DE2440666A1 - Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2440666A1
DE2440666A1 DE2440666A DE2440666A DE2440666A1 DE 2440666 A1 DE2440666 A1 DE 2440666A1 DE 2440666 A DE2440666 A DE 2440666A DE 2440666 A DE2440666 A DE 2440666A DE 2440666 A1 DE2440666 A1 DE 2440666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
protective plate
protective
film
yarn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2440666A
Other languages
English (en)
Inventor
Kinyu Ishida
Norio Ishimaru
Eiji Minaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nabtesco Corp
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Priority to DE2440666A priority Critical patent/DE2440666A1/de
Publication of DE2440666A1 publication Critical patent/DE2440666A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • B65H67/065Manipulators with gripping or holding means for transferring the packages from one station to another, e.g. from a conveyor to a creel trolley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/30Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with members having rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Eine Mehrzahl von Garnpackungen aufnehmende Einheitspackung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft eine eine Mehrzahl von Garnpackungen aufnehmende Einheitspackung, insbesondere einen mindestens eine solche Einheitspackung aufnehmenden Karton, ein Verfahren zur Herstellung einer Einheitspackung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Üblicherweise werden in versponnene Garne erzeugenden Spinnereien und Fabriken zur Herstellung synthetischer Garnfäden die so hergestellten Garne auf Spulen aufgewickelt, so daß voll gewickelte Garnpackungen entstehen, diese vollen Garnpackungen werden dann in Kartons für den Versand verpackt und fertiggemacht. Um einen möglichen Schaden solcher Garnpackungen aufgrund von Reibung oder einen Verlust des Garnswährend des Transports zu vermeiden, wird bevorzugt, jede Garnpackung mit Papier oder einem synthetischem Kunststoffilm zu umwickeln und dann Gruppen der Garnpackungen in einem Karton zu verpacken. Insbesondere in Fällen, bei denen es sich bei den verpackten Garnpackungen um hochwertige gesponnene Garne oder synthetische vielfädige Garne handelt, ist das erwähnte Einpacken der vollen Garnpackungen in Papier oder synthetischen Kunststoff äußerst nutzvoll. Allerdings ist ein solcher Verpackungsvorgang, obwohl er auch von einer automatisch arbeitenden Maschine hergestellt werden kann, sehr kompliziert, so daß die Produktionskosten sich erheblich erhöhen.
  • Es ist schon zur Lösung eines solchen Problems ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem statt des Umwickelns und Verpackens jeder Garnpackung mit einem Papier oder einem Film eine Vielzahl von Garnpackungen von einem Paar Protektorplatten in der Weise in paralleler Beziehung zueinandergehalten werden, daß beide Spulenenden jeder Garnpackung von den Schutz- oder Protektorplatten festgehalten sind, die dann zur Bildung eines Einheitskörpers mit Bändern oder Schnüren umwickelt werden. Ein solcher Einheitskörper wird dann in einem Karton verpackt.
  • Bei diesem Verpackungsverfahren ist es erforderlich, die Garnpaokungen in einem solchen Zustand anzuordnen, daß sich deren äußere Oberflächen nicht berühren. Für die Schutzplatten selbst wird bevorzugt ein -dickes Papier, beispielsweise Pappe, verwendet. Allerdings hat die Erfahrung gezeigt, daß die Schutzplatten oder der Pappdeckel aufgrund unerwartet starker Vibrationen oder während einer Stoßbehandlung beim Versand bricht, so daß die Qberflächen der Garnpackungen oft beschädigt und beschmutzt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine neue, eine Vielzahl voller Garnpackungen enthaltende Kartonpackung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile bekannter Kartonpackungen nicht aufweist; hierzu gehört auch die Schaffung eines automatischen Verfahrens zum Verpacken solcher Garnpackungen und die Schaffung einer Baureihe von Vorrichtungen und Systemen zur Durchführung des automatischen Verpackungsverfahrens bei der Herstellung der neuen, die vollen Garnwickel enthaltenden Kartonpackungen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Einheitspackung und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Vielzahl von Garnpackungen von oberen und unteren Schutzplatten in paralleler, berührungsfreier Beziehung zueinander angeordnet sind und die Garnpackungen von einer innerhalb der Schutzplatten verlaufenden abgedichteten Folie verpackt sind, daß die Schutzplatten durch mindestens ein Paar geschlossener Bänder zusammengebunden und jede Schutzplatte die gleiche Anzahl von Halteelementen aufweist, wie Garnpackungen vorhanden sind, wobei die Garnpackungen auf Spulenkörpern angeordnet und diese fest von den sich gegenüberliegend angeordneten Schutzplatten gehalten sind.
  • Eine erfindungsgemäße Einheitspackung, die volle Garnpackungen enthält, besteht daher aus einer Einheits-packung, die ihrerseits gebildet ist aus einem Paar identischer Lager-oder Schutzplatten. Jede der Schutzplatten weist eine Vielzahl von bezüglich des Schutzplattenmittelpunkts symmetrisch angeordneter Halteelemente oder Haltekappen auf, wobei dann eine Vielzahl von vollen Garnpackungen von den Schutzplatten in der Weise gehalten werden, daß die beiden Enden der Spule jeder Garnpackung in entsprechenden Halteelementen jeder Schutzplatte eingreifen, derart, daß die Garnpackungen berührungsfrei gehalten sind.
  • Die Garnpackungen sind dabei noch von einem synthetischen Kunststoffilm oder einer Folie bedeckt; diese zusätzliche Folie ist so angeordnet, daß sie zwischen den Spulen und den Schutzplatten zu liegen kommt. Eine solche Einheitspackung ist dann noch mit einer Vielazhl von Bändern oder Schnüren umwickelt.
  • Eine erfindungsgemäße Kartonpackung enthält mindestens eine solche Einheitspackung, bei welcher die dort vorhandene Mehr zahl von vollen Garnpackungen in einer solchen parallelen Beziehung zueinander gehalten sind, daß sich Zwischenräume zwischen ihnen ergeben. Irgendeine Beschädigung oder Beschmutzung der vollen Garnpackungen während des Transports kann daher völlig vermieden werden.
  • Zur Herstellung solcher vollen Garnpackungen enthaltenden Kartonpackungen ist selbstverständlich von wesentlicher Bedeutung, die hierzu auf zubringende Handarbeit und die dadurch entstehenden Kosten zu reduzieren, so daß die Erfindung ein Verfahren und eine Schaltungsfolge von automatischen Vorrichtungen vorsieht, die eine Einheitspackung und damit eine Kartonpackung automatisch herstellen. Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kartonpackungen mit vollen Garnpackungen sowie die dazugehörenden Apparaturen kurz erläutert werden.
  • 1. Zunächst werden einem Förderband nacheinander zur Herstellung der erwähnten Schutzplatten Abschnitte aus Pappe oder Pappdeckeln zugeführt, wobei dann eine Vielzahl von Haltekappen, die die Enden der Spulen aufnehmen sollen, an jedem Pappdeckel an vorgegebenen symmetrischen Positionen mit Bezug auf den Pappdeckelmittelpunkt befestigt werden. Die auf diese Weise hergestellten Schutzplatten werden zwei Aufbewahrungsvorrichtungen zugeführt, die eine Vielzahl von solchen Schutzplatten speichern. Zum besseren Verständnis werden diese Aufbewahrungsvorrichtungen im folgenden als erste und zweite Aufbewahrungsvorrichtung bezeichnet. Da jede Garnpackung in der Weise zwischen zwei Schutzplatten gehalten ist, daß jedes Spulenende einer Garnpackung oder eines Garnwickels von jeweils einer Haltekappe auf einer der Schutzplatten ergriffen ist, müssen die relativen Örter dieser Haltekappen auf den Schutzplatten einander gegenüberliegen. Daher müssen Schutzplatten, die in der ersten und zweiten Aufnahmevorrichtung gespeichert werden und die an einer einzigen Montagestation dadurch hergestellt werden, daß jeder Pappdeckel mit den entsprechenden Haltekappen versehen wird, teilweise umgedreht werden, bevor sie in die eine oder andere Aufbewahrungsvorrichtung eingeführt werden. Andererseits lassen sich selbstverständlich auch Schutzplatten, die der ersten und zweiten Aufnahmevorrichtung zugeführt werden, in der Weise getrennt herstellen, daß das Umdrehen nicht erforderlich ist. Zum besseren Verständnis werden im folgenden die der ersten Aufbewahrungsvorrichtung zugeführten Schutzplatten als erste Schutzplatten und die der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung. zugeführten Schutzplatten als zweite Schutzplatten bezeichnet.
  • 2. Die ersten Schutzplatten werden dann nacheinander und intermittierend von der ersten Aufbewahrungsvorrichtung einem ersten Montageförderer zugeführt. Dieses Verfahren wird im folgenden als Zuführungsverfahren der ersten Schutzplatte bezeichnet.
  • 3. Anschließend wird ein Blatt eines thermoplastischen synthetischen Films, beispielsweise eine Folie mit ausreichend großen Abmessungen, so daß eine Vielzahl von Garnpackungen eingewickelt werden kann, auf die erste Schutzplatte aufgelegt- und zwar von einer Vorrichtung zur Zuführung der ersten Schutzfolie, nachdem die erste Schutzplatte der Arbeitsstation dieser Vorrichtung zugeführt wurde. Dieser Vorgang wird im folgenden als Zuführungsverfahren für die erste Schutzfolie bezeichnet.
  • 4. Als nächstes wird die erste Schutzplatte mit der auf ihr aufgelegten Schutzfolie von einem zweiten Prozeßlinienförderer einer Station zugeführt an welcher auf die erste Schutzplatte eine vorgegebene Anzahl voller Garnpackungen aufgesetzt wird, wobei der Film oder die Folie dazwischen liegen bleibt; das Aufsetzen geschieht in der Weise, daß jede Spule des Garnwickels von einer eigenen Haltekappe eingefangen und erfaßt wird. Es handelt sich hier mit um einen Vorgang zur Montage der die Garnwickel enthaltenden Spulen auf der ersten Schutzplatte.
  • 5. Nachdem die auf die erste schutzplatte aufgesetzten Garnpackungen von einem dritten Prozeßförderer der Arbeitsstation einer zweiten Vorrichtung zur Zuführung einer Folie oder eines Films zugeführt worden sind, wird ein zweites thermoplastisches Filmstück mit einer Abmessung, die wiederum groß genug ist, um die die Garnpackungen enthaltenden Spulen einzuwickeln, auf diese Spulen aufgelegt. Diese zweite Vorrichtung zur Zuführung eines Film- oder Folienstückes ist mit einer Vorrichtung zur Wärmeversiegelung des ersten Folienstücks mit dem zweiten Folienstück ausgestattet, so daß die vollen Garnpackungen durch die Gesamtheit der miteinander verschmolzenen ersten und zweiten Folien verpackt sind. Dieser Vorgang wird im folgenden als Verfahren zur Zuführung des zweiten Folienstückes und Abdichtung bezeichnet.
  • 6. Werden dann die auf der ersten Schutzplatte aufgesetzten und mit dem synthetischen Folienfilm verpackten Garnpackungen und Spulen der Arbeitsstation der zweiten Aufnahmevorrichtung durch einen vierten Prozeß förderer zugeführt, dann wird auf die Spulen in der Weise von der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung eine zweite Schutzplatte aufgesetzt, daß die freien Enden jeder Spule jeweils in eine separate haltekappe der zweiten Schutzplatte eingreifen. Dieses Verfahren wird im folgenden als Zuführungsverfahren der zweiten Schutzplatte bezeichnet.
  • 7. Anschließend wird die aus den ersten und zweiten Schutzplatten-und den dazwischen angeordneten vollen Garnpackungen gebildete Gesamtheit den Arbeitsstationen eines Paars üblicher Bindevorrichtungen zugeführt, um die erste und zweite Schutzplatte mittels Bändern oder Schnüren zu verbinden. Dieses Verfahren wird im folgenden als Bindeverfahren bezeichnet. Dementsprechend läßt sich eine solche Einheitspackung, wie vorher erwähnt, durch eine Reihe von sieben Verfahrensvorgängen herstellen.
  • 8. Danach werden die Einheitspackungen in Kartons eingebracht, die entsprechend vorgegebenen Entwürfen hergestellt sind, so daß sich eine Kartonpackung ergibt; beispielsweise können zwei Einheitspackungen in einen Karton oder in eine Pappschachtel eingeführt werden; der Karton wird dann von einer üblichen Packmaschine fertig gepackt.
  • Die oben erwähnten kombirierten Verfahrensvorgänge werden intermittierend durchgeführt, um so einem vorgegebenen Zeitschema und einem zeitlichen Ablaufvorgang auch hinsichtlich der Prozeßförderer zu entsprechen . Es ist ebenso zweckmäßig, lediglich einen einzigen Prozeßförderer zu verwenden, der sich über die gesamte Länge der Erstreckung der erwähnten einzelnen Förderer erstreckt.
  • In diesem Falle ist es erforderlich, den Zeitablauf zur Durchführung der erwähnten getrennten Arb-eitsvorgänge sehr sorgfältig auszulege und zu entwerfen, um nicht die Wirksamkeit des Verfahrens zu beeinträchtigen. Auf jeden Fall, sei es bei Verwendung einer Vielzahl von Prozeß- oder Montageförderern oder eines-einzelnen Förderers, müssen die Arbeitsvorgänge so kontrolliert werden, daß sie einem vorgegebenen Zeitablauf entsprechen.
  • Vorteilhaft ist, daß, wie weiter vorn schon erwähnt, die kombinierten Arbeitsvorgänge zur Herstellung einer Einheitspackung aus vollen Garnpackungen und die Verpackung der Einheitspackung oder der Einheitspackungen in einem Karton automatisch durchgeführt werden, so daß von Hand durchzuführende Arbeiten und damit Arbeitskosten beträchtlich reduziert werden. In üblicher Weise werden in Betrieben zur Herstellung synthetischer Garne oder Fäden jede Garnpackung geprüft, um Garndefekte, unerwünschte Formen der Garnpackung und dergleichen festzustellen. Deshalb ist es erforderlich, daß die beim vierten Arbeitsvorgang auf die erste Schutzplatte aufgebrachten vollen Garnpackungen einwandfreie Garnpackungen sind, die ein Ergebnis des Prüfvorganges darstellen. Um in dieser Hinsicht den Zeitablauf auf den Montagevorgang anzupassen, werden an der Arbeitsstation für den vierten Arbeitsvorgang eine Vielzahl von vollen Garnpackungen bereitgehalten, die von dem Prüfvorgang herrühren. Bei praktischen Versuchen ist eine automatische Fördervorrichtung geschaffen worden, die vom Ort des Untersuchungs- oder Prüfvorganges Garnpackungen zuführte; diese Vorrichtung konnte in wirksamer Weise mit dem vierten Arbeitsvorgang vozliegender Erfindung kombiniert werden. In einem solchen Fall ist es möglich, eine automatische Vorrichtung zum Aufsetzen der vollen Garnpackungen auf eine erste Schutzplatte zwischen der Fördervorrichtung und dem zweiten Prozeßförderer anzuordnen, so daß auch dieser Vorgang automatisch durchgeführt wird.
  • Wie schon erwähnt, wird daher bei den oben erwähnten Arbeitsvorgängen automatisch gearbietet. Die entsprechend vorgesehenen automatischen Vorrichtungen sind daher erforderlich zur Durchführung des Verpackungsvorgangs entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise der hergestellten Einheitspackungen, einer aus diesen gebildeten Kartonpackung, eines Verfahrens zur Herstellung einer Einheitspackung und einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Schutzplatte, wie sie zur Herstellung einer Einheitspackung verwendet wird, Fig. 2 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schutzplatte in Fig. 1 mit Haltekappe, Fig. 3 in schematischer Seitenansicht eine Einheitspackung, gebildet aus Garnpackungen und Schutzplatten, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels einer Einheitspackung, Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Einheitspackung der Fig. 3, Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Kartonpackung, die zwei Einheitspackungen mit Garnwickeln enthält, Fig. 7 in schematischer Darstellung das grundsätzliche System zur erstellung von Kartonpackungen, Fig. 8 ein Blockdiagramm, welches den Verfahrensablauf zur Herstellung einer Kartonpackung oder Einheitspackung darstellt, Fig. 9 in schematischer Ansicht eine Vorrichtung zur Zuführung von Pappdeckeln an ein erstes Förderband, Fig. 1o in schematischer Seitendarstellung und teilweise im Schnitt die Vorrichtung der Fig. 9 in größerem Detail, Fig. 11 einen Querschnitt durch eine von einem Motor angetriebene Zylinderanordnung, wie sie bei der Vorrichtung nach den Fig. 9 und io Verwendung findet, Fig. 12 eine Seitenansicht eines Vakuum-Saugkopfes, wie er bei der Vorrichtung nach Fig. lo Verwendung findet, Fig. 13 in schematischer Darstellung ein magnetisches Relais zur Steuerung der die Zylinderbewegung nach Fig. 11 antreibenden Motors, Fig. 14 den elektrischen Regelschaltkreis zur Regelung des den Zylinder der Fig. 11 antreibenden Motors, Fig. 15 in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung zur Montage der Haltekappen auf den Pappdeckeln zur Herstellung einer Schutzplatte, Fig. 16 in Seitenansicht und in größerem Detail sowie teilweise im Schnitt einen Ausschnitt aus der Darstellung der Fig. 15, Fig. 17 die schematische Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung zur Montage der Haltekappen nach Fig. 16, Fig. 18 zeigt eine ins einzelne gehende Seitenansicht der Vorrichtung zur Montage der Haltekappen nach Fig. 16, Fig. 19 zeigten perspektivischer Darstellung einen Teilausschnitt aus der Vorrichtung zur Montage der Haltekappen nach Fig. 16, Fig. 20 zeigt in schematischer Seitendarstellung eine Vorrichtung zum Einfalten der Randkanten der Schutzplatten, Fig. 21 zeigt die Vorrichtung der Fig. 20 in einer anderen Ansicht, Fig. 22 zeigt eine Aufsicht auf einen Verteilförderer, Fig. 23 zeigt in schematischer Saitenansicht den Verteilförderer der Fig. 22, Fig. 24 zeigt als Aufsicht eine Vorrichtung zur Richtungsänderung beim Weiterleiten von Schutzplatten, Fig. 25 und 26. zeigen eine Vorder- und eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Richtungsänderung nach Fig. 24, Fig. 27 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 24 in einer perspekivischen Darstellung, Fig. 28 zeigt in perspektivischer Darstellung einen geneigten Förderer, wie er bei vorliegender Erfindung benötigt wird, Fig. 29 und 30 sind jeweils Seiten- und Vorderansicht des geneigten Förderers der Fig. 28, Fig. 31 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Umdrehen einer Schutzplatte, Fig. 32 und 33 sind Seitenansichten und zeigen teilweise im Schnitt Bewegungsabläufe in Verbindung mit der Darstellung der Fig. 31, Fig. 34 ist eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Umdrehen einer Schutzplatte in Verbindung mit einer Richtungsänderung, Fig. 35 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von ersten Schutzplatten, Fig. 36 zeigt die Aufbewahrungsvorrichtung der Fig. 35 in einer schematisch-perspektivischen Darstellung, Fig. 37 zeigt einen Teilausschnitt der Aufbewahrungsvorrichtung nach Fig. 36 und bevorzugt eine dort benötigte Lagerplatte, Fig. 38 zeigt eine Seitenansicht der Lagerplatte nach Fig. 37, Fig. 39 zeigt in einer Perspektivdarstellung eine erste Vorrichtung zur Zuführung einer Filmfolie, Fig. 40 zeigt in schematischer Draufsicht die Filmzufuhrvorrichtung der Fig. 39 mit teilweise weggelassenen Teilen, Fig. 41A und 41B sind Seitenansichten einer Haltestange und einer Klemmvorrichtung, wie sie bei der Vorrichtung nach Fig. 39 benötigt werden, Fig. 42 zeigt das Blockschaltbild des Regelmechanismus für die erste Vorrichtung zur Zuführung einer Folie nach Fig. 39, Fig. 43A, 43B, 43C, 43D, 43E, 43F und 43G sind schematische Seitenansichten von Hauptteilen der Filmzuführungsvorrichtung nach Fig. 39 und zeigen Bewegungsabläufe, Fig. 44 stellt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur genauen Positionierung einer ersten Schutzplatte an einer gewünschten Position dar, Fig. 45 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 44 in einer schematischen Seitendarstellung, Fig. 46 zeigt ausschnittsweise Teile der Vorrichtung nach Fig. 44 Fig. 47 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Führungsrolle des in Fig. 44 benötigten Förderers, Fig. 48 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Montage einer Vielzahl von Garnpackungen auf der ersten Schutzplatte, Fig. 49 zeigt in schematischer Seitenansicht die Montagevorrichtung der Fig. 48, Fig. 50 zeigt in Seitenansicht die Greifelemente der Montagevorrichtung nach Fig. 48, Fig. 51 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zweite Filmzufuhr- und Siegelungseinrichtung, Fig. 52 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 51 in einer schematischen Seitendarstellung, Fig. 53 zeigt in perspektivischer Anordnung das Heizelement der Vorrichtung nach Fig. 51, Fig. 54 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Gegendruckteil bei der Vorrichtung nach Fig. 51, Fig. 55 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie P-P der Darstellung der Fig. 54, Fig. 56 zeigt schematisch in Aufsicht eine zweite Zuführvorrichtung für Schutzplatten, Fig. 57 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 56 in einer seitlichen Ansicht, Fig. 58 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Vorrichtung zur Durchführung einer Drehbewegung und Fig. 59 zeigt in schematischer Draufsicht die Vorrichtung zur Durchführung einer Drehbewegung nach Fig. 58.
  • Die behältermäßig ausgebildete Packung, d.h. die Karton packung der vollen Garnpackungen oder Wickelpackungen ist erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß diese vollen Garnpackungen oder Wickelpackungen, in einem Film oder einer Folie eingeschlossen sind und in der Weise in einem parallelem Zustand gehalten werden, daß sie von jedem möglichen gegenseitigem Kontakt während des Transports freigehalten werden, so daß selbst dann, wenn der Karton oder die die Wickelpackungen aufnehmende Schachtel beschädigt wird, eine mögliche Beschädigung oder Verschmutzung der Garnpackungen selbst vollständig vermieden werden kann. Um diesen äußerst erwünschten Zustand zu erreichen, ist der Aufbau der geschaffenen Kartonpackung von einzigartiger Konstruktion.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 sind ein Paar Schutzplatten 1 vorgesehen, die jeweils eine Vielzahl von Lialtekappen 3 aufweisen, die in der Lage sind, mit den-Enden der das aufgewickelte Garn tragenden Spulen 4a in Wirkverbindung zu treten bzw. diese aufzunehmen. Bei denl in den Fig. 1, 2, 3 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Karton oder Pappendeckel 2 jeder Schutzplatte 1 mit vier Öffnungen versehen, die an geeigneten und gewünschten Stellen in diesem eingeformt sind und die der Bedingung Rechnung tragen, daß die das aufgewickelte Garn tragenden-Spulen 4a in einer solchen Bedingung gehalten werden, daß die Garnpackungen 4 an jedem möglichen Kontakt miteinander gehindert werden. Das bedeutet mit anderen Worten, daß-die Mittelpunkte dieser Öffnungen an den vier Eckberejchen eines geometrischen Vierecks angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen zwei aneinander grenzenden Ecken größer ist als das doppelte des Radius einer Garnpackung 4. In die jeweiligen öffnungen des Pappdeckels oder der Pappschicht 2 sind zur Bildung einer Schutzplatte 1 vier Haltekappen 3 eingesetzt. Jede Haltekappe 3 ist zusarnmengesetzt aus einem ringförmig ausgebildetem Flanschteil 3a und einem zylindrischen ,Teil 3b, der von dem Flanschteil 3a vorspringt, sowie aus einem kappenförmig ausgebildetém Abschlußteil 3c, das mit dem zylindrischen Teil 3h verbunden ist. Der äußere Durchmesser des zylindrischen Teils 3b ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Spule. Jede 1altekappe 3 ist in der Weise in die schon erwähnte Öffnung in der Pappschicht 2 eingesetzt, daß, wie Fig. 2 zeigt, der zylindrische Teil 3b der Ilaltekappe in die Öffnung eingeschoben ist.
  • Eine Einheitspackung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einem Paar Schutzklappen la, 1b, die in der Weise angeordnet sind, daß die jeweils beiden Enden jeder mit Garn bewickelten Spule 4a mit den Haltekappen 3 dieser Schutzplatten 1a und ib in Wirkverbindung stehen, wobei die Schutzplatten 1a und ib selbst dann mit einem Paar Bänder 5 fest zusammengebunden sind, um eine mögliche Beschädigung oder eine Verschmutzung der Garnpackungen zu verhindern; wenn die Außenseite des Kartons oder der Pappschicht 2 während des Transports zerbricht und beschädigt wird, sind die vollgewickelten Garnpackunyen 4, so wie sie von den Schutzplatten 1a und ib gehalten werden, noch bedeckt mit einer Folie oder einem Film 6 in der Weise, daß der Film 6 sich auch zwischen den Spulen 4a und den Schutzplatten la und Ib befindet. Um ein sicheres Anbringen und eine leichte Handhabung der Einheitspackung A in dem Karton sicherzustellen, ist der Pappendeckel 2 oder die Pappschicht 2 jeder Schutzplatte 1 mit einem Paar abgefalteter Randkanten 2a und 2b versehen, die so ausgebildet sind, daß dann, wenn die Einheitspackung a sich in ihrem zusammengesetzten Zustand befindet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, die Randkanten aufeinander zugerichtet-sind. Doppelte (oder einzelne) Einheitspackungen A sind in einem Karton 7, wie Fig. 6 zeigt, mittels einer konventionellen Verpackungsmaschine verpackt.
  • Bei einem modifizierten Ausführungsbeispiel einer Einheitspackung A kann auch, anstelle daß eine Vielzahl von Garnpackungen 4 von einer Folie oder von einem Film 6 als Ganzes umwickelt wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, jede Garnpackung 4 getrennt von einer Folie umwickelt werden, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Wie weiter oben erwähnt, läßt sich daher, wenn der Karton oder die Verpackungsschachtel 7- eine Vielzahl von vollen Garnpackungen 4 enthält, jede mögliche Beschädigung oder jede Beschmutzung der Garnpackungen 4 während des Transports in einwandfreier Weise vermeiden. Darüber hinaus läßt sich sowohl beim Verpacken als auch beim späteren Auspacken des Kartons die oben erwähnte Einheitspackung A in einfacher Weise handhaben, so daß die Arbeitsleistungsfähigkeit beträchtlich vergrößert werden kann.
  • Wenn die Gesamtanzahl und die Gesamtabmessungen der zu verpackenden Güter nicht zu groß ist, lassen sich die Einheitspackungen A manuell herstellen und verpacken. Im-großen Maßstab ist es jedoch erforderlich, daß die IIerstellungs- und Verpackungsvorgänge automatisch durchgeführt-werden, um Zeit und Arbeitskosten einzusparen, die sonst aufgewendet werden müssen. Im folgenden wird daher im einzelnen ein Verfahren und eine Reihe von automatischen Verpackungs-Vorrichtungen beschrieben, um eine Vielzahl von vollen Garnpackungen 4 in einem Karton oder in einem sonstigen geeigneten Behälter unterzubringen, so daß eine automatische Verpackung erzielt wird.
  • Verfahren zur Verpackung einer Vielzahl von vollen Garnpackungen Bevor auf die Folge automatischer Verpackungsvorrichtungen bzw. auf die Reihenfolge entsprechender Systeme zur 11erstellung einer Kartonpackung im Detail eingegangen wird, seien die aufeinanderfolgenden Schritte zur Herstellung der oben erwähnten Kartonpackung oder des kartonmäßig verpackten Behälters erl;autert. In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 7 und 8 verwiesen, die das Verfahren zur erstellung der Schutzplatten 1 genauer erläutert.
  • Hierzu werden die schon erwähnten Pappendeckel, Pappschichten oder Platten 2 aus Pappe intermittierend und einzeln einem ersten Förderband 1o zugeführt, und zwar von einer mit 50 bezeichneten Vorratsstelle für Pappdeckel. Diese Pappdeckel 2, wie sie im folgenden lediglich noch bezeichnet sein sollen, sind früher schon mit vier Öffnungen ver-.
  • sehen worden, um, wie weiter vorn schon erläutert, die flaltekappen 3 aufzunehmen. In einer Position angrenzend an das erste Förderband 10 ist eine Vorrichtung loo zur 14Montage der Haltekappen 3 auf jeden Pappdeckel 2 angeordnet. Wird ein Pappdeckel 2 in die Arbeitsposition der Vorrichtung 100 eingeführt, dann werden vier Haltekappen 3 in die zugeordneten öffnungen des Pappdeckels 2 eingesetzt, so daß eine Schutzplatte 1 erzeugt wird. Um das abgebogene Randkantenpaar 2a und 2b zu erzeugen, ist entlang dem Durchlauf des ersten Förderbandes 1o eine weitere Vorrichtung 150 zur Faltung der Randkanten jeder Schutzplatte 1 angeordnet.
  • nachdem die Schutzplatte 1 die Faltvorrichtung 150 passiert hat, werden die auf einanäerfolgenden Schutzplatten 1 einem zweiten Förderband 12 oder einem dritten Förderband 13 zugeführt, und zwar mittels eines Verteilförderers 200. Die dem zweiten Förderband 12 zugeleiteten -Schutzplatten 1 werden einer ersten Aufbewahrungsvorrichtung 450 mit Hilfe eines ersten Zwischentransportsystems zugeführt, während die dem dritten Förderband 13 zugeführten Schutzplatten mit Hilfe eines zweiten Zwischentransportsystems einer zweiten Aufbewahrunqsvorrichtung 500 eingegeben werden. Das erste Zwischentransportsystem besteht aus einer Anordnung 300 zur Änderung der Förderrichtung der Schutzplatten 1, die von dem zweitem Förderband 12 getragen werden, sowie aus einem ersten geneigtem Förderband 350a, welches die Schutzplatten von der Anordnung 3ooa zu einem vierten Förderband 4ooa trägt, der die Schutzplatten 1 dann in die erste Aufbewahrungsvorrichtung 450 eingibt. Auf der anderen Seite besteht das zweite Zwischentransportsystem aus einer Anordnung 336, um die Schutzplatten 1 umzudrehen, und aus einem zweiten geneigten Förderband 350b,- der die Schutzplatte 1 von der Umdrehanordnung 330 einem fünften Förderband 4oob zuführt, der mit der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung 500 verbunden ist. Wie weiter oben schon erwähnt, sind die dem ersten Förderband lo zugeführten Pappdeckel 2 mit den Haltekappen 3 versehen worden, und zwar von der Montagevorrichtung loo, die die Anschlagringe montiert; nachdem dann noch die Randkanten 2a und 2b an jeder Schutzplatte 1 eingefaltet sind, wird eine Gruppe von Schutzplatten 1 dem mit der ersten Aufnahmevorrichtung 450 verbundenem zweiten Förderband 12 und eine andere Gruppe von Schutzplatten 1 dem mit der zweiten Aufnahmevorrichtung 500 verbundenem Förderband 13 zugeführt, wobei die der Aufnahmevorrichtung 500 zugeführten Schutzplatten während des Transports von der Umdrehanordnung 330 umgedreht werden.
  • Die erste AufnallmevorrichtuncJ 450 für die Schutzplatten ist an einer Stelle angrenzend an das stromaufwärtige Ende eines ersten Montageförderbandes 800 in der eise angeordnet, daß das erste Montageförderband 3oo in der Lage ist, aus der Aufnahmevorrichtung 450 bei jeder Vorwärtshubbewegung eine einzelne erste Schutzplatte oder Protektorplatte zu entnehmen. Bei dieser eben erwähnten Zufuhrbewegung der ersten Schutzplatte 1a sind die Ilaltekappen 3 der Schutzplatte 1a in der Weise angeordnet, daß sich ihre öffnungen nach oben öffnen, so daß sie in der Lage sind, die unteren Enden der mit Garn bewickelten Spulen 4a aufzunehmen. Wird eine erste Schutzplatte 1a der Arbeitsstation einer ersten Filmzufuhranordnung 550 zugeführt, dann wird eine Folie oder eine Schicht eines ersten synthetischen Films 6a mit vorgegebenen Abmessungen auf die erste Schutzplatte 1a aufgebracht.
  • Anschließend wird das gebildete System aus erster Schutzplatte 1a mit aufgelegtem Film 6a von einem zweiten Montage förderband 325 einer Station zugeführt, an welcher eine Vielzahl von vollen Garnpackungen 4 auf die erste Schutzplatte 1a in Verbindung mit der ersten Schutzfolie Ca aufgesetzt werden.
  • Dabei haben Untersuchungen gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, daß ein freies Endteil dieser ersten Schutzfolie am ersten Montageförderband 800 anhängt, wenn die Gesamtheit aus Schutzplatte 1a und Schutzfolie von dem Förderband Soo auf das zweite Nontageförderband 825 transferiert wird. Um diese Schwierigkeiten des Klebenbleibens der ersten Schutzfolie auf dem Förderband 8oo zu beheben, wird durch einen zwischen dem Förderband Boo und dem zweiten Förderband 825 gebildeten Raum ein Luftstrom nach oben geleitet, und zwar mittels einer geeigneten pneumatischen Düsenanordnung, die an einer Stelle unterhalb des erwähnten- Zwischenraumes angeordnet ist.
  • An dieser ilontagestation. ist eine automatische Einsetzanordnung angeordnet, um die vollen Garnpackungen 4 mit der ersten Schutzplatte 1a zu montierten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von vollen Carnpackungen 4, die von einem Überwachungsverfahrensbereich angeliefert sind, in einer an die tinsatzanordnung 600 angrenzenden Position in einer Wartestellung zurückgehalten. Die Einsetzanordnung 600 nimmt dann vier Garnpackungen 400 aus ihrer Wartestellung auf und trägt sie über die Montagestation und bringt dann diese Garnpackungen 4 in der Weise auf die erste Schutzplatte la auf, die an der Montagestation abgestoppt hat, daß das Bodenende jeder mit Garn vollgewickelten Spule 4a in die öffnungen der zugeordneten Haltekappen 3a der Schutzplatte la eingesetzt werden. Es ist auch möglich, wie eben schon angedeutet, das Verpackungssystem vorliegender Erfindung mit einem System zur Überwachung von Ausfällen und Schäden an den vollen Garnpackungen 4 durch die schon erwähnte automatische Einsetzanordnung 6oo in der Weise zu kombinieren, daß die erwähnte Warteposition als Stelle verwendet wird, um volle Garnpackungen aufzubewahren, die als einwandfreie Garnpackungen von dem überwachungssystem für den Weitertransport ausgewählt worden sind. W-enn al-Allerdings die gesamte Stückmenge der herzustellenden Garnpackungen gering ist, dann kann dieser Montagevorgang, anstelle daß die oben erwähnte automatische Einsetzanordnung 600 verwendet wird, auch von Iland durchgeführt werden.
  • Nach Vollendung dieser Montagearbeit, nämlich dem Zusammenbringen der Garnpackungen 4 mit der ersten Schutzplatte 1a in Verbindung mit der ersten Schutzfolie 6a, wird die so gewonnene Gesamtheit mittels eines Zwischenförderbandes 844 einer zweiten Schutzfolienzuführstation zugeführt und an dieser Station abgestoppt; diese Station verfügt über ein drittes Montageförderband 345. An dieser Station wird der Gesamtheit aus erster Schutzplatte und Garnwickeln ein zweiter thermoplastischer synthetischer Film Gb mit einer Größe zugeführt, die ausreichend ist, um die Garn packungen 4 zusammen mit der Schutzfolie 6a einzuwickeln.
  • Die Schutzfolie 6b ist in der Weise zugeführt, daß sie in der Lage ist, die Schutzfolie 6a zu berühren. Die beiden Schutzfolien oder Filme 6a und 6b werden dann von einer Vorrichtung zur Verschmelzung beider abgedichtet. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Anordnungen zur Zuführung der Schutzfolie 6b und zur Abdichtung und Verbindung der Filme 6a und 6b in einer Vorrichtung 700 zusammengefaßt, die im folgenden als Filmzufuhr- und -abdichtvorrichtung bezeichnet wird.
  • Beim Transport der aus der ersten Schutzplatte und einer ersten Schutzfolie zusammen mit den Garnpackungen gebildeten Gesamtheit von dem zweiten Förderband 825 auf das Zwischenförderband 844 und von diesem Zwischenförderband 844 auf das dritte Plontageförderkand 845 werden ebenfalls die oben erwähnten pneumatischen Blassysteme verwendet, um ein Anhängen des ersten Films an den Förderbändern 825 und 844 zu verhindern.
  • Anschließend wird die nunmehr gebildete Gesamtheit, bei welcher die Garnpackungen von den Schutzfolien 6a und 6b eingeschlossen sind, mittels eines vierten Montageförderbandes 855 einer Station zur Aufbringung einer zweiten Schutzplatte ib zugeführt. An dieser Station wird dem Oberteil der gebildeten Gesamtheit oder Einheit in der Weise eine zweite Schutzplatte ib von der zweiten Aufnahmevorrichtung 500 zugeführt, daß jede Haltekappe 3 dieser Schutzplatte ib die oberen Enden der zugeordneten und von den entsprechenden Haltekappen 3 der ersten Schutzplatte 1a gehaltenen Spulen 4a erfaßt. Da die Gesamtheit der Garnpackungen 4, wie schon erwähnt, von den Schutzfolien 6a und 6b umwickelt sind, legt sich die Schutzfolie 6b zwischen die Schutzplatte ib und die Garnpackungen 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Schutzplatten la und ib in den zugeordneten Aufnahmevorrichtungen 450 und - 5 oo so gehalten und aufbewahrt, daß dann, wenn sie zugeführt erden, die gefalteten Randbereiche 2a und 2b so positioniert sind, daß diese mit den beiden Seiten des ersten tßontageförderbandes oo und des vierten JIontageförderbandes 855 jeweils übereinstimmen und koinzidieren und daß die vier Garnpackungen 4 und ein Paar von die Spulen 4a haltenden Schutzplatten 1a und ib bildende Einheit von einem Paar Bänder 5 an Rantenpositionen verbunden ist, die die ahgefalteten Randkanten 2a und 2b nicht umfassen, wie in Fig. 5 gezeigt. Daher wird die montierte Einheit von einer Drehanordnung 9oo auf einem Dreh- und Transportband 865 gedreht, bevor die Einheit der Binde station von einem fünften Montageförderband 895 zugeführt wird. An dieser Bindestation wird die Reinheit von einem Paar üblicher Bindeanordnungen looo und lolo mit einem Paar Bänder 5 verschnürt und verpackt.
  • Wird als flaterial für die Schutzplatte 1 eine sehr steife Pappschicht oder steifer Pappdecel verwendet, dann können die-gefaltetell Randbereiche 2a und 2b der Schutzplatte auch weggelassen werden. In diesem Falle kann der Drehvorgang, wie soeben erwähnt, auch aus dem lIerstellungsverfahren für die Einheitspackungen herausgelassen werden.
  • Aufgrund des erwähnten Montagevorganges werden aufeinanderfolgend Einheitspackungen A hergestellt. Anschließend wird ein üblicher Verpackungsvorgang durchgeführt, um eine Kartonpackung herzustellen und zu verpacken, die eine einzige Einheitspackung A oder eine Vielzahl von Einheitspakkungen enthält. Zum besseren Verständnis des automatischen Verpackungsvorganges zur Herstellung einer Kartonpackung aus einer Vielzahl von vollgewickelten Garnpackungen 4 ist in Fig. 8 ein Blockschaltbild gezeigt, welches die aufeinanderfolgenden Einzeloperationen darstellt.
  • Wie weiter oben schon erwähnt, lassen sich die Arbeitskosten im Hinblick auf übliche Verfahren beträchtlich senken, und zwar trotz des komplizierten Aufbaus einer solchen Einheitspackung A, indem nämlich die Reihenfolge der Montagevorgänge zur IIerstellunc3 einer solchen Einheitspackung A systematisch auf den jeweiligen Alontayeforderbändern von automatische Anordnungen in kontrollierter Zeitfolge durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es wesentlich, sich darüber klar zu werden1 daß die Kartonpackung aus einer Vielzahl von vollgewickelten Garnpackungen eine einwandfreie Funktion hinsichtlich des Schutzes der Garnpackungen 4 gegenüber einer möglichen Beschädigung oder Beschmutzung während des Transportes erfüllt.
  • Beschreibung der automatischen Anordnungen, die zur Durchführung der Erfindung verwendet werden Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Zulieferung von Pappkartonplatten, Pappdeckel oder dergleichen an ein erstes Förderband oder einen ersten.
  • Förderer lo genauer erlautert. Hierzu wird Bezug genommen auf die Darstellung in den Fig. 9, 1o, 11 und 12; wie diesen Figuren entnommen werden kann, umfaßt die Zuführanordnung einen Drehtisch 51, der von einem Rotor 53 angetrieben ist, der auf einem Maschinenrahmen 52 montiert ist.
  • Der Drehtisch 51 ist mit einer Vielzahl von Rädern 56 versehen, die an einem kreisförmigen 30denrandbereich des Drehtisches drehbar angeordnet sind, so daß sie in der Lage sind, auf einer ringförmig ausgebildeten Führungsschiene 57 rotierend zu laufen, die selbst am Naschinenrahmen 52 befestigt ist. Daher ist der Drehtisch 51 in der Lage, sich auf der Fithrungsschine 57 in einem festen unr1 ges:ichertem Zustand zu drehen. Der Drehtisch 51 ist darüber hinau-s mit einer Vielzahl von ruAlden öffnungen 54 versehen, die mit Bezug auf den Drehmittelpunkt an symmetrischen Positionen angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Öffnungen 54 im Drehtisch angeordnet. An einer Position unterhalb des Drehtisches 51 angrenzend an den ersten Förderer 1o ist ein motorgetriebener Zylinder 63 angeordnet und zwar in einer solchen Stellung, daß eine Kolbenstange oder ein Ausstoßdorn 64 in der Lage ist, einen Punkt auf einer Kreisspur, die im Mittelpunkt der Öffnungen 54 liegt, zu passieren. Am oberen Ende der Kolbenstange 54 ist ein horizontaler Tragtisch 62 befestigt.
  • Der Durchmesser dieses Tragtisches 62 ist kleiner als der Durchmesser der Öffnung 54, daher ist der Tragtisch 62 dann, wenn der Drehtisch 54 in einer solchen Position gehalten ist, daß der Mittelpunkt einer Öffnung 54 mit dem axiain der T,i q len Mittelpunkt der Kolbenstange 54 koinzidiertiddurcn aie Öffnung 54 zu laufen, und zwar entsprechend der Bewegung der Kolbenstange 54.
  • Eine solche mögliche Position des Drehtisches 51 wird daher im folgenden als Arbeitsposition bezeichnet. Der Drehtisch 51 weist einen vertikalen Schaft 55 auf, der über eine Kraftübertragungsanordnung 58 von dem Motor 53 gedreht wird; die Kraftübertragungsanordnung 58 besteht aus einem üblichen Untersetzungsgetriebe und einer Reibungskupplung, die von einem nicht dargestellten Solenoid betätigt ist. An Positionen, die den Örtern der oben erwähnten vier Öffnungen 54 entsprechend, sind an der Bodenfläche des Drehtisches 51 vier Vorsprünge 59 angeordnet. Des weiteren ist an einer Stelle zwischen dem Zylinder 63 und dem vertikalen Schaft 55 des Drehtisches ein Solenoid 60 so positioniert, daß er den Drehtisch 51 an einer solchen Arbeitsposition abstoppen kann. Mit anderen Worten bedeutet das, daß ein Stößel 61 des Solenoids 60 in der Lage ist, mit dem Vorsprung 59 bei Betätigung des Solenoids 60 in Wirkverbindung zu treten.
  • Der motorgetriebene Zylinder 63 besteht aus einem zylindrischen Führungselement 65, welches fest von dem Maschinenrahmen gehalten ist, aus einem zylindrischen Getriebeelement 66, welches an seinem Bodenteil mit einem Zahnrad 67 ausgebildet ist und einer zylindrischen Innenwand 68, in welcher ein Kolben 69 gewindemäßig erfaßt ist. Ein Mechanismus zur Betätigung des motorgetriebenen Zylinders 63 besteht aus einem Zahnrad 70, welches mit dem Zahnrad 67 im Eingriff steht, aus einem Kegelritzel 71, befestigt an einer Welle 62 des Zahnrades 70 und aus einem Kegelritzel 73, welches mit dem Kegelritzel' .71 im Eingriff steht und an einer Welle 74 befestigt ist, die von einem reversiblen Motor 75 gedreht wird. Die Zahnräder 67 und 70 sind drehbar mittels entsprechender zugeordneter Lager 76 und 77 gehalten, auch ist die Kolbenstange 64 fest mit dem Kolben 69 verbunden und steht in einer Keilverzahnung mit einer Öffnung 65a des zylindrischen Führungselementes 65. Die Kolbenstange 64 ist schließlich noch gleitend von einer Öffnung 66a erfaßt, die am oberen Teil des zylindrischen, ein Innengewinde aufweisenden Getriebeelementes 66 ausgebildet ist. Wie oben erwähnt, ist der Kolben 69 an seiner zylindrischen äußeren Oberfläche mit einem Gewinde versehen, welches in Wirkverbindung steht mit der ein Innengewinde aufweisenden zylindrischen Wand 68 des zylindrischen Getriebeelementes 66. Sämtliche dieser Elemente sind in Fig. 11 im einzelnen dargestellt. Dementsprechend ist der Kolben 69 dann, wenn das Getriebeelement 66 angetrieben wird, in der Lage,sich je nach der Drehrichtung dieses Getriebeelementes nach oben oder unten zu verschieben.
  • Wie der Fig. 11 des weiteren entnommen werden kann, sind an Positionen angrenzend an den Weg des Tragtisches 62 zwei Grenzschalter 78 und 79 vom nichtkontaktierenden Typ angeordnet, und zwar am oberen und unteren Endpunkt des Hubs des Tragtisches 62. Stellt der Grenzschalter 78 die Ankunft des Tragtisches 62 an seinem oberen Hubendpunkt fest, dann wird dem Motor 75 ein Signal vom Endschalter 78 zugeleitet, damit dieser in einer Richtung angetrieben wird, die den Kolben 69 nach unten führt.
  • Stellt der Grenzschalter 79 die Ankunft des Tragtisches am unteren Endpunkt fest, dann wird der Motor 75 für einen vorgegebenen Zeitraum abgestoppt, und anschließend in einer entgegengesetzten Richtung zur Bewegung des Kolbens 69 nach oben wieder angetrieben. Diese letztere Antriebsrichtung des Motors 75 wird im folgenden als die normale Drehbewegung des Motors 75 bezeichnet.
  • Des weiteren sind an einer Stelle zur darüber hinausgehenden Kontrolle der Bewegung der Kolbenstange 64 ein Lichtprojektor 80 und eine Photozelle 81 angeordnet, um die normale Drehbewegung des Motors 75 dann abzustoppen, wenn das Vorhandensein eines Pappdeckels 2 festgestellt wird.
  • So sind auf dem Drehtisch 51 eine Vielzahl übereinandergelegter Pappdeckel 2, beispielsweise vier Stapel von übereinandergelegten Pappdeckel 2, angeordnet, und zwar an den jeweiligen Positionen der Öffnungen 54, wie dies die Fig.
  • 9 und 10 zeigen. Zum besseren Verständnis sind diese übereinandergelegten Deckelstapel 2 mit dem Bezugs zeichen Xl, X2, X3 und X4 in Fig. 9 gekennzeichnet. Wenn beispielsweise die auf den Block X1 der Pappdeckel 2 gerichtete Öffnung 54 an ihrer Arbeitsposition angekommen ist, dann ist der Block X1 aus Pappdeckeln in der Lage, nach oben in die Arbeitsposition des Lichtprojektors 80 und der Photozelle 81 von der Bewegung der Kolbenstange 64 verschoben zu werden. Die normale Drehrichtung.des Motors 75 wird dabei von einem Regelsignal gesteuert, welches von der Photozelle 81 stammt, die die Existenz oder das Vorhandenséin eines Pappdeckels 2 deshalb feststellt, weil die obere Oberfläche der Blöcke oder Stapel X1, X2, X3 und X4 übereinaandergelegter Pappdeckel 2 jeweils an der Arbeitsposition des Lichtprojektors 80 und der Photozelle 81 positioniert sind. Anstelle der Verwendung eines solchen Lichtprojektors 80 und der Photozelle 81 kann auch ein Grenzschalter zur Feststellung des Vorhandenseins eines Pappdeckels 2 verwendet werden. Der ganze soeben beschriebene Vorgang wird gesteuert mit Hilfe von Regelschaltungen, die in den Fig. 13 und 14 genauer dargestellt sind. Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ist der Motor 53 über Kontakte a1, a2 und a3 sowie b1 b2 und b3 c1 c2 und c3 mit einer elektrischen Versorgungsquelle verbunden. In der Regelschaltung sind, wie die Fig. 14 zeigt, acht Relais A, B, C, F, J, S und S' und R vorgesehen sowie zwei verzögerte Relais D und D' zur Betätigung der Regelschaltung; die Betätigung erfolgt in der Weise, daß die Kontakte a1, a2 und a3 von dem Relais A, die Kontakte b1, b2 und b3 von dem Relais B und die Kontakte C1, c2 und c3 von dem Relais C gesteuert sind.
  • Aus der Darstellung der Fig. 12 und 13 ist ersichtlich, daß der Motor 53 sich in seiner Normalrichtung dreht, wenn beide Relais A und C erregt sind; der Motor dreht in seiner umgekehrten Richtung, wenn die beiden Relais A und B erregt sind. Das Relais F verfügt über Kontakte f1-, f2 und f3, das Relais J verfügt über Kontakte i1 i2 und j3, das Relais S verfügt über einen normalerweise geschlossenen Kontakt s und einen normalerweise offenen Kontakt also über einen Ruhe- und einen+Arbeitskontakt, das Relais S' verfügt über einen Ruhekontakt s -1 und einen Arbeitskontakt s'2 das Relais R verfügt über einen Kontakt r.
  • Ein Anschluß jedes Relais ist mit der elektrischen Versorgungsquelle verbunden.
  • Das Relais R wird erregt und schließt seinen Kontakt r, wenn dem Relais R ein Signal von der Photozelle 81 zugeführt wird. Der Grenzschalter 79 erzeugt ein Signal zur Erregung der Relais A und C. Wenn die Relais A und C erregt sind und der Motor 53 sich während der Anfangsbedingung in seiner Normalrichtung dreht, dann sind die Kontakte r, j1, j2, j3, s1 und s geschlossen; dement-2 sprechend sind die Relais A, C und J erregt. Wird dem Relais S ein Signal i1 zugeführt, dann wird dieses Relais S erregt und der Ruhekontakt s1 öffnet, während sich der Arbeitskontakt s2 schließt. Durch das öffnen des Ruhekontakts s wird das Relais J entregt und es öffnen sich die Kontakte i1 i2 und j3, dies entregt die Relais A und C, so daß der Motor 53 abstoppt. Darüber hinaus beginnt das Verzögerungsrelais D seinen Betrieb, da der. Kontakt s2geschlossen ist. Das Verzögerungsrelais D empfängt ein impulsähnliches Eingangssignal von dem Kontakt s2 und erzeugt nach einem vorgegebene nen Zeitraum, beispielsweise nach 10 Sekunden ein impulsähnliches Ausgangssignal durch Schließen des Kontaktes d1.
  • Damit ist zehn Sekunden später das Verzögerungsrelais D erregt, schließt seinen Kontakt d1, was das Relais F erregt und zur Schließung der Kontakte fl, 2 und 3 führt.
  • Dementsprechend ist das Relais F selbsthaltend ausgelegt, da zu dieser Zeit der Ruhekontakt s1 geschlossen ist. Da die Kontakte f2 und f3 geschlossen sind, sind die Relais A und B erregt und bewirken ein Schließen der Kontakte a1, a2 und a3, b1, b2 und b3. Dementsprechend dreht sich der Motor 53 von neuem, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
  • Als nächstes wird dem Relais F das Signal i2 zugeführt, und bewirkt einen ähnlichen Vorgang wie den soeben beschriebenen, d.h. Abstoppen des Motors 53 und zehn Sekunden später ein erneutes Anlassen des Motors 53 in der Normalrichtung. Diese spätere Antriebsrichtung des Motors 75 wird im folgenden, wie schon erwähnt, als Normalrichtung des Motors 75 bezeichnet.
  • Wird der von dem Lichtprojektor 80 ausgesandte Lichtstrahl von dem oberen Teil der Stapel X1, X2, X3 und X4 der übereinandergelegten Pappdeckel 2 blockiert, dann wird das von der Photozelle 81 ausgesandte Signal beseitigt und das Relais R öffnet die Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsquelle und dem Motor 75. Daher wird der Antrieb des Motors 75 abgestoppt, selbst dann, wenn die verbliebe -nen Relais die Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsquelle und dem Motor 75 weiter schließt.
  • Zur Übertragung eines Pappdeckels 2 von dem Oberteil des Stapels auf der Öffnung 54 auf das erste Förderband 10, das im übrigen in beliebiger Weise ausgebildet sein kann und lediglich in der Lage sein muß, in üblicher Weise das aufgelegte Gut zu befördern, ist ein Paar paralleler Kurbelmechanismen 82, 83 vorgesehen sowie ein Stangenpaar 84, das die parallelen Kurbelmechanismen 82 und 83 verbindet.
  • Des weiteren ist ein Vakuumgreifsystem 85 angeordnet und an eine Verbindungsleitung 86 angeschlossen. Das Vakuumgreifsystem 85 ist gelagert von einem Halteelement 87, welches, wie die Fig. 9 und 12 zeigen, an den Stangen 84 befestigt ist. Das Vakuumgreifsystem 85 ist von dem Halteelement 87 gleitend in der Weise gelagert, daß ein Stangenteil 86 des Vakuumgreifsystems durch eine Führungsöffnung des Halteelements 87 gleitend läuft, wobei an einer Position zwischen dem Halteelement 87 und einem seitlich erweitertem Bodenkopf 90 des Vakuumgreifsystems 85 um den Stangenteil 86 eine Schraubendruckfeder 89 montiert ist.
  • Damit der Stangenteil 86 nicht aus dem Halteelement 87 herausgleitet, ist ein Arretierelement 91 am Stangenteil 86 befestigt. Dementsprechend ist das Vakuumgreifsystem 85 in der Lage, sich elastisch nachgiebig nach oben und unten zu verlagern. Die parallelen Kurbelmechanismen 82 und 83 sind mit der Kolbenstange 92 eines pneumatischen Zylinders 93 verbunden, der seinerseits wieder drehbar an einem Zapfen 94 gelagert ist. Dementsprechend sind die Kurbelmechanismen 82 und 83 in der Lage, sich aus der in der Fig. lo in durchgezogenen Linien dargestellten Position in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position zu bewegen. Die in der Darstellung der Fig. 10 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Position entspricht der Position der parallelen Kurbelmechanismen 82 und 83, die erforderlich ist, um einen vom Vakuumgreifsystem 85 erfaßten Pappdeckel dem ersten Förderband 10 zu übergeben.
  • Die Verbindungsleitung 86 ist mit einem ersten Auslaßanschluß 96 eines Dreiwege-Magnetventils 95 verbunden, welches einerseits über einen Einlaß 97 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist. Das Magnetventil 95 weist weiterhin noch eine zweite Auslaßöffnung 98 auf (siehe insgesamt Fig. 10), die stets mit der Atmosphäre verbunden ist; die Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 97 und der ersten Auslaßöffnung 96 läßt sich durch Betätigung eines nicht dargestellten und am Magnetventil 95 montierten Magnetmechanismus in eine Verbindung zwischen der zweiten Auslaßöffnung 98 und der ersten Einlaßöffnung 96 ändern. Zur Betätigung des Magnetventils 95 ist ein Grenzschalter 99 an einer Stelle montiert, an welcher der Kurbelmechanismus 82 in der Lage ist, den-Grenzschalter 99 dann zu betätigen, wenn der Kurbelmechanismus 82 in seine oben schon erwähnte ttbergabeposition- gedreht ist.
  • Dementsprechend erzeugt der Grenzschalter 99 aufgrund seiner Betätigung durch den Kurbelmechanismus 82 ein Ausgangssignal und betätigt den magnetischen Steuermechanismus des Dreiwege-Magnetventils 95 in der-Weise, daß die Verbindung zwischen der ersten Auslaßöffnung 96 und dem Einlaß 97 in eine Verbindung zwischen der zweiten Auslaßöffnung 98 und dem Einlaß 96 geändert wird. Aufgrund dieser Umschaltung des Magnetventils 95 verliert das Vakuumgreifsystem 85, wie leicht einzusehen ist, seine Fähigkeit, einen Pappdeckel 2 festzuhalten.
  • Die Zufuhrgeschwindigkeit der Pappdeckel 2 vom Drehtisch 51 auf das Förderband 10 wird bestimst-von dem Betätigungszyklus des pneumatischen Zylinders 93. Die übereinandergestapelten Pappdeckel 2 sind vor der Inbetriebnahme auf den jeweiligen Öffnungen 54 angeordnet bzw. sie befinden sich auf dem Drehtisch 51 auch über den Öffnungen 54, die neben der Öffnung 54 liegen, die sich während des Arbeitsvorganges an der Arbeitsposition befinden. Wird beispielsweise der pneumatische Zylinder 93 mit einer Folge von zehn Zyklen pro Minute betätigt, und beträgt die Dicke der Pappdeckel oder Pappschichten 2 ca. 5 mm und wird der Drehtisch 51 jede Viertelstunde um eine viertel Drehung weiterbewegt, dann beträgt die ursprüngliche Höhe jedes Stapels übereinandergelegter Pappdeckel 2 auf dem Drehtisch 51 an den entsprechenden Öffnungen 54 (5 mm x lo x 60)/ 4 = 750 mm.
  • Nachdem die Pappdeckel 2 auf den Drehtisch 51 aufgelegt und positioniert sind, wird der Motor 75 betätigt, um den Tragtisch 62 nach oben zu fahren, bis die Photozelle 81 die Ankunft eines Pappdeckels 2 feststellt. Wie schon beschrieben, ist die Photozelle 81 in der Lage, das Relais R (nach Fig. 14) zu betätigen, welches zwischen einer elektrischen Energiequelle und dem Motor 75 eingeschaltet ist; das Relais R wird während des Zeitraumes, an welchem die Photozelle 81 einen von dem Lichtprojektor 80 ausgehenden Lichtstrahl empfängt, geschlossen.
  • Als nächstes wird der Zylinder 83 betätigt zur Bewirkung einer Drehbewegung des Kurbelmechanismus 82, 83 in eine Position, die von der durchgezogenen Linie der Fig. 10 bestimmt ist, damit sich der Bodenkopf 90 des Vakuumgreifsystems 85 mit der oberen Fläche des obersten Pappdeckels 2 in Kontakt bringt. Zu diesem Zeitpunkt verbindet das Dreiwege-Magnetventil 95 den ersten Auslaß 96 mit der Einlaßöffnung 97, wodurch der oberste Pappdeckel 2 von dem Bodenkopf oder Saugkopf 9o der Vakuumgreifvorrichtung 85 erfaßt wird. Anschließend wird der pneumatische Zylinder 93 betätigt, um den Kurbelmechanismus 82, 83 in die Position zu bewegen und zu drehen, die in der Darstellung der Fig. 10 durch die, gestrichelten Linien gekennzeichnet ist. Wenn der Kurbelmechanismus oder das Dreh-und Hebesystem, welches durch die Bezugszeichen 82, 83 gekennzeichnet ist, in die Übergabeposition gedreht worden ist, ändert das Magnetventil 85 seine Position und verbindet nunmehr die erste Auslaßöffnung 96 mit der zweiten Auslaßöffnung 98, so daß die Greifkraft von der Vakuumgreifvorrichtung 85 weggenommen wird und der Saugkopf 90 den Pappdeckel 2 freigibt. Der Pappdeckel wird daher auf diese Weise von dem Drehtisch 51 auf das erste Förderband 1o übergeben.
  • Entsprechend des soeben beschriebenen Bewegungsablaufs zMr Wegnahme von Pappdeckeln 2 aus dem Stapel übereinandergelegter Pappdeckel in Arbeitsposition, verringert sich die Höhe des dort befindlichen Stapels in einer Weise, daß die Photozelle 81 wiederum von dem Lichtprojektor 80 ausgesandtes Licht empfängt. Die Photozelle 81 erzeugt daher erneut ein Signal zur Betätigung des Motors 75, so daß der Tragtisch 62 nach oben verschoeben wird, bis der oberste Pappdeckel 2 wiederum den Lichtpfad ausgehend vom Lichtprojektor 80 unterbricht, so daß die Photozelle 81 kein Licht mehr empfängt.
  • Wird daher der oberste Pappdeckel 2 von der Vakuumgreifvorrichtung 85 von dem Stapel übereinandergelegter Pappdeckel abgenommen, dann verschiebt sich der Tragtisch 62 wiederum nach oben, so daß der oberste Pappdeckel 2 sich stets an der Arbeitsposition der Vakuumgreifvorrichtung 85 befindet und dort hingebracht wird. Da die Vakuumgreifvorrichtung bzw. genauer gesagt deren Saugkopf elastisch nachgiebig von dem Halteelement 87 aufgrund der dazwischengelegten Feder 89 gehalten wird, ist eine hochpräzise Bewegung des motorgetriebenen Zylinders 63 nicht erforderlich.
  • Wenn daher der aus Pappdeckeln 2 bestehende Stapel X1 beispielsweise erschöpft ist, d.h., wenn der Grenzschalter 78 das Eintreffen des Tragtisches 62 feststellt, erzeugt dieser Grenzschalter 78 ein elektrisches Signal, so daß der Motor 75 in einer solchen Richtung angetrieben wird, daß sich der Kolben 69 nach unten verlagert. Wenn der Grenz--schalter 79 dann die Ankunft des Tragtisches 62 feststellt, erzeugt dieser Grenzschalter 79 ein elektrisches Ausgangssignal zum Abstoppen der Drehbewegung des Motors 75, anschließend wird der Solenoid der Leistungsübertragungsanordnung 58 zur Drehung des Drehtisches 51 betätigt, bei gleichzeitiger Betätigung des Solenoids 60 zur Abstoppung der Drehbewegung des Drehtisches 51 an der Arbeitsposition der nächsten Öffnung 54. Während dieser Drehbewegung des Drehtisches 51 wird die Zufuhrbewegung der Pappdeckel 2 vom Drehtisch 51 zum ersten Förderband 1o abgestoppt. Ist dann allerdings der nächste Stapel, beispielsweise der Stapel X2 der Pappdeckel 2 oberhalb der Arbeitsposition der nächsten Öffnung 54 positoniert und das aus dem Lichtprojektor 80 zur Photozelle 81 dringende Licht wird von dem obersten Pappdeckel 2 des Stapels X2 unterbrochen, dann wird der pneumatische Zylinder 93 erneut betätigt zur Drehung und Bewegung des Kurbelmechanismus 82, 83 in die mit durchgezogenen Liniendargestellte Position, so daß die Zufuhrbewegung erneut wieder eingeleitet wird.
  • Wie weiter oben schon erwähnt, wird daher die Zufuhrbewegung der Pappdeckel 2 zum ersten Förderband 1o automatisch durchgeführt mit der Ausnahme des anfänglichen Auflegens der Pappdeckelstapel auf den Drehtisch 51, so daß auch hier die Arbeitskosten beträchtlich reduziert werden können.
  • Vorrichtung zur Montage der Haltekappen 3 am Pappdeckel 2 Zur Erläuterung dieses Vorganges und der hierzu gehörenden Montagevorrichtung wird bezug genommen auf die Fig. 7, 15, 16, 17, 18 und 19; die von der Zuführvorrichtung 50 dem ersten Förderband 1o übergebenen Pappdeckel 2 werden aufeinanderfolgend der Arbeitsstation der Vorrichtung zur Montage der Haltekappen 3 an den Pappdeckel 2 -zugeführt.
  • Diese'Vorrichtung wird im folgenden als Montagevorrichtung für Fangringe bezeichnet und trägt das schon mit Bezug auf Fig. 7 verwendete Bezugszeichen 100. Das Förderband 10 besteht aus einem Paar endloser Riemen oder Bänder 1oa und lob, die zueinander parallel laufen, wie etwa die Darstellung der Fig. 17 oder die der Fig. 18 zeigt, dabei ist angrenzend an die Arbeitsposition der Montagevorrichtung loo ein Arretier- oder Stoppelement 102 angeordnet. Das Stoppelement 102 ist mit der Kolbenstange eines pneumatischen. Zylinders lolverbunden, so daß das Stoppelement 1o2 in der Lage ist, sich in der Weise nach oben zu verschieben, daß es über die oberer Oberfläche der endlosen Riemen oder Bänder loa und lob hinausragt, wenn der pneumatische Zylinder 1o1 betätigt wird. Wird daher ein Pappdeckel oder eine Pappschicht 2 von den endlosen Riemen loa und lob in die Arbeitspqsition der Montagevorrichtung loo verschoben oder eingebracht, dann stellt ein nicht. dargestellter Detektor, beispielsweise ein Grenzschalter oder ein photoelektrisch arbeitender Detektor (ebenfalls nicht dargestellt) die Ankunft des Pappdeckels 2 fest und der pneumatische Zylinder 101 wird von einem von diesem Detektor stammendem Signal betätigt. Dadurch wird die von den endlosen Bändern loa und lob bewirkte Verschiebung des Pappdeckels 2 durch Kontakt mit dem Stoppelement 102 gebremst und zum Stillstand gebracht.
  • An der Arbeitsstation der Montagevorrichtung loo ist eine Gegenandruckanordnung, ein Gegenzapfen oder kurz gesagt ein Amboß 104, wie er im folgenden bezeichnet werden soll, an einer vorgegebenen Position am Hauptrahmen 107 der Montagevorrichtung loo angeordnet, und zwar geringfügig unterhalb der lagernden oder führenden Oberfläche der endlosen Riemen loa und lob, wie in Fig. 15 gezeigt. Der Amboß 104 ist mit einem Paar Vertiefungen oder Ausnehmungen 105 und 106 versehen, die in der Lage sind, den vorspringenden Teil 3c jedes Fangringes 3 oder jeder Haltekappe 3, wie sie im folgenden bezeichnet werden soll, aufzunehmen, wenn die Haltekappen in die entsprechenden Öffnungen 2c des Pappdeckel 2 hineingedrückt werden, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Daher ist selbst dann, wenn die endlosen Riemen loa und lob durch eine Kraft, die erforderlich ist, um den vorspringenden Teil 3c in die zugeordneten Of£nungen asz2c desPappdeckels 2 einzudrücken, nach unten deformiert werden, der Amboß 104 in der Lage, den Pappdeckel 2 usammen mit den Haltekappen 3 stabil und sicher zu lagern0 Bei dem in den Fig. 15 bis 19 dargestellten Aus£hrungsbeispiel neigen sich die oberen fUhrenden oder tragenden Flachen der endlosen Bänder loa und lob und die obere Fläche des Amboß 104 in Querrichtung, wie am besten Fig. 15 zeigt. Der sich auf diese Weise ergebende Neigungswinkel (e) des Förderbandes 10 und des Amboß 104 wird so aufgewählt, daß er im Bereich zwischen 5 Grad und 45 Grad liegt.
  • Längs des Förderriemens 10a (in Fig. 15) der linker Hand befindliche Förderriemen, ist eine F0hrungsplatte 1o8 in der Weise angeordnet, daß deren Oberkante sich noch Uber die obere Fläche des endlosen Riemens loa erstreckt, daher läßt sich eine mögliche Querverschiebung des Pappdeckels 2 während des Transports vollständig vermeiden, da die Pappdeckel 2 stets längs dieser Führungsplatte 1o8 verschoben werden und von ihr geführt werden. Die Montagevorrichtung loo ist weiterhin ausgestattet mit einer Lagerplatte 110, die oberhalb der endlosen Riemen loa und lob in der Weise angeordnet ist, daß sich die Lagerplatte 11o parallel zu der führenden oder lagernden Oberfläche des Förderbandes lo erstreckt, welches bei den dargestellten Ausführungsbeispielen, wie schon erwähnt, aus zwei einzelnen treibenden Riemen loa und lob besteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lagerplatte 11o rechteckförmig ausgebildet und, wie in Fig. 17 gezeigt, von einem Gerüst 11oa festgehalten. Die Lagerplatte 110 ist mit einer Vielzahl von viereckig ausgebildeten öffnungen llob versehen (siehe hierzu insbesondere die Darstellung der Fig. 19), wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier öffnungen ilob an solchen Stellen ausgebildet sind, die sich direkt oberhalb der Öffnungen.2c des Pappdeckels 2 befinden, wenn der Pappdeckel 2 von dem Stoppelement 1o2 (Fig. 18 und 19) in Position gebracht ist. Des weiteren verfügt die Lagerplatte 11o über eine Vielzahl von Führungsnuten bloc, jede Führungsnut ist mit der zugeordneten viereckigen öffnung 11ob (Fig. 19) verbunden. Die Abmessungen jeder viereckigen Öffnung liob sind so ausreichend bemessen, daß ein freier Durchgang der Haltekappe 3 durch diese Öffnung möglich ist, demgegenüber ist zwar die Breite jeder Führungsnut 11oc größer als der äußere Durchmesser, des zylindrischen Teils 3b der Haltekappe 3, jedoch kleiner als der äußere Durchmesser des Flanschteils 3a der Haltekappe 3. Ausgehend von den Rändern der Führungsnuten 110c erstrecken sich ein Paar von an der Innenseite angeordneten Führungsschienen 111 jeweils nach oben (ebenfalls Fig. 19). Diesen inneren Führungsschienen 111 ist eine Vielzahl von äußeren Führungsschienen 112 zugeordnet, die in der Weise mit der Montagevorrichtung loo verbunden sind, daß jedes Paar von Führungsschienen 112 mit den äußeren Anschlußteilen der entsprechenden inneren Führungsschienen 111 verbunden sind, wobei dann die abgewandten Anschlußbereiche jedes Paares von äußeren Führungsschienen 112 mit nicht dargestellten Mitteln verbunden sind zur Aufnahme der erwähnten Haltekappen 3 (siehe Fig. 15 und 17). Jedes Paar von Führungsschienen 112 verläuft von dem stromaufwärtigen Anschluß mit einem Winkel von #° nach unten. Die in den soeben erwähnten Aufbewahrungsanordnungen gehaltenen Haltekappen 3 werden in der Weise den jeweiligen Paaren von Führungsschienen 112 zugeführt, daß die Haltekappen 3 in der Lage sind, längs jedes Paares von äußeren Führungsschienen 112 zu dem zugeordneten Paar innerer Führungsschienen 111 zu gleiten und schließlich in die zugeordneten viereckigen Öffnung Ilob entsprechenden Position verschoeben zu werden.
  • Von den Randbereichen der viereckigen Öffnungen ilob erstrecken sich jeweils ein Paar von Führungsplatten 113 nach oben in der Weise, daß die Führungsplatten 113 sich parallel in einer Weiterführung der Führungsnuten 110c erstrecken; an den oberen Kanten jeder Führungsklappe 113 ist ein Zapfen 115 befestigt und lagert drehbar eine Schwingplatte 114, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist.
  • Jedem Zapfen 115 ist des weiteren eine Feder 116 zugeordnet und an diesem montiert in der Weise, daß die Schwingplatte 114 elastisch nachgiebig nach oben gedreht wird.
  • Des weiteren ist an jeder Führungsplatte 113 eine Sperre 117 in einem solchen Zustand montiert, daß die nach oben verlaufende Bewegung jeder Schwingplatte 114 in deren horizontalen Positionen abgestoppt wird. Die Abmessung . der Schwingplatten 114 ist so getroffen, daß dann, wenn das aus zwei Schwingplatten gebildete Paar in horizontaler Position gehalten wird, der zwischen den freien Kanten dieser Schwingplatten 114 gebildete Abstand übereinstimmt mit dem sich ergebenden Abstand zwischen den Paaren von inneren Führungsschienen 112; darüber hinaus ist der Abstand zwischen diesen Schwingplatten 114 und den Enden der inneren Führungsschienen 111 so gering gehalten, daß die Haltekappen 3 weich gleitend von den inneren Führungsschienen 111 auf die Schwingplatten 114 übertragen werden können. Ein weiteres Sperrelement 118 ist fest an der Lagerplatte 110 an einer solchen Position nontiert, daß die Gleitbewegung jeder Haltekappe 3 auf den beiden Schwingplatten 114 in der Weise abgestoppt wird, daß die Haltekappe an der Arbeitsposition der Montagevorrichtung 100 (Fig 15, 16 und 19) positioniert wird. Wird dächer eine Haltekappe von dem Paar innerer Führungsschienen 111 den Schwingplatten 114 zugeführt, dann wird sie dort abgestoppt, wo sie das Sperrelement 118 berührt. An dieser Arbeitsposition der Montagevorrichtung Ioo sind Mittel vorgesehen, um die Haltekappen 3 mit den entsprechenden öffnungen 2c der Pappdeckel 2 in Wirkverbindung zu bringen bzw. die Haltekappen in die Pappdeckel hineinzudrücken.
  • Diese Drückelemente bestehen aus einem pneumatischen Zylinder 119, der am Rahmen der Montagevorrichtung ioo gelagert ist, aus eine Halteelement*121, welches mit der Kolbenstange 12o des pneumatischen Zylinders 119 in der Weise verbunden ist, daß das Halteelement 121 in der Lage ist, sich nach unten in Richtung auf den Pappdeckel 2 zu verschieben, der an der Arbeitsstation auf dem Förderband 10 gelagert ist, aus einer Vielzahl von Pressteilen 122, d.h. im ganzen beim Ausführungsbeispiel vier Pressteilen 122, die von dem Halteelement 121 nach unten in der Weise verlaufen, daß aufgrund der relativen Anordnung dieser Preßteile die entsprechenden, an der Arbeitsstation der Montagestation loo nach Fig. 18 gehaltenen Haltekappen 3 nach unten gedrückt werden können. Der pneumatische Zylinder 119 wird in der Weise betätigt, daß die Kolbenstange 120 aufgrund eines Signal nach unten geschoben wird, das von einem Detektor stammt, der betätigt wird von dem Stoppelement 102. Wenn daher ein von dem Förderband lo getragener Pappdecke, 3 das Stoppelement 1o2 berührt und an der Arbeitsposition der Montagevorrichtung 100 abgestoppt wird wird der pneumatische Zylinder 119 betätigt, derart, daß die Preßteile 122 nach unten in Richtung des Förderbands 10 verschoben werden. Entsprechend dieser nach unten gerichteten Bewegung der Preßteile 122 werden die von den beiden Schwingplatten 114 gehaltenen Haltekappen 3 in Richtung auf den von dem Förderband 10 gehaltenen Pappdeckel 2 verschoben, da sich die beiden Schwingplatten 114 jeweils um die Zapfen 115 drehen entsprechend der nach unten gerichteten Verschiebung der Preßteile 122; schließlich kommen die Haltekappen 3 von den Schwingplatten 114 frei und werden in die jeweiligen zugeordneten Öffnungen 2c des Pappdeckels 2 hineingedrückt. Dabei wird bevorzugt der untere Endbereich jedes Preßteils 122 mit einem sphärischem oder kugelförmigem Kopf 123 versehen, so daß die Köpfe 123 direkt den vorspringenden Teil 3c jeder Haltekappe 3 berühren und erfassen, wenn die Preßteile 122 nach unten verschoeben werden; die Preßteile 122 sind daher auch dann in der Lage, einwandfrei zu arbeiten, wenn der Pappdeckel 2 zufällig in einer geringfügig verschobenen Position in der Arbeitsstation der Montagevorrichtung 100 zu liegen kommt. Nachdem die Haltekappen 3 in die jeweiligen Öffnungen 2c des Pappdeckels 2 eingedrückt worden sind, verschiebt der pneumatische Zylinder 119 die Preßteile 122 nach oben und die Schwingplatten 114 kehren in ihre horizontale Position aufgrund der Wirkung der Federn 116 zurück, gleichzeitig wird das Stoppelement 102 von der oberen Fläche des Förderbandes 10 zurückgezogen und der mit den Haltekappen 3 versehene Pappdeckel 2 wird von dem Förderband lo aus der Arbeitsstation der Montagevorrichtung loo wieder abgeführt.
  • Sobald die Schwingplatten 114 in-ihre Horizontalposition zurückgekehrt sind, wird den zugeordneten Schwing-platten die nächste Haltekappe 3 von den inneren Führungsschienen 111 zugeführt, und zwar entsprechendder Gleitbewegung jeder Haltekappe 3 auf den aus diesem Grunde in der angegebenen Querrichtung geneigten Lagerplatte. Allerdings haben Untersuchungen ergeben, daß die Haltekappen 3 an ihrem Durchlauf über die Führungsschienen 111 oft abgestoppt und abgebremst werden aufgrund von Reibungswiderständen zwischen den Haltekappen 3 und den Führungsschienen 111. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung mindestens jeweils eine Blasdüse 124 in einem Winkel von e1 unterhalb jedes Satzes an inneren und äußeren Führungsschienen 111 und 112 angeordnet, um so die Gleitbewegung der Haltekappen 3 durch das Ausstoßen von LUft in'Richtung auf die Haltekappen 3, wie in Fig. 16 gezeigt, zu unterstützen. Bevorzugt wird in einer an die Führungsschienen 111 und 112 angrenzenden, jedoch überlagernden Position ein Arretierteil 125 angeordnet, und zwar in einer solchen Position, daß das Arretierteil 125 die Gleitbewegung der Haltekappen 3 auf den Führungsschienen 111 und 112 ermöglicht, jedoch ein mögliches Herausheben oder ein Herausgeblasenwerden der Haltekappen 3 aus den Führungsschienen 111 und 112 verhindert.
  • Es versteht sich, daß stets lediglich eine einzige Haltekappe auf einem Paar Schwingplatten 114 gelagert und gehalten werden kann; deshalb sind Mittel vorgesehen, um eine überschüssige Haltekappe 3 von den Schwingplatten 114 wieder in Richtung auf die Schienen 111 zu verschieben; eine solche Verschiebevorrichtung ist auf der Lagerplatte 11o montiert. Wie die Fig. 18 und 19 zeigen, ist am weiter vorn erwähnten Halteelement 121 eine Nockenplatte 126 in einer entsprechenden Position angrenzend an jeden Preßteil 122 befestigt. Von der Lagerplatte 11o wird andererseits ein nach oben gerichteter Schaft 129 drehbar gehalten, und zwar mittels eines Lagers 128. Des weiteren ist eine Rolle 127 drehbar auf einer zugeordneten Welle 130 gelagert, die ihrerseits in der Weise an dem aufrecht stehendem Schaft 129 befestigt ist, daß die Rolle 127 in der Lage ist, mit der Nockenoberfläche der Nockenplatte 126 in Wirkverbindung zu treten. Vom Bodenteil des aufrecht stehenden Schaftes 129 erstreckt sich schließlich eine Stange 131, des weiteren erstreckt sich ausgehend von der Lagerplatte 110 ein Bügel 133 nach oben.
  • Mit diesem Bügel 133 ist die Stange 131 über eine Zugfeder 132 in der Weise verbunden, daß die Rolle 127 stets gegen die Nockenfläche der Nockenplatte 126 gepreßt ist.
  • Die Stange 131 ist so ausgelegt, daß sie in der Lage ist, eine in eine solche Position getragene Haltekappe, daß sie sich von den Führungsschienen 111 bis zu den beiden Schwingplatten 114 erstreckt, wieder in Richtung auf die Führungsschienen 111 zu stoßen, wenn die Stange 131 gedreht wird. Dabei ist des weiteren die Nockenfläche der Nockenplatte 126 so ausgelegt, daß die Stange 131 am aufrecht stehenden Schaft 129 in-Richtung auf die Führungsschienen 111 gedreht wird, wenn das Halteelement 121 nach unten verschoben wird. Ist schließlich die Montage oder das Einpreßen der Haltekappen 3 in den Pappdeckel 2 vollendet, und wird daher das Halteelement 121 nach oben verlagert, dann verdreht sich die Stange 131 wieder in ihre Warteposition, so daß der freie Durchlauf einer neuen Haltekappe 3 in Richtung auf die Schwingplatten 114 ermöglicht ist.
  • Vorrichtung zur Einfaltung der Randkanten an den Pappdeckeln Zur Erläuterung dieser Vorrichtung wird Bezug genommen auf die Fig. 7, 20 und 21. Von der Montagevorrichtung loo wird ein mit einer Vielzahl von Haltekappen 3 versehener Pappdeckel 2 von einem zweiten Förderband 11 der Arbeitsstation einer Faltvorrichtung 150 zugeführt, um in dem Pappdeckel 2 ein Paar Randkanten enzufalten; das zweite Förderband 11 besteht ebenfalls aus einem Paar endloser Riemen 11a und 11b, die jeweils auf einem-Paar von Rollen 15a und 15b gelagert sind. Die Faltvorrichtung 150 ist mit einem Grenzschalter 151 ausgestattet, der an einer Stelle unterhalb der Arbeitsstation derselben in der Weise angeordnet ist, daß ein Fühler des Grenzschalters 151 die Ankunft eines Pappdeckels 2 an der erwähnten Arbeitsstation feststellt. Am nach vorne gerichteten Endbereich der Arbeitsstation ist ein Stoppelement 152 angeordnet, zusammen mit einem pneumatischen Zylinder 153, der sich unterhalb des Stoppelementes 152 befindet. Das Stoppelement 152 ist mit der Kolbenstange des pneumatischen Zylinders 153 in der Weise verbunden, daß das Stoppelement 152 nach oben über die lagernde oder tragende Oberfläche des zweiten Förderers 11 vorspringen kann. Es versteht sich, daß anstelle des pneumatischen Zylinders 153 auch ein Solenoid mit gleicher Arbeitswirkung verwendet werden kann. Des weiteren ist an der Arbeitsstation der Faltvorrichtung 150 wiederum ein Gegenhalteelement oder Amboß 154 in der Weise angeordnet, daß der Amboß 154 hier in der Lage ist, sich nach oben und unten durch einen zwischen den beiden endlosen Riemen 11a und 11b gebildeten Raum zu verschieben; hierzu ist unterhalb des Amboß 154 ein weiterer pneumatischer Zylinder 155 angeordnet, um den Amboß 154zu verschieben. Der Amboß 154 ist dabei mit dem oberen Endteil einer Kolbenstange 155a des pneumatischen Zylinders 155 verbunden. In einer Position angrenzend an den oberen Endpunkt der Amboßbewegung ist eine Faltanordnung vorgesehen, die aus einem Paar von Preßplatten 156 und 157 besteht. Diese Preßplatten 156 und 157 sind mit Wellen 158 und 159 versehen, die jeweils von dem Rahmen der Faltvorrichtung 150 drehbar gelagert sind. Des weiteren sind an der Faltvorrichtung 150 ein Paar pneumatischer Zylinder 162 und 163 montiert. Diese pneumatischen Zylinder 162 und 163 sind jeweils mit Kolbenstangen 162a und 163a versehen, die ihrerseits mit den Wellen 158 und 159 über geeignete Verbindungselemente 164 und 165 verbunden sind. Die pneumatischen Zylinder 153 und 155 werden von einem Signal betätigt, das vom Grenzschalter 151 ausgeht. Es versteht sich, daß statt der Verwendung des erwähnten Grenzschalters 151 auch ein photoelektrischer Detektor benutzt werden kann.
  • Stellt daher der Grenzschalter 151 die Ankunft eines Pappdeckels 2 an der Arbeitsstation der Faltvorrichtung 150 fest, dann erzeugt der Grenzschalter 151 ein Signal zur Betätigung der pneumatischen Zylinder 153 und 155. Dementsprechend wird das Stoppelement 152 von dem pneumatischen Zylinder 153 nach oben über die führende Oberfläche des zweiten Förderers 11 hinausgehend verschoben, so daß der Pappdeckel 2 an der Arbeitsstation der Faltvorrichtung 150 festgehalten und abgestoppt wird. In dieser Position erstrecken sich die beiden Endbereiche 2a und 2b des Pappdeckels 2 nach außen über den Raum hinaus, durch welchen der Amboß 154 läuft. Gleichzeitig mit der Betätigung des pneumatischen Zylinders 153 wird der pneumatische Zylinder 155 von dem Signal des Grenzschalters 151 betätigt, so daß der Amboß 154 nach oben verschoben wird; diese nach aufwärts gerichtete Bewegung des Amboß 154 stoppt ab, wenn der Amboß 154 den Pappdeckel 2 gegen die Preßplatten 156, 157 drückt. Entsprechend der soeben erwähnten Verschiebung des Amboß 154 werden die Randkanten 2a und 2b des Pappdeckels 2, wie in Fig. 21 gezeigt, ein wenig umgefaltet. Wird der Amboß 154 schließlich bis zum oberen Anschlagpunkt seiner Bewegung verschoben -, dann stellt ein nicht dargestellter Grenzschalter die Ankunft des Amboß 154 an diesem Umkehrpunkt fest und die pneumatischen Zylinder 162 und 163 werden von dem Signal dieses Grenzschalters betätigt in der Weise, daß die Preßplatten 156 und 157 nach unten gedreht werden. Dementsprechend werden die Endbereiche 2a und 2b weiter eingefaltet.
  • Bei diesem Vorgang werden die Endbereiche 2b und 2a des Pappdeckels 2 bevorugt weniger als 9o Grad umgefaltet.
  • Daher wird der Hub der Kolbenstangen für die pneumatischen Zylinder 162 und 163 so eingestellt, daß die Endbereiche 2a und 2b, wie soeben erwähnt, eingefaltet werden. Nach Durchführung dieses Faltvorganges werden die pneumatischen Zylinder 162 und 163 in der Weise betätigt, daß die Preßplatten 156 und 157 in ihre jeweiligen Wartepositionen zurückgedreht werden, die nahezu horizontal verlaufen, anschließend wird der pneumatische Zylinder 155 in der Weise betätigt, daß er den Amboß 154 nach unten in seien Warteposition zurückführt, desgleichen erfolgt Betätigung des pneumatischen Zylinders 152 zur Zurückziehung des Stoppelements 152 aus dem Bereich der Führungsoberfläche des Förderers 11. Dementsprechend läßt sich nunmehr der Pappdeckel 2 mit eingefalteten Endbereichen 2a und 2b und eingesetzten Haltekappen der nächsten Station zuführen. Die Herstellung einer Schutzplatte 1 ist somit vollendet.
  • Der Verteilförderer Wie schon erläutert, werden die Schutzplatten 1, d.h. die erste Schutzplatte 1a und die zweite Schutzplatte 1b hergestellt von der Zufuhrvorrichtung 50, der Montagevorrichtung loo für die Haltekappen und der Faltvorrichtung 15o, die ein Paar Randkanten 2a und 2b am Pappdeckel 2 automatisch einfallen. Wie weiter vorn schon erwähnt, wird jedoch die Einheitspackung A geschützt von einer ersten Schutzplatte 1a und einer zweiten Schutzplatte 1b. Diese ersten und zweiten Schutzplatten 1a und 1b werden geliefert von einer ersten Aufnahmevorrichtung 450 und einer zweiten Aufnahmevorrichtung Soo. Damit die Schutzplatten 1 von der Faltvorrichtung 150 sowohl der ersten Aufnahmevorrichtung 450 als auch der zweiten Aufnahmevorrichtung 500 zugeführt werden können, ist es erforderlich, die Schutzplatten 1 abwechseldn auf zwei Z,ufuhrsysteme zu verteilen, die mit der ersten und der zweiten Aufnahmevorrichtung 450 und 500 verbunden sind. Hierzu wird ein Verteilförderer 200 verwendet, der die' Protektor- oder Schutzplatten 1 jeweils den Zuführsystemen der ersten und zweiten Aufnahmevorrichtung 450 und 500 übergibt.
  • Zur weiteren Erläuterung wird Bezug genommen auf die Darstellung der Fig. 22 und 23; der Verteilförderer 200 besteht aus einem verkippbaren oder schwingfähigen Förderer 201, aus zwei weiteren Förderern oder Förderbändern 12 und 13, die übereinander angeordnet sind und aus Mitteln, um den Förderdurchlauf des schwingungsmäßig sich verlagernden Förderers 201 mit einem der Förderer 12 und 13 zu verbinden. Der eine Schwingbewegung durchführende Förderer 201 empfängt stets die von dem zweiten Förderer 11 angelieferten Schutzplatten 1 und gibt diese Schutzplatten 1 an einen der beiden Förderer 12 und 13 weiter, die ihrerseits mit der ersten Aufnahmevorrichtung 450 und der zweiten Aufnahmevorrichtung 500 verbunden sind. Im folgenden wird der genaue Aufbau des Verteilförderers 200 mit Bezug auf die Fig. 22 und 23 im einzelnen erläutert.
  • In einem Paar Lager 205a und 205b, die fest mit dem Hauptrahmen 206 des zweiten Förderers 11 verbunden sind, ist eine horizontale Welle 204 drehbar gelagert. Der zweite Förderer 11 besteht seinerseits wieder aus einem Paar endloser Riemen 11a und leib. Diese Riemen 11a und 11b sind von Riemenrollen 207a und 207b angetrieben, die fest auf der Welle 204 montiert sind. Die Welle 204 wird selbst angetrieben von einer Antriebsvorrichtung, die aus einem Motor 208 und einem mit der Motorwelle verbundenem Zahnrad 209 besteht; hierzu ist ein weiteres Zwischenrad 210 im Eingriff mit dem Zahnrad 209 und ein fest mit der Welle 204 verbundenes Zahnrad 211 vorgesehen, welches seinerseits im Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 210 läuft. Des weiteren ist ein verkippbarer oder eine Schwingbewegung durchführender Förderer 201 vorgesehen und weist einen schwingfähig von der Welle 204 gelagerten Hauptrahmen 212 auf; die Lagerung erfolgt dabei in der Weise, daß ein Paar von Seitenrahmen 212a und 212b des Hauptrahmens 212 mit der Lagerung dienenden Endbereichen 213a und 213b versehen sind, die ihrerseits drehbar an der Welle 204 montiert sind. Die Welle 204 ist weiterhin noch mit einer Führungsrolle oder einem Kettenrad verbunden. Unterhalb des Hauptrahmens 212 des Förderers 201 ist ein pneumatischer Zylinder 215 verkippbar von einem Schaftelement 216 gelagert, das seinerseits am Maschinenrahmen befestigt ist. Mit dem Hauptrahmen 212 ist die Kolbenstange 217 des pneumatischen Zylinders 215 verbunden. Von einem Paar Lager 219a und 219b, die fest am Hauptrahmen 212 befestigt sind, ist eine weitere Welle 218 drehbar gelagert, an dieser Welle 218 sind ein Paar Riemenscheiben oder Rollen 22oa -und 220b befestigt. Über zugeordnete Paare von Riemenscheiben oder Rollen 207a und 220a sowie 207bund 220b sind endlose Riemen 221a und 221b geführt, in der Weise, daß diese Riemen 221a und 221b die Führungs- und Lagermittel für die Schutzplatten 1 bilden, wenn diese entweder dem einen Förderer 12 oder dem anderen Förderer 13 zugeführt werden. Der Förderer 12 ist an einem Hauptrahmen 222 montiert, während der Förderer 13-an einem Hauptrahmen 223 montiert ist, der oberhalb des Hauptrahmens 222 angeordnet ist in der Weise, daß der Förderer 13 sich oberhalb des Förderers 12 befindet. An einer Position angrenzend an den schwingenden Förderer 201 sind Lagerpaare 224a und 224b fest mit dem Hauptrahmen 222 und Lagerpaare 225a und 225b fest mit dem Hauptrahmen 223 verbunden. Jeweils in den Lagerpaaren 224a und 224b sowie 225a und 225b sind Wellen 226 bzw. Wellen 227 drehbar~gelagert, dabei ist ein freies Ende der Welle 22 ast einer Führungsscheibe oder einem Kettenrad 228 versehen, das über eine endlose Kette 230 angetrieben ist von dem Kettenrad 214. Die Welle 227 trägt noch ein weiteres Kettenrad 231, welches über eine endlose Kette 233 ein Kettenrad 232 antreibt, das fest mit der Welle 226 verbunden ist. Der Förderer 13 ist ebenfalls wieder ausgerüstet mit einem Paar-endloser Riemen 233a und 233b, die von fest auf der Welle 227 befestigten Riemenrollen 234a und 234b angetrieben sind. Auch der Förderer 12 ist gebildet von einem Paar endloser Riemen 235a und 235b, angetrieben von entsprechenden, nicht dargestellten Riemenscheiben, die fest auf der Welle 226 verkeilt sind. Diese Erläuterungen lassen erkennen, daß die Förderer 12 und 13 ebenfalls von dem schon erwähnten Kraftübertragungsmechanismus angetrieben sind. Entsprechend der Bewegung der Kolbenstange 217 des pneumatischen Zylinders 215 ist das freie Ende des schwingenden Förderers 201, d.h. der die Riemenrollen 220a und 220b tragende Teil in der Lage, auf Höhe der leitenden Oberfläche entweder des Förderers 12 oder des Förderers 13 positioniert zu werden.
  • Die Schutzplatten 1 werden daher abwechselnd in einer Gruppe auf den Förderer 12 oder den Förderer 13 geschoben, dabei wird entweder eine Vielzahl von Schutzplatten jeweils getrennt nacheinander von jedem der beiden Förderer empfangen, oder die Schutzplatten werden abwechselnd entsprechend der Bewegung der Kolbenstange 212 und des pneumatischen Zylinders 215 verteilt. Um die Verteilbewegung des schwingenden Förderers 201 zur Verteilung der Schutzplatten in einer Gruppe entweder auf den einen oder den anderen Förderer 12 oder 13 vorzunehmen, werden zweckmäßigerweise Zählmittel, beispielsweise ein photoelektrischer Zähler verwendet, der aus einem Lichtprojektor und einem photoelektrischen, nicht dargestellten Lichtempfänger besteht. Solche Zählmittel können auf den Förderern 12 und 13 montiert sein, um die Anzahl von Schutzplatten 1 zu zählen, die sich entlang dieser bewegen. In diesem Falle kann ein Regelkreis unter Verwendung üblicher Flipflop-Schaltkreise in elektrischer Verbindung zwischen dem Detektor und dem pneumatischen Zylinder angeordnet sein, wobei dann, wenn eine vorgegebene Anzahl von Schutzplatten 1 durch den photoelektrischen Zähler gelaufen ist, dieser Zähler ein Signal zur Betätigung des pneumatischen Zylinders 215 abkippt,um so die Leitverbindung des schwingenden Förderers 201 jeweils zu dem anderen Förderer 12 oder 13 herzustellen.
  • Vorrichtung zur Richtungsänderung der Schutzplatten Die dem Förderer 12 von dem Förderer 11 über den Verteilförderer 200 zugeführten Schutzplatten 1 werden anschließend einer Vorrichtung 3ooa zugeführt, um die Lieferrichtung derselben zu ändern. Der genaue Aufbau dieser Vorrichtung 3ooa ist im folgenden im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 7, 24, 25, 26 und 27 erläutert.
  • Die Vorrichtung 300 weist einen Auslaß oder Abführförderer 301 sowie einen Rutschteil oder-ein Schachtelement 302 auf, welches zwischen dem Endbereich des Förderers 12 und dem Aufnahme- oder Eingangsteil des Abfuhrförderers 301 in der Weise angeordnet ist, daß der Auslaßbereich des Förderers 12 an einem höheren Niveau angeordnet ist als-der Einlaß des Rutschteiles 302, wobei der Auslaß des Rutschteiles 3o2 wiederum angeordnet ist an einem höheren Niveau als der Empfangsteil des Abführförderers 301. Darüber hinaus ist der Abführförderer 301 in einer solchen Weise angeordnet, daß seine Förder- oder Laufrichtung annähernd um 9o Grad gegenüber der Förderrichtung des Förderers 12 versetzt ist. Der Rutschteil 302 besteht aus einer Gleitplatte 303 und einem Paar Führungsplatten 304 und 305, die sich von der Gleitplatte 303 nach oben erstrecken und zueinander, wie den Fig. 24 und 27 entnommen werden kann, rechtwinkling angeordnet sind. Die Gleitplatte 303 neigt sich nach unten in Richtung auf den Abiührförderer 301. Wenn die Schutzplatten 1 von dem Förderer 12 dem Rutschteil 302 aufgrund der jeder Schutzplatte innewohnenden Trägheit übergeben werden, dann berührt jede Schutzplatte 1 die Führungsplatte 304 und wird unmittelbar abgestoppt, anschließend gleitet die Schutzplatte 1 aufgrund ihrer eigenen Schwere die Gleitplatte 303 nach unten und auf den Abführförderer 301. Um sicherzustellen, daß diese Gleitbewegung der Schutzplatten 1 auf der Gleitplatte 303 ohne Störung verläuft, wird die Oberfläche der Gleitplatte 303 sehr glatt und eben ausgebildet. Nachdem die Schutzplatten 1 dem Abführförderer 301 zugeführt sind, werden sie mittels eines geneigten Förderers 350a und eines Förderers 4ooa, wie in Fig. 7 gezeigt, der Aufnahmevorrichtung 450 übergeben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Abführförderer 301 eine dem Förderer 12 ähnliche Konstruktion. Daher kann auf eine genauere Erläuterung seines Aufbaus in diesem Zusammenhang verzichtet werden.
  • Der geneigte Förderer Der Aufbau des geneigten Förderers 350a wird im folgenden genauer erläutert mit Bezug auf die Fig. 28, 29 und 30. Der geneigte Förderer 350a besteht aus einem geneigt verlaufendem unteren Förderer 351 und einem geneigt verlaufenden oberen Förderer 360, die so angeordnet sind, daß die Schutzplatten 1 in sandwich-artigem Zustand zwischen dem unteren Förderer 351 und dem oberen Förderer 360 geführt werden. Der geneigte untere Förderer 351 umfaßt ein Paar Antriebsrollen 352a und 352b, die fest mit einer Antriebswelle 353 verbunden sind, die von einm nicht dargestellten Antriebsmechanismus angetrieben wird; des weiteren sind ein Paar Rollen 354a und 354b vorgesehen, die an einer Welle 355 befestigt sind, die ihrerseits drehbar in einem nicht dargestellten Maschinenrahmen gelagert ist. Des weiteren sind vorgesehen ein Paar endloser Riemen 356a und 356b, die in paralleler Beziehung zueinander über-die jev¢ligen Paare von Rollen 352a und 354a sowie 352b und 354b geführt sind; auf entsprechenden Wellen 358 sind dann noch eine Vielzahl von Paaren von Führungsrollen 357a und 357b drehbar montiert, und zwar in der Weise, daß diese Führungsrollen 357a und 357b die endlosen Förderriemen 356a und 356b lagern und führen. Der obere Förderer 360 besteht seinerseits aus einer Antriebsrolle 361, die fest mit einer Antriebswelle 362 verbunden ist-, die angetrieben wird von dem gleichen Antriebsmechanismus wie der untere Förderer 351, aus einer Rolle 356, die drehbar auf einer Welle 364 befestigt ist, die ihrerseits in dem nicht dargestellten Maschinenrahmen gelagert ist, sowie aus einem endlosem Förderriemen 365, der über die Rollen 361 und 363 gleitet und aus einer Vielzahl von Führungsrollen 366, die den endlosen Förderriemen 365 leiten und halten.
  • Die oben erwähnte Vielzahl von Führungsrollenpaaren 357á und 357b sind über die Länge des-unteren Förderers 351 mit einem Abstand P zwischen sich angeordnet, auch die Führungsrollen 366, die längs des oberen Förderers 360 verlaufen, weisen den gleichen identischen Abstand P zwischen sich auf. Dieser Abstand P ist so ausgewählt, daß er kleiner ist als die Länge 1 einer'Schutzplatte 1. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel des oberen und des unteren Förderers 360 und 351 identisch und hat den Wert e0. Darüber hinaus springt die untere, von dem oberen Förderer 360 zu definierende Fläche geringfügig in die Führungsfläche des unteren Förderer 351 vor, und zwar an einer Stelle längs der Mittellinie zwischen den endlosen Riemen 356a und 356b, wie dies genauer in Fig. 30 gezeigt ist. Da die endlosen Riemen der Förderer 351 und 360 in die in den Fig. 28 und 29 durch die Bezugs zeichen X1und X2 angegebenen Richtung angetrieben werden, und da, wie soeben erwähnt, der Förderer 360 sich geringfügig in die lagernde Oberfläche im mittleren Bereich des Förderers 351 erstreckt, werden die Schutzplatten 1 auf dem geneigten Förderer 350 durch formschlüssige Erfassung nach oben getragen; die lagernde Oberfläche des Förderers 351 ist dabei definiert durch die geneigte, von den oberen Flächen der endlosen Riemen 356a und 356b gebildete Fläche.
  • Vorrichtung zur Umdrehung der Schutzplatten Die dem Förderer 13 zugeführten Schutzplatten 1 werden anschließend von diesem einer Vorrichtung 3oob zur Richtungsänderung zugeführt, mit einem der Vorrichtung 3ooa ähnlichen Konstruktion und laufen dann zu einer Vorrichtung 330, die sie umwendet. Die genauere Beschreibung dieser Vorrichtung 330 zum Umwenden der Schutzplatten erfolgt im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 31, 32 und 33.
  • Die, wie sie im folgenden bezeichnet werden soll, Umdrehvorrichtung 330 verfügt über einen Einlaßförderer 331 und einen Abführförderer 332 sowie über ein das Umdrehen, bewerkstelligende Führungselement 333, welches angeordnet ist zwischen dem Einlaßförderer 331- und dem Abführförderer 333 in der Weise, daß die von dem Einlaßförderer 331 zugeführten Schutzplatten 1 von dem Führungselement 333 umgedreht werden, bevor sie dem Abführförderer 332 übergeben werden. Der Einlaßförderer 331 besteht aus einem Paar endloser Riemen 334a und 334b, die mittels geeigneter und in paralleler Anordnung angeordneter Rollen auf Antriebs- und Führungswellen 335 und 336 montiert sind.
  • Der Abführförderer 332 besteht ebenfalls aus einem Paar endloser Riemen 337a und 337b, die in gleicher Weise über entsprechende, in paralleler Beziehung zueinander angeordneter Rollen laufen, die ihrerseits an einer Antriebswelle 338 und einer Führungswelle 339 befestigt sind; diese Verhältnisse sind in Fig. 31 dargestellt. Das Umdreh-Führungselement 333 besteht aus einer kurvenartig gekrümmten Gleitplatte 340 und einem Paar Führungsplatten 341a und 341b, die an der gekrümmten Gleitplatte 340 befestigt sind. Die Gleitplatte 340 ist in folgender Weise konzipert. Der Abstand hl zwischen der Gleitplatte 340 und den auf der Welle 336 befestigten Leitrollen 336a genügt der folgenden Beziehung zur Länge L der Schutzplatten 1: L/2 zahlzahlL,wobei der Abstand zwischen den Leitrollen 336a und der Innenwand 340a der Gleitplatte 340 allmählich in Richtung auf die Auslaßkante 340b der Gleitplatte 340 ansteigt. Die Führungsplatten 341a und 341b verhindern eine unregelmäßige, nicht gewollte Verschiebung der Schutzplatten 1 in einer einseitigen Lage (Fig. 31).
  • Wird eine Schutzplatte 1 zum Auslaßende des Einlaßförderers 331 verschoben , dann fällt zunächst die vordere Kante der Schutzplatte 1, wie in Fig. 32 gezeigt, in das ein Umdrehen bewirkende Führungselement 333. In diesem Zustand berührt die vordere Kante der Schutzplatte 1 zunächst die Gleitplatte 340 und gleitet dann in Richtung auf die Auslaßkante 340b der Gleitplatte 340, wie in Fig. 33 gezeigt. Dies führt dementsprechend zu einem Umdrehen der Schutzplatte 1 und einer Weiterbeförderung und Übergabe an die Abführförderer 332, wie in Fig. 33 verdeutlicht. Die Form der Gleitplatte 340 kann auch geändert werden, sofern das oben erwähnte Prinzip einer Umdrehbewegung aufrechterhalten bleibt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Schutzplatten 1 einfach dadurch umgedreht, daß die Förderrichtung gewechselt wird in eine entgegengesetzte Förderrichtung; es kann jedoch in manchen Fällen erwünscht sein, die Schutzplatten 1 auch dann umzudrehen, wenn die Förderrichtung lediglich eine rechtwinklige Anderung zur Förderrichtung des Einlaßförderers 331 erfährt. Ist diese letztere Arbeitsweise bevorzugt, dann ist, wie in Fig. 34 gezeigt, der Abführförderer 332 unterhalb des Einlaßförderers 331 in der Weise angeordnet, daß die Förderrichtung des Abführförderers 332 rechtwinklig zur Zuführrichtung des Förderers 331 verläuft; es ist dann eine Gleitrutsche 342 vorgesehen mit einem Aufbau, ähnlich dem Führungselement 303 der in Fig. 27 gezeigten Vorrichtung, und diese Gleitrutsche 342 ist angeordnet zwischen der Kante 340b der Gleitplatte 340 und dem Abführförderer 332 in der Weise, daß sich die Gleitrutsche 342 in Richtung auf die Kante 340b der Gleitplatte 340 und in Richtung auf die Förderrichtung des Abführförderers 332 öffnet. Wird daher die Umdrehvorrichtung 333, wie in Fig. 34 gezeigt, für das Ausführungsbeispiel der Fig. -7 verwendet, dann kann auf die Vorrichtung 3oob, wie weiter vorn schon beschrieben, und den Einlaßförderer 331 verzichtet werden.
  • Vorrichtung zur Aufnahme und Speicherung von Schutzplatten Eine Vorrichtung zur Aufnahme von Schutzplatten, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Sho 48-16,273 beschrieben ist, wird als erste und zweite Aufnahmevorrichtung 450 und 500 bei vorliegendem Ausführungsbeispiel verwendet. Daher werden im folgenden lediglich Hauptaufbau und Arbeitsweise der Aufnahmevorrichtungen 450 und 500 erläutert. Wie den Fig. 35, 36, 37 und 38 entnommen werden kann, ist die die Schutzplatten aufnehmende Vorrichtung 450 mit einem Paar parallel zueinander angeordneter Förderer 451 und 452. versehen. Der Förderer 451 besteht aus einer oberen Welle 453a und einer unteren Welle 453b, die unterhalb der oberen Welle 453a parallel zu dieser angeordnet-ist, er umfaßt weiterhin ein Paar Kettenräder 454a und 45-4b, die fest auf den Endbereichen der oberen Welle 453a montiert sind sowie ein Paar Kettenräder oder sonstiger Leiträder 45-5a und 455b, die fest auf den Endbereichen der unteren Welle 453b montiert sind. Über die Kettenräder 454a und 455a läuft eine endlose Kette 456a, eine weitere endlose Kette456b läuft über die Kettenräder 454b und 455b, wobei von den endlosen Ketten 456a und 456b eine Vielzahl von Trageplatten oder Lagerplatten 457a drehbar gelagert sind, wie- im folgenden ausführlich beschrieben. Da der Förderer 452 eine dem Förderer 451 ähnliche Konstruktion aufweist, werden gleiche Elemente durch identische Bezugs zeichen dargestellt mit der Ausnahme der Lagerplatten, die mit dem Bezugszeichen 457b bezeichnet sind. Eine Erläuterung auch der Elemente des Förderers 452 erfolgt daher nicht. Wie die Fig. 37 und 38 zeigen, sind an den Kettenblöcken der endlosen Ketten 456a und 456b, die, wie Fig. 37 zeigt, sich gegenüberliegen, ein Paar Lagerstücke 458a und 458b fest montiert sind. Die Lagerstücke 458a und 458b sind mit Lagern 459a und 459b versehen und lagern eine horizontale Welle 460. Die Lagerplatte 457a (457b) weist an beiden Endteilen sich weiter erstreckende Bereiche 462 auf, sowie einen mittleren Kantenbereich, der einen Lagerteil 461 bildet und sich zwischen den Erstreckungen 462 befindet. Der Lagerteil 461 ist auf der Welle 460 in der Weise montiert, daß die Lagerplatte 457a (457b) in der Lage ist, sich um die Welle 460 zu drehen, allerdings begrenzen die Erstreckungen 462 die Drehbewegung der Platte 457a (457b) in die horizontale Richtung infolge eines Kontaktes mit den Lagerstücken 458a und 458b oder anderer dort vorhandener Elemente. Daher werden die Lagerplatten 457a und 457b, wenn die Förderer 451 und 452 angetrieben werden, in bestimmte nach innen gedrehte Stellungen bewegt, so daß die Schutzplatten 1 von den Oberkanten der Lagerplatten 457a und 457b getragen werden. An einer Stelle angrenzend an die Innenseite des Förderers 451 ist ein Führungselement 463 angeordnet; in ähnlicher, nicht dargestellter Weise ist ein weiteres Führungselement an einer Stelle am Förderer 452 angeordnet, um so die Position der Schutzplatten 1 für die Übergabe an eine Aufbewahrungsanordnung zu korrigieren. zwischen den endlosen Ketten 456a der Förderer 451 und 452 und den endlosen Ketten 456b dieser Förderer sind jeweils Führungsstange 464a und 464b angeordnet, um die Schutzplatten 1 bei ihrer nach unten gerichteten Bewegung zu führen. Am Bodenteil der Aufnahmevorrichtung 450 ist ein behälterähnlicher Körper 465 angeordnet, mit einer nach oben gerichteten Öffnung, die den Eintritt von Schutzplatten 1 ermöglicht. In dem behälterartigen Körper 465 ist ein Paar oberer Stoppelemente 466a und 466b und ein Paar unterer Stoppelemente 467a und 467b so gleitend angeordnet, daß die oberen Stoppelemente 466a, 466b und die unteren Stoppelemente 467a und 467b abwechselnd die nach oben gerichtete Öffnung abschließen. Wenn die Schutzplatten 1 der Aufnahmevorrichtung 450 von dem Förderer 400a (4oob) zugeführt werden, (siehe Fig. 7) dann wird jede Schutzplatte 1 zunächst in einer korrekten Position von dem Führungselement 463 positioniert und dann von den Lagerplatten 457a und 457b gelagert und entsprechend der nach unten gerichteten Bewegung der Lagerplatten nach unten verschoben. Die erwähnte, nach unten gerichtete Bewegung der Lagerplatten 457a und 457b wird durchgeführt , indem die Förderer 451 und 452 synchron mit dem Förderer 4ooa (4oob) angetrieben werden. Entsprechend dieser Zuführbewegung werden die Schutzplatten 1 in übereinanderliegender Position vom Boden der Aufbewahrungsvorrichtung, wie in den Fig. 35 und 36 gezeigt, ausgehend aufbewahrt. Da die Lagerplatten 457a und 457b in der Lage sind, sich um die Welle 460 in Richtung auf die endlosen Ketten 456a und 456b zu drehen, können die Lagerplatten an den gespeicherten Schutzplatten 1 im Bodenbereich der Aufnahmevorrichtung 450 entlanglaufen. Ist es erforderlich. dem Förderer 800 (siehe auch Fig. 7) Schutzplatten 1 zuzuführen, dann werden beim Betrieb jeder Aufbewahrungsvorrichtung die oberen Anschläge oder Stoppelemente 466a, 466b zunächst geöffnet, um eine Schutzplatte auf den unteren Anschlägen 467a, 467b, die in ihrer geschlossenen Position verbleiben, abzulegen; als nächstes schließen dann diedie oberen Anschläge und die unteren Anschläge öffnen, so daß die von den unteren Anschlägen nunmehr getragene Schutzplatte 1 auf den Förderer 800 fällt. Dieser Zufuhrzyklus wird zur Abgabe von Schutzplatten 1 an den Förderer 800 je nach Bedarf wiederholt. Da auch die zweite Aufbewahrungsvorrichtung 500 für Schutzplatten in Aufbau und Funktion der soeben beschriebenen ersten Aufbewahrungsvorrichtung 450 ähnlich ist, kann auf eine ausführliche Beschreibung auch dieser Vorrichtung verzichtet werden.
  • Erste Vorrichtung zur Zuführung der Schutzfolie Wenn die Schutzplatte 1 der endgültigen Montage linie und Verarbeitungsleitung zur Herstellung einer Einheitspackung zugeführt wird, dann wird die Schutzplatte 1a zunächst mit einer Schicht, einem Film oder eIner Folie in der Weise bedeckt, daß die Folie, wie sie im folgenden nur noch bezeichnet werden soll, auf der ersten Schutzplatte 1a liegt.
  • Dieser Vorgang wird durchgeführt mit Hilfe einer Vorrichtung 550 zur Zuführung einer Folie. Im folgenden wird Aufbau und Wirkungsweise der Vorrichtung 550 mit Bezug auf die Fig. 39 bis 43 G im einzelnen näher erläutert.
  • An der, Arbeitsposition der Vorrichtung 550 (Fig. 7) sind ein Paar Anschläge 551a und 551b fest mit den Kolbenstangen pneumatischer Zylinder 552a und 552b verbunden, die Zylinder sind an dem Maschinenrahmen der Vorrichtung 550 befestigt. Des weiteren ist ein Grenzschalter 553 vorgesehen, der fest vom Maschinenrahmen der Vorrichtung 550 getragen ist in der Weise, daß der Grenzschalter betätigt wird von einer ersten, von dem Förderer 800 herbeigeführten Schutzplatte la. Der Grenzschalter 553 betätigt die pneumatischen Zylinder 552a und 552b zum Vorschub der Anschläge 551a und 551b in Richtung auf den Förderdurchlauf der Schutzplatte 1a zum Abstoppen einer weiteren Verschiebung dieser Platte, bis die Zuführbewegung' für die Folie beendet' ist (Fig. 39, 40).
  • Wie in diesen Figuren 39 und 40 dargestellt ist, erstreckt sich die Vorrichtung 500 längs des Förderers 800 in einer quer zu ihm verlaufenden und ihn überlagernden Richtung, so daß auch die die Folie zuführende Richtung die die Förderrichtung der Schutzplatte 1 durch den Förderer 800 in Querrichtung kreuzt. Die Vorrichtung 550 besteht aus einer Lagerung 554, die ein rollenartiges Folienmagazin oder eine Folienrolle 555 drehbar lagert; die Vorrichtung 550 umfaßt des weiteren ein Paar Führungsrollen 556a und 556b, die einen Zuführdurchlaß für die Folie 6a der Folienrolle 555 definieren, eine Schneidvorrichtung 558, eine Greifvorrichtung 562, die einen Kantenbereich der Folie 6a erfaßt und den Kantenbereich in eine vorgegebene Position außerhalb des Förderers 800 bewegt, einen Antriebsmechanismus für die Greifvorrichtung 562 sowie eine nicht dargestellte elektrische Regelschaltung zur Kontrolle und Steuerung der Arbeitsweise dieser erwähnten Elemente.
  • Die Lagerung 554 ist in ihrem Aufbau ganz ähnlich einer Anordnung zur Lagerung einer empfindliches Papier enthaltenden Rolle, die bei üblichen Elektrokopiermaschinen verwendet wird. Daher kann eine detaillierte Erläuterung derselben weggelassen werden. Die Führungs- oder Übernahmerollen 556a und 556b sind mit einem synthetischen Kautschukmaterial versehen und in der Lage, durch den Reibungseingriff mit der Folie 6a im Bereich des Führungsspaltes, der von ihnen gebildet wird, angetrieben zu werden. Der erwähnte Antriebsmechanismus ist in der Lage, intermittierend von einem nicht dargestellten Motor angetrieben zu werden, wie weiter unten noch genauer erläutert wird. Die Schneidvorrichtung 558 umfaßt einen Amboß 559, der stationär am Rahmen der Vorrichtung 550 montiert ist, sowie ein Schneidmesser 560, welches in der Lage ist, von einem Paar pneumatischer Zylinder 561a und 561b betätigt zu werden. Werden die pneumatischen Zylinder 561a und 561b betätigt, dann wird das Schneidmesser 560 gegen den Amboß 559 gepreßt. Der Amboß 559 selbst weist ein Paar ausgeschnittener Bereiche 559a und 559b auf. Die Greifvorrichtung 562 umfaßt ein Paar Führungsschienen 563a und 563b, die parallel zueinander auf dem Rahmen der Vorrichtung 550 montiert sind mit einem Zwischenraum, der breiter ist als die Breite der Folie 6a, des weiteren eine klammerartige Haltestange 564, die in der Lage ist, sich längs der Führungsschienen 563a und 563b in beiden Richtungen zu verschieben sowie einen Antriebsmechnismus zur Bewegung der Haltestange 564. Die Haltestange 564 weist hierfür an beiden Seiten ein Rollenpaar 564a, 564b auf, die drehbar angeordnet sind und in den Führungsschienen laufen.
  • Des weiteren umfaßt die Haltestange 564 ein raar Klemmelemente 565a und 565b sowie einen pneumatischen Zylinder 566, der die Klemmelemente 565a und 565b, wie weiter unten noch im Detail erläutert wird, öffnet und schließt.
  • An den Führungsschienen 563a und 563b sind zwei Paare von Anschlägen 567a und 567b, 568a und 568b montiert und zwar an Endpositionen der reziprok hin- und herverlaufenden Bewegung der Haltestange 564, um den Hub derselben beim Hin- und Zurücklauf, wie in den Fig. 39 und 40 gezeigt, begrenzen. Die Anschläge 567a und 568a sind mit geeigneten Grenzschaltern 567c und 568c versehen.
  • Der Antriebsmechanismus für die Haltestange besteht aus einem reversiblen Antriebsmotor 569, der am Rahmen der Vorrichtung 550 montiert ist, aus einem Paar horizontaler Wellen 570 und 571, die drehbar von Lagern 575a und 572b, 573a und 573b gelagert sind, die selbst an den Rahmenenden der Vorrichtung 55Q montiert sind, aus einem Paar Kettenrädern 574a und 574b, die fest an der horizontalen Welle 570 und einem Paar Kettenrädern 575a und 575b, die fest auf der Welle 571 montiert sind . Des weiteren sind endlose Ketten 576a und 576b vorgesehen und jeweils den erwähnten Kettenrädern zugeordnet; schließlich trägt die Welle 570 noch ein zweites Kettenrad 577, das fest auf dem Endbereich der Weile aufgekeilt ist und über eine endlose Kette 579 mit einem Kettenrad 578 in Wirkverbindung steht, das auf der Welle des Motors 569 befestigt ist (siehe Fig. 40). Die erwähnten endlosen Ketten 576a und 576b sind an beiden Randbereichen der Haltestange 564 befestigt. Dementsprechend läßt sich die Haltestange 564 in reziprok hin- und her laufender Weise von den endlosen Ketten antreiben, die ihrerseits in der Weise wieder von dem Motor 569 angetrieben sind, daß bei Berühren der Anschläge 567a und 567b bei gleichzeitiger Betätigung des Grenzschalters 567c durch den Anschlag 567a der Motor 569 abgestoppt wird, so daß auch die Aufnahme oder Abziehbewegung der Folie 6a aus dem Magazin 555 abstoppt; anschließend wird der Motor 569 in einer entgegengesetzten Drehrichtung wieder angetrieben. Wenn die Haltestange die Anschläge 568a und 568b berührt, so daß der Anschlag 568a den Grenzschalter 568c betätigt, wird der Motor 569 abgestoppt und wird nach einem vorgegebenen Zeitraum, der erforderlich ist, um erneut eine Kante der FOlie 6a zu erfassen, in entgegengesetzter Drehrichtung wieder angetrieben, wie dies im folgenden im Detail erläutert wird.
  • Bei diesem Vorgang werden übliche Verzögerungszeitschalter zur Kontrolle verzögerter Arbeitsvorgänge verwendet.
  • Die Klemmelemente 565a (565b) umfassen eine obere Spannbacke 580 und eine untere Spannbacke 581. Diese Spannbacken sind in der Lage, in die entsprechend ausgebildeten Freiräume der ausgeschnittenen Teile 559a und 559b, wie weiter vorn schon erwähnt, einzudringen, wenn die Haltestange 564 an der Ausgangsposition angrenzend an das Schneidmesser 560 abgestoppt ist. Wie die Fig. 41 A und 41 B zeigen, sind die oberen Spannbacken 580 fest von einem Paar Bügel 582a und 582b gehalten, die an der Haltestange 564 befestigt sind. Des weiteren wird von den Bügeln 582a und 582b eine horizontale Welle 583 drehbar gehalten sowie ein fest mit der Welle 583 verbundenes manschettenförmiges Ringteil 584, welches so angeordnet ist, daß es auf dem pneumatischen Zylinder 566 ausgerichtet ist. Das Ringteil 584 weist einen Vorsprung 584a auf.
  • Durch eine in den Vorsprung 584a angeordnete, jedoch nicht dargestellte Öffnung erstreckt sich die Kolbenstange 566a eines pneumatischen Zylinders 566, wobei die Kolbenstange 566a mit kragenförmigen Anschlägen 566b, 566c in der Weise ausgestattet ist, daß der Vorsprung 584a des manschettenförmigen Teils 584 zwischen diesen Schulterstücken 566b und 566c an der Kolbenstange angeordnet ist.
  • Schließlich ist die Kolbenstange 566 an einer Stelle zwi-' schen der Schulter 566c und dem Vorsprung 584a des manschettenförmigen Teils 584 mit einer Schraubenfeder 585 versehen. Die unteren Spannbacken 581 sind fest mit der Welle 583 an solchen Örtern verbunden, daß sie den oberen Spannbacken 580, wie die Fig. 40, 41 A und 41 B zeigen, gegenüberliegen. Daher stößt bei Betätigung des pneumatischen Zylinders 566 die Kolbenstange 566a vor und verdreht die untere Spannbacke 561 in der in Fig. 41B gezeigten Weise, so daß sich,mit anderen Worten, die Klemmelemente öffnen. Wird die Betätigung des pneumatischen Zylinders 566 zurückgenommen, dann wird die Kolbenstange 566a in den Zylinder zurückgezogen, so daß sich unter der Wirkung der Federkaft die untere Klemmbacke 581 gegen die obere Spannbacke 580 preßt.
  • Die soeben beschriebenen Komponenten der Vorrichtung 550 werden in zeitlich abgestimmter geregelter Weise betätigt.
  • Bei der nachfolgenden Erläuterung der Wirkungsweise wird Bezug genommen auf die Fig. 42, 43 A bis 43 G. Stellt der Grenzschalter 553 die Ankunft einer Schutzplatte 1 fest, dann sendet er ein Signal zur Betätigung der pneumatischen Zylinder 552a und 552b und eines in Fig. 42 gezeigten Hauptrelais 586 aus. Das Hauptrelais besteht aus einem Relaispaar zur Änderung der Eingangspolarität des reversiblen Motors 569 mittels eines Zeitrelais 587 (siehe ebenfalls Fig. 42), sowie aus einem neutralen Relais, welches den Motor 569 von der Versorgungsspannung abtrennt. Werden die pneumatischen Zylinder 552a (552b) betätigt, dann fahren die Anschläge 551a (551b) aus den jeweiligen pneumatischen Zylindern aus, so daß die erste Schutzplatte 1a an vorgegebener Position zur Aufnahme eines Folienblattes 6a abgestoppt wird. In diesem Zustand ist die Haltestange 564 in ihrer Ausgangsposition angrenzend an den Amboß 559 angeordnet, wobei die Klemmelemente 565a und 565b in den Räumen angeordnet sind, die von den ausgeschnittenen Teilbereichen 559a und 559b des Amboß 559 gebildet sind; die Klemm-Mittel sind geöffnet und das Schneidmesser 560 befindet sich oberhalb des Amboß 559. Dieser Zustand ist in Fig. 43A dargestellt. Von dem Signal des Grenzschalters 553 wird ebenfalls der pneumatische Zylinder 566 betätigt, so daß die Klemmelemente 565a und 565b geschlossen werden, mit anderen Worten wird ein Endbereich der Folie 6a von den Klemm-Mitteln ergriffen. Dieser Zustand ist in Fig. 43B dargestellt.
  • Wenn das Zeitrelais 587 dann schaltet, verbindet das Relais 586 die Versorgungsspannung mit dem Motor 569 in einer ersten positiven Polaritätszuordnung, so daß der Motor 569 in der Weise angetrieben wird, daß die Haltestange 564 sich in Richtung auf die Anschläge 567a und 567b längs der Führungsschienen 563a und 563b und angetrieben von den endlosen Ketten bewegt. Dieser Zustand ist in Fig. 43 C dargestellt. Entsprechend dieser Verschiebung der Haltestange 564 wird die Folie 6a vom Magazin 565 abgezogen und läuft durch die Rollen 556a und 556b.
  • Berührt die Haltestange 564 dann die Anschläge 567a und 567b, so daß der Grenzschalter 567c betätigt wird, so betätigt dieser Grenzschalter seinerseits das Hauptrelais 586, welches den Antriebsmotor von seiner elektrischen Versorgungsspannung abtrennt. Dieser Zustand ist in Fig. 43 D gezeigt. Entsprechend der beschriebenen Bewegung der Haltestange 564 ist ein Folienstück 6a vorgegebener Länge abgezogen und über die erste Schutzplatte 1a geführt worden.
  • Von dem vom Grenzschalter 567c stammenden Signal werden die pneumatischen Zylinder 561a und 561b zeitweilig erregt, so daß das Schneidmesser 560 gegen den Amboß oder gegen das dort angeordnete Gegenstück 559 gepreßt und dann in seine Ruheposition oberhalb des Amboß 559 zurückgeführt wird. Durch diese Bewegung wird ein Folienstück 6a mit vorgegebener Länge von der in dem Magazin 555 enthaltenden Folienrolle abgetrennt. Dieser Vorgang ist in Fig. 43 E dargestellt.
  • Nach einem, von dem Zeitrelais 588 bestimmten kurzen Zeitraum wird der pneumatische Zylinder 556 durch das vom Grenzschalter 567 ausgesendete Signal entregt und die Klemmelemente werden geöffnet, so daß, wie Fig. 43 F zeigt, das Folienstück auf die erste Schutzplatte 1 abgelegt wird.
  • Das Zeitrelais 588 erzeugt ein Ausgangssignal zur Betätigung des Hauptrelais 586 zur Veränderung der Anschlußbedingungen für den Motor 569 in der Weise, daß nunmehr ein negativer Polaritätszustand vorliegt. Der Motor 569 wird daher in einer Gegenrichtung zu der Richtung angetrieben, die vorliegt, wenn die Haltestange sich in Richtung auf die Anschläge 567a und 567b verschiebt. Mit anderen Worten wird nunmehr die Haltestange 564 in Richtung auf die Anschläge 568a und 568b längs der Führungsschienen verschoben. Zu diesem Zeitpunkt sind die pneumatischen Zylinder 552a und-552b entregt, und zwar von den vom Zeitrelais 588 herrührendem Signal, so daß die mit einem Folienstück 6a bedeckte erste Schutzplatte 1a in eine stromabwärtige Position des Förderers 800 verschoben wird. Dieser Zustand ist in Fig. 43 G gezeigt.
  • Wenn die Haltestange 564 die Anschläge 568a, 568b berührt, sendet der Grenzschalter 568c ein Signal zur Betätigung des Hauptrelais 586 aus, um die Verbindungsanschlüsse zwischen dem Motor 569 und der elektrischen Versorgungsquelle in den neutralen, ahgetrennten Zustand zu bringen, der den Ausgangs- oder Anfangszustand oben erwähnter Arbeitsvorgänge bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder pneumatische Zylinder konventionell durch komprimierte Luft betätigt. Dementsprechend wird bei vorliegender Erfindung ein Zweiwege-Magnetventil verwendet, welches die Vorratsquelle an komprimierter Luft mit den beiden Zylinderkammern verbindet, die von dem mit der Kolbenstange verbundenem Kolben abgetrennt sind. Der pneumatische Zylinder wird daher von dem oben erwähnten Zweiwege-Magnetventil aufgrund des von den jeweiligen Grenzschaltern herrührenden elektrischen Signals betätigt.
  • Vorrichtung zur Positionierung einer Schutzplatte an einer gewünschten Stelle Der Fig. 7 kann entnommen werden, daß nach Freigabe der mit einem Folienstück 6a bedeckten ersten Schutzplatten aus der Arbeitsposition der Filmzuführvorrichtung 550 mittels des Förderers 800 die erste Schutzplatte 1a dann an einen weiteren Förderer 825 übergeben wird, der in der Lage ist, die erste Schutzplatte 1a zeitweilig an einer vorgegebenen Position zu halten, an welcher eine Vielzahl von Garnpackungen auf die erste mit einer Schutzfolie 6a bedeckte Schutzplatte 1a montiert oder abgesetzt werden.
  • Zur Vereinfachung der nachfolgenden Erläuterung sei diese vorgegebene Position oder Stelle im folgenden als Montagestelle bezeichnet. Es wird bei der nachfolgenden Erläuterung Bezug genommen auf die Fig. 44, 45, 46 und 47.
  • Wie diesen Figuren entnommen werden kann, ist der Förderer 825 mit einem Paar Führungsrollen 821 und 822 versehen. Diese Führungsrollen sind von gleichem Aufbau, daher braucht lediglich der Aufbau der Führungsrolle 821 genauer erläutert werden. Die Führungsrolle 821 ist mit einem Paar von Führungsausnehmungen 821a und 821b an ihren beiden Endbereichen und mit einer zentralen Mittenausnehmung 821c ausgestattet, die, wie die Fig. 47 zeigt, zwischen den beiden äußeren Führungsausnehmungen angeordnet ist. Auf den Führungsrollen 821 und 822 sind zwei endlose Riemen 823a und 823b in der Weise montiert und angeordnet, daß diese Riemen in den erwähnten seitlichen Führungsausnehmungen 821a und 821b der Rolle 821 und den entsprechenden Führungsausnehmungen der Rolle 822 laufen. Darüber hinaus ist ein endloser Zwischenriemen 824 in der Weise über die Rollen 821 und 822 gespannt, daß er in der Mittenausnehmung 821c der Rolle 821 und der entsprechenden Mittenausnehmung der Rolle 822 läuft, wie Fig. 44 zeigt. Daher sind beiderseits des mittleren Riemens 824 Freiräume gebildet. An einer Stelle unterhalb des Vorderriemens 824 ist ein pneumatischer Zylinder 826 angeordnet; mit der Kolbenstange 8264Sieses pneumatischen Zylinders ist ein horizontaler Bügel 827 fest verbunden. An dem horizontalen Bügel 827 sind vier Dorne oder Stifte 828 fest montiert, derart, daß die relative Anordnung und die relativen Beziehungen der Dorne 828 zueinander übereinstimmt mit der Anordnung der Haltekappen 3 an der Schutzplatte 1a. Auch die Anordnung der Führungsausnehmungen auf den Rollen oder Walzen 821 und 822 ist so ausgelegt, daß die Zwischenräume zwischen den endlosen Riemn 823a und 824 sowie 823b und 824 den Durchgang der Dorne 828 in eine Position oberhalb der oberen Oberfläche der endlosen Riemen ermöglichen. Angrenzend an diesen Förderer ist stromabwärts ein dritter Förderer 845 angeordnet. Diese Förderer 800, 825 und 845 sind synchron angetrieben von einer Kraftübertragungsanordnung.
  • Mit anderen Worten wird die Antriebsdrehbewegung des Förderers 800 von einer ersten Übertragungsanordnung 830 auf den Förderer 825 und die Antriebsdrehbewegung des Förderers 825 von einer zweiten Übertragungsanordnung 831, wie in Fig. 44 gezeigt, auf den Förderer 845 übertragen. Die erste Übertragungsanordnung 830 besteht aus einem Paar Kettenräder 832 und 833, die einmal fest auf der Führungsrolle 822 und zum anderen fest auf der Welle einer Führungsrolle 801 montiert sind, die das Förderband des Förderers 800 lagert; eine endlose Kette 834 überträgt die Antriebsleistung von dem Kettenrad 833 auf das Kettenrad 842.
  • Die Wellen der Rollen oder Walzen 801 und 822 sind in nicht dargestellten geeigneten Lagern drehbar gelagert; die Lager sind in Lagerbügeln 835a und 835b gehalten.
  • Die zweite Übertragungsanordnung 831 ähnelt in ihrem Aufbau der ersten Übertragungsanordnung 830, daher sind nur folgende Bezugs zeichen angegeben; die Führungsrolle 843 des Förderers 845 trägt ein Zahnrad 836, auf der Führungsrolle 821 ist ein Zahnrad 837 angeordnet, beide Zahnräder sind über eine endlose Kette 838 verbunden, die Lagerung erfolgt über Bügel 839a und 839b. An einer Stelle im Zwischenraum zwischen den Förderern 845 und 825 ist ein pneumatischer Zylinder 840 unterhalb der Förderer angeordnet; mit der Kolbenstange 840a des pneumatischen Zylinders 840 ist, wie Fig. 45 zeigt, ein Anschlagelement 841 fest verbunden. Das Anschlagelement 841 ist in der Lage, über die Führungsoberfläche der Förderer 810, 825 vorzuspringen, und zwar aufgrund einer Betätigung des pneumatischen Zylinders 840. Daher berührt dann, wenn das Anschlagelement 841 über die lagernde und führende Oberfläche der Förderer 845 und 825 hinausragt, die erste Schutzplatte 1a das Anschlagelement und wird abgestoppt. Der relative Abstand zwischen den pneumatischen Zylindern 840 und 826 ist so ausgelegt, daß dann, wenn die Schutzplatte 1a von dem Anschlagelement 841 abgestoppt wird, und wenn die Dorne 828 nach oben verschoben sind, diese Dorne in der Lage sind, in die entsprechenden Haltekappen 3 der ersten Schutzplatte 1a einzugreifen. Das Anschlagelement 841 wird aufgrund eines von dem Grenzschalter 568c der vorherigen Vorrichtung 550 ausgesandtem Signal betätigt. An einer Position unterhalb des Förderers 845 ist ein weiterer Grenzschalter 842 in der Weise angeordnet, daß dieser Grenzschalter in der Lage ist, von der Kolbenstange 840a bei Betätigung des pneumatischen Zylinders 840 betätigt zu werden. Das von diesem Grenzschalter 842 ausgesandte Signal betätigt dann seinerseits den pneumatischen Zylinder 826. Es wird hierbei aber vorgezogen, in einer elektrischen Schaltung zwischen dem Grenzschalter 842 und eines nicht dargestellten Regelventils für den pneumatischen Zylinder 826 eine Verzögerungszeitschaltung vorzusehen. Wie weiter vorne schon erläutert, wird dann, wenn die erste Schutzfolienzuführungsbewegung durch die Vorrichtung 550 vollendet ist, die erste Schutzplatte la zu dem eine bestimmte Position der Platte festlegendem Förderer 825 überführt. Da der Grenzschalter 568c dieser vorhergehenden Vorrichtung 550 ein Signal zur Betätigung des pneumatischen Zylinders 840 erzeugt, springt das Anschlagelement 841 über die führenden Flächen der Förderer 825 und 845 in der Weise vor, daß diese erste Schutzplatte 1a durch Berührung mit dem Anschlagelement 841 abgestoppt wird.
  • Danach wird dann der pneumatische Zylinder 826 von dem Signal betätigt, welches von dem Grenzschalter 842 ausgeht, so daß die Dorne 828 mit den entsprechenden Haltekappen 3 in Wirkverbindung treten. Die erste Schutzplatte 1a ist daher in der Lage, an einer vorgegebenen Position auf den Förderer 825, wie die Fig. 46 zeigt, abzustoppen und dort gehalten zu werden.
  • Die automatische Vorrichtung zur Montage oder zum Aufsetzen voller Garnpackungen auf die erste Schutzplatte Nach Beendigung eines Prüfungsvorgangs werden die Garnpackungen 4 an einer vorgegebenen Stelle aufbewahrt, um mit der ersten Schutzplatte la zusammengesetzt zu werden.
  • Sie werden an dieser Stelle-auf die entsprechenden Haltekappen 3 der ersten Schutzplatte-la aufgesetzt, wie die Fig. 7 schon allgemein andeutet. Dieser Vorgang kann von Hand ausgeführt werden, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden jedoch mit Vorzug automatische Vorrichtungen zur Durchführung dieses Arbeitsvorganges herangezogen. Der nachfolgenden Erläuterung kann daher eine Vorrichtung entnommen werden, die in vorbereitender Weise eine Vielzahl von Garnpackungen 4 in aufrechter Stellung hält, sowie eine Vorrichtung zur Übernahme der Garnpackungen von dieser Haltevorrichtung und zur Montage auf die entsprechenden Haltekappen 3 der ersten Schutzplatte 1a in der Weise, daß die Haltekappen 3 in die entsprechenden Spulen der Garnpackungen 4 eingeschoben werden.
  • Es wird Bezug genommen auf die Fig. 48, 49 und 50, dort ist eine Montagevorrichtung 600 dargestellt, um die Garnpackungen 4 aus der Warteposition, in welcher eine vorgegebene Anzahl von Garnpackungen 4 vorher aufbewahrt worden sind, auf eine erste Schutzplatte 1a übertragen werden. Die Vorrichtung 600 besteht aus einem-ersten Trageelement 621 und einem zweiten Trageelement 623, die fest in der Weise mit dem Boden verbunden sind, daß der Förderer 825 sich zwischen diesen beiden Trageelementen 621 und 623 befindet. Am oberen Endteil des ersten Trageelementes 621 ist ein erster Lagerbügel 622, ein zweiter Lagerbügel 624 ist am oberen Ende des zweiten Trageelementes 623 montiert. Von dem Lagerbügel 622 erstreckt sich ein Hilfsbügel 622a, der ein Kettenrad oder Zahnrad 628 drehbar lagert. Am Lagerbügel 624 ist ein Motor 626 montiert, mit der Motorwelle ist ein zweites Ketten- oder Zahnrad 627 fest verbunden, zwischen beide Zahnräder 627 und 628 erstreckt sich eine endlose Kette 629. Des weiteren sind von den Bügeln 622 und 624 ein Paar Führungsschienen 625a und 625b fest gelagert. Eine Garnübergabeanordnung 620a umfaßt einen Basisrahmen 630 und zwei Paar Räder 631a und 631b, die am Basisrahmen 630 in der Weise drehbar gelagert sind, daß die Räder 631a und 631b in der Lage sind, auf den Führungsschienen 625a und 625b abzurollen. Die Garnübergabeanordnung 620a umfaßt weiterhin einen pneumatischen Zylinder 632, der am Basisrahmen 630 montiert ist, sowie vier Führungselemente633, die mit Bezug auf die Zentralachse des pneumatischen Zylinders 632 in aufrechter Stellung symmetrisch am Basisrahmen 630 angeordnet sind. Von jedem der Führungselemente 633 wird eine vertikale Stange 634 gleitend gelagert; am unteren Ende der aufrechten oder vertikalen Stange 634 befindet sich ein Greifelement 635. Jedes Greifelement 635 umfaßt ein Paar Verbindungshebel 638a und 638b (siehe Fig. 50), die drehbar an einem Zapfen 634b gelagert sind, der seinerseits gleitend in einem Schlitz 634a angeordnet ist, der in der vertikalen Stange 634 eingeformt ist. Des weiteren sind ein Paar Verbindungshebel 640a und 640b vorgesehen, die um einen Zapfen 640c drehbar schwenkbar gelagert sind, der selbst an der vertikalen Stange 634 befestigt ist, sowie ein Paar Verbindungshebel 641a und 641b die um einen weiteren Zapfen 641c drehbar gelagert sind, der an einem unteren Endteil der Stange 634 befestigt ist. An den jeweiligen Verbindungshebeln 640a und 641a sowie 640b und 641b sind Klemmstücke 639a und 639b schwenkbar montiert. Schließlich sind die unteren Endteile der ersten Verbindungshebel 638a und 638b schwenkbar an den Schwenkzapfen angeschlossen, die die Klemmstücke 639a mit dem Verbindungshebel 640a und 639b mit dem Verbindungshebel 64ob verbinden. Der pneumatische Zylinder 632 ist mit einer Kolbenstange 632a versehen. Am Rahmen der Vorrichtung 620 ist ein Hilfsbügel 642 montiert, und zwar an einer Stelle oberhalb des Zapfens 634b. Um einen lagernden Schwenkzapfen 643a, der an dem Hilfsbügel 642 befestigt ist, ist ein L-förmiger Hebel oder Winkelhebel 643 drehbar angeordnet. Das obere Ende des Winkelhebels ist mit einem Schlitz 643b versehen, durch den sich eine horizontale Stange 644 erstreckt. Die horizontale Stange 644 ist mit dem Endbereich der Kolbenstange 632a verbunden. Daher wird der Winkelhebel 643 um den Schwenkzapfen 643a in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kolbenstange 632a gedreht. An dem Hilfsbügel 642 ist ein Lagerbügel 645 angebracht, der Lagerbügel 645 lagert gleitend eine horizontale Stange 646. Die horizontale Stange ist an ihrem einen Endbereich mit einem nicht dargestelltem Schlitz versehen; durch diesen Schlitz läuft die Stange 644. An einer Stelle zwischen dem Lagerbügel 645 und der Stange 644 ist eine Druckfeder 647 in der Weise angeordnet, daß der Winkelhebel 643 gezwungen wird, sich entsprechend Fig. 50 in Uhrzeigerrichtung zu bewegen. Von den vertikalen Stangen 635 ist eine horizontale Platte 648 getragen und fest damit verbunden; die horizontale Platte 648 weist eine nicht dargestellte Öffnung auf, durch die sich die Kolbenstange 632a erstreckt. An der Kolbenstange 632a ist in einer Position angrenzend unterhalb der horizontalen Platte 648, wie in Fig. 49 gezeigt, ein Anschlag 649 angeordnet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Garnübergabeanordnung 620a in der Lage, an einer Stelle direkt oberhalb der Warteposition derart abzustoppen, daß die Greifelemente 635 in der Lage sind, in die Spulen der Garnpackungen 4 eingeschoben zu werden, die an der Warteposition in aufrechter Stellung gehalten werden. De;aentsprechend werden die Greifelemente 635, wenn der pneumatische Zylinder 632 so betätigt wird, daß die Kolbenstange 632a sich in Richtung auf die in Warteposition angeordneten Garnpackungen 4 absenkt, in die Spulen 4a der Garnpackungen 4 in der Weise eingeschoben, daß die Klemmstücke 639a und 639b bei einer entsprechenden Drehbewegung des Winkelhebels 643, beim Ausführungsbeispiel in Uhrzeigerrichtung nach innen, also aufeinanderzugezogen werden. Wird dann die Kolbenstange 632a des pneumatischen Zylinders 632 nach oben gezogen, dann dreht sich zunächst der Winkelhebel 643 in eine entsprechende Gegenrichtung, hier in Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 643a, derart, daß sich die Klemmstücke 639a und 639b in Richtung auf die innere Wandung der Spule 4a der Garnpackung 4 in der Weise verschieben, daß die Garnpackung 4 von den Klemmstücken 639a und 639b fest ergriffen wird. Dann drückt bei weiterer AuSwärtsbewegung der Kolbenstange 632a der Anschlag 649 die horizontale Platte 648 nach oben, so daß auch die Garnpackungen 4 nach oben angehoben werden, und zwar aufgrund der nach oben gerichteten Bewegung der Kolbenstange 632a aus der Warteposition heraus.
  • Nun ist der Basisrahmen 630 der Garnübergaheanordnung 620a in der Lage, sich, wie weiter vorn schon erwähnt, längs der Führungsschiene 625a und 625b unter Wirkung des Motors 626 zu verschieben. Der Motor-626 ist daher ein reversibler Motor, wobei an der Führungsschiene 625a ein Paar nicht dargestellter Anschläge oder Fühlelemente angeordnet sind, die den Hub der hin- und herverlaufenden Bewegung des Basisrahmens 630 begrenzt. An den nicht dargestellten Haltebügeln für die--Anschläge sind in der Weise ein Paar Grenzschalter angeordnet, däs dann, wenn der Basisrahmen 630 die erwähnten Anschläge,-die oberhalb des Förderers 820 angeordnet sind, der Grenzschalter, der im folgenden als erster Grenzschalter bezeichnet wird, ein Signal erzeugt zur Abstoppung des Motors 626 und zur Betätigung des pneumatischen Zylinders 632 in der Weise, daß die Garnpackungen 4 von den Greifelementen 635 den entsprechenden Haltekappen 3 der Schutzplatte 1a übergeben werden, die an der geeigneten Aufnahmeposition des Förderers 825 angeordnet ist. Wenn der Basisrahmen 630 den oberhalb der Vorrichtung 620 angeordneten Anschlag berührt, wird ein weiterer Grenzschalter (der im folgenden als zweiter Grenzschalter bezeichnet wird) betätigt und erzeugt ein Ausgangssignal ebenfalls zum Abstoppen des Motors 626 und zur Betätigung des.pneumatischen Zylinders 632 in der Weise, daß die Garnpackungen von der Warteposition den Greifel-ementen 635 übergeben werden. Dementsprechend sind die-Arbeitspositionendes ersten und zweiten Grenzschalters- so ausgewählt, daß diesen Übergabevorgängen gerecht wird Wander Montagevorrichtung 600 ist ein Relais montiert bzw. dieser zugeordnet, das nicht dargestellt ist und welches einen Schalter umfaßt zur Verbindung der elektrischen Versorgungsquelle mit dem Motor in einem ersten, hier als positiv bezeichneten Verhältnis, einen Schalter zur Abtrennung der elektrischen Versorgungsquelle vom Motor (der im folgenden als Neutralschalter bezeichnet wird) und einen Schalter zur Verbindung der elektrischen Versorgungsquelle mit dem Motor in einem negativen Verhältnis (im folgenden als zweiter Schalter bezeichnet). Dieses Relais wird von dem ersten und zweiten Grenzschalter betätigt, um die Schaltverbindung durch den Neutralschalter zu ändern. Hierbei wird in den elektrischen Schaltkreisen ein Paar von Verzögerungsschaltern verwendet, um die Arbeitsweise der erwähnten Relaisschalter zu kontrollieren in der Weise, daß jeweils einer von den beiden ersten oder zweiten Schaltern zur Änderung der Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsquelle und dem Motor 626 betätigt wird, nachdem die Übergabebewegungen vollendet sind. Um eine einwandfreie Übergabe zu erzielen, wird die Halteposition der Garnpackungen in aufrechter Stellung durch die Garnübergabeanordnung 620a geringfügig höher eingestellt als die Montageposition der Garnpackungen auf der ersten Schutzplatte la, während sich die Schutzplatte 1a in vorgegebener Position auf dem Förderer 825 befindet.
  • Vorrichtung zur Zuführung eines weiteren Schutzfolienstücks und zum Abdichten der Garnpackungen mit den Folien Wie in Fig. 7 gezeigt, wird nach dem Aufsetzen einer Mehrzahl von Garnpackungen 4 auf die mit einer Schutzfolie 6a bedeckte erste Schutzplatte la zur;Arbeitsstation einer Vorrichtung 700 weiterbefördert, um hier mit einem zweiten zusätzlichen Folienstück 6b versehen zu werden. Diese Vorrichtung liefert gleichzeitig das zusätzlicheFo1ienstück und dichtet die Garnpackungen ab, die von den Haltekappen 3 auf der ersten Schutzplatte 1a gehalten werden.
  • Um die Position der ersten Schutzplatte 1a in dieser erwähnten Vorrichtung 700 einwandfrei abstimmen und anpassen zu können, ist ein Förderer 845, wie schon mit Bezug auf die Fig. 44 und 51 erwähnt, an einer Stelle stromabwärts des Förderers 825 in Fig. 7 angeordnet.
  • Dieser Förderer 845 verfügt an einem stromabwärtigen Bereich seines Aufbaus über einen Anschlag, der in Aufbau und Funktion ähnlich ist dem, der schon mit Bezug auf die Fig. 44 und 45 erläutert worden ist. Wird die erste Schutzplatte 1a von diesem Anschlag abgestoppt, dann betätigt ein in seinem Aufbau dem Grenzschalter 842 in Fig. 45 ähnlicher Grenzschalter, der mit diesem Anschlag verbunden ist, die Vorrichtung zur Zuführung des zusätzlichen Folienstückes und zur Abdichtung der Garnpackungen mit diesen Folien oder Filmen (im folgenden wird die Vorrichtung lediglich als Abdichtvorrichtung bezeichnet). Nachdem die Film- oder Folienzuführung und die Abdichtung beendet ist, zieht sich der Anschlag aus dem Durchlaufbereich für die erste Schutzplatte 1a zurück, die die nunmehr mit der Folie abgedichteten Garnpackungen 4 enthält und die Schutzplatte 1a wird zur nächsten Arbeitsstation weitertransportiert.
  • Im folgenden wird zunächst genauer Aufbau und Wirkungsweise der Abdichtvorrichtung erläutert, und zwar in Verbindung mit den Fig. 51 bis 55.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Paar die Folie oder den Film anhebende Stangen 751 vorgesehen und einem vertikal bewegbaren und die Abdichtung bewirkenden Heizelement 758 zugeordnet. Ein von einer Vorratsrolle 754 stammender Film oder eine Folie 6b wird über die die Folie anhebende Stange 751 geführt und zur Aufnahmerolle 760 geleitet, die an der Seite des Heizelementes 758 angeordnet ist, die der Vorratsrolle 754 gegenüberliegt.
  • In diesem gespannten Zustand wird der Film 6b aufrechterhalten. Obwohl die den Film anhebenden-Stangen 751 zu beiden Seiten des Heizelementes 758 angeordnet sind, d.h.
  • eine auf der Seite der Vorratsrolle 754 und die andere Stange auf der Seite der Aufnahmerolle 760 ist es auch möglich, die auf der Seite der Aufnahmerolle 760 angeordnete anhebende Stange 751 wegzulassen.
  • Da die den Film anhebenden Stangen 751 dem vertikal bewegbaren Heizelement 758 zugeordnet und an diesem befestigt sind, läuft die Folie oder der Film 6b über diese Stangen 751 auf seinem Weg von der Vorratsrolle 754 zur Aufnahmerolle 760 und wird dementsprechend auch vertikal mit dem Heizelement 758 bewegt.
  • Darüber hinaus ist der Teil der die Folie anhebenden Stangen 751, der mit der Folie 6b in Kontakt kommt, geringfügig unterhalb der unteren Oberfläche des Heizelemente 758 angeordnet. In Verbindung mit diesem Aufbau sind noch ein Paar von die Folie spannenden Stangen 7-62 und 763 vorgesehen. Sind dann die die. Folie. anhebenden Stangen 751 auf einer Höhe angeordnet, die geringfügig unter der Höhe der spannenden Stangen 762 und 763 liegt, dann sind die Garnpackungen 4 von der Zusatz folie 6b bedeckte.
  • Wie schon erwähnt, ist in dem Förderer 845 ein nicht dargestellter Anschlag eingebaut, der ähnlich ist dem Anschlag 841 bei der Vorrichtung zur Ausrichtung der Position der ersten Schutzplatte 1a und ib in Verbindung mit den Fig. 43 bis 46; dieser Anschlag hält die erste Schutzplatte 1a an der gewünschten Position fest. Die von den Halteringen 3 der ersten Schutzplatte 1a aufgenommenen und gehaltenen Garnpackungen 4 werden zusammen mit dieser Schutzplatte und der die Schutzplatte unmittelbar bedeckenden Schutzfolie zu der erwähnten. Arbeitsstation der Abdichtvorrichtung 700 befördert, wo de zusätzliche Folie 6b an der Warteposition oberhalb des Durchlaufes des Förderers 845 angeordnet ist. Die Drehung-der Aufnahmerolle 760 ist gesteuert von einer geeigneten Motorkupplung (die nicht dargestellt ist), wobei die Aufnahmerolle 760 mit ihrer Drehbewegung aufhört, nachdem die vorgeschriebene Länge einer Folie 6b in gespanntem Zustand aufgenommen oder aufgewickelt ist. Nachdem das Heizelement 758 nach unten verschoben worden ist, um die Folie 6b und die Folie 6a in der Weise miteinander zu-verschmelzen-und zu verbinden, daß die Garnpackungen 4 vollständig eingewickelt sind, dreht sich die Aufnahmerolle 760 erneu-t, um die Folie 6b zu spannen und gleichzeitig das verbrauchte Folienstück zu entfernen, d.h. aufzuwickeln. Wie schon erwähnt, wird aufgrund dieses Aufwickelns der Folie 6b diese in einem gespannten Zustand gehalten, dabei ist frische Folie auf der Vorratsrolle 754 aufgewickelt; allerdings ist die Aufnahmerolle 70 in der Lage, sich in Gegenrichtung zu drehen oder einen frei drehbaren Leerlaufzustand einzunehmen, und zwar bei Betätigung einer geeigneten, nicht dargestellten Kupplung, um den Film oder die Folie 6b nicht anzusappen.
  • Beim Arbeitsablauf dieser Abdichtvorrichtung wird die verbrauchte Folie 6c in eine Position hochgehoben, die höher ist als die Position der Garnpackungen 4 und des mit die en verbundenen Folienstücks 6b, was geschieht, wenn sich die die Folie anhebenden Stangen 751 bei Hochfahren des Heizelementes 758 mit diesem bewegt. Daher ist es auf diese Weise möglich, durch Drehung der Aufnahmerolle 760 bei hochgefahrenem Heizelement und hochgefahrenen Haltestangen die verbrauchte Filmfolie 6c von dem zweiten, mit dem ersten Folienstück 6a verschweißten Folienstück 6b zu trennen, der verbrauchte Filmteil 6c wird auf die Aufnahmerolle 760 aufgewickelt. Gleichzeitig damit ist es möglich, die Folie 6b, die zu diesem Zeitpunkt noch einstückig mit dem verbrauchten Folienrest 6c ausgebildet ist, zum Abdichten der nächsten Garnpackungen 4 auf der nächsten Schutzplatte 1a zu spannen.
  • In den Fig. 51 bis 55 ist der sich auf das Heizelement 758 und ein Gegenandruckelement oder Amboß 765 beziehende Aufbau genauer dargestellt. Wie aus den Darstellungen der Figuren erkenntlich ist, besteht das Heizelement 758 zur Abdichtu,;g aus einem Rahmenaufbau 767 mit einem Mittelraum 766, der zur Aufnahme der Garnpackungen 4 dient; am Boden des Rahmenaufbaues 767 ist ein Heizteil 768 angeordnet, welches ebenfalls einen mittleren Freiraum aufweist; schließlich sind zur Lagerung des Rahmenaufbaus Führungsstangen 770 vorgesehen. Die Führungsstangen 770 sind mit der Kolbenstange des in Fig. 7 gezeigten Luftzylinders 769 zur Bewirkung einer Vertikalbewegung des Rahmenaufbaus 767 verbunden. Der Heizteil 768 ist von eincr elektrischen, nicht dargestellten Heizanordnung stets auf eine vorgeschriebene Temperatur aufgeheizt.
  • Der Amboß 765 umfaßt einen Rahmenaufbau 771 mit einem dem Heizelement 768 ähnlichen mittleren Freiraum; der Rahmenaufbau 771 umfaßt eine an ihm angeordnete elastische Röhre 773(siehe Fig. 55), die ihrerseits von einem elastischen Deckelement 772 bedeckt, gehaltert und getragen ist. Die elastische Röhre 773 ist oberhalb des Rahmenaufbaus 771 angeordnet und ständig aufgrund des Durchlaufs von Kühlwasser durch Leitungen 774a (zur Zuführung) und 774b (zur Abführung) gekühlt. Das elastische Deckelement 772 ist am Rahmenaufbau 771 durch Schrauben 775 befestigt.
  • Vorrichtung zur Zuführung und zum Aufbringen der zweiten Schutzplatte Zur Erläuterung dieser Vorrichtungen wird Bezug genommen auf die Fig. 56 und 57, dabei wird eine Vielzahl von von der Abdichtvorrichtung 750 mit einer Schutzfolie versehenen und abgedichtene Garnpackungen der Arbeitsstation der nächstfolgenden Vorrichtung zur Zuführung und zum Aufbringen der zweiten Schutzplatte ib zugeführt, und zwar von einem Montageförderer 855, wobei die Garnpackungen gehalten sind von den Haltekappen 3 der ersten Schutzplatte la. Die im folgenden genauer beschriebene Vorrichtung soll als Aufbringvorrichtung bezeichnet werden.
  • Der Aufbau des Förderers 855 ist ähnlich dem des Förderers 845, das bedeutet, daß ein Paar endloser Riemen 856a und 856b in der Arbeitsstation des Förderers 855 vorgesehen sind, die Riemen laufen über ein Paar Führungsrollen 857a und 857b, eine dieser Rollen ist die angetriebene Rolle.
  • Die Arbeitsstation umfaßt des weiteren einen Anschlag 858, der zur Ausrichtung der Position der ersten Schutzplatte la von einem Luftzylinder 859 betätigt ist; des weiteren ist ein die Position registrierender Mechanismus vorgesehen, der ähnlich ist dem schon erwähnten Anschlag 841 mit Bezug auf die Fig. 44 und 45 für die erste Schutzplatte la.
  • Wenn die erste Schutzplatte 1a durch die Tätigkeit des Anschlages 858 in der vorgeschriebenen Position registriert wird, dann verbindet sich unter der Wirkung eines Grenzschalters 860, der wirkungsmäßig mit dem Anschlag 858 verbunden ist, der die Position letztlich bestimmende und angebende Mechanismus mit den Haltekappen 3 in der ersten Schutzplatte 1a, so daß diese erste Schutzplatte an der absolut korrekten Position einwandfrei gehalten wird. Um ein unerwünschtes seitliches Gleiten derselben zu verhindern, sind noch ein Paar Führungen 861a und 861b an Positionen nahe der oberen Fläche der Riemen 856a und 856b vorgesehen. Nach Beendigung der Zuführung und des Auflegens der zweiten Schutzplattellb weichen der Anschlag 858 und die Kupplungselemente des die Position einstellenden Mechanismus aus dem Durchlaufraum der ersten Schutzplatte 1a zurück und die sandwich-artig zwischen den beiden Schutzplatten 1a und ib gehaltenen und innerhalb einer abgedichteten Folienumhüllung 6 angeordnete Vielzahl von Garnpackungen 4 wird nun der nachfolgenden Arbeitsstation, der Bindevorrichtung zugeführt.
  • Die Zufuhrbewegung für die zweite Schutzplatte 1b wird im folgenden genauer erläutert. Die Vorrichtung 9oo zur Überlagerung bzw. zum Aufbringen der zweiten Schutzplatte 1b ist an einer Position oberhalb der festen Position angeordnet, an welcher die erste Schutzplatte 1a mit den angedichteten Garnpackungen 4 auf dem Förderer 855 abgestoppt hat. Die Vorrichtung 900 ist mit einer zweiten Aufnahmevorrichtung 500 für die Schutzplatten verbunden, deren Aufbau ähnlich ist dem Aufbau der weiter vorn schon erwähnten ersten Aufnahmevorrichtung 450 für Schutzplatten; es ist ein Förderer Sooa vorgesehen und am unteren Ende der Aufnahmevorrichtung 500 angeordnet, um die zweiten Schutzplatten 1b in Richtung K des Pfeiles in Fig. 56 zu transportieren. Dieser Förderer Sooa besteht aus einem Satz flacher oder runder Riemen in einer solchen Anordnung, daß sich die von der zweiten Schutzplatte 1b nach unten erstreckenden Haltekappen 3 unterhalb der oberen Förderfläche des Förderers Sooa befindet.
  • An einer Stelle geringfügig vor dem Lieferende des Förderers 500a ist ein zweiter Förderer Soob angeordnet, der zungenähnliche Vorsprünge Sooc aufweist, die aus einem flexiblen Material gewisser Härte oder Steifigkeit hergestellt sind, beispielsweise aus Kunststoff oder Kautschuk. Daher wird am Lieferende des ersten Förderers Sooa die zweite Schutzplatte 1b gezwungen, sich in den Raum unterhalb des Förderers Soob zu bewegen, und zwar unter der Druck- und Stoßwirkung der zungenähnlichen Vorsprünge Sooc. Parallel zueinander und in einer gemeinsamen Ebene unterhalb des Förderers Soob an einer Position angrenzend an das Lieferende des Förderers Sooa sind zwei beiderseitige aufnehmende Tragflächen 902, die nach Art von Prallblechen ausgebildet sind, angeordnet. Unter dem Schiebedruck der Vorsprünge wird die zweite Schutzplatte 1b auf diese Tragflächen aufgeschoben. Dabei ist es erwünscht, eine unerwünschte seitliche Verschiebung dieser zweiten Schutzplatte 1b zu begrenzen und zu verhindern; zu diesem Zweck sind daher die Breite begrenzende Elemente 903 den Tragflächen 902 zugeordnet.
  • Die Tragflächen 902 werden üblicherweise in einer horizontalen Anordnung gehalten und sind dabei von geeigneten, nicht dargestellten F dern gegen Lagerbügel 904 gepreßt. Bei Aufbringen einer Kraft oder Belastung, die größer als die Federkaft ist und auf die obere Seite der Tragflächen einwirkt, können diese jedoch in eine abgekippte Position gebracht werden, wobei sie um von den Lagerbügeln 904 gehaltene Schwenkzapfen 905 verschwenken.
  • Am inneren Ende der die Schutzplatte 1b empfangenden Tragflächen ist ein Anschlagelement 904 angeordnet, wie Fig.
  • 56 zeigt, in der Weise, daß die zweite Schutzplatte ib ihre Vorwärtsbewegung dann beendet, wenn sie auf die Tragflächen 902 geglitten ist, selbst dann, wenn der Förderer Soob seine Bewegung weiter durchführt. Nahe der Vorderfläche des Anschlages 904 ist ein Detektor 905 in Form eines Grenzschalters oder eines Photozellenelementes angeordnet und erzeugt ein geeignetes Signal, wenn die zweite Schutzplatte 1b an den Anschlag 904 anschlägt und ihre Bewegung beendet.
  • Oberhalb der empfangenden Tragflächen 902 sind eine Vielzahl von Druckköpfen 907 angeordnet, die in Verbindung stehen mit der Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 906, und zwar über einen gemeinsamen Bügel 907c; die Preßköpfe 907 können daher eine Vertikalbewegung durchführen; der pneumatische Zylinder 906 ist gesteuert von dem Ausgangssignal des schon erwähnten Detektors 905.
  • Die Preßköpfe sind so angeordnet, daß sie übereinstimmen mit der Anordnung der Haltekappen 3 in der zweiten Schutzplatte 1b. Wenn die Preßköpfe 907 sich aufgrund einer Betätigung des pneumatischen Zylinders 906 nach unten bewegen, dann werden die Haltekappen 3 der zweiten Schutzplatte 1b nach unten gedrückt. Damit werden auch die die zweite Schutzplatte 1b lagernden Tragflächen 902 einer nach unten einwirkenden Kraft ausgesetzt, und zwar über die Schutzplatte 1b, so daß sie sich, wie schon erwähnt, nach unten abkippen, wie dies durch die punktstrichlierte Linie in Fig. 57 gezeigt ist. Durch diese Drehbewegung der Tragflächen 902 senken sich die Haltekappen 3 in der zweiten Schutzplatte 1b auf eine Position unterhalb der Tragflächen 902 ab und werden in die jeweiligen Spulen 4a der Garnpackungen 4 angeschoben, die von der ersten Schutzplatte 1a in vorgeschriebener Position auf dem Förderer 955 gehalten sind.
  • Jeder Druckkopf 907 ist an seinem vorderen oder unteren Ende mit einem halbsphärischen Element 907 versehen, welches so ausgebildet ist, daß es sich mit dem. hohlen Teil jeder Haltekappe 3 der zweiten Schutzplatte 1b verbindet; aufgrund eines Flansches 907b wird die Haltekappe 3 dann nach unten gepreßt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die aus Garnpackungen, umhüllender Folie 6 und unterer Schutzplatte 1a bestehende Einheit an der vorgeschriebenen Position auf dem Förderer 855 abgestoppt wird, die Spulen 4a der Garnpackungen selbst dann in einwandfrei ausgerichtetem Zustand vorhanden sind, wenn sie vorher geringfügig in Unordnung waren. Dementsprechend sind die Preßköpfe 9o7 mit den halbsphärischen Elementen 907a oder mit entsprechend an ihrer unteren Fläche abgerundeten Schultern in der Lage, die Elemente 907a und 907b in entsprechender Wirkverbindung mit den Haltekappen 3 der zweiten Schutzplatte Ib zu bringen und auf die Spulen aufzudrücken.
  • Vorrichtung zum Drehen einer Einheitspackung Wie Fig. 7 zeigt, ist nach Aufbringen der zweiten Schutzplatte ib auf die Garnpackungen 4, die mit der Folie 6 abgedichtet und von der ersten Schutzplatte 1a gehalten sind, die Bildung einer Zwischeneinheitspackung vollendet.
  • Allerdings ist es erwünscht, diese Zwischeneinheitspackung, bevor sie zu der üblichen Bindeapparatur 1000 befördert wird, in der Weise zu drehen, daß die abgefalteten Randkanten 2a und 2b der ersten Schutzplatte 1a und der zweiten Schutzplatte ib so angeordnet sind, daß sie nicht in den Bindevorgang einbezogen werden,- sondern hiergegen frei bleiben, wie dies genauer die Fig. 5 oder 6 schon gezeigt hat. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Zwischeneinheitspackung horizontal um 9o Grad von einer Drehvorrichtung 950 gedreht. Im folgenden wird nunmehr auf die Fig. 58 und 59 Bezug genommen, wobei die Drehvorrichtung für eine Zwischeneinheitspackung in Kombination einen aus einer Vielzahl von Rollen 951a gebildeten Rollenförderer 951 umfaßt, einen Drehtisch 952, der geringfügig oberhalb der Ebene angeordnet ist, die definiert ist von den oberen Flächen der Rollen 951, sowie einen Mechanismus zum Hochheben dieses Drehtisches 952 in axialer Richtung, wenn dies erforderlich ist und einen Mechanismus zum Umdrehen des Drehtisches 952 um 9o Grad um seine Achse während der Hebebewegung. Des weiteren ist ein Anschlag 953 vorgesehen, der von einem pneumatischen Zylinder 954 betätigt ist, um die Zwischeneinheitspackung auf dem Drehtisch 952 abzustoppen; schließlich besteht die Vorrichtung noch aus einem Mechanismus, der die erwähnten Rollen 951a mit identischer Oberflächengeschwindigkeit antreibt.
  • Der Hebemechanismus für den Drehtisch 952 besteht aus einer an einer Welle 955 befestigten horizontalen Scheibe 956 sowie aus einem Hebel 958, der drehbar eine Rolle 957 in der Weise lagert, daß sie die untere Oberfläche der horizontalen Scheibe 956 berührt. Des weiteren ist ein horizontal verlaufender Zapfen 959 vorgesehen, der den Hebel 958 drehbar lagert; der Hebel ist mit seinem anderen Ende mit der Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 960 verbunden.
  • Der Drehmechanismus besteht aus einem Zahnrad 961, welches auf der vertikalen Welle 955 aufgekeilt ist, sowie aus einem weiteren Zahnrad 962, welches mit diesem ersten Zahnrad 961 im Eingriff steht, zum Antrieb des letzteren Zahnrades 962 ist ein Kurbelmechanismus vorgesehen, der gebildet ist aus einem pneumatischen Zylinder 963, seiner zugeordneten Kolbenstange 964 und einem Zapfen 965, der die Kolbenstange mit dem Zahnrad 962 verbindet. Die Rollen 951a sind sämtlich von Antriebsriemen 966 und 967 angetrieben.
  • Bei Anschlag der zugeführten Zwischeneinheitspackung an einem Stoppelement 953, welches der vorherigen Vorrichtung 900 wirkungsmißig zugeordnet ist, stoppt die Zwischeneinheitspackung an einer Position ab, die der des Drehtisches 952 entspricht; der pneumat qche Zylinder 960 wird von einem nicht dargestellten ul.rr dem Stoppelement 953 zugeordnetem Grenzschalter betätigt, woraufhin sich die Rolle 957 nach oben bewegt mit der Folge, daß auch die Scheibe 956 nach oben gedrückt wird, bis die obere Fläche des Drehtisches 952 um ein Geringes höher liegt als die Transportebene, wie sie von den Rollen des Förderers 951 bestimmt ist. Gleichzeitig damit beginnt der pneumatische Zylinder 953 seinen Arbeitsablauf zur Drehung des Zahnrades 962 um eine vollständige Umdrehung. Da das Verhältnis der Zahnräder 962 und 961 zueinander sich wie 1 : 1/4 verhält, entspricht eine vollständige Umdrehung des Zahnrades 962 einer Viertelumdrehung, d.h. einer Drehung um 90 Grad, des Zahnrades 961, was bedeutet, daß der Drehtisch 952 sich um seine Achse um 90 Grad verdreht und damit auch die Richtungsstellung der Zwischeneinheitspackung um 9o Grad sich ändert. Anschließend arbeitet ein in geeigneter Weise angeordneter und nicht dargestellter Zeitschalter und führt die pneumatischen Zylinder 954, 960 und 963 in ihre Ausgangspositionen zurück, der Drehtisch kehrt in seine untere Bereitschaftsposition zurück derart, daß die Zwischeneinheitspackung nunmehr der nachfolgenden Bindevorrichtung looo und lolo unter dem Einfluß der Rollen des Rollenförderers 951 übergeben werden kann.

Claims (21)

Patentahsprüche:
1. Eine Vielzahl von Garnpackungen enthaltende Einheitspackung, insbesondere zur Bildung von mindestens eine solche Einheitspackung enthaltende Kartonpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Garnpackungen (4) von oberen und unteren Schutzplatten (1a,1b) in paralleler, berührungsfreier Beziehung zueinander angeordnet und die Garnpackungen (47) von einer innerhalb der Schutzplatten (1a,1b) verlaufenden abgedichteten Folie verpackt sind, daß die Schutzplatten (la,1b) durch mindestens ein Paar geschlossener Bänder (5) zusammengebunden und jede Schutzplatte (1a,1b) die gleiche Anzahl von Halteelementen (3) aufweist, wie Garnpackungen (4) vorhanden sind, wobei die Garnpackungen (4) auf Spulenkörpern (4a) angeordnet und diese fest von den sich gegenüberliegenden angeordneten Schutzplatten (1a,1b) gehalten sind.
2. Einheitspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Garnpackungen (4) zwischen den Schutzplatten (1a,1b) unabhängig von den anderen von einer geschlossenen Folie (6) umgeben ist.
3. Einheitspackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzplatte (la,lb) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit abgefalteten Randkanten (2a,2b) versehen ist, wobei die Randkanten (2a,2b) auf die Randkanten der anderen Schutzplatte (la,lb) der Einheitspackung gerichtet sind.
4. Verfahren zur Herstellung einer Einheitspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, während des Durchlaufes entlang einer Prozeßlinie, dadurch gekennzeichnet, daß a) eine zunächst mit einer Vielzahl von Halteelementen versehene Schutzplatte einem stromaufwärtigem Ende einer aus aufeinanderfolgenden Stücken bestehenden Prozeßlinie intermittierend mit einem vorgegebenen, Zeitintervall zugeführt wird und b) auf die Halteelemente (Haltekappen) der -ersten Schutzplatte dadurch eine Vielzahl von Garnpackungen aufgebracht werden, daß während eines zeitweiligen Arretierens der Schutzplatte die Spule jeder Garnpackung mit dem entsprechenden Halteelement in Eingriff gebracht wird, daß c) auf die Spulen der auf der ersten Schutzplatte angebrachten Garnpackungen eine zweite, ebenfalls eine Vielzahl von Halteelementen aufweisende Schutzplatte dadurch aufgebracht wird, daß auch die Halteelemente der zweiten Schutzplatte mit der endprechenden Spule jeder Garnpackung in feste Wirkverbindung gebracht wird, und daß d) erste und zweite, einen zusammengesetzten Körper mit den Garnpackungen bildende Schutzplatten mit Bändern oder Strängen zusammengebunden werden.
5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der so hergestellten Einheitspackungen in einen Karton oder Pappbehälter bei Aufrechterhaltung der Parallelbeziehung der Garnpackungen eingebracht undvergeschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zwischenstelle in der Prozeßlinie vor Aufbringen der Garnpackungen auf die erste Schutzplatte ein erstes Folienstück ausreichender Größe auf diese aufgelegt wird und daß nach Aufsetzen der Garnpackungen an einer zweiten Zwischenstelle der Prozeßlinie ein zweites Folienstück ausreichender Größe auf die Garnpackungen aufgebracht und mit dem ersten Folienstück abdichtend verbunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatten zur Zulieferung aus einem Pappdeckel hergestellt und Stellen angrenzend an die jeweiligen Arbeitsstationen, an denen sie benötigt werden zur Aufbewahrung zugeführt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 7 zur Herstellung von Einheitspakkungen nach einem der Arüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Prozeßlinie darstellender Fördersystem und eine erste Aufbewahrungsvorrichtung (450) für erste Schutzplatten (1 a) und zur Zuführung einer einzelnen Schutzplatte (la) an eine Stelle angrenzend an das stromaufwärtige Ende des Prozeßförderers sowie eine Vorrichtung (550) zur Zuführung eines ersten Folienstücks (6a) auf die erste Schutzplatte (la) in überlagertem Zustand vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung (825) zum zeitweiligen Abstoppen der aus erster Schutzplatte (1a) und aufgelegtem Folienstück (6a) bestehenden Gesamtheit an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß auf vorgegebene Stellen auf der Schutzplatte (1a) und über das Folienstück (6a) eine Vielzahl von Garnpackungen (4) aufgesetzt werden können, daß eine Vorrichtung (700) zum Auflegen eines zweiten Folienstückes auf die aus Garnpackungen (4), erstem Folienstück (6a) und erster Schutzplatte (1a) gebildete Gesamtheit vorgesehen ist, die gleichzeitig eine feste abdichtende Verbindung zwischen den beiden Folienstücken (6a,6b) herstellt, daß weiterhin eine zweite Aufbewahrungsvorrichtung (500) für eine Vielzahl von zweiten Schutzplatten (1b) vcrgesehen ist, die jeweils eine einzelne zweite Schutzplatte (1b) auf die auf der ersten Schutzplatte (1a) angeordneten Garnpackungen aufbringt, und daß Bindevorrichtungen (1000,lolo) zum Umwickeln der ersten und zweiten Schutzplatte (1a,1b) mit dazwischen angeordneten Garnpackungen (4) mittels einem Paar geschlossener Bänder (5) vorgesehen sind zur Bildung einer Einheitspackung (A) und daß intermittierend arbeitende Antriebsanordnungen zur synchronen Bewegung und synchronem Antrieb sämtlicher die Prozeßlinie bildenden Förderer vorgesehen sind.
9. Vorrichtung zur automatischen Herstellung einer Einheitspackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Verpacken mindestens einer der Einheitspackungen (A) in einenKarton vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 odei 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehanordnung (950) vorgesehen ist, die die aus Schutzplatten (la,1b) und dazwischengelegten, in eine Folienumschlag (6) verpackten Garnpackungen (4) um 9o Grad umdreht und daß die Drehanordnung (950) zwischen der Zuführanordnung (500) für die zweite Schutzplatte (1b) und den Bindevorrichtungen (looo,loio) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (600) zum automatischen Aufsetzen einer Vielzahl von in einer Warteposition angrenzend an die Prozeßlinie bereitgehaltenen Garnpackungen (4) an vorgegebene Stellen tr ersten Schutzplatte (1a) vorgesehen ist, während erste Schutzplatte (1a) mit aufgelegter Schutzfolie (6a) zeitweilig an der Montageposition von einer Ausrichtanordnung (800) festgehalten wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (50,loo,lSo) zur automatischen Herstellung der Schutzplatten (la,1b) und Zufuhrsysteme (lo,12,13r330,350b,400b;350a,408a) zu der ersten und zweiten Aufbewahrungsvorrichtung (450,500) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrsysteme an Schutzplatten (1a) aus einem ersten, mit der ersten Aufbewahrungsvorrichtung (450) verbundenem Fördersystem (12 ,3ooa,3o1 ,35oa, 4ooa) und aus einem zweiten, mit der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung (500) verbundenem Förderungssystem (3oob, 330,350b,400b) bestehen und daß eine Verteilvorrichtung (Verteilförderer 200) vorgesehen ist, die abwechselnd die Schutzplattenherstellungsvorrichtung (100) verbindet mit dem ersten und zweiten Förderungssystem und daß im zweiten Förderungssystem eine Vorrichtung zur Umdrehung (330) der der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung zugeführten Schutzplatten (1 b) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeßförderer aus einer Vielzahl von aufeinander ausgerichteten Unterförderern (800,825,844,765,850,855,951,865) besteht, die vor der Umdrehanordnung (952) angeordnet sind und bestehen jeweils aus einem Paar von Führungsrollen und mindestens einem Paar endloser und zueinander im Abstand auf die Führungsrollen an diesen beiden Enden aufgebrachter Riemen, wobei eine der Führungsrollen eine angetriebene Rolle ist und sämtliche Unter förderer von Antriebsmitteln synchron intermittierend angetrieben sind und jeder Unterförderer mit einer Anordnung zum zeitweiligen Abstoppen der ersten Schutzplatte (1a) ausgerüstet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch folgende, der ersten, die Folie zuführenden Vorrichtung (550) zugeordneten Bestandteile, ein Paar oberhalb des zugeordneten Prozeßförderers (800) in Querrichtung zu diesem verlaufende Führungsschienen (563a,563b) sowie einen die Führungsschienen tragenden Rahmen a an einer Stelle außerhalb des Prozeßförderers (800) montierte Lagerungen (554) für eine Folienrolle (555), einem Paar an einer Stelle oberhalb der Folienrolle (555) angeordneter und am Rahmen drehbar gelagerter Führungsrollen (556a,556b) für die Folie , eine Greifvorrichtung (562), die auf den Führungsschienen in Querrichtung verschiebbar ist mit montierten Klemmelementen (565a,565b), eine Schneidvorrichtung (558), die an einer Stelle angrenzend an den Endbereich des Querdurchlaufs der Greifvorrichtung (562) angeordnet ist, eine Detektoranordnung (Grenzschalter 553) zur Feststellung der Ankunft einer ersten Schutzplatte (1a) in vorbestimmter Position auf dem Prozeßförderer (800), von der Detektorschaltung (553) betätigte Anschläge (551e,551b) zum zeitweiligen Abstoppen der ersten Schutzplatte (lb) an einer Stelle angrenzend und unterhalb des Querdurchlaufs der Greifvorrichtung (562), Antriebsanordnungen (Motor 559) zum Antrieb der Greifvorrichtung (562) bei Betätigung der Anschläge (551a,551b), Betätigungsanordnungen (Relais 586,587) zur Bewirkung eines Antriebs des Motors (559) in Hin-oder Gegenrichtung zur Querverschiebung der Greifvorrichtung (562), wobei di? Betätigungsanordnungen (553, 586,587) gleichzeitig au " die Klemmelemente (565a,565b) und die Schneidvorrichtur- (558) betätigen und wobei die Klemmelemente (565a,565b) eine freie Kante der aus dem Magazin (555) über das Rollenpaar (556a,556b) gelieferte aufgerollte Folie ergreifen und zum anderen Endpunkt der Querbewegung der Greifvorrichtung (562) ziehen bei gleichzeitiger Abstoppung der Drehbewegung des Motors (559) und Betätigung der Schneidvorrichtung (558) durch die Betätigungsanordnungen(586,587) und Betätigung der Klemmelemente zur Freigabe der Folienrandkante, wonach der Motor (559) in'umgekehrter Drehrichtung erneut zur Verschiebung der Greifvorrichtung am anderen Querbewegunssendpunkt antreibbar und anschließend abstoppbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur zeitweiligen Arretierung der ersten, mit einer .Vielzahl von Haltekappen (3) versehenen Schutzplatte (1a) vorgesehen ist, bestehend aus einem ersten pneumatischen, an einer Position unterhalb der oberen Oberfläche eines zugeordneten Unterförderers (825) angeordneten Zylinder (840), an dessen Kolbenstange (840a) ein Anschlagelemente (841) in der Weise angeordnet ist, daß eine stromabwärtige Bewegung der ersten Schutzplatte (1a) bei Betätigung des ersten pneumatischen Zylinders (840) abgestoppt wird, aus einem zweiten pneumatischen Zylinder (826), der ebenfalls unterhalb des Unterförderers (825) an einer, zu dem ersten pneumatischen Zylinder (840) stromaufwärtigen Stelle angeordnet ist und einen an seiner Kolbenstange (826a) befestigten horizontalen Bügel (827) aufweist, an welchem eine Vielzahl aufrechter Dorne (828) an solchen Stellen fest montiert sind, daß sie der Anordnung der Haltekappen (3) der ersten Schutzplatte (1a) entsprechen, wobei der Abstand zwischen dem ersten und zweiten pneumatischen Zylinder (840,826) so bemessen ist, daß bei Arretierung der ersten Schutzplatte (1a) durch den Anschlag (841) des ersten Zylinders (840) die Dorne (828) in der Lage sind, von der Unterseite aus in die Haltekappen (3) der Schutzplatte (1a) einzugreifen, und daß zwei endlose, zum Unterförderer (825) gehörende und auf Führungsrollen (821,822) montierte Riemen (823a,823b) so zueinander im Abstand gehalten sind, daß die Dorne (828) durch den Zwischenraum zwischen den beiden endlosen Riemen (823a,823b) bei Betätigung des zweiten pneumatischen Zylinders (826) nach oben gelangen können.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (700) zur gleichzeitigen Zuführung einer zweiten Schutzfolie (6b) auf die aus der Schutzplatte (la) mit aufgesetzten Garnpackungen (4) bestehende Anordnung und zur Abdichtung und Verbindung beider Schutzfolien (6a,6b) aus einer ersten Vorrichtung (760,751,754) zur Zuführung der zweiten Schutzfolie (6b) besteht, die oberhalb des zugeordneten Montageförderers (845) und in Querrichtung zu diesem angeordnet ist, sowie aus einer Vorrichtung (758) zur abdichtenden Verbindung der ersten und zweiten Schutzfolie (6a,6b) und einer Einrichtung zur Betätigung der Zufuhrvorrichtung und der Abdichtvorrichtung in zeitlicher abgestimmter Reihenfolge,wobei die Abdichtvorrichtung (758) oberhalb der Zufuhrvorrichtung (760,751,754) für die zweite Folie (6b) angeordnet ist und sich vertikal oberhalb des zugehörigen Montageförderers (845) in einer verschiebbaren Stellung befindet, daß die Abdichtvorrichtung (758) aus einem horizontal angeordneten und eine viereckige zentrale Öffnung aufweisenden Heizteil (768) besteht, dessen Öffnung so ausreichend bemessen ist, daß die auf der ersten Schutzplatte (1a) montierten Garnpackungen (4) hindurchpassen, sowie aus einem Rahmenaufbau (767), welches oberhalb des Heizteils (768) angeordnet und fest mit diesem verbunden ist, daß zur Vertikalverschiebung von Rahmenaufbau (767) und Heizteil (768) ein über Zwischenelemente an diesem angreifender pneumatischer Zylinder (769) vorgesehen ist und daß an daß an den Zwischenelementen (Bügel) mindestens eine Hebestange (751) so angeordnet ist, daß sich diese außerhalb des Heizteils (768) befindet und in der Lage ist, bei Absenken des Heizteils (768) in Richtung auf die erste Schutzplatte (1a), sich bis zur Höhe der ersten Schutzplatte (1a) abzusenken, wobei die Hebestange (751) quer zur Folienzufuhr angeordnet ist und des weiteren eine Folienzuführrolle (754) und eine Folienaufnahmerolle (760) einander gegenüberliegen und außerhalb des Montageförderers (845) angeordnet sind mit mindestens einer Spannstange (762,763,) an einer Zwischenposition zwischen der Folienzuführrolle (754) und dem Montageförderer (845) und/oder zwischen der Folienaufnahmerolle (760) und dem Montageförderer (845), wobei die Spannstange(n) (762,763) den Foliendurchlauf definieren.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Position angrenzend an einen weiteren Montageförderer (855) die zweite Aufnahmevorrichtung (500) für die zweiten Schutzplatten (1b) angeordnet ist und einer Vorrichtung zur Zuführung der zweiten Schutzplatten zu der aus der ersten Schutzplatte (1a) und den aufgesetzten Garnpackungen (4) gebildeten' Anordnung vorgesehen ist, wobei ein erster horizontaler und die zweiten Schutzplatten (1b) der zweiten Aufbewahrungsvorrichtung (500) nacheinander entnehmender Förderer (5ooa) vorgesehen ist, Uber welchem ein zweiter horizontaler Förderer (Soob) in Querrichtung zum Hauptmontageförderer (855) verläuft, daß oberhalb der Garnpackungen (4) und angrenzend an den zweiten Förderer (Soob) ein Paar empfangender Tragflächen (902) drehbar angeordnet sind mit einem Anschlagelement (904) am inneren Endbereich der Tragflächen (902) und daß den Tragflächen eine Schiebeanordnung zugeordnet ist, um die zweite Schutzplatte (1b) dann auf 4ieGarnpackungen aufzuschieben, wenn diese von den Tragflächen (902) getragen am Anschlagelement (904) ankommt, wobei der zweite Förderer (5oob) in einer teilweise überlappende Anordnung zum ersten Förderer (soda" angeordnet ist und eine Vielzahl von zungenähnlichen Vorsprüngen (Sooc) aufweist, daß die Schiebeanordnung aus einer Vielzahl von Preßköpfen (907) besteht, die an den Garn spulen (4a) gegenüberliegenden wörtern angeordnet sind und von einem Bügel (907) getragen sind, der zum Anpressen der Preßköpfe (907) auf die Spulen (4a) der Garnpackungen (4) mit einem pneumatischen Zu ender (906) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (950) vorgesehen ist, um der aus unterer Schutzplatte (1a) aufgesetzten Garnpackungen (4) und oberer Schutzplatte (1b) mit dazwischengelegten Folienumhüllungen (6) bestehendc Anordnung eine 90 Grad-Drehung zu verleihen, wobei die Vorrichtung besteht aus einem aus einer Vielzahl einzelner Rollen (951a) gebildeten Rollenförderer (951) und aus einem geringfügig unterhalb der von den Rollenoberflächen gebildeten Oberfläche des Rollenförderers (951) angeordnetem Drehtisch (952) sowie aus einer Vorrichtung (956,955,958,960) zum Anheben des Drehtisches in axialer Richtung und einer Vorrichtung (961,955,962, 963,964) zum Drehen des Drehtisches (952) um 90 Grad um seine Achse während der Hebebewegung desselben, wobei stromabwärts zum Drehtisch (952) und angrenzend an diesen ein pneumatischer Zylinder (954) mit einem Anschlagelement (953) angeordnet ist, das in der Lage ist, über die Ebene des Rollenförderers (951) nach oben verschoben zu werden und daß Hebe- und Drehmechanismus von der vertikalen Verschiebebewegung des Anschlags (953) betätigbar sind.
2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Warteposition der unteren Schutzplatte (1a) zur Aufnahme der Garnpackungen ein Rahmen (621,623,625a,625b) angeordnet ist, mit Aufnahme- und Verschiebemitteln (620a) zur Aufnahme der Garnpackungen (4) aus der Warteposition und zur Verschiebung zugeordneter Greifelemente (635) in eine Stellung oberhalb der aufnehmenden- Schutzplatte (1a), wobei eine Vorrichtung (pneumatischer Zylinder 632) zur Betätigung der Aufnahmemittel vorgesehen ist.
21. torrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Schutzplatten (1a,1b) ein erster Pappdeckel (2) von einer Pappdeckelzufuhreinrichtung (50) einzeln aufnehmender Förderer (10) vorgesehen ist, dem eine Vorrichtung (loo) zur Montage der Haltekappen (3) in jeden Pappdeckel (2) nachgeschaltet ist, daß mschließend eine Vorrichtung (150) zur Einfaltung von zwei gegenüberliegenden Randkanten (2a,2b) des die Haltekappen (3) enthaltenden Pappdeckels (2) vorgesehen ist, mit einem zweiten Förderer, der die Pappdeckel (2) von der Montagevorrichtung (100) zur Faltvorrichtung (1(150) überführt.
DE2440666A 1974-08-24 1974-08-24 Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2440666A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2440666A DE2440666A1 (de) 1974-08-24 1974-08-24 Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2440666A DE2440666A1 (de) 1974-08-24 1974-08-24 Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2440666A1 true DE2440666A1 (de) 1976-03-11

Family

ID=5923996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2440666A Withdrawn DE2440666A1 (de) 1974-08-24 1974-08-24 Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2440666A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996019392A1 (en) * 1994-12-21 1996-06-27 Ppg Industries, Inc. Packaging units for packaging a plurality of generally cylindrical objects
EP0863098A3 (de) * 1997-03-04 1999-07-14 Focke & Co. (GmbH & Co.) Vorrichtung zum Handhaben von Bobinen
DE102011053507B4 (de) 2011-09-12 2019-10-10 Neuenhauser Maschinenbau Gmbh Verfahren zur Verpackung von Garnspulen

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836169C (de) * 1950-08-25 1952-04-10 Arno Loos Verpackung, insbesondere fuer Spulen
GB693794A (en) * 1950-05-13 1953-07-08 Celanese Corp Cartons
GB739640A (en) * 1953-02-20 1955-11-02 Celanese Corp Carton fittings for yarn packages
US3239991A (en) * 1962-10-05 1966-03-15 Meyer Geo J Mfg Co Method of wrapping plastic film around a plurality of assembled articles to form a package
US3258116A (en) * 1962-12-24 1966-06-28 Owens Corning Fiberglass Corp Bobbin carton
US3259235A (en) * 1964-03-04 1966-07-05 Vanpak Products Inc Tearable shrink film cover including integral pull tabs
US3260358A (en) * 1964-01-27 1966-07-12 Monsanto Co Shrink wrapped textile shipping package
GB1100126A (en) * 1964-04-07 1968-01-24 Achenbach Sohne Gmbh Reel for storing and protecting sheet or like material
US3399761A (en) * 1966-07-04 1968-09-03 Asahi Chemical Ind Yarn package
GB1284220A (en) * 1969-09-26 1972-08-02 Glanzstoff Ag Packaging unit for elongated objects

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB693794A (en) * 1950-05-13 1953-07-08 Celanese Corp Cartons
DE836169C (de) * 1950-08-25 1952-04-10 Arno Loos Verpackung, insbesondere fuer Spulen
GB739640A (en) * 1953-02-20 1955-11-02 Celanese Corp Carton fittings for yarn packages
US3239991A (en) * 1962-10-05 1966-03-15 Meyer Geo J Mfg Co Method of wrapping plastic film around a plurality of assembled articles to form a package
US3258116A (en) * 1962-12-24 1966-06-28 Owens Corning Fiberglass Corp Bobbin carton
US3260358A (en) * 1964-01-27 1966-07-12 Monsanto Co Shrink wrapped textile shipping package
US3259235A (en) * 1964-03-04 1966-07-05 Vanpak Products Inc Tearable shrink film cover including integral pull tabs
GB1100126A (en) * 1964-04-07 1968-01-24 Achenbach Sohne Gmbh Reel for storing and protecting sheet or like material
US3399761A (en) * 1966-07-04 1968-09-03 Asahi Chemical Ind Yarn package
GB1284220A (en) * 1969-09-26 1972-08-02 Glanzstoff Ag Packaging unit for elongated objects

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996019392A1 (en) * 1994-12-21 1996-06-27 Ppg Industries, Inc. Packaging units for packaging a plurality of generally cylindrical objects
EP0863098A3 (de) * 1997-03-04 1999-07-14 Focke & Co. (GmbH & Co.) Vorrichtung zum Handhaben von Bobinen
US6425731B2 (en) 1997-03-04 2002-07-30 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for handling reels
DE102011053507B4 (de) 2011-09-12 2019-10-10 Neuenhauser Maschinenbau Gmbh Verfahren zur Verpackung von Garnspulen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006267T2 (de) Durchlaufbindesystem für Verpackungen.
DE69114525T2 (de) Verpackungs- und Stapelvorrichtung mit seitlicher Stapelausrichtung.
DE60300126T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenständen
DE3906922C2 (de)
EP0444547B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Banderolen zwecks Übergabe an Packungen
EP2144831A1 (de) Verfahren zum be- und entladen einer palette und entsprechender palettierer
DE102009031516A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Packungen
DE19901236C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren und gleichzeitigen Drehen von Gegenständen, insbesondere von Faltschachteln
DE19913255A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln
DE2440666A1 (de) Eine mehrzahl von garnpackungen aufnehmende einheitspackung, verfahren zu ihrer herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US4601154A (en) Automatic packaging unit for bag making machine
CH675412A5 (de)
DE102005045864B4 (de) Verpackungsanlage und Verpackungsverfahren
DE2304994C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Packungen in Transportbehälter
DE4031349C2 (de) Verpackungsstraße zum industriemäßigen automatischen Verpacken von Umlaufmünzen
DE3437508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen auspacken von dosendeckeln oder dergleichen artikeln aus verpackungen
DE3942492C2 (de) Palettiervorrichtung für Spulen
WO2012048838A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur entnahme und übergabe von flachliegenden beutelpaketen
DE4133404A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von aufklebern
DE69927065T2 (de) Maschine und Verfahren zum Orientieren von Gegenständen
EP3632805B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum stapelförmigen verpacken von kleinstückigen produkten
DE3906873C2 (de)
DE60004521T2 (de) Verpackungsmaschine und kontrolleinrichtung
DE2203011C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von länglichen, aufrechtstehenden Gegenständen, insbesondere Garnwickeln
DE4007846C2 (de) Anlage zum Palettieren von Kreuzspulen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TEIJIN SEIKI CO. LTD., OSAKA, JP

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STELLRECHT, W., DIPL.-ING. M.SC. GRIESSBACH, D., D

8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 25/00

8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant