DE2442324A1 - Maschine zum herstellen von hohlnieten - Google Patents

Maschine zum herstellen von hohlnieten

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DE2442324A1
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DE
Germany
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hollow
rivets
hollow rivet
rivet
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Withdrawn
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DE2442324A
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English (en)
Inventor
Karl Hofmann
Arnold Peist
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HOFMANN KARL WERKZEUG MASCH
Original Assignee
HOFMANN KARL WERKZEUG MASCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets
    • B21K1/60Making machine elements rivets hollow or semi-hollow rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Hohlnieten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Rohlnieten, bei der einem schrittweise weiterschaltbaren, Hohlnietaufnahmen aufweisenden rJerkstückträger, insbesondere einer schrittweise drehbaren Werkstücktragscheibe, Einrichtungen zum Abschneiden, Aufbördeln, Entgraten und Ausstoßen des rohrförmig zugeführten und in die Hohlnietaufnahmen eingeschòbenen Holinietmat erial 5 zugeordnet sind.
  • Hohlnieten sind bekanntlich rohrförmige Befestigungselemente, die am einen Ende einen angeformten Sctzkopf aufweisen. Damit beim Vernieten am anderen Ende ein Schließkopf gebildet werden kann, wird in die Hohlnieten ein Zugnagel mit einem Kopf eingeführt. Der Schaft des Zugnagels ragt auf der Setzkopfseite heraus. Durch Ziehen an diesem Schaft verformt der Kopf des Zugnagels das freie Schaft ende des Hohlniets unter Bildung eines Schließkopfes. Der Sugnagel reißt anschließend ab.
  • Bei allen bekannten Maschinen zum Herstellen von Hohlnieten, auch bei der aus der OE-PS 309 960 bekannten Maschine der eingangs beschriebenen Gattung, werden zunächst die Hohlnieten für sich hergestellt und anschließend in eine selbsttätige Montagemaschine gebracht, in weicher die Zugnägel in die Hohlnieten eingesetzt werden. Dieser gesonderte, auf einer eigenen Maschine durchzuführende Arbeitsgang ist umständlich und verteuert die Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von fertigmontierten Hohlnieten zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Gattung eine Einrichtung zum Zuführen und Einschieben von Zugnägeln in die in den Hohlnietaufnahmen befindlichen Hohlnieten vor deren Ausstoßen aus dem Werkstückträger vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist die Herstellung der HohlnletkörPer aus rohrförmigem Material mit der Montage der Zugnägel in einer einzigen Vorrichtung vereinigt. Die Hohlnieten verlassen die Maschine also fertigmontiert und können sofort vewrendet werden. Damit entfällt das kostspielige Einsetzen der 7.ugncBgel in einer getrennten Vorrichtung .
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zuführ- und Einschiebeeinrichtung für Zugnägel eine I?-einigungseinrichtung zum Reinigen des Inneren der Hohlnieten im Arbeitsablauf vorgeordnet ist.
  • Bei hohen Ansprüchen an die Sauberkeit der Hohlnieten können in diesem Fall die bei ihrer erstellung unvermeidbar in das Innere eindringenden Fremdstoffe vor dem Montieren der Zugnägel beseitigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fige 1 eine Draufsicht auf eine stark schematisierte Maschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der \(erkstücktragscheibe, bei der verschiedene Teile der Maschine zur besseren Klarheit weggelassen sind, und Fig. 3 einen schematischen Teilquerschnitt durch die Werkstücktragscheibe der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Mit der in der Zeichnung dargestellten Maschine werden jeweils zwei Hohlnieten 1(Fig. 3) gleichzeitig hergestellt.
  • Zu diesem Zweck werden zwei Strang eines rohrförmigen lIohlnietmaterials 2 (Fig. i), entweder in Form gerader Stangen oder von ringförmigen Bünden abgezogen, in die Maschine eingeführt. Dabei gelangen sie zunächst in einen Rollenrichtapparat 3, der sie, insbesondere wenn sie von einem Bund abgezogen werden, geraderichtet. Danach werden sie von einem taktmäßig arbeitenden Vorschubgerät 4 erfaßt, welches auf zwei ortsfesten, in Längsrichtung der Maschine parallel zueinander verlaufenden Führungsstangen 5 oder auf einer Schwalbenschwanzführung in Richtung des Doppelpfeiles 6 hin-und herverschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist unterhalb des Rollenapparates 3 ein nichtgezeichneter, doppeltwirkender Druckmittelzylinder untergebracht, dessen Arbeitskolben über eine Kolbenstange mit dem Vorschubgerät 4 verbunden ist. Im Vorschubgerät 4 befindet sich eine druckrrittelbetätigte Klemmvorrichtung, mit der die Materialstänge 2 mit dem Vorschubgerät 4 fest verbunden werden können. Die durch das Vorschubgerät 4 vorgeschobenen Materialstränge können in einer ortsfesten Klemmvorrichtung 7 in Axialrichtung unverschiebbar gehalten werden, während sich das von ihnen gelöste Vorschubgerät 4 auf dem Rückweg befindet.
  • Einzelheiten des Vorschubgerätes 4 und der Klemmvorrichtung 7 sind der österreichischen Patentschrift 309 960 zu entnehmen.
  • Das Hohlnietmaterial 2 wird von dem Vorschubgerät 4 in eine kreisförmige Werkstücktragscheibe 8 eingeschoben, die zu diesem Zweck Hohlnietaufnahmen 9 (Fig. 3) in Gestalt von paarweise nebeneinanderliegenden, in regelmäßigen Winkelabständen über den Umfang der Werkstücktragscheibe 8 verteilten Bohrungen aufweist. Die Werkstücktragscheibe 8 kann mittels einer nicht-dargestellten Schrittschaltvorrichtung, die beispielsweise so aufgebaut sein kann, wie in der deutschen Patentschrift Nr.
  • 2 237 667 dargestellt, jeweils um konstante Winkelschritte, die den Winkelabtand der Paare von Hohlnietaufnahmen entsprechen, weitergeschaltet werden.
  • ueber den Umfang der Werkstücktragscheibe sind die Werkzeuge zum Bearbeiten des Hohlnietmaterials angeordnet.
  • An der Einschub stelle befindet sich ein kreisförmiges Sägeblatt 10, das über einen Riemen 11 von einem Elektromotor 12 aus zur Drehung antreibbar ist und zum Ablängen der Hohlnietrohlinge von dem strangförmigen Hohlnietmaterial 2 dient. Dem Sägeblatt gegenüber ist eine hin-und herbewegbare Bördelvorrichtung 13 angeordnet, die zur Drehung antreibbare Bördelwerkzeuge 14- aufweist.
  • Die Bördelwerkzeuge 14 dienen zum Anformen eines Setzkopfes la an die Hohlnieten 1.
  • Eine Entgratvorrichtung mit drehbaren Entgratwerkzeugen 15 dient zum Beseitigen der beim Absägen der Hohlnietrohlinge entstandenen Grate. Dabei kann entweder mit jeweils einem Werkzeug eine Innen-und Außenentgratung vorgenommen werden, oder es folgen zwei Entgratvorgänge, nämlich innen und außen, aufeinander. Beim Entgraten werden die Hohlnietrohlinge mit dem angebördelten Setzkopf 1a durch einen Gegenhalter 16 gegen Herausschieben aus den Hohlnietaufnahmen 9 und Verdrehen gehalten. Die Entgratwerkzeuge 15 können mittels der Entgratvorrichtung 17 hin- und herbewegt werden.
  • Alle bisher beschriebenen Aggregate und Maschinenteile sind konventionell und in der österreichischen Patentschrift 309 960 bereits näher erläutert. Für die vorliegende Erfindung ist wesentlich, daß die Maschine eine in Fig. 3 allgemein mit 18 bezeichnete Einrichtung aufweist, mit der Zugnägel 19 in die in den HohlnietauSnahmen 9 befindlichen, fertigbearbeiteten Hohlnieten 1 eingesetzt werden können. Die Zuführ- und Einschiebeeinrichtung 18 für Zugnägel 19 weist einen Vorratsbehälter 20 für die Zugnägel auf, dem eine nicht-gezeichnete Vereinzelungs- und Ausrichteinrichtung für die Zugnägel zugeordnet ist. Solche Vorratsbehälter mit zugeordneten Vereinzelungs- und Ausrichteinrichtungen sind beispielsweise bei selbsttätigen Schraub- und Nietmaschinen bekannt. Sie geben die Zugnägel 19 in Zuführleitungen 21 ab, die in Führungsaufnahmen 22 münden; Die Fühnrngsaufnahmen 22 fluchten mit densihnen auf der Werkstücktragscheibe 8 gegenüberliegenden Hohlnietaufnahmen 9. Jeder Führungsaufnahme 22 ist ein druckmittelbetätigter Schieber 23 zugeordnet, der zum Einschieben des in der Führungsaufnahme 22 liegenden Zugnagels 19 in den betreffenden Hohlniet 1 dient. Den Führungsaufnahmen 22 liegen bezüglich der Werkstücktragscheibe 8 Gegenhalter 24 gegenüber, die eine zentrale Bohrung 25 aufweisen, in die der Schaft des Zugnagels 19 eingeschoben werden kann. Die Gegenhalter 24 sind ebenso wie der Gegenhalter 16 mittels eines Gegenhaltegerätes 26 hin- und herbewegbar.
  • Schließlich ist noch eine Ausstoßeinrichtung 27 mit zwei Ausstoßschiebern 28 vorgesehen, mittels derer die mit den Zugnägeln 19 versehenen Hohlnieten 1 in Fig. 7 nach links aus der Werkstücktragscheibe 8 ausgestoßen werden.
  • Betrachtet man den Arbeitsablauf anhand der Fig. 2, in der die der Ansgangsmaterialzuführseite bezüglich der Werkstücktragscheibe 8 gegenüberliegeIlden Aggregate weggelassen sind, so ergibt sich folgendes: Den Anfang bildet eine Station I, in der das Rohrmaterial in die Hohlnietaufnahme 9 eingeführt, mit Setzköpfen 1a versehen und mittels des Kreissägeblattes 10 abgelängt wird. Während der Bearbeitung sind die Klemmvorrichtimg 7 und die Elemmorgane am Vorschubgerät 4 geschlossen, um ganz sicherzustellen, daß beim Anbördeln der Setzköpfe 1a das Ausgangsmaterial nicht wieder zurückgeschoben wird.
  • Nach Beendigen dieser Arbeitsgänge wird die Werkstücktragscheibe 8 um 45° im Sinne des Pfeiles 29 weitergeschaltet. Es wird hierdurch eine Beerstation II erreicht.
  • Gleichzeitig wird die Klemmvorrichtung 7 gelöst und das Taktgerät 4 führt in der Station I neues Ausgangsmaterial in die Hohlnietaufnahmen 9 ein.
  • Beim nächsten Winkelschritt wird die Station III erreicht, in der entgratet wird.
  • In der Station IV werden dann die Zugnägel eingeschoben, während in der Station V die fertigmontierten Hohlnieten ausgestoßen werden. Darauf folgen noch drei Beerstationen, bis die Station I wieder erreicht ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Entgraten auch auf zwei Stationen verteilt werden, in deren einer am Innenumfang und in deren anderer am Außenumfang des schließkopfseitigen Hohlnietendes entgratet wird. Die gezeichnete Vorrichtung bietet hierfür genügend Platz, beispielsweise indem die Stationen II und III für das Entgraten ausgenützt werden.
  • Ist eine Innenreinigung der Hohlnieten vor dem Einschieben der Zugnägel 19 gewünscht, so wird zwischen die. Stationen III und b eine Station mit einer Reinigungseinrichtung eingeschoben, wodurch sich die Stationen IV und V jeweils um 45° im Sinne des Pfeiles 29 verschieben. Diese Reinigungseinrichtung kann aus einem Behälter für Reinigungsgas oder Reinigungsflüssigkeit bestehen, aus dem mittels einer Pumpe durch Düsen das Reinigungsmedium durch den Innenraum der Hohlnieten hindurchgeblasen bzw. hindurchgespritzt wird.
  • Anstelle einer rotierenden Werkstücktragscheibe kann auch ein beliebiger anderer Werkstückträger verwendet werden, der schrittweise an den verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt wird. Beispielsweise eignet sich hierfür auch ein linear verfahrbarer Schlitten.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    9 Maschine zum Herstellen von Hohlnieten, bei der einem schrittweise weiterschaltbaren, Hohlnietaufnahmen aufweisenden 'lierkstückträger, insbesondere einer schritt weise drehbaren Werkstücktragscheibe, Einrichtungen zum Abschneiden, Aufbördeln, Entgraten undP--usstoßen des rohrförmig zugeführten und in die Hohlnietaufnahmen eingeschobenen Hohlnietmaterials zugeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Einrichtung zum Zuführen und Einschieben von Zugnägeln (19) in die in den Hohlnietaufnahmen (9) befindlichen Hohlnieten (1) vor deren Ausstoßen aus dem Werkstückträger (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführ- und Einschiebeeinrichtung (18) für Zugnägel (19) eine Zuführleitung (21), eine mit den Hohlnietaufnahmen (9) in Ausrichtung kommende Führungsaufnahme (22), einen Schieber (23) und einen eine zentrale Bohrung (25) enthaltenden Gegenhalter (24) aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zuführ- und Einschiebeeinrichtung (18) für Zugnägel (19) eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Inneren der Hohlnieten (1) im Arbeitsablauf vorgeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222053A2 (de) * 1985-11-12 1987-05-20 Manufacturas Phillips Screw, S.A. MAFISA Vorrichtung zum Zusammensetzen von Blindnieten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222053A2 (de) * 1985-11-12 1987-05-20 Manufacturas Phillips Screw, S.A. MAFISA Vorrichtung zum Zusammensetzen von Blindnieten
EP0222053A3 (de) * 1985-11-12 1989-03-22 Manufacturas Phillips Screw, S.A. MAFISA Vorrichtung zum Zusammensetzen von Blindnieten

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