DE2440095A1 - Dornstangenanschlageinrichtung fuer hohlwalzwerke und auswalzstrassen - Google Patents
Dornstangenanschlageinrichtung fuer hohlwalzwerke und auswalzstrassenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B25/00—Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
- B21B25/02—Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels
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Description
ΡΛΤ Τ" Yr \ Γ-.'WA LT
C MÜNCHEN '<>- ■ T/. L 2 7
TTZLL-CN ί'2 ι -, : 7 rri.ex r.IVj 532
■ρ C1Z
DnepropetrowskiJ truboprokatnyj.sawod
. 21. Aug.
imoni Lenina,
Dnepropetrowsk/UdSSR
AUSV/ALZSTEAßEN
die
Die Srfindung bezieht sich, auf Jierstellung nahtloser
Hoiire auf Rohrwal ζ anlag en ΐηΐτ: Schrägwalzen-Hohlwalzwerken
und Auswalzstraßen und insbesondere auf Dornstangenanschlageinrichtungenfür
Hohlwalzwerke und Auswalzstraßen.
üchrägwalzen-Walzwerke, deren Bestandteil eine Dornstanr-eaanschlag·einrichtung
ist, gehören zum Bestand aller Hohrwalzarxlaoien
als Hohlwalzwerke bzw, Auswalzstraßen in ihrer
Gesamtheit. Sin Schrägwalzen-V/alzwerk besteht aus dem eigen*li-r
chen V/alzwerk und einem Komplex von Liechanlsmen der Dornst
angenans chi ag e inr i cht ung.
Die Konstrukt ion der Dornst angenans chi a^e inr icht ung, von
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BAD ORIGINAL
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welcher die Dauer der Hilfsarbeitsgänge beim H oM.ro al ze n( Auswalzen)
der Knüppel abhängt, bestimmt in bedeutenden Maße die Leistung der gesamten Rohrwalzanlage. Außerdem bestimmt die Kon
struktion der Dornstangenanschlageinrichtung neben einer
Leistungssteigerung die !'/löslichkeit einer Automatisierung der
Hohlwalzstraße (Auswal ζ straße ).
Die bestehenden Hohlwalzwerke (Auswalzstraßen)',verden in
Abhängigkeit von der Konstruktion der Dornstangenans clil ageinrichtung
in Walzwerke mit seitlicher und axialer
Ilülsenausgabe geteilt. Die Walzwerke mit seitlicher
Ausgabe weisen eine höhere Leistung auf, nehmen eine kleinere Betriebsfläche ein und haben eine kleinere LIetallmas- '
se.
Der Hauptnachteil der Walzwerke* mit seitlicher Ausgabe
besteht darin, daß in diesen zusammen mit der Stange das
Dornanschlaglager selbst verschoben wird. Die groiie zu verschii
bende Masse des Dornanschlaglagers macht dessen Automatisierung
die
kompliziert und begrenzt Geschwindigkeiten der Dcrneinstellung
und des Dornausziehens. Die bekannten Schaltungen einer
automatischen Steuerung der Dornanschlaglager, in welchen Rechenanlagen verwendet werden, sind sehr kompliziert, unzuverlässig
und haben infolgedessen keine weitgehende Anwendung gefunden.
Die Anwendung von Domstangenanschlageinrichtungen mit
axialer. Hülsenausgabe ist nur in neu gebauten
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Betrieben zweckmäßig. Ihr Einsatz in funktionierenden Betrieben
ist mit größeren Ausgaben für eine Rekonstruktion verbunden.
Aus Literatur- und Katalogangaben und den pg.tentscarift"fcun
außerhalb der UdSSR befindlichen
sind / keine , im Betrieb . . Hohlwalzeerke-
- und Auswalzstraßen mit axialer Ausgabe bekannt.
Die Dornstangenanschlageinrichtungen von Hohlwalze er ke11
(Auswalzstraßen) werden vervollkommnet, indem man Dornanschlaglager mit minimalen zu verschiebenden blassen entwickelt. In
solchen Einrichtungen wird nur die Stange mit dein Dorn bewegt und das Dornanschlaglager selbst wird ortsfest ausgeführt.;
Eine Entwicklung dieser Einrichtungen ermöglicht es, die zu verschiebenden Hassen um das 5 bis 4fache herabzusetzen und
dadurch die Beschleunigung und die Stillsetzung der Stange in
der Periode der Dorneinstellung und des DornausZiehens zu
stabilisieren. Eine Verminderung der zu verschiebenden Lagernassen ermöglicht es, zur Automatisierung der Lasersteuerung einfache
und zuverlässige Schaltungen unter Anwendung von Standard gerät en zu verwenden.
Die bekannten Dornst angenanschl age inrichtungen, die beim
Hohlwalzen oder Auswalzen von Knüppel' in Walzwerken mit seitlicher Hülsenausgabe verwendet werden, haben: ein Anschlaglager,
das sich längs der '-''«'al ζ achse zusammen mit einer daran befestigten Stange mit einem Dorn bewegt, einen Mechanismus
zur Verriegelung des Lagers in der Betriebsstellung, einen Antrieb zur Längsverschiebung des Lagers nebst der Stange und dem
Dorn sowie Führungen, in w.elchen dieses Lager verschoben wird.
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Das verschiebbare Anschlaglager nebst den darin in V/älz-
lagsrn eingebauter Stange und Dorn ist für die Aufnahme be-
beim
deutender axialer Belastungen Hohlwalzen bzw Auswalzen,
deutender axialer Belastungen Hohlwalzen bzw Auswalzen,
welche mehrere Dutzende Tonnen erreichen, bei einer großen Drehzahl
der Stange bis zu 900 U/min und mehr ausgelegt.
Nach dem Hohlwalzen werden die Stange und . Dorn zusammen mit der Dornstangenanschlageinrichtung in die hintere Ei..dstellung
gebracht, damit die Hülse gelöst und auf den Aufnahmerost des nächstfolgenden Aggregats abgeworfen wird.
Ss ist eine Dornstangenanschlageinrichtung bekamt, welche
im Unterschied zu der vorhergehenden eine nicht rotierende Staage mit einem Dorn aufweist, welche vor einem jeden ilohiwalzenzyklus
gedreht wird. Diese Einrichtung ist 11 it einem verschiebbaren Anschlaglager versehen, in welchem die Stange
mit dem Dorn und ein Mechanismus zum Drehen der Stange mit dem Dorn vor dem Hohlwalzen angebracht sind.
In den beiden Fällen weist das sich zusammen mit der Dornstange bewegende Anschlaglager eine bedeutende Masse auf,
was die Geschwindigkeit seiner Verstellung herabsetzt und
Schläge in der vorderen und der hinteren End st ellung nicht ausschließt. Eine große Masse des Anschlaglagers vergrößert die
Dauer der Hilfsarbeitsgänge auf der Ausgabeseite des 7/alzwerks
und Schläge in den Endstellungen setzen außerdem die Haltbarkeit der Dornst angenanschlageinrichtung herab. In der vorderen
Stellung (beim Hohlwalzen) wird das Anschlaglager durch einen
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besonderen Verschluß verriegelt, welcher von einem selbstständigen
Antrieb mit einer nicht überbrückbaren Ansprechzeit ein- und ausgeschaltet wird, was seinerseits die Dauer
eier Hilfsarbeitsgänge auf der Ausgabeseite des w'aizwerks steigert;.
Es sind Konstruktionen von Dornst angenansclil siglagern
bekannt, welche es ermöglichen, die Dauer der . Verstellung und
dementsprechend die Dauer der Hilf sarbeitsgänge aui" der Ausgabeseite
des Hohlwalzwerks (der Auswalzstraße) durch eine Verminderung
der sich be7;egenden Massen des Lagers zu verkürzen ·
(s.US. -ps 2.480.361 )
Diese Einrichtungen enthalten einen unbeweglichen Anschlagkopf,
bestehend aus einem Gehäuse, einer Passung, Eadialschräg-
lagern, Druckluftantrieben mit einem Gestänge, die einen Anschlag und ein Drehen der Dornstange im Laufe des Hohlwalzens,
ein schnelles Öffnen der Nocken und ein Herausziehen der Dornstsj
ge sowie eine Regelung des Dorns irf der iOrmänderungszone gewährleisten.
Dabei erfolgt eine Verkürzung'der Hubdauer der Stange mit dem Dorn nach vorne und nach hinten durch eine Verminderung
der zu verschiebenden Massen.
Diese Einrichtungen schließen aber aus der Hilfszeit
nicht überbrückbare Arbeitsgänge wie Schließen und Offnes
der Nocken nicht aus, die die Stange mit ^dem Dorn festhalten.
Außerdem ist die Konstruktion des Lagers dieser Einrichtungen
durch die iiockeneinrichtung kompliziert.
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BAD ORfGIWAU :
Es ist eine Dornstange nans chi ag einrichtung für Kohlwalzweri
und Auswalzstraßen zur Herstellung zylindrischer Luppen be-
entlang kannt, die eine Dornstange mit einem Dorn enthält,, welcher
der «7alzach.se des Walzwerks mit der Möglichkeit einer hin- und
hergehenden Bewegung längs dieser angeordnet und durch einen
an der V/alzachse angeordneten Mechanismus zum Zurückhalten
der Dornstange von LängsνerSchiebungen unter V/irkung einer 3elastung
vom Hohlwalzen bzw. Auswalzen geführt ist, enthaltend ein ortsfestes Anschlaglager, innerhalb dessen ein rotierendes
wobei von
Gehäuse, angeordnet ist, ein Teil dessen Innenfläche einen-nit seiner Grundfläche auf den Dorn gerichteten .Arbeitskegel bildet, einen Anschlag und einen Verschluß zur Verriegelung der Dornstange im Arbeitskegel des rotierenden Gehäuses beim Hohlwalzen bzw. Auswalzen, welcher an der Dornstange in der ..alzrichtung hinter dem ortsfesten Anschlaglager montiert ist, sowie einen Antrieb zur Verstellung der Dornstange mit dem Dorn in die Betriebs- - und die Ausgangsstellung (s. sowjetische ? rjrviebe2schein ITr.229 419, )
Gehäuse, angeordnet ist, ein Teil dessen Innenfläche einen-nit seiner Grundfläche auf den Dorn gerichteten .Arbeitskegel bildet, einen Anschlag und einen Verschluß zur Verriegelung der Dornstange im Arbeitskegel des rotierenden Gehäuses beim Hohlwalzen bzw. Auswalzen, welcher an der Dornstange in der ..alzrichtung hinter dem ortsfesten Anschlaglager montiert ist, sowie einen Antrieb zur Verstellung der Dornstange mit dem Dorn in die Betriebs- - und die Ausgangsstellung (s. sowjetische ? rjrviebe2schein ITr.229 419, )
Der Verschluß ist in dieser Dornstan^enanschiaö3inrich~
tung in der Art einer Klemmzange ausgeführt, deren Lamellen
eine Portsetzung der Stange darstellen und die axiale Kraft
des Hohlwalzens- bzw. des Auswalzens aufnehmen und das Drehmoment
von' der Stange auf das drehbare Gehäuse des Anschlaälagers
übertragen sollen. Außerdem sind die Lamellen der Zan;e
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für eine große Anzahl (bis auf 6000) Schwingbeanspruchuncen ·
pro l'ag auszulegen.
Die komplizierte Form der Zangenlamellen, die große
Anzahl der Arbeitszyklen unter Wirkung großer Belastungen nachen
diese Zange kostspielig und unzuverlässig im Betrieb. Außerdem sind die bekannten Werkstoffe außerstande,
die erforderliche Anzahl von Arbeitszyklen zu gewährleisten,
■ohne die Zangenlamellen an deren Kupplungsstelle nit der Dornstange
zerstört werden.
Der Zweck der Erfindung besteht in" der Beseitigung der
angegebenen Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dornstangenanschlag einrichtung zu entwickeln, welche durch
.Verwendung eines neuen Verschlußes zur Verriegelung der Stan ge mit dem Dorn im Betriebszustand die Dornst ang en ans chi ageinrichtuhg
einfach und zuverlässig im Betrieb macht sowie es ermöglicht, die Leistung eines HohlWalzwerkes bzw. einer Auswalz
straße durch eine Vergrößerung der Vorschubgeschwindigkeit der
Stange mit dem Dorn und infolgedessen durch eine Verkürzung
der Hilfszeit zu steigern, die für die Anwendung des Dorns
in die Formänderung sz one und dessen Herausziehen aus dem Hohr
nach dem Hohlwalzen bzw. Auswalzen zwecks Einstellung in die Ausgangslage gebraucht wird.
Ss wird eine Dornstangenanschlageinrichtung für Hohl-
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walzwalzwerke und Auswalzstraßen zur Herstellung hohler zylindrischer
Luppen vorgeschlagen, enthaltend eine Stange mit
entlang
einem Dorn, welche der Walzachse des V/alzwerks
einem Dorn, welche der Walzachse des V/alzwerks
hin- und herbeweglich
angeordnet ist und durch einen auf der Walzachse angebrachten Mechanismus zum Zurückhalten der Stange gegen Längsverschiebungen
unter Wirkung einer Belastung vom Hohlwalzen bzw. Aushalten
walzen ge' wird, welcher ein ortsfestes Anschiaslager ,
^®.m - wobei
innerhalb von ein rotierendes Gehäuse angeordnet ist71^i*!
von
QJeiiVdessen Innenfläche einen Arbeitskegel bildet, der ei it
seiner Grundfläche dem Dorn zugekehrt ist, einen Anschlag und einen Verschluß zur Verriegelung der Stange im Arbeitskegel
des rotierenden Gehäuses während des Hohl- bzw. des Auswalzens, der an der Stange in Walzrichtung nach dem ortsfesten
Anschlaglager montiert ist, sowie einen Antrieb zwecks Verstellung der Stange mit dem Dorn in die Betriebs- und die Ausgangsstellung
enthält. Erfindungsgemäß hat der Verschluß einen in bezug auf die Stange in deren Längsrichtung gefederten "Keil" in
der Art eines Kegelstumpfes, welcher mit der Spitze dem Dorn
zugekehrt ist, sowie diesen zwangsläufig umfassende docken,
über
welche in Stangennuten den Kreis umfang in einer Sbene
welche in Stangennuten den Kreis umfang in einer Sbene
angeordnet sind und in radialer Richtung zwecks
Verriegelung der Stange in der Arbeitsstellung gegen eine achsiale Verschiebung in bezug auf das den Anschlag tragende
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schwimmend gelagert sind, rotierende Gehäuse des ortsfesten Anschlaglagersvwobei
<tverden) während der Keilverstellung in bezug auf die Stange in der dein
V/alzen entgegengesetzten Sichtung zum Zeitpunkt der 7/echselwirkung
der Stange mit .dem Anschlag die Nocken mit ihren AuiSenflj;
chen mit dem Arbeitskegel gekoppelt undjjLerkeilenjdie Stange
im rotierenden Gehäuse^und bei der xveilverstellunir in der
Y/alzrichtung . sie vom Arbeitskegel entkoppelt^
wodurch eine Rückstellung der Stange mit dem Dorn in die Ausgangslage
ermöglicht wird.
Es ist zweckmäßig, den Anschlag in der Art einer gefederten
Büchse auszuführen, wodurch die Einrichtung vor Schlägen geschützt
wird.
Mit , der vorliegenden Erfindung ist eine Dornstange
nanschiageinrichtung einer einfacheren .and zuverlässigeren
Konstruktion geschaffen ,die es ermöglicht, durch eine Steigerung
der Hubgeschwindigkeit der Stange mit dem Dorn und folglich
Ver durch eine Verkürzung der Silfszeit, welche für die '.bringung
des Dorns in die iOrmänderungszone und dessen Ausziehen aus
dem Rohr nach Hohlwalzen bzw. Auswalzen zwecks Rückstellung gebraucht wird, die Arbeitsleistung zu steigern.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand ■ d.er Beschreibung
unter ezugnahme auf die
eines Ausführungsbeispiels Y Zeichnungen erläutert, es zeigen:
eines Ausführungsbeispiels Y Zeichnungen erläutert, es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Anlage eines Hohl^alzemer
werks mit . erf indungsgemäß ausgeführten Dornstangenanscnlag-
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- ίο -
einrichtung im Längsschnitt (zum Zeitpunkt des Hohlwalzens eines Knüppels);
Pig. 2 - dasselbe nach, der Beendigung des Prozesses des
Hohlwalzens und nach der Sückkehr der Stange nit cera Dorn in
die Ausgangsstellung;
Fig. $ - die erfindungsgemäß ausgeführte Dornstangenarischlageinrichtung
mit der Stange und dem Dorn in Läng ss elm it ΐ
(in der Ausgangsstellung);
Pig. 4· - · selbe im Augenblick der Verriegelung der
Stange mit dem Dorn in der Arbeitsstellung beim Hohlwalzen eines Knüppels;
Fig. 5 - den Verschluß bei der AusgangsstelLung der Stange
im Längsschnitt (Schnitt Y-V-V in Fig. 6);
Fig. 6 - Schnitt VI-VI in Fig. 5;·
Fig. 7 - den Verschluß bei der Arbeitsstellung der Stange
im Längsschnitt (Schnitt VII-VII-VII in Fig. δ);
Fig. 8 - Schnitt VIII-VIII in Fig. ?.
In der schematisch dargestellten Anlage (Fig.! und 2)
- an
eines Hohlwalzwerks wird der Knüppel 1 der Einstoßrinne 2 der
Einlaufseite des Ilohlwalzwerks 3 zugeführt.·Des weiteren wird
zwisehen der iinüppel durch einen Sinstoßiaecnaiiisraus 4 schriijgestellte
Arbeitswalzen 5 Qee Hohlvvalzvverks $ eingestoßen, welche über
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ein Kämmwalzengerüst 6 von einem (nicht eingezeichneten) Elektromotor
angetrieben werden. Der durch die Arbeit swalzen 3
gedrehte Knüppel 1 wird in axialer Richtung auf den in
an
der HOrmänderungszone des Walzwerks angebrachten Dorn 7 der
Stange 8 einer Dornstangenanschlageinrichtung 9 vorgeschoben und zu einem zylindrischen Hohlkörper la hohlgewalzt. rTachdeia
gelangt
das Hohlwalzen beendet worden isiTVcfer Hohlkörper la in eine
an
Rinne 10 der Auslauf se it e des Walzwerks· Für äie =. übergabe
des hohlgewalzten Knüppels zum nächsten (nicht eingezeichneten)
Aggregat der Rohrwalzstraße· und zum Hohlwalzen des
an
nächsten Knüppels wird der Dorn 7 der Stange 8 durch einen Druckluftantrieb 11 zur Stangenverstellung, der auf der Walzachse 0-0 auf der Auslaufse ite der Hohlwalzwerkanlage angebracht ist, über einen Schlitten 12 aus dem Hohlkörper la herausge-
nächsten Knüppels wird der Dorn 7 der Stange 8 durch einen Druckluftantrieb 11 zur Stangenverstellung, der auf der Walzachse 0-0 auf der Auslaufse ite der Hohlwalzwerkanlage angebracht ist, über einen Schlitten 12 aus dem Hohlkörper la herausge-
vorrichtung
zogen und in einer Sprüh7 1$ angeordnet, wo er mit Hochdruckwasser
abgekühlt wird» Nachdem die Rinne 10 von dem Hohlkörper la befreit worden ist, wird der Dorn 7 wieder in
der Formänderungszone in die Arbeitsstellung gebracht, wie es
Pig., 1 zeigt. . Sodann wiederholt sich der Zyklus.
Die in Pig. 3 und 4 gezeigte Dornstangenanschiageinrichtung
9 enthält die Stange 8 mit dem Dorn 7, den Mechanismus 14 zum Zurückhalten der Stange gegen Längsverstellungen unter
Wirkung einer Belastung beim Hohlwalzen und den Antrieb 11 zur Stangenverstellung.
Der Mechanismus 14 zum Zurückhalten der Stange hat ein
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ortsfestes Anschlaglager 15 und einen Verschluß 16 zur Verriegelung
der Stange darin. Im ortsfesten Anschlaglager I5 ist in
Stützlagern 17 und 18 und in einem Drucklager 19 ein rotierendes
Gehäuse 20 angeordnet, an welchem ein auswechselbarer Anscälagkopf
21 angebracht ist, an dessen Innenfläche ein Arbeitsicegel 22 ausgebildet ist, der mit seiner Grundfläche zu der Seite
ist
gerichtet, die der »Valzrichtung entgegengesetzt ist und auf der entgegengesetzten Seite mit der Grundfläche eines Fiihrungskegels -'23 gekuppelt ist.
gerichtet, die der »Valzrichtung entgegengesetzt ist und auf der entgegengesetzten Seite mit der Grundfläche eines Fiihrungskegels -'23 gekuppelt ist.
Zum Zeitpunkt des Hohlwalzens wird die ax iale belastung
über die Fläche des Arbeitskegels 22· und das Drucklager I9
auf eine bewegliche Fassung 24 sowie über ein Druckgewinde
25 und eine' Druckmutter 26 auf ein auf einem (nicht eingezeichneten)
Fundament angebrachtes Gehäuse 27 übertragen.
Die Druckmutter 26 kann durch eine auf einen Längskeil
28 angebrachte Fassung (ein Handrad) 29 gedreht werden, wobei sie die Fassung 24 über einen Längskeil 30 im Gehäuse 27 verstellt
und dadurch die Stellung des Arbeitskegels'22 des Anschlagkopfes
21 ändert. Durch eine Änderung der Stellung des Arbeitskegels 22 kann man die Einstellung des Dorns 7 in der
Formänderungszone beim Übergang zum Hohlwalzen eines Knüppelsm1^
einem anderen Durchmesser regeln.
Im Inneren des rotierenden Gehäuses 20 ist eine Anschlagbüchse
31 mit einer Feder 32 angeordnet, die zur Stoßdämpfung
beim Einschalten des Verschlußes 16 zur Verriegelung
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der Dornstange dient,
Der Verschluß 16 ist im Schwanzteil 33 der Stange 8 non-
gelagerte
tiert und weist schwimmend Nocken 34 .(Pig. 3*4,5 ünä 6)
tiert und weist schwimmend Nocken 34 .(Pig. 3*4,5 ünä 6)
deren Außen- und Innenflächen kegelförmig ausgeführt sing und
zum Zeitpunkt der Verriegelung der Stange . '■ mit derV
fläche des Arbeltskegels 22 des Anschlagkopfes 21 und mit der
j£sgelstumpf
^läche des Kegels 35 eines beweglichen "Keils" 36 gekoppelt werden. Der Kegel 35 ist an beweglichen "Keil" 36 derart
angebracht, daß seine Spitze dem Dorn 7 zugekehrt ist.· Die
Nocken 34 sind in Nuten 37 (Pig· 6,8)· des Sch.wan.zteils 33
der Stange 8 um den Kreisumfang in der einen "Ebene angeordnet
und werden gegen den Kegel 35 durch eine zylindrische Feder
38 (Pig. 5 und 7) gepreßt. Das vordere 39 und das hintere 40
ZyI inders? chw anz stück des beweglichen "Keils" 36 werden zentrier
Das Schwanzstück 39 wird im Schwänzteil 33 der Stange 8 und
das Schwanzstück 40 in einer Druckmutter 41 (Pig. 3»4».5 und 7)
# ■ ■£■■
zentriert, die auf den Schwanzteil 33 der Stange 8 aufgeschraubt
wird. ·
Das hintere zylindrische· Schwanzstück 40 des beweglichen
"Keüä1 36 endet - ln einem Gewinde · 42, auf w.elches eine
Büchse 43 aufgeschraubt ist, welche zur Kupplung der Stange über das Schwanzstück 40 des beweglichen "ieiis" 36 mit dem
Schlitten 12 dient, der mit einer Kolbenstange 44 des Druckluft-Langhubzylinders
11 zur Verstellung der Stange 8 gekuppelt ist.
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Zwischen der Büchse 43 und der Mutter 41 ist eine Zylinderfeder
45 montiert, welche bestrebt ist, den Kegel 35 des beweglichen "Keils" 36 gegen die Druckmutter 41 au pressen.
Die Dornstangenanschlageinrichtung arbeitet wie folgt. In der Ausgangsstellung befindet sich der hohlgewalzte Knüppel la
in der Ausgaberinne IO zwischen dem Hohlwalzwerk 3 und dem
Sprühwerk: 13. Zur Übergabe des hohl^ewalzten Knüppels zu^
nächstfolgenden Aggregat der .Rohrwalzanlage und zum Hohlwalzen
eines neuen Knüppels wird die Stange 3 mit dem Dorn 7 nach rechts verschoben, bis der Dorn aus derr. Hohlkörper la heraus-
.der vorrichtung
gezogen und ln Sprüh 13 zwecks Kühlung ange01"1·5-110* wird.
gezogen und ln Sprüh 13 zwecks Kühlung ange01"1·5-110* wird.
nachdem die Ausgangsrinne zur Unterbringung des nächsten
Knüppels 1 (welcher zu dieser Zeit in die Einstoßrinne eingeführt
wird) freigegeben worden ist, wird der Dorn 7 zwischen den falzen 5 des Hohlwalzwerks 3 angebracht und die Stange 8
im Anschlaglager 15 durch den Mechanismus 14 zur Verriegelung
der Stange festgehalten.
Nachdem der Dorn angebracht worden ist, wird der Knüppel 1 durch'den IJechanismus 4 in die balzen 5 des Walzwerks 3 zura
Hohlwalzen eingestoßen.
nachdem der nächste Knüppel hohlgewalzt worden ist, wird
die Stange 8 mit dem Dorn 7 durch den Antrieb 11 in die rechte
Endstellung (Ausgangsstellung) gebracht, welche in FL&. 2 und 3
gezeigt ist. Der Kegel 35 des beweglionen "Keils" 36 ist durch
die Zyinderfeder 45 gegen die innere Stirnfläche der Druckmutter
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41 (Pig.3) gepreßt. Die Nocken 34 sind durch die Zylinderfeder
38 gegen die Arbeitsfläche des Kegels 35des beweglichen
"Keils" 36 gepreßt und liegen in der gleichen Sbene 21 it der
Oberfläche des Schwanzteils 35 der Stange 12 (51Ig* 5) . Die Feder
45 ist mit einer Kraft zusammengepreßt, die die Widerstandskraft
übersteigt, welche in der Ausgaberinne IO und im rotierenden Gehäuse 20 des ortsfesten Anschlaglagers 15 bei einer
Verstellung der Stange 8 auf die Arbeitswalzen 5 zu (Pig.. 3)
entsteht·
Bei einer Verstellung der Stange 8 aus der Ausgangs- in
cie Arbeitsstellung zur Anbringung des Dorns 7 in. die Formänderung
sz one zwischen den Walzen 5 des V/alzwerks 3 "cc-r dem
Beginn des Hohlwalzen^, erfährt der bewegliche "Keil "36
keine achsiale Verschiebung im Inneren des Schwänzte ils 33 der Stange 8, weil der Widerstand der bewegten Stange die Vorspannung
skr aft der Feder 45 nicht übersteigt.
V/enn sich die vordere Stirnfläche des Schwanzteils 33 eier
Stange 8 gegen die Anschlagbüchse 3I drückt, wird die Feder durch eine Kraft auf der Kolbenstange 44 des ^ruckluftantriebs
11 zusammengepreßt, der für die Verstellung der Stange 8 dient. Dabei wird der bewegliche "Keil " 36 im Inneren des Schwänzte ils 53 der Stange 8 verschoben und der Kegel 35 spreizt die
Nocken 34 gegen die Krait der zylindrischen Feder 38 auseinander.
In der gespreizten Stellung wird die äußere Kegelfläche 609811/0038
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ebenfalls
der Nocken 34 mit der kegeligen Fläche des Arbeitskegels
der Nocken 34 mit der kegeligen Fläche des Arbeitskegels
22 des Anschlagkopfes 21 (Pig.4) gekoppelt, welche die Be-
beim
anspruchung Hohlwalzen« über das Gehäuse 20, die Lager 17,
anspruchung Hohlwalzen« über das Gehäuse 20, die Lager 17,
18 und 19 und die bewegliche Fassung 24 auf das Gehäuse 27
des ortsfesten Anschlaglagers Ij? überträgt. Die Beanspruchung
des HohlwalzBns verkeilt zusätzlich die Nocken 34, wodurch ein Herausfahren des beweglichen "Keils" 36 verhindert wird.
Nach dem Beginn des Hohlwalzens wird der Luftdruck im
Druckluftzylinder (dem Antrieb der Stange ) 11 aufgehoben und
die Stange wird nur durch die achsiale Federkraft verriegelt.
ver Nachdem das Hohlwalzen beendet worden ist, schiebt die
Feder 45 den beweglichen "Keil" vor, bis der Kegel 35 Se~
gen die Druckmutter 41 gestemmt wird. -
Die Stange 8 mit dem Dorn 7 sind für die Rückstellung in die Ausgangslage (rechte Endlage) vorbereitet, dj.e in Fig. 2
gezeigt ist.
y/enn der Hohlkörper la in die Rinne 10 der Ausgabe seitebefördert
wird, verschiebt der Druckluftantrieb 11 die Dornstan
ge in die Ausgangsstellung.
Sodann werden alle Arbeitsgänge in der oben beschriebenen
Reihenfolge wiederholt.
mäße
Die. erfindungsge Dornstangenanschlageinrichtung ist
_ . worden dabei
auf einein Produktionswalzwerk erprobt. Die ausgeführten
Untersuchungen haben gezeigt, daß die Dauer der Anbringung und des Ausziehens der Dornstange um das 1,5 bis 1,8-fi
ehe im Vergleich zu llohlwalzwerken verkürzt ist, die mit ver- '
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ORIGINAL INSPECTED
schiebbaren Ans chi agl agem ausgerüstet sind, wodurch die Möglichkeit
gegeben ist, die Arbeitsleistung bedeutend zu steigern,
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Claims (1)
- 21. Aug. 1974 L/BrPATMT ANSPRÜCHE:(' 1.; Dornstange nans chi age inr ic htung für Hohlwalzwerkeund Auswalzstraßen zur Herstellung hohler zylindrischer Luppen,e ifclang enthaltend eine Stange mit einem Dorn, die der V» al ζ achsedes Walzwerks · hin- und herbeweglichangeordnet und durch einen auf der WaIzachse angeordneten Mechanismus zur Verriegelung der Stange gegen Längsverschiebungen unter Wirkung einer Belastung vom Hohl- bzw. Auswalzen gehaltenist, der ein ortsfeste8 Anschlaglager, in dessen Innerem ein rotierendes Gehäuse ange-wobei vonoracht ist, ein Teil dessen Innenfläche einen mit der Grundfläche dem Dorn zugekehrten Arbeitskegel bildet, einen Anschlag.· und einen Verschluß zur Verriegelung .der Stange im Arbeitskegel des rotierenden Gehäuses zum Zeitpunkt des Hohl- bzw. des Auswalzens, der auf der Stange in der "tfalzrichtung nach dem ortsfesten Anschlaglager montiert ist, sowie einen Antrieb zur Verschiebung der Stange mit dem Dorn in die Arbeits- und die Ausgangsstellung enthält, dadurch gekennzeich net, daß der Verschluß (16) einen in bezug auf die Stange (8) in deren Längsrichtung gefederten "Keil" (36) in der· Art eines Kegels (35), dessen Spitze auf den Dorn (7) gerichtetaufweist,ist und diesen zwangsläufig umfassende Nocken (34) diein den Nuten (37) der Stange (8^ber dea Kreis umfang in einer Ebene angeordnet sind und in radialer Richtung80 9 811/0038zur Verriegelung der Stange (8) in der Arbeitsstellung gegen eine a iiale Verschiebung in bezug auf das den Anschlag(31) tragenden rotierenden Gehäuse (20) des ortsfesten An- ^3 sind, wobei beischlaglagers (15), schwimmend gelagert einer Verstellung des "Keils" (36) in bezug auf die Stange (8) in der Sichtung, die der 7/alzrichtung entgegengesetzt ist, zum Zeitpunkt der /Wechselwirkung der Stange (8) mit dem Anschlag (31) die Nocken(34) mit ihren Außenflächen mit dem Arbeitskegel (22) gekopwerdenpelt und verkeilenfdie Stange (8) im rotierenden Gehäuse (20) und bei einer Verstellung des "Keils" (36) in der Walzrichtungvom Arbeitskegel. (22) entkoppelt werden, womit die Iviöglichkeit einer Rückstellung der Stange (8) mit dem Dorn (7) in die Ausgangslage gegeben 'ist.2. Dornstängenanschlageinrichtung nach'Anspruch 1,- d adurch gekennzeichnet, daß der Anschlag inder Art einer gefederten Büchse (31) ausgeführt ist, die im Inneren des rotierendes Gehäuses (20) angebracht ist.6 0 9811/0038
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1974
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- 1974-08-21 DE DE2440095A patent/DE2440095C3/de not_active Expired
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