines Teils einer Betonwand, die erfindungsgemäß hergestellt ist, wobei der Zugang zu dem Kanallabyrinth in der Betonwand durch einen Teil der Betonwand hindurchgehend hergestellt ist.
  • Fig. 13 zeigt auseinandergezogen perspektivisch eine andere Ausführungsform einer Betonschalung, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird.
  • Fig. 13A ist ein Querschnitt durch die Betonschalung von Fig. 13, wobei zwei weitere Ausführungsformen der Schalungsoberfläche gezeigt sind, welche mit dem Beton in Kontakt stehen.
  • Fig. 14 zeigt perspektivisch teilweise im Schnitt ein erfindungsgemäßes Betonträger-Bauelement.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht des Betonträger-Bauelementes.
  • Fig. i6 ist ein Schnitt durch das Betonträger-Bauelement längs der Linie 16-16 von Fi. 15.
  • Fig. 17 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungs form eines Betonträger-Bauelementes.
  • Fig. 18 zeigt perspektivisch einen zweistöckigen Betonban, bei welchem Betonträger-Baueleinente verwendet sind.
  • Fig. 19 zeigt perspektivisch ein Verbindungselement für die Betonträger-Bauelemente.
  • Fig. 20 zeigt perspektivisch einen Verstärkungsstab, wie er zur Verbindung mehrerer Betonträger-Bauelemente benutzt wird.
  • Fig. 21 zeigt in einer geschnittenen Teilansicht die Endverbindung eines Verstärkungsstabes mit einem Betonträger-Bauelement.
  • Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemaß verwendeten Betonschalung.
  • Die in den Figuren i, 2 und 3 gezeigte Hohlraum schaffende Vorrichtung lo weist grundsätzlich einen oberen Abschnitt 12 und einen unteren Abschnitt 14 auf 1 wobei die Vorrichtung io ein einstückig geformter Aufbau ist und aus einem zerbrechlichen Material, wie Polystyrolschaum, hergestellt ist.
  • Alternativ kann für die Herstellung einer Vorrichtung lo jeder andere geeignete Kunststoffschaum verwendet werden, der steif und im wesentlichen nicht kompressibel ist. Solche anderen geeigneten Kunststoffschäume sind Epoxyschäume, Phenolschäume, Polyurethanschäume vom starren oder geschlossenzelligen Typ, geschlossenzellige Polyvinylchloridschäume und Celluloseacetatschäume.
  • Die Form der Hohlraum schaffenden Vorrichtung 1o ist insgesamt langgestreckt und bildet ein Hohlelement von insgesamt rechteckigem Querschnir-t, das an seinen gegenüberliegenden Enden durch Zwischenwände 16 verschlossen ist. Die am Ende befindlinken Zwischenwände 16 haben eine Feder-Nut-Ausbildung, so daß zwei Vorrichtungen lo miteinander verbunden werden können und längs ihrer Längsachsen ineinanderpassen, wenn die Vorrichtungen in einen Betonbau eingebettet werden sollen, dessen Länge größer ist als die jeder Vorrichtung lo. Die am Ende befindlichen Wände 16 haben Linien 18 verringert er Stärke, um das Entfernen oder Herausschlagen der Endwände zu erleichtern, wenn man einen Zugang zum Inneren des erhaltenen Betonaufbaus für das Durchführen von Serviceleitungen oder dergleichen, was noch erläutert wird, erhalten will.
  • Auf der Längserstreckung der Vorrichtung 1o ist wenigstens ein Paar von gegenüberliegenden Vorsprüngen 20, 22 vorgesehen, die hohl sind und Verschlußwände 24 bzw. 26 aufweisen, die in gleicher Leise herausgeschlagen oder entfernt werden können, um ein Legen von Serviceleitungen ins Innere der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo zu ermöglichen. Wie aus Fig. 2 und 3 zu -ersehen ist, bestehen die gegenüberliegenden Vorsprünge 20 und 22 vorzugsweise aus sich verjüngenden Kegelstumpfen, wobei sich der größere Durchmesser am Außenende eines jeden Vorsprungs angrenzend an die jeweilige Verschlußwand 24, 26 befindet. Insbesondere aus Fig. 3 ist zu ersehen, wie die gegenüberliegenden Vorsprünge 20 und 22 nut- und federartig gestaltet sind, damit eine Zwischenverbindung und ein Ineinanderpassen benachbarter Hohlraum schaffender Vorrichtungen möglich ist, wie es nachstehend anhand der Figuren 7, 8 und 11 erläutert wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Hohlraum bildende Vorrichtung mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten, gegenüberliegenden Vorsprüngen 20 und 22 versehen sein, die sich von den gegenüberliegenden Seiten 28 und 30 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung aus erstrecken. Zusätzlich kann ein zweiter Satz von gegenüberliegenden Vorsprüngen 32 und 34 auf den anderen gegenüberliegenden Seiten 36 und 38 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo vorgesehen sein. Die Vorsprünge 32 und 34 können irgendeine geeignete Gestalt haben.
  • Sie sind als insgesamt rechtecksförmig dargestellt, was noch näher erläutert wird, und werden gewöhnlich so positioniert, daß sie den gegenüberliegenden Oberflächenwänden des erhaltenen Betonbaus zugewandt sind.
  • Um während der Herstellung des Betonbaus die Hohlraum bildende Vorrichtung in der gewünschten Plazierung in der Betonschalung zu halten, kann die Hohlraum schaffende Vorrichtung 1o mit einer Vielzahl von Distanzelementen 40 versehen sein, die einstückig an die gegenüberliegenden Vorsprünge 32 und 34 angeformt sind. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat vorzugsweise jedes Distanzelement 40 eine insgesamt sich verjüngende Kegelstumpfform mit einem relativ kleine flachen Endteil 42, das normal gegen die Betonschalung anliegt, um die Vorrichtung 1o in der geeigneten Lage während der Formung des Betonbaus (Fig. 9) zu halten.
  • Längs bestimmter Abschnitte der Länge des oberen Abschnittes 12 und im Inneren davon erstrecken sich langgestreckte Flansche 44, die mit ähnlich gestalteten langgestreckten Ausnehmungen 46 (Fig. 3) zusammenwirken, um den oberen Abschnitt 12 und den unteren Abschnitt 14 in einer ineinanderpassenden Beziehung zu halten. Gleiche Flansch- und Ausnehmungsanordnungen können längs der Stirnwände 16 für eine zusätzliche Halterung vorgesehen werden.
  • Im Inneren der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo sind innere Zwischenluänoe 48 vorgesehen, die sich quer zu der Längsachse der Vorrichtung 1o erstrecken und die als Unterteilung des Inneren der Hohlraum schaffenden Vorrichtung 1o in Kammern wirken. Jede Zwischenwand 48 kann wiederum längs einer Linie 50 in der Stärke reduziert sein, wodurch Schwächungslinien bzw. Sollbruchstellen gegeben sind, um das Herausschlagender inneren Zwischenwände 48 zu erleichtern, wenn man Service-Leitungen oder dergleichen hindurchlegen will. Wie man sieht, sind die inneren Zwischenwände 48 durch das Zusammenwirken der Haibabschnitte begrenzt und einstückig mit dem oberen Abschnitt 12 und dem unteren Abschnitt 14 ausgebildet.
  • Um den oberen Abschnitt 12 und den unteren Abschnitt 14 in einer arretierten Beziehung zu halten, können geeignete Arretierungseinrichtungen, vorzugsweise von mechanischer Bauweise vorgesehen werden, die einstückig mit den Abschnitten 12 und 14 ausgebildet sind. In Fig. 4 ist einstückig mit dem oberen Abschnitt 12 ein Vorsprung oder hakenförmiger Ansatz 52 gezeigt, der in ein damit zusammenwirkendes Loch 54 in den unteren Abschnitt 14 einsetzbar und kraftschlüssig einpaßbar ist, um den unteren und den oberen Abschnitt zusammen zu arretieren. Dieser Arretierungsmechanismus kann an den vier Ecken des oberen und unteren Abschnittes vorgesehen werden und falls erforderlich noch innerhalb der Längserstreckung.
  • Die Halbabschnitte können auch noch miteinander verklebt werden.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, bilden die Ecken des Querschnitts der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo vorzugsweise eine Abschrägung 56. Die Abschrägung der Ecken erleichtert das Positionieren der Armierungsstäbe 80, die sich parallel zu der Längsachse der Hohlraum schaffenden Vorrichtung erstrecken und in Lagen angrenzend an die Ecken 56 angeordnet sind. Dies ist insbesondere in den Figuren 6 und 7 gezeigt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Hohlraum schaffenden Vor:ichtung, wobei die Vorrichtung teilweise geschnitten ist, um das Aneinanderpassen von zwei Hohlraum schaffenden Vorrichtungen vor dem Einbetten in einen Betonwandaufbau deutlich zu zeigen. Die gegenüberliegenden Vorsprünge 20, 22 benachbarter Vorrichtungen sind mittels ihrer Nut-Feder-Gestalt ineinandergepaßt, um eine ineinandergreifende Beziehung zwischen den benachbarten Hohl raum schaffenden Vorrichtungen io zu erreichen. Zusätzlich ist als Nodifizierung jede Vorrichtung mit' langgestreckten Streifen 58 versehen, die seitlich von den Seiten 28 und.30 zwischen den beabstandeten Vorsprüngen Ao und 22 vorstehen.
  • Wenn zwei Hohlraum schaffende Vorrichtungen, wie in Fig. 5 gezeigt, ineinanderpassen, bilden die langgestreckten Streifen 58 ein integrales Teil der jeweiligen Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo und stoßen aneinander, wodurch eine dritte Isoliersperre gebildet wird, die in die Betonwand eingebettet wird. Die langgestreckten Streifen 58 sind vorzugsweise flach und können sich sowohl vom oberen als auch vom unteren Abschnitt 12, 14 aus erstrecken oder die Streifen 58 können alternativ nur an einem der Abschnitte der Hohlraum schaffenden Vorrichtung vorgesehen sein. Die Stärke der Streifen entspricht im allgemeinen der Stärke der Wände der Hohlraum bildenden Vorrichtung lo. Wie vorstehend erwähnt, werden sie einstückig mit der Vorrichtung ausgeformt, so daß sie einen einzigen, einheitlichen Aufbau bilden. An der unteren rechten Ecke in Fig. 5 ist die Verbindung von zwei Vorrichtungen durch Ineinanderpassen ihrer Nut-Feder-Endteile angrenzend an die Wände 16 gezeigt.
  • Fig. 6 zeigt die Verwendung einer Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo gemäß der Erfindung in einem Betonträger, um einen dreidimensionalen Zugang zu dem inneren hohlen Aufbau des Trägers zu erhalten. Aus Fig. 6 ist insbesondere zu ersehen, daß der Betonträger 160 einen Verbundaufbau aufweist, wobei die innere Hohlraum schaffende Vorrichtung lo von einem durchgehenden, am Umfang angeordneten Betonaufbau 162 umgeben ist und damit in innigem Kontakt steht, d.h.mit Ausnahme der Endwände 16 und der freigesetzte Wände 24, 26 der gegenüberliegenden Vorsprünge 20, 22.
  • Weil die gegenüberliegenden Vorsprünge .32 und 34 sich über die gegenüberliegenden Oberflächen 36 und 38 hinaus erstrecken, ist zusätzlich die Stärke des Betons 62 im Bereich der Vorsprünge 32 und 34 geringer als um die anderen Teile der Hohlraum schaffenden Vorrichtung herum. Dementsprechend kann ein Zugang zu dem hohlen Inneren des Trägers i60 leicht durch die Oberseite des Trägers, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, dadurch erreicht werden, daß ein Loch 164 in den Betonaufbau 162 im Bereich des Vorsprungs 32 geschnitten wird, um dadurch den Zugang durch das obere Teil des Trägers ins Innere der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo herzustellen.
  • Da die gegenüberliegenden Vorsprünge 20 und 22 sich zu der Außenfliche des Betons 162 erstrecken, ist der Zugang zum Inneren der Hohlraum schaffenden Vorrichtung durch die gegenüberliegenden Vorsprünge 20 und 22 einfach durch Entfernen oder Herausschlagen der Zwischenwände 24 und 26 in den Vorsprüngen 20 bzz. 22 zu erreichen. In gleicher Weise erhält man leicht einen Zugang durch die Enden der Träger, da die Stirnwände 16 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung io freiliegen. Man sieht, daß mit dieser Anordnung ein dreidimensionaler Zugang zum Inneren der Hohlraum schaftenden Vorrichtung und somit zum Träger 160 auf einfache Weise err,eichbar ist. Somit ist das Labyrinth von Kanälen in jedem Träger 160 leicht zugänglich für das Durchführen von Serviceleitungen und dergleichen bei dem erhaltenen Gebäude, in welchem der Träger 160 eingebaut ist. Wie in Fig. 6 zu ersehen ist, sind vorzugsweise Armierungsstäbe 8o angrenzend an die abgeschrägten Ecken 56 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung angeordnet. Es können auch zusätzliche Umfangsarmierungestäbe 168 vorgesehen werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht der erste Schritt darin, eine Anordnung von Betonschalungen zu bilden1 um den Umfang des Betonaufbaus zu begrenzen. Wie aus Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, können zwei beabstandete Betonschalungen durch Verbindung einer Vielzahl von Schalelementen 70 vorgesehen werden, die mittels Bolzen und/oder Bolzen- und Keil-Einrichtungen 74 miteinander verbunden sind. Die Betonschabungen sind durch Mauerbinder 76 im Abstand gehalten.
  • Die Mauerbinder können so gebaut sein, daß sie Öffnungen 78 haben, durch welche sich Armierungsstäbe 80 erstrecken können, um die Mauerbinder vor dem Gießen des flüssigen Betons, was noch näher erläutert wird, in Lage zu halten.
  • Um einen fertigen Betonaufbau 60 zu erhalten, der auf beiden Außenwandoberflächen fertiggestellt ist, werden vorzugsweise Schalelemente 70 verwendet, die ein Fertigstellungsmuster haben, das in den Figuren 7 und 8 als Ziegelmuster dargestellt ist. Dadurch braucht der erhaltene Betonaufbau nur noch gestrichen zu werden. Es können auch andere Muster an den Betonschalungen vorgesehen werden, beispielsweise Adobemuster, eine glatte Oberfläche oder Intaglio-Nuster.
  • Zur Herstellung eines horizontalen Wandaufbaus, beispielsweise eines Fundament es oder eines Zwischenbodens eines Gebäudes kann eine Vielzahl von Betonschalungen 71 miteinander verbunden werden, um die Basis des Schalungsaufbaus zu bilden. Die Seiten des erhaltenen Betonaufbaus können von hochstehenden Betonschalungen 71a (Fig. 7) begrenzt werden. Die Kombination der Schalungen 71 und 71a begrenzen den Umfang des insgesamt horizontalen Betonaufbaus 60.
  • Wenn die Betonschalung angeordnet ist, besteht der nächste Schritt des Verfahrens darin, eine Vielzahl von Hohlraum schaffenden Vorrichtungen io in den Räumen der Betonschalungen und im Abstand von deren Innenwandflächen anzuordnen. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, liegen die Distanzelemente 40 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung ic an den Innenflächen der Betonschalungen 70 an, wodurch die Hohlraum schaffende Vorrichtung in einer exakten und genauen Lage gehalten ist, um die gleishfönnige Verteilung des flüssigen Betons um die Außenfläche der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen herum und in innigem Kontakt damit zu gewährleisten. Die in einer Vielzahl vorhandenen Hohlraum schaffenden Vorrichtungen sind durch die jeweiligen Nut und Feder aufweisenden Vorsprünge 20 und 22 miteinander verbunden, wie e in dnFig, 7 und 8 gezeigt ist. Die Stirnwände 16 der Vorrichtungen erstrecken sich zum Umfang der Betonschalung.
  • Die nicht aneinanderliegenden Vorsprünge 20, 22 erstrecken sich ebenfalis zum Umfang der Betonschalung. Das heißt mit anderen Worten, daß die Vorsprünge 20, 22 in Kontakt mit dem Umfang der Betonform stehen, daß die Stirnwände 16 freiliegen oder in Kontakt mit der Betons lalung stehen und daß die Enden 42 der Distanzelemente 40 in Kontakt mit der Betonschalung 70 stehen. Die Abmessungen der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen sowie der Abstand der Bet-onschalungen ist geeignet bemessen, so daß ausreichend Beton um die Hohlraum schaffende Vorrichtung und in innigem Kontakt damit vorhanden ist, um den strukurellen Erfordernissen des erhaltenen Betonbaus 60 zu genügen.
  • o ~ wr 7 v 5 44! Wie in den Figuren 7 und 9 gezeigt ist, kann ein geeigneter Armierungs stahl in Form vo.n Verstärkungsstäben 80 vorgesehen werden, die sich in insgesamt senkrechten Richtungen in den Betonschalungen 70 erstrecken. Die sich vertikal erstreckenden Armierungsstäbe 80 sind vorzugsweise im Abstand von den abgeschrägten Enden 56 der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen io angeordnet, um eine gute Betonabdeckung zu gewährleisten, während die horizontalen Armierungsstäbe durch den Durchgang durch die Öffnungen 78 in den Mauerbindern 76 gehaltert sind. Alternativ können die Stäbe 80 an den vorstehenden Teilen der Vorrichtungen 1o anliegen und tragen dann zur Positionierung der Vorrichtungen lo in den Schalungen 70 bei.
  • Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, den Betonaufbau zu bilden, indem flüssiger Beton in die Räume gegossen wird, die zwischen den Betonschalungen 70 und den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen lo begrenzt sind, so daß die Hohlraum schaffenden Vorrichtungen lo in dem Beton mit Ausnahme der Stirnwände 16 und der nicht aneinanderliegenden Vorsprünge 20, 22 eingebettet werden. Wenn der flüssige Beton in die Räume zwischen den Betonschalungen 70 und den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen gegossen wird, fließt er in und um die abstehenden Vorsprünge 20, 22 und bildet einen innigen Kontakt mit den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen lo, so daß man einen einzigen, ununterbrochenen Betonaufbau erhält, in dem die Hohlraum schaffenden Vorrichtungen eingebettet sind. Die Verbundanordnung aus Beton und Hohlraum bildenden Vorrichtungen bilden eine bisher nicht bekannte Konstruktion eines Betonverbundaufbaus mit Isoliereigenschaften durch die Kombination der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen, die vorzugsweise aus einem Isoliermaterial wie Polystyrol hergestellt sind, und des "toten Luftraum, der in dem erhaltenen Betonaufbau i6 infolge des hohlen Innenraums der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen eingebettet ist. Diese hohlen Innenräume begrenzen auch das Kanallabyrinth, welche das Einziehen von Serviceleitungen und dergleichen durch den Betonaufbau, wie nachstehend beschrieben, ermöglichen.
  • Dann läßt man den flüssigen Beton in ausreichendem Maße festwerden. Danach werden die Betonschalungen 70 entfernt.
  • Wenn diese Schalungen mit einer gemusterten Oberfläche, beispielsweise mit Ziegelmuster, versehen sind, ist der erhaltene Betonaufbau sowohl strukturell als auch ästhetisch vollständig.
  • Das in Fig. 7 gezeigte elektrische Kabel loo kann sich durch das hohle Innere der einen Hohlraum schaffenden Vorrichtung erstrecken, so daß elektrische Energie zu einem Auslaß 102 geführt werden kann. Nach dem Härten des Betonaufbaus 60 werden die Stirnwand 16 ebenso wie die inneren Zwischenwände 48 der Hohlraum schaffenden Vorrichtung 1o herausgeschlagen oder entfernt, so daß das Kabel loo nach unten durch den Betonaufbau 60 gehen kann. Uw einen Zugang in das hohle Innere der Hohlraum schaffendan Vorrichtung zu erzielen, damit das Kabel loo mit dem Auslaß 1o2 verbunden werden kann, ist es lediglich erforderlich, daß der Mechaniker den Teil der Betonwand 62 in der Nähe des Vorsprungs 32 entfernt, der sich von der Hohlraum schaffenden Vorrichtung 1o aus erstreckt. In Fig. 12 ist eine Öffnung durch den Betonaufbau 60 gezeigt, die vom Mechaniker gemacht wurde, so daß ein Zugang durch die Fläche der Betonwand 62 ins Innere der Hohlraum schaffenden Vorrichtung erreicht ist. Das Kabel ioo wird dann durch diese Öffnung gezogen, wonach der Auslaß 1o2 mit dem Kabel verbunden wird. Der Auslaß bzw. die Steckdose wird dann in geeigneter Weise an der Wand des Betonaufbaus 60 befestigt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß elektrische Serviceleitungen im Inneren des Betonaufbaus verlegt sind.
  • Das elektrische Kabel oder irgendeine andere Serviceleitung kann sich auch quer zu den Längsachsen der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen erstrecken, wenn sie in den Betonaufbau eingebettet sind. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, wird ein elektrisches Kabel .104 durch eine Vielzahl von Hohlraum schaffenden Vorrichtungen vom Mechaniker dadurch gelegt, daß die freigesetzten Stirnwände 26 herausgeschlagen werden und daß danach die Zwischenwände der Vorsprünge 20 und 22 aneinanderstoßender Hohlraum schaffender Vorrichtungen entfernt werden, um durch den Boden des Betonbaus, beispielsweise eines Hauses, zu gelangen. Das Kabel 106 wird dann nach oben durch den Boden und durch das hohle Innere einer vertikal angeordneten Hohlraum schaffenden Vorrichtung geführt, bis der Auslaß 1o6 erreicht wird, der in dem Wandaufbau in gleicher Weise wie der Auslaß 102 vorgesehen ist.
  • Von dem Auslaß 1o6 kann sich eine zusätzliche Verdrahtung 1o5 vertikal nach oben durch die gleiche Hohlraum schaffende Vorrichtung erstrecken.
  • In gleicher Weise können andere Serviceleitungen, beispielsweise Wasserleitngen silo, quer und längs in dem Betonaufbau, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, verlegt werden. Die Wasserrohre können sich außerdem durch die Wand 62 durch Entfernen des dünneren Teils des Betons in der Nähe der Vorsprünge 32 und 34 erstrecken. Dies ist in Fig. 7 gezeigt, wo sich die Installationsrohre 112 zur Beschickung des Waschbeckens 114 durch die Wand 62 des Betonaufbaus 60 erstrecken, um die sich vertikal erstreckenden Rohre ilo zu verbinden. Durch die gegenüberliegenden Vorsprünge 32 und 34, die solange ordnet sind, daß sie den gegenüberliegenden Wänden 62 und 64 des Betonbaus zugewandt sind, wird gewährleistet, daß die Betonabdeckung in der Nähe der gegenüberliegenden Vorsprünge 32, 34 geringer ist, jedoch für die strukturellen Zwecke ausreicht. Die Wände 62 und 64 können leicht durchbrochen werden, um den gewünschten dreidimensionalen Zugang zu dem Labyrinth von Durchlässen zu erhalten, die von der Hohlraum schaffenden Vorrichtung lo begrenzt werden, wenn sie in einem Betonban 60 eingebettet ist. Man sieht auch, daß eine Sanitärleitung 120 für die Toilette 122 in gleicher Weise durch das Labyrinth von Kanälen gezogen werden kann, die von den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen in dem Betonbau begrenzt sind.
  • Da die Holraum schaffenden Vorrichtungen lo aus einem zerbrechlichen, isolierenden, wasserdichten, anorganischen und inerten Material bestehen, können ausgewählte Zwischenwände 16, 2o, 22 und innere Zwischenwände 48 entfernt werden, um einen Weg zu schaffen, der eine Vollquerschnittsleitung begrenzt, so daß Heizluft oder Kühlluft für die endgültige Verteilung zu dem Hausaufbau durch Schieber 130 (Fig. 7) strömen kann.
  • Aus Fig. 7 ist weiterhin ersichtlich, daß der dreidimensionale Zugang zu dem' Inneren des erhaltenen Betonverbundaufbaus leicht durch bloßes Herausschlagen ausgewählter Teile der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen erzielbar ist. Wie insbesondere bei der in Fig. 7 gezeigten hochragenden Wand zu sehen is-t, wird der vertikale Zugang durch Herausschlagen der Stirnwände 16 der Vorrichtungen lo erreicht. Ein Zugang in Querrichtung wird durch Herausschlagen der jeweiligen Zwischenwände der Vorsprünge 20 und 22 erreicht. In der dritten der zueinander senkrechten Richtungen wird der Zugang durch Einschneiden in die Wandfläche 62, 64 des Betonaufbaus und dann durch den jeweiligen Vorsprung 32, 34 ins Innere der Hohlraum schaffenden Vorrichtung erreicht. Wegen der Aneinanderpassung der aneinanderstoßenden Vorsprünge 20 und 22 der angrenzenden Vorrichtungen lo erhält man ein komplettes dreidimensionales Kanallabyrinth in dem erhaltenen Betonbau 60.
  • Fig. 11 ist ein Querschnitt durch den vollständigen Betonaufbau 6o und zeigt das innere Kanallabyrinth. Es ist, wie vorstehend erwähnt,nur - erforderlich, die ineinandergepaßten Nut-Feder-Zwischenwände der Vorsprünge 20 und 22 und die inneren Zwischenwände 48 herauszuschlagen, um Kanäle in dem Betonbau 6o herzustellen.
  • Für bestimmte Anwendungszwecke, wo der Betonbau lokal verstärkt ist, beispielsweise mittels eines vertikalen Pfostens oder eines horizontalen Trägers, kann ein vertikaler oder querverlaufender Kanal in dem Aufbau dadurch erzeugt werden, daß die jeweiligen zerbrechlichen Teile der Hohlraum bildenden Vorrichtungen herausgeschlagen werden und die Kanäle dann nacheinander mit flüssigem Beton gefüllt werden, den man festwerden läßt. Wie in Fig. lo zu sehen ist, können zur Erzeugung eines horizontalen Trägers, beispielsweise eines Querbalkens ftir eine Tür oder über einer Fensteröffnung, die jeweiligen Feder-Nut-Vorsprünge 20, 22 herausgeschlagen werden. Dann wird der Beton durch den horizontalen Durchlaß gedrückt, und man läßt ihn festwerden. Die inneren Zwischenwände 48 wirken so, daß der Beton auf einen gewünschtan Bereich der jeweiligen Vorrichtungen 1o begrenzt blei.ot. Zur Bildung eines vertikalen Pfostens, für den beispielsweise eine Hohlraum schaffende Vorrichtung 140 in der vertikalen Wand 140 von Fig. 7 vorgesehen ist, ist es in gleicher Weise lediglich erforderlich, die Zwischenwand 16 und die inneren Zwischenwände 48 in der Vorrichtung herauszuschlagen und dann die Vorrichtung mit Beton 142 zu füllen und den Beton festwerden zu lassen. Dies kann dort erwünscht sein, wo die vertikale Wand eine zweite Decke oder den nächst höheren Stock des Gebäudes tragen muß.
  • Fig. 13 und 13A zeigen eine andere Ausführungsform der Betonschalungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können.
  • Die Schalungen von Fig. 7 sind als einstückige Metallkonstruktion ausgebildet, während die Ausführungsform 170 der Figuren 13 und 13A einen Metallrahmen 173 umfaßt, der ein geformtes Flächenelement 174, vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff, zusammenwirkend aufnimmt. Der Rahmen 172 hat insbesondere die erforderliche Festigkeit für das Halten des flüssigen Betons während des Formvorgangs und ist aus einem Leichtmetall hergestellt, beispielsweise aus Aluminium. Er hat Schlitzausnehmungen 174 für die Verbindung der anstoßenden Schalungen 174. Weiterhin ist der Rahmen 172 so gestaltet, daß er eine Vielzahl von Öffnungen 175 und eine innere Lippe 176 hat, die mit dem Flanschteil i77 des geformten Flächenelementes 174 zur Verbindung der Elemente zusammenwirkt. Für die feste Verbindung der geformten Flächenelemente 174 mit dem Rahmen 172 sind Bolzen 178 vorgesehen. An dem Rückteil des geformten Flächenelementes 174 ist eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 180 vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes 174, d. h. an dem Teil, welches mit dem flüssigen Beton ion Kontakt kommt, das Flächenelement für die gewünschte Form des erhaltenen Betonbaus gestaltet ist. Wie links in Fig. 13A gezeigt ist, kann die Formfläche des Elementes 174 als Ziegelmuster ausgebildet sein, das Mörtelfugen 182 und dazwischenliegende Ziegelflächemuster 184 umfaßt. Rechts in Fig, 13A ist die Ausbildung des geformten Flächenlementes 174 für eine glatte Betonschalung 186 gezeigt.
  • Die Ausführungsform der Betonschalung 170 von Fig. 13 und 13A hat die erforderlichen gewünschten Eigenschaften1 sich unter Aufbringung der hydrostatischen Last des flüssigen Betons nicht durchzubiegen. Dadurch erhält man eine Schalung, die wiederholt verwendbar ist und dadurch sehr wirtschaftlich ist. Die Schalung wird nicht beschädigt und biegt sich nicht durch. Außerdem erhält man das gewünschte Außen-.
  • flächenmuster bei dem sich ergebenden Betonbau. Vom strukturellen Standpunkt aus gibt die Kombination des starken Metallrahmens 172 und des geformten Kunststofflächenelement es 174 eine Yerbundschalung, die im Gegensatz zu einer ganz aus Kunststoff bestehenden Schalung in der Lage ist, wiederholten Beanspruchungen und einer rauhen Behandlung von Arbeitern zu widerstehen. Die Kombination der Elemente, welche die Schalung 170 bilden, führt zu einer leicht gewichtigen Schalung, die leicht transportierbar ist.
  • Durch die Ersetzbarkeit der geformten Flächenelemente 174 ist gewährleistet, daß eine große Vielfalt von verschiedenen.
  • Betonmustern verwendet werden kann, wobei lediglich das geformte Flächenelement 174 in dem Rahmen 172 ersetzt zu werden braucht. Die Kombination des Metallrahmens 172 und des Kunststofflächenelementes 174 verringert die Gesamtkosten der Schalung 170, weil Kunststoff verglichen mit Metall relativ billig ist.
  • Das in den Figuren 14 bis 16 als Grundaufbau gezeigte Betonträger-Bauelement 21o hat einen langgestreckten Betonaufbau in der Größenordnung von 6 m (20 ft) und wiegt etwa 200 kp (400 lb), so daß es von den Arbeitern leicht gehandbabt werden kann. Dadurch ist es nicht erforderlich, eine Ausrüstung für schwere Bauteile einzusetzen. Das längliche Betonträger-Bauelement 21o hat insgesamt einen rechteckigen Qerschnitt und ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist, quadratisch. Das Bauelement hat eine obere Fläche 212, eine untere Fläche 214 und zwei Seiten 216 und 218.
  • Die Länge de s des Betonträger-Bauelementes ist viel größer als die längste Seite des Querschnitts des Trägers und wenigstens achtmal größer. Für ein Betonträger-Bauelement mit o,3 m Seitenlänge ( ft) beträgt die Länge des Trägers 21o zwischen 2,4 m (8 ft) und annähernd.6 m (20 ft), was von den strukturellen Erfordernissen für den Träger abhängt.
  • Das Betonträger-Bauelement kann 15 bis 25 cm (6 bis lo") hoch und 20 bis 42 cm (8 bis 16") im Querschnitt breit sein und eine veränderliche Länge von bis zu 18 m (30 ft) haben. Es ist so ausgelegt, daß es diese Länge ohne eine Zwischenstütze überspannt. Der Träger wiegt insgesamt zwischen 200 und 250 kg (400 bis 500 lb) und kann so von Arbeitern getragen und von ungelernten Kräften in einem einzigen einfachen Vorgang für den ganzen Aufbau aufgestellt werden, ohne daß schweres Gerät erforderlich ist.
  • Durch das Betonträger-Bauelement 210 erstreckt sich eine Längsöffnung 220 mit einem runden Querschnitt. Die Öffnung 220 erstreckt sich über die gesamte Länge des Betonträgers und wird während des Gießens des Betonträger-Bauelementes gebildet, was noch erläutert wird. In Längsrichtung erstreckt sich weiterhin über die Länge des Betonträger-Bauelementes eine Vielzahl von Armierungsstäben 222, um dem Element eine zusätzliche Zugfestigkeit zu geben. Die oberen Ecken des Trägers haben Abschrägungen 228. Wenn zwei Betonträger-Bauelemente längs ihrer Länge miteinander verbunden werden, begrenzen die aneinanderstoßenden Seitenabschrägungen 228 eine V-förmige Nut längs der Oberseite der Anordnung. In die V-förmige Nut können geeignete Abdichtungsmaterialien, beispielsweise Werg oder ein anderes Wasser abdichtendes Material, eingebracht werden, um den Bau zusätzlich zu der wett rfesten Abdichtung abzudichten, die durch die zusammenwirkende Nut-Feder-Verbindung erreicht wird.
  • Wie in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist, hat das Betonträger-Bauelement 21o auch eine entsprechende Vielzahl von beabstandeten runden Löchern 230, die sich durch die Seitenwände 216 und 218 erstrecken. In den jeweiligen Seitenwänden sind die Löcher 230 einander gegenüberliegend vorgesehen, so daß eine Vielzahl von Querdurchgängen durch das Betonträger-Bauelement erreicht wird. Jedes Loch kann einen gleichmäßigen I)urchmesser haben oder sich über der Breite der jeweiligen Seitenwände 216, 218 verjüngen, wobei der größte Durchmesser an der Außenfläche der Seitenwand liegt. Wie aus den Figuren 14 bis 16 zu ersehen ist, bildet die Kombination der Längsöffnung 220 und der Querlöcher 230 ein Labyrinth von Innenkanälen in dem Betonträger-Bauelement, Wodurch mehrere unterschiedliche Vorteile erreicht werden. Durch die zentralen runden Öffnungen 220 und die quer verlaufenden sich verjüngenden runden Löcher 230 wird das Gesamtgewicht des Betonträger-Bauelementes auf einen Wert reduziert, aufgrund dessen es leicht von Hand bewegbar ist, ohne daß die strukturelle Integerität oder die Fähigkeit des Elementes 210 s Lasten zu tragen, beeinträchtigt wird. Somit ist es nicht erforderlich, schweres Gerät zu benutzen, wenn solche Betonträger-Bauelemente beim Bau eines Gebäudes verwendet werden. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn Betonträger-Bauelemente für die Erstellung von Gebäuden in entfernten Gegenden verwendet werden, wo der Bedarf von Häusern sehr groß ist. Wie vorstehend erläutert wurde, kann das Betonträger-Bauelement 21o an der Stelle des zu erstellenden Gebäudes gegossen und nach dem Festwerden von Hand bewegt werden, um die Betonmauerstruktur zu vervollständigen. Da die meisten Menschen heute in Gegenden leben, wo der Mauerhau von Bedeutung ist, um einen entsprechenden Schutz gegen schlechtes Wetter, Erdbeben, Feuer und Ungeziefer zu erhalten, und da weiterhin schweres Gerät an den weit abgelegenen Gegenden der Welt nicht zur Verfügung steht, ist dieses "geringe Gewicht" des Betonträger-Bauelementes gemäß der Erfindung von größter Bedeutung. Wenn das Betonträger-Bauelement gemäß der Erfindung bei einem Betonbau zusammengefügt wird, sind die Querlöcher 30 benachbarter Träger fluchtend zueinander ausgerichtet, so daß man ein Labyrinth von miteinander verbundenen Kanälen erhält, die von den Baufirmen dazu verwendet werden, Gehrauchsteitungen, wie die Installationsrohre, elektrische Leitungen, Gasleitungen und dergleichen, zu verlegen und um Innenkanäle in dem Aufbau für die Aufnahme von Verstärkungselementen zu schaffen, beispielsweise Träger für die Positionierung über Durchgänge, einschließlich Türen und Fenster.
  • Die Öffnungen im Inneren des Trägers ermöglichen insbesondere einen Zugang zum Inneren des Trägers für eine unsichtbare Zwischenverbindung von Serviceleitungen, wie Installationsleitungen, Verdrahtungen und dergleichen, sowie für das einstückige Vorsehen von Leitungen für das Führen von Heiz-oder Kühlfluiden oder Gasen. Sie dienen als unsichtbare Kanäle für mechanische Einrichtungen und ermöglichen das Einbringen von versteckten Verstärkungsstäben, welche es den Trägern ermöglichen, der Vielzahl von strukturellen Erfordernissen eines komplexen Baues ohne äußere Abstützung zu genügen.
  • Ein weiterer Vorteil, der mit der speziellen Ausbildung des Betonträger Bauelementes gemäß der Erfindung erreicht werden kann, besteht darin, daß die Querlöcher 230 eine Einrichtung bilden, um benachbarte Träger leicht miteinander zu verbinden, wodurch ein Träger freitragend von dem benachbarten Träger gehalten werden kann, wenn eine spezielle Verbindungseinrichtung benutzt wird, wie sie nachstehend erläutert wird. Ein weiterer Vorteil des Betonträger-Bauelementes besteht darin, daß das Labyrinth von Durchlässen, die sich in jedem Träger erstrecken, inhärente Isoliereigenschaften wegen des Totluftraums in dem Bauelement hat. Dieser Totluftraum hat außerdem den Vorteil, daß er Schall absorbierende Eigenschaften bei einem Betonbau hat, der unter Verwendung der Betonträger-Bauelemente 21o gebaut ist. Diese und andere Vorteile werden im folgenden anhand der Figuren 18 bis -21 erläutert.
  • Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Betonträger-Bauelementes und insbesondere ein Betonträger-Bauelement 240, das insgesamt rechteckig im Querschnitt ist und zwei parallele, sich in Längsrichtung ganz hindurch erstreckende Öffnungen 220 hat. Wie bei der Ausführungsform der Figuren i4 bis 16, hat das Betonträger-Bauelement 240 auch gegenüberliegende, sich verjüngende runde Löcher 230' in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Trägers 210 sowie eine entsprechende Vielzahl von runden Löchern 240, die sich durch den Mittelsteg erstrecken, der die Öffnungen 220' trennt. Durch das Vorsehen der Öffnungen -220' sowie -der- sich verjüngenden runden Löcher 230' und 242 erhält man ein Labyrinth von Innenkanälen in dem Betonträger-Bauelement 240, so daß man die Vorteile des niedrigen Totgewichtes des Trägers, Durch lässe für das Verlegen von Serviceleitungen und den Totluftraum für die inhärente Isolierung sowie die Schallabsorptionseigenschaften bei dem Betonträger-Bauelement erhält. Bei bestimmten Anwendungen, wo das Betonträger-Bauelement 24o beim Bau eines Gebäudes verwendet wird, braucht es nicht erforderlich zu sein, alle Betonträger-Bauelemente 24o mit den Löchern 242 zu versehen, nämlich dort, wo Serviceleitungen nicht durch diesen Gebäudeteil verlegt zu werden brauchen. In diesem Fall bleibt der Mittelsteg als massive Einheit erhalten und sorgt für eine zusätzliche strukturelle Steifigkeit des Betonträger-Bauelementes 24o.
  • In Fig. 18 ist ein zweistöckiges Betongebäude, insbesondere ein Haus 25, gezeigt, das ein Fundament, für das erste und zweite Stockwerk hochstehende Wände sowohl innen als auch außen, und ein Dach 202 umfaßt, das durch miteinander Verbinden einer Vielzahl von Betonträger-Bauelementen 210, wie vorstehend beschrieben, gebaut ist. Die verschiedenen Zubehörelemente, die beim Bau des Hauses 25 verwendet werden, umfassen rohrförmige Verbindungselemente 222, Kanalteile 192 und Armarturenelemente 230. Für das Befestigen aneinander oder das Verstärken der Betonträger-Bauelemente oder von Säulen bildenden hochstehenden Wänden sind Verbindungsstäbe 260 (Fig. 20) vorgesehen, von denen jeder ein metallisches Teil hoher Zugfestigkeit bildet und- an jedem Ende mit einem Gewinde 262 versehen ist. Wie aus Fig. 18 zu ersehen ist, strecken sich die Verbindungsstäbe 26o durch die fluchtend ausgerichteten seitlichen Löcher 230 der aneinanderstoßenden Betonträger 21o und enden durch Verbinden mit speziell geformten Blockelementen 264 (Fig. 21), die in geeigneter Weise verjüngt sind, so daß sie in den verjüngten seitlichen Löchern 230 auf der Seite der hochstehenden Wand aufgenommen werden können. Der Block 264 hat eine Mittelöffnung 265 mit einem erweiterten Abschnitt 266. In dem erweiterten Abschnitt 266 sitzt eine Mutter 268 für den Eingriff mit dem Gewindeabschnitt des Verbindungsstabes 26c. Wenn der Verbindungsstab und das Blockelement 264 montiert sind, kann ein geeignetes Schmuckelement 270 über dem Ende der Verbindung aus ästhetischen Gründen angebracht werden. Eine ähnliche Endanordnung kann für die Kabelstabverbindungseinrichtung 280 benutzt werden, die für den Dachaufbau verwendet wird, wobei die erfindungsgemäßen Betonträger-Bauelemente verwendet werden. Zusätzlich erstrecken sich, wie in Fig. i8 und 19 gezeigt ist, Dachverstärkungskabel 280 durch seitliche Öffnungen 230 in aneinandergrenzenden Betonträgern 21o. Auf den Kabeln sind sich doppelt verjüngende seitliche Verstärkungselemente 284 angeordnet, die in jeweiligen seitlichen Öffnungen 230 aufgenommen werden können.
  • Wie weiterhin in Fig. i8 gezeigt ist, ist das Haus 25 so gebaut, daß verschiedene Serviceleitungen, beispielsweise für die Installation, die Elektrizitat, das Abwasser und dergleichen, sich durch das Labyrinth von Kanälen in den aneinanderstoßenden Betonträg;er-Bauelementen erstrecken.
  • Dieses Labyrinth von Kanälen bildet weiterhin Leitungen, durch welche Luft, entweder Heizluft oder klimatisierte Luft, von einer zentralen Einheit 29o zu den verschiedenen Schiebern 292 in dem Haus geführt werden kann.
  • Fig. 22 zeigt eine Betonschalung, bei welcher eine Form 402 mit einem Intagliomuster eines geeigneten künstlerisch gestalteten Reliefs auf eine glatte Wandschalung 400 geklebt ist. Die Form 402 umfaßt eine flache dünne Platte, die aus einem starren und nicht kompressiblen zelligen Kunststoffschaum hergestellt ist. Die gegenüberliegende Fläche der Form hat eine glatte Seite für das Anliegen an der Betonschalung 400. Wenn die Form an der Wandschalung befestigt ist, wird Beton in die Wandschalung und über und um die künstlerisch gestaltete Form 402 gegossen. Nach dem Festwerden des Betons werden die Wandschalungen und die künstlerisch gestaltete Form entfernt, so daß man die fertiggestellte Wand erhält.
  • Erfindungsgemäß werden somit ein Betonträger-Bauelement sowie ein Betonaufbau und ein Verfahren zu deren Herstellung geschaffen. Das ein Stück bildende Betonträger-Bauelement hat die gewünschten und erforderlichen Eigenschaften für ein wirklich universelles Bauelement, das leicht und schnell kombiniert werden kann, so daß man einen kompletten Betonaufbau erhält. Weiterhin werden erfindungsgemäß eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bauen eines Betonbaus geschaffen, wobei Hohlraum schaffende Vorrichtungen verwendet werden. Dieser Betonbau ist selbstiso'lierend, besteht aus einem einschichtigen Aufbau und kann an beiden Seiten gänzlich fertiggestellt sein. Er zeichnet sich durch ein inneres Hohlraumsystem aus, das sich in drei zueinander senkrechten Richtungen erstreckt, so daß eine Innenverlegung der Serviceleitungen möglich ist. Außerdem erhält man die Vorteile eines erhöhten Festigkeits-Gewicht-Verhältnisses bei beträchtlicher Abnahme von Menge und Gewicht des erforderlichen Betons. Die Hohlraum schaffenden Vorrichtungen bleiben ein integrales Teil des Betonbaus und werden aus einem Isoliermaterial hergestellt, welches die Baueinheit selbstisolierend macht. Weiterhin kann die Stärke der Vorrichtungen geändert werden, um thermischen Anforderungen zu genügen Das erfindungsgemäße Verfahren ist wirtschaftlich, insbesondere vom Standpunkt der erforderlichen Zeit, des Materials und der Arbeit aus gesehen und führt zu einer überlegenen Betonstruktur, die bei jeder Form von Gebäuden, einschließlich Häusern, und Gebäuden für Handel und Industrie verwendet werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt eine Baueinheit, die seit langem ein Bedürfnis der Bauindustrie ist.

Claims (46)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    =============== (Öt. Betonträger-Bauelement, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Betonaufbau von insgesamt rechteckigem Querschnitt, wodurch zwei gegenüberliegende Seiten, eine Oberseite und eine Unterseite begrenzt werden, wobei der Betonaufbau eine mittige Längsöffnung, die sich über der ganzen Länge des Trägers erstreckt, und eine Vielzahl von querverlaufenden ausgerichteten runden Löchern hat, die sich durch seine gegenüberliegenden Seiten erstrecken, und wobei die Längs öffnung und die querverlaufenden runden Löcher einander schneiden und ein lianallabyrinth in dem Betonaufbau bilden.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden runden Löcher sich verjüngend ausgebildet sind und daß ihre gegenüberliegenden Seiten so gestaltet sind, daß jeweils zusammenwirkende Feder-Nut-Ausbildungen derart gebildet werden, daß zwei aneinanderstoßende Betonträger-Bauelemente ineinanderpaßbar sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine innere Hohlform aus zerbrechlichem Material.
  4. 4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der querverlaufenden fluchtend ausgerichteten runden Löchern, die sich durch die gegenüberliegenden Seiten des Trägers erstrecken, sich derart verjüngend ausgebildet sind, daß der größte Durchmesser an der Außenseite des Loches liegt, während der kleinste Durchmesser sich an der Innenfläche der jeweiligen Seite des Betontrger-Bauelementes befindet.
  5. 5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Betonaufbau einstückiger Konstruktion mit einem insgesamt rechteckigen Querschnitt zur Begrenzung von zwei gegenüberliegenden Seiten, einer Oberseite, einer Unterseite und vier Ecken, wobei der Betonaufbau eine mittlere Längsöffnung hat, die sich über die gesamte Trägerlänge erstreckt, und eine Vielzahl von querverlaufenden, fluchtend ausgerichteten runden Löchern hat, die sich durch seine gegenüberliegenden Seiten erstrecken, wobei die Längsöffnung und die querverlanfenden runden Löcher einander schneiden und ein Kanallabyrinth in dem Betonaufbau begrenzen, wobei die gegenüberliegenden Seiten so ausgebildet sind, daß an ihren Außenflächen jeweils zusammenwirkende Nut-Feder-Ausbildungen derart vorgesehen sind, daß zwei solche Betonträger-Bauelemente, die aneinanderstoßen, ineinanderpaßbar sind, wobei die Oberseite und/oder die Bodenfläche in architektonischer Hinsicht fertiggestellt sind und wobei die beiden zwischen der Oberseite und den gegenüberliegenden Seitenflächen befindlichen Ecken bzw. Kanten abgeschrägt sind, wodurch, wenn zwei solche Betonträger-Bauelemente ineinandergepaßt werden, eine V-förmige Nut an der Oberseite gebildet wird.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite in architektonischer Hinsicht fertiggestellt ist.
  7. 7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Längsöffnung einen runden Querschnitt hat.
  8. 8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Verbundaufbau mit einem insgesamt rechteckigen Querschnitt zur Begrenzung von zwei gegenüberliegenden Seiten, einer Oberseite und einer Unterseite, wobei der Verbundaufbau von einer inneren Hohlfrom aus einem zerbrechlichen Material, die eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen hat, die sich von jeder gegenüberliegenden Seite aus erstrecken, und wobei die gegenüberliegenden Enden der Form geschlossen sind, und von einem Betonaufbau gebildet wird, der sich um und in innigem Kontakt mit der Form längs der Oberseite, dem Boden, und den gegenüberliegenden Seitenflächen erstreckt, wobei der Betonaufbau eine Stärke längs der Seiten e=1 des Betonträger-Bauelementes hat., daß die beabstandeten Vorsprünge der inneren Form -freigesetzt sind, und wobe-i die gegenüberliegenden Seiten des Betonaufbaus auf den Außenseiten so ausgebildet sind, daß sie jeweils eine zusammenwirkende Nut-Feder-Gestalt derart haben, daß zwei solche Betonträger-Bauelemente, die aneinandergrenzen, ineinanderpassbar sind.
  9. 9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Betonträger-Bauelementen miteinander zur Erstellung eines Betonbaus verbunden werden, der aus einem Fundament, hochstehenden Außen- und Innenwänden und einem Dach besteht, wobei dieses Betonträger-Bauelement einstückig ausgebildet ist und einen insgesamt rechteckigen Querschnitt hat, so daß zwei gegenüberliegende Seiten1 eine Oberseite und eine Unterseite gebildet werden, und wobei der Betonaufbau eine mittige Längsöffnung hat, die sich über der ganzen Trägerlänge erstreckt, sowie eine Vielzahl von querverlaufenden, fluchtend ausgerichteten runden Löchern aufweist, die sich durch seine gegenüberliegenden Seiten erstrecken, wobei sich die Längsöffnung und die querverlaufenden Löcher unter Bildung eines Kanallabyrinthes in dem Betonaufbau schneiden, daß langgestreckte Armierungsstäbe vorgesehen sind, die sich über der ganzen Länge des Trägers erstrecken, wobei einer dieser Stäbe in jeder der Ecken bzw. Kanten des Betonträger-Bauelementes verläuft, daß mechanische Verbolzungseinrichtungen zum Befestigen des Fundament es mit den hochstehenden Außen-und Innenwänden vorgesehen sind, daß ein langgestrecktes U-förmiges Profilelement an dem oberen Ende einer jeden hochstehenden Wand befestigt ist, um sie fluchtend aus gerichtet zu halten, und daß Befestigungseinrichtursgen zum Befestigen des Dachteils des Betonaufbaus an den hochstehenden Wänden vorgesehen sind, um den Betonbau zu vervollständigen.
  10. lo. Verwendung eines Bauelementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erstellung eines Betonbaus, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauelement eine mittige Längsöffnung und eine Vielzahl von querverlaufenden Löchern hat, um ein durchgehendes Labyrinth von Innenkanälen zu schaffen, wobei eine Vielzahl solcher Betonträger-Bauelemente zur Bildung des Fundamentes des Aufbaus miteinander verbunden werden, eine Vielzahl von solchen Betonträger-Bauelementen zur Bildung einer Vielzahl von hochstehenden Wänden mit einander verbunden werden, die Vielzahl von hochstehenden Wänden miteinander und mit dem Fundament zur Vervollständigung der Innen- und Außenwände des Betonbaus miteinander verbunden werden, eine Vielzahl von solchen Betonträger-Bauelementen zur Bildung des Dachaufbaus des Betonbaus miteinander verbunden werden und der Dachaufbau mit den hochstehenden Wänden verbunden wird und Serviceleitungen durch das Kanallabyrinth in den Betonträgerbauelementen des Fundamentes, der Wände und des Daches des Betonbaus gelegt werden.
  11. il. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hohlraum schaffende Vorrichtung, die in dem Betonbau eingebettet ist und darin ein Kanallabyrinth begrenzt, wobei die Vorrichtung ein langgestrecktes hohles Element aus zerbrechlichem Material aufweist und dieses Element wenigstens zwei gegenüberliegende Vorsprünge hat, die auf ihrer Längenerstreckung angeordnet sind.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Element durch Formen aus zwei ineinanderpassenden langgestreckten Abschnitten hergestellt ist.
  13. 13. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein einstückiger Aufb ist.
  14. 14. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Vielzahl von im Abstand angeordneten gegenüberliegenden Vorsprüngen hat.
  15. 15. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Element wenigstens zwei Sätze von gegenüberliegenden Vorsprüngen auf der Längserstreckung hat, wobei die Sätze von gegenüberliegenden Vorsprüngen sich insgesamt senkrecht zueinander erstrecken.
  16. 16. Bauelement nach einem der Ansprüche il bis 15, dadurch.
    gekennzeichnet, daß das hohle Element einen insgesamt rechteckigen Querschnitt und wenigstens zwei Sätze von gegenüberliegenden Vorsprüngen hat, von denen jeder an gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Querschnitts sitzt.
  17. 17. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von beabstandeten Sätzen von gegenüberliegenden Vorsprüngen vorgesehen ist.
  18. 18. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzelemente von jedem der gegenüberliegenden Vorsprünge vorstehen.
  19. 19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzelement kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  20. 20. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Element insgesamt einen recht eckiger Querschnitt hat und über seiner Länge sich verjüngende Kanten aufweist.
  21. 21. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung einenNut-Feder-Aufbau haben, damit zwei Hohlraum schaffende Vorrichtungen längs ihrer Längen aneinanderpaßbar sind.
  22. 22. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich innere Zwischenwände senkrecht zu der Längsachse der Vorrichtung erstrecken, so daß das innere hohle Teil der Vorrichtung in Kammern unterteilt ist.
  23. 23. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß langgestreckte Streifen vorgesehen sind, die von den gegenüberliegenden Seiten des langgestreckten hohlen Elementes vorstehen und sich zwischen den gegenüberliegenden Vorsprüngen erstrecken.
  24. 24. Bauelement nach einem der Ansprüche i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Element aus einem Isoliermaterial besteht.
  25. 25. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte eine zusammenwirkende Arretiereinrichtung haben, um die Abschnitte in einer verriegelten Lage zu halten.
  26. 26. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Vorsprünge sich verjüngend ausgebildet sind.
  27. 27. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des hohlen Elementes geschlossen sind und einen Nut-Feder-Aufbau haben.
  28. 28. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus Polystyrol besteht.
  29. 29. Bauelement nach einem der Ansprüche-11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraum schaffende Vorrichtung in einen Betonaufbau eingebettet ist, um darin ein Kanallabyrinth zu bilden, wobei das langgestreckte hohle Element aus zerbrechlichem Material hergestellt ist und wenigstens zwei gegenüberliegende Vorsprünge hat, die auf der Längserstreckung des Elementes angeordnet sind, und wobei das Element aus einem geformten, einstückigen Aufbau besteht und mit zwei Verbindungsabschnitten versehen ist.
  30. 30. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraum schaffende Vorrichtung in einem Betonaufbau eingebettet ist, um darin ein Kanallabyrinth eu bilden, wobei das langgestreckte hohle Element aus einem geformten zerbrechlichen Material besteht und eine Vielzahl von im Abstand angeordneten, gegenüberliegenden Vorsprüngen hat, die über der Länge angeordnet sind.
  31. 31. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 30, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von gegenüberliegenden, beabstandeten Vorsprüngen, die sich über der Länge erstrecken, wobei der zweite Satz von Vorsprüngen sich insgesamt senkrecht zu dem ersten Satz von beabstandeten gegenüberliegenden Vorsprüngen erstreckt.
  32. 32. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des hohlen Elementes durch zerbrechliche Wände verschlossen sind und daß die Enden einen Nut-Feder-Aufbau haben, damit zwei Hohlraum schaffende Vorrichtungen längs ihrer Längsachsen aneinanderpaßbar sind.
  33. 33. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gegenüberliegende Vorsprung hohl ist, wobei die jeweils gegenüberliegenden Vorsprünge einen Nut-Feder-Aufbau haben, um ein Aneinanderpassen und miteinander Verbinden von zwei solchen Vorrichtungen längs ihrer Seiten zu ermöglichen.
  34. 34. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß innere Zwischenwände vorgesehen sind, um das Innere der Hohlraum schaffenden Vorrichtung in Kanunern zu unterteilen.
  35. 35. Bauelement nach einem der Ansprüche 11 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzelemente vorgesehen sind, die von einem Satz gegenüberliegender Vorsprünge vorstehen.
  36. 36. Verwendung eines Bauelementes nach einem der Ansprüche 11 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch ein Betonbau an Ort und Stelle hergestellt wird, daß eine Anordnung von Betonschalungen zur Begrenzung des Umfangs des Betonbaus erstellt wird, daß eine Vielzahl von isolierenden Hohlraum schaffenden Vorrichtungen innerhalb der von den Schalungen gebildeten Grenzen und im Abstand davon angeordnet wird, wobei jede Vorrichtung ein langgestrecktes hohles Element aus einem isolierenden zerbrechlichen Material und wenigstens einen gegenüberliegenden Vorsprung oder Vorsprünge auf der Länge hat, wobei die jeweiligen Vorsprünge benachbarter Vorrichtungen aneinanderstoßen, um eine Verbindung zwischen den Vorrichtungen zu ermöglichen und wobei die Enden der Vorrichtungen und die nicht aneinanderstoßenden Vorsprünge sich zum Umfang der Betonschalung erstrecken, daß der Betonbau durch Gießen von flüssigem Beton in den Raum gebildet wird, der zwischen den Betonschalungen und den Hohlraum schaffenden Vorrichtungen begrenzt ist, so daß die Hohlraum schaffenden Vorrichtungen darin eingebettet werden, ausgenommen die Enden der Vorrichtungen und die nicht anstoßenden Vorsprünge, wobei anschließend der Beton fest wird, und daß die Betonschalungen entfernt werden und die freigesetzten zerbrechlichen Vorsprünge der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen ausgeschlagen werden, um einen Zugang zu dem Kanallabyrinth in dem Betonbau zu schaffen.
  37. 37. Verwendung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß Serviceleitungen durch das Kanallabyrinth gelegt werden.
  38. 38. Verwendung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hohlraum schaffende Vorrichtung eine Vielzahl von Vorsprüngen hat, die parallel und quer zu der Wand des Betonbaus angeordnet sind, und daß in der Nähe einer der Vorsprünge festgewordener Beton entfernt wird, um eine Verbindung durch die Wandfläche des Betonaufbaus mit dem Kanallabyrinth in dem Betonaufbau zu schaffen.
  39. 39. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Enden der Vorrichtungen und ihre nicht anstoßenden Vorsprünge ausgeschlagen werden, wodurch man einen dreidimensionalen Durchgang zu dem Kanallabyrinth in dem Betonaufbau erhält
  40. 40. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet daß Serviceleitungen durch das Kanallabyrinth gelegt werden.
  41. 41. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von Hohlraum schaffenden Vorrichtungen im Inneren durch innere Zwischenwände in Kammern unterteilt ist, daß eine durchgehende Leitung geschaffen wird, die sich quer zur Achse der Hohlraum schaffenden Vorrichtungen erstreckt, indem ein freiliegender, nicht anstoßender Vorsprung sowie die eingebetten Vorsprünge, die mit dem nicht anstoßenden Vorsprung fluchten, ausgeschlagen werden, daß dieser Durchgang mit flüssigem Beton gefüllt wird und daß man den Beton festwerden läßt, um einen inneren Betonträger in dem Betonaufbau zu bilden.
  42. 42. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betonschalung durch Verbindung eines metallischen äußeren Rahmens mit einem geformten Flächenelementaus Kunststoff hergestellt wird.
  43. 43. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 42, gekennzeichnet durch ein metallisches Rahmenelement, ein geformtes Flächenelement aus Kunststoff und durch Einrichtungen zum Verbinden des Rahmenelementes und des Flächenelementes.
  44. 44. Verwendung nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Flächenelement so ausgebildet ist, daß es ein Ziegelmuster hat.
  45. 45. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 4i, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Flächenelement und das metallische Rahmenelement durch einen zusammenwirkenden Lippen- und Flanschaufbau miteinander verbunden sind.
  46. 46. Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschalung aus einer Kombination des glattflächigen Schalelementes besteht, an dem eine künstlerisch gestaltete Form befestigt ist, die eine offene Fläche hat, die ein Intagliomuster oder ein künstlerisch gestaltetes Relief trägt, wobei die künstlerisch gestaltete Form eine im allgemeinen dünne ebene Platte umfaßt, die aus einem starren und nicht kompressiblen Kunststoffschaum besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748197A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-03 Thiele Fa August Schliessvorrichtung fuer die seitenketten von gleitschutzketten offener bauart mit einer verschlusshakenanordnung
FR2856092A1 (fr) * 2003-06-16 2004-12-17 Rector Element d'elegissement pour plancher en beton elegi, dalle en beton elegie prefabriquee et plancher en beton elegi.

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