DE2440161A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von krummlinigen oberflaechen fuer die photogravuere - Google Patents
Vorrichtung zur bearbeitung von krummlinigen oberflaechen fuer die photogravuereInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL. ING. A. GRUNECKtR GRONeckep ca Kir; .ELirfY ca. STOCKK-.AIn 8P0(. M„NCHFN „
nn ..,„ ,, ,,..„..,,,„, DR. SCHUMANN JAKOU · DP. 11U0LD 1IO. WEIL "■ .... " "
DR-ING. H. KINKELDEY Maximiliansträßc
DR-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. ,c« 1NSIOf ,Ec„NI Telefon (08 11) 22 28 62 (4 Imes)
Telegramme Monopol München PATENTANWÄLTE ' " Te|ex 05.293BO
21. "Aug. 1974-P
8355
James K. Anderson
WO Rostrevor Circle, Loisville, Kentucky 40205, USA
Vorrichtung zur Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen
für die Photogravüre .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von krummlinigen Oberflächen für die Photogravüre.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung solcher Oberflächen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung von Photogravüre-Bilderh auf einer
Druckoberfläche, wobei die verschiedenen Funktionen
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selbsttätig durchgeführt werden, die vorher den Handbetrieb erforderlich machten ; außerdem soll die
■liassefvei-schmutzung reduziert werden, indem die erforderlichen
Bearbeitungsmaterialien abgetrennt und wieder im Kreislauf in den Prozeß zur Herstellung
von Photogravüre-Bilder.u eingeführt werden.
Diese Wiedergewinnung der Rohstoffe wird auch als "Recycling"bezeichnet.
Eine solche Vorrichtung läßt sich auch bei den Druckverfahren verwenden, die als Phototypie , Tiefdruck
oder Lichtdruck bezeichnet werden. Im folgenden wird
hierfür entweder der Bogriff Lichtdruck ode-r Photogravüre
gebraucht.
Es ist bisher üblich gewesen, bei der Herstellung von Photogravüre-Bildern verschiedene der erforderlichen
Arbeitsgänge in getrennten Arbeitsstationen durchzuführen. Bei einigen dieser Vorgänge mußte sich
üblicherweise ein Bedienungsmann an jeder Station aufhalten, um von Hand die erforderlichen Schritte
durchzuführen und bei der Bewegung der Zylinder , die üblichervreise als krummlinige Oberflächen verwendet
werden, von Station zu Station zu helfen. Weiterhin war es bei ausgewählten Arbeitsstationen
notwendig, eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien zu kombinieren, um einen vorher ausgewählten
Arbeitsschritt durchzuführen. Dabei wurde es jedoch schwierig, die Verschmutzung bzw. Verunreinigung eines jeden
dieser Materialien zu vermeiden, so daß der weitere Gebrauch dieser Substanzen unmöglich wurde und die ausgewählten Materialien
nicht genau gesteuert werden konnten,
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so daß sich ein beträchtlicher Abfall an diesen
Materialien ergab, wodurch dieses Vorfahren sehr unwirtschaftlich wurde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gebogene Oberflächen oder Zylinder, die zur Vorwendung bei einem Eotar
tionsgravure-Druckverfahren geprägt bzw. graviert
worden sollen, selbstätig angeliefert, geätzt, gereinigt
und bewogt werden können, wobei auch der Atzvorgang autor.iat.isch beendet worden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelost durch
wenigstens eine Atzstation, die einander gegenüberliegende , vertikal verlaufende Tragteile und einen
dazwischen angeordneten Atztrog enthält, wobei die Tragteile in eine Aufnahmeeinrichtung für die zum
Drucken verwendete krummlinige Oberfläche auslaufen.,
die diese Oberfläche in einer vorher ausgewählten räumlichen Beziehung zu dem Trog hält, durch ein Atzsysten,
das eine Übertragungseinrichtung für die Ätzlösung und eine damit in Verbindung stehende Speichereinrichtung
für die Atzlösung enthält, wobei die Übertragungseinrichtung die Atzlösung von der Speichereinrichtung
zu dem Atztrog und zurück für die Wiederverwendung überträgt, durch wenigstens eine Reinigungsstation, die einander gegenüberliegende, vertikal verlaufende
Tragteile und einen dazwischen gehalterten Behältci- für die Reinigungslösung enthält, wobei die
Tragteile in Aufnahmeeinrichtungen für die zum Drucken
verwendete krummlinige Oberfläche auslaufen, die die OberfDäche haltern und mix einer vorher ausgewählten
Geschwindigkeit drehen, und wobei die Rcinigungsstation weiterhin ein Rf'inigungssystcn mit einer Übertragungseinrichtung
für die Reinigungslösung, eine damit in
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BAD
Verbindung stehende Sjjeichercinrichtung für die Reinigungslösung,
und eine Zulieforeinrichtung enthält, die die Reinigungslösung auf die krummlinige Oberfläche
aufbringt, und durch eine Transportvorrichtung, die nacheinander das Toil mit der krummlinigen Oberfläche
zu und von der Atzstation und zu und von der Roinigungsstation befördert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Dieser Beschreibung wird der Fachmann auf diesen Gebiet noch zahlreiche
andere Merkmale der vorliegenden Erfindung entnehmen. Selbstverständlich stellt die Beschreibung, die nur
Beispiele der vorliegenden Erfindung angeben soll, keine Begrenzung der Erfindung dar, da zahlreiche
Modifikationen inlRahnien des Erfindungsgedankens möglich
sind.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Flußschcna , bei dem die verschiedenen
Bearbeitungsstationen dargestellt sind, die nach einer bevorzugten Aus führung s form der Vori";i chtung nach der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer bevor-*
zugten Ausführungr,form der Haltestation nach der vorliegenden
Erfindung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Ätzstation nach der vorliegenden
Erfindung ;
BAD OBiGiNAL
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Figur 4 eine perspektivische Ansicht 'einer bevorzugten
Ausführungsform einer Station zur Beendigung
des Atzvorgangs nach der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Station zur Materialreinigung nach der vorliegenden Erfindung; und
Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Transportvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen ist zur Durchführung der vorliegenden Erfindung eine heiligende Transportvorrichtung
vorgesehen, die z.B. an der Decke angebracht sein kann; diese Transportvorrichtung enthält ein Hebewerk
22, wie z.B. einen Flaschenzug, mit einer sich vertikal nach unten ci-strockondon , daran befestigten Aufnahme
einrichtung 23 für ein ' Gravüre-Element mit krummliniger
oder gebogener Oberfläche. Dcis Hebewerk 22 steht mit
überkopf angebrachten Schiene 24, die z.B. an der Decke angebracht
sein können, in Verbindung und ist so ausgebildet, daß es sich horizontal daran bewegen kann. Die vertikal
nach unten verlaufende Aufnahmeeinrichtung 23 für das
Element mit krummliniger Oberfläche ist so ausgebildet, daxj sie sich vertikal bewegen kann und enthält Mittel,
um mit einem Gravüre - oder Druckelement nit gebogener
Oberfläche , wie z.B. einem Zylinder 3» in Eingriff zu
kommen. Eine detaillierte Beschreibung der hängenden Transportvorrichtung wird im folgenden gegeben werden.
BAD
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- fi -
Gemäß Fig. 1 enthält die vorliegende Erfindung weiterhin
eine Vielzahl von automatisierten Bearbeitungsstationen, von denen jede Station so ausgebildet ist, daß sie einen
Gravur— oder Druckzylinder 3 oder eine krummlinige bzw.
gebogene Platte für eine vorher bestimmte Zeitspanne bei vorher ausgewählten Betriebsbedingungen ciufnehmen und
dabei den Druckzylinder gemäß den vorher ausgewählten Betriebsbedingungen einem Arbeitsvorgang unterwerfen
kann. Die erste Station oder der erste Bock ist ein Speicherbock l6 , der vorgesehen ist, um einen Zylinder 3
aufzunehmen und eine vorher bestimmte Zeitspanne zu halten, bis der Zylinder 3 durch das Hebewerk 22 und die
Aufnahmeeinrichtung 23 für das Element mit krummliniger
Oberfläche oder den Zylinder zu einer Haltestation 17 bewegt wird. Als Speicherbock l6 kann z.B. ein Forder wagen
verwendet werden, der sich stationär an einer bestimmten Stelle befindet und auf dem eine Vielzahl von
Zylindern 3 liegen.
Die Haltestation 17 ist vorgesehen, um eine Vielzahl von
Zylindern 3 mit einer solchen Geschwindigkeit in eine
Ätzverfahrenskette einzuführen,
daß die im folgenden zu beschreibende Bewegung der Zylinder von einer Atzstation zur nächsten Atzstation ohne Verzögerung
durchgeführt werden kann. Die Station 17 enthält eine Vielzahl von in Reihe liegenden Haltestellungen,
so daß ein Zylinder 3 nacheinander von jeder der Positionen in der Verarbeitungskette aufgenommen wird.
Eine detaillierte Beschreibung einer Station 17 wird im folgenden gegeben werden.
BAD ORIQSNAL
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Für die Aufnahme der Zylinder 3 ifet in Reihe eine Vielzahl
von Ätzstationen vorgesehen, von denen beim vorliegenden Beispiel drei dargestellt sind, die die Bi*-
zugszeichen 18 a , b und c tragen. Jede der Atzstationen
lO a, b und c ist so ausgebildet, daß sie den unterbelichtet'en
Bereich des Gravüre-Zylinders -während einer vorher ausgewählten Zeitspanne unter vorher bestimmten
Betriebsbedingungen ätzt. Die Betriebsbedingungen einer
joden der Stationen l8 a, b und c werden sich im allgemeinen
ändern, was die Konzentration der Atzlösung und andere Parameter betrifft; die vorher gewählte
Zeitspanne, während der ein Zylinder den sich ändernden Betriebsbedingungen unterworfen wird, ist jedoch im allgemeinen
gleich, so daß die Bewegung dos Zylinders 3 von einer Station l8 zu der nächsten Station lö mit
gleichi.iässiger Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Weiterhin ist im allgemeinen die vorher gewählte Zeitspanne, während der ein Zylinder 3 sich in einer
Station l8 befindet, gleich der Zeitspanne, in der er sich in der Haltestellung in der Station 17 befindet.
Eine detaillierte Boschreibung- dor Stationen l8 a, b
und c wird im folgenden gegeben werden.
Eine Station 19 zur Beendigung des Ätzvorgangs ist vorgesehen, ur.i die Zylinder 3 auf zunehmen und den
Ätzvorgang des Zylinders 3 zu beenden, der in den
Ätzstationen lO durchgeführt wurde. Die Betriebsbedingungen
für die Station 19 v/erden im folgenden erläutert werdoi.
Eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Reinigungsstationen sind zur Aufnahme der Zylinder 3 vorgesehen,
wobei im vorliegenden Beispiel zwei Reinigungsstationon dargestellt sind, die die Bczug.'-zeichen 20 und 21 tragen;
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diese Reiiiigungsstationen dienen dazu, dns bei den
bisherigen Stufen, z.B. beim Aufbringen der Schichten, verwendete Material sowie Abdeckmaterial und
den Photoresistlack von den Zylindern 3 zu entfernen. Die Betriebsbedingungen für jede der
Stationen 20 und 21 werden sich im allgemeinen ändern,
wobei jedoch die vorher ausgewählte Zeitspanne, während der der Zylinder den ausgewählten Betriebsbedingungen
unterworfen wird, im allgemeinen gleich sein wird. Eine detaillierte Beschreibung der Stationen 20 und
21 wird im folgenden gegeben werden.
Ein Fo rderwagen 31 ist vorgesehen, um die bearbeiteten
Zylinder 3 von der Heinigungsstation 21 aufzunehmen
und zum Drucken zu transportieren. Der Forderwagen 31 hat irgendeinen üblichen Aufbau und ist in der Lage,
irgendeine, vorgegebene Anzahl von Zylindern 3 aufzunehmen und zu bewältigen. Selbstverständlich können auch
andere Transportsysteme, wie z.B. eine Einschienenbahn
oder ein anderes Beförderungsmittel, verwendet werden.
Die überkopf angeordnete Transportvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, um die Zylinder 3 von dem Speicherbock l6 zu der Haltesteition
17 zu befördern^ die Transportvorrichtung enthält das Hebewerk 22, die vertikal nach unten verlaufende
Aufnahmeeim-ichtung 23 für die Zylinder und eine
Schiene 24-, auf der sich das Hebewerk 22 horizontal verschieben kann. Die Transportvorrichtung kann weiterhin
die Zylinder 3 von der Haltestation 17 zu jeder der Ätzstationen l8 , der Station 19 zur Beendigung des
Ätzvorgangs, den Iieinigungsstationen 20 und 21 und schließlich zu dem Forderwagen 31 bewegen, der auch
zur Speicherung der Zylinder dienen kann.
BAD ORlGiNAL
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Die Transportvorrichtung mit dem Hebewerk ' 22 , den
überkopf Schienen 2k- und der vertikal - nach unten
verlaufenden Aufnahmeeinrichtung 23 für die Zylinder
kann in Kombination mit einer elektrischen Steuerschaltung eine Vielzahl von Zylindern 3 nacheinander
von einer Bcarbeitungsstation zu der nächsten Station während einer bestimmten Zeitspanne bewegen. Das heißt,
nach dem vorliegenden Beispiel wird eine Vielzahl von Zylindern 3 zur gleichen Zeit bearbeitet,indem eine
elektrische Steuerschaltung, die eine Vielzahl von vorher eingestellten Zeitschaltanordnungen enthält,
in Kombination mit integrierten Schaltungen verwendet wird, die einen Motorantrieb 601 ( Fig. 6 ) für das
Hebewerk 22 enthalten; auch die vertikal nach unten verlaufende Aufnahmeeinrichtung 23 für die Zylinder
wird elektrisch betrieben.
Figur 2 stellt eine bevorzugte Äusführungsform einer
Haltestation 17 nach der vorliegenden Erfindung dar; diese Haltestation 17 weist einen Montagetisch 201
und eine Fördereinrichtung 202 auf, die ein Paar
von endlosen Rollenketten 203 und 2O'l enthält, die um Kettenräder 205 und 206 geführt sind. Die Ketten
und 20'l dienen als Antrieb für die Fö rdereinrichtung
202 und tragen V-förmige Halterungen 207 a und 207 b für die Zylinder. Die Kettenräder 205 α und b sind an
einer Zahnradwelle 208 befestigt, die durch das Kettenrad 2o5 b angetrieben wird. Das Kettenrad 205 b wird
mittels eines endlosen Treibriemens 209 angetrieben, der wiederum durch einen geeigneten Motor 210 bewegt
wird. An dem Ende der Fördereinrichtung 202,. das dem
Motor 210 gegenüberliegt, ist eine We-IIe 212 vorgesehen,
die ein Paar von im Abstand angebrachten ,Kettenrädern 206 trägt.
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Der Motor 210 wird durch eine ( nicht dargestellte )
Zeitschaltanordnung betätigt, wobei die Zeitschaltanordnung
den Motor 210 zu vorher ausgewählten Zeitintervallen für eine vorher ausgewählte Zeitspanne
erregt hält. Die vorher ausgewählten Zeitspannen, bei denen der Motor 210 entregt ist, sind im wesentlichen
die gleichen wie die anderen vorher ausgewählten Zeitspannen
für die Bcarbeitungsschritte, die im Ablauf des Verfahrens hinter der Haltestation liegen; die vorher
ausgewählte Zeitspanne, während der der Motor 210 erregt wird, wird gemäß der Zoit bestimmt, die dazu
benötigt wird, um eine V-förmige Halterung 207 von einer Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen.
Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführuiigsform einer
Ätzstation l8 a, b oder c nach der vorliegenden Erfindung dar j die Ätzstation weist einen Ätz-Bchälter
oder - Trog 101 auf,der auf stationären Halterungen 150 und 151 und Ständern 102 a und b angebracht ist,
die sich ineinander schieben lassen; diese Ständer bzw. Sockel werden durch hydraulische Zylinder 103
( von denen nur einer dargestellt ist ) betätigt, um eine bestimmte räumliche Beziehung zwischen einem
Zylinder 3 und dem Ätztrog 101 beizubehalten. Die
ineinander verschiebbaren Ständer 102 a und b werden in Abhängigkeit von einem Kontaktschalter 104 betrieben,
der dadurch betätigt wird, daß ein Zylinder auf Antriebsrollen I06 und 107 für die Zylinder angeordnet
wird, wodurch die Sockel 102 a und b aktiviert worden. Selbstverständlich kann die Station auch so
ausgelegt werden, daß sich der Trog bewegt und die Sockel stationär bleiben. Weiterhin sind für Systeme,
die Zylinder mit nur einem Durchmesser verarbeiten,
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weder Ständer, die sich ineinander vei-schicben lassen,
noch bewegliche Behälter erforderlich.
Eine Antriebseinrichtung 108 ist vorgesehen, um die Antriebsrollen 107 für die Zylinder in Bewegung zu
setzen; die Antriebseinrichtung 108 wird ebenfalls durch den Kontaktschalter lO'i betätigt, wohn der
Zylinder 3 auf die Rolle lOG und 107 gelegt wird.
Die Antriebseinrichtung 108 bleibt solange betätigt,
wie der Kontaktschalter lO'i geschlossen ist; dies
dauert so lange, bis dar Zylinder 3 der Ätzstation Entnommen wird. Die Antriebseinrichtung 108 kann die
Rollen 107 in irgendeine Richtung antreiben; sie kann,
jedoch auch'so ausgebildet sein, daß sie während einer
vorher bestimmten Zeitspanne die Rollen 107 in eine
Richtung antreibt, und dann die Rolle IO7 für eine weitere vorher bestimmte Zeitspanne in die entgegengesetzte
Richtung antreibt. Eine von der Antriebseinrichtung 108 in Bewegung gesetzte Antriebswelle 109
ist vorgesehen, um sowohl die Antriebsrollen IO6 als
auch die Rollen 107 anzutreiben.
Um den Wirkungsgrad des Atzvorgangs für den Zylinder 3
zu erhöhen, ist ein Rezirkulationssystcm für das Ätzmittel vorgesehen. Das in Fig. 3 gezeigte Wiedei-gewinnuiigfssystom
für das Atzmittel weist einen Vorratstank 111 für das Ätzmittel auf, der mit dem Atzbehälter
101 über eine Zuführleitung 112 und eine Rückleitung
113 in Verbindung steht. In der Zufuhrleitung 112 ist
zwischen dem Vorratstank 111 und dem Atztrog 101
eine Umlaufpumpe ll'i vorgesehen.
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Um die Ätzlösung zu steuern und nur die gewünschte, geeignete Stärke des Atzvorgangs zu erhalten, wird
eine Steuervorrichtung für die spezifische Dichte, wie sie bei Il6 dargestellt ist, eingebaut; dazu
kann z.B. ein in Baume - Graden geeichtes Aräometer, das auch als Baume-Spindel bezeichnet wird, verwendet
werden. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere Einrichtung, die die Konzentration der Atzlösung steuert,
eingesetzt werdenj das einzige Kriterium für diese
Steuereinrichtung zur Einstellung der spezifischen Dichte ist, daß die Einrichtung eine vorher bestimmte.
Konzentration überwacht und sie auf einem vorher bestimmten Zustand hält.
Nach einer bevorzugten Ausführung^form sind drei Atzstationen
vorgesehen. ede dieser Stationen hat den gleichen Aufbau, wobei der einzige Unterschied zwischen
diesen Stationen in der Konzentration der bei der Bearbeitung der Zylinder 3 verwendeten Atzlösungen liegt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, drei Stationen statt nur eine für die meisten zum Atzen verwendeten
Schutz-bzw. Deckmittel einzusetzen, wobei jede Station bei einer anderen Konzentration der Ätzlösung
arbeitet. Selbstverständlich kann jedoch auch nur eine Atzkonzentration verwendet werden. Beim Einsatz
von drei Stationen ist es üblich, die höchste Konzentration der Atzlösung an der ersten Station, wie. z.B. l8 a
für eine vorher ausgewählte Zeitspanne; einzustellen, und die niedrigste Konzentration der Atzlösung an der
letzten oder dritten Station, wie z.B. l8 c, für im wesentlichen die gleiche vorher ausgewählte Zeitspanne
wie bei der Station iß a einzustellen. Wird der Atzvorgang auf diese Weise durchgeführt, so läßt sich die Steuerung
des Ausmasses der jeweils erfolgenden Ätzung verbessern.Weiterhin
geht beim Ätzen eine minimale Menge der Atzlösung
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verloren, da sie immer wieder verwendet wird; nur zur
Auffüllung dienende Lösung wird von Zeit zu Zeit hinzugefügt,
um die Konzentration und/oder die* Reinheit
wieder auf den vorher ausgewählten Zustand zu· bringen.
Fig. k stellt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Station 19 zur Beendigung des Atzvorgangs nach der vorliegenden Erfindung dar; die Station 19 enthält
ein Paar von Behältern 'lO2 und ΊοΊ* Die Behälter 402
und 'iO'i sind an einem Paar von Vorrichtungen 4θ6
zur Verschiebung bzw. Umstellung der Behälter angebracht. Die Vorrichtung 4θ6 zur Verschiebung der Behälter enthält eine longituclinal verlaufende Stange
(lO8, die an einem Ende drehbar an einer Behälterhalterung
'iO9 angebracht und am enderen Ende drehbar
mit einem querverlaufenden Teil 410 verbunden ist.
Das querverlauf ende Teil 'ti O weist zwei Öffnungen
auf, die im allgemeinen an jedem Ende des Teils ^tIO
vorgesehen und so ausgebildet sind, daß sie an einem Ende darin die Stange koQ und am anderen Ende eine
longitudinal verlaufende Stange 1HZ aufnehmen können.
Die Stange ^ 12 ist an einem Ende stationär an dem Querteil ^tIO und am anderen Ende drehbar an einem
Ständer hlk a angebracht, wobei der Ständer klk
weiterhin Antriebsrollen 'ill und einen geeigneten Motor Ί15 zum Antrieb der Rollen 4tll haltert. Die
Stange k12 läßt sich in Abhängigkeit von einer elektrischen
Schaltung, die eine von Hand betätigte oder automatische Anordnung enthält, die den oben erwähnten
Motorantrieb 4l3 betreibt, durch ein Getriebe und den
Motor ^i 13 in Drehbewegung versetzen. Wird die Vorrichtung
4o6 zur Verschiebung des Behälters in eine , Richtung bewegt, so wird der Behälter 'lO2~ unter einem
Zylinder 3 angeordnet, der ■ auf den Rollen 'ill liegt;
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bei einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung befindet sich der Behälter 4 O 4 unter einem Zylinder 3·
Eine horizontal angebrachte Leitung 4l6, die Sprühdüson
4l8 enthält, ist quer zu dem Behälter 402 befestigt.
Die Leitung 4l6 steht durch eine Pumpe 420 und eine
Auslaßleitung '±22 mit einen Ta nie 4 19 in Verbindung,
der die zur Beendigung des Ätzvorgangs dienende Lösung enthält. Weiterhin ist auch eine horizontal angebrachte
Leitung 430, die Sprühdüsen 432 enthält, quer zu dem
Behälter 4o4 befestigt. Die Leitung 430 steht mit einem
( nicht dargestellten ) Systen in Verbindung, das eine verdünnte Atzlösung enthält $ dieses System ähnelt dem
Ätzsysteui, das oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben
wurde. Bei Bedarf wird der Behälter 4o4 dazu
verwendet, um den Ätzvorgang zu vollenden, bevor der
Behälter 402 verschoben wird, um den Atzvorgang zum Stillstand zu bringen.
Fig. 5 stellt eine bevorzugte Ausführungsforn der Station
für die Materialreinigung dar, von denen in Fig. 1 zwei gezeigt und mit dem Bezugszeichen 20 und 21 versehen
sind; eine solche Station enthält einen Behälter 501t
der auf einem Ständerpaar 502 c und d angebracht ist.
Zum Antrieb der Zylinder dienende Rollen 50(5 und 507
sind auf den Ständern 502 a bzw. b befestigt, um die Zylinder zu drehen, wenn sie in Betrieb gesetzt werden.
Eine Antriebseinrichtung 503 ist vorgesehen, um die für die Bewegung der Zylinder dienende Rollen 507 anzutreiben;
die Antriebseinrichtung 508 wird durch
einen Kontaktschalter 5O4 in Betrieb gesetzt, wenn
der Zylinder 3 auf die Röllen5O6 und 5°7 gelegt wird.
Die Antriebseinrichtung 508 bleibt so ltinge in Tätigkeit,
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v>rie der Kontaktschalter 50'Ί geschlosaen ist;, der
Schalter fJO'i ist so lange geschlossen, bis der Z3rlinder
3 der Rojnigungsstation entnommen wird. Selbstverständlich
kann die Antriebseinrichtung- 5O8 so ausgebildet
sein, daß sie die Rollen 507 in eine der beiden möglichen
Richtungen antreiben kann; als Alternative hierzu kann sie die Rollen 507 uährond einer vorher bestimmten
Zeitspanne in eine Richtung antreiben, und dann !fahrend
einer v/eiteren vorher bestimmten Zeitspanne die Rollen 5°7
in die entgegengesetzte Richtung antreiben. Eine von der Antriebseinrichtung 5°0 in Bewegung gesetzte Antriebswelle
509 ist sowohl für die Antriebsrollen 506 als
auch für die Antriebsrollen 5°7 vorgesehen.
Der Behälter 5OI enthält auch einen Filter 520, um die
Feststoffe auszufiltern, die von dem Zylinder* 3 abgespült
worden·
Um die Entfernung der Materialien, die zur Abdeckung
verwendet werden (staging
material )/ durchzuführen, ( Station 20 ), ist ein emulgicrondos
llcairkulationssystcnt vorgesehen. Dieses eine
Emulgicrung durchführende l/icdergewinmmgssystem, wie
es in I?ie;. 5 dargestellt ist, enthält einen Vorratstank
511 für ein Enulgicrungsmittel , der über eine Zuführleitung
512, eine Sprühleitung 5.15 mit Sprühdüsen 516
und eine Rückleitung 513 "it dem Behälter 5OI in Ver-bindung
steht. Die Zufuhrleitung 512 enthält zwischen
dem Vorratstank 51' und den Behälter 5OI eine Ur.iwälzpumpe
51/jl· Weiterhin ist auch ein Ablaßrohr 5.21 a von
dem Behälter 5OI zu einem Abfluß vorgesehen, falls die
Rczirkulation unterbrochen werden soll. Weiterhin befindet
sich in dem Abflußrohr 521 ein Ventil 522, das in Abhängigkeit von vorher ausgewählten Zeitschalteinrichtun<-en
bei Bedarf elektrisch'betrieben werden kan.i.
509810/0795 BAD original
Die Station 20 ist weiterhin mit einer zweiten Sprühleitung
517 versehen, die Sprühdüsen 5l8 enthält; die
Sprühleitung 517 steht in Verbindung mit einer Leitung
519 für die 1/asserzufuhr. Ein durch ein Solenoid betätigtes
Ventil 521 befindet sich in der Zuführleitung
519 und wird in Abhängigkeit von einer ( nicht dargestellten
) Zeitschalteinrichtung in Brtrieb scrsotr.t,
die auch in elektrischer Verbindung mit der Umwälz -· pumpe 51^ steht; dabei wird das Emulgiermittel während
einer vorher ausgewählten Zeitspanne auf den Zylinder gesprüht, und anschliessend wird dann-Wasser während
einer weiteren, vorher ausgewählten Zeitspanne auf den Zylinder 3 gesprüht. Die Zeitschalteinrichtung wird in
allgemeinen in Abhängigkeit von der Betätigung des Kontaktschalters
50^ gestartet, wenn der Zylinder 3 auf
die Ständer 502 a und b gelegt wird; sie kann jedoch
in Abhängigkeit von irgendwelchen anderen Anordnungen in Betrieb gesetzt werden. Die geeignete Auswahl der
Roinigungsmaterialicn sowie des Einsatzzyklus ist bei verschiedenen Zusammensetzungen des
Abdeckmaterials (staging materials)
unterschiedlich, wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
Um die Entfernung des als lichtunenipfi.ndliche Deckmasso
oder Photoresist dienenden Materials( Station 21 ) durchzuführen, ist ein Rezirkulationssysteu für die Entfernung
der lichtuncmpfindlicheii Dccknause vorgesehen.
Dieses in Fig. 5 gezeigte Uiedergcwinnungssystem we.ist
das gleiche System wie die Station 20 auf, wobei jedoch
der Vorratstank 51I statt eines Emulgiermittels,, wie es
oben beschrieben wurde, eine Lösung zur Entfernung des Photoresist enthält.
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Fig. 6 stellt eine bevorzugte Ausführun-gsform der
Transportvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dar. Die Transportvorrichtung enthält eine Schiene 2*Jt
und ein daran angebrachtes Hebewerk 22 mit einer vertikal
nach unten verlaufenden Aufnahmeeinrichtung 23 für den Zylinder. Wie oben erwähnt wurde, steht das
Hebewerk 22 mit der Schiene 24 in Vorbindung und kann
sich mit Hilfe von Rollen 6O2 längs der Schiene horizontal
bewegen. Die Hollen 602 werden über einen, geeigneten Antriebsmotor 603 durch eine querverlaufende
Welle 6O'l angetrieben. Die Antriebseinrichtung 6O3
kann in beide Richtungen in Abhängigkeit von den Steuerbefehlen einer entsprechenden Schaltung ( nicht
dargestellt ) bewegt werden. .
Die vertikal nach unten verlaufende Aufnahmeeinrichtung
23 für die Zylinder enthält ein Paar von Haken 605» die
an einem querverlaufenden Teil 606 angebracht sind.
Das T-il 606 ist an jedem Ende stationär an einer vertikal
verlaufenden endlosen Kette 607 besfestigt. Durch eine querverlaufende Welle 608 wird die endlose Kette
607 mittels eines Antriebsmotors 6OI in Bewegung gesetzt.
Die Antriebseinrichtung 6OI kann sich, in Abhängigkeit
von den Steuerbefehlen einer geeigneten Schaltung ( nicht dargestellt ) in beide Richtungen
bewegen. Selbstverständlich können auch andere Einrichtungen für die Bewegung der Zylinder verwendet
werden, wie z.B. ein Kabel auf einer Walze, ohne daß hierdurch der Umfang und der Gedanke der vorliegenden
Erfindung verlassen wird.
BAD ORIGINAL
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Beim Betrieb einer Vorrichtung nach eier vorliegenden
Erfindung wird ein Zylinder 3 auf einem Speicherbock
für eine vorher ausgewählte Zeitspanne angeordnet und
dann durch das Hcbewerk 22, das mit der Aufnahme einrichtung
23 für den Zylinder zusammenarbeitet, abgenommen. Das Hebewerk 22 wird dann in Tätigkeit gesetzt,
um sich zur Station 17 zu bewegen, wodurch die Aufnahmeeinrichtung
23 für die Zylinder in Betrieb gesetzt wird, um den Zylinder 3 in der ersten Haltestellung anzuordnen.
Nach vorher allsgewählten Zeitintervalle!! wird die fördereinrichtung
202 für eine vorher ausgewählte Zeitspanne in Tätigkeit gesetzt, wodurch eine Bewegung von einer
Haltestelle zu einer anderen erfolgt. Zu einer vorher ausgewählten zeitlichen Periode, nachdeu der Zylinder
in der letzten Haltestellung gewesen ist, wird das Hebewerk 22 für eine Position über der Station 17 in Botrieb
gesetzt, und die Aufnahmeeinrichtung 23 für den Zylinder
wird betätigt und senkt sich vertikal nach unten ab, wobei der Zylinder 3 aufgenommen wird; damit kann die Aufnahueeinrichtung
23 in Zusammenwirken mit dein Hebewerk
22 den Zylinder 3 zu der Ätzstation lO a abliefern.
Der Zylinder 3 wird dann auf die Ständer 102 a und b in der Station lO a abgesenkt, wodurch die noruialerweise
offenen, an den Ständer angebrachten Begrenzungsschalter
lO'l und 105 ( 105 ist nicht dargestellt ) geschlossen
werden. Der Zylinder 3 beginnt sich zu drehen, und die Umwälzpumpe llli wird in Abhängigkeit von
den Steuerbefehlen einer geeigneten Schaltung ( nicht dargestellt ) gestartet,' die entweder von Hand oder
selbstätig in Betrieb gesetzt werden kann. Das Hebewerk 22 wird in Abhängigkeit von entsprechenden Rulais
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und Zcitschaltoinrichtungen für vorher ausgewählte Zeitspannen in Tätigkeit gesetzt, kehrt nach einem
vorher ausgewählten Zeitintervall zu der.Station l8 a
zurück und senkt die Aufiiahrieeinrichtung 23 für den
Zylinder, um den Zylinder 3 aufzunehmen, wodurch die vorher geschlossenen Kontaktschalter lO'i und 105 Ee~
öffnet werden. Zu .diesem Zeitpunkt'-w±i\d_ die Schaltung
nullgestellt, die Ständer 102 a und b bewegen sich nach ob tin, und alle Bewegungsablaufe an der Station l8 a
werden beendet. Der Zylinder 3 wird dann su der Station
l8 b geliefert ; da die Station l8 b auf die gleiche
Weise Trie die Station lG a arbeitet, wobei nur die
saure Atzlösimg eine unterschiedliche Konzentration
hat, erübrigt sich eine weitere, Erläuterung des Betriebsablaufs
an dieser Station.
Das Hcbevicrk 22 wird dann in Tätigkeit gesetzt, um
zur Station 17 zurückzukehren und den oben erwähnten
Auf nähme vorgcing zu wiederholen, wobei ein neuer Zylinder
3 zu der Stcition l8 a eingeliefert wird. Sobald
die vorher ausgewählte Zeitspanne für die Drehung des
Zylinders 3 in der Station l8 b beendet ist, wird das "ebcwcrk 22 betätigt , um sich über die Station l8 b
zu bewegen, wobei die Aufnahmeeinrichtung 23 für die Zylinder nach unten abgesenkt wird, ura mit dein Zylinder
3 in Eingriff zu konineu. Das hebewerk 22 wird dann
in Botrieb gesetzt, um sich in eine Position über der
Station l8 c zu bewegen, wobei der Zylinder 3 in seine
Position abgesenkt wird, außer Eingriff mit der Aufnahneoiiiri
chtimg 23 für die Zylinder kommt und in
den Rollen 107 der Station l8 c angeordnet wird. Dann wird die Drohung des Zylinders 3 ' in d°r Station
l8 c begonnen; da der Bewegungsablauf der Station l8 c
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funktional dar gleiche wie bei den Stationan l8 a
bzw. l8 b ist, der einzige Unterschied nur in der Konzentration der Atzlösung liegt, wird eine weitere
Erläuterung nicht für notwendig gehalten. Das Hebewerk
22 wird dann in Tätigkeit gesetzt, um die Beschickung
der Stationen l8 b und l8 a mit detn Zylinder 3 zu wiederholen, wie es oben beschrieben
wurde, während der Zylinder 3 in der Station j8 c bearbeitet wird. Sobald die Zcitfichaltcixirichtung
außer Tätigkeit gesetzt wird, wird das **obework ?,2
in Botrieb gesetzt, um sich über die Station Io c
zu bewegen, wobei die Aufnahmeeinrichtung 23 für
die Zylinder vertikal nach unten in Bewegung gesetzt wird, um mit dom Zylinder 3 in Eingriff zu konmon·
Das Hebewerk 22 wird dann in Tätigkeit gesetzt, um sich in eine Position über der Station J9 zur Beendigung
des Atzvorgangs zuJbewegen, wobei die Aufnahinecinrichtung
Π3 den Zylinder 3 auf den Rollen k11 der
Station 19 anordnet. Dann wird die Drehung des Zylinders 3 in. der Station 19 begonnen, wobei der Behälter
402 in Tätigkeit gesetzt wird, um sich in eine Stellung unter dom Zylinder 3 3U bewegen. Eine
Pumpe ( nicht dargestellt ) wird in Betrieb gesetzt, wenn sich der Behälter '±02 in dieser Stellung befindet,
und während eines vorher ausgewählten ZeitIntervalls
wird von der Leitung Ί03 die Atzlösung auf den Zylinder
3 gesprüht. Sobald die vorher ausgewählte Sprühzeit beendet ist, wird der Behälter 402 in
Tätigkeit gesetzt,um sich von seiner Stellung unter dem Zylinder 3 wog zu bewegen, während gleichzeitig
der Behälter ho'i unter dem Zylinder 3 angeordnet
wird. Wenn sich der Buhälter kOh in dieser Stellung
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befindet, wird die Pumpe 'i20 in Betrieb gesetzt ,
5JO daß die Lösung zur Beendigung des Ätzvorgangs während einer vorher ausgewählten Zeitspanne von- der
Leitung !ilG auf den Zylinder 3 gesprüht werden kann.
Während des Betriebs der Station 19 wird das Hebewerk
22 in Tätigkeit gesetzt, um die Beschickung der Stationen lO G- , l8 b und l8 a mit den Zylindern 3 zu wiederholen,
wie es oben beschrieben wurde.
Sobald die Zeitschalteinrichtung außer Betrieb
gesetzt worden ist, wobei die Schaltung die mit Motorantrieb
versehenen Rollen 4ll für die Zylinder in der Station 19 betätigt, wird das Hebewerk 22 in Betrieb
gesetzt, um sich über die Station 19 zu verschieben,
wobei sich die Aufnahmeeinrichtung 23 vertikal nach
unten bewegt, um mit dem Zylinder 3 in Eingriff zu
komme;!. Das hebewerk 22 wird dcinii in Betrieb gesetzt,
um sich in eine Stellung über der Reinigungsstation
20 für die zur Vorbereitung und Präparierung der Zylinderoberfläclie dienenen Materialien (staging materials)
zu bewegen,wobei die Aufnahneeinrichtung 23 den Zylinder
3 auf den Rollen 50υ und 507 der Station 20 anordnet.
Dann wird die Drehung des Zylinder 3 in der
Station 20 gestartet, wobei gleichzeitig damit die Umwälzpumpe 5lk für das Emulgiermittel in Betrieb
gesetzt wird, sojdaß eine Emulgierlb'sung durch die Sprühleitung 515 auf den Zylinder 3 gesprüht wird.
Der Sprühvorgang wird während einer vorher ausgewählten Zeitspanne fortgesetzt; ist diese Zeitspanne verstrichen,
so wird die Pumpο 5lh abgeschaltet und das von dem Solenoid
betätigte Ventil 521 in eine offene Stellung umgeschaltet, so daß V/asser durch die Leitung 519 auf den
Zylinder 3 gesprüht wird. Das Ventil 521 bleibt während
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— 2° —
einex" vorher ausgewählten Zeitspanne offen und wird
dann in die geschlossene Stellung umgeschaltet, wodurch das -Besprühen dec;. Zylinders 3 mit Wasser beendet wird.
Während dieses Bewegungsablaufs in der Station 20 wird
das Hebewerk 22 in Tätigkeit gesetzt, um die Beförderung
dex" Zylinder von den Stationen lO c zu 19, Iu b, zu
l8 c , l8 a zu lO b und von der Station 17 zur Station
l8 a zu wiederholen, wie es oben beschrieben wurde.
Sobald das Solenoid-Ventil 521 in seine normalerweise
geschlossene Stellung zurückgekehrt ist, vrird -das Hebewerk 22 betätigt, uin sich über die Station 20 zu beviegen,
wobei sich die Aufnahmeeinrichtung 23 vertikal nach unten senkt, um mit dem Zylinder 3 in Eingriff zu koinmen. Dann
wird das Hebewerk 22 betätigt, um sich in eine Stellung über der Reinigungsstation 21 für die lichtuneinpfindliche
Deckmasse zu beifegen, wobei die Aufnahmeoinrichtung
23 den Zylinder 3 auf die Antriebsrollen 5O6 und 507 legt.
Dann wii*d eine Drehung des Zylinders 3 in der Station
begonnen, während gleichzeitig dauit die Umwälzpumpe 51/jt
in Tätigkeit gesetzt wird, so daß eine Reinigungslösung durch die Leitung 515 auf den Zylinder 3 gesprüht wird.
Der Sprühvorgang vrird während einer vorher ausgewählten Zeitspanne fortgesetzt; ist diese Zeitspanne verstrichen,
so wird die Pumpe ^lk abgeschaltet, und das von dom
Solenoid betätigte Ventil 521 wird in die offene Stellung umgeschaltet, so daß Wasser durch die Leitung
519 auf den Zylinder 3 gesprüht vrird. Das Ventil 521 bleibt während einer vorher ausgewählten Zeitspanne
offen und wird dann in die geschlossene Stellung umgeschaltet, wodurch das Besprühen des Zylinders 3 niit
Wasser beendet vrird.
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Während dos Betriebs der Station 21 itfird das
ViG rl ι 22 betätigt, um die Bewegung der Zylinder 3
von der Station 19 zur Station 20, von .1.8 c zu 19»
von l8 b zu lO c, von l8 a zu i8 b und von Station
17 zur SLation l8 a zu wiederholen, wie eis oben
beschrieben mirde.
Sobald das Solenoid-Vcntil 521 zu seiner normalerweise
geschlossenen Stellung zurückgekehrt ist, wird das Hebewerk 22 betätigt, um sich über die Station 21 zu bewegen,
vf ob ei die Aufnahme einrichtung 23 vertikal nach unten abgesenkt wird, um mit dem Zylinder 3 in Eingriff
zu lcoriraen. Das Hebewerk 22 wird dann in Betrieb
gesetzt, um sich in eine Stellung über dein Förderwagen.
31 oder irgendeine andere geeignete IJbertragunsvorrichtung
zu bewegen, wodurch der Zylinder 3 der automatischen
Verarbeitungsvorriclvfcung entnommen wird.
Sobald der Zylinder 3 auf den Förderwagen 31 gelegt
worden ist, wird das hebewerk 22 betätigt, uu die
Bewegung dos Zylinders von dor Station 20 zur Station
21 , \'on 19 zu 20, von l8 c zu 19, von l3 b
zu l8 c, von l8 a zu l8 b und von der Station 17 zur Station l8 a zu wiederholen, wie es oben beschrieben
wurde.
Selbstverständlich kann bei der Betätigung der vcrschiedciioii
Teile der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von integrierten Schaltungen
verwendet worden, um den Betrdrbsablauf der
erwähnten Tr:ilc zu erleichtern; zu diesen Schaltungen
gehören z.U. Zeitschalteinrichtungen, Relais und "
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1 ;
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ahnliche Elemente. Diese Elecicnte können von Hand
oder automatisch betätigt werden, oder die einzelnen Bewegungsabläufe können mittels einer Kombination
von Hand-betätigungen und automatischer Betätigung durchgeführt werden.
An der spezifischen dargestellten und beschriebenen
Ausführungsform können zahlreiche Änderungen vorgenommen,
werden, ohne daß dadurch die Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgegeben und verlassen werden.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung von Lichtdruck-Abbildungen auf
krummlinigen Oberflächen, die folgende Einzelstationen enthält: Eine automatisierte Fördereinrichtung, Atzeinrichtungen,
Einrichtungen zur Beendigung des Ätzvorgangs, eine Einrichtung zur Entfernung der zur Vorbereitung und
Präparierung der Oberfläche dienenden Materialien, sowie eine Einrichtung zur Entfernung der Atzschutzmasse.
- Patentansprüche -
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Claims (8)
- PatentansprücheVorrichtung zur Bearbeitung von krummlinigen Photogravur— flächen , g e k ennze.i c h -net durch wenigstens eine Ätzstation ( l8, 19 )f die einander gegenübei-liegende , vertikal verlaufende Tragteile ( 102 a, 102 b ) und einen dazwischen angeordneten Atztrog ( 101; 7i02, 'lO'i ) enthält, wobei die Tragteile ( 102 a, 102 b ) in eine Aufnahmeeinrichiung für die zürn Drucken verwendete krummlinige Oberfläche auslaufen, die diese Oberfläche in einer vorher ausgewählten räumlichen Beziehung zu dem Trog ( 101; 402, 4o'± ) '. . hält,durch ein Ätzsystem, das eine Übertragungseinrichtung für eine Atzlösung und eine damit in Verbindung stehende Speichereinrichtung ( 111 ) für die Atzlösung enthält, wobei die Übertragungseinrichtung die Atzlösung von der Speichereinrichtung ( ill ) zu dem Atztrog ( 101; 4tO2, lk0!L· ) und zurück für die \7iederverwendung überträgt, durch wenigstens eine Reinigungsstation ( 20, 21 ), die einander gegenüberliegende, vertikal verlaufende Tragteile ( 502 a , 502 b ) und einen dazwischen gehalterten Behälter ( 501 ) -für die Reinigungslösung enthält, wobei die Tragteile in Aufnahmeeinrichtungen für die zum Drucken verwendete krummlinige Oberfläche auslaufen, die die Oberfläche haltern und mit einer vorher ausgewählten Geschwindigkeit drehen, und wobei die Reinigungsstation ( 20, 21 ) weiterhin ein Roinigungssystem mit einer Übertragungseinrichtung für die Reinigungslösung, eine damit in Verbindung stehende Speichereinrichtung ( 511 ) für die Reinigungslösung, und eine Zuliefereinrichtung enthält, die die Reinigungslösung auf die krummlinige Oberfläche aufbringt, und durch eine Transportvorrichtung, ( 22, 24t ) , die nacheinander das Teil mit der krummlinigen Oberfläche zu und von der Atzstation ( l8, 19 ) und ■509810/0795 BAD Or1Q1Nalzu untl von der Reinigungsstation ( 20, 21 ) befördert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Tragteile Einstelleinrichtungen enthalten, die selbsttätig das Teil mit krummliniger Oberfläche in einer vorher ausgewählten Tiefe in dem Ätztrog ( 101 ; 402, 4o'l ) anordnen.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder· 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile mit krummliniger Oberfläche Zylinder ( 3 ) sind.
- k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche.1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Reinigungslösung ein Trog ( 5OI ) ist.
- 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung für die Reinigungslösimg des Roinigungssystens zwei in dem Trog ( 5OI ) angeordnete Sprühleitungen ( 515» 517 ) enthält.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen für den Druckzylinder ( 3 ) der Haltetoile in der Ätzstation ( l8, 19 ) und der Halteteile in der Rcinigungsstation ( 20, 21 ) zweifache Tandemrollen ( 106, Io7; 506, 5O7 ) enthalten, die jeweils mit der gleichen linearen Oberflächengeschwindigkeit .drehbar sind.bad ommtm.509810/0795
- 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein Hebewerk ( 22 ), eine an dem Hebewerk ( 22 ) angebrachte, vertikal nach unten verlaufende Aufiiahmeeinrichtung - für die Zylinder ( 3 ) und eine Schiene ( 2k ) aufweist, an der das Hebewerk ( 22 ) angebracht und in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ( 22, 23» 2k ) durch eine vorher ausgewählte elektronische Schaltung gesteuert wird, wobei die fortschreitende Bewegimg des Druckzylinders ( 3 ) der Reihe nach von einer Speichereinrichtung ( l6 ) zu wenigstens einer Atzstation ( l8, 19 )t zu wenigstens einer Reinigungsstation ( 20, 21 ) und schließlich zu einer Aufnahmeeinrichtung für die Zylinder ( 3 ) vollkommen selbsttätig durchgeführt wird.9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Speicherbock ( l6 ) ist, und daß die fortlaufende Bewegung nacheinander zu drei Ätzstationen ( l8. ) ,zu einer Station ( 19 ) zur Beendigung des Atzvorgangs und zu einer sich anschliesscnden Reinigungsstation ( 20, 21 ) durchgeführt wird.509810/0795BAD ORlGiNALe e r s e ι ί e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |