DE1617688A1 - Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit

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DE1617688A1 DE19671617688 DE1617688A DE1617688A1 DE 1617688 A1 DE1617688 A1 DE 1617688A1 DE 19671617688 DE19671617688 DE 19671617688 DE 1617688 A DE1617688 A DE 1617688A DE 1617688 A1 DE1617688 A1 DE 1617688A1
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Description

DR. ING. F. WTIESTIIOFF 8 MÜNCHEN 9O DIPIi. ING.-G. PUIiS 1 R 1 7ß R Q SCHWEIGEHSTRASSE 2 DR.E.V.PEOHMANN ΙΟΙ / D O O telefon 820651 PATENTANWÄLTE telkohammadhkssk· P BOTE OTPJiTJCNT
29. Dezember 1967
IA-°Λ Ob')
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION, Kingsgate House, 66 - 74 Victoria Street, London, S.W.l. / ENGLAND
betreffend
"Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkoxid und Anrührflüssigkeit"
Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Zemente, insbesondere einen verbesserten Zahnzement.
Die als Zahnzemente bekannten Materialien finden in der Zahnheilkunde vielfältige Anwendung als Füllzemente, Steinzemente und Befestigungszemente, z.B. als Füllung, Basis
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oder Auskleidung einer Zahnhöhle, zur zeitweiligen Befestigung der Bänder von festsitzenden Regulierapparaten oder zum Verschließen von .Wurzelkanälen nach einer Wurzelbehandlung. Gegenwärtig werden für diese Zwecke weitgehend Zinkphosphatzemente verwendet. Diese Zemente werden durch Zusammenmischen eines Zinkoxidpulvers und einer gepufferten Ortho-phosphorsäurelösung unmittelbar vor der Anwendung erhalten. Das einfache Vermischen und die Abbindezeit des Zementes hängen von den Mengenverhältnissen und Reaktivitäten der Komponenten ab. Der Nachteil dieser bekannten Zinkphosphatzemente liegt darin, daß der Zement selbst stark sauer ist (pH 1-2) und infolgedessen die Pulpa verletzen kann, wenn er unmittelbar auf frisch geschnittenes Dentin aufgebracht wird. Außerdem ist die Bindewirkung dieser Materialien rein mechanisch und es liegt daher nur wenig wirkliche Adhäsion zwischen dem abgebundenen Zinkphosphatzement und der Zahnsubstanz vor.
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen verbesserten Zement zur Verwendung in der Zahnheilkunde und auf anderen medizinischen Gebieten, der durch Vermischen eines medizinischen Zinkoxidpulvers mit einer wäßrigen Lösung einer Polyacrylsäure erhalten wird. Dieser neue Zement behält die Festigkeit der Zinkphosphatzemente bei, bietet jedoch den Vorteil, daß er selbst viel weniger
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irritierend und daher weniger schmerzhaft für den Patienten ist; außerdem haftet er nachhaltiger an der Zahnsubstanz oder anderen kalkhaltigen Substanzen. Diese verbesserte Haftung beruht vermutlich auf einer Chelatbildung zwischen der Polysäure in dem Zement und dem Calcium in der Zahnsubstanz.
Die vorliegende Erfindunr betrifft nun eine Packung für einen medizinischen Zement, bestehend aus einem medizinischen Zinkoxidpulver und einer wäßrigen Lösung, die mindestens 40 Gew.-% einer Polyacrylsäure mit einem viskosimetrisch bestimmten mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 enthält. Werden die beiden Komponenten in einem Gewichtsverhältnis zwischen 0,5 : 1 bis 4 : 1 zusammengemischt, so bilden sie eine plastische Masse, die schnell zu einem medizinischen Zement aushärtet, jedoch lang genug plastisch bleibt, um in die gewünschte Form gebracht zu werden. Der erfindungsgemäße Zement bleibt im allgemeinen bis zu etwa 8 Minuten bearbeitbar; nach dieser Zeit härtet er schnell zu der Form aus, in die er gebracht worden ist.
Das Zinkoxidpulver kann dasselbe sein, wie es zur Herstellung gebräuchlicher Zinkphosphatzemente verwendet wird; vorzugsweise wird es jedoch durch Erhitzen weiter
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deaktiviert. Es zeigte sich, daß die Abbindezeit proportional ist der Teilchengröße und der Reaktionsfähigkeit und daß sie durch Erhitzen der Pulverteilchen verlängert werden kann; bei einer typischen deaktivierenden Wärmebehandlung eines "Analar" Zinkoxids wird das Pulver bis zu etwa 40 Stunden auf etwa 1 0000C erhitzt. Das gebräuchliche Zinkoxidpulver, das deaktiviert werden soll, braucht nicht 100 % reines Zinkoxid zu sein, sondem kann mit einem gewissen Anteil anderer Metallsalze oder Oxide vermischt sein, um die medizinischen Eigenschaften des Zement-Endproduktes zu verbessern. Die Zusätze sind bereits in den zur Herstellung gebräuchlicher Zinkoxid/Phosphorsäure-Zemente verwendeten Pulvern enthalten. Die überwiegende Komponente ist immer Zinkoxid, es können aber Magnesiumoxid, Wismutoxid, Calciumphosphat und/oder Calciumfluorid zugesetzt sein. Der Begriff "medizinisches Zinkoxidpulver11 umfaßt Zinkoxid, das solche gebräuchlichen Zusätze enthält.
Die Polyacrylsäure soll ein viskosimetrisch bestimmtes mittleres Molekulargewicht im Bereich von 15 000 bis 150 000 aufweisen, d.h. das Polymer soll leicht wasserlöslich sein. Die einfache Handhabung hängt selbstverständlich mit der Viskosität der wäßrigenLösung zusammen
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"und wenn diese zu viskos ist, wird die "Spinnwebbildung" ein Problem, wenn die gewünschte Menge Lösung aus dem Behälter entfernt und mit dem Zinkoxidpulver vermischt wird. Es können zwar auch Lösungen von Polymerisaten mit Molekulargewichten weit oberhalb 150 000 erhalten werden, die noch geeignete Viskositäten aufweisen; es wurde aber festgestellt, daß die Konzentration der Säure in solchen Lösungen zu gering ist, so daß das Zement-Endprodukt keine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist.
Dementsprechend soll die für diese zahnmedizinischen Zwecke verwendete Pölyacrylsäurelösung stärker konzentriert sein, als die bisher bekannten und verwendeten Lösungen und die Erfindung umfaßt somit eine Lösung, die mindestens 40 Gew.-SS, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-? einer Polyacrylsäure mit einem viskosimetrisch bestimmten mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 enthält xund die in der beschriebenen Weise zur Herstellung eines medizinischen Zementes" Verwendung finden kann. Aufgrund der bisher erhaltenen Ergebnisse soll das optimale Molekulargewicht der Polyacrylsäure mindestens 25 000 betragen und vorzugsweise im Bereich von 50 000 liegen, um maximale mechanische Festigkeit zu erzielen. Sehr gute Ergebnisse werden je nach der klinischen Anwendung mit einer Konzentration der Lösung von etwa 40 % und einem
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Molekulargewicht der Polyacrylsäure von etwa 25 000 oder etwa 55 000 bis 80 000 erzielt.
Die Zinkpolyacrylatzemente sind dazu vorgesehen, ebenso wie die Zinkphosphat-Zahnzemente unmittelbar vor der Verwendung angemacht zu werden und die Werkstoffe in den Zweikomponenten-Paketen werden daher unmittelbar vor der Verwendung zusammengebracht, vermischt und in die gewünschte Form gebracht. Das Gemisch der Komponenten bildet eine plastische Masse, die innerhalb der kurzen Zeit, während der das Gemisch seine plastischen Eigenschaften beibehält, gegossen, formgepreßt, geblasen oder auf andere Weise in die erforderliche Form gebracht werden kann. Vorzugsweise werden diese Zemente in Berührung mit kalkhaltigen Materialien verwendet, da sie diesen gegenüber eine besonders starke Haftung, möglicherweise infolge der Ausbildung von chemischen Bindungen entwickeln; es ist infolgedessen weniger erforderlich, das Material zu unterschneiden (undercut), um die mechanische Haftung zu erhöhen.
Eine zur Herstellung einer Mischung ausreichende Menge der Polyacrylsäurelösung kann aus ihrem Behälter leicht mit einem Glasstab oder ähnlichen Instrument entnommen oder aus einer Tube oder einem ähnlichen Behälter ausgedrückt
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und dann mit der erforderlichen Menge des Oxidpulvers auf einer geeigneten Platte vermischt werden. Die Komponenten vermischen sich ziemlich schnell zu einer homogenen Masse, die innerhalb weniger Minuten zu härten beginnt und im allgemeinen innerhalb etwa 8 Minuten nach dem Vermischen vollständig hart ist. Zusätzlich zu den weiter oben genannten Parametern werden auch die Härtungsgeschwindigkeit, Festigkeit des Endproduktes usw. durch das Gewichtsverhältnis von Pulver zu Flüssigkeit bestimmt und dieses Verhältnis soll im Idealfall etwa 0,5 : 1 bis 1I : 1 betragen. Zu wenig oder zu viel Pulver ergibt im allgemeinen ein Gemisch, das nur schwierig in die gewünschte Form gebracht werden kann, aber es ist nicht wesentlich, bei der Herstellung des Zementes ein Verhältnis innerhalb dieser Grenzen einzuhalten. Ein sorgfältiges Aufeinanderstimmen des Pulvers und der Flüssigkeit ermöglicht die Herstellung einer geeigneten plastischen Masse, die innerhalb einer geeigneten Zeit aushärtet. Gut,e Zement produkte wurden z.B. bei einem Verhältnis Pulver zu Anrührflüssigkeit von 1:1, 1,5 : 1, 2:1 und 3,25 : 1 erhalten; das optimale Verhältnis für ein gegebenes Pulver und eine gegebene Anrührflüssigkeit kann durch einige wenige Vorversuche bestimmt werden, die im allgemeinen eine Zahl im Bereich von 1,5 : 1 bis 3,5 : 1 ergeben.
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Die Polyacrylsäurelösung kann mit Hilfe aller gebräuchlichen Polymerisationsarbeitsweisen in wäßriger Lösung hergestellt werdenj so kann z.B. die Polymerisation in Gegenwart von Ammoniumpersulfat und verschiedenen Kettenübertragungsmitteln durchgeführt werden, wobei Lösungen erhalten werden, die bis zu etwa 30 % Polymerisat enthalten. Diese Lösungen werden dann zu stärker viskosen Lösungen eingeengt, die mehr als 40 % Polymerisat enthalten und die bei der Herstellung der verbesserten Zahnzemente Anwendung finden. Die schwächer konzentrierten Polymerisatlösungen ergeben zu fließfähige Gemische und Produkte mit ungenügender mechanischer Festigkeit.
Es wurde auch ein modifiziertes Polymerisationsverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe vermutlich Polymerisate mit engerem Molekulargewichtsbereich erhalten werden als mit Hilfe der gebräuchlichen Arbeitsweisen. Diese Polymerisate mit engem Molekulargewichtsbereich ergeben besonders gute Zemente und werden hergestellt, indem eine wäßrige Aerylsäurelösung und eine wäßrige Ammoniumpersulfatlösung vorzugsweise langsam und kontinuierlich einer bei etwa 80 bis 85°C gehaltenen wäßrigen Ammoniumpersulfatlösung zugesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
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erläutertj Teile sind Gewichtsteile. Beispiel 1
A) Herstellung von Zinkoxid
a) Zinkoxid (Sorte Analar) wurde im elektrischen Ofen 12 bis 24 Stunden auf 900 bis 10000C erhitzt, bis der gewünschte Grad an Reaktionsfähigkeit beim Abbinden mit einer der weiter unten angegebenen Polyaerylsäuren erreicht worden war. Die Reaktionsfähigkeit wurde ähnlich dem in B S 3364 (Dental Zinc Phosphate Cement) beschriebenen Prüfverfahren durch Bestimmen der Abbindezeit bei 37°C in 100 % relativer Feuchte gemessen.
b) Zinkcarbonat wurde 30 Minuten auf eine Temperatur zwischen 350 und 6000C erhitzt. Das erhaltene Zinkoxid wurde durch Erhitzen auf 900 bis 10000C gemäß a) deaktiviert.
c) Ein Gemisch von 90 Teilen Zinkoxid (Analar) und 10 Teilen Magnesiumoxid (Analar) wurde 8 bis 12 Stunden auf 1000 bis 13000C erhitzt. Der erhaltene Scherben wurde in der Kugelmühle zerkleinert und durch ein 300 mesh-Sieb (lichte Weite etwa 53 U) gegeben. Hierauf wurde das Pulver 8 bis 12 Stun-
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den auf 800 bis i000°C erhitzt, bis der gewünschte Grad an Reaktionsfähigkeit wie in a) erzielt worden war.
Die gemäß a) und b) hergestellten Oxide sind gelb und können unmittelbar ohne Farbzusatz Verwendung finden. Das Oxid gemäß c) ist fast weiß und kann die Dentinfarbtöne durch üblichen Zusatz von Pigmenten erhalten.
B) Herstellung der Polyacrylsäure
Ein 4-Hals-Rundkolben wurde mit einem Rückflußkühler, Gaseinleitungsrohr, Tropftrichter und Rührer versehen. In dem Kolben wurden 90 Teile destilliertes Wasser und 0,6 Teile Ammoniumpersulfat vorgelegt und mit Stickstoff gespült. Die Lösung wurde auf 90 bis 850C erwärmt und im Verlauf von 4 bis 5 Stunden mit 30 Teilen frischdestillierter, inhibitorfreier Acrylsäure versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch eine weitere Stunde auf 100 bis 1100C erhitzt. Hierauf wurde die Lösung zur Entfernung von überschüssigem Wasser im Vakuum destilliert, bis die Konzentration an Polyacrylsäure etwa kl % betrug, bestimmt durch potentiometrische Titration. Das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht der Polyacrylsäure betrug etwa 80 00O9
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C) Herstellung des PolyacrylatZementes
Das gemäß Aa) hergestellte Zinkoxid wurde auf einer Glasplatte wie üblich löffelweise mit der wie oben hergestellten Polyacrylsäurelösung im Verhältnis 3,25 : 1 verrieben. Es wurde ein plastisches Gemisch erhalten, das zu einer harten, festen Masse abband (Tabelle 1), die zur Auskleidung einer Zahnhöhle, als Zementbasis für andere Ersatzwerkstoffe oder als provisorisches Füllmaterial geeignet war.
Beispiel 2
Mit einer gemäß IB) hergestellten 50- bis 55£igen Polyacrylsäurelösung wurde gemäß IC) in einem Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit von 2 : 1 ein Zement angemacht. Dieser stärkere Zement (Tabelle 1) konnte für die in Beispiel 1 genannten Zwecke, aber auch bei der Befestigung von Regulierbändern und Brückengliedern Anwendung finden.
Beispiel 3
Die Polyacryllösung gemäß Beispiel 2 wurde zur Herstellung eines Zementes mit dem Zinkoxid gemäß Beispiel 1 Ac) in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 1,5 : 1 ver-
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wendet. Das Gemisch eignete sich zum Befestigen von Goldeinlagen, Kronen uhd Brücken sowie Porzellanjacketkronen.
Beispiel H
Es wurde unter. Vorlage von 100 Teilen destilliertem Wasser, 100 Teilen Isopropanol und 10 Teilen Ammoniumpersulfat eine Polyacrylsäurelösung gemäß Beispiel IB) hergestellt. 100 Teile frischdestillierte inhibitorfreie Acrylsäure wurden im Verlauf von 5 bis 6 Stunden der bei 80 bis 85°C gehaltenen Lösung zugesetzt. Die Lösung wurde eine weitere Stunde auf 100 bis HO0C erhitzt und dann durch Destillation im Vakuum auf eine Polyacrylsäurekonzentration von 42 % eingeengt. Das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht betrug etwa 26 000. Diese Flüssigkeit wurde wie zuvor mit dem Zinkoxid gemäß Beispiel IAc) in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 2,5 : 1 zu einem fließfähigeren Gemisch angerührt, das für die in Beispiel 3 angegebenen Zwecke geeignet war.
Beispiel 5
Eine gemäß Beispiel 4, aber in einer Konzentration von 60 % hergestellte Polyacrylsäurelösung wurde mit dem Zinkoxid gemäß Beispiel IAa) in einem Verhältnis Pulver zu
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Flüssigkeit von 1 : 1 vermischt. Dieser Zement konnte für die in Beispiel 1 genannten Zwecke Anwendung finden.
Beispiel 6
Ein gemäß Beispiel IAc) „hergestelltes Zinkoxid wurde in einem Trommelmischer mit gleichen Teilen eines Silicatglases, das herauslösbares Fluorid enthielt, vermischt. Das erhaltene Pulver wurde mit einer gemäß Beispiel IB hergestellten 4l#igen Polyacrylsäurelösung (viskosimetrisch bestimmtes Molekulargewicht etwa 80 000) in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 3»25 : 1 angerührt. Das Gemisch eignete sich zum Befestigen von Regulierapparaten, als provisorische Füllung ,oder als Praventifnaßnahme für Karies, zum Füllen von Hohlräumen unter der Zahnoberfläche.
Beispiel 7
Eine Polyacrylsäurelösung wurde gemäß Beispiel IB) hergestellt, indem 90 Teile destilliertes Wasser, 0,6 Teile Ammoniumpersulfat und 6 Teile Isopropanol vorgelegt, die Lösung bei 80 bis 85°C gehalten und im Verlauf von Stunden 30 Teile Acrylsäure zugegeben wurden. Die Lösung wurde bis zu einer Konzentration von 50 % Polyacrylsäure mit einem viskosimetrisch bestimmten Molekulargewicht von etwa 150 000 eingeengt.
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Diese Flüssigkeit wurde mit einem gemäß Beispiel IAc) hergestellten Zinkoxid in einem Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit von 2 : 1 angerührt. Das erhaltene Gemisch war für die in Beispiel 1 angegebenen Zwecke geeignet und konnte auch als Basis für eine periodontale Packung Anwendung finden.
Beispiel 8
Ein gemäß Beispiel Ic) hergestelltes Zinkoxidpulver wurde mit etwa 50 Teilen pulverisiertem, .iinen hohen Anteil Zinkionen enthaltenden Glas vermischt und dieses Gemisch zur Herstellung eines Zementes mit einer gemäß Beispiel 7 hergestellten Polyacrylsäure verwendet. Die Konzentration der Anrührflüssigkeit betrug 43 das Verhältnis Pulver zu Flüssigkeit 2:1. Das Produkt war in erhöhtem Maße durchscheinend und konnte für die in Beispiel 3 genannten Zwecke verwendet werden.
Die Abbindezeiten und Festigkeiten der in den vorangegangenen Beispielen beschriebenen Zemente, werden in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
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Tabelle
Zement Abbindezeit gemäß Beispiel 3T°C/100 %
relative Feuchte min
Druckfestigkeit nach 24 Stunden J Tagen
2 2
kg/cm (p.s.i.) kg/cm
4 879 (12500)
3 1 240 (18400)
4 1. 074 (15300)
3 661 ( 9400)
3 682 ( 9700)
5 977 (13900)
4 1 300 (18500)
6 816 (11600)
1410
(20000)
1050 (15000)
Beispiel 9 Pulver
A) Ein Gemisch aus 90 Teilen Zinkoxid (Analar) und 10 Teilen Magnesiumoxid (Analar) wurde 12 Stunden auf 10000C erhitzt. Der Scherben wurde gebrochen, feinst vermählen und durch ein 300 mesh-Sieb gegeben und hierauf 24 Stunden auf 1000C erhitzt.
B) Das gemäß A) erhaltene Pulver wurde mit 30 Gew.-iS Calciumphosphat Ca-,(PO11 )2 vermischt.
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Polyacrylsäurelösung A
In einem Weithals-Rundkolben mit Plansch und aufgeflanschten Fünfhals-Aufsatz, versehen mit einem Thermometer, einem Rückflußkühler, einer Einleitung für Gas und einer Einleitung für Flüssigkeit und einem Rührer wurden ,200 Teile destilliertes Wasser, 2,5 Teile Ammoniumpersulfat (das Ammoniumpersulfat wurde vor der Verwendung analysiert) vorgelegt und mit Stickstoff gespült.
Lösung A
100 Teile frisch destillierte, inhibitorfreie Acrylsäure
100 Teile destilliertes Wasser
20 Teile Isopropanol
Lösung B
60 Teile destilliertes Wasser .
2,5Teile Ammoniumpersulfat
Der Kolbeninhalt wurde unter fortdauernder Stickstoffspülung auf 80 bis 85°G erhitzt. Hierauf wurden die Lösungen A und B im Verlauf von 2 Stunden in einem Verhältnis von 3»^ : 1 zugegeben. Bevorzugt erfolgte die Zugabe kontinuierlich; in Abwesenheit von Zumeßvorrichtungen
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wurden aber auch zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, wenn alle 5 Minuten 10 Vol.-Teile Lösung A auf 2,94 Vol.-Teile Lösung B zugesetzt werden. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch weitere 2 Stunden auf 80 bis 85°C gehalten.
Die Lösung wurde im Vakuum bei etwa 20 mm Hg (Temperatur der Flüssigkeit und des Dampfes 80 bis 85°C) bis zu einer Polyacrylsäurekonzentration von h2 % destilliert.
Die Konzentration der Polysäure wurde exakt bestimmt, indem eine etwa 1,5 g schwere Probe in 50 cnr destilliertem Wasser aufgelöst und gegen standardisierte In NaOH-Lösung titriert wurde. Bevorzugt wurde eine potentiometrische Methode; es kann aber auch Phenophthaloin als Indikator verwendet werden, wenn in der' Nähe des Umschlagpunktes mit Sorgfalt gearbeitet wird.
Das Molekulargewicht, das etwa 20 000 betragen sollte, wurde nach der Methode von Sakamoto (Chem. Abstr., 58, 13160c) bestimmt. Es wurden Polyacrylsäurelösungen mit der Konzentration von 1 g Polyacrylsäure/100 cnr 2n NaOH und darunter hergestellt und die Viskositäten mit Hilfe eines Ostwald-Viskosimeters A (1 bis 5 c») bei 25,0 t 0,10C bestimmt« Die spezifische Viskosität wurde in üblicher
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Weise graphisch bestimmt und das Molekulargewicht aus der folgenden Gleichung berechnet;
(rL) = 1,05 x
°*5il
Polyacrylsäurelösung B
Die Verfahren zur Herstellung, Analyse und Molekulargewicht sbestimmung waren dieselben wie bei Lösung A. Die Reaktionsteilnehmer v/aren in diesem Falle folgende: Vorlage im Kolben
destilliertes Wasser 200 Teile Ammoniumpersulfat 0,5 Teile
Lösung A
frisch destillierte Acrylsäure 100 Teile
destilliertes Wasser 100 Teile Isopropanol 20 Teile
Lösung B destilliertes Wasser Ammoniumpersülfat
60 Teile 0,5 Teile
Die Lösung wurde wie zuvor auf eine Konzentration von etwa 42 % Polyacrylsäure eingeengt. Das Molekulargewicht
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ORIGINAL
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betrug etwa 55 000. ..
Das Pulver B, angerührt mit beiden Polyacrylatflüssigkeiten, band langsamer und ergab höhere Festigkeiten als Pulver Ä. Aufgrund der Versuchsergebnisse wird Pulver B zum Befestigen von grösseren Zahnersatzteilen, z.B. Brücken, für mehrfache Auskleüungen von Zahnhöhlen und für alle anderen Arbeiten empfohlen, die eine längere Arbeitszeit erfordern.
Lösung A ist insbesondere geeignet zum Befestigen von Zahnersatz, während Lösung Q mehr für die Auskleidung für Zahnhöhlen geeignet ist.
Pulver und Anrührflüssigkeiten werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1,5 : 1 bis 3,5 : 1 miteinander vermischt
Die Beispiele stellen keinerlei Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Zemente dar. So können den Pulvern z.B. Fluoride, bakteriostatische Mittel und Antibiotika in geringen Mengen zugesetzt werden, wie dies auch bei den gebräuchlichen Zahnzementen geschieht, um eine gewisse antibakterielle oder antikariogene Wirkung hervorzurufen. Es können auch Baumwolloder Asbestfasern oder ähnliches zugesetzt werden, um
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die Handhabung bei de*; Herstellung von Verbänden oder Packungen zu erleichtern. Die Verwendung der erfindungsgemäßen medizinischen Zemente ist nicht auf die Zahnheilkunde beschränkt und kann auch auf andere medizinische Gebiete, insbesondere auf die orthopädische
Chirurgie ausgedehnt werden, wo die erfindungsgemäßen Zemente das Wiedererhärten von frakturiertem Knochen- * material unterstützen, bzw. fördern kann. Zahlreiche
andere Variationen, die bestimmten Verwendungszwecken angepaßt werden können, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern, werden sich leicht dem Fachmann ergeben, der mit der Herstellung, Handhabung und klinischen Verwendung von medizinischen Zementen vertraut ist.
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Claims (8)

1 R 1 7 R ft R DR.ING.F.WTTESTHOFF 8 MÜNCHEN 9O ' ° ' 'OO° DIPI/. ING. G. PTJIiS schweigkehstrasse 2 DR.E.V.PECHMANN - ■ iklifox es ο β 31 PATENTANWÄLTE PKOTBOTFATEKT 29. Dezember I967 IA-3A- ObB PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkoxid und einer Anrührflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man als Anrührflüssigkeit eine mindestens 40 Gew.-#ige wäßrige Lösung einer Polyacrylsäure mit viskosimetrisch bestimmtem mittleren Molekulargewicht von 15 000 bis 150 000 verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gew.-Verhältnis von Pulver zu Ahrührflüssigkeit von 0,5 : 1 bis 4 : 1 einhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein durch Wärmebehandlung deaktiviertes Zinkoxidpulver verwendet,
4« Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Zinkoxidpulver verwendet, das Zusätze an
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Magnesiumoxid, Wismutoxld, Calciumphosphat und/oder Calciumfluorid enthält
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Polyacrylsäure mit einem MoI-
• gewicht von mindestens 25 000 verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung verwendet, die 50 bis 60 Gew.-% Polyacrylsäure enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung verwendet, die etwa 42 Gew.-% einer Polyacrylsäure mit viskosimetrisch bestimmtem mittleren Molekulargewicht von etwa 25 000 enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung verwendet, die etwa 42 Gew.-? einer Polyacrylsäure mit vj&osimetrisch bestimmtem mittleren Molekulargewicht von etwa 55 000 bis etwa 80 000 enthält.
ORIGINAL INSPECTED
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DE19671617688 1966-12-30 1967-12-29 Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Zementes auf der Basis von Zinkod und Anruehrfluessigkeit Pending DE1617688A1 (de)

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