DE2441292A1 - Statorwicklungsformer - Google Patents

Statorwicklungsformer

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    • H02K15/0025Shaping or compacting conductors or winding heads after the installation of the winding in the core or machine ; Applying fastening means on winding heads
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Description

9036 North 75th Street, Apt. 110, Milwaukee,
Wisconsin, USA
Statorwicklungsformer
Die Erfindung betrifft einen Statorwicklungsformer bzw. eine Statorwicklungspresse.
Die Wicklungen auf einem Stator ragen nach dem Wickeln locker von jeder Seite des Stators aus nach außen. Während des Wickelvorgangs wird nicht dafür gesorgt, die Wicklungen am Stator in eine bestimmte Anordnung oder Form zubringen bzw. zu zwingen. Daher müssen die Wicklungen nach dem Wickeln so geformt werden, daß sie nicht in die Bohrung des Stators ragen oder über ein bestimmtes Maß nach außen ragen. '
Erfindungsgemäß wird ein Statorwicklungsformer vorgeschlagen, der sich auszeichnet durch ein Gestell, ein Paar Preßformen, die einander gegenüber am Gestell angebracht sind und von denen jede ein Unterteil aufweist, eine am Unter-
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teil angebrachte Stützeinrichtung zum Abstützen eines Stators, eine Einrichtung, die die Stützeinrichtung in eine Ruhestellung drückt, eine Anzahl äußerer Wicklungsformsegmente, die an der Stützeinrichtung so angebracht sind, daß sie zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegt werden können, eine Anzahl innerer Wickiungsformsegmente, die an der Stützeinrichtung so angebracht sind, daß sie zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegt werden können, wobei die inneren Wickiungsformsegmente mit Mitteln versehen sind, die für eine versetzte Anordnung der inneren Segmente bei der Bewegung in die Ruhestellung sorgen, eine Steuerbzw. Nockeneinrichtung, die am Unterteil angebracht ist und dazu dient, die Segmente bei einer Bewegung der Stützeinrichtung relativ zum Unterteil in Betriebsstellung zu bewegen und bei einer Bewegung der Stützeinrichtung in ihre Ruhestellung die Segmente in ihre Ruhestellung zu bewegen, und eine am Unterteil befestigte Einrichtung zum Zusammendrücken der im Raum zwischen den inneren und äußeren Segmenten eingeschlossenen Statorwicklungen.
Der erfindungsgemäße Statorwicklungsformer sorgt für ein automatisches Formen der Wicklungen am Stator, indem Druck auf die Wicklungen aufgebracht wird, während sie in einen Raum eingezwängt sind, der durch eine Anzahl von Fingern bzw. Segmenten begrenzt wird. Eine neuartige Anordnung der inneren Finger ist so ausgelegt, daß auf die Innenfläche der Wicklungen Druck entlang einem ununterbrochenen Kreis aufgebracht wird, wobei gleichzeitig für ausreichenden Spielraum zum Einsetzen und Herausnehmen des Stators in die bzw. aus den Preßformen gesorgt ist. Zu diesem Zweck weist jeder tibernächste innere Finger eine flache Platte an seinem äußeren Ende auf, die dann, wenn sie mit den benachbarten inneren Fingern ausgerichtet
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ist, einen im wesentlichen ununterbrochenen Kreis beim Stator auf der Innenseite der Wicklung bildet. Wenn die inneren Segmente bzw. Finger in ihre Ruhestellung zusammengeklappt bzw. zusammengelegt werden, ist jeder übernächste Finger überlappend mit den Platten auf den angrenzenden Fingern eingeschachtelt,,damit für ausreichenden Spielraum zum Einsetzen und Herausnehmen der Ständer in die Presse gesorgt ist. Ferner kann der Hub der Druckplatte bzw. des Druckringes so eingestellt werden, daß die Wicklungen auf jeder Seite des Stators in einen vorbestimmten Raum gedrückt werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Statorwicklungspresse mit einem Paar Preßformen, die koaxial zueinander angeordnet sind und von denen eine zur anderen bewegbar ist, damit der Stator abgestützt wird und die Wicklungen auf beiden Seiten des Statorkerns geformt werden. Jede Wicklungspressform umfaßt ein Unterteil, eine Halteplatte, die am Unterteil in Axialriehtung bewegbar angebracht ist, zahlreiche äußere Finger, die an der Halteplatte schwenkbar so angebracht sind, daß sie in eine Stellung bewegt werden können, in der sie die Außenseiten der Wicklungen erfassen, und zahlreiche innere Finger, die an der Halteplatte schwenkbar so angelenkt sind, daß sie in eine Stellung bewegt werden können, in der sie die inneren Seiten der Wicklungen erfassen können. Jeder übernächste innere Finger ist an seinem äußeren Ende mit einer flachen Fläche versehen, die so angeordnet ist, daß sie die benachbarten Finger überlappt, wenn,die Finger in die Ruhestellung zurückgeklappt werden, und daß sie einen im wesentlichen vollständigen Kreis um die Innenseite der Wicklungen bildet, wenn sie in eine Betriebsstellung geschwenkt wird. Ferner umfaßt jede Wicklungspreßform ein Paar Nockenteile, die am Unterteil
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so angebracht sind, daß sie die äußeren Finger in Eingriff mit der Außenseite der Wicklung schwenken und daß sie die inneren Finger in Eingriff mit der Innenseite der Wicklungen schwenken, sowie einen Wicklungsdruckring, der am Unterteil an einer solchen Stelle befestigt ist, daß er die Wicklungen in dem Raum zwischen den inneren Fingern und den äußeren Fingern zusammendrückt, und schließlich einen Stellring, der dazu dient, das Ausmaß der Verschiebung zwischen der Halteplatte unddem Unterteil einzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Statorwicklungspresse, wobei die Preßformen in ihrer offenen Stellung bzw. Ruhestellung dargestellt sind?
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch eine
der Preßformen, der die Wicklungsformfinger in ihrer offenen Stellung bzw. Ruhestellung zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Preßform gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt, der die Wicklungsform-
finger in geschlossener Stellung bzw. Arbeitsstellung und die Statorwicklungen zwischen den Fingern eingeklemmt zeigt;
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Fig. 5 eine Draufsicht auf die Preßform gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 eine ausschnittsweise Draufsicht,
die die Anbringung der Segmente am Lagerring zeigt; und
Fig. 7 eine vergleichende Darstellung der Steuer
flächen der inneren Segmente.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 eingegangen. Eine dargestellte Wicklungspresse 10, die auch als Wicklungsformer bezeichnet wird, umfaßt allgemein einen Unterbau bzw. ein Gestell 12, auf dem eine untere bzw. erste Preßform 14 montiert ist, und eine obere bzw. zweite Preßform 16, die hin- und herbewegbar von einem Kreuzkopf 15 getragen wird, der an einem Paar Kolbenstangen
17 befestigt ist. Die Kolbenstangen 17 sind an Kolben- und Zylinderbaugruppen im Gestell 12 befestigt. Die Preßformen 14 und 16 sind identisch ausgebildet und im Gestell 12 in Axialrichtung fluchtend angeordnet. Ein Stator 18, der zuvor mit Wicklungen 20 versehen worden ist, ist auf der unteren Preßform 14 angeordnet dargestellt. Der Stator
18 wird in der Wicklungspresse 10 dadurch eingeklemmt, daß die obere Preßform 16 zur unteren Preßform 14 ,bewegt wird. Die Wicklungen 20 werden in die gewünschte Form gepreßt bzw. zur gewünschten Form geformt, indem eine Anzahl innerer Segmente oder Finger 22 und äußerer Segmente oder Finger 24, die an den Preßformen 14 und 16 vorgesehen sind, in Eingriff mit den Innen- und Außenflächen der Wicklungen 20 bewegt werden. Ein an jeder der Preßformen 14 und 16 vorgesehener Druckring 26 wird dazu benutzt, die Wicklungen 20 zwischen den inneren Fingern 22
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und den äußeren Fingern 24 zu einem kompakten Bündel zu pressen.
Im folgenden werden die Preßformen 14 und 16 ausführlich beschrieben. Die beiden Preßformen 14 und 16 sind identisch, und für identische Teile werden gleiche Bezugszeichen benutzt, obwohl die beiden Preßformen als obere bzw. untere Preßform bezeichnet werden.
Die untere Preßform 14 ist in Fig. 2 dargestellt und umfaßt ein Unterteil 28 mit einer Anzahl von Sacklöchern 30, einer Anzahl von offenen Bohrungen 32, die an einem Ende Öffnungen 34 mit vermindertem Durchmesser aufweisen, und mit einer offenen Mittelbohrung 36, die in einer Bohrung 38 mit vermindertem Durchmesser endet. Das Unterteil 28 ist direkt am Gestell 12 befestigt. Das Unterteil 28 für die obere Preßform 16 ist am Kreuzkopf 15 befestigt.
Am Unterteil 28 ist eine Einrichtung zur Betätigung der äußeren Finger oder Segmente 24 vorgesehen. Diese Einrichtung hat die Form eines ringförmigen Steuerringee 40, der mittels Bolzen 29 am Unterteil 28 befestigt ist und einen radial nach innen ragenden Steuerflansch 42 an seiner inneren oberen Kante aufweist. Der untere Teil der Innenfläche des Steuerringes 40 ist mit einem Gewindeabschnitt 44 versehen: ferner sind eine Anzahl von Schlitzen 46 im Steuerring 40 ausgebildet.
In der Mitte des Unterteils 28 iet eine Einrichtung zur Betätigung der inneren Wicklungsformsegmente bzw. -finger vorgesehen. Diese Einrichtung hat die Form eines zylindrischen Teils 48, das mit einem radial nach außen weisenden Steuerflansch 50 an seiner oberen Außenfläche versehen ist. Im Boden des Teils 48 ist eine Gewindebohrung 54 vorge-
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hen. Das Teil 48 ist am Unterteil 28 mittels eines Bolzens 56 befestigt, der in der Mittelbohrung 36 im Unterteil 28 angeordnet ist und durch die Bohrung 38 mit vermindertem Durchmesser hindurchgeht und in die Gewindebohrung 54 eingeschraubt ist.
Die Wicklungen 20 werden zwischen den inneren aus äußeren Segmenten 22 bzw. 24 mittels des Druckringes 26 zusammengedrückt bzw. verfestigt, der von dem Unterteil 28 über eine Anzahl von Schubstangen 58 getragen wird. Die Schubstangen 58 sind am Druckring 26 mittels Schrauben 25 und am Unterteil 28 mittels Bolzen 60 befestigt. Die Bolzen 60 sind in den offenen Bohrungen 32 im Unterteil 28 angeordnet und ragen durch die Öffnungen 34 mit vermindertem Durchmesser und sind in Gewindebohrungen 62 eingeschraubt, die in den Enden der Schubstangen 58 ausgebildet sind.
Der Stator 18 ist auf dem Unterteil 28 mit Hilfe von Statorauflagern bzw. -trägern 64 abgestützt, die an einer Halteplatte 66 befestigt sind. Die Halteplatte 66 weist eine Mittelöffnung 68 und eine Anzahl von Öffnung 70 für die Schubstangen 58 auf. Mehrere Ausnehmungen 72, deren Anzahl der Anzahl der Sacklöcher 30 im Unterteil 28 entspricht, sind in der Unterseite der Halteplatte 66 aus-" gebildet. Von Federn 120, die in den Sacklöchern 30 vorgesehen sind und in den Ausnehmungen 72 in der Halteplatte 66 sitzen, wird die Halteplatte 66 in eine. Ruhestellung gedrückt.
Die Halteplatte 66 wird mit dem Unterteil 28 zusammengebaut, indem die Halteplatte auf die Federn 120 gesetzt wird und die Schubstangen 58 durch die Öffnungen 70 eingesetzt werden. Dann wird das innere Steuerteil 48
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durch die Mittelöffnung 68 in der Halteplatte 66 eingesetzt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und am Unterteil befestigt, indem der Bolzen 56 in die Gewindebohrung 54 eingeschraubt wird.
Die inneren und äußeren Segmente oder Finger 22 bzw. 24 sind auf der Halteplatte 66 mittels eines Lagerringes angebracht, der auf der Halteplatte 66 vorgesehen ist. Dieser Lagerring 74 umfaßt einen inneren, gekrümmten Schwenkwulst bzw. -flansch 76 und einen äußeren, gekrümmten Schwenkwulst bzw. -flansch 78. Im Lagerring 74 ist eine Anzahl von Öffnungen 80 ausgebildet, die der Anzahl der Schubstangen 58 auf dem Unterteil 28 entspricht. Ferner sind im Lagerring 74 mehrere Schlitze 82 ausgebildet, deren Anzahl der Anzahl der Paare von Fingern 22 und 24 entspricht, die an der Preßform vorgesehen werden sollen.
Die inneren und äußeren Segmente oder Finger 22 bzw. 24 sind um den inneren, bogenförmigen Schwenkwulst 76 bzw. den äußeren, bogenförmigen Schwenkwulst 78 schwenkbar gelagert. Jedes der äußeren Wicklungsformsegmente 24 umfaßt ein Hauptteil 84, das an seinem unteren Ende mit einer gekrümmten Ausnehmung 86, deren Krümmung der Krümmung des bogenförmigen Schwenkwulstes 78 entspricht, und einer Ausnehmung 88 mit einer flachen Steuerfläche 92 auf der gegenüberliegenden Seite de3 Hauptteils 84 versehen ist. Am unteren Ende des Segmentes 24 ist ein Schlitz 90 vorgesehen. Das Segment 24 wird in seine geöffnete bzw. inaktive Stellung vom Steuerflansch 42 geführt, der bei einer Auswartsbewegung der Halteplatte 66 in Eingriff mit der flachen Steuerfläche 92 der Ausnehmung 88 kommt. Das äußere Segement wird durch Eingriff des Steuerflansches mit einer Außenkante 94 des Hauptteils 84 bei einer Ein-
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wärtsbewegung der Halteplatte 66 in seine aktive Stellung bzw. Betriebsstellung geschwenkt.
Das äußere Segment 24 wird am Lagerring 74 von einer Platte 96 befestigt gehalten, die im Schlitz 90 im äußeren Segment angeordnet ist und darin mittels eines Stiftes 98 gehalten wird. Die Platte 96 ragt in den Schlitz 82 im Lagerring 74, damit das äußere Segment bezüglich des Lagerringes 74 in bestimmter Stellung befestigt gehalten wird. Die Anzahl der äußeren Segmente 24 sollte gleich der Anzahl der Schlitze im Stator sein.
An den Enden der äußeren Segmente sind Mittel vorgesehen, die dazu dienen, Statorzellen 75 während des Formvorgangs abzustützen. Diese Mittel sind in Form einer Führung bzw. Spitze 77 realisiert, die am Ende des Segmentes 24 vorgesehen ist. Die Führung oder Spitze 77 wird zwischen den Statorzellen 75 angeordnet, damit sie ein Widerlager für die Zelle während der Formung der Wicklung bildet.
Die inneren Segmente 22a und 22b sind schwenkbar auf dem inneren, gekrümmten Schwenkwulst 76 angelenkt. Zu diesem Zweck umfaßt jedes der inneren Segmente 22 einen Hauptteil 99 mit einer gekrümmten Ausnehmung 100 am unteren Ende und einer Ausnehmung 102 mit einer flachen Steuerfläche 104 am gegenüberliegenden Rand des Segmentes 22. Die inneren Segmente 22 werden von dem Steuerflansch 50, der in Eingriff mit der flachen Steuerfläche 104 in der Ausnehmung 102 kommt, nach innen in ihre inaktive Stellung geschwenkt. Durch Eingriff des Steuerflansches 50 mit einer Innenkante 103 des Hauptteils 99 werden die inneren Segmente nach außen in ihre Betriebsstellung geschwenkt. Auch die inneren Segmente werden bezüglich des Lagerringes
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mittels einer Platte 96 in befestigter Stellung gehalten, die in einem Schlitz 108 im inneren Segment mittels eines Stiftes 110 befestigt B
An den inneren Segmenten 22a sind Mittel vorgesehen, die dazu dienen, an der Stelle, an der die Wicklungen aus den Statorschlitzen heraustreten, mit den Wicklungen in Berührung zu kommen und diese nach außen zu drücken. E3 ist zu beachten, daß die aus den Schlitzen austretenden Wicklungen in Axialrichtung verlaufen, und daß eine Berührung über einen geschlossenen Kreis erfordedich ist, damit sichergestellt ist, daß sämtliche Wicklungsdrähte nach außen gedrückt werden. Diese Mittel sind in Form von flachen Platten bzw. Paddeln 113 realisiert, die an den oberen äußeren Enden der Segmente 22a vorgesehen sind. Wenn die Segmente 22a und 22b in ihre in Fig. 5 dargestellte Betriebsstellung bewegt werden, bilden die Platten 113 und die oberen Enden der Segmente 22b eine ununterbrochene gekrümmte Fläche entlang der Innenseite der Wicklung und unmittelbar neben dem Statorkern.
Damit die Segmente 22a und 22b so zusammengeklappt werden können, daß ein Zwischenraum gebildet wird, der ausreicht, um den Statorkern auf die Preßform zu setzen und um den Statorkern von der Preßform abzunehmen, müssen die Segmente versetzt bzw. verschachtelt zusammengeklappt werden.
In Fig. 3 ist die Anordnung der inneren Segmente in ihrer inaktiven Stellung dargestellt. Es ist erkennbar, daß jedes übernächste Segment 22a gegenüber dem benachbarten Segment 22b versetzt ist, damit für den Zwischenraum für die Statorwicklung 20 gesorgt ist. Es sind Maßnahmen
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vorgesehen, die dazu dienen, die Segmente 22a und 22b bei ihrer Bewegung in die inaktive Stellung relativ zueinander zu versetzen. Diese Maßnahmen bestehen darin, daß der Abstand der flachen Steuerfläche 104a von der Schwenkachse des inneren Segmentes 22a anders als der Abstand der flachen Steuerfläche 104b von der Schwenkachse des inneres Segmentes 22b ausgebildet ist. Zur Erläuterung dieser Maßnahme ist in Fig. 7 eine Gegenüberstellung der inneren Segmente 22a und 22b dargestellt. Eine Linie "a" verläuft durch die Schwenkachse beider Segmente. Der Abstand "X" der Steuerfläche 104b von der Linie "a" ist größer als der Abstand "Y" der Steuerfläche 104a von der Linie "a".
Bei einer Bewegung der Halteplatte 66 in die in Fig. 2 gezeigte inaktive Stellung kommt die Steuerfläche 104b am Segment 22b mit dem Steuerflansch 50 in Eingriff, bevor die Steuerfläche 104a am Segment 22a damit .in Eingriff kommt. Die Segmente 22b werden über eine etwas größere Strecke als die Segmente 22a verschwenkt, damit die versetzte bzw. verschachtelte Anordnung gemäß Fig. erreicht wird.
Der Hub des Druckringes 26 kann mittels eines Stellringes 111 eingestellt werden. Der Stellring 111 weist eine Gewindefläche 112 auf seiner Außenseite auf, die in den Gewindeabschnitt 44 des Steuerringes 40 eingeschraubt ist. Die Halteplatte 66 kommt zur Auflage auf dem Stellring 111, so daß der Verfestigungsraum für die Wicklung auf beiden Seiten des Stators 18 gleich ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der .erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Zunächst wird ein Stator 18 auf
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Die Statorträger 64 an der Preßform 14 gelegt. Die hydraulische Kolben- und Zylinderanordnung im Gestell 12 wird betätigt, so daß der Kreuzkopf 15 zur Preßform 14 gezogen wird. Wenn für korrekte Ausrichtung gesorgt ist, erfassen die Statorträger 64 an der Preßform 16 den Stator und sichern ihn zwischen den beiden Preßformen 14 und 16.
Während sich die Preßformen 14 und 16 zueinander bewegen, drückt der Stator 18 die Statorträger 64 und die Halteplatte 66 zum Unterteil 28 in beiden Preßformen· Die Bewegung der Halteplatte 66 zum Unterteil 28 bewirkt, daß die Steuerflansche42 und 50 in Eingriff mit den Kanten 94 und 103 der Segmente 24 bzw. 22 kommen, wodurch die Segmente in Eingriff mit den Außenflächen und Innenflächen der Wicklungen 20 am Stator 18 gebracht werden (Fig. 4 und 5). Die inneren Segmente 22a und 22b bilden dabei einen im wesentlichen vollständigen Ring entlang der Innenfläche der Wicklungen neben dem Rand des Stators 18. Eine Portsetzung der Bewegung der.Preßformen in Richtung zueinander bewegt die Halteplatte 66 sowie die Segmente 22 und 24 weit genug in den Raum zwischen dem äußeren Steuerring 40 und dem inneren Steuerteil 48, so daß der Druckring 26 die Wicklung im Raum zwischen dem inneren und äußeren Segmenten stark verfestigen bzw. kornpaktieren kann. Die Preßform 16 setzt ihre Bewegung fort, bis die Halteplatten 66 in beiden Preßformen am Stellring 111 anliegen.
Zur Freigabe des Stators aus der Presse erfolgt die Bewegung der Preßform 16 in entgegengesetzter Richtung. Aufgrund der Vorspannung der Federn 120 folgt die Halteplatte 66 der Preßform, bis die Steuerflansche 42 und 50 in Eingriff
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mit den flachen Steuerflächen 92 und 104 an den äußeren und inneren Segmenten kommen, wodurch die Segmente in ihre inaktive Stellung geschwenkt werden.
Patentansprüche:
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Claims (8)

Patentansprüche
1. S tatorwicklungs former, gekennzeichnet durch ein Gestell (12), ein Paar Preßformen (14, 16), die einander gegenüber am Gestell angebracht sind und von denen jede ein Unterteil (28) umfaßt, eine am Unterteil angebrachte Stützeinrichtung (64, 66) zum Abstützen eines Stators (18), eine Einrichtung (120), die die . Stützeinrichtung in eine Ruhestellung drückt, eine Anzahl äußerer Wicklungsformsegmente (24), die an der Stützeinrichtung so angebracht sind, daß sie zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegt werden können, eine Anzahl innerer Wicklung3formsegmente (22, 22a, 22b), die an der Stützeinrichtung so angebracht sind, daß sie zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegt werden können,,wobei die inneren Wxcklungsformsegmente mit Mitteln versehen sind, die für eine versetzte Anordnung der inneren Segmente bei der Bewegung in die Ruhestellung sorgen, eine Steuer- bzw. Nockeneinrichtung (40, 48), die am Unterteil angebracht ist und dazu dient, die Segmente bei einer Bewegung der Stützeinrichtung relativ zum Unterteil in Betriebsstellung zu bewegen und bei einer Bewegung der Stützeinrichtung in ihre.Ruhestellung die Segmente in ihre Ruhestellung zu bewegen, und eine am Unterteil befestigte Einrichtung (26, 58) zum Zusammendrücken der im Raum zwischen den inneren und äußeren Segmenten eingeschlossenen Statorwicklungen.
2. Statorwicklungsformer nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß jedes übernächste innere Segment (22a) eine Platte (113) aufweist, die so geformt ist, daß die äußeren Enden der inneren Segnente eine im wesentlichen
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runde bzw. kreisförmige Druckfläche bilden, wenn diese Segmente in ihre Betriebsstellung bewegt worden sind.
3. Statorwicklungsformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der inneren Segmente (22, 22a, 22b) eine fläche Steuerfläche (104, 104a, 104b) aufweist, die zum Verschwenken der inneren Segmente in die Ruhestellung dient, wobei die Steuerfläche an jedem übernächsten Segment (22b) einen größeren Abstand von seiner Schwenkachse hat als die jeweils benachbarten Segmente (22a).
4. Statorwicklungsformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Nockeneinrichtung einen Steuerring (40), der am Unterteil (28) in solcher Stellung angebracht ist, daß er in Eingriff mit den äußeren Segmenten kommt, und ein zylindrisches Steuerteil (48) umfaßt, das so angeordnet ist, daß es mit den inneren Segmenten in Eingriff kommt.
5. Statorwicklungsformer nach einem der Ansprüche 1 bisi4» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (111) zur Einstellung des Hubes der Einrichtung (26) zum Zusammendrücken.
6. Statorwicklungsformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Nockeneinrichtung einen Steuerring (40) umfaßt, der auf seiner Innenseite mit einem Gewindeabschnitt (44) versehen ist, und daß die Einstelleinrichtung einen Stellring (111) umfaßt, der auf seiner Außenseite mit einem Gewindeabschnitt (112) versehen ist, wobei der Stellring in den Gewindeabschnitt des Steuerrings eingeschraubt ist.
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7. Statorwicklungsformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar sich entsprechender innerer und äußerer Segmente Mittel (82, 90, 96, 98, 108, 110) umfaßt, die die Segmente in einer gemeinsamen Ebene halten·
8. Statorwicklungsformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes äußere Segment (24) Mittel (77) zum Abstützen der Statorwicklungen (20) während der Formung umfaßt.
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DE2441292A 1973-09-27 1974-08-29 Statorwicklungsformer Expired DE2441292C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=23586948

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