DE2439882C3 - Anrührflüssigkeit für selbsthärtende Zementmassen - Google Patents
Anrührflüssigkeit für selbsthärtende ZementmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anrührflüssigkeit für selbsthärtende Poly(carboxylat)zemente, insbesondere
für solche selbsthärtenden Zemente, die in der Zahnheilkunde Verwendung finden.
Die als Dental- oder Zahnzemente bekannten Stoffe werden in der Zahnheilkunde vielfältig angewandt, so
z. B. als Füilungsmaterial bei der Wiederherstellung von Zähnen, zum Festverbinden von Inlays und Kronen mit
dem Zahnmaterial, als Unterfüllung und/oder als Auskleidung einer Zahnhöhle, zum vorübergehenden
Befestigen der Haltevorrichtungen für orthodontische Vorrichtungen an den Zähnen und zum Dichtverschließen
von Wurzelkanälen nach einer endodontischen oder Zahnwurzclbchandlung. In den letzten )ahren
wurden die bis dahin üblichen Phosphatzahnzemente, das heißt Zahnzemente auf der Basis von Zinkphosphat
i;nd Silicat in gewissem Umfang bei zahlreichen Anwendungen ersetzt durch die neuen DentaUemente
auf der Basis eines Carbonsäurepolymers; für diese neuen Dentalzemente wird als Anrührflüssigkeit eine
wäßrige Lösung eines Carbonsäurepolymeren verwendet. Derartige Zemente werden beispielsweise in den
GB-PS 1139430, 13 16 129 sowie 1304 987 beschrieben.
Die selbsthärtenden Zemente auf Carbonsäurepolymer-Basis
zeichnen sich gegenüber den bis dahin gebräuchlichen Dentalzementen durch verbesserte
Säuren- und Verfärbungsbeständigkeit aus und besitzen den zusätzlichen Vorteil, daß sie das Pulpagewebe nicht
reizen. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß sich diese neuen Anrührflüssigkeiten auf der Basis von
Carbonsäurepolymer r.uf Grund ihrer Viskosität gelegentlich schwerer mit dem Zementpulver mischen
lassen als gebräuchliche Stoffe; eine Verbesserung in dieser Hinsicht ist daher wünschenswert. Weiterhin
zeigte sich, daß wäßrige Lösungen von Carbonsäurepolymeren manchmal bei längerem Stehenlassen gelierten
und dann verworfen werden mußten.
Die angestrebte Verbesserung hinsichtlich der Eigenschaften beim Vermischen und beim Lagern wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man als Anrührflüssigkeit eine wäßrige Lösung eines Acrylsäure-Copolymeren
mit niederem Molekulargewicht verwendet.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Anrührflüssigkeit, die als eine Komponente eines Poly(carboxylat)zemenles
verwendet wird, besteht aus einer wäßrigen Lösung eines Acrylsäure-ltacorsäure-Copolymeren, dessen
mittleres Molekulargewicht 5000 bis 19 000 beträgt and dessen 20 bis 65gew.-%ige Lösung eine Viskosität von 5
bis 40 Poise aufweist.
Die erfindungsgemäße Anrührflüssigkeit wird dadurch hergestellt, daß man Acrylsäure mit Itaconsäure
in wäßriger Lösung bei einer Temperatur oberhalb 85°C copolymerisiert, und zwar in Gegenwart eines
freie Radikale bildenden Initiators wie Ammoniumpersulfat und verschiedener Kettenübertragungsmittel
oder Regler wie Isopropylalkohol, bis man eine Lösung erhält, die etwa 20 oder 30 Gew.-% Copolymer entnält.
Eine solche Lösung kann dann eingeengt werden, wenn dies gewünscht wird. Vorzugsweise werden die
Monomeren in siedendem Wasser, d. h. bei Temperaturen bei oder um 1000C, insbesondere bei Temperaturen
von 90 bis 100°C polymerisiert. Diese Temperaturen
sind erheblich höher als sie üblicherweise für Polymerisationen in wäßrigem Medium angewandt werden.
Die entsprechende Poly(carboxylat)zement-Packung umfaßt als eine Komponente ein wasserlösliches
Copolymer aus Acrylsäure und Itaconsäure, das ein mittleres Molekulargewicht von 5000 bis 19 000
aufweist, sowie als andere Komponente ein Zementpulver, das in Gegenwart von Wasser mit dem Acrylsäure-Itaconsäure-Copolymer
unter Bildung einer plastischen Masse reagiert, die ihrerseits unter Bildung eines
Poly(carboxylat)zementes aushärtet.
Bei der Verwendung für eine selbstiiärtende Zementmasse
wird das wasserlösliche Acrylsäure-Itaconsäure Copolymer mit mittleren Molekulargewicht von 5000
bis 19 000 mit einem Zementpulver vermischt, das mit dem Copolymer in Gegenwart von Wasser reagiert
unter Bildung einer Masse, die ausreiphend lang plastisch bleibt, um in die gewünschte Form gebracht zu
werden, bevor sie zu einem Poly(carboxylat)zement aushärtet.
In dieser Beschreibung ist Viskosität definiert als die
Viskosität,die mit einem Kugelfallviskosiineter bei einer
frisch hergestellten wäßrigen Lösung des Acrylsäurecopolymeren bei 21°C bestimmt wird.
Die zur praktischen Anwendung kommenden Zementpackungen enthalten das Acrylsäurecopolymer in
Form einer wäßrigen Lösung, die 20 bis 65 Gew.-% des Acrylsäurecopolymeren enthalten kann.
Die Poly(carboxylat)zementpackung kann eine Zwei-Komponenten-Packung
oder Packung mit zwei Abteilen sein, in der das Gewichtsverhältnis von Pulver zu
Flüssigkeit in den beiden Abteilungen bei 0,5 : 1 bis 5 : 1 gehalten wird, so daß beim Vermischen des gesamten
Inhalts der Packung ein schnell selbsthärtender Zement erhalten wird. Gemäß einer anderen Ausbildungsform
kann die Packung Pulver und Flüssigkeit in getrennten Kapseln enthalten, wobei die Gesamtmenge Pulver in
der Packung und die Gesamtmenge Flüssigkeit in der Packung in dem gewünschten entsprechenden Verhältnis
zueinander stehen. In einer dritten Ausführungsform werden beide Komponenten in der gleichen Kapsel im
gewünschten Verhältnis eingeschlossen und Vorsorge dafür getragen, daß keine vorzeitige Reaktion eintritt.
Bei allen soeben genannten Ausführungsformen macht das Zementpulver 15 bis 85 Gew.-%, das
Acrylsäurecopolymer 3 bis 50% und der Wasseranteil 5 bis 70 Gew.-% der Gesamtmasse oder Mischung aus.
Beim Vermischen der Komponenten entsteht eine plastische Masse, die im Mund schnell, das heißt 1,5 bis
10 min nach beendeter Herstellung aushärtet bzw.
abbindet.
Das Acryisäurecopolymer besitzt vorzugsweise ein
Molekulargewicht um 10 000. In dieser Beschreibung wird das mittlere Molekulargewicht so definiert, wie es
aus Viskositätsmessungen berechnet wird. Zunächst wird die lntrinsik-Viskosität oder Viskositätszahl
berechnet aus der gemessenen Viskosität einer l°/oigen (Mol/Volumen) Lösung des Copolymeren in wäßriger
!-m Natriumchloridlösung mit Hilfe der Solomon-Ciuta
Gleichung:
['/] — . I 'hp.-zitisch — In ·/„.;„„·, , c = Konzentration
in g/100 ml Lösung. Das mittlere Molekulargewicht wird dann nach der empirischen Gleichung
[,,] = 1.91 ■ 10 4 M""5
berechnet.
Diese Gleichung wurde mit Hilfe der absoluten Methoden der Lichtstreuung und der Ultrazentrifugen-Sedimentation
aufgestellt.
Die Anrührflüssigkeit soll vorzugsweise mindestens 30 Gew.-% und insbesondere 40 bis 65 Gew.-%
Acrylsäurecopolymer enthalten. Die bevorzugten Lösungen haben eine wie oben definierte Viskosität von 10
bis 30 P.
Im Copoiymeren soll das Molverhältnis von Acrylsäure
zu ungesättigter Itaconsäure vorzugsweise 19 : 1 bis 2 : 1 betragen.
Der Anrührflüssigkeit kann gegebenenfalls ein wasserlösliches chelatbildendes Mittel zugesetzt werden.
Die Anrührflüssigkeit wird mit einem Zementpulver verrührt und bildet eine plastische Masse, die im Mund
schnell aushärtet. Das Zementpulver ist ein Ionen abgebendes Pulver, das mit einem Carbonsäurepolymeren
in Gegenwart von Wasser reagieren kann. Dieses Pulver kann beispielsweise ein einfaches Metalloxid
sein, vorzugsweise eines, das durch Wärmebehandlung deaktiviert worden ist wie Zinkoxid, zu dem dann etwa
bis zu 10 Gew.-% andere Metalloxide wie beispielsweise
Magnesiumoxid gegeben worden sind. Das Zementpulver kann auch eine Oxidschmclze sein, hergestellt durch
Erhitzen eines Gemisches aus einfachen Oxiden auf Schmelztemperatur, oder ein Oxidglas, beispielsweise
ein Glas, das Calcium- oder Natriumoxid zusammen mit Tonerde, Kieselsäure und Phosphorpentoxid umfaßt,
Für zahntechnische und zahnmedizinische Anwendungen wird jedoch am meisten ein Fluoraluminiumsilicatglaspulver
verwendet, wie es in der GB-PS 13 16 129 beschrieben wird und worin das Gewichtsverhältnis von
SiO) zu AI2O1 von 1,5 bis 2,0, von Fluor zu AI2Oj von 0,6
bis 2,5 beträgt oder worin das Gewichtsverhältnis von SiO) zu AbOj von 0,5 bis 1,5 und von Fluor zu AI2O) von
0,25 bis 2,0 beträgt. Diese Fluoraluminiumsilicatgläser werden dadurch hergestellt, daß man Gemische aus
Kieselsäure (SiO2), Tonerde (AI2O)), Kryolith (Na1ALF,,)
und Fluorit (CaF2) in den geeigneten Mengenverhältnissen
bei Temperaturen oberhalb 950°C zusammenschmilzt. Geeignete Herstellungsmethoden für diese
Gläser werden in der GB-PS 13 16 129 beschrieben. Für andere Anwendung werden gute F.rgebnisse auch mit
einem Silicatmineral erzielt.
Das Zementpulver kann in geringen Mengen mit Fluoriden, bakteriostatischen Mitteln oder Antibiotika
versetzt werden, um entsprechende antibakterielle oder Antikaries-Wirkung bei der Dental-Anwendung zu
erzielen.
Das Zementpulver soll vorzugsweise eine solche feine Körnung aufweisen, daß eine glatte Zementpaste
erhalten wird, die innerhalb einer annehmbaren Ze:tspanne abbindet, wenn sie mit der Anrührflüssigkeil
zusammengemischt wird. Vorzugsweise liegt die maximale Korngröße des Zementpulvers unter 104 μιη und
insbesondere unter 53 μιη.
Die mit Hilfe der Anrührflüssigkeit bereiteten selbsthärtenden Zemente werden bei Anwendung auf
dem Dentalgebiet unmittelbar vor der Verwendung in an sich bekannter Weise hergestellt. Die Stoffe in der
gegebenenfalls einmal unterteilten Packung werden zusammengebracht und vermischt unter Bildung einer
plastischen Masse, die gegossen, geformt oder auf andere Weise in die benötigte Form gebracht werden
kann innerhalb der kurzen Zeitspanne, während der das 2» Gemisch seine plastische Eigenschaften beibehält.
Beispielsweise kann die für die Zubereitung einer kleinen Menge Zement notwendige Menge Anrührflüssigkeit
leicht mit einem Spatel oder einem ähnlichen Instrument aus ihrem Behälter entnommen oder aus
einer Tube oder ähnlichem Behälter gedrückt und mit einer Menge Dentalzementpulver auf einer geeigneten
Oberfläche vermischt werden. Die Komponenten werden schnell zusammengemischt zu einer gleichförmigen
Mass-e, die innerhalb weniger Minuten beginnt auszuhärten und allgemein 10 min nach dem Vermischen
abgebunden hat bzw. hartgeworden ist. Zusätzlich zu den anderen oben aufgeführten Parametern werden
die Aushärt- oder Abbindegeschwindigkeit und die Festigkeit des Endproduktes bestimmt durch das
Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit, das vorzugsweise so hoch wie möglich und verträglich mit der
entsprechenden Bearbeitungszeit ist. Das optimale Verhältnis für ein bestimmtes Pulver und eine
bestimmte Anrührflüssigkeit kann leicht durch einige Vorversuche ermittelt werden. Zuwenig oder zuviel
Pulver ergibt üblicherweise ein Gemisch, das sich schwer in die gewünschte Form bringen läßt. Besonders
gute Ergebnisse wurden mit einem Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit im Bereich von 1 zu 1 bis 4 zu 1
erzielt. Sorgfältiges aufeinander Abstimmen von Pulver und Anrührflüssigkeit ermöglicht es, eine plastische
Masse zu erhalten, die die gewünschte Konsistenz aufweist und innerhalb einer annehmbaren Zeit
aushärtet bzw. abbindet.
Zusätzlich zu der traditionellen Verwendung für Dentalzwecke werden die erfindungsgemäß herstellbaren
Zemente auch in der vorbeugenden Zahnheilkunde eingesetzt; auf Grund ihrer Hafteigenschaften können
sie zum Ausfüllen von Löchern und Spalten sowie als Füllungen bei Zahnhalsschäden verwendet werden.
Die Verwendung der erfindungsgemäß herstellbaren Poly-Carboxylatzemente ist nicht auf die Zahnheilkunde
beschränkt. Sie können ebensogut für chirurgische Zwecke, vor allem in der orthopädischen Chirurgie, bei
der Wiederherstellung von gebrochenen oder gesplitterten Knochen oder als Einspritzmassen eingesetzt
werden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert. Die in den Beispielen angegebene
Schichtstärke wurde gemäß British Standard 3364
gemessen, die Konsistenz, Abbinde- bzw. Härtezeit, Druckfestigkeit und Löslichkeit gemäß British Standard
3365 (1969). Die diametrale Festigkeit wurde nach der
Methode von Williams & Smith J. Dent. Res. 50,
1971,436 — 442 gemessen. Die Verarbeitungszeit wurde
unter Verwendung einer 28 g Gilrnore-Nadel mit
Durchmesser 1,05 mm bestimmt; abgelesen wurde die Zeit, bei welcher die Nadel keinen Eindruck von 0.5 mm
mehr verursachte.
In diesem Beispiel wird die Herstellung eines selbsthärtenden Zementes beschrieben unter Verwendung
einer wäßrigen Lösung eines im Molverhältnis 1 zu 4 hergestellten Copolymeren aus Itaconsäure und
Acrylsäure als Anrührflüssigkeit. 2,5 Gew.-Teile Ammoniumpersulfat und 200 Vol.-Teile Wasser wurden in
einem Dreihalskolben mit Rückflußkühler vorgelegt und Stickstoff durch die Lösung gespült.
Lösung A bestand aus 72,3 Gew.-Teilen Acrylsäure, 20 Vol.-Teilen 2-Propanol und 100 Vol.-Teilen Wasser.
Lösung B bestand aus 2,5 Gew.-Teilen Ammoniumpersulfat und 60 Vol.-Teilen Wasser. 32,7 Gew.-Teile
Itaconsäure wurden in 24 gleiche Anteile aufgeteilt. Die Lösung im Kolben wurde zum Sieden erhitzt; darauf
wurden in Abständen von etwa 5 min die Lösungen A und B sowie Itaconsäure zugegeben. Nach beendeter
Zugabe wurde die Lösung weitere 2 h erhitzt. Das Reaktionsprodukt wurde durch Vakuumdestillation bei
40 bis 45°C auf eine Konzentration von 50% Gewicht pro Gewicht eingeengt.
Erhalten wurde eine wäßrige Lösung eines Acrylsäure-Itaconsäure
Copolymeren mit einem Molekulargewicht von 18 000 und einer Viskosität von 26 P. Ein
Fluoraluminiumsilicatglaspulver wurde gemäß GB-PS 13 16 129 hergestellt durch Zusammenmischen von 175
Gew.-Teilen Kieselsäure, 100 Gew.-Teilen Tonerde, 30 Gew.-Teilen Kryolith, 207 Gew.-Teilen Calciumfluorid,
32 Gew.-Teilen Aluminiumfluorid und 60 Gew.-Teilen Aluminiumphosphat; das Gemisch wurde auf eine
Temperatur von 11500C erhitzt und das erhaltene Glas
dann auf Korngröße < 53 μιη vermählen.
Pulver und Anrührflüssigkeit, enthaltend 5 Gew.-% Weinsäure, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren,
wurden im Verhältnis 3,75 g Pulver auf 1 ml Flüssigkeit miteinander vermischt. Die Eigenschaften des erhaltenen
Zements sind nachfolgend aufgeführt.
Konsistenz (rr.m) | 25 |
Verarbeitungszeit (min) | 2,75 |
Abbinde-(Härte-)zeit (min) | 3,25 |
Druckfestigkeit (Nmm 2) | 194 |
Beständigkeit der Flüssigkeit | |
vor Einsetzen der Gelierung | < !6 Monate |
Verwendung des gleichen Glaspulver wie in Beispiel 1.
jedoch mit verschiedenem Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit; dieses Verhältnis entsprach einmal der
Qualität von Füllmaterial, zum anderen der Qualität vor, Dichtungs- oder Kittmatcrial. Die Eigenschaften der
Zemente sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung eines selbsthärtenden Zementes unter Verwendung einer
wäßrigen Lösung eines im Mol verhältnis 1 :m 2 aus
Itaconsäure und Acrylsäure hergestellten Copolymeren als Anrührflüssigkeit.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet unter Verwendung von 55,7 Gew.-Teilen Acrylsäure und 49,8
Gew.-Teilen Itaconsäure. Erhalten wurde eine wäßrige 50% Gewicht pro Gewicht Lösung eines Acrylsäure-Itaconsäure
Copolymeren, das 47,4% Itaconsäureeinheiten
enthielt, ein Molekulargewicht von 10 000 und eine Viskosität von 11 P aufwies.
Pt wurden zwei Z?.hn?c!T!cntc hcr^cstcll' unter
Füllmaterial | KiU. | |
Dichiungs | ||
material | ||
l'ulver/Flüssigkeit (gm! ') | 4,0 | 2,75 |
Konsistenz (mm) | 27 | 26 |
Verarbeitungszeit (min) | 2,75 | 5 |
Abbindezeit (min) | 3,75 | 5,25 |
Druckfestigkeit (Nmm 2) | 154 | 128 |
Diametrale Festigkeit | 10 | 8,8 |
(Nmm 2I | ||
Schichtdicke (um) | 83 | |
BMtiindiekeit der | < 19 Monate |
Flüssigkeit vor Einsetzen
der Gelierung
der Gelierung
Mit der Anrührflüssigkeit gemäß Beispiel 2 wurden weitere selbsthärtende Zemente hergestellt unter
Verwendung des gleichen Zementpulvers, aber bei unterschiedlichem Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
Pulver/Flüssigkeit (gm! ') | Beispiel 4 | 2,5 | 3,0 | 3.5 |
Konsistenz (mm) | 25 | 33,5 | 31 | |
Verarbeitungszeit (min) | 5 | 3,25 | 3 | |
Abbindc/eit (min) | 4,75 | 4,25 | 4 | |
Druckfestigkeit (Nmm 2) | 133 | 162 | 175 | |
Diametrale Festigkeit (Nmm 3) | 11,4 | 12,2 | 12,9 | |
Schichtdicke (v.m) | 43 | - | - | |
Löslichkeit (%) | - | 0,54 | 0,36 | |
Dieses Beispiel bringt einen Vergleich zwischen der erfindungsgemäß vorgesehenen Anrührflüssigkeit und
bestimmten Materialien nach dem Stand der Technik.
1. Es wurde Beispiel 1 der GB-PS 13 04 987 wiederholt. Erhalten wurde eine wäßrige Lösung, die 26
Gew.-% Copolymer aus Acrylsäure und Itaconsäure enthielt. Das Copolymer enthielt 36% haconsäureeinheiten
und besaß ein mittleres Molekulargewicht von 41 000. Die Lösung wurde wie beim Stand der Technik
beschrieben zu einer Konzentration von 50°Λι eingeengt.
2. Eine 50%ige Lösung aus Polyacrylsäure wurde wie
in GB-PS 1139 430 beschrieben hergestellt; die^
Polyacrylsäure besaß ein mittleres Mo!ekiilargewichi
von 23 000.
3. und 4. F.s würden Proben der Lösungen gemäß den
vorstehenden Beispielen 1 und 2 der Anmeldung hergestellt und auf eine Konzentration von 50%
eingeengt.
Die Lösungen wurden jeweils mit Proben eines gemäß GB-PS 13 Ib 129 hei gestellten Fluoraluminium-
siiicatgkipulvers vermischt, und zwar in einem Verhältnis
von Pulver zu Flüssigkeit, welches ausreichte, um eine Konsistenz von etwa 25 mm zu ergeben. Die mil
den vier Anrührflüssigkeiten erzielten Ergebnisse sind nachstehend zusammengefaßt.
Zement | 46 | hergestellt mit | Lösung | 20 | 4 | 11 | |
1 | >12 | 3 | >18 | >!9 | |||
Viskosität P | 50 | ||||||
Beständigkeit der Anrührflüssigkeit bei | 3 | 3-6 | 3,75 | 4 | |||
2TC (Monate) | 25 | 25 | 27 | ||||
Pulver/Flüssigkeit (gml'1) | 2 | 3 | 2,75 | 2,75 | |||
Konsistenz (mm) | 5,25 | 25 | 3,25 | 3,75 | |||
Verarbeitungszeit (min) | - | 2 | 194 | 154 | |||
Abbindezeit (min) | — | 5,25 | - | 10 | |||
Druckfestigkeit (NmirT2) | 165 | ||||||
Diametrale Festigkeit (Nmm~2) | 13,9 |
Die Gegenüberstellung zeigt, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Anrührflüssigkeit eine wesentlich
größere Beständigkeit besitzt als Polyacrylsäure und daß sie wesentlich weniger viskos ist, als die nach dem
Stand der Technik bekannten Anrührflüssigkeiten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die
Verarbeitungszeit verlängert und die Abbindezeit verkürzt wird. Dies ist von besonderem Nutzen bei
Anwendung auf dem Dentalgebiet, wo ein Zahnarzt ausreichende Zeit benötigt, um den Zahnzement in die
entsprechende Form zu bringen, der Zement anschließend aber so schnell wie möglich aushärten soll.
Claims (3)
1. Anrührflüssigkeit für selbsthaltende
Poly(carb-oxylat)-Zemepi massen in Form einer >
wäßrigen Lösung eines Acrylsäure-Itaconsäure Copolymeren, dadurch gekennzeichnet,
daß das Copolymer ein mittleres Molekulargewicht von 5000 bis 19 000 aufweist und seine 20 bis
65gew.-°/oige Lösung eine Viskosität von 5 bis 40 P ι ο aufweist.
2. Anrührflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer Acrylsäure- und
Itaconsäureeinheiten im Verhältnis 19:1 bis 2:1 enthält. r>
3. Verwendung der Anrührflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, in einem Verhältnis zu Zementpulver
von 1 : 1 bis 4 : 1.
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