DE2442437A1 - Futtermittel fuer wiederkaeuende saeugetiere und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Futtermittel fuer wiederkaeuende saeugetiere und verfahren zu seiner herstellung

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DE2442437A1
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Claude Gosset
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LAITIERE DU PAYS D AUGE SOLAIP
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Description

Futtermittel für wiederkäuende Säugetiere und Verfahren zu
seiner Herstellung
uie Erfindung betrifft ein neues Futtermittel für wiederkäuende Säugetiere, insbesondere für Rinder, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben und verschiedene Anwendungsfor-.iien.
J-s ist bekannt, daß die nichtproteinhaltigen Stickstoff substanzen durch die Wiederkäuer im Vormagen oder Pansen unter 7-iiviivV.ung der Mikroorganismen in Proteine umgewandelt v/erden können, und es ist einleuchtend, daß es angesichts des weltv;eiloii 'angels an Proteinen sehr interessant wr.re, die Proteine, die für die Tiere notwendig sind, durch die Wiederkäuer selbst synthetisch herstellen zu lassen, wobei von
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SAD GRfQINAL
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einem industriell hergestellten Putter aufgrund nicht proteinhaltiger Stickstoffsubstanzen ausgegangen wird.
Indessen haben die nichtproteinhaltigen Stickstofferzeugnisse, die von den verschiedenen nationalen Gesetzen für die Viehnahrung zugelassen werden, den Nachteil, daß sie von dem Vieh meistens abgelehnt werden.
Das Futtermittel gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es, das angeschnittene Problem zu lösen, ohne die übliche Reaktion von Appetitlosigkeit des Viehs bei der Aufnahme nichtproteinhaltiger Stickstofferzeugnisse hervorzurufen.
Das neue Futtermittel ist dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination eine nichtproteinhaltige Stickstoffsubstanz, ein Milchserum und vorzugsweise einen mit Amylase versetzten Stoff enthält und einen sauren oder neutralen pH-Wert zur Appetitanregung aufweist.
Das Milchserum dient zur Ummantelung der nichtproteinhaltigen Stickstoffsubstanz sowie des mit Amylase versetzten Stoffes, und zwar unter solchen Bedingungen, daß die beiden für die Synthese der Proteine durch die Mikroorganismen des Vormagens erforderlichen Substanzen auf synergetischem Weg wirken. Darüberhinaus werden die freiwerdenden übelriechenden Produkte der nichtproteinhaltigen Stickstoffsubstanz neutralisiert. Auf diese ,Weise bewirkt die Ummantelung, dieser nichtproteinhaltigen Stickstoff substanz, z.B. des Harnstoffes, durch das Milchseruir und die Fixierung basischer Elemente, die dazu neigen, die Stickstoffsubstanz freizumachen, durch die saure Natur des Kilchserums, daß das Produkt einen sauren oder neutralen pH-Wert erhält, wodurch Reaktionen von Ap^ petitlosigkeit vermieden werden. Der Milchzucker des
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Milchserums ist übrigens sofort für die Bakterien verwendbar.
Eine laufende Quelle nichtproteinhaltiger Stickstoffsubstanzen , die in dem neuen erfindungsgemäßen Futtermittel verwendbar sind, wird durch den Harnstoff dargestellt, während der amylasierte Stoff bekanntlich den Getreidestärken (Weizen- und Maisstärke), Kartoffeln, Manioka usw. entnommen werden kann. Das Milchserum saurer Art ist gewöhnlich ein Serum, das aus der Käsebereitung stammt, z.B. aus einem Nebenprodukt frischer Pasten oder aus Kasein.
Das erfindungsgemäße neue Futtermittel kann in Form einer wässrigen Flüssigkeit oder als Feststoff, vorwiegend als Granulat oder Pulver, verwendet werden.
Das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen Futters umfaßt die Mischung der drei genannten Zutaten auf wässeriger Grundlage, wobei das saure Milchserum möglichst in Form eines Konzentrates von 40 - 45% Trockensubstanz gebraucht wird. Man geht am besten so vor, daß man in das Milchserum, gegebenenfalls in konzentrierter Form, den zerkleinerten amylasierten Stoff und die nichtproteinhaltige Stickstoffsubstanz in fester zerkleinerter Form oder als Suspension oder Lösung eingibt. Alternativ kann der amylasierte Stoff dem Milchserum zugeführt werden, nachdem er mit Wasser verdünnt worden ist. Es versteht sich, daß das Ganze einem Mischvorgang unterworfen wird, so daß man eine wässerige, gut homogenisierte Masse erhält.
Je nach der Art des gewünschten Endproduktes wird der Herstellungsprozeß auf verschiedene Weise erfolgen.
Verlangt man ein festes Produkt, nimmt man die Trocknung der erwähnten Masse .vor, nachdem man den pH-Wert auf einen optimalen Wert der Verfahrensart und/oder der gewählten
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Trocknungsvorrichtung eingestellt hat. Die Einstellung des pH-Wertes kann eventuell durch die Zugabe eines basischen Reagens wie Kalk vorgenommen werden, was den.zusätzlichen Vorteil hat, daß man dem Putter dadurch Kalzium zuführt. Die Trocknung kann durch die Verwendung von Vorrichtungen mit Walzen oder geheizten Zylindern oder durch ein Atornisiergerät erfolgen, am besten jedoch durch Heißluftturbinen. Alternativ kann die Atomisierung mit Düsen erfolgen. Auf alle Fälle ist die Trocknungstemperatur niemals kritisch und sie kann in sehr langen Intervallen variieren, je nach Art der gewählten Trocknungsvorrichtung.
Im folgenden werden mehrere Beispiele für die Herstellung von erfindungsgemäßen Futtermitteln angegeben, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist.
Beispiel 1: Bereitung eines erfindungsgemäßen Futtermittels. Man gibt saures Milchserum, das aus einem Käsereibetrieb zur Herstellung von Frischkäsepasten kommt und vorher auf einen Feststoffanteil von k2% konzentriert wurde, in einen mit einem Rührwerk versehenen Mischbehälter, z.B. einen solchen mit Misch- oder Knetvorrichtung oder auch mit Umlaufpumpen.
Unabhängig davon bereitet man in einem anderen Mischbehälter mit ähnlichen Rührvorrichtungen eine Lösung aus zerkleinerter Weizenstärke in einem Milchserum gleicher Herkunft wie das vorherige, jedoch in nichtkonzentriertem Zustand. Die so erhaltene verdünnte Lösung wird in den ersten, das konzentrierte Milchserum enthaltenen Mischbehälter gefüllt. Gleichzeitig wird in diesen Behälter eine konzentrierte Harnstofflösung eingeführt, worauf die Masse bis zur Homogenisierung gemischt wird.
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Darauf fügt man eine kleine Menge Kalkmilch (ungefähr 0,5 - 2%) bei, um das pH auf einen Wert zwischen 6 und 7 zu bringen, wobei der genaue pH-Wert in Abhängigkeit von der Art der ausgeführten Trocknung gewählt werden muß.
Anschließend wird die erwähnte Masse extrahiert und getrocknet, indem man sie über V/alzen oder dampfbeheizte Zylinder mit einer Betriebstemperatur entsprechend dem Konzentrationsgrad der Mischung führt.
Das getrocknete Produkt kommt in Tröge, wird dort gekühlt und darauf zermahlen und gesiebt, um die gewünschte Korngröße zu erhalten.
Beispiel 2: han geht wie im Beispiel 1 vor, mit dem Unterschied, daß man Kartoffelstärke statt der Weizenstärke verwendet, und zwar wird diese Kartoffelstärke'vorher . in Wasser statt in einem Serum aufgelöst.
Beispiel 3: Man geht wie im Beispiel 1 oder 2 vor, doch statt der Homogenisierung in dem erwähnten Mischbehälter vervollkommnet man das Homogenisierverfahren, indem man unter Druck mittels eines Kolbenmischers mit ein- oder mehrstufigen Kolben arbeitet. So erzielt man eine bessere Ummantelung des Harnstoffes und der Stärke durch das Milchserum.
Beispiel 4: Man arbeitet nach irgend einem der: Beispiele 1 bis 3j doch ersetzt man die Harnstofflösung durch Harnstoff in Pulver- oder Perlform, den man unmittelbar in der Masse des ILilchserums und der Stärke auflöst.
Beispiel 5: Man arbeitet nach irgend einem der vorhergehenden Beispiele, anstelle der Trocknung auf beheizten Walzen erfolgt jedoch die Trocknung durch .Zerstäubung mittels einer Heißluft-Turbine. Die Drehzahl dieser Turbine liegt
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bei 10.000 bis 16.000 U/m, je nach der gewünschten Granulierung. Wenn das verwendete Trockenmaterial es zuläßt, kann es zweckmäßig sein, dasselbe getrennt in die Turbine zu geben, und zwar:
einmal den konzentrierten Harnstoff, und zum anderen die Mischung der anderen Bestandteile (Milchserum, Stärke usw.) nachdem sie auf den erforderlichen pH-Wert eingestellt wurde.
Die Mischung der beiden Phasen erfolgt so während der Zerstäubung, und die Trocknung kann leichter vonstatten gehen.
Bei allen vorstehenden Beispielen wird das erhaltene Produkt unmittelbar am Ausgang der Trockenkammer durch Druckluftbeförderung oder irgend eine andere Vorrichtung entnommen und einer Konditionierungsanlage oder einem Lager zugeführt. Dieses Produkt kann an Rinder allein oder mit anderem Putter vermischt verfüttert werden.
Beispiel 6: Man geht wie bei irgend einem der Beispiele 1 bis 5 vor, nimmt aber keine Trocknung vor. Das auf diese Weise erhaltene homogenisierte flüssige Produkt wird für die Lagerung konditioniert oder dem sofortigen Verbrauch zugeführt. In dieser flüssigen Form kann das erfindungsgemäße Futtermittel auf das Futter, in die Tränken, in den Ställen und/oder auf den Wiesen gegossen und so wie es ist verwendet und von den Wiederkäuern nach Belieben verzehrt werden.
Die Anteile der genannten drei wesentlichen Bestandteile, in Trockengewicht ausgedrückt, liegen ungefähr in folgenden Grenzen:
Milchserum (vor der Konzentrierung) 60-90$ Amylasierte Masse bis zu 25$
(z.B.2 bis 25$) Nichtproteinhaltige Stickstoffsubstanz 10 bis 40$
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Wie weiter oben bemerkt, verursacht das neue erfindungsgemäße Futtermittel keine Appetitlosigkeit und es gestattet die Zuführung von Proteinen in den tierischen Organismus, ohne daß es notwendig wäre, diese Proteine selbst dem Futter beizumengen. Durch das Vorhandensein des amylasierten Stoffes und verschiedener Bestandteile des Milchserums besitzt das erfindungsgemäße Futtermittel außerdem einen . hohen Nährwert, so daß es, wenn man den verhältnismäßig geringen Herstellungspreis in Betracht zieht, für die Rinder ein industrielles Futtermittel erster Ordnung darstellt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Herstellungsmöglichkeiten, die nur als Beispiel gegeben wurden.
- Patentansprüche -
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Futtermittel für wiederkäuende Säugetiere,-insbesondere für Rinder, dadurch' gekennzeichnet , daß es in Kombination eine nichtproteinhaltige Stickstoff substanz, ummantelt von Milchserum, und amylasierten Stoff enthält, der die schnelle Umwandlung des nichtproteinhaltigen Stickstoffs durch die Mikroorganismen des Vormagens erlaubt, wobei das Futtermittel einen sauren oder neutralen pH-Wert aufweist.
2. Futtermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtproteinhaltige Stickstoff Harnstoff ist.
3. Futtermittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der amylasierte Stoff aus Getreide-, Kartoffeloder Manioka-Stärke besteht.
4. Futtermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Milchzucker mittels eines Serums beigefügt ist, das der Herstellung von Frischkäsepasten oder Kasein entstammt.
5. Futtermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Form einer wässrigen Flüssigkeit.
6. Futtermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in fester
Form.
7. Futtermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Anteile der nichtproteinhaltigen Stickstoffsubstanz, des Milchserums und des amylasierten Stoffes:
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Nichtproteinhaltige Stickst of fsub-s-^^^40^iJ-Oi& Trockengewicht
Laktoserum -^^'^'', 60-90% Trockengewicht
Amylasierter Stoff bis 2$% Trockengextficht
8. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels nach einen; der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in saures,
konzentriertes Milchserum zerteilter amylasierter Stoff, der vorzugsweise vorher in Wasser oder in saurem Milchseruni aufgelöst wurde, sowie eine nichtproteinhaltige Stickstoff s-ubstanz in granulierter Form oder in Form einer Lösung oder Sus pension eingeführt und diese Masse gemischt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8 zur Herstellung eines festen Enderzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der vorgenannten Masse auf einen Optimalwert für die Trocknung, gegebenenfalls durch Hinzufügung eines basischen Reagens, z.B. Kalk, eingestellt und dann die Masse getrocknet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Masse zur Trocknung über beheizte Zylinder oder in eine Dehydrierkammer in einen heißen Luftstrom geführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Masse einer zusätzlichen Homogenisierungsbehandlung in einem Kolbenmischer unterworfen wird.
12. Anwendung des Futtermittels gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in flüssiger oder pulveriger Form
über das Futter oder die Tränken auf der Weide oder im Stall gesprüht bzw. gestreut wird.
13. Anwendung des Futtermittels gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es dem Vieh in körniger Form oder als Pulver in Mischung mit anderem Futter gegeben wird.
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0RIQ|NAL
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GB9212418D0 (en) * 1992-06-11 1992-07-22 Dalgety Plc Encapsulated starch for ruminant feed

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