DE2442393A1 - Verfahren zur kontrolle der betriebssicherheit von drahtseilen - Google Patents

Verfahren zur kontrolle der betriebssicherheit von drahtseilen

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Description

  • VERFAHREN ZUR KONTROLLE DER BETRIEBSSICFIERIIEIT VON DRAHTSEILEN Die Erfindung betrifft ein Verfahren, die Betriebssicherheit von Drahtseilen von Seilbahnen, Seilförderanlagen, Kabeikränen, Seilbrücken und ähnlichen, auf zerstorungsfreiem Wege zu kontrollieren.
  • Beim bekannten magnetinduktiven Prüfverfahren wird der Seil= zustand mit Hilfe von Induktionsspulen erfaßt, die entlang der Oberfläche des in geeigneter Weise für die Prüfung magneti= sierten Seiles bewegt werden. Das Verfahren versagt demnach in den Seilbereichen, an denen eine Relativbewegung der In= duktionsspule nicht möglich ist, z.B. im Bereich der Verguß= kegel und der Klemmstellen an den Seilenden sowie an etwaigen Auflagerstellen auf den Seilschuhen der Stützen und der Stationen. Dieser Umstand erweist sich in der Praxis als be= sonders nachteilig, weil gerade in den genannten Bereichen besonders hohe Beanspruchungen mechanischer und chemischer Art auftreten.
  • Das magnetinduktive Prüfverfahren ist ferner naturgemäß be= schränkt auf ferromagnetische Drahtwerkstoffe.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Betriebs= sicherheit der Seile - insbesondere im Bereich deK Ver= gußkegel - mit Hilfe einer in der Nähe des Vergußkegels angeordneten, das ganze Seil fest umschließenden Schelle kontrolliert. Ein etwaiges Herausziehen des Seiles aus dem Vergußkegel Vergußkegel macht sich durch eine Verschiebung der fest mit dem Seil verbundenen Schelle gegenüber der den Vergußkegel enthaltenden Muffe bemerkbar. Nachteilig bei dieser Methode ist die Tatsache, daß die Bewegungen des gesamten Seiles erfaßt werden. Gut sichtbare Bewegungen der Schellen gegen= über der Muffe ergeben sich aber nur dann, wenn das gesamte Seil im Vergußkegel locker wird. Diese Methode spricht dem= nach erst an, wenn die Betriebssicherheit des Seiles längst nicht mehr gegeben ist. Im übrigen ist diese Methode kaum geeignet für Seilbereiche, die auf Seilschuhen aufliegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, die einzelnen Drähte des Drahtseiles so zu markieren, daß Verschiebungen von Drähten gegenüber den anderen - bedingt durch das Aus= einanderklaffen gebrochener, oder durch die Bewegung locker gewordene Drähte - erkannt werden können. Nach dem er= findungsgemäßen Verfahren kann demnach bereits ein einzelner gebrochener oder locker gewordener Draht festgestellt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Bruchenden jedes gebrochenen Drahtes auseinander klaffen und der gebrochene Draht sich ge= genüber den anderen, nicht gebrochenen Drähten verschiebt.
  • Die Verschiebung ist naturgemäß unmittelbar neben der Bruch= stelle am größten, kann aber auch noch in einiger Entfernung von dieser beobachtet werden; erst in Entfernungen, die ein Vielfaches des Seildurchmessers ausmachen, klingt die Ver= schiebung auf Null ab. In ähnlicher Weise verhält sich auch ein in einem Vergußkegel locker gewordener Draht. Bringt man demnach erfindungsgemäß die Markierung in der Nähe von den erwähnten Gefahrenstellen an, so können, durch Beobachtung der Verschiebung einzelner Drähte gegenüber anderen, bereits beginnenden Veränderungen des Seilzustandes erkannt und recht= zeitig entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Markierung der Drähte in Form eines Ringes auf der Seiloberfläche vorzunehmen, dessen Ebene senkrecht zur Seilachse liegt. Drahtverschiebungen können durch Verschiebung des betreffenden Ringteiles gegenüber dem Rest Rest des Ringes erkannt und daraus auf das Vorhandensein eines Drailtbruches oder eines locker gewordenen Drahtes geschlossen werden.
  • Bei mehrfach verseilten Seilen, den Litzen- oder den Litzen= spiralseilen,wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Markierung der Drähte in mehreren Parallelringen vorzunehmen. Durch Wahl entsprechender Ringabstände kann erreicht werden, daß alle Außendrähte aller Außenlitzen von der Markierung erfaßt werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Markierung der Drähte mit einem festhaftenden Farb- oder Lackanstrich vorzunehmen.
  • Der Farbanstrich erlaubt die Erkennung der Verschiebung von Drähten gegenüber den anderen - bedingt durch das Ausein= anderklaffen gebrochener oder durch die Bewegung locker ge= wordener Drähte.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, die Markierung mit einem Emailüberzug vorzunehmen. Man erreicht dadurch besonders gut haftende Markierungen mit besonderer Widerstandsfähigkeit gegen äußere Ein sag, Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Markierung mit fluoreszierenden Farb-, Lack- oder Emailüberzügen vorzunehmen.
  • Bei Betrachtung mit fluoreszenzerregender Strahlung, etwa mit Ultraviolettlicht, ergeben sich gute Möglichkeiten der Beob= achtung, insbesondere an schlecht beleuchteten Stellen, z.B.
  • in den Spannschächten der Seilbahnen.
  • Bei Verwendung einer über der Markierung angeordneten Abdeckung - etwa in Form einer lichtundurchlässigen Hülse - lassen sich die Verschiebungen einzelner Drähte besonders gut durch ihr fluoreszierendes Leuchten erkennen, wenn die Markierung der gebrochenen oder locker gewordenen Drähte aus dem Ab= decklngsbereich heraustreten.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Markierung der Drähte mit einem Metallüberzug vorzunehmen, bei dem ein Metall gewählt wird, das sich durch seine Farbe vom Material der Drähte gut unterscheidet unterscheidet. Die Vorteile der metallischen Überzüge liegen in der besonders guten Haftung und in der Dehnungsmöglichkeit bei elastischen Beanspruchungen.
  • Frfindungsgemäß wird vorgeschlagan, die Markierung der Drähte mittels eines Kupfer- oder Goldüberzuges vorzunehmen. Diese Metalle heben sich wegen ihrer charakteristischen Farbe gut von den meist aus Stahl bestehenden Seildrähten ab und besitzen zudem ein besonders gutes Dehnungsvermögen. Des weiteren halten sie wegen ihrer günstigen chemischen Eigenschaften atmosphärischen Einflüssen stand.
  • Erfindungsgemäß wird weiters vorgeschlagen, den zur Markierung dienenden metallischen Uberzug über galvanischen Weg auf die Seildrähte aufzubringen. Vorteilhaft hat sich erwiesen; daß dabei besonders gut haftende Markierungen erzielt werden können.
  • Durch Anwendung geeigneter Abdeckungen können sehr scharf be= grenzte Markierungen aufgebracht werden, die bereits verhältnis= mäßig kleine Verschiebungen von Drähten gegenüber anderen erkennen lassen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Aufbringen des metallischen Überzuges auf den Drähten in an sich bekannter Weise durch das sogenannte Metallspritzen vorzunehmen. Bei diesem Verfahren werden schmelzflüssige Metalltröpfchen mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche der Drähte geschleudert und bilden nach dem Erkalten einen festhaftenden Überzug.
  • Der besondere Vorteil dieser Methode liegt darin, daß der Fettfilm, wie er häufig auf den Drähten der Seile zu finden ist, leicht von den heißen Flüssigkeitströpfchen durchschlagen und dadurch gute Haftung des Markierungsüberzuges auf dem Grund material erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Markierung durch Auf= bringung einer radioaktiven Substanz vorzunehmen; in der Form, daß nach dem Aufbringen der radioaktiven Substanz eine strahlen= undurchlässige Abdeckung - etwa in Form einer Hülse aus Schwermetall - Schwerttnetall - über diese angebracht wird. Sich verschiebende Drähte wandern aus der Abdeckung hervor und können mit Hilfe von strahlenempfindlichen Detektoren festgestellt werden.
  • Der besondere Vorteil dieser Methode liegt in der hohen Empfindlichkeit und in der Möglichkeit einer Fernanzeige durch fix angebrachte Strahlendetektoren.
  • Bei einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren wird vorgeschlagen, die Markierung der Seildrähte durch Aktivierung mit geeigneter orpuskularstrahlung - etwa thermischen Neutronen - vorzunehmen, sodaß das Drahtmaterial radioaktiv wird und Verschiebungen von Drähten gegenüber anderen mit geeigneten Strahlenindikatoren festgestellt werden.
  • Auch hier liegen die besonderen Vorteile in der großen Empfindlichkeit und der Möglichkeit einer Fernanzeige.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen die Markierung der Seildrähte durch eine permanente Magnetisierung des Seiles in einen scharf begrenzten Bereich zwischen zwei senkrecht zur Seilachse liegenden Querschnitten vorzunehmen. Verschiebungen einzelner Drähte gegenüber anderen können durch Induktions= spulen, Hall sonden, Magnetdioden oder anderen Magnetfeldindi= katoren festgestellt werden.
  • Der besondere Vorteil der magnetischen Markierung liegt darin, daß damit auch Verschiebungen innerer Drähte erfaßt werden können. Ebenso eröffnet sich die Möglichkeit einer Fernanzeige, etwa in Verbindung mit fix angeordneten Magnetfeldindikatoren.
  • Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, einen in einen Stromkreis gelegten elektrisch leitenden Draht aus einem Material geringer Bruchdehnung isoliert so auf den Außen= drähten des Seiles in einer Ebene quer zur Seilachse zu be= festigen, daß er bei der Verschiebung einzelner Drähte des Drahtseiles gegenüber anderen zu Bruch kommt und dadurch der Stromkreis unterbrochen wird. Die Befestigung dieses "Reißdrahtes" erfolgt erfolgt in an sich becntr- Weise mit geeigneten Metallklebern.
  • Der besondere Vorteil liegt in der Möglichkeit einer Fernanzeige.
  • Es besteht die möglichkeit den Reißdraht etwa in den sogenannten Sicherheitsstromkreis einer Seilbahn einzuschleifen.
  • Bei den sogenannten Spiralseilen oder den verschlossenen Seilen wird mit einem Reißdraht das Auslangen gefunden werden können.
  • Bei Litzen- und Litzenspiralseilen wird erfindungsgemäß vorne schlagen, mehrere Reißdrähte in parallelen Lagen quer zur Seil= achse an der Außenseite der Seile an den Seildrähten zu be= festigen. Dadurch ist es möglich, alle Außendrähte des Seiles zu erfassen.
  • Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Reißdraht in Form einer schraubenförmigen Wendel in mehreren Windungen auf der Außenseite des Seiles an den Außendrähten zu befestigen.
  • Mit diesem Verfahren können bei geeigneter Wahl der schrauben= förmigen Wendel ebenfalls alle Außendrähte des Seiles in die Beobachtung einbezogen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit Ausnahme der Methode der magnetischen Markierung auch auf nichtferro-magnetische Werkstoffe anwendbar.
  • Wegen der Tatsache, daß keine Relativbewegung der Prüfen richtung gegenüber dem Seil wie beim magnetinduktiven Prüf verfahren notwendig ist, kann das Verfahren auch im Bereich der Seilenden, der Vergußkupplungen und Klemmstellen und in der Nähe der Seilauflagerstellen Anwendung finden.
  • Patentansprüche

Claims (17)

  1. P a t c n t a n s p r ü c 1 e e Verfahren zur Kontrolle der Betriebssicherheit von Draht= seilen durch Feststellen aufgetretener Drahtbrüche oder locker gewordener Drähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte des Seiles so markiert werden, daß Verschiebungen von Drähten gegenüber den anderen - bedingt durch das Auseinanderklaffen gebrochener oder der Bewegung locker gewordener Drähte - erkannt werden können.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in Form eines Ringes markiert werden, dessen Ebene senkrecht zur Seilachse liegt.
  3. 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung in mehreren parallelen Ringen senkrecht zur Seilachse erfolgt.
  4. 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich= net, da3 die Markierung der Drähte mit einem festhaftenden Farbüberzug erfolgt.
  5. 5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich= net, daß die Plarkierung der Drähte durch einen festhaftenden Emailüberzug erfolgt.
  6. 6) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich= net, daß die Markierung mit einem fluoreszierenden Farb-, Lack- oder Emailüberzug erfolgt.
  7. 7) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich= net, daß die Markierung der Drähte durch einen Metallüberzug erfolgt, der sich vom Drahtwerkstoff unterscheidet.
  8. 8) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich= net, daß die Markierung der Drähte durch einen Kupfet- oder Goldüberzug erfolgt.
  9. 9) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichz net, daß das Aufbringen des metallischen Überzuges auf den Drähten in an sich bekannter Weise auf galvanisohem Wege erfolgt.
  10. Anspruch 10) 10) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn~ zeichnet, daß d&s Altfbrislgen deß metallischen Uberzuges auf den Drähten in an sich bekannter Weise durch Metall spritzen erfolgt.
  11. 11) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Markierung durch Aufbringen einer radioaktiven Substanz erfolgt.
  12. 12) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Markierung der Seildrähte durch Aktiv vierung mit geeigneter. Korpuskularstrahlung erfolgt, 80= daß das Drahtmaterial radioaktiv wird und Verschiebungen von Drähten gegenüber anderen durch Geiger-Müller-Zähler oder andere Strahlenindikatoren festgestellt werden.
  13. 13) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Markierung der Seildrähte durch eine permanente Magnetisierung des Seiles in einem Bereich zwischen zwei senkrecht zur Seilachse liegenden Quert schnittsebenen erfolgt und Verschiebungen von Drähten gegenüber anderen durch bewegte Induktionsspulen, Hall sonden, Förstersonden, Magnetdioden oder andere Magnet feldindikatoren festgestellt werden.
  14. 14) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn= zeichnet, daß ein elektrisch leitender, in einen Strom kreis gelegter Draht geringer Bruchdehnung so auf Außen= drähte des Seiles isoliert befestigt wird, daß er bei einer Verschiebung einzelner Drähte des Drahtseiles gegen über anderen zum Bruch kommt und dadurch der Stromkreis unterbrochen wird.
  15. 15) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn= zeichnet, daß ein elektrisch leitender, in den Stromkreis gelegter Draht geringer Bruchdehnung in Form eines Ringes, dessen Ebene quer zur Seilachse liegt, so auf den Außen= drähten des Seiles isoliert befestigt wird, daß er bei der Verschiebung einzelner Drähte des Drahtseiles gegenüber anderen zum Bruch kommt und dadurch der Stromkreis untere brochen wird.
  16. Anspruch 16) 16) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekenn= zeichnet, daß mehre-e parallele, elaktrisch leitende Drähte geringer Bruchdehnung, die in Serie in einen Stromkreis gelegt sind, auf den Außendrähte des Draht= seiles isoliert befestigt werden.
  17. 17) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 14, daRreX-gekenn= zeichnet, daß ein elektrisch leitender, in einen Strom= kreis gelegter Draht geringer Bruchdehnung in Form einer schraubenförmigen Wendel auf den Außendrähtep des Draht= seiles isoliert befestigt wird.
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