DE2440596A1 - Neue benzamid-derivate, deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
Neue benzamid-derivate, deren herstellung und pharmazeutische zusammensetzungenInfo
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Description
Neue Benzamid-Derivate, deren Herstellung und pharmazeutische
Zus ammens et zungen^
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, die eine niucolytische Wirkung, insbesondere eine excitosekretorische
(Vermehrung der Bronchialsekretion) Wirkung besitzen und den Mucus verflüssigen, wodurch diese Verbindungen vorteilhafte
therapeutische Anwendungsmöglichkeiten besitzen,,
Die chemische Struktur der erfindungsgernässen Verbindungen
entspricht dem N-/2-(N'~Methyl-N'-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/·
3-alkoxy~4-acyloxy-benzamid-hydrochlorid der folgenden Formel
Er
CH 3\ /
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• HCl
worin R1 eine Alkoxygruppe mit niedrigem Molekulargewicht,
vorzugsweise eine Methoxy- oder Äthoxygruppe ist und Rp Wasserstoff
oder eine Acylgruppe mit niedrigem Molekulargewicht bedeutet.
In den vorstehenden Definitionen bedeutet der Ausdruck "mit niedrigem Molekulargewicht", dass die Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoff
atome in einer linearen oder verzweigten Kette aufweist.
Gemäss den vorstehenden Definitionen kann Rp beispielsweise
eine Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl- oder Valerianylgruppe sein.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Verbindungen, das wie folgt durchgeführt
wird:
Das 3,5-Dibrom-N 6^ -cyclohexyl-N ^-methyltoluol- Qi,2-diamin
der Formel
VNH2
Br
wird mit einem Acylhalogenid umgesetzt, das die Reste R1 und R2 trägt, das folgende Struktur COX
Br
wird mit einem Acylhalogenid umgesetzt, das die Reste R1 und R2 trägt, das folgende Struktur COX
aufweist, worin X ein Halogenatom ist. Als Acylhalogenide sind insbesondere die Chloride nützlich und beispielsweise können
folgende Reste angewendet v/erden:
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O=C-
OCH-
OCOCH-
O=C-
- 3 —
OCH-
OCOCH2CII2CH3
OCOCH2CH3
O=C-
O=C-
o=c-
OCH2CH3
OCOCH2CH3
O=C-
OCH2CH3
OCOCH^ CH3
O=C-
OCOCH:
O=C-
OCH2CH3
OCOCH2CH2CH3
O=C-
OCH2CH3
OCOCH2CH2CH2Ch3
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Die Herstellung der Ausgangsmaterialien erfolgt nach üblichen
Methoden. So wird das 3,5-Dibrom-N ^-cyclohexyl-N^-methyltoluol-06,2-diamin
durch Behandlung des 3>5-Dibrom~N6^-cyclohexyl ■
N^-methyltoluol- oC,2-diamins, das im Handel erhältlich ist,
mit einem Alkali hergestellt. Auf gleiche Weise werden die Halogenide der Formel „A
mit einem Alkali hergestellt. Auf gleiche Weise werden die Halogenide der Formel „A
UUa.
durch Behandlung der entsprechenden Carbonsäure mit einem
geeigneten Halogenierungsmittel hergestellt. Die Gruppe R
wird in eine Verbindung der Formel COOH
geeigneten Halogenierungsmittel hergestellt. Die Gruppe R
wird in eine Verbindung der Formel COOH
durch Acylieren mit einem Anhydrid halogenid (RpX) eingebracht.
oder einem Acyl-
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Herstellung von 3>5-Dibrom-N0^-cyclohexyl-N -methyltoluol-(^,2-diamin
aus seinem Hydrochlorid
41,26.g (0,1 Mol) 3,5-DiDrOm-N^-cyclohexyl-N^-methyltoluol-
oC, 2lPhydrochlorid mit dem Schmelzpunkt von 246-248 C (unter
Zersetzung) werden in 300 ml In-NaOH suspendiert und mit drei
Zersetzung) werden in 300 ml In-NaOH suspendiert und mit drei
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Teilen von 150 ml Benzol extrahiert. Die drei Extrakte werden
vereint, mit wasserfreiem Na2SO- getrocknet, mit Entfärbungskohle behandelt und abfiltriert. Das Lösungsmittel wird im
Vakuum entfernt, wobei die Temperatur unter 40-45°C gehalten wird. Als Rückstand hinterbleibt eine rot-orange gefärbte,
viskose Mischung, die aus absolutem Äthanol umkristallisiert wird.
Nach zwei oder drei Umkristallisationen.(die Anzahl der Umkristallisationen
hängt von der Reinheit des Ausgangsmaterials ab) erhält man das Produkt als weisses kristallines Pulver
vom F = 51-530C in einer Ausbeute (Mittel berechnet aus mehreren
Ansätzen) von 26,03 g (69% der Theorie).
Analyse: C^H20N2Br
ber. 44,70% C 5,36% H 7,45% N 42,49% Br
gef. 44,71-44,86 C;5,47-5,36% H;7,51-7,42% N; 42,30-42,43%
Br
Herstellung von 3-Äthoxy-4-hydroxybenzoesäure (Äthylvanillinsäure
)
Eine Lösung von 42,5 g (0,25 Mol) AgNO-* in 250 ml destilliertem
Wasser wird unter Rühren mit 11,0 g (0,27 Mol) NaOH, gelöst in 100 ml destilliertem Wasser, behandelt.
Das Silberoxid, das als schwerer, braun gefärbter Feststoff ausfällt, wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und gut entwässert.
Der feuchte Feststoff wird anschliessend in 500 ml destilliertem Wasser unter ausreichendem Rühren suspendiert
und 50,0 g (1,25 Mol) NaOH werden zugesetzt.
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Die Suspension wird auf 55-6O0C erwärmt und diese Temperatur
wird "beibehalten, während 41,6 g (0,25 Mol) 3-Äthoxy-4-hydroxybenzaldehyd
(Äthylvanillin, handelsübliches Produkt) langsam in geringen Anteilen unter Rühren zugesetzt werden. Die Oxydation
des Aldehyds zur Säure setzt nach einigen Minuten unter Wärmeentwicklung ein, weshalb der Kolben mit der Reaktionsmischung
in ein eiskaltes Wasserbad eingebracht wird, um die Temperatur auf dem gewünschten Niveau zu halten. Nach 20 Minuten
wird das während der Umsetzung gebildete metallische Silber abfiltriert und mit warmem destilliertem Wasser gewaschen. Das
Filtrat und das Waschwasser werden vereint und mit einem Schwefeldioxidstrom zwei bis drei Minuten behandelt. Anschliessend
wird die Mischung mit 6n-Chlorwasserstoffsäure auf den pH-Wert 2-3 angesäuert. Die 3-Äthoxy-4-hydroxy-benzoesäure fällt als
weisser Feststoff aus, der abfiltriert und mit destilliertem Wasser gewaschen und schliesslich aus Wasser umkristallisiert
wird. Er wird im Vakuum bei einer Temperatur unter 500C getrocknet.
Man erhält 39»5 g (86,6% Ausbeute) eines weissen
kristallinen Pulvers vom F = 166-1680C. Acidimetrisch bestimmtes
Äquivalentgewicht: 182,00 g/Xq (theoretisch 182,18 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht: 183,14 g/Mol (Theorie
182,18 g/Mol).
Analyse: CgH10O^
ber. 59,34% C 5,53% H
gef. 59,42-59,30% C;5,61-5,53% H
gef. 59,42-59,30% C;5,61-5,53% H
Das als Nebenprodukt dieser Umsetzung erhaltene Silber kann erneut nach Umwandlung in AgNO-, durch Behandlung mit Salpetersäure
verwendet werden.
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Herstellung von 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoesäure (Ö-Acetylvanillinsäure)
67,25 g (0,24 Mol) 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoesäure (Vanillinsäure",
im Handel erhältlich) v/erden mit 81,67 g (0,8 Mol) Essigsäureanhydrid und 0,5 ml konz.HpSO^ während 15 Minuten unter
Rühren bei 58-600C behandelt. Beim Kühlen der Mischung werden
800 ml destilliertes Wasser zugesetzt, so dass die 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoesäure
ausfällt.
Das so erhaltene Rohprodukt wird anschliessend in 500 ml absolutem
Äthanol gelöst; die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, abfiltriert und anschliessend wird diese alkoholische Lösung
langsam in 2000 ml siedendes Wasser gegossen. Nach dem Kühlen wird ein extrem weisser kristalliner Feststoff vom F = 147-1480C
in einer Ausbeute von 68,6 g (81,6% der Theorie) erhalten. Acidimetrisch
bestimmtes Äquivalenzgewicht: 210,66 g/Äq (Theorie 210,19 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht:
209,98 g/Mol (Theorie 210,19 g/Mol).
Analyse C10H10O5
ber. | 4 | 57 | ,14% C | ,21% | C | 4 | ,80% H | H |
gef. | 56 | ,97-57 | 4 | ,76-4,7% | ||||
Beispiel | ||||||||
Herstellung von 3-Methoxy-4-propionoxy-benzoesäure (O-Propionylvanillinsäure)
67,25 g (0,4 Mol) 3-Methoxy-4-hydroxy-benzoesäure werden mit 101,11 g (0,8 Mol) Propionsäureanhydrid und 0,5 ml konz.H
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bei 60 C während 20 Minuten unter Rühren behandelt. Nach dem
Kühlen werden 1000ml eiskaltes Wasser zugesetzt und das gewünschte
Produkt fällt als weisser Feststoff aus. Die Reinigung erfolgt wie in Beispiel 3 beschrieben. Man erhält so 74,61 g
(83,2% Ausbeute) eines weissen kristallinen Pulvers vom F = 129-1310C. Acidimetrisch bestimmtes Aquivalentgewicht:
225,09 g/Äq (Theorie 224,22 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht 223,91 g/Mol (Theorie 224,22 g/Mol).
Analyse CH 0
ber. 58,93% C 5,39% H gef. 58,80-58,92% C 5,44-5,43% H
Herstellung von 3-Methoxy-4-butyroxy-benzoesäure (0-Butyrylvanillinsäure)
Nach der in Beispiel 3 beschriebenen Methode werden 67,25 g (0,4 Mol) 3-Methoxy-4-hydroxy-benzoesäure mit 126,55 g (0,8
Mol) Buttersäureanhydrid umgesetzt. Man erhält 69,7 g (73,1% Ausbeute) eines weissen kristallinen Pulvers vom F = 117-119°C.
Acidimetrisch bestimmtes Äquivalentgewicht: 239,46 g/Äq (Theorie 238,25 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht:
237,86 g/Mol (Theorie 238,25 g/Mol).
Analyse C12H1^O,-
ber. 60,50% C 5,92% H gef. 60,49-59,90% C 6,07-5,91% H
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Herstellung von 3-Methoxy-4-isobutyroxybenzoesäure (O-Isobutyrylvanillinsäure)
Nach der in Beispiel 3 beschriebenen Arbeitsweise werden 67,25 g (0,4 Mol) 3-Methoxy-4-hydroxybenzoesäure mit 126,55 g (0,8 Mol)
Isobuttersäureanhydrid umgesetzt. Man erhält 82,1 g (86,2% Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 143-1450C.
Acidimetrisch bestimmtes Äquivalentgewicht: 238,36 g/Äq
(Theorie 238,25 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht: 237,92 g/Mol (Theorie 238,25 g/Mol).
Analyse C1 ^^O^
ber. 60,5096 C 5,92% H gef. 60,32-60,48% C 5,89-5,94% H
Herstellung von 3-Methoxy-4-valerianoxy-benzoesäure (VaIeriansäure)
Nach der in Beispiel 3 beschriebenen Methode werden 33,62 g (0,2 Mol) 3-Methoxy-4-hydroxy-benzoesäure mit 74,50 g (0,4 Mol)
Valeriansäureanhydrid bei 70-800C während 30 Minuten in Anwesenheit
von 0,5 ml konz H2SO^ als Katalysator umgesetzt, wobei
man 51,3 g (84,6% Ausbeute) eines weissen kristallinen Produkts vom F = 100-1020C erhält. Acidimetrisch bestimmtes
Äquivalentgewicht: 253,15 g/Äq (Theorie 252,27 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht: 251,90 g/Mol (Theorie
252,27 g/Mol).
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Analyse
ber. 61,90% C 6,39% H gef. 61,80-61,88% C 6,29-6,40% H
72,87 g (0,4 Mol) 3-Äthoxy~4-hydroxy~benzoesäure (hergestellt
gemäss Beispiel 2) werden in 1000 ml wasserfreiem Äthyläther gelöst
und unter Rühren bis zum Rückfluss erwärmt; anschliessend werden 31»64 g (0,4 Mol) Pyridin zugesetzt und eine Lösung
von 34,98 g (0,44 Mol) Acetylchlorid in 200 ml wasserfreiem Äthyläther wird ohne Verzögerung zugetropft. Diese Zugabe
muss in etwa 30-45 Minuten erfolgt sein, worauf 1,5 Stunden weitergerührt und unter Rückfluss gehalten wird. Die Mischung
wird zur Abkühlung auf Raumtemperatur stehen gelassen und das bei der Umsetzung gebildete Pyridinlry-drochlorid wird durch
Filtrieren abgetrennt.
Der Äthyläther wird im Vakuum bis auf ein geringes Volumen
verdampft und nach dem Abkühlen auf 5-100C wird die 3-Äthoxy-4-acetoxy-benzoesäure
abfiltriert,mit einer geringen Menge Äthyläther gewaschen und schliesslich gut vom Lösungsmittel befreit.
Das Produkt wird nach der in Beispiel 3 für 3-Methoxy-4-acetoxybenzoesäure
beschriebenen Arbeitsweise gereinigt. Man erhält so 72,1 g (80,4% Ausbeute) eines weissen kristallinen Produkts
vom F = 151-153 C. Acidimetrisch bestimmtes Äquivalentgewicht:
225,03 g/Äq (Theorie 224,22 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht: 224,12 g/Mol (Theorie 224,22 g/Mol).
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Analyse
ber. | 58, | 93% C 5,39% H |
gef. | 58, | 81-58,96% C 5,40-5,43% H |
Beispiel 9 | ||
Herstellung | von | 3-Äthoxy-4-propionoxy-benzoesäure |
Nach der in Beispiel 8 beschriebenen Arbeitsweise werden 72,87 g (0,4 Mol) 3-Äthoxy-4-hydroxy-benzoesäure (erhalten
gemäss Beispiel 2) mit 40,71 g (0,44 Mol) Propionylchl'orid in Anwesenheit von 31,64 g (0,4 Mol) Pyridin umgesetzt. Man erhält
so 79,5 g (83,4% Ausbeute) eines kristallinen Pulvers vom F = 145-147 C. Acidimetrisch bestimmtes Äquivalentgewicht;
238,15 g/Äq (Theorie 238,25 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht: 238,42 g/Mol (Theorie 238,25 g/Mol).
Analyse C1 pi | hho3 | ,50% C 5,92% H ' |
ber. | 60 | ,56-60,70% C 5,87-5,95% H |
gef. | 60 | |
Beispiel 10 | 3-Äthoxy-4-butyroxy-benzoesäure | |
Herstellung | von | |
Nach der in Beispiel 8 angegebenen Arbeitsweise werden 54,65 g (0,3 Mol) 3-Äthoxy-4-hydroxy-benzoesaure (Beispiel 2) mit
35,16 g (0,33 Mol) Butyrylchlorid in Anwesenheit von 27,73 g (0,33 Mol) Pyridin umgesetzt. Man erhält 63,0 g (83,2% Ausbeute)
eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 115-1170C. Acidimetrisch
bestimmtes Aquivalentgewicht: 253,45 g/Äq (Theorie
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252,27 g/Ä'q); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht:
251,18 g/Mol (Theorie 252,27 g/Mol).
Analyse C13H15O5
ber. 61,90% C 6,39% H gef. 61,79-61,94% C 6,36-6,45% H
Nach der in Beispiel 8 beschriebenen Arbeitsweise werden 72,87 g (0,4 Mol) 3-Äthoxy~4-hydroxy-benzoesäure (Beispiel 2)
mit 46,88 g (0,44 Mol) Isobutyrylchlorid in Anwesenheit von 31,64 g (0,4 Mol) Pyridin umgesetzt. Man erhält 78,3 g (77,6%
Ausbeute) eines weissen kristallinen Pulvers vom F = 155-1570C.
Acidimetrisch bestimmtes Aquivalentgewicht: 253,41 g/Äq (Theorie 252,27 g/Ä'q); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht:
251,92 g/Mol (Theorie 252,27 g/Mol).
Analyse C13H16O5
ber. 61,90% C 6,39% H gef. 61,87-61,86% C 6,40-6,41% H
Nach der in Beispiel 8 beschriebenen Methode werden 54,65 g (0,3 Mol) 3-Äthoxy-4-hydroxy-benzoesäure (Beispiel 2) mit
39,79 g (0,33 Mol) Valerianylchlorid in Anwesenheit von 23,73 g
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(0,3 Mol) Pyridin umgesetzt. Man erhält 64,1 g (80,2% Ausbeute)
eines weissen kristallinen Pulvers vom F = 116-118 C. Acidimetrisch
bestimmtes Äquivalentgewicht: 267,48 g/Äq (Theorie 266,29 g/Äq); osmometrisch bestimmtes Molekulargewicht:
265,89 g/Mol (Theorie 266,29 g/Mol).
Analyse C^aH^qO,-
ber. | 63 | ,15% C 6,81% H |
gef. | 62 | ,94-63,30% C 6,90-6,73% H |
Beispiel 13 | ||
Herstellung | von | 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoylchlorid |
42,04 g (0,2 Mol) 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoesäure (hergestellt gemäss Beispiel 3) werden mit 60 ml' (0,8 Mol) frisch destilliertem
Thionylchlorid unter Rückfluss erwärmt, bis kein HCl und SO2 mehr entwickelt werden. Das überschüssige Thionylchlorid
wird im Vakuum mit einer Y/asserpumpe (15-20 mmHg) abgezogen und schliesslich wird der Rückstand im Vakuum von 1 mmHg destilliert.
Die Fraktion, die zwischen 120 und 123°C destilliert, wird gesammelt
und wird beim Abkühlen auf Raumtemperatur fest. Man erhält einen weissen, gelblichen Feststoff, der HCl-Dämpfe
entwickelt, wenn er der feuchten Luft ausgesetzt wird. Die Ausbeute beträgt 27,9 g (61,0% der Theorie); F = 58-590C.
Analyse C10H9O^Cl
ber. 52,53% C 3,97% H 15,51% Cl gef. 52,48-52,60% Q-3,89-4,02% H 15,71-15,35% Cl
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Nach der in Beispiel 13 beschriebenen Arbeitsweise werden 44,84
g (0,2 Mol) 3-Methoxy-4-propionoxy-benzoesäure (Beispiel 4) mit 60 ml (0,8 Mol) Thionylchlorid umgesetzt. Man erhält 30,6 g
(63% Ausbeute) einer viskosen Flüssigkeit, die praktisch farblos
ist und bei 110-1150C (1 mmHg) destilliert und HCl-Dämpfe
entwickelt, wenn sie der feuchten Luft ausgesetzt wird.
Analyse C11H11O^Cl
ber. 54,45% C 4,57% H 14,61% Cl gef. 54,30-54,40% C 4,60-4,64% H 14,52-14,70% Cl
Nach der in Beispiel 13 beschriebenen Arbeitsweise werden 47,65 g (0,2 Mol) 3-Methoxy-4-butyroxy-benzoesäure (Beispiel 5) mit
60 ml (0,8 Mol) Thionylchlorid umgesetzt. Man erhält 32,9 g (64,2% Ausbeute) einer praktisch farblosen viskosen Flüssigkeit,
die bei 105-1100C im Vakuum von 1 mmHg destilliert und HCl-Dämpfe entwickelt, falls sie der feuchten Luft ausgesetzt
wird.
Analyse C1gHU 0^Cl
ber. 56,15% C 5,10% H 13,81% Cl gef. 55,97-56,20% C 5,07-5,18% H 13,72-13,94% Cl
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Gemäss Beispiel 13 werden 47,65 g (0,2 Mol) 3-Methoxy-4-isobutyroxy-benzoesäure
(hergestellt gemäss der in Beispiel 6 beschriebenen Methode) mit 60 ml (0,8 Mol) Thionylchlorid umgesetzt.
Man erhält 33,5 g (65,3% Ausbeute) einer fast farblosen viskosen Flüssigkeit, die zwischen 115- und 12O0C unter
einem Druck von 1 mmHg destilliert und HCl-Dämpfe entwickelt,
wenn sie der feuchten Luft ausgesetzt wird.
Analyse SC, ^^O^Cl
ber. 55,15% C 5,10% H 13,81% Cl gef. 56,03-56,20% C 5,12-5,04% H 14,03-13,97% Cl -
Nach der in Beispiel 13 beschriebenen Arbeitsweise werden 37,84 g (0,15 Mol) 3-Methoxy-4-valerianoxy-benzoesäure (Beispiel 7) mit 44 ml (0,6 Mol) Thionylchlorid umgesetzt. Man erhält
27,2 g (67,0% Ausbeute) einer praktisch farblosen viskosen Flüssigkeit, die bei 90-950C unter einem Druck von 1 mmHg
destilliert und HCl-Dämpfe entwickelt, wenn sie feuchter Luft ausgesetzt wird.
Analyse C^H^O^Cl
ber. 57,68% C 5,58% H 13,10% Cl gef. 57,79-57,70% C 5,49-5,59% H 12,96-13,15% Cl '
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44,84 g (0,2 Mol) 3-Äthoxy-4-acetoxy-benzoesäure (hergestellt gemäss Beispiel 8) und 45,82 g (0,22 Mol) Phosphorpentachlorid
werden gut in einem Kolben vermischt und anschliessend in einem Wasserbad bis zum Rückfluss erwärmt.
Beim Aufhören der Entwicklung von HCl-Dämpfen ist die Reaktionsmischung eine Flüssigkeit, die sich aus dem gewünschten Acylchlorid,
gelöst in dem Phosphoroxychlorid, das sich als Nebenprodukt der Reaktion bildet, zusammensetzt. Letzteres wird durch
Destillation im Vakuum einer Wasserpumpe (15-20 mmHg) entfernt und schliesslich wird der Rückstand unter einem Druck von 1 mmHg
destilliert. Die Fraktion, die zwischen 115 und 1200C destilliert,
wird gesammelt und wird bei Raumtemperatur fest. Man erhält 30,7 g (63,2.% Ausbeute) eines weiss-gelblichen Feststoffs,
der HCl-Dämpfe entwickelt, wenn er der feuchten Luft ausgesetzt
wird; F = 34-360C.
Analyse C11H11O^Cl
ber. 54,45% C 4,57% H 14,61% Cl
gef. 54,32-54,48% C 4,60-4,59% H 14,71-14,54% Cl
Nach der in Beispiel 18 beschriebenen Arbeitsweise werden 47,60 g (0,2 Mol) 3-Äthoxy-4-propionoxy-benzoesäure (Beispiel
9) mit 45,82 g (0,22 Mol) Phosphorpentachlorid umgesetzt. Man erhält 29,4 g (57,2% Ausbeute) eines weissen, sehr leicht gelblichen
Feststoffs, der HCl-Dämpfe entwickelt, wenn er der feuch-
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ten Luft ausgesetzt wird; F = 39-410C.
Analyse
Analyse
ber. 56,15% C 5,10% H 13,81% Cl
gef. 55,97-56,18% C 5,07-5,17% H 13,77-13,82% Cl
Beispiel 20 '
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 18 werden 37,84 g (0,15 Mol) 3-Äthoxy-4-butyroxy-benzoesäure (Beispiel 10) mit 34,36 g
(0,165 Mol) Phosphorpentachlorid umgesetzt. Man erhält 27,3 g (67,2% Ausbeute) eines weissen, sehr leicht gelblichen Feststoffs,
der raucht, wenn er feuchter Luft ausgesetzt wird; F = 34-36°C. . .
Analyse C^^cO^Cl .
ber. 57,68% C 5,58% H 13,10% Cl gef. 57,52-57,70% C 5,53-5,62% H 12,97-13,15% Cl .
50,45 g (0,2 Mol) 3-Äthoxy-4-isobutyroxy-benzoesäure (erhalten gemäss Beispiel 11) werden mit 45,82 g (0,22 Mol) Phosphorpentachlorid
nach der in Beispiel 18^beschriebenen Arbeitsweise umgesetzt.
Man erhält 35,4 g (65,3% Ausbeute) eines weissen, leicht gelblichen Feststoffs, der HCl-Dämpfe entwickelt, wenn er feuchter
Luft ausgesetzt wird. F = 50-520C. ·
509813/1138
Analyse
ber. 57,68% C 5,58% H 12,10% Cl
gef. 57,74-57,70% C 5,60-5,52% H 13,20-13,04% Cl
Herstellung von 3~Äthoxy-4-valerianoxy-benzoylchlorid
Gemäss der in Beispiel 18 beschriebenen Arbeitsweise werden
53,26 g (0,2 Mol) 3-Äthoxy-4-valerianoxy~benzoesäure (Beispiel
12) mit 45,82 g (0,22 Mol) Phosphorpentachlorid behandelt. Man erhält 38,9 g (68,3% Ausbeute) einer viskosen, fast farblosen
Flüssigkeit, die bei 95-1000C unter einem Druck von 1-mmHg
destilliert und raucht, wenn sie feuchter Luft ausgesetzt wird.
Analyse C
ber. 59,06% C 6,02% H 12,45% Cl gef. 58,94-59,02% C 5,97-6,08% H 12,47-12,53% Cl
Herstellung von N-/2-(Nf-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)~4,6-dibrom-phenyl/^-methoxy^-acetoxy-benzamid-hydrochlorid
(BROVANEXINE (I.N.N.-WHO)
Eine Lösung von 56,42 g (0,5 Mol) S^
N^-methyltoluol-06,2-diamin (hergestellt gemäss der Methode von Beispiel 1) in 500 ml wasserfreiem Chloroform wird unter Rühren bis zur Rückflusstemperatur erwärmt. Anschi is send wird eine'Lösung von 38,86 g (0,17 Mol) 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoylchlorid (hergestellt gemäss Beispiel 13) in 250 ml wasserfreiem Chloroform zugetropft. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktions-
N^-methyltoluol-06,2-diamin (hergestellt gemäss der Methode von Beispiel 1) in 500 ml wasserfreiem Chloroform wird unter Rühren bis zur Rückflusstemperatur erwärmt. Anschi is send wird eine'Lösung von 38,86 g (0,17 Mol) 3-Methoxy-4-acetoxy-benzoylchlorid (hergestellt gemäss Beispiel 13) in 250 ml wasserfreiem Chloroform zugetropft. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktions-
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mischung eine weitere Stunde unter Rückfluss erwärmt, bis sie transparent wird.
Die Lösung wird abkühlen gelassen und anschliessend nacheinander mit 5% NaHC(X, 5n-HCl und schliesslich mit destilliertem
Wasser gewaschen, um jede mögliche Spuren nicht umgesetzter Produkte zu entfernen. Es wird anschliessend mit wasserfreiem
NapSO^ getrocknet, mit Entfärbungskohle behandelt und das
Chloroform wird im Vakuum entfernt. Der erhaltene feste Rückstand wird aus absolutem Äthanol umkristallisiert. Nach zwei
Umkristallisationen erhält man 73,7 g (81,2% Ausbeute) eines
weissen kristallinen Feststoffs vom F = 236-2390C
Analyse C^H^O^^Br^l
ber. 47,66% C 4,83% H 4,63% N 26,42% Br 5,86% Cl
gef. 47,61 - 4,79 - 4,58 - 26,39 - 5,79 47,68% C 4,84% H 4,68% N 26,44% Br 5,90% Cl
Herstellung von N-/2-(N'-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/-3-niethoxy-4-propionoxy-benzamid-hydrochlorid
Nach der in Beispiel 23 beschriebenen Arbeitsweise werden 56,42 g (0,15 Mol) 3,5-Dibrom-N°^-cyclohexyl-Not-methyltoluol-06,2-diamin,
hergestellt gemäss Beispiel 1, mit 41,25 g (0,17 Mol) 3-Methoxy-4-propionoxy-benzoylchlorid, hergestellt gemäss
Beispiel 14, umgesetzt. Auf diese Weise erhält man 72,4 g (80,0% Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom
F = 212-2140C.
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2U0596
Analyse
ber. 48,53% C 5,05% H 4,53% N 25,83% Br 5,73% Cl
gef. 48,39 - 5,02 - 4,58 - 25,71 - 5,79 -
48,61% C 5,02% H 4,48% N 25,82% Br 5,79% Cl
Herstellung von N~/2-(N>~Cyclohexyl~Nt-methyl~N-methylen)»4'6
dibrom-phenyl/-3-methoxy-4-butyroxy-benzamid~hydrochlorid
75,23 g (0,2 Mol) 3,5-Dibrom-No6'-cyclohexyl-No6'-methyltoluol-06,2-diamin
(Beispiel 1) werden mit 56,47 g (0,22 Mol) 3-Meth oxy-4-butyroxy-benzoylchlorid (Beispiel 15) nach der Arbeitswelse
von Beispiel 23 umgesetzt. Man erhält so 92,6 g (73,2% Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 190-1920C.
Analyse
ber. 49,35% C 5,26% H 4,43% N 25,25% Br 5,60% Cl gef. 49,30 - 5,18 - 4,48 - 25,39 - 5,52 -
49,32% C 5,24% H 4,32% N 25,31% Br 5,63% Cl
Herstellung von N-/2-(Nt-Cyclohexyl-Nt-methyl-Nt-methylen)-4,6
dibrom-phenyl/^-methoxy^-isobutyroxy-benzamid-hydrochlorid
Gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 23 werden 75,23 g (0,2 Mol)
3,5-Dibrom-N ^-cyclohexyl-N °^-methyltoluol- 06,2-diamin (hergestellt
gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 1) mit 56,47 g (0,22 Mol) 3-Methoxy-4-isobutyroxy-benzoylchlorid (Beispiel 16)
umgesetzt. Man erhält 103,9 g (82,1% Ausbeute) eines weissen
509813/1138
kristallinen Feststoffs vom F = 216-219°C.
Αλλο"! "TTOD C* ΐ-Τ W O ·
ber. 49,35% C 5,26% H 4,43% N 25,25% Br 5,60% Cl gef. 49,23 - 5,18 - 4,40 - 25,28 - 5,58 -
49,40% C 5,28% H 4,46% N 25,34% Br 5,70% Cl
Herstellung von N-/2-(N'-Cyclohexyl-Nt-methyl-Nt-methylen)-4,6
dibrom-phenyl/^-methoxy^-valerianoxy-benzamid-hydrochlorid
Gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 23 werden 75,23 g (0,2 Mol)
3,5-Dibrom-N ^-cyclohexyl-N^-methyltoluol- o£,2-diamin (Beisp.1 )mit
59,60 g 3-Methoxy-4-valerianoxy-benzoylchlorid (Beispiel 17) umgesetzt. Man erhält 101,7 g (78,6% Ausbeute) eines weissen
kristallinen Feststoffs vom F = 201-203°C.
Analyse C97H,,-N9C
ber. | 50 | ,12% | C | 5 | ,45% | H | — | H | 4, | 33% | N | • | N | 24, | 71% | Br | 5 | ,48% | Cl |
gef. | 50 | ,00 - | 5 | ,38 | 4, | 27 - | 24, | 71 - | 5 | ,40 - | |||||||||
50 | ,20% | C | 5 | ,47% | 4, | 35% | 24, | 74% | Br | 5 | ,50% | Cl |
Obwohl die Arbeitsweise der letzten fünf Beispiele auf alle in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Produkte angewendet
werden kann, wurde auch versucht, einige dieser Derivate ohne Isolieren des 3,5-Dibrom-N5^-cyclohexyl-N "^-methyltoluol-<£,2-diamins
herzustellen. Diese Methode ist einfacher und weniger aufwendig, jedoch sind in allen Fällen die Ausbeuten deutlich
niedriger, da das erhaltene Produkt weniger rein ist und eine weitere Reinigung erfordert. Im folgenden sind einige Beispiele
für diese Arbeitsweise angegeben.
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2U0596
Herstellung von N-/2-(N'-Cyclohexyl--N!--methyl~Nf-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/--5-äthoxy-4-acetoxy-benzamid-hydrochlorid
45,40 g (0,11 Mol) 3,5-Dibrom-Not-cyclohexyl-NeC-methyltoluolo6-,
2-diamin werden in 300 ml In-NaOH suspendiert und die Mischung
wird mit drei Teilen von 150 ml Benzol extrahiert. Die benzolischen Extrakte werden vereint, mit wasserfreiem
NapSO^ getrocknet und mit Aktivkohle behandelt. Diese Lösung
wird unter Rühren zu 24,27 g (0,1 Mol) 3-Äthoxy-4-acetoxy-benzoyl-Chlorid
(Beispiel 18), gelöst in 150 ml wasserfreiem, siedenden Benzol? getropft. Bei beendeter Zugabe wird eine weitere Stunde
unter Sieden gehalten.
Wenn die Lösung abkühlt, fällt das N-/2-(N'-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4,6~dibrom~phenyl/-3-äthoxy-4-acetoxybenzamid-hydrochlorid
als gelblich-kristalliner Feststoff aus, der abfiltriert wird. Das Rohprodukt wird gut mit wasserfreiem
Benzol gewaschen, anschliessend mit Äthyläther und schliesslich aus absolutem Äthanol umkristallisiert. Die Anzahl der erforderlichen
Umkristallxsationen hängt von der Reinheit des Rohprodukts ab. Man erhält so 26,5 g (42,8% Ausbeute) eines völlig
weissen, kristallinen Feststoffs vom F = 235-2370C.
Analyse C2EH^1N2O^Br2Cl
ber. 48,53% C 5,05% H 4,53% N 25,83% Br 5,73% Cl
gef. 48,44 - 5,01 - 4,54 - 25,73 - 5,73 -
48,66% C 5,15% H 4,55% N 25,86% Br 5,80% Cl
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Herstellung von N-
/Z-
(N'-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/-3-äthoxy-4-propionoxy-benzamid-hydrochlorid
Nach der in Beispiel 28 beschriebenen Arbeitsweise werden 45,40 g (0,11 Mol) 3,5-Dibrom-N^-cyclohexyl-Nb^-methyltoluol-0^,2-diamin-hydrochlorid
mit 25,66 g (0,1 Mol) 3-Äthoxy-4-propionoxy-benzoylchlorid (Beispiel 19) umgesetzt. Man erhält
29,9 g (47,2% Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 232-2340C.
Analyse
ber. 49,35%.C 5,26% H 4,43% N 25,25% Br 5,60% Cl
gef. 49,32 - 5,15 - 4,36 - 24,99 - 5,59 - <
49,40% C 5,30% H 4,48% N 25,30% Br 5,62% Cl
Herstellung von N-/2-(N'-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4
r
6-dibrom-phenyl/-3-äthoxy-4-butyroxy-benzamid-hydrochlorid
Nach der in Beispiel 28 beschriebenen Arbeitsweise werden 45,40 g (0,11 Mol) 3,5-Dibrom-N^-cyclohexyl-N^-methyltoluol-0^,2-diamin
mit 27,07 g (0,1 Mol) 3-Äthoxy-4-butyroxy-benzoylchlorid (Beispiel 20) umgesetzt. Man erhält 33,06 g (51,1%
Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 212-2140C.
Analyse C2yH,cN20^2
ber. 5,13% C 5,45% H 4,33% N 24,70% Br 5,48% Cl
gef. 50,25 - 5,52 - 4,31 - 24,75 -' 5,44 - .
50,10% C 5,43% H 4,36% N 24,80% Br 5,45% Cl
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Herstellung von N-/2-(N*-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4,6-dit)rom-phenyl/-3-äthoxy~4~isobutyroxy-benzamid--hydrochlorid
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 28 werden 45f4O g (0,11 Mol)
3,5-Dibrom-N^ - cyclohexyl~N^-methyltoluol-o^,2-diamin-hydrochlorid
mit 27,07 g (0,1 Mol) 3-Äthoxy-4-isobutyroxy-benzoylchlorid (Beispiel 21) umgesetzt. Man erhält 33,79 g (52,2%
Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 216-2180C.
Analyse C^H^c^O^Br^l
ber. 50,13% C 5,45% H 4,33% N 24,71% Br 5,48% Cl
gef. 49,98 - 5,38 - 4,33 - 24,64 - 5,54 - · 50,20% C 5,51% H 4,38% N 24,88% Br 5,43% Cl
Herstellung von N-/2-(N'-Cyclohexyl-N'-methyl-N'-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/-3-äthoxy-4-valerianoxy-benzamid-hydrochlorid
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 28 werden 45,40 g (0,11 Mol) 3,5-Dibrom-N0^-cyclohexyl-N^-methyltoluol-c^ ,2-diamin-hydrochlorid
mit 28,47 g (0,1 Mol) S-Äthoxy^-valerianoxy-benzoylchlorld
(Beispiel 22) umgesetzt. Man erhält 32,8 g (49,6% Ausbeute) eines weissen kristallinen Feststoffs vom F = 181-183°C.
Analyse
ber. 50,89% C 5,64% H 4,24% N 24,18% Br 5,36% Cl
gef. 50,82 - 5,60 - 4,22 - 24,08 - 5,40 -
50,95% C 5,61% H 4,31% N 24,22% Br 5,38% Cl
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Die pharmakokinetischen, pharmakologischen und pharmakodynamischen
Untersuchungen, die mit den zehn in den Beispielen bis 32 beschriebenen Produkten durchgeführt wurden, ergaben
ähnliche Ergebnisse.
Aus diesem Grunde wird die Anwendung dieser neuen Verbindungen auf dem therapeutischen Gebiet unter Vervrendung von N-/2-(N'-Cyclohexyl-N'
-methyl-N' -methyl en) ~4,6-dibrom-phenyl/-3-methoxy-4-acetoxy-benzamid-hydrochlorid
BROVANEXINE (I.N.N. - WHO) als Beispiele veranschaulicht.
1. Pharmakokinetik
Das Produkt wird nach oraler, rektaler und parenteraler Verabreichung
gut absorbiert. Beim Kaninchen wird die maximale plasmatische Konzentration zwischen 3 und 4 Stunden nach oraler
Verabreichung erreicht und nach zehn Stunden ist das Produkt praktisch verschwunden. Nach rektaler Verabreichung wird das
Maximum zwischen vier und fünf Stunden später erreicht und das Produkt ist nach zehn Stunden nicht feststellbar. Die parenterale
Verabreichung bewirkt maximale hämatische Spiegel nach drei Stunden und acht Stunden nach der Verabreichung wird
kein Produkt im Blut gefunden.
Brovanexine wird im Prinzip durch die Niere ausgeschieden. 72 Stunden nach der Verabreichung sind 69% durch den Urin
entfernt, der Parameter tw (mittlere Zeit der renalen Ausscheidung)
weist den Wert von 48 Stunden auf.
2. Pharmakologie
a) Mucolytische Wirkung:
Die mucolytische Wirkung der neuen erfindungsgemässen Ver-
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• bindungen wurde nach der Boyd-Methode (S.Pharmacol.Expti.
Therap., 73, 65, 1941; Farmacol Rev., vol.6521, 1954;
Arzneimittel Forsch.22, 612, 1972) bestimmt.
Es wurde gefunden, dass eine direkte Beziehung zwischen der verabreichten Dosis und der mucolytischen Wirkung,
gemessen durch Änderung der Viskosität des Bronchialmucus beim Kaninchen besteht. Eine intraperitoneale Dosis von
20 mg/kg vermindert die Viskosität des Mucus um 50%.
b) Ansteigen des Expektorationsvolumens:
Dieser Parameter wurde nach der Engelhorn-Methode (Arzneimittel Forsch.13, 474, 1963) bestimmt. Eine intraperitoneale
Dosis von 20 mg/kg beim Kaninchen bewirkt einen Expektorationsanstieg von 275%, bezogen auf das Grundniveau.
3. Pharmakodynamik
Hohe Dosen der neuen Produkte bewirken ein übergangsweises Ansteigen des arteriellen Drucks bei anästhesierten Ratten,
ohne feststellbare Modifizierungen der Herzfrequenz oder des EKGs.
Orale Dosierungen von 500 mg/kg bei der Maus bewirken lediglich eine leichte Senkung der spontanen motorischen Aktivität,
4. Akute Toxizität
Die zehn untersuchten Produkte zeigten eine sehr geringe Toxizität.
Die folgenden Daten entsprechen den mit Brovanexine. gefundenen Ergebnissen.
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Tier LD50 (mg/kg) LD50 (mg/kg) LD50 (mg/kg)
oral intraperitoneal rektal
Maus | >3OOO | > 1000 |
Ratte | >1OOO | J> 1000 |
Kaninchen | ;>2000 | |
Hund | > 500 | |
500
5. Chronische Toxizität
Untersuchungen der chronischen Toxizität beim Hund, der sechs Monate mit oralen Dosen zwischen 50 und 200 mg/kg pro Tag
behandelt wurde (äquivalent zum 50-200fachen der therapeutischen
Dosis des Menschen) zeigten, dass das Produkt keinen Einfluss auf das Verhalten, das Körpergewicht oder die hämatischen oder
biochemischen Konstanten der behandelten Tiere aufweist.
Im Hinblick auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen der akuten
und chronischen Toxizität kann geschlossen werden, dass die Produkte praktisch atoxisch sind.
6. Klinische Untersuchungen
Die mit Brovanexine an Patienten mit akuten oder chronischen Vorgängen des höheren Respirationstrakts, denen vier orale Dosierungen
von 15 mg täglich verabreicht wurden, bewiesen, dass
dieses Produkt eine sehr gute Wirksamkeit aufweist. Seine Verabreichung erzeugt eine rasche Verminderung der Symptomatologie
des Prozesses, wobei die mucolytische Wirkung sehr klar hervortritt, nicht lediglich im Anstieg des Volumens des Mucus und .
in der Verminderung seiner Viskosität, sondern auch in histolor gischem Grad, da das Produkt dazu geeignet ist, den bereits
gebildeten pathologischen Mucus durch Zerstörung und Verminderung der Anzahl der Mikrofibrillen von Mucin zu denaturalisieren.
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Die gastrische und rektale Toleranz des Produkts ist sehr gut; es gab niemals Schwierigkeiten, die dazu zwangen, die Behandlung
zu modifizieren oder zu unterbrechen. Die zur Darlegung der allgemeinen Toleranz des Produkts untersuchten Parameter
bewiesen auch die Abwesenheit von allgemeinen Wirkungen dieses neuen aktiven Prinzips.
7. Pharmakotechnik
Die vorteilhaften physikochemischen Eigenschaften der neuen
Verbindungen erlauben eine sehr weite pharmakotechnische Handhabung. Ihre chemische Stabilität und ihre günstigen organoleptischen
Charakteristika ermöglichen die Herstellung flüssiger, sehr gut verträglicher Zusammensetzungen. Da das aktive Prinzip
ein Feststoff ist, sind auch feste Zusammensetzungen wie Suppositorien, Tabletten, Pillen und harte Gelatinekapseln sehr
adäquat.
Beispielsweise können die flüssigen Zusammensetzungen Excipienten wie Sirup, Carboxymethylcellulose und Sorbit (Sorbital)
enthalten. Andere nützliche Produkte können zugesetzt werden, um die Lösungen oder Suspensionen zu vervollständigen, wie
Süssungsmittel und geschmacksgebende Mittel und auch Mittel zur
Konservierung und antimikrobielle Mittel wie Methyl-p-hydroxybenzoate
und Propyl-p-hydroxybenzoate. Die Excipienten, die in
den festen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind auch üblicherweise für diesen Zweck verwendete Produkte. So können
für die Suppositorien das »Lafabril M/2130 CS" (Gattefosse)
und das "Supocire B-M" (Gattefoss6) verwendet werden. Für andere feste Zusammensetzungen, Tabletten, Pillen und Kapseln,
können Excipienten wie die folgenden, beispielsweise verwendet werden: Talcum, "Aerosil", Magnesiumstearat oder Lactose.
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8. Posologie
Im allgemeinen ist die mittlere Dosis für Erwachsene 1-2 mg/kg Körpergewicht/Tag. Für Kinder kann die halbe Dosierung verabreicht
werden. Jedoch können in manchen Fällen, falls notwendig, diese Dosierungen verdoppelt werden.
Als Beispiele werden folgende feste Zusammensetzungen aufgeführt:
a) Tabletten, Kapseln oder Pillen mit 25 mg des aktiven Prinzips.
b) Suppositorien mit einer Dosierung von 30 mg/Sup. (Erwachsene) und 15 mg/Sup. (Kinder).
Flüssige Zusammensetzungen:
Sirup, dosiert mit 250 mg/100 ml.
Sirup, dosiert mit 250 mg/100 ml.
Posologie:
Tabletten, Kapseln und Pillen:
Erwachsene: 3-4 täglich
Kinder: 1-2 täglich
Erwachsene: 3-4 täglich
Kinder: 1-2 täglich
Suppositorien:
Erwachsene 1-3 täglich, dosiert mit 30 mg. Kinder 1-3 täglich, dosiert mit 15 mg
Sirup:
Erwachsene: 3 Löffel (jeweils etwa 10 ml) täglich Kinder: 3 Teelöffel (jeweils etwa 5 ml) täglich.
Die vorstehenden Ausführungen sollen lediglich Beispiele zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Claims (6)
1. Neue N-/2-(Nl-Methyl-N'-methylen)-4,6-dibrom-phenyl/-3-alkoxy-4-acyloxy~benzamid-hydrochlorid-Derivate
der allgemeinen Formel
Br
. HCl
worin FL eine Alkoxygruppe mit niedrigem Molekulargewicht
ist und R2 Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit niedrigem
Molekulargev/icht bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Produkte gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man 3,5-Dibrom-N^-cyclohexyl-N^-methyltoluol-
bc, 2-diamin oder eines seiner Salze mit Mineralsäuren, insbesondere das Hydrochlorid, mit einem
geeigneten Acylhalogenid, das die Substituenten FL. und R2
trägt, in einem nicht polaren organischen Lösungsmittel umsetzt.
3. Arzneimittel, enthaltend die Produkte gemäss Anspruch 1,
gegebenenfalls mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
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4. Arzneimittel gemäss Anspruch 3 zur oralen Verabreichung
in festen oder flüssigen Zusammensetzungen mit einer mittleren Dosierung von 1 bis 3 mg aktives Prinzip/kg.. Körpergewicht/Tag.
5. Arzneimittel gemäss Anspruch 3 zur rektalen Verabreichung
mit einer mittleren Dosierung gemäss Anspruch 4. -
6. Arzneimittel mit mucolytischer Wirkung gemäss einem der
Ansprüche 3, 4 oder 5 zur Behandlung von Erkrankungen des oberen Respirationstraktes.
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Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES73418443A ES418443A1 (es) | 1973-08-24 | 1973-08-24 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-n'ciclohexil-n'- metil-n'metilen)-4,6-dibromo-fenil)-3-metoxi-4-acetoxi-ben- zamida, hidrocloruro. |
ES429207A ES429207A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil) - 3-etoxi-4-4butiroxi- benzamida, hidrocloruro. |
ES429203A ES429203A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'ciclohexil - n'-metil - n'metilen)-4-6-dibromo-fenil) - 3-etoxi -4isobutire-xi-benzamida, hidrocloruro. |
ES429206A ES429206A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil) - 3-metoxi-4-isobutiro-xibenzamida, hidrocloruro. |
ES429201A ES429201A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil)-3-metoxi-4-butiroxi- benzamida, hidrocloruro. |
ES429202A ES429202A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil) - 3-metoxi-4-propiono- xibenzamida, hidrocloruro. |
ES429199A ES429199A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2- (n'ciclohexil-n'- metil-n'metilen) -4,6-dibromo-fenil) -3 -metoxi -4- valeria-noxibenzamida, hidrocloruro. |
ES429205A ES429205A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil) - 3-etoxi-4-propioxi- benzamida, hidrocloruro. |
ES429204A ES429204A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n' -metil - n'metilen)-4,6-dibromo-fenil)-3-etoxi-4 - valeriano-xi - benzamida, hidrocloruro. |
ES429200A ES429200A1 (es) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Procedimiento para la obtencion de n-(2-(n'-ciclohexil-n'- metil-n'-metilen)-4,6-dibromo-fenil) - 3-etoxi-4-acetoxi- benzamida, hidrocloruro. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2440596A1 true DE2440596A1 (de) | 1975-03-27 |
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