DE2441255A1 - Verfahren zur enzymatischen herstellung eines staerke-umwandlungsprodukts - Google Patents

Verfahren zur enzymatischen herstellung eines staerke-umwandlungsprodukts

Info

Publication number
DE2441255A1
DE2441255A1 DE2441255A DE2441255A DE2441255A1 DE 2441255 A1 DE2441255 A1 DE 2441255A1 DE 2441255 A DE2441255 A DE 2441255A DE 2441255 A DE2441255 A DE 2441255A DE 2441255 A1 DE2441255 A1 DE 2441255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
matrix
glucosidase
substrate
august
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2441255A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaj Bennedick Lund S Matensson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stadex AB
Original Assignee
Stadex AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stadex AB filed Critical Stadex AB
Publication of DE2441255A1 publication Critical patent/DE2441255A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K7/00Maltose
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N11/00Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
    • C12N11/18Multi-enzyme systems

Description

Verfahren zur enzymatischen Herstellung eines StärKe-üffiwandlungaprodukIs.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur enzymatischen Herstellung eines Stärke-Umwandlungsprodukts mit hohem Waltosegehalt unter Verwendung einer Substratlösung als Ausgangsstoff, die Stärke oder ein Teil-Hydrolysat von Stärke enthält.
Es ist bereits benannt, unter Verwendung einer Stärkelösung oder einer Lösung eines Hydrolysats von Stärke Maltose herzustellen, indem diese dem Ein- , fluß einer »r-1,4 Glukosidase mit ^-Amylase-Effekt in Kombination mit einer -y. -1,6-Glukosidase unterworfen wird. Dabei werden die Enzyme frei in der
509810/1050
2U1255
6735/0 l/üO/gn - 7: - 26. August .974
Stärkelösung oder deren Hydrolysat verwendet. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß das EndproduKt von restlichen Enzymen gereinigt werden muß. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Herstellung der Maltose schubweise (intermittierend) erfolgen muß. Die relativ teuren Enzyme werden außerdem im Verfahren verbraucht, was unnötig hohe Herstellungskosten mit sich bringt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der genannten Nachteile.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte '/.'Eiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das besondere an der Erfindung ist darin zu seilen, daß die Substratlösung in Kontakt mit einer Matrix gebracht wird, an die sowohl eine of. -1,6-Glukosidase als auch eine d. -1,4-Glukosidase mit ß -Amylase-Ef f ekt gekoppelt sind.
Mittels dieser Kopplung wird ein sog. Zwei-Enzym-System erhalten. Die Verwendung dieses matrixgebundenen Enzym-Systems bringt mit sich, daß der Reinigungsschritt, der nach dem Stande der Technik erforderlich war, nun erübrigt werden kann. Die Verwendung des matrixgebundenen Systems bringt außerdem mit sich, daß die Herstellung eines Stärke-Umwandlungsprodukts mit hohem Maltosegehalt kon-
509810/1050 " 3 "
BAD ORIGINAL
2U1255
b735/ü i/UO/gn - 3 - 26. August 1974
tinuierlich stattfinden kann, beispielsweise indem die Substratlösung in Kontakt mit dem matrixgebundenen System in einer geeigneten Säule gebracht wird. Dabei wird der Prozeß außerdem sehr flexibel. Es ist möglich, die Zusammensetzung des Endprodukts durch Regulierung des Durchflusses durch die Säule (s. Tabelle II) zu steuern. Die oben geschilderte Methode erlaubt weiterhin, daß die Enzyme während des Prozesses zurückgewonnen werden und demzufolge solange wiederverwendet werden, wie genügend Aktivität übrig bleibt. Die Ankopplung verschiedener Enzyme an Matrizen und ihre Verwendung in Serie ist bereite bekannt. Es ist ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung,daß zwei verschiedene Enzyme an dieselbe Matrix gekoppelt werden. Diese Kopplung läßt sich mittels chemischer und/oder physikalischer Bindung, beispielsweise Adsorption, kovalenter Bindung oder sterischem Einschluß in der Matrixstruktur erhalten. Mittels dieses Verfahrens wird eine wesentliche Erhöhung der Stabilität für die zwei Enzyme erzielt; dadurch wird eine Langzeitverwendung im Prozeß möglich. Außerdem wird aus dem Gesichtspunkt der kinetischen Reaktion ein sehr günstiges System erzielt, bei dem ein Enzym den Effekt des anderen erleichtert, indem es die sterische Konfiguration des Substrats öffnet. Auf diese Weise braucht das Substrat nicht zwischen den verschiedenen Matrixkörnern transportiert zu werden. Das verwendete Matrixmaterial sollte inert, d.h. gegenüber enzymatischer und mikrobischer Degradation unter den im Verfahren verwendeten Bedingungen resistent sein. Matrixstoffe, die zu diesem ZwecK verwendet werden können, schließen Zellulo- "" se-Derivate, Acrylpolymere, Glas, Dextran-Derivate, Agar-Derivate, Holzkohle, Kollagen, Phenolharze,
509810/1050 - 4 -
BAD ORIGINAL
6735/01/gg/gn - 4 - 26. August
Bentonit oder unlösliche Mineralsalze ein. Acrylpolyniere haben sich als Matrixmaterial sejir bewährt■
Beim erfindungsgemäßen yerfahren ist der Auegangsstoff eine Subεtra^osung, die Stärke oder ein Teilhycjrat von Stärke enthält, Vorzugsweise wird als Ausgangsstoff ein Stärkehydrolysat mit einem Dextroseäquivalent zwischen 0,5 und 20, vorzugsweise zwischen 5 und 10, verwendet. Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine Stärkehydrolysat-Lösung in einer Konzentration zwisghen 10 und 4Q?£, vorzugsweise zwischen 30 und 35%, mit einem pH zwischen 4,5 vnd. 8,Q, vorzugsweise zwischen 5,5 vnd 6,5, bei einer Temperatur zwischen 3P u,n4 6Q0C, yorz^gsweise zwischen 40 μηα 5Q^Q» 4u^9h einf ^äule geleite];, welche das ma^rixgebundene Zwei-Enzym-System enthält. Ein Beispiel fUr die Herstellung des matrixgebundenen Enzym-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter unten im Beispiel 1 gegeben. Die Herstellung von Maltpse gemäß der Erfindvng bei Verwendung dieses. Enzym-Syst ems wird im unten beschriebenen .Beispiel 2 gefunden, purch Einstellung der Reaktionsbedingungen b.ei der Enzymbehandlung, beispielsweise durch Veränderung der Durchflußrate der Stärkelösung durch die Säule, werden Lösungen mit variierendem fdaltosegehalt erhalten (Tabelle II), die für verschiedene Anwendungsgebiete geeignet sind. Das Stärke-Umwandlungsprodukt, das in dem Verfahren gemäß der Erfindung erhalten wird, kann in der Süßwarenindustrie verwendet werden, da es verglichen mit Lösungen, die hohen Glukose-Gehalt haben, reduzierte Tendenz zur * Kristallisation aufweist und nicht hygroskopisch ist. Das Produkt kann auch nitteJ.s direkter Fermentation zum Bierbrauer, verwendet werden. Kaitose ist weiter-
509810/1050
BAD ORIGINAL
i/UO/gn - 5 - 26. August 1974
hin eine bedeutende Kohlenstoffquelle bei der Herstellung verschiedener Impfstoffe, Antibiotika und Enzyme. Maltitol - ein süßender Stoff - kann mittels Hydrierung unter Verwendung von'Maltose als Ausgangsstoff hergestellt v/erden.
Beispiel 1
Herstellung eines inatrix^ebundenen Zwei-Enzym-Syst ems :
Ki -Amylase/Pullulanase, gekoppelt an ein Acrylpolymer.
Trockene Matrixkörner von "Bio-Gel CM 100" (ein vernetztes Kopolymer aus Acryloamid-Acryl-Säure, erhältlich von Bio-Rad Lab, Richmond, Californien, USA) in einer Menge von 100 mg wurden in einer 0,1 M-Citrat-Phosphat-Pufferlösung, pH 4,0 (20 ml) zwei Stunden lang unter Entlüftung in einen Exsikkator bei Raumtemperatur aufgequollen. Nachdem die überschüssige Flüssigkeit auf einem Sinterglasfilter entfernt wurde, wurde das aufgequollene Gel mit einer Lösung von P -Amylase-Protein (1,71 mg) in 0,1 M-Citrat-Phosphat-Puffer pH 4,0 (10 ml) bei 4°C in einem 20 ml Reagenzglas vermischt. Die Adsorption des Enzyms am Gel fand 30 Minuten lang bei sorgfältigem Schütteln statt. Dann wurden 150 mg von 1-Cyclohexyl-3-(2-Morpholinoäthyl)-Carbodi-Imide-Meto-p-Ioluensulphonat, genannt CMDI, erhältlich von Aldrich Chemical Co., MiI-wauxee, USA,zugegeben; das Schütteln wurde 18 Stunden' lang fortgesetzt. Die Körner des Enzym-Gels wurden dann auf einem Sinterglasfilter abgefiltert und mit-
509810/1050 _ 6 _
6735/01/UO/gn - ό - 26. August 1974
tels destilliertem Wasser (2OC ml) und C,1 M-Citrat-Phosphat-Puffer. pil 4,2 (5C ml) gewaschen. Einer Lösung von Pullulanase-Prctein (9,3 mg) in 0,1 M-Citrat-Phosphat-Puffer, pH 4,2 (IC ml), wurde in einem 2C ml
Reagenzglas Pullulan (60 mg) zugegeben. Nach fünf
Minuten wurden die frischgewaschenen & -Amylase-Gelkörner mit der Lösung gemischt. Der Adsorptionsprozeß wurde wie oben beschrieben ausgeführt, gefolgt von der
Zumischung einer neuen Portion CMBI (50 mg). Die Kopplung wurde bei sorgfältigem Schütteln weitere 18 stunden lang bei 4°C fortgeführt. Die Enzym-Gel-Körner wurden dann gefiltert, 30 Minuten lang in destilliertem
Wasser (2C0 ml) und 30 Minuten lang in 0,01 M-Phosphat-Puff er, pH 7,0 (600 ml) gewaschen und gerührt.
Aus dem obigen Beispiel ist zu ersehen, daß die Kopplung in zwei aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt wurde. Dies beruht auf den verschiedenen optimalen Kopplungsbedingungen der Enzyme. ft-Amylase wird aufgrund ihrer größeren Stabilität gegenüber hohen Konzentrationen von CMPI im ersten Schritt angekoppelt. In der folgenden Tabelle I sind die Kopplungsausbeuten für ρ -Amylase-Protein (40$) und
Pullulanase-Protein (38/t)mit verbleiuenden enzymatischen Aktivitäten von 22f. bzw. 32?' gezeigt. Die Matrix enthielt 323 Einheiten f- -Amylase-Aktivität und 49 Einheiten Pullulanase-Aktivität pro Gramm
trockenen Polymers. Eine Einheit ρ -Amylase-Aktivität ist als die Menge des Enzyms definiert, die ein fx mol Maltose aus löslicher Stärke pro Minute bei einem pH von 4,8 und bei 35°C freisetzt. Eine Einheit der Pullulanase-Aktivität entspricht der
Menge Enzym, die ein ^omol Maltotriose pro Minute
509810/1050 - 7 -
BAD ORIGINAL
b735»/C1/UO/gn - 7 - 26. August 1974
bei pH 5,0 und bei 30 ΰ erzeugt, wenn Pullulan als Ausgangsstoff verwendet wird.
- 8 Tabelle I
509810/1050
Tabelle I
Kovalente Kopplung von^Amylase und Pullulanase an ein inertes Acrylpoiymer
Gebundenes Protein (mg/g trokkenes Polymer)
Eopplungsausbeiten bezogen auf die Menge zugegebener Enzyme (%)
0981 ■ -Amy- Pullu-
iase lanase
fi-Amy-
lase '
Pullu-
1anase
ο
σ
cn
O 6.S 35.3 40 38
"Bio-Gel
CM-1CC"
-Amylase-Aktivität
Einheiten/
ng gebundenes Protein
47,5
Pullulanase-Aktivität
Rest- iiinhei- Rest-Enzymaktiten/mg Enzymvität (>·) gebunde- Aktivir.es Protein tat (■/■)
1.39
6735/01/UO/gn - 9 - 26. August--1974
Beispiel 2
Die Verwendung eines matrixgebundenen Enzym-Systems zur Herstellung von MaI-
tose.
Eine gelatinisierte Substratlösung eineroG-Amylasehydrolisierten Kartoffelstärke (Dextrose-Äquivalent 7,0) mit einem Trockenfeststoffgehalt von 15$ in 0,01 M-Phosphatpuffer mit pH 6,0 wird auf 45°C gebracht und durch eine Säule -geleitet, die ein Bett des in Beispiel 1 beschriebenen matrixgebundenen Enzym-Systems besitzt. Die Säule ist auf 45 C Temperatur-geregelt. Das Bett hat eine Höhe von 30 cm und einen Durchmesser von 2,4 cm. Die Matrixmenge belief sich auf 1,35 g trockenem Gel. Die Analysenergebnisse des oben erwähnten, maltosereichen Stärkehydrolysate erscheinen, in der Tabelle II.
Tabelle II
Analyse der UmwandlungsproduKte hydrolisierter Kartoffelstärke mit einem Dextrose-Äquivalent von 7»0 bei verschiedenen Durchflußraten und bei Verwendung von B -Amylase-Pullulanase gekoppelt an ein Acrylpolymer in einer Füllkörpersäule.
- 10 -
509810/1050
6735/0i/UO/gn
IC -
2U1255
26. August 1974
Durchflußrate
ml/h
Glukose Maltose
Gew. -ic Gew.-/£
mal to tr iöse
Gew.-^
Andere Zukkerart
13.8
34.5
69.0
0.3 0.3 0.2
70.0 65.9 60.5
14.2
13.4
53-9
19.6
25.9
Beispiel 3
Ein Test zur Bestimmung der langzeitstabilität des immobilisierten β-Amylase-Pullulansse-Systems wurde durchgeführt, indem eine Stärke lösung unter Arbeitsbedingungen durch eine Säule geleitet wurde, die das immobilisierte Präparat in einem Füllkörper enthielt, Die Matrix war diejenige, die in Beispiel 1 verwendet wurde. Bei der vorliegenden Apparatur war es notwendig, bei der kontinuierlichen Zuführung niedrige Konzentration zu verwenden, damit eine Verstopfung vermieden wurde. Die Verringerung in Umwandlungsgrad über eine Periode von vier' Wochen bei Verwendung konstanter Durchströmgeschwindigkeit ist in der Zeichnung gezeigt.
- 11 -
Ansprüche
509810/1050
BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. 2U1255
    b73b/0 :/UO/gn - '■ 1 - 26. August 1974
    ANSPRÜCHE
    (T) Verfahren zur■enzymatischen Herstellung eines Star*.e-lJmwandlungsprodukte mit hohem Maltosegebalt unter Verwendung einer Substratlösung als AuBijangf?material, die Stärke oder ein Teilhydralisat von Stärke enthält, dadurch g e ■kennzeichne -t, da/3 die Substratlösung in .berührung mit einer Matrix gebracht wird, on welche sowohl eine »· -1,6-Glukosidase als auch eine -K. - 1, 4-GlukosJdase mit p-Amylase-Efi'ekt gekoppelt worden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die cX.-1,6-Glukosidase Pullulanase ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die u. -1,6-Glukosidase Isoamvlase ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dc -1,4-Glukosidase f-Amylase ist.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix au?; Zellulose-Derivaten, Acrylpolymeren, Glas, Dextran-Derivaten, Agor-Derivaten, HoIz-
    509810/1050 - 12 -
    BAD
    2U1255
    §735/01/UO/gn - 12 - 26. August 1974
    kohle, Kollagen, Phenolharzen, Bentonit oder unlöslichen Mineralsalzen besteht.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Enzyme an die Matrix durch chemische und/oder physikalische Bindung erzielt wird, beispielsweise durch Adsorption, kovalente* Bindung oder sterischen Einschluß in der Struktur der Matrix.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, (Jadurch. gekennzeichnet, daß das Substrat eine gelatinisierte Stärke ist, die bis zu einem Dextrose-Äquivalent zwischen 0,5 un<J 2Q hydrolysiert ist, und ein Stärkehydrolysat als Endprodukt erhalten wird, das mindestens 55% Maltose, bezogen auf den Trockengehalt, enthält.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die enzymatische Behandlung kontinuierlich stattfindet.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocicengohnlt des Substrats zwischen 10 und 40% liegt.
    - 13 -
    509810/1 050
    BAD
    6735/01/UO/gn - 13 - 26. August 1974
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet» daß der pH-Wert des Substrats zwischen 4,5 und 8 liegt,
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1C, dadurch gekennzeichnet, daß die enzymatische Behandlung bei einerTemperatür zwischen 30 und 600O stattfindet.
  5. 5 0 9 3 10/1050
    Leerseite
DE2441255A 1973-08-28 1974-08-28 Verfahren zur enzymatischen herstellung eines staerke-umwandlungsprodukts Pending DE2441255A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7311642A SE7311642L (de) 1973-08-28 1973-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2441255A1 true DE2441255A1 (de) 1975-03-06

Family

ID=20318344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2441255A Pending DE2441255A1 (de) 1973-08-28 1974-08-28 Verfahren zur enzymatischen herstellung eines staerke-umwandlungsprodukts

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3996107A (de)
DE (1) DE2441255A1 (de)
GB (1) GB1426997A (de)
SE (1) SE7311642L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111750A (en) * 1976-09-14 1978-09-05 Standard Brands Incorporated Process for converting liquefied starch to a mixture of glucose and fructose utilizing a multi-component immobilized enzyme system

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4217415A (en) * 1978-03-14 1980-08-12 Technicon Instruments Corporation Immobilization of an enzyme substrate
FR2445839A1 (fr) * 1979-01-08 1980-08-01 Roquette Freres Hydrolysat d'amidon eventuellement hydrogene, son procede de preparation et ses applications
DE2911192A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-02 Boehringer Sohn Ingelheim Neuartiges immobilisiertes glucoseoxidase-katalasepraeparat und seine verwendung zur enzymatischen glucoseoxidation
US4355047A (en) * 1979-07-19 1982-10-19 Miller Brewing Company Method of preparing a low calorie beer
US4355110A (en) * 1979-07-19 1982-10-19 Miller Brewing Company Preparation of debranching enzyme from rice for producing a low calorie beer
CA1142104A (en) * 1979-07-19 1983-03-01 William F. Line Preparation of a low calorie beer
US4734364A (en) * 1983-05-20 1988-03-29 Miller Brewing Company Production of dextrose and maltose syrups using an enzyme derived from rice
SE8505783D0 (sv) * 1985-12-06 1985-12-06 Rolf Bergkvist Forfarande for framstellning av livsmedelsprodukter och dessas anvendning
US5312739A (en) * 1992-05-28 1994-05-17 National Science Council Production of high-maltose syrup and high-protein byproduct from materials that contain starch and protein by enzymatic process
US20030021866A1 (en) * 2001-07-24 2003-01-30 Grain Processing Corporation Method for making wine

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1232619A (de) * 1968-10-23 1971-05-19
JPS543937B1 (de) * 1968-11-18 1979-02-28
US3720583A (en) * 1968-12-20 1973-03-13 Staley Mfg Co A E Enzyme hydrolysis
JPS567665B1 (de) * 1969-01-24 1981-02-19
GB1258095A (de) * 1969-03-18 1971-12-22
US3843446A (en) * 1971-04-20 1974-10-22 Research Corp Preparation of enzymatically active membranes
US3809613A (en) * 1971-05-28 1974-05-07 Research Corp Biocatalytic module
US3847743A (en) * 1971-08-24 1974-11-12 American Cyanamid Co Enzymes bound to carbonyl polymers
US3849253A (en) * 1972-10-10 1974-11-19 Penick & Ford Ltd Process of immobilizing enzymes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111750A (en) * 1976-09-14 1978-09-05 Standard Brands Incorporated Process for converting liquefied starch to a mixture of glucose and fructose utilizing a multi-component immobilized enzyme system

Also Published As

Publication number Publication date
US3996107A (en) 1976-12-07
SE7311642L (de) 1975-03-03
GB1426997A (en) 1976-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624002A1 (de) Vrfahren zur verwendung eines enzyms zur umwandlung einer organischen substanz in mindestens eine andere organische substanz durch enzymatische reaktion
DE69821047T2 (de) Verfahren zur Herstellung von isomalto-oligosaccharid-reichen Sirupen
DE2441255A1 (de) Verfahren zur enzymatischen herstellung eines staerke-umwandlungsprodukts
DE2249836C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Pullulan
DE3010790C2 (de) Verfahren zur Herstellung von immobilisiertem, Stärke abbauendem Enzym und dessen Verwendung
DE2018031A1 (de) Verfahren zur Gewinnung niedermolekularer Amylose
DE3801053C2 (de)
DE2717965A1 (de) Poroese zelluloseperlen
DE1944680C3 (de) Verfahren zur Gewinnung hxxochreiner, hxxochmolekularer Amylose
DE1958014B2 (de) Verfahren zur Herstellung von1*11&#34;&#34;&#34; kristallinen Maltosepulver
CH496093A (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclodextrin
DE1792773A1 (de) Rohrfoermiger traeger mit enzym und verfahren zur herstellung
DE4239612A1 (de) Bioreaktor mit immobilisierten, Milchsäure-produzierenden Bakterien und dessen Verwendung in Fermentationsverfahren
CH653704A5 (de) Unbeweglich gemachtes enzym, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung.
DE2909093C2 (de)
DE2519382A1 (de) Verfahren zur gewinnung einer gereinigten alpha-galactosidase aus einer alpha-galactosidase enthaltenden fluessigkeit
DE2166121A1 (de) Verfahren zur herstellung von verzuckerungsprodukten von staerke, die geeignete diaetetische und natuerliche suesstoffe darstellen
DE2534412A1 (de) Immobilisierte glycoenzyme, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2334290A1 (de) Verfahren zur herstellung von staerkehydrolysaten
DE3309271A1 (de) Verfahren zur herstellung von immobilisierten mikroorganismen
DE2459350C2 (de) Wasserunlösliches Enzympräparat für die Gewinnung von 6-Amino-Penicillansäure
DE2251855C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Lagerungsstabilität von solubilisierten bzw. immobilisierten Enzymen
DE2349464A1 (de) Verfahren zur herstellung laevulosehaltiger sirupe
DE3515254C2 (de)
DE3413687A1 (de) Verfahren zur mikrobiellen herstellung von polysacchariden

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee