DE2440095B2 - Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke - Google Patents

Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke

Info

Publication number
DE2440095B2
DE2440095B2 DE2440095A DE2440095A DE2440095B2 DE 2440095 B2 DE2440095 B2 DE 2440095B2 DE 2440095 A DE2440095 A DE 2440095A DE 2440095 A DE2440095 A DE 2440095A DE 2440095 B2 DE2440095 B2 DE 2440095B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
mandrel bar
end part
cone
rolling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2440095A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2440095C3 (de
DE2440095A1 (de
Inventor
Vladimir P. Baschkatov
Mark G. Berdjanskij
Konstantin F. Beskrovnyj
Sarislav S. Chodak
Vladimir S. Dovgan
Vladimir C. Kasjan
Vladimir F. Veevnik
Lev I. Zechnovitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DNEPROPETROVSKIJ TRUBOPROKATNYJ ZAVOD IMENI LENINA DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION)
Original Assignee
DNEPROPETROVSKIJ TRUBOPROKATNYJ ZAVOD IMENI LENINA DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US05/497,498 priority Critical patent/US3931724A/en
Application filed by DNEPROPETROVSKIJ TRUBOPROKATNYJ ZAVOD IMENI LENINA DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION) filed Critical DNEPROPETROVSKIJ TRUBOPROKATNYJ ZAVOD IMENI LENINA DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION)
Priority to DE2440095A priority patent/DE2440095C3/de
Publication of DE2440095A1 publication Critical patent/DE2440095A1/de
Publication of DE2440095B2 publication Critical patent/DE2440095B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2440095C3 publication Critical patent/DE2440095C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke, insbesondere Hohl- bzw. Auswalzwerke, zur Herstellung zylindrischer hohler M Luppen, bei der eine um ihre Längsachse frei drehbare Dornstange mit dem ebenfalls frei drehbaren Dorn entlang der Walzachse zwischen einer Arbeits- und einer Ausgangsstellung hin- und herbeweglich angeordnet und bei der die Dornstange während des Walzens durch eine im Bereich der Walzachse angeordnete Verriegelungseinrichtung gegen Längsverschiebungen gehalten ist und bei der ein ortsfestes Widerlager mit einem in seinem Inneren rotierenden Gehäuse vorgesehen ist, wobei zwischen Gehäuse und Dornstange eine drehfeste, in Längsrichtung stan«, jedoch leicht lösbare Verbindung herstellbar ist und die Verbindung fiber mehrere am Umfang der Dornstange vorgesehene, radial zustellbare, pneumatisch betätigbare Klemmieile herstellbar ist
Eine Dornstangenbefestigung dieser Art ist aus dem DE-GM 68 09 527 bekannt Mit der dort beschriebenen Neuerung soll die Konstruktion der Dornstangenbefestigung vereinfacht und gleichzeitig die Leistung des Walzwerkes durch Vergrößerung der Vorschubgeschwindigkeiten der Dornstange und somit durch Verkürzung der Hilfszeiten gesteigert werden.
Mit der Erfindung soll eine Lösung dieser Aufgabe angegeben werden, die mit nur einem einzigen Antrieb verwirklicht werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem am rotierenden Gehäuse befestigten Anschlagkopf an dessen innerem Arbeitskegel die Klemmteile anlegbar sind, und aus einem die Klemmteile enthaltenden, am Endteil der Dornstange angeordneten und gemeinsam mit dieser bewegbaren Verschluß besteht wobei die pneumatische Betätigung der Klemmteile von dem Druckluftantrieb für die hin- und hergehende Bewegung der Dornstange aus erfolgt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die jedoch nur Bedeutung in Verbindung mit dem Hauptanspruch haben, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Verwendung eines Druckorgans mit einer Kolbenstange bei einem Dornschloß für Pilgerschrittwalzwerke ist aus der DE-PS 8 77 285 bekannt Ein Dornhalter mit bewegbarer Kegelwelle, Druckmutter, Büchse, Zylinderfeder und konischen Nocken als Klemmteilen ist aus der DE-PS 5 18 506 bekannt
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematische Darstellung eines Hohlwalzwerks mit einer erfindungsgeniäß ausgeführten Dornstangenbefestigung im Längsschnitt (zum Zeitpunkt des Hohlwalzens einer Luppe),
F i g. 2 dasselbe nach der Beendigung des Prozesses des Hohlwalzens und nach der Rückkehr der Dornstange in die Ausgangsstellung,
F i g. 3 eine erfindungsgemäß ausgeführte Dornstangenbefestigung im Längsschnitt in der Ausgangsstellung,
Fig.4 diese im Augenblick der Verriegelung der Dornstange in der Arbeitsstellung beim Hohlwalzen einer Luppe,
Fig.5 die Verriegelungseinrichtung bei der Ausgangsstellung der Dornstange im Längsschnitt (Schnitt V-V in F ig. 6).
Fig.6Schnitt VI-VI in Fig.5,
F i g. 7 die Verriegelungseinrichtung bei der Arbeitsstellung der Dornstange im Längsschnitt (Schnitt VII-VII in Fig.8),
F ig. 8 Schnitt VIII-VIII in F ig. 7.
In dem schematisch dargestellten Hohlwalzwerk (Fig. 1 und 2) wird ein Rohling 1 der Einstoßrinne 2 an der Einlaufseite des Hohlwalzwerks 3 zugeführt Des weiteren wird der Rohling durch einen Einstoßmechanismus 4 zwischen schräggestellte Arbeitswalzen 5 des Hohlwalzwerks 3 eingestoßen, welche über ein Kammwalzengerüst 6 von einem (nicht eingezeichneten)
Elektromotor angetrieben werden. Der von den Arbeitswalzen 5 gedrehte Rohling 1 wird in axialer Richtung auf den in der Formänderungszone des Hohlwalzwerks eingebrachten Dorn 7 an der Dornstange 8 einer Dornstangenverriegelung 9 vorgeschoben und zu einem zylindrischen Hohlkörper in Form einer Luppe la hohlgewalzt Nachdem das Hohlwalzen beendet worden ist, gelangt die Luppe la in eine Rinne 10 an der Auslaufseite des Hohlwalzwerks. Für die Übergabe der Luppe zum nächsten (nicht eingezeichnet) Aggregat der Rohrwalzstraße und zum Hohlwalzen des nächsten Rohlings wird der Dom 7 an der Dornstange 8 durch einen Druckluftantrieb 11, der auf der Walzachse 0-0 auf der Auslaufseite der Hohlwalzwerksanlage angebracht ist, über einen Schlitten 12 aus 1 ■> der Luppe la herausgezogen und in einer Sprühvorrichtung 13 angeordnet, wo er mit Hochdruckwasser abgekühlt wird. Nachdem die Rinne 10 von der Luppe ta befreit worden ist, wird der Dorn 7 wieder in der Formänderungszone in die Arbeitsstellung gebracht, wie es F i g. 1 zeigt Sodann wiederholt sich der Zyklus.
Die in Fig.3 und 4 gezeigte Dornstangenverriegelung 9 enthält die Dornstange 8 mit dem Dorn 7 und die Verriegelungseinrichtung 14. Die Verriegelungseinrichtung 14 hat ein ortsfestes Widerlager 15 und einen >r> Verschluß 16 zur Verriegelung der Dornstange darin. Im ortsfesten Widerlager 15 ist in Stützlagern 17 und 18 und in einem Drucklager 19 ein rotierendes Gehäuse 20 angeordnet, an welchem ein auswechselbarer Anschlag kopf 21 angebracht ist an dessen Innenfläche ein i<> Arbeitskegel 22 ausgebildet ist dessen Grundfläche an der der Walzrichtung entgegengesetzten Seite liegt und der ί r der gegenüberliegenden Seite mit der Grundfläche t:nes Führungskegels 23 gekuppelt ist.
Zum Zeitpunkt des Hohlwalzens wird die axiale )"> Belastung über die Fläche des Arbeitskegels 22 und das Drucklager 19 auf eine bewegliche Fassung 24 sowie über ein Druck gewinde 25 und eine Druckmutter 26 auf ein auf einem (nicht eingezeichneten) Fundament angebrachtes Gehäuse 27 übertragen.
Die Druckmutter 26 kann durch eine auf einem Längskeil 28 angebrachte Fassung (ein Handrad) 29 gedreht werden, wobei sie die Fassung 24 über einen Längskeil 30 im Gehäuse 27 verstellt und dadurch die Stellung des Arbeitskegels 22 des Anschlagkopfes 21 4r> ändert. Durch eine Änderung der Stellung des Arbeitskegels 22 kann man die Einstellung des Dorns 7 in der Formänderungszone beim Übergang zum Hohlwalzen eines Rohlings mit einem anderen Durchmesser regeln. so
Im Inneren des rotierenden Gehäuses 20 ist eine Anschlagbüchse 31 mit einer Feder 32 angeordnet, die zur Stoßdämpfung beim Einschalten des Verschlusses 16 zur Verriegelung der Dornstange dient.
Der Verschluß 16 ist im Endteil 33 der Dornstange 8 ss montiert und weist schwimmend gelagerte Nocken 34 (F i g. 3, 4, 5 und 6) auf, deren Außen- und Innenflächen konisch ausgeführt sind und zum Zeitpunkt der Verriegelung der Dornstange 8 mit der entsprechenden Fläche des Arbeitskegels 22 des Anschlagkopfes 21 und ho mit der Oberfläche des Kegels 35 einer beweglichen Kegelwelle 36 gekoppelt werden. Der Kegel 35 ist an der beweglichen Kegelwelle 36 derart angebracht daß seine Spitze dem Dorn 7 zugekehrt ist. Die Nocken 34 sind in Nuten 37 (Fig.6, 8) des Endteils 33 der hs Dornstange 8 am Kreisumfang in einer Ebene angeordnet und werden von einer zylindrischen Feder 38 (Fig.5 und 7) gegen den Kegel 35 gepreßt. Das vordere und das hintere zylindrische Endteil 39 und 40 der beweglichen Kegelwelle 36 werden zentriert Das Endteil 39 wird im Endteil 33 der Dornstange 8 und das Endteil 40 in einer Druckmutter 41 (Fig.3.4, 5 und 7) zentriert, die auf das Endteil 33 der Dornstange 8 aufgeschraubt wird. Das hintere zylindrische Endteil 40 der beweglichen Kegelwelle 36 endet in einem Gewinde 42, auf welches eine Büchse 43 aufgeschraubt ist, welche zur Kupplung der Dornstange 8 über das Endteil 40 der Kegelwelle 36 mit dem Schlitten 12 dient der mit einer Kolbenstange 44 des Druckluft-Langhubzylinders des Druckluftantriebs 11 zur Verstellung der Dornstange 8 gekuppelt ist
Zwischen der Büchse 43 und der Druckmutter 41 ist eine zylindrische Feder 45 montiert welche bestrebt ist dea Kegel 35 der Kegelwelle 36 gegen die Druckmutter 41 zu pressen.
Die Dornstangenbefestigung arbeitet wie folgt In der Ausgangsstellung befindet sich die hohlgewalzte Luppe la in der (Ausgabe) Rinne 10 zwischen dem Hohlwalzwerk 3 und der Sprühvorrichtung 13. Zur Übergabe der hohlgewalzten Luppe la zum nächstfolgenden Aggregat der Rohrwalzanlage und zum Hohlwalzen eines neuen Rohlings 1 wird die Dornstange 8 mit dem Dorn 7 nach rechts verschoben, bis der Dorn 7 aus der Luppe la herausgezogen und in der Sprühvorrichtung 13 zwecks Kühlung angeordnet ist
Nachdem die Rinne 10 zur Unterbringung des nächsten Rohlings 1, welcher zu dieser Zeit in die Einstoßrinne 2 eingeführt wird, freigegeben worden ist, wird der Dorn 7 zwischen den Arbeitswalzen 5 des Hohlwalzwerks 3 angebracht und die Dornstange 8 im Widerlager 15 durch die Verriegelungseinrichtung 14 der Dornstange 8 festgehalten.
Nachdem der Dorn 7 angebracht worden ist, wird der Rohling 1 durch den Einstoßmechanismus 4 in die Arbeitswalzen 5 des Hohlwalzwerks 3 zum Hohlwalzen eingestoßen.
Nachdem der nächste Rohling hohlgewalzt worden ist, wird die Dornstange 8 mit dem Dorn 7 von dem Druckluftantrieb 11 in die rechte Endstellung (Ausgangsstellung) gebracht, welche in F i g. 2 und 3 gezeigt ist Der Kegel 35 der beweglichen Kegelwelle 36 ist durch die zylindrische Feder 45 gegen die innere Stirnfläche der Druckmutter 41 (Fig.3) gepreßt. Die Nocken 34 sind durch die Feder 38 gegen die Arbeitsfläche des Kegels 35 der Kegelwelle 36 gepreßt und liegen fluchtend in einer Ebene mit der Oberfläche des Endteils 33 (F i g. 5). Die Feder 45 ist mit einer Kraft zusammengepreßt die die Widerstandskraft übersteigt, welche in der Rinne 10 und im rotierenden Gehäuse 20 des ortsfesten Widerlagers 15 bei einer Verstellung der Dornstange 8 auf die Arbeitswalzen 5 zu (Fig.3) entsteht.
Bei einer Verstellung der Dornstange 8 aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung zur Anbringung des Doms 7 in der Formänderungszone zwischen den Arbeitswalzen 5 des Hohlwalzwerks 3 vor dem Beginn des Hohlwalzens erfährt die Kegelwelle 36 keine axiale Verschiebung im Inneren des Endteils 33 der Dornstange 8, weil der Widerstand der bewegten Dornstange 8 die Vorspannungskraft der Feder 45 nicht übersteigt.
Wenn sich die vordere Stirnfläche des Endteils 33 der Dornstange 8 gegen die Anschlagbüchse 31 drückt, wird die Feder 45 durch eine auf die Kolbenstange 44 einwirkende Kraft des Druckluftantriebs U zusammengepreßt, der für die Verstellung der Dornstange 8 dient. Dabei wird die Kegelwelle 36 im Inneren des Endteils M
der Dornstange 8 verschoben und der Kegel 35 spreizt die Nocken 34 gegen die Kraft der zylindrischen Feder 38 auseinander.
In der gespreizten Stellung steht die äußere Kegelfäche der Nocken 34 mit der ebenfalls kegeligen Fläche des Arbeitskegels 22 des Anschlagkopfes 21 (F i g. 4) in Berührung, welche die Beanspruchung beim Hohlwalzen über das Gehäuse 20, die Stützlager 17,18 und das Drucklager 19 und die bewegliche Fassung 24 auf das Gehäuse 27 des ortsfesten Widerlagers 15 überträgt Die Beanspruchung des Hohlwalzens verkeilt die Nocken 34 zusätzlich, wodurch ein Herausfahren der Kegelwelle 36 verhindert wird.
Nach dem Beginn des Hohlwalzens wird der Luftdrück im Druckluftantrieb Ii aufgehoben und die Dornstange 8 wird nur durch die axiale Kraft verriegelt Nachdem das Hohlwalzen beendet worden ist verschiebt die Feder 45 die Kegelwelle 36, bis der Kegel 35 gegen die Druckmutter 41 gestemmt wird.
Die Dornstange 8 mit dem Dorn 7 ist für die Rückstellung in die Ausgangslage (rechte Endlage] vorbereitet die in F i g. 2 gezeigt ist
Wenn die Luppe la in die Rinne 10 an der Ausgabeseite befördert wird, verschiebt der Druckluftantrieb 11 die Dornstange 8 in die Ausgangsstellung.
ίο Sodann werden alle Arbeitsgänge in der oben beschriebenen Reihenfolge wiederholt
Die erfindungsgemäße Dornstangenbefestigung ist
auf einem Produktionswalzwerk erprobt worden. Die dabei ausgeführten Untersuchungen haben ein betriebsj sicheres Ai ucUcn bei Kurzer Dsuer ucr nnorunung unu des Ausziehens der Dornstange ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dornstangenbefestigung fur Rohrwalzwerke, insbesondere Hohl- bzw. Auswalzwerke, zur Herstellung zylindrischer bohler Luppen, bei der eine um ihre Längsachse frei drehbare Dornstange mit dem ebenfalls frei drehbaren Dorn entlang der Walzachse zwischen einer Arbeits- und einer Ausgangsstellung hin- und herbeweglich angeordnet und bei der die Dornstange während des Walzens durch eine im Bereich der Walzachse angeordnete Verriegelungseinrichtung gegen Längsverschiebungeii gehalten ist und bei der ein ortsfestes Widerlager mit einem in seinem Inneren rotierenden Gehäuse vorgesehen ist, wobei zwischen Gehäuse und Dornstange eine "5 drehfeste, in Längsrichtung starre, jedoch leicht lösbare Verbindung herstellbar ist und die Verbindung übtr mehrere am Umfang der Dornstange vorgesehene, radial zustellbare, pneumatisch betätigbare Klemmteile herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (14) aus einem am rotierenden Gehäuse (20) befestigten Anschlagkopf (21), an dessen innerem Arbeitskegel (22) die Klemmteile anlegbar sind, und aus einem die Klemmteile enthaltenden, am Endteil (33) der Dornstange (8) angeordneten und gemeinsam mit dieser bewegbaren Verschluß (16) besteht, wobei die pneumatische Betätigung der Klemmteile von dem Druckluftantrieb (11) für die hin- und hergehende Bewegung der Dornstange (8) aus w erfolgt
2. Dornstangenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftantrieb (11) mit dem Verschluß (IS) aber eine an einem Schlitten (12) befestigte Kolbenstange (44) verbun- « den ist
3. Dornstangenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (16) eine in Richtung der Achse- der Dornstange (8) bewegbare Kegelwelle (36) mit einem darauf angeordneten Kegel (35) enthält, deren vorderes Endteil (39) in dem Endteil (33) der Dornstange (8) gleitend angeordnet ist und deren hinteres Endteil (40) an einer in dem Schlitten (12) gelagerten Büchse (43) befestigt ist, wobei zwischen dem Schlitten (12) und einer als Anschlag für den Kegel (35) dienenden, am Endteil (33) befestigten Druckmutter (41) eine zylindrische Feder (45) angeordnet ist
4. Dornstangenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die M Klemmteile als konische Nocken (34) ausgebildet sind und mit der Oberfläche des Kegels (35) in Berührung stehen.
DE2440095A 1974-08-14 1974-08-21 Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke Expired DE2440095C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/497,498 US3931724A (en) 1974-08-14 1974-08-14 Plug-retaining device for use in piercing and plugging mills
DE2440095A DE2440095C3 (de) 1974-08-14 1974-08-21 Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/497,498 US3931724A (en) 1974-08-14 1974-08-14 Plug-retaining device for use in piercing and plugging mills
DE2440095A DE2440095C3 (de) 1974-08-14 1974-08-21 Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2440095A1 DE2440095A1 (de) 1976-03-11
DE2440095B2 true DE2440095B2 (de) 1979-02-01
DE2440095C3 DE2440095C3 (de) 1979-09-27

Family

ID=25767581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2440095A Expired DE2440095C3 (de) 1974-08-14 1974-08-21 Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3931724A (de)
DE (1) DE2440095C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2266557B1 (de) * 1974-04-05 1977-10-14 Valti Fabr Tubes Roulements
US4190887A (en) * 1975-08-22 1980-02-26 Nippon Steel Corporation Press roll piercing method
DE2652759C3 (de) * 1976-11-16 1980-05-22 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf Lösbare Verbindung zwischen einem Dorn und der Dornstange eines Schrägwalzwerkes
CN105598171A (zh) * 2016-01-18 2016-05-25 烟台宝钢钢管有限责任公司 一种可快速更换的穿孔机顶杆小车

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480381A (en) * 1945-12-20 1949-08-30 Nat Tube Co Thrust bearing for seamless tube mills and the like
US2780119A (en) * 1954-08-19 1957-02-05 Nat Supply Co Method of avoiding lapped-over seams in tubes formed in cross-roll piercing mills
FR1228595A (de) * 1958-06-06 1960-08-31

Also Published As

Publication number Publication date
DE2440095C3 (de) 1979-09-27
DE2440095A1 (de) 1976-03-11
US3931724A (en) 1976-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10011340A1 (de) Pneumatisch-hydraulisches Blindnietgerät
DE1602291C3 (de) Dornwechselvorrichtung an einer Metallstrangpresse
DE2840773A1 (de) Halte- und fuehrungskorb fuer den dorn von kontinuierlichen walzwerken mit gehaltenem dorn
DE2117104C3 (de) Hydraulische Streckrichtmaschine für Profile und Bleche
DE2810273C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit des Dorns in einem kontinuierlichen, mit gehaltenem Dorn arbeitenden Walzwerk
DE2440095C3 (de) Dornstangenbefestigung für Rohrwalzwerke
DE2903847C2 (de)
DE2716298C2 (de) Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrluppen in den Walzspalt eines Stopfenwalzwerkes
EP3283243B1 (de) Ringwalzvorrichtung mit axial feststehenden wälzlagern
DE3300029A1 (de) Verfahren zum herstellen von gewinden und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2808038C2 (de) Einstoßvorrichtung für ein Kaltpilgerwalzwerk
DE955852C (de) Vorrichtung an Pilgerschrittwalzwerken
DE3423223C1 (de) Vorrichtung zum Einziehen des Endes eines rohrförmigen Metallstückes
DE2347385A1 (de) Einrichtung zum verbinden und loesen eines dornes mit bzw. von einer dornstange fuer ein schraegwalzwerk
DE2364912C3 (de) Spannvorrichtung, insbesondere für einen Maschinenschraubstock
DE2825008A1 (de) Verfahren zum pilgerschrittwalzen von rohren und walzwerk zu dessen durchfuehrung
DE2542823C3 (de) Rundknetmaschine in Ringläuferbauart mit einem abgesetzten, einteiligen Dorn
EP0332839A1 (de) Automatisch beschickbarer Schrauber
DE862139C (de) Walzwerk zum Walzen von nahtlosen Rohren aus Hohlbloecken
DE4242423C1 (de) Vorreduktionseinrichtung
DE3405704C2 (de)
DE953252C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen laengsgekerbter Werkstuecke
AT214884B (de) Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen
DE1677088B1 (de) Vorrichtung zum gratfreien Kalt- oder Warmverpressen,insbesondere auch durch Vorwaertsfliesspressen,von Stangenabschnitten
EP0671229B1 (de) Maschine zum Herstellen von Dosen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee