DE1617688A1 - Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und AnruehrfluessigkeitInfo
- Publication number
- DE1617688A1 DE1617688A1 DE19671617688 DE1617688A DE1617688A1 DE 1617688 A1 DE1617688 A1 DE 1617688A1 DE 19671617688 DE19671617688 DE 19671617688 DE 1617688 A DE1617688 A DE 1617688A DE 1617688 A1 DE1617688 A1 DE 1617688A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyacrylic acid
- zinc oxide
- powder
- parts
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/18—Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
- C08K3/20—Oxides; Hydroxides
- C08K3/22—Oxides; Hydroxides of metals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/30—Compositions for temporarily or permanently fixing teeth or palates, e.g. primers for dental adhesives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K6/889—Polycarboxylate cements; Glass ionomer cements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
29. Dezember 1967
IA-°Λ Ob')
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
zu der Patentanmeldung
NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION, Kingsgate House, 66 - 74 Victoria Street,
London, S.W.l. / ENGLAND
betreffend
"Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkoxid und Anrührflüssigkeit"
Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Zemente, insbesondere einen verbesserten Zahnzement.
Die als Zahnzemente bekannten Materialien finden in der Zahnheilkunde vielfältige Anwendung als Füllzemente, Steinzemente
und Befestigungszemente, z.B. als Füllung, Basis
-1- 009822/1788
oder Auskleidung einer Zahnhöhle, zur zeitweiligen Befestigung der Bänder von festsitzenden Regulierapparaten
oder zum Verschließen von .Wurzelkanälen nach einer Wurzelbehandlung.
Gegenwärtig werden für diese Zwecke weitgehend Zinkphosphatzemente verwendet. Diese Zemente werden
durch Zusammenmischen eines Zinkoxidpulvers und einer gepufferten Ortho-phosphorsäurelösung unmittelbar vor der
Anwendung erhalten. Das einfache Vermischen und die Abbindezeit des Zementes hängen von den Mengenverhältnissen und
Reaktivitäten der Komponenten ab. Der Nachteil dieser bekannten Zinkphosphatzemente liegt darin, daß der Zement
selbst stark sauer ist (pH 1-2) und infolgedessen die Pulpa verletzen kann, wenn er unmittelbar auf frisch
geschnittenes Dentin aufgebracht wird. Außerdem ist die Bindewirkung dieser Materialien rein mechanisch und es liegt
daher nur wenig wirkliche Adhäsion zwischen dem abgebundenen Zinkphosphatzement und der Zahnsubstanz vor.
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen verbesserten Zement zur Verwendung in der Zahnheilkunde
und auf anderen medizinischen Gebieten, der durch Vermischen eines medizinischen Zinkoxidpulvers mit einer
wäßrigen Lösung einer Polyacrylsäure erhalten wird. Dieser neue Zement behält die Festigkeit der Zinkphosphatzemente
bei, bietet jedoch den Vorteil, daß er selbst viel weniger
009822/1788
irritierend und daher weniger schmerzhaft für den Patienten ist; außerdem haftet er nachhaltiger an der Zahnsubstanz
oder anderen kalkhaltigen Substanzen. Diese verbesserte Haftung beruht vermutlich auf einer
Chelatbildung zwischen der Polysäure in dem Zement und dem Calcium in der Zahnsubstanz.
Die vorliegende Erfindunr betrifft nun eine Packung für
einen medizinischen Zement, bestehend aus einem medizinischen Zinkoxidpulver und einer wäßrigen Lösung, die mindestens
40 Gew.-% einer Polyacrylsäure mit einem viskosimetrisch
bestimmten mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 enthält. Werden die beiden Komponenten
in einem Gewichtsverhältnis zwischen 0,5 : 1 bis 4 : 1 zusammengemischt,
so bilden sie eine plastische Masse, die schnell zu einem medizinischen Zement aushärtet, jedoch
lang genug plastisch bleibt, um in die gewünschte Form gebracht zu werden. Der erfindungsgemäße Zement bleibt
im allgemeinen bis zu etwa 8 Minuten bearbeitbar; nach dieser Zeit härtet er schnell zu der Form aus, in die
er gebracht worden ist.
Das Zinkoxidpulver kann dasselbe sein, wie es zur Herstellung gebräuchlicher Zinkphosphatzemente verwendet
wird; vorzugsweise wird es jedoch durch Erhitzen weiter
0 0 9 8 22/1788
deaktiviert. Es zeigte sich, daß die Abbindezeit proportional ist der Teilchengröße und der Reaktionsfähigkeit
und daß sie durch Erhitzen der Pulverteilchen verlängert werden kann; bei einer typischen deaktivierenden
Wärmebehandlung eines "Analar" Zinkoxids wird das Pulver
bis zu etwa 40 Stunden auf etwa 1 0000C erhitzt. Das
gebräuchliche Zinkoxidpulver, das deaktiviert werden soll, braucht nicht 100 % reines Zinkoxid zu sein, sondem
kann mit einem gewissen Anteil anderer Metallsalze oder Oxide vermischt sein, um die medizinischen
Eigenschaften des Zement-Endproduktes zu verbessern. Die Zusätze sind bereits in den zur Herstellung gebräuchlicher
Zinkoxid/Phosphorsäure-Zemente verwendeten Pulvern enthalten. Die überwiegende Komponente ist immer
Zinkoxid, es können aber Magnesiumoxid, Wismutoxid, Calciumphosphat und/oder Calciumfluorid zugesetzt sein.
Der Begriff "medizinisches Zinkoxidpulver11 umfaßt Zinkoxid, das solche gebräuchlichen Zusätze enthält.
Die Polyacrylsäure soll ein viskosimetrisch bestimmtes mittleres Molekulargewicht im Bereich von 15 000 bis
150 000 aufweisen, d.h. das Polymer soll leicht wasserlöslich sein. Die einfache Handhabung hängt selbstverständlich
mit der Viskosität der wäßrigenLösung zusammen
-U-
009822/1788
"und wenn diese zu viskos ist, wird die "Spinnwebbildung"
ein Problem, wenn die gewünschte Menge Lösung aus dem Behälter entfernt und mit dem Zinkoxidpulver vermischt
wird. Es können zwar auch Lösungen von Polymerisaten mit Molekulargewichten weit oberhalb 150 000 erhalten werden,
die noch geeignete Viskositäten aufweisen; es wurde aber festgestellt, daß die Konzentration der Säure in
solchen Lösungen zu gering ist, so daß das Zement-Endprodukt keine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist.
Dementsprechend soll die für diese zahnmedizinischen Zwecke verwendete Pölyacrylsäurelösung stärker konzentriert
sein, als die bisher bekannten und verwendeten Lösungen und die Erfindung umfaßt somit eine Lösung, die mindestens
40 Gew.-SS, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-? einer Polyacrylsäure
mit einem viskosimetrisch bestimmten mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 enthält xund
die in der beschriebenen Weise zur Herstellung eines
medizinischen Zementes" Verwendung finden kann. Aufgrund der bisher erhaltenen Ergebnisse soll das optimale
Molekulargewicht der Polyacrylsäure mindestens 25 000
betragen und vorzugsweise im Bereich von 50 000 liegen, um maximale mechanische Festigkeit zu erzielen. Sehr gute
Ergebnisse werden je nach der klinischen Anwendung mit einer Konzentration der Lösung von etwa 40 % und einem
GÖ9822/T780
Molekulargewicht der Polyacrylsäure von etwa 25 000 oder etwa 55 000 bis 80 000 erzielt.
Die Zinkpolyacrylatzemente sind dazu vorgesehen, ebenso wie die Zinkphosphat-Zahnzemente unmittelbar vor der Verwendung
angemacht zu werden und die Werkstoffe in den Zweikomponenten-Paketen werden daher unmittelbar vor
der Verwendung zusammengebracht, vermischt und in die gewünschte Form gebracht. Das Gemisch der Komponenten bildet
eine plastische Masse, die innerhalb der kurzen Zeit, während der das Gemisch seine plastischen Eigenschaften
beibehält, gegossen, formgepreßt, geblasen oder auf andere Weise in die erforderliche Form gebracht werden
kann. Vorzugsweise werden diese Zemente in Berührung mit kalkhaltigen Materialien verwendet, da sie diesen
gegenüber eine besonders starke Haftung, möglicherweise infolge der Ausbildung von chemischen Bindungen entwickeln;
es ist infolgedessen weniger erforderlich, das Material zu unterschneiden (undercut), um die mechanische
Haftung zu erhöhen.
Eine zur Herstellung einer Mischung ausreichende Menge der Polyacrylsäurelösung kann aus ihrem Behälter leicht mit
einem Glasstab oder ähnlichen Instrument entnommen oder aus einer Tube oder einem ähnlichen Behälter ausgedrückt
009 822/1788
und dann mit der erforderlichen Menge des Oxidpulvers auf einer geeigneten Platte vermischt werden. Die Komponenten
vermischen sich ziemlich schnell zu einer homogenen Masse, die innerhalb weniger Minuten zu härten
beginnt und im allgemeinen innerhalb etwa 8 Minuten nach dem Vermischen vollständig hart ist. Zusätzlich
zu den weiter oben genannten Parametern werden auch die Härtungsgeschwindigkeit,
Festigkeit des Endproduktes usw. durch das Gewichtsverhältnis von Pulver zu Flüssigkeit
bestimmt und dieses Verhältnis soll im Idealfall etwa 0,5 : 1 bis 1I : 1 betragen. Zu wenig oder zu viel Pulver
ergibt im allgemeinen ein Gemisch, das nur schwierig
in die gewünschte Form gebracht werden kann, aber es ist nicht wesentlich, bei der Herstellung des Zementes ein
Verhältnis innerhalb dieser Grenzen einzuhalten. Ein sorgfältiges Aufeinanderstimmen des Pulvers und der Flüssigkeit
ermöglicht die Herstellung einer geeigneten plastischen Masse, die innerhalb einer geeigneten Zeit aushärtet.
Gut,e Zement produkte wurden z.B. bei einem Verhältnis Pulver zu Anrührflüssigkeit von 1:1,
1,5 : 1, 2:1 und 3,25 : 1 erhalten; das optimale Verhältnis für ein gegebenes Pulver und eine gegebene
Anrührflüssigkeit kann durch einige wenige Vorversuche bestimmt werden, die im allgemeinen eine Zahl im Bereich
von 1,5 : 1 bis 3,5 : 1 ergeben.
00 9822/1788
Die Polyacrylsäurelösung kann mit Hilfe aller gebräuchlichen Polymerisationsarbeitsweisen in wäßriger Lösung
hergestellt werdenj so kann z.B. die Polymerisation in
Gegenwart von Ammoniumpersulfat und verschiedenen Kettenübertragungsmitteln durchgeführt werden, wobei Lösungen
erhalten werden, die bis zu etwa 30 % Polymerisat enthalten.
Diese Lösungen werden dann zu stärker viskosen Lösungen eingeengt, die mehr als 40 % Polymerisat enthalten und die bei der Herstellung der verbesserten
Zahnzemente Anwendung finden. Die schwächer konzentrierten Polymerisatlösungen ergeben zu fließfähige Gemische
und Produkte mit ungenügender mechanischer Festigkeit.
Es wurde auch ein modifiziertes Polymerisationsverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe vermutlich Polymerisate
mit engerem Molekulargewichtsbereich erhalten werden als mit Hilfe der gebräuchlichen Arbeitsweisen. Diese
Polymerisate mit engem Molekulargewichtsbereich ergeben besonders gute Zemente und werden hergestellt, indem
eine wäßrige Aerylsäurelösung und eine wäßrige Ammoniumpersulfatlösung
vorzugsweise langsam und kontinuierlich einer bei etwa 80 bis 85°C gehaltenen wäßrigen Ammoniumpersulfatlösung
zugesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
009 82 2/1788
erläutertj Teile sind Gewichtsteile. Beispiel 1
A) Herstellung von Zinkoxid
a) Zinkoxid (Sorte Analar) wurde im elektrischen Ofen 12 bis 24 Stunden auf 900 bis 10000C erhitzt,
bis der gewünschte Grad an Reaktionsfähigkeit beim Abbinden mit einer der weiter unten angegebenen
Polyaerylsäuren erreicht worden war. Die Reaktionsfähigkeit wurde ähnlich dem in B S 3364 (Dental
Zinc Phosphate Cement) beschriebenen Prüfverfahren durch Bestimmen der Abbindezeit bei 37°C in
100 % relativer Feuchte gemessen.
b) Zinkcarbonat wurde 30 Minuten auf eine Temperatur
zwischen 350 und 6000C erhitzt. Das erhaltene Zinkoxid wurde durch Erhitzen auf 900 bis
10000C gemäß a) deaktiviert.
c) Ein Gemisch von 90 Teilen Zinkoxid (Analar) und 10 Teilen Magnesiumoxid (Analar) wurde 8 bis
12 Stunden auf 1000 bis 13000C erhitzt. Der erhaltene Scherben wurde in der Kugelmühle zerkleinert
und durch ein 300 mesh-Sieb (lichte Weite etwa 53 U)
gegeben. Hierauf wurde das Pulver 8 bis 12 Stun-
-90-09822/1788
den auf 800 bis i000°C erhitzt, bis der gewünschte Grad an Reaktionsfähigkeit wie in a) erzielt
worden war.
Die gemäß a) und b) hergestellten Oxide sind gelb und können unmittelbar ohne Farbzusatz Verwendung finden.
Das Oxid gemäß c) ist fast weiß und kann die Dentinfarbtöne durch üblichen Zusatz von Pigmenten erhalten.
B) Herstellung der Polyacrylsäure
Ein 4-Hals-Rundkolben wurde mit einem Rückflußkühler,
Gaseinleitungsrohr, Tropftrichter und Rührer versehen.
In dem Kolben wurden 90 Teile destilliertes Wasser und 0,6 Teile Ammoniumpersulfat vorgelegt und mit Stickstoff
gespült. Die Lösung wurde auf 90 bis 850C erwärmt und im
Verlauf von 4 bis 5 Stunden mit 30 Teilen frischdestillierter, inhibitorfreier Acrylsäure versetzt. Nach beendeter
Zugabe wurde das Gemisch eine weitere Stunde auf 100 bis 1100C erhitzt. Hierauf wurde die Lösung zur Entfernung
von überschüssigem Wasser im Vakuum destilliert, bis die Konzentration an Polyacrylsäure etwa kl % betrug, bestimmt
durch potentiometrische Titration. Das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht der Polyacrylsäure
betrug etwa 80 00O9
- 10 -
00982 2/1788
C) Herstellung des PolyacrylatZementes
Das gemäß Aa) hergestellte Zinkoxid wurde auf einer Glasplatte wie üblich löffelweise mit der wie oben hergestellten
Polyacrylsäurelösung im Verhältnis 3,25 : 1 verrieben. Es wurde ein plastisches Gemisch erhalten, das
zu einer harten, festen Masse abband (Tabelle 1), die zur Auskleidung einer Zahnhöhle, als Zementbasis für andere
Ersatzwerkstoffe oder als provisorisches Füllmaterial
geeignet war.
Mit einer gemäß IB) hergestellten 50- bis 55£igen Polyacrylsäurelösung
wurde gemäß IC) in einem Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit von 2 : 1 ein Zement angemacht.
Dieser stärkere Zement (Tabelle 1) konnte für die in Beispiel 1 genannten Zwecke, aber auch bei der Befestigung
von Regulierbändern und Brückengliedern Anwendung finden.
Die Polyacryllösung gemäß Beispiel 2 wurde zur Herstellung
eines Zementes mit dem Zinkoxid gemäß Beispiel 1 Ac) in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 1,5 : 1 ver-
"009822/1788
wendet. Das Gemisch eignete sich zum Befestigen von Goldeinlagen, Kronen uhd Brücken sowie Porzellanjacketkronen.
Es wurde unter. Vorlage von 100 Teilen destilliertem Wasser, 100 Teilen Isopropanol und 10 Teilen Ammoniumpersulfat
eine Polyacrylsäurelösung gemäß Beispiel IB) hergestellt. 100 Teile frischdestillierte inhibitorfreie Acrylsäure
wurden im Verlauf von 5 bis 6 Stunden der bei 80 bis 85°C gehaltenen Lösung zugesetzt. Die Lösung wurde eine weitere
Stunde auf 100 bis HO0C erhitzt und dann durch Destillation
im Vakuum auf eine Polyacrylsäurekonzentration von 42 % eingeengt. Das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht
betrug etwa 26 000. Diese Flüssigkeit wurde wie zuvor mit dem Zinkoxid gemäß Beispiel IAc) in einem
Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 2,5 : 1 zu einem fließfähigeren Gemisch angerührt, das für die in Beispiel 3
angegebenen Zwecke geeignet war.
Eine gemäß Beispiel 4, aber in einer Konzentration von
60 % hergestellte Polyacrylsäurelösung wurde mit dem Zinkoxid
gemäß Beispiel IAa) in einem Verhältnis Pulver zu
~12~ 009822/17 88
Flüssigkeit von 1 : 1 vermischt. Dieser Zement konnte für
die in Beispiel 1 genannten Zwecke Anwendung finden.
Ein gemäß Beispiel IAc) „hergestelltes Zinkoxid wurde
in einem Trommelmischer mit gleichen Teilen eines Silicatglases, das herauslösbares Fluorid enthielt, vermischt.
Das erhaltene Pulver wurde mit einer gemäß Beispiel IB
hergestellten 4l#igen Polyacrylsäurelösung (viskosimetrisch
bestimmtes Molekulargewicht etwa 80 000) in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 3»25 : 1 angerührt.
Das Gemisch eignete sich zum Befestigen von Regulierapparaten, als provisorische Füllung ,oder als
Praventifnaßnahme für Karies, zum Füllen von Hohlräumen
unter der Zahnoberfläche.
Eine Polyacrylsäurelösung wurde gemäß Beispiel IB) hergestellt,
indem 90 Teile destilliertes Wasser, 0,6 Teile Ammoniumpersulfat und 6 Teile Isopropanol vorgelegt,
die Lösung bei 80 bis 85°C gehalten und im Verlauf von Stunden 30 Teile Acrylsäure zugegeben wurden. Die Lösung
wurde bis zu einer Konzentration von 50 % Polyacrylsäure
mit einem viskosimetrisch bestimmten Molekulargewicht
von etwa 150 000 eingeengt.
0 0 9822/178 8
- 13 -
Diese Flüssigkeit wurde mit einem gemäß Beispiel IAc) hergestellten Zinkoxid in einem Verhältnis Pulver
zu Flüssigkeit von 2 : 1 angerührt. Das erhaltene Gemisch war für die in Beispiel 1 angegebenen Zwecke geeignet
und konnte auch als Basis für eine periodontale Packung Anwendung finden.
Ein gemäß Beispiel Ic) hergestelltes Zinkoxidpulver wurde mit etwa 50 Teilen pulverisiertem, .iinen hohen
Anteil Zinkionen enthaltenden Glas vermischt und dieses Gemisch zur Herstellung eines Zementes mit einer
gemäß Beispiel 7 hergestellten Polyacrylsäure verwendet. Die Konzentration der Anrührflüssigkeit betrug 43 %»
das Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit 2:1. Das Produkt war in erhöhtem Maße durchscheinend und konnte für die
in Beispiel 3 genannten Zwecke verwendet werden.
Die Abbindezeiten und Festigkeiten der in den vorangegangenen Beispielen beschriebenen Zemente, werden in der
nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
- 14 -
. 009822/ 1 788
Zement Abbindezeit
gemäß Beispiel 3T°C/100 %
relative Feuchte min
Druckfestigkeit nach 24 Stunden J Tagen
2 2
kg/cm (p.s.i.) kg/cm
4 | 879 | (12500) |
3 | 1 240 | (18400) |
4 | 1. 074 | (15300) |
3 | 661 | ( 9400) |
3 | 682 | ( 9700) |
5 | 977 | (13900) |
4 | 1 300 | (18500) |
6 | 816 | (11600) |
1410
(20000)
1050 (15000)
Beispiel 9 Pulver
A) Ein Gemisch aus 90 Teilen Zinkoxid (Analar) und 10 Teilen Magnesiumoxid (Analar) wurde 12 Stunden auf 10000C erhitzt.
Der Scherben wurde gebrochen, feinst vermählen und durch ein 300 mesh-Sieb gegeben und hierauf 24
Stunden auf 1000C erhitzt.
B) Das gemäß A) erhaltene Pulver wurde mit 30 Gew.-iS Calciumphosphat
Ca-,(PO11 )2 vermischt.
- 15 -
009 8 22/178 8
Polyacrylsäurelösung A
In einem Weithals-Rundkolben mit Plansch und aufgeflanschten
Fünfhals-Aufsatz, versehen mit einem Thermometer,
einem Rückflußkühler, einer Einleitung für Gas und einer Einleitung für Flüssigkeit und einem Rührer wurden
,200 Teile destilliertes Wasser, 2,5 Teile Ammoniumpersulfat (das Ammoniumpersulfat wurde vor der Verwendung
analysiert) vorgelegt und mit Stickstoff gespült.
Lösung A
100 Teile frisch destillierte, inhibitorfreie Acrylsäure
100 Teile destilliertes Wasser
20 Teile Isopropanol
Lösung B
60 Teile destilliertes Wasser .
2,5Teile Ammoniumpersulfat
Der Kolbeninhalt wurde unter fortdauernder Stickstoffspülung auf 80 bis 85°G erhitzt. Hierauf wurden die Lösungen
A und B im Verlauf von 2 Stunden in einem Verhältnis von 3»^ : 1 zugegeben. Bevorzugt erfolgte die Zugabe
kontinuierlich; in Abwesenheit von Zumeßvorrichtungen
- 16 -
009822/17 8 8
wurden aber auch zufriedenstellende Ergebnisse erzielt,
wenn alle 5 Minuten 10 Vol.-Teile Lösung A auf 2,94 Vol.-Teile Lösung B zugesetzt werden. Nach beendeter
Zugabe wurde das Gemisch weitere 2 Stunden auf 80 bis 85°C gehalten.
Die Lösung wurde im Vakuum bei etwa 20 mm Hg (Temperatur
der Flüssigkeit und des Dampfes 80 bis 85°C) bis zu einer Polyacrylsäurekonzentration von h2 % destilliert.
Die Konzentration der Polysäure wurde exakt bestimmt, indem eine etwa 1,5 g schwere Probe in 50 cnr destilliertem
Wasser aufgelöst und gegen standardisierte In NaOH-Lösung
titriert wurde. Bevorzugt wurde eine potentiometrische
Methode; es kann aber auch Phenophthaloin als
Indikator verwendet werden, wenn in der' Nähe des Umschlagpunktes mit Sorgfalt gearbeitet wird.
Das Molekulargewicht, das etwa 20 000 betragen sollte, wurde nach der Methode von Sakamoto (Chem. Abstr., 58,
13160c) bestimmt. Es wurden Polyacrylsäurelösungen mit der Konzentration von 1 g Polyacrylsäure/100 cnr 2n NaOH
und darunter hergestellt und die Viskositäten mit Hilfe eines Ostwald-Viskosimeters A (1 bis 5 c») bei 25,0 t 0,10C
bestimmt« Die spezifische Viskosität wurde in üblicher
- 17 -
0098 2-2/1788
16 I 7
Weise graphisch bestimmt und das Molekulargewicht aus
der folgenden Gleichung berechnet;
(rL) = 1,05 x
°*5il
Polyacrylsäurelösung B
Die Verfahren zur Herstellung, Analyse und Molekulargewicht sbestimmung waren dieselben wie bei Lösung A.
Die Reaktionsteilnehmer v/aren in diesem Falle folgende:
Vorlage im Kolben
destilliertes Wasser 200 Teile Ammoniumpersulfat 0,5 Teile
Lösung A
frisch destillierte Acrylsäure 100 Teile
destilliertes Wasser 100 Teile Isopropanol 20 Teile
Lösung B destilliertes Wasser Ammoniumpersülfat
60 Teile 0,5 Teile
Die Lösung wurde wie zuvor auf eine Konzentration von etwa 42 % Polyacrylsäure eingeengt. Das Molekulargewicht
18 -
ORIGINAL
009822/1788
betrug etwa 55 000. ..
Das Pulver B, angerührt mit beiden Polyacrylatflüssigkeiten,
band langsamer und ergab höhere Festigkeiten als Pulver Ä. Aufgrund der Versuchsergebnisse wird Pulver
B zum Befestigen von grösseren Zahnersatzteilen, z.B. Brücken, für mehrfache Auskleüungen von Zahnhöhlen
und für alle anderen Arbeiten empfohlen, die eine längere Arbeitszeit erfordern.
Lösung A ist insbesondere geeignet zum Befestigen von
Zahnersatz, während Lösung Q mehr für die Auskleidung
für Zahnhöhlen geeignet ist.
Pulver und Anrührflüssigkeiten werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1,5 : 1 bis 3,5 : 1
miteinander vermischt
Die Beispiele stellen keinerlei Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Zemente dar.
So können den Pulvern z.B. Fluoride, bakteriostatische Mittel und Antibiotika in geringen Mengen zugesetzt
werden, wie dies auch bei den gebräuchlichen Zahnzementen
geschieht, um eine gewisse antibakterielle oder antikariogene Wirkung hervorzurufen. Es können auch Baumwolloder
Asbestfasern oder ähnliches zugesetzt werden, um
-19- 009822/1788
die Handhabung bei de*; Herstellung von Verbänden oder
Packungen zu erleichtern. Die Verwendung der erfindungsgemäßen medizinischen Zemente ist nicht auf die Zahnheilkunde
beschränkt und kann auch auf andere medizinische Gebiete, insbesondere auf die orthopädische
Chirurgie ausgedehnt werden, wo die erfindungsgemäßen Zemente das Wiedererhärten von frakturiertem Knochen- * material unterstützen, bzw. fördern kann. Zahlreiche
andere Variationen, die bestimmten Verwendungszwecken angepaßt werden können, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern, werden sich leicht dem Fachmann ergeben, der mit der Herstellung, Handhabung und klinischen Verwendung von medizinischen Zementen vertraut ist.
Chirurgie ausgedehnt werden, wo die erfindungsgemäßen Zemente das Wiedererhärten von frakturiertem Knochen- * material unterstützen, bzw. fördern kann. Zahlreiche
andere Variationen, die bestimmten Verwendungszwecken angepaßt werden können, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern, werden sich leicht dem Fachmann ergeben, der mit der Herstellung, Handhabung und klinischen Verwendung von medizinischen Zementen vertraut ist.
- 20 -
009 8 22/178 8
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkoxid und einer Anrührflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Anrührflüssigkeit eine mindestens 40 Gew.-#ige wäßrige Lösung
einer Polyacrylsäure mit viskosimetrisch bestimmtem mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gew.-Verhältnis von Pulver zu Ahrührflüssigkeit
von 0,5 : 1 bis 4 : 1 einhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein durch Wärmebehandlung deaktiviertes Zinkoxidpulver verwendet,
4« Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Zinkoxidpulver verwendet, das Zusätze an
009 8 22/1788
161/688
Magnesiumoxid, Wismutoxld, Calciumphosphat und/oder Calciumfluorid enthält
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Polyacrylsäure mit einem MoI-
• gewicht von mindestens 25 000 verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung verwendet,
die 50 bis 60 Gew.-% Polyacrylsäure enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Lösung verwendet, die etwa 42 Gew.-% einer Polyacrylsäure mit viskosimetrisch
bestimmtem mittleren Molekulargewicht von etwa 25 000 enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung verwendet,
die etwa 42 Gew.-? einer Polyacrylsäure mit vj&osimetrisch
bestimmtem mittleren Molekulargewicht von etwa 55 000 bis etwa 80 000 enthält.
ORIGINAL INSPECTED
00 98 22/1788
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB58472/66A GB1139430A (en) | 1966-12-30 | 1966-12-30 | Improvements relating to surgical cements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1617688A1 true DE1617688A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=10481707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671617688 Pending DE1617688A1 (de) | 1966-12-30 | 1967-12-29 | Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3655605A (de) |
CH (1) | CH487646A (de) |
DE (1) | DE1617688A1 (de) |
GB (1) | GB1139430A (de) |
NL (1) | NL144829B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2101889A1 (de) * | 1971-01-15 | 1972-07-20 | ESPE Fabrik pharmazeutischer Präparate GmbH, 8031 Seefeld | Anmischflüssigkeit für Silikatzemente |
DE2751069A1 (de) * | 1976-11-16 | 1978-05-24 | Sankin Ind Co | Hydraulische dentalzementzubereitung |
Families Citing this family (91)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1316129A (en) * | 1969-12-15 | 1973-05-09 | Nat Res Dev | Surgical cement |
US3986998A (en) * | 1971-01-15 | 1976-10-19 | Espe, Fabrik Pharmazeutischer Praparate Gmbh | Mixing liquid for silicate cements |
US3882080A (en) * | 1971-01-15 | 1975-05-06 | Espe Pharm Praep | Self-hardening compound, particularly for dental-medical application |
GB1423133A (en) * | 1972-01-14 | 1976-01-28 | Amalgamated Dental Co Ltd | Surgical cements |
GB1422337A (de) * | 1972-04-18 | 1976-01-28 | ||
US4209434A (en) * | 1972-04-18 | 1980-06-24 | National Research Development Corporation | Dental cement containing poly(carboxylic acid), chelating agent and glass cement powder |
CH564340A5 (de) * | 1972-06-12 | 1975-07-31 | Sulzer Ag | |
GB1484454A (en) * | 1973-08-21 | 1977-09-01 | Nat Res Dev | Poly-(carboxylate)cements |
US4108169A (en) | 1973-11-29 | 1978-08-22 | National Research Development Corporation | Hardenable sheet materials for surgical splints |
AU499410B2 (en) * | 1973-11-29 | 1979-04-12 | National Research Development Corporation | Water hardenable sheet material |
JPS525796B2 (de) * | 1974-04-16 | 1977-02-16 | ||
US4166744A (en) * | 1975-07-07 | 1979-09-04 | Smith David F | Adhesive cements especially adapted to surgical use |
JPS52101893A (en) * | 1976-02-24 | 1977-08-26 | Nippon Kayaku Kk | Liquid hardener for dental glass ionomer cement |
DE2757329C2 (de) * | 1977-12-22 | 1980-02-07 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten der Acrylsäure oder Methacrylsäure |
US4288355A (en) * | 1978-05-22 | 1981-09-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Surgical cement composition |
GB2033370B (en) * | 1978-11-08 | 1983-03-02 | Standard Telephones Cables Ltd | Water setting ion polymer cements |
DE2932823A1 (de) * | 1979-08-13 | 1981-03-12 | Espe Pharm Praep | Anmischkomponente fuer glasionomerzemente |
ZA807224B (en) | 1979-12-07 | 1982-01-27 | Dunlop Ltd | Foam composites |
JPS5938926B2 (ja) * | 1980-06-04 | 1984-09-20 | 而至歯科工業株式会社 | フルオロ錯塩を含む歯科用グラスアイオノマ−セメント硬化液 |
US4382792A (en) * | 1981-02-17 | 1983-05-10 | Dennis Smith Consulting Limited | Bonding to calcified tissues |
US4548583A (en) * | 1981-02-17 | 1985-10-22 | Dennis Smith Consulting Ltd. | Bonding to calcified tissues |
US4600383A (en) * | 1981-02-17 | 1986-07-15 | Dennis Smith Consulting Limited | Bonding to calcified tissues |
DE3381948D1 (de) * | 1982-08-16 | 1990-11-22 | Tokuyama Soda Kk | Haftendes ueberzugsmittel. |
US4778471A (en) * | 1986-11-19 | 1988-10-18 | University Of Dayton | Zcap ceramics |
AU618772B2 (en) * | 1987-12-30 | 1992-01-09 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Photocurable ionomer cement systems |
US5154613A (en) * | 1989-09-22 | 1992-10-13 | Essential Dental Systems, Inc. | Dental cement for a temporary dental prosthesis or appliance and method for removing same |
US5154762A (en) * | 1991-05-31 | 1992-10-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Universal water-based medical and dental cement |
US5332429A (en) * | 1991-05-31 | 1994-07-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method for treating fluoroaluminosilicate glass |
US5227413A (en) * | 1992-02-27 | 1993-07-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Cements from β-dicarbonyl polymers |
US5369142A (en) * | 1993-01-15 | 1994-11-29 | The Ohio State University | Water soluble polymers containing amino acid residues for dental restoratives |
US6500879B1 (en) | 1993-04-19 | 2002-12-31 | Dentsply Research & Development Corp. | Dental composition and method |
US6391940B1 (en) | 1993-04-19 | 2002-05-21 | Dentsply Research & Development Corp. | Method and composition for adhering to metal dental structure |
US5508342A (en) * | 1994-02-01 | 1996-04-16 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Polymeric amorphous calcium phosphate compositions |
EP0883586B1 (de) * | 1996-02-29 | 2000-02-02 | Btg International Limited | Durch reaktion zwischen organischen polysäuren und basen hergestellter zement |
US5814682A (en) * | 1996-06-14 | 1998-09-29 | Rusin; Richard P. | Method of luting a provisional prosthetic device using a glass ionomer cement system and kit therefor |
US5922786A (en) * | 1997-04-11 | 1999-07-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Dental primer composition |
US6071833A (en) * | 1997-04-23 | 2000-06-06 | D'alisa; Albert | Method of repairing walls and ceilings |
US6506816B1 (en) * | 1997-07-17 | 2003-01-14 | 3M Innovative Properties Company | Dental resin cements having improved handling properties |
US6143919A (en) * | 1999-05-18 | 2000-11-07 | 3M Innovative Properties Company | Polymerizable acidic compounds and methods of preparation |
US6315566B1 (en) | 1999-05-18 | 2001-11-13 | 3M Innovative Properties Company | Dental materials |
US6613812B2 (en) | 2001-01-03 | 2003-09-02 | 3M Innovative Properties Company | Dental material including fatty acid, dimer thereof, or trimer thereof |
US6818682B2 (en) | 2001-04-20 | 2004-11-16 | 3M Innovative Properties Co | Multi-part dental compositions and kits |
EP1503717A1 (de) * | 2002-01-23 | 2005-02-09 | The UAB Research Foundation | Glas-ionomer-zemente mit aminosäuren |
US7217124B2 (en) * | 2002-04-18 | 2007-05-15 | 3M Innovative Properties Company | Orthodontic brackets including one part of an at least two-part adhesive on the base of the bracket |
US6960079B2 (en) | 2002-04-18 | 2005-11-01 | 3M Innovative Properties Company | Orthodontic adhesives and appliances including an adhesive on the base of the appliance |
JP4485117B2 (ja) * | 2002-06-27 | 2010-06-16 | 日東電工株式会社 | 保護剥離用フィルム |
US7091259B2 (en) * | 2002-07-03 | 2006-08-15 | 3M Innovative Properties Company | Dental fillers, pastes, and compositions prepared therefrom |
US20040206932A1 (en) * | 2002-12-30 | 2004-10-21 | Abuelyaman Ahmed S. | Compositions including polymerizable bisphosphonic acids and methods |
WO2005018581A2 (en) * | 2003-08-12 | 2005-03-03 | 3M Innovative Properties Company | Self-etching dental compositions and methods |
JP5214242B2 (ja) * | 2004-07-08 | 2013-06-19 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | 歯科用の方法、組成物、および酸感受性色素を含むキット |
EP1634561A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-03-15 | DENTSPLY DETREY GmbH | Reaktive Füllstoffe für Dentalzemente |
ATE526006T1 (de) * | 2004-08-11 | 2011-10-15 | 3M Innovative Properties Co | Selbstklebende zusammensetzungen mit einer vielzahl von sauren verbindungen |
EP1639987B1 (de) * | 2004-09-24 | 2009-08-12 | 3M Espe AG | Dentalklebstoffzusammensetzung |
US9943465B2 (en) * | 2006-12-13 | 2018-04-17 | 3M Innovative Properties Company | Methods of using a dental composition having an acidic component and a photobleachable dye |
WO2009135677A1 (en) | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Dentsply Detrey Gmbh | Radical polymerisation initiators for light-curable dental materials |
EP2228049B1 (de) | 2009-03-09 | 2016-11-09 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
US8053490B2 (en) | 2009-05-18 | 2011-11-08 | Pentron Clinical Technologies, Llc | Pre-treated acid-reactive fillers and their use in dental applications |
EP2316407B1 (de) | 2009-10-30 | 2021-04-28 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2329807A1 (de) | 2009-12-07 | 2011-06-08 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2335668A1 (de) | 2009-12-15 | 2011-06-22 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2444053B1 (de) | 2010-10-19 | 2020-05-06 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentalzementzusammensetzung |
EP2444054A1 (de) | 2010-10-19 | 2012-04-25 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2444052A1 (de) | 2010-10-19 | 2012-04-25 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2655427B1 (de) | 2010-12-22 | 2019-03-27 | Dentsply DeTrey GmbH | Polymer für glasionomerzement |
EP2497454A1 (de) | 2011-03-10 | 2012-09-12 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
EP2604247A1 (de) | 2011-12-15 | 2013-06-19 | Dentsply DeTrey GmbH | Verbundstofffüllpartikel und Verfahren zur Herstellung davon |
EP2662067A1 (de) | 2012-05-11 | 2013-11-13 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale Zusammensetzung |
US9289360B2 (en) | 2014-04-17 | 2016-03-22 | Dentsply International Inc. | Dental composition |
EP3106146A1 (de) | 2015-06-15 | 2016-12-21 | Dentsply DeTrey GmbH | Wässrige dentale glasionomerzusammensetzung |
EP3124477B1 (de) | 2015-07-27 | 2019-07-17 | DENTSPLY DETREY GmbH | Dentalklebstoff |
EP3141567B1 (de) | 2015-09-09 | 2019-08-28 | DENTSPLY DETREY GmbH | Polymerisierbares polyazid-polymer |
EP3231412A3 (de) | 2016-04-15 | 2017-10-25 | DENTSPLY DETREY GmbH | Wässrige dentale glasionomerzusammensetzung |
EP3231411B1 (de) | 2016-04-15 | 2021-11-10 | DENTSPLY DETREY GmbH | Wässrige dentale glasionomerzusammensetzung |
EP3263089A1 (de) | 2016-06-30 | 2018-01-03 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentalzusammensetzung mit einem dentalfüllstoff mit einem strukturellen füllstoff und silanisierten glasflocken |
EP3300714A1 (de) | 2016-09-30 | 2018-04-04 | DENTSPLY DETREY GmbH | Dentale zusammensetzung |
EP3335689A1 (de) | 2016-12-14 | 2018-06-20 | DENTSPLY DETREY GmbH | Dentale zusammensetzung |
EP3336092A1 (de) | 2016-12-14 | 2018-06-20 | DENTSPLY DETREY GmbH | Dentale zusammensetzung |
EP3338757A1 (de) | 2016-12-20 | 2018-06-27 | Dentsply DeTrey GmbH | Direkte zahnfüllungszusammensetzung |
EP3339335A1 (de) | 2016-12-22 | 2018-06-27 | Dentsply DeTrey GmbH | Verfahren zur herstellung einer dentalen harzmodifizierten glasionomerzusammensetzung |
EP3449895A1 (de) | 2017-08-30 | 2019-03-06 | Dentsply DeTrey GmbH | Fotoinitiatormodifiziertes polysäurepolymer |
AU2018326543B2 (en) | 2017-08-30 | 2022-03-03 | Dentsply Detrey Gmbh | Photoinitiator modified polyacidic polymer |
EP3449894A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-03-06 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentalzusammensetzung enthaltend einen partikelträger mit kovalent gebundenem co-initiator |
CN111683640B (zh) | 2018-01-03 | 2023-10-27 | 登士柏希罗纳有限公司 | 牙科组合物 |
EP3530259A1 (de) | 2018-02-22 | 2019-08-28 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale zusammensetzung |
EP3536303A1 (de) | 2018-03-07 | 2019-09-11 | Dentsply DeTrey GmbH | Dentale zusammensetzung |
EP3650004A1 (de) | 2018-11-08 | 2020-05-13 | Dentsply DeTrey GmbH | Härtbare zahnärztliche zweikomponentenzusammensetzung |
EP3653194A1 (de) | 2018-11-15 | 2020-05-20 | Dentsply DeTrey GmbH | Bifunktionelle und polyfunktionelle co-initiatoren in zahnärztlichen zusammensetzungen |
EP3725287A1 (de) | 2019-04-18 | 2020-10-21 | Dentsply DeTrey GmbH | Redoxhärtende zahnärztliche zusammensetzung |
CN114929177A (zh) | 2019-12-31 | 2022-08-19 | 3M创新有限公司 | 含有银和氟化物的可固化口腔护理组合物 |
WO2023228049A1 (en) | 2022-05-26 | 2023-11-30 | 3M Innovative Properties Company | Dental compositions and methods of making and using same |
WO2024038364A1 (en) | 2022-08-16 | 2024-02-22 | Solventum Intellectual Properties Company | Dental compositions and methods of making and using same |
-
1966
- 1966-12-30 GB GB58472/66A patent/GB1139430A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-12-20 NL NL676717402A patent/NL144829B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-12-20 CH CH1787967A patent/CH487646A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-12-29 DE DE19671617688 patent/DE1617688A1/de active Pending
-
1969
- 1969-06-26 US US836991A patent/US3655605A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2101889A1 (de) * | 1971-01-15 | 1972-07-20 | ESPE Fabrik pharmazeutischer Präparate GmbH, 8031 Seefeld | Anmischflüssigkeit für Silikatzemente |
DE2751069A1 (de) * | 1976-11-16 | 1978-05-24 | Sankin Ind Co | Hydraulische dentalzementzubereitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3655605A (en) | 1972-04-11 |
GB1139430A (en) | 1969-01-08 |
NL6717402A (de) | 1968-07-01 |
NL144829B (nl) | 1975-02-17 |
CH487646A (fr) | 1970-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1617688A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit | |
DE2065824C3 (de) | Fluoraluminiumsilicatglaspulver für selbsthärtende medizinische Zemente | |
DE2319715C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden Masse und deren Verwendung in der Dentalmedizin | |
DE2750326C3 (de) | Härtbare Zementmischung für medizinische Zwecke | |
DE3122067C2 (de) | ||
DE2439882C3 (de) | Anrührflüssigkeit für selbsthärtende Zementmassen | |
DE2651316C2 (de) | Härtungslösung für ionomere Zahnglaszemente | |
DE2403211C3 (de) | Werkstoff für Dentalzwecke | |
EP0045494B1 (de) | Photopolymerisierbare Masse, insbesondere für Dentalzwecke | |
EP0024056A2 (de) | Verwendung eines Copolymeren aus Acrylsäure und Maleinsäure als Anmischkomponente für Glasionomerzemente | |
DE2929121A1 (de) | Calciumaluminiumfluorosilikatglas- pulver und seine verwendung | |
DE60212310T2 (de) | Pastenartige Glasionomer-Zahnzementzusammensetzung | |
DE2842839B2 (de) | Selbsthärtende Masse auf der Basis von Polymethylmethacrylat und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH629664A5 (en) | Polymerisable composition for dental purposes | |
DE3730298A1 (de) | Hartgewebeersatzstoffgemisch | |
DE3610845A1 (de) | Zahnzementmasse | |
DE2101939B2 (de) | Durch Zusatz von Zinkoxid härtende Massen | |
DE2438411A1 (de) | 1,3-bis- eckige klammer auf 2,3-di(methacryloxy)-propoxy eckige klammer zu -benzol, verfahren zu dessen herstellung und diese verbindung enthaltende zementmassen | |
DE10011483A1 (de) | Glaspulver für einen Glasionomerzement | |
DE10038881A1 (de) | Verfahren zum Härten eines dentalen Glasionomerzements | |
DE60202432T2 (de) | Dental Alginat-Abformmasse | |
DE2462271A1 (de) | Dentale formkoerper | |
DE2101889C2 (de) | Anmischkomponente für medizinische Silikatzemente | |
DE2921245B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Moerteltrockenmasse auf der Basis von Magnesiumhydroxid und -chlorid | |
DE19706064C2 (de) | Plastische aushärtbare Einkomponentenmasse, insbesondere zur Herstellung von Zahnprothesen |