DE2442729B2 - Vorrichtung zum Schleifen des Bandmessers in Bandmesser-Spaltmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen des Bandmessers in Bandmesser-SpaltmaschinenInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen des Bandmessers in Bandmesser-Spaltmaschinen mit
mindestens einer an ihrem Umfang gegen die Schneide des Bandmessers wirkenden Schleifscheibe, die gegen
die Schneidkante zu verstellbar ist, wobei der Verstellweg durch einen an seinem einen Ende die
Schleifscheibenachse tragenden und an seinem anderen Ende in einem auf einer Führungsplatte verstellbaren
Schieber angeordneten Drehpunkt gelagerten Hebel solcher Länge definiert ist, daß sich bei seiner
Verschwenkung in Abhängigkeit von der Abnutzung der Schleifscheibe eine nur unwesentliche Abweichung
von einem geraden Verstellweg ergibt
Derartige Bandmesserspaltmaschinen werden vor allem für das Spalten von Leder, darüber hinaus aber
auch für das Spalten von anderen weichen Materialien, wie z. B. Schaumstoff und Gummi, verwendet.
Zur Erfüllung seiner Funktion muß das umlaufende Bandmesser ständig möglichst unter gleichen Bedingungen
geschliffen werden. Der Schliffwinkel muß dabei auf das jeweils zu spaltende Material abgestimmt sein,
wobei trotz der Abnutzung der Schleifscheibe der Schliffwinkel konstant zu halten ist. Die sich aufgrund
des Schleifvorganges ergebende Breitenverringerung des Bandmessers wird 'n bekannter Weise durch
automatisch wirkende Nachstelleinrichtungen ausgeglichen, so daß der Abstand der Schneidkante von der
Mitte der dem Bandmesser vorgeordneten Transportwalzen konstant gehalten wird. Im übrigen kann man
bei den bekannten Bandmesserspaltmaschinen diesen Abstand auch wahlweise einstellen.
Man hat nun bei bekannten Bandmesserspaltmaschinen versucht, den Schliffwinkel dadurch konstant zu
halten, daß der Schleifscheibe in bezug auf die Bandmesserebene eine senkrechte und parallele Verstellbarkeit
gegeben wurde. Zum Ausgleich der Abnutzung der Schleifscheibe war es dann immer
erforderlich, diese in beiden Verstellrichtungen zu verstellen, was eine erhebliche Geschicklichkeit und
Erfahrung erforderte, um der Schleifscheibe jeweils unter Berücksichtigung von deren Abnutzung eine Lage
zu geben, in der diese den gleichen Schliffwinkel ίο erzeugte.
Um diese Schwierigkeiten bei der Nachstellung der
sich abnutzenden Schleifscheibe zu beseitigen, ist ein aus der DE-OS 20 46 399 bekanntgewordenenes andersartiges
Schleifprinzip vorgeschlagen worden, gemäß dem Schleif trommeln bzw. Topfschleifscheiben mit ihrer
Stirnseite auf das Bandmesser einwirken. Dieses Schleifprinzip konnte sich jedoch in der Praxis nicht
durchsetzen, offenbar darum, weil hierbei die Schleifscheibe jeweils gegenläufig auf das Bandmesser
einwirkt
Aus den Druckschriften DE-PS 1 64 051, GB-PS 3 89 408 und FR-PS 9 24 223 sind Vorschubmittel für die
Verstellung von Schleifscheiben in Bandmesser-Spaltmaschinen bekannt die als geradlinige Schlittenführungen
ausgebildet sind. Solche geradlinigen Schlittenführungen sind sehr aufwendig und bedürfen daher einer
Vereinfachung und Verbesserung. Aus den Druckschriften DE-PS 6 52111, FR-PS 1175735 und US-PS
11 65 037 iind Verstellmittel für die Schleifvorrichtung bekannt, bei denen es sich um Schwenkhebellagerungen
handelt. Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung wird dabei in der DE-PS 6 52 111 beschrieben.
Jedoch ist es mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, den jeweils eingestellten Schliffwinkel unabhängig
von der Abnutzung der Schleifscheibe konstant zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend
zu verbessern, daß der Schliffwinkel beliebig
eingestellt werden kann und bei jedem eingestellten Schliffwinkel die Bedingung aufrecht erhalten wird, daß
der jeweils eingestellte Schliffwinkel unabhängig von der Abnutzung der Schleifscheibe praktisch konstant
bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der genannten Gattung dadurch gelöst, daß
der Schieber auf einer Kreisbahn um die Schneidkante als Mittelpunkt verstellbar ist und in den äußeren
Stellungen des Hebels bezüglich der Abnutzung der Schleifscheibe die jeweiligen Lagen der Schleifscheibenachsmitte
im wesentlichen auf einer durch die Schneidkante verlaufenden Verbindungslinie liegen und
der tatsächliche Verstellweg unter zweimaligem Schneiden eines gedachten geraden Verstellweges von diesem
beiderseits winkelsymmetrisch abweicht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung verläuft der Verstellweg der Schleifscheibenachse in seiner
Verlängerung stets durch die Schneidkante, und zwar unabhängig davon, welcher jeweilige Schnittwinkel
durch die Lage des Schiebers eingestellt ist. Bei der Verstellung des Schiebers kippen die Verstellwege
entsprechend mit, wobei sie um die Schneidkante schwenken. Für die durch die Schneidkante verlaufende
Tangente an die Schleifscheibe, die ja den Schliffwinkel definiert, bedeutet dies einerseits, daß sie ihre Richtung
unabhängig davon beibehält, wie weit die Schleifscheibe bereits abgenutzt ist und andererseits, daß bei
Verstellung des Schiebers die Tangente um die
Schneidkante gedreht wird.
Dagegen sind in der genannten DE-PS 6 52 111
weder die beim Anmeldungsgegenstand wesentliche Schieberführung noch die besondere Lage des Hebels
offenbart, der bei seiner Verschwenkung die obengenannten
Bedingungen einhält. Bei den ferner genannten Druckschriften FR-PS 11 75 735 umr US-PS 11 65 037
verläuft bei der Verstellung der Schleifscheiben ein hierdurch etwa definierter Verstellweg nicht durch die
Schneidkante, was man deutlich erkennt, wenn man in Fig.8 der FR-PS 11 75 735 bzw. in Fig.4 der US-PS
11 65 037 durch den jeweiligen Achsmittelpunkt der Schleifscheibe eine Senkrechte zum Schwenkhebel
zieht Diese Senkrechte entspricht im wesentlichen bei geringen Abnutzungen der Richtung des Verstellweges
und verläuft in jedem Falle in beträchtlichem Abstand vor der Schneidkante vorbei.
Da bei der Ausrichtung des Verstellweges der Schleifscheibenachse gemäß der vorgeschlagenen Vorrichtung
nur ein Vorschub zu betätigen ist, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Verstellvorganges
selbst, da die Bedienungsperson eben nur diesen einen
Vorschub zu betätigen hat, wobei sie lediglich noch darauf zu achten hat, daß überhaupt ein Schleifvorgang
stattfindet, da ja der Schleifwinkel automatisch konstant gehalten wird.
Natürlich ist bei der vorgeschlagenen Vorrichtung die Abweichung vom geraden Verstellweg umso geringer,
je langer der Hebel ist Bei einer Verstellung des Schiebers ergibt sich dann eine entsprechende Veränderung
des Schliffwinkels, wobei jedoch für jede Lage des Schiebers die Bedingung eingehalten wird, daß ein im
wesentlichen geradlinig verlaufender Verstellweg in Richtung auf die Schneidkante verläuft, so daß also für
jede Lage des Schiebers der dabei eingestellte Schliffwinkel unabhängig von der Abnutzung der
Schleifscheibe konstant gehalten wird.
Es ist möglich, die Vorrichtung beiderseits des Bandmessers vorzusehen, so daß sich auf der Ober- und
auf der Unterseite des Bandmessers ein entsprechender Schliffwinkel ergibt Diese kann man dann symmetrisch
oder unsymmetrisch zur Bandmesserebene einstellen, je nachdem wie der eingestellte Winkel des Verstellweges
verläuft.
Zweckmäßig ist die Führungsplatte in Richtung der Bandmesserebene auf das Bandmesser zu bzw. von
diesem weg verschiebbar. Hierdurch läßt sich der Verstellweg auf die Schneidkante stets genau ausrichten.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum beidseitigem Schleifen eines Bandmessers in Seitensicht,
F i g. 2 eine geometrische Darstellung im Zusammenhang mit der Konstruktion gemäß Fig. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt den Ständer 1, an dem die weiteren Bauteile direkt oder
indirekt befestigt sind. Der Ständer 1 weist die Führungsplatte 2 auf, die mit dem kreisbogenförmig
verlaufenden Führungsschlitz 3 versehen ist. Von dem Führungsschlitz 3 sind die Schieber 4 und 5 geführt, die
damit gemäß der durch den Führungsschlitz 3 definierten Kreisbahn verschoben werden können. Aus
jedem Schieber 4,5 ragt der Bolzen 6 bzw. 7 heraus, der den Drehpunkt für einen Hebel 8 bzw. 9 bildet. Am Ende
des Hebels 8 bzw. 9 sitzt die Achse 10 bzw. 11 der Schleifscheibe 12 bzw. 13, die somit auf einer Kreisbahn
um den Bolzen 6 bzw. 7 bewegt werden kann. Auf dem Hebel 8 bzw. 9 sitzt noch der Antriebsmotor 14 bzw. 15,
der über eine Riemenscheibe 16 bzw. 17 und den Keilriemen 18 bzw. 19 sowie die mit der Schleifscheibe
12 bzw. 13 fest verbundene Riemenscheibe 20 bzw. 21 die Schleifscheibe 12,13 antreibt
Die Schleifscheiben 12 und 13 sind seitlich gegeneinander versetzt so daß sie sich in axialer Richtung
gesehen etwas überlappen. Die Schleifscheiben 12 und
13 schleifen in bekannter Weise das im Schnitt ίο gezeichnete Bandmesser 22, das von nicht dargestellten
Führungen in dieser Lage gehalten und von einem Antrieb bewegt wird. Bei der senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Bewegung des Bandmessers 22 wird dieses über seine gesamte Länge kontinuierlich durch
die Schleifscheiben 12 und 13 geschliffen.
Um den Effekt der Abnutzung der Schleifscheiben 12 bzw. 13 darzustellen, ist in F i g. 1 strichpunktiert die
abgenutzte Schleifscheibe 23 gezeigt. Diese Schleifscheibe 23 ist durch Abnutzung aus der unabgenutzten
Schleifscheibe 12 entstanden. Im Verlauf dieser Abnutzung bewegt sich der Hebel 8 zunehmend auf das
Bandmesser 22 zu, wobei die Mitte der Schleifscheibenachse 10 sich entlang des eingezeichneten Kreisbogens
24 bewegt Es sei hierbei darauf hingewiesen, daß die in
2r> der F i g. 1 dargestellten Größenverhältnisse nicht den
natürlichen Verhältnissen entsprechen, als eine so starke Abnutzung einer Schleifscheibe, wie in F i g. 1
dargestellt normalerweise nicht in Kauf genommen wird und der Hebel 8 bzw. 9 gegenüber der Größe der
so dargestellten Schleifscheibe 12 bzw. 13 normalerweise länger ist.
Die Wirkung der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung sei nun anhand der F i g. 2 erläutert.
Zu den dargestellten Schleifscheiben 12 und 23 mit
Zu den dargestellten Schleifscheiben 12 und 23 mit
r> ihren Radien /712 und R 23 sind die jeweiligen
Achsmitten eingezeichnet und mit 12' und 23' bezeichnet Die Achsmitte verläuft infolge der Abnutzung
der Schleifscheibe 12 längs der Kreisbahn 24 und gelangt dabei auch durch den Punkt 25, der in der Mitte
An zwischen den Punkten 12' und 23' liegt und einer zur
Hälfte abgenutzten Schleifscheibe entspricht. Obwohl die Achsmitte dabei auf der Kreisbahn 24 verläuft,
handelt es sich wegen der relativ geringen Verschwenkung des Hebels 8 (In Fig.2 nicht dargestellt) und
dessen relativ großen Radius R 8 um eine Bewegung, die von einer Geraden nur geringfügig abweicht, so daß
man noch von einem im wesentlichen geraden Verstellweg zwischen den Punkten 12' und 23' sprechen
kann.
« Ein gedachter gerader Verstellweg (idealer Verstellweg)
ist in der F i g. 2 mit 26 bezeichnet Im Falle einer Verschiebung der Achsmitte 12' bzw. 23' längs dieses
idealen Verstellweges 26 würde sich die durch die Schneidkante 27 verlaufende Tangente 28, angelegt an
v> die Schleifscheibe 12 bzw. 23, in ihrer Lage nicht ändern. Sie bildet zusammen mit der durch die Mitte des
Bandmessers 22 gehenden Ebene 29 den Schliffwinkel WX. Dieser Schliffwinkel erscheint wieder zwischen der
Senkrechten 30 zur Bandmesserebene 29 und dem
ω idealen Verstellweg 26 als Winke! WZ
Der Verstellweg 24 ist hier so gelegt, daß bei der
Verschwenkung des Hebels 8 die Achsmitte der Schleifscheibe vom Punkt 12' über den Punkt 25 zum
Pun!-t 23' läuft und dabei den idealen Verstell weg 26
zweimal schneidet. Dabei liegen die Punkte 12' und 23' zusammen mit der Schneidkante 27 auf einer Linie, und
zwar der Linie 31. Der Punkt 25 liegt auf der Linie 32, die ebenfalls durch die Schneidkante 27 eeht Dabei ist der
Winkel W3 zwischen den Linien 31 und 26 und der
Winkel JV 4 zwischen den Linien 26 und 32 gleich, d. h.
die äußeren Punkte des Verstellweges 24, nämlich einerseits die Punkte 12' und 23' und andererseits der
Punkt 25 liegen beiderseits winkelsymmetrisch zum idealen Verstellweg 26. Damit erhält man eine
Abweichung der Tangente 28 vom Idealfall, die in den erwähnten Extrempunkten jeweils um den gleichen
Betrag von der Ideallage abweicht, wobei es sich, wie Fig.2 ohne weiteres zeigt, um ganz geringfügige
Abweichungen handelt. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß in Fig.2 die Verhältnisse weit übertrieben
dargestellt sind.
Bei einer tatsächlich realisierten Vorrichtung haben sich folgende Dimensionen als zweckmäßig ergeben:
Länge von R 8 = 600 mm, größter Schleifscheibenradius R !2 = 125 mm, kleinster Schleifscheibenradius
R 23 = 90 mm. Die sich dabei ergebenden Veränderungen des Winkels W1 waren vernachlässigbar klein und
betrugen nur wenige Winkelminuten.
An sich läßt sich der Verstellweg anstelle der Verwendung des Hebels 8 bzw. 9 auch durch irgend eine
bekannte Geradführung realisieren, die dem in F i g. 2 eingezeichneten idealen Verstellweg 26 zu folgen hätte.
Die Verwendung des Hebels 8 bzw. 9 eröffnet jedoch die Möglichkeit, auf einfache Weise den Schliffwinkel
Wl zu verändern. Hierzu sind die bereits oben im Zusammenhang mit der F i g. 1 erwähnten Schieber 4,5
vorzusehen. Wie bereits gesagt, verläuft der die Bewegung der Schieber 4, 5 bestimmende Führungsschlitz 3 längs einer Kreisbahn um die Schneidkante 27.
Der diesbezügliche Radius dieser Kreisbahn ist mit R 3 bezeichnet. Dies bedeutet, daß bei einem Verstellen
beispielsweise des Schiebers 4 der Bolzen 6 entlang der strichpunktiert gezeichneten Kreisbahn 33 mit dem
Mittelpunkt 27 verläuft, so daß der damit entsprechend verschwenkte ideale Verstellweg 26 nach wie vor durch
die Schnittkante 27 verläuft. Es ergeben sich also füi jede Lage des Schiebers 4 in bezug auf das Bandmessei
22 die gleichen Schleifverhältnisse für die Schleifscheibf 12 bzw. die abgenutzte Schleifscheibe 23.
An der Führungsplatte 2 ist die Skala 34 (hie: bestehend aus fünf Strichen) vorgesehen, die zusammer
mit der Markierung 35 an dem Schieber 4 eine Ablesunj des jeweils eingestellten Schliffwinkels IVl direk
ermöglicht. Hierzu ist die Skala 34 in entsprechender
ίο Winkelgraden geeicht.
Die Nachstellung der Schleifscheibe entlang de« Verstellweges infolge von deren Abnutzung kann, wi«
bekannt, von Hand vorgenommen werden, wobei die Bedienungsperson lediglich durch Beobachtung der
Schleifscheibe und des Bandmessers darauf zu achter hat, daß noch ein ausreichender Schleifvorgang
stattfindet. Darüber hinaus ist es auch möglich, diese Nachstellung zu automatisieren, wozu in Abhängigkeil
von der Abnutzung der Schleifscheibe deren Vorschub entsprechend nachzustellen ist.
Um je nach Lage des Bandmessers 22 gegebenenfalls die Vorrichtung in der Bandmesserebene 29 verschieben
zu können (also in der Zeichenebene von rechts nach links bzw. links nach rechts), ist die Führungsplatte
an dem Ständer 1 verschiebbar mittels der Schlitzführung 36 gelagert. Durch ein Vor- oder Zurückschieben
der Vorrichtung läßt sich der ideale Verstellweg 26 genau auf die Schnittkante 27 ausrichten. Zur Kontrolle
dieser Maßnahme ist an dem Ständer 1 die Skala 37 und
so an der Führungsplatte 2 die Markierung 38 vorgesehen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die vorstehend
beschriebene Vorrichtung sowohl einseitig als auch beidseitig des Bandmessers 22 vorgesehen sein kann. Im
übrigen gelten die zu der einen Seite der Vorrichtung gegebenen Erläuterungen sinngemäß für die dargestellte
andere Seite.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Schleifen des Bandmessers in Bandmesserspaltmaschinen mit mindestens einer an ihrem Umfang gegen die Schneide des Bandmessers wirkenden Schleifscheibe, die gegen die Schneidkante zu verstellbar ist, wobei der Verstellweg durch einen an seinem einen Ende die Schleifscheibenachse tragenden und an seinem anderen Ende in einem auf einer Führungsplatte verstellbaren Schieber angeordneten Drehpunkt gelagerten Hebel solcher Länge definiert ist, daß sich bei seiner Verschwenkung in Abhängigkeit von der Abnutzung der Schleifscheibe eine nur unwesentliche Abweichung von einem geraden Verstellweg ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4, S) auf einer Kreisbahn (33) um die Schneidkante (27) als Mittelpunkt verstellbar ist und in den Äußeren Stellungen (12', 23') des Hebels (8, 9) bezüglich der Abnutzung der Schleifscheibe (12,13) die jeweiligen Lagen der Schleifscheibenachsmitte (12', 23') im wesentlichen auf einer durch die Schneidkante (27) verlaufenden Verbindungslinie (31) liegen und der tatsächliche Verstellweg (24) unter zweimaligem Schneiden eines gedachten geraden Verstellweges (26) von diesem beiderseits winkelsymmetrisch abweicht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (2) in Richtung der Bandmesserebene (29) auf das Bandmesser (22) zu bzw. von diesem weg verschiebbar ist
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