DE2443329A1 - Formstein aus zement fuer eine wand und verfahren zum zusammensetzen dieser formsteine zu einer stuetzmauer - Google Patents

Formstein aus zement fuer eine wand und verfahren zum zusammensetzen dieser formsteine zu einer stuetzmauer

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DE2443329A1
DE2443329A1 DE2443329A DE2443329A DE2443329A1 DE 2443329 A1 DE2443329 A1 DE 2443329A1 DE 2443329 A DE2443329 A DE 2443329A DE 2443329 A DE2443329 A DE 2443329A DE 2443329 A1 DE2443329 A1 DE 2443329A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar

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Description

GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA 13-10 Sakuragaoka-cho, Shibuya-ku, Tokyo/ Japan
Formstein aus Zement für eine Wand und Verfahren zum Zusammensetzen dieser Formsteine zu einer Stützmauer
Die Erfindung bezieht sich auf besonders geformte Steine aus Zement zur Verwendung bei der Herstellung einer Stützmauer sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Stützmauer unter Verwendung dieser Steine.
Gemäß dem bekannten Verfahren zur Herstellung einer Stützmauer wird zuerst aus dem gesamten Bereich einer durch die Stützmauer zu schützenden Böschung oder eines steilen Abhanges die weiche Erde beseitigt. Dies erfordert sehr viel Zeit- und Arbeitsaufwand, Das bekannte Verfahren hat weiterhin den Nachteil, daß immer mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß der Boden während der
-2-
509812/0343
Ausführung der Wand durch Regen oder aus anderen Gründen abrutscht. Das bekannte Verfahren verwendet am Markt verfügbare Steine von Standardgrößen. Alternativ kann auch zum Schutz der Böschung usw. eine Zementstützwand in einstückiger Ausführung mit einem großen Querschnitt ausgeführt werden, die durch ihr Gewicht den Schutz bietet. Die bisher hierfür nach dem Stand der Technik verfügbaren Standardsteine halten keine große Belastung aus, die durch die Erde der Böschung usw. ausgeübt wird. Die einstückig ausgeführte Stützmauer erfordert die Beseitigung der Erde über einen großen Bereich der Böschung usw.
] Ein Ziel der Erfindung ist es, Steine für die Verwendung bei der Herstellung einer Stützmauer zu schaffen, die in einer Fabrik
\ mit geringen Kosten in großen Stückzahlen hergestellt und leicht zu der Stelle transportiert werden können, an der eine Stützmauer
! ausgeführt werden soll und die leicht an einem Drahtseil ohne eine Gefahr des Abrutschens aufgehängt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Steine für die Herstellung einer Stützmauer zu schaffen, die entweder für eine senk-
rechte Ebene oder für eine geneigte Ebene verwendbar sind.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, Steine für die
Herstellung einer Stützmauer zu schaffen, die für eine leichte ; und sichere Anordnung sowohl in Reihen als auch in Säulen ausgebildet sind.
503812/Ü343
EIn weiteres Ziel der Erfindung ist esr Steine zur Herstellung einer Stützmauer zu schaffen, die ein geringes Gewicht haben und durch die eine Wand mit einer großen wirksamen Dicke hergestellt werden kann, die der Wand eine ausreichende Festigkeit gegen die Erdbelastung gibt.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer starken Stützmauer zu schaffen, bei dem die Stelle, an der die Stützmauer hergestellt werden soll, in mehrrere Abschnitte aufgeteilt wird, von denen jeder eine Breite j hat, die der kombinierten Breite verschiedener Steine entspricht und bei dem ein Teil der Wand abschnittsweise nacheinander nach dem Beseitigen der weichen Erde aus dem Teil hergestellt wird, bis zum Schluß die gesamte Wand fertiggestellt
! Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus !
I der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestell- i ten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Steines gemäß einem bevorzugten j Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig.1 gezeigten Stein, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Steines,
-4-
SO9812/03 43
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des in Fig,1 gezeigten Steines,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Steines gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer· mit den Steinen der Fig.1 hergestellten Stützmauer,
Fig. 7 ein Teil einer Draufsicht auf die Stützmauer der Fig.6,
Fig. 8 eine Stirnansicht einer fertiggestellten Stützmauer und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer aus den Steinen der Fig.5 hergestellten geneigten Stützmauer,
Gemäß der Zeichnung und insbesondere gemäß den Figuren 1 bis 4 hat ein H-förmiger Stein 1 eine Vorderwand 3, eine Hinterwand 4 und einen quadratischen oder zylindrischen Verbindungsteil , durch den die Vorderwand 3 und die Hinterwand 4 gemäß Fig.3 miteinander verbunden sind. Die Vorderwand 3 besteht aus zwei parallelpipedonischen Teilen, d.h. aus einem vorderen Teil 5 und einem hinteren Teil 6, deren rechteckige Vorderflächen die gleiche Größe haben. Der hintere Teil 6 verläuft parallel
-5-— SO98T2T03T1
zu dem vorderen Teil 5 und er ist gegenüber dem vorderen
Teil5 durch einen dazwischen liegenden, rhomboidförmigen
vollen Teil 7 in Diabonalrichtung versetzt, wobei der volle
Teil 7 mit den vorderen und hinteren Teilen 5 und 6 einstückig
ausgebildet ist. Die Hinterwand 4, deren Vorderfläche genau
die gleiche Form wie die Vorderfläche des hinteren Teiles 6
der Vorderwand 3 hat, fluchtet in Längsrichtung des Steines 1
mit dem hinteren Teil 6, Das bedeutet mit anderen Worten, daß
die obere Fläche 6a, die untere Fläche 6b und die einander
abgewandten Seitenflächen 6c des hinteren Teiles 6 der Vorder-
I wand 3 in der gleichen horizontalen oder senkrechten Ebene mit .
j der oberen Fläche 4a, der unteren Fläche 4b bzw. den einander i
! I
I abgewandten Seitenflächen 4c der Hinterwand 4 liegen. Die vor- j
i I
1 dere Fläche 4e der Hinterwand 4 ist mit der hinteren Fläche
j 6d des hinteren Teiles 6 der Vorderwand durch den Verbindungs-
; teil 2 verbunden. Der Verbindungsteil 2 hat von den Kanten
des hinteren Teiles 6 der Vorderwand 3 und der Hinterwand 4 I
i ; nach innen einen Abstand und ein freier Raum 8 umgibt den ;
I j
j Verbindungsteil 2, der zwischen dem hinteren Teil 6 der Vor-
I derwand 3 und der Hinterwand ausgebildet ist. In der Mitte der j
; vorderen Fläche 5a des vorderen Teiles 5 der Vorderwand 3 ist
j ein trapezförmiger Vorsprung 9 vorgesehen. Die hintere Flä-
j ehe 4d der Hinterwand 4 ist mit einer komplementären Vertie-
I fung 10 ausgebildet, in die der Vorsprung 9 eines anderen
j Steines 1 zur Bildung einer Art von Nut- und Zapfenverbindung
! zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Steinen 1 einge-
1 — "50 9 8"12"7T)
: paßt werden kann. Die Bezugszahlen 11 und 12 bezeichnen Entwässerungslöcher, die durch die unteren Ecken der Vorderwand 3 bzw. der Hinterwand 4 coaxial fluchtend ausgebildet sind.
Ein in Fig.5 gezeigter Stein 21 ist eine Abwandlung des in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Steines 1, Der Stein ist in der Form eines geneigten H ausgebildet, so daß er auf eine schrägverlaufene Ebene der Erde aufgesetzt werden kann. Der geneigte, H-förmige Stein 21 besteht aus einer Vorderwand 23, die unter einem Winkel zu der Horizontalen nach hinten geneigt ist, aus j einer Hinterwand 24, die ebenfalls um den gleichen Winkel nach ! hinten geneigt ist und aus einem quadratischen oder zylindri-I sehen Verbindungsteil, der parallel zur Horizontalen verläuft
I und der die Vorderwand 23 mit der Hinterwand 24 verbindet. Die [ Vorderwand 23 besteht aus zwei parallelpipedonischen Teilen,
■ d.h. aus einem vordren Teil 25 und aus einem hinteren Teil 26, • deren rechteckige Vorderflächen die gleiche Größe haben. Der , hintere Teil 26 verläuft parallel zu dem vorderen Teil 25 und
er ist gegenüber dem vorderen Teil 25 durch einen dazwischen \ liegenden, rhomboidförmigen TEiI in Diabon-alrichtung versetzt,
wobei der rhomboidförmige Tei}. 27 mit dem vorderen Teil 25 und ι dem hinteren Teil 26 einstückig ausgebildet ist. Die Hinterwand 24, deren Vorderfläche 24d die genau gleiche Form hat und
; unter dem gleichen Winkel wie die vordere Fläche des hinteren
j Teiles 26 der Vorderwand 23 geneigt ist, fluchtet mit dem hinteren Teil 26 der Vorderwand 23, Die vordere Fläche 24 d des I -7-
vorderen Teiles 25, die hintere Fläche 26d des hinteren Teiles 26 und die vorderen und hinteren Flächen 24d und 24e der Hinterwand 24 sind unter dem gleichen Winkel zu der senkrechten Ebene V geneigt. Die oberen und unteren Flächen 25a und 25b des vorderen Teiles 25, die oberen und unteren Flächen 26a und 26b des hinteren Teiles 26 sowie die oberen und unteren Flächen 24a und 24b der Hinterwand 24 verlaufen alle parallel zu einer waagerechten Ebene H, Die Seitenflächen 25c, 26c und 24c des vorderen Teiles 25, des hinteren Teiles 26 bzw, der Hinterwand 24 verlaufen alle parallel zu einer senkrech- , ten Ebene, die rechtwinklig zu der horizontalen Ebene H verläuft Wie bereits erwähnt, befindet sich die Hinterwand 24 genau hinter dem hinteren Teil 26 der Vorderwand 23 und die obere Fläche 24a der Hinterwand 24 liegt in der gleichen Höhe wie die obere Fläche 26a des hinteren Teiles 26. Auch die untere Fläche 24 b der hinteren Wand 24 liegt in der gleichen Höhe wie
j die untere Fläche 26b des hinteren Teiles 26, Eine der Seitenflächen 24c der Hinterwand 24 und eine der Seitenflächen 26c des hinteren Teiles 26 liegen in der gleichen senkrechten Ebene, die rechtwinklig zu der senkrechten Ebene V verläuft. In der Mitte der vorderen Fläche 25d des vorderen Teiles der Vor-
j derwand 23 ist ein trapezförmiger Vorsprung 29 vorgesehen. In
j der hinteren Fläche 24d der Hinterwand 24 ist eine passende
Vertiefung 30 vorgesehen, in die der Vorsprung 29 eines anderen Steines 21 zur Bildung einer Nut-Zapfenverbindung zwischen
-8-
zwei in Längsrichtung benachbarten Steinen 21 eingepaßt werden kann. Die Bezugszahlen 31 und 32 bezeichnen Entwässerungslöcher, die durch die unteren Ecken der Vorderwand 23 bzw. der Hinterwand 24coaxial miteinander fluchtend ausgebildet sind.
Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zur Herstellung au einer Stützmauer mit den Steinen der Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Zuerst wird die Stelle, an der die Stützmauer hergestellt wird, in einer Anzahl von Abschnitten aufgeteilt, von denen jede eine Breite hat, die der kombinierten Breite von 2 oder 4 Steinen entspricht. Nach Beurteilung der Festigkeit des Bodens je-
des Abschnittes erfolgt das Abtragen des Bodens auf der Stras- j senseite in der erforderlichen Höhe zur Herstellung einer senkrechten Ebene N,
Dann werden zur Bildung eines Fundamentes B Pfähle P in den Boden getrieben. Wenn das Fundament B hergestellt ist, wird ein erster Stein 1 auf das Fundament B aufgesetzt. Beim Aufsetzen des Steines auf das Fundament B kann in üblicher Weise in dem freien, den Verbindungsteil 2 des Steines 1 umgebenden Raum 8 ein Seil, eine Kette usw. aufgewickelt sein. Hierdurch kann der Stein 1, wenn er aufgehängt und transportiert wird, in einer stabilen Lage gehalten werden. Der Stein 1 wird mit der hinteren Fläche 4d der Hinterwand 4 beim Aufsetzen auf das Fundament B gegen die senkrechte Ebene N gepreßt,
— 9—
B 0 9 "8 1 27ΤΓΤΓ3
Wenn der erste Stein 1 endgültig auf dem Fundament B abgesetzt ist, können ein oder weitere Steine 1 dicht an einer Seite oder an beiden Seiten des ersten Steines 1 auf das Fundament B in der oben beschriebenen WEise aufgesetzt werden. In diesem Fall werden zwei benachbarte Steine miteinander in Berührung gebracht und eine Seitenfläche 7c des rhomboidförmigen vollen Teiles 7 des einen der beiden benachbarten Steine wird mit einer entsprechenden Seitenfläche 7c des rhoraboidförmigen vollen Teiles 7 des anderen Steines in Berührung gebracht, um auf diese Weise das Vor- oder Zurückbewegen der beiden aneinandergrenzenden Steine zu verhindern,
i Auf diese Weise wird die Anordn-ung der Steine in einer er- j
sten oder untersten Reihe in einem Abschnitt beendet, \
Dann wird Füllmaterial 15, beispielsweise Kieselsteine, roher j Zement oder dergleichen, in die senkrechten und seitlichen, !
schlitzartigen Räume X und Y eingefüllt, die durch den Verbindungsteil jedes Steines 1 ausgebildet sind. Auf diese Weise '. wird die erste Reihe einer Steinwand fertiggestellt. Danach i wird die zweite Reihe von Steinen 1 auf die erste Reihe der i
Steinwand aufgebracht. In diesem Fall wird die untere Fläche ;
7b des rhomboidförmigen Teiles 7 des Steines 1 in der zweiten ■
Reihe auf die obere Fläche 7a des rhomboidförmigen Teiles 7 : des Steines 1 in der ersten Reihe eingepaßt, um auf diese Weise eine senkrechte Ebene mit der vorderen Fläche 5a jedes
Steines 1 zu bilden, wei dies aus Fig.6 hervorgeht. Wenn die j
-10- j
B 0 9 8 1 2/0 3 4 3" - - ■ ■ ■
Anordnung der Steine 1 in der zweiten Reihe beendet istf werden die senkrechten und seitlichen f schlitzförmigen Räume X und Υ , die durch die Verbindungsteile 2 jedes Steines 1 gebildet sind, mit dem Füllmaterial 15 in der gleichen Weise ausgefüllt, wie dies oben erwähnt ist.
Danach wird eine dritte und werden weitere Reihen von Steinen aufeinander längs der freigeschnittenen Erdebene aufgesetzt. Nachdem ein Abschnitt der Stützmauer hergestellt worden ist, werden die anderen, dem hergestellten Abschnitt benachbarten Abschnitte, in der gleichen Weise hergestellt, wie dies oben erwähnt ist, so daß die gesamte Stützmauer, wie sie in Fig.8
gezeigt ist, aufgebaut werden kann.
In dem Fall, in dem die Anordnung mehrerer Steine in fluchtender : Längsrichtung erforderlich ist, wird der Vorsprung 9 der Vorderwand eines Steines 1 mit der passenden Vertiefung 10 der , Hinterwand 4 des anderen Steines 1 in Eingriff gebracht,
ι Im Fall einer Herstellung einer Stützmauer längs einer unter einem bestimmten Winkel schräg verlaufenden Erdebene werden geneigte, H-förmige Steine 21 anstelle der Steine 1 verwendet,
', um auf die gleiche Weise die Stützmauer herzustellen.
-11-SC 9 8 1 27W4T

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    DJStein zur Verwendung bei der Herstellung einer Stützmauer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein aus einem Paar von parallelen Wänden und einem zur Verbindung dieser Wände dazwischen angeordneten Teil besteht, daß eine der Wände mit einem äußeren Teil, einem mittleren Teil und einem inneren Teil einstückig ausgebildet ist, wobei der innere Teil mit dem Verbindungsteil verbunden ist, daß der mittlere Teil ein voller, rhomboidförmiger Teil ist, daß der äußere und der innere Teil durch den mittleren Teil zueinander in diabonaler Richtung versetzt ist, daß die hintere Wand coaxial mit dem inneren Teil der Vorderwand ausgebildet ist und daß die äußeren und inneren Teile der.Vorderwand sowie die Hinterwand längs senkrechter Ebenen rechtwinklig zu der Achse des Verbindungsteiles die gleichen Abmessungen haben,
  2. 2) Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein in der Form eines regelmäßigen H geformt ist und daß die äußeren und inneren Teile der Vorderwand und die
    i Hinterwand alle rechteckige Parallelepipeden sind,
  3. 3) Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein ι
    j in der Form eines geneigten H ausgebildet ist und daß die
    äußeren und inneren Teile der Vorderwand sowie die Hinterj · -12-
    BO9'8"12VÜ3"£3T~
    wand alle parallelepipeden sind.
  4. 4) Stein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Entwässerungsloch, das durch einen Eckabschnitt jeder Vorder- und Hinterwand ausgebildet ist und daß die Entwässerungslöcher zueinander koaxial angeordnet sind,
  5. 5) Stein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem äußeren Teil der Vorderwand ausgebildeten und im wesentlichen koaxial mit der Vorderwand angeordneten Vorsprung und durch eine komplementär zu dem Vorsprung ausgebildete Vertiefung,
  6. 6) Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil von den Kanten des inneren Teiles der Vorderwand und der Hinterwand zur Bildung eines den Verbindungsteil umgebenden freien Raumes zwischen dem inneren Teil der Vorderwand und der Hinterwand nach innen einen Abstand hat.
  7. 7) Stein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil als voller zylindrischer Teil ausgeführt ist,
  8. 8) Stein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil als rechteckiger, parallelpipedonischer Teil ausgeführt ist.
    -13-
    5098 12/0543
  9. 9) Stein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil parallelpipedonisch ausgeführt ist.
  10. 10) Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Vorderwand eine Umfangsflache hat, die kontinuierlich in die umfangsflachen der äußeren und inneren Teile übergeht.
  11. 11) Verfahren zur Herstellung einer Stützwand durch Verwendung
    der Steine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß }
    der durch die Stützwand zu stützende Bereich in mehrere
    j Abschnitte zur aufeinanderfolgenden, abschnitfcsweisen Aus-■ führung der Wand aufgeteilt ist,
    ;12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus j der Fläche des ersten Abschnittes zum Freilegen einer im j wesentlichen senkrechten Fläche des festen Bodens die wei-Ϊ ehe Erde beseitigt wird, daß auf dem Boden der freigelegten j ! Fläche ein Fundament ausgebildet wird, das auf dem Fundament ; entlang der freigelegten Fläche verschiedene Steine neben- ! einander aufgesetzt werden, daß in die zwischen den par-alleleiji I Wänden der Steine gebildete Räume ein geeignetes Füllmaterial i eingebracht wird, wodurch die Anordnung von Steinen in einer ersten Reihe beendet ist, daß danach eine zweite Reihe von Steinen auf der ersten Reihe in der Weise aufgesetzt wird, daß jeder der Steine in der zweiten Reihe auf einem der
    -14-509812/03 AT
    Steine in der ersten Reihe mit diesem senkrecht fluchtend ruht, und daß dann der bei der ersten Reihe ausgeführte Vorgang wiederholt wird.
    50 3 8Ί2/03ΤΓ
    Leerseite
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