DE2439693B1 - Schrank bzw. regal - Google Patents

Schrank bzw. regal

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DE2439693B1
DE2439693B1 DE19742439693 DE2439693A DE2439693B1 DE 2439693 B1 DE2439693 B1 DE 2439693B1 DE 19742439693 DE19742439693 DE 19742439693 DE 2439693 A DE2439693 A DE 2439693A DE 2439693 B1 DE2439693 B1 DE 2439693B1
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DE19742439693
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English (en)
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DE2439693C2 (de
Inventor
Blaz Dipl.-Ing. 8872 Burgau Santic
Original Assignee
Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei Günzburg-Donau, 8870 Günzburg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorteilhaft ist hier besonders eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dahingehend, daß die inneren Umlenkräder oben und unten jeweils eine gemeinsame Achse aufweisen und daß Spanneinrichtungen nur an einer dieser Achsen, vorzugsweise an der unteren,
  • vorgesehen sind.
  • Es ist beim Erfindungsgegenstand somit möglich, z. B.
  • vier Trag- und Zugmittel gleichzeitig nachzuspannen.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Schemazeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsart mit vier Führungsketten, F i g. 2 eine Ausführungsart mit zwei Führungsketten in Vorderansicht, F i g. 3 die Ausführungsart gemäß F i g. 2 in Draufsicht.
  • In den Figuren sind mit 1 Verkleidungen angedeutet, die gemäß Fig. 3 in ein Schrankgestell 2 eingefügt sind.
  • Entnahmeöffnungen sind in Fig. 2 mit 3 und 4 angedeutet. 5 und 6 sind Fachblöcke mit Schubladen 51 bis 58 und 61 bis 68 - Fig. 2 -. Die Fachblöcke 7 und 8 sind bei der Ausführungsart gemäß Fig. 1 an den die Trag- und Zugmittel darstellenden Ketten 9 bis 12 angeschlossen, und zwar ist der Fachblock 7 in die über Umlenkräder 13a/14a und 13b/14b geführten Ketten 9a/9b und 10a/10b außen und die über Umlenkräder 15a/16a und 15b/16b geführten Ketten ilallib und 12a/12b innen angeschlossen. Die Umlenkräder 15a/16a bzw. 15b/16b sind - wie angedeutet - mit zwei Zahnreihen versehen, mit deren Hilfe die beschriebene Kettenführung des Fachblocks 7 mit derjenigen des Fachblocks 8 verkettet ist, dessen äußere Kettenräder mit 17a/18a und 17b/18b gekennzeichnet sind.
  • Durch die Vierpunktaufhängung der Fachblöcke 7 und 8 und ihre Einbeziehung in die Ketten 9a/9b bis 12a/12b als Trumms ist eine stabile Führung selbst bei schwersten Lasten gewährleistet. Man wird daher im allgemeinen auf Gleitführungen, wie sie Gegenstand der Ausführungsart gemäß Fig.2 und 3 sind, verzichten können.
  • Wellen 19 und 20 der Kettenräder 15a/16a und 15b/16b können mit einer einzigen Spannvorrichtung und einem Antriebsmotor versehen sein, auf deren Darstellung verzichtet worden ist. Eine vorgesehene Kettenspannvorrichtung wird man vorzugsweise an der unteren Welle 19 anordnen, da sie hier bequem zu handhaben ist, während der Antriebsmotor zweckmäßig die Welle 20 antreibt, da der für ihn benötigte Raum der Verschiebebahnen 21 und 22 bzw. 49 und 50 (F i g. 2) dann oben liegt und es weniger stört, ja sogar vorteilhaft ist, wenn die Fächer 51 und insbesondere natürlich 68 der Begehfläche näher sind, als wenn die Anordnung umgekehrt getroffen wäre.
  • Bei der Ausführungsart gemäß F i g. 2 und 3 sind im Unterschied zu derjenigen gemäß F i g. 1 lediglich zwei Ketten 23a/23b und 24a/24b (zusammen 23, 24) in einer einzigen Ebene vorgesehen, die an äußeren Konsolen 25/26 und 27/28 sowie inneren Verschraubungen 29/30 und 31/32 der Fachblöcke 5 und 6 angeschlossen sind.
  • Gleitführungsrollen 33 bis 36 und 37 bis 40 an der Vorderseite und weitere an der Rückseite der Fachblöcke 5 und 6 sind an Rahmenteilen des Gestells 2 geführt. Von denen an der Rückseite sind die Rollen 41 und 43 bzw. 45 und 47 erkennbar. Die Umlenkräder sind hier mit 71a, 71b; 72a, 72b und 73a, 73b bezeichnet.
  • Die Anzahl der Schubladen 51 bis 58 und 61 bis 68 ist in bezug auf die nutzbare Schrankhöhe so abgestimmt, daß bei Verschieben der Fächerblöcke 5 und 6 bis zu den oberen bzw. unteren Anschlägen ihrer Verschiebebahnen 49 und 50 jeweils die Schubladen 51 bis 54 und 65 bis 68 - wie dargestellt - oder wechselweise die Schubladen 55 bis 58 und 61 bis 64 an den Entnahmeöffnungen 3 und 4 bequem zugänglich sind.
  • Einleuchtend ist ohne weiteres, daß man bei nur einer Antriebskette und Einpunktanschluß der Fächerblöcke 5 und 6 etwa die in Fig.2 und 3 gezeigten Führungsmittel verwenden kann, wobei hier vor allem daran gedacht ist, die nicht näher bezeichnete Drehachse der Gleitrollen 33 bis 36 und 37 bis 40 wechselweise um 45" zu verschwenken und entsprechende Führungsbahnen zuzuordnen, so daß die Fächerblöcke 5 und 6 nach beiden Seiten abgestützt sind. Diese Führungen brauchen jedoch nicht aufwendig zu sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schrank oder Regal mit in zwei kommunizierenden Verschiebebahnen heb- und senkbaren Fächerblöcken, die auch in Form von Schubladen in einem Gestell angeordnet sein können, die so in mindestens einer Ebene über zwei seilähnliche Tragmittel geführt sind, daß beim Senken des Fächerblockes einer Verschiebebahn der Fächerblock der anderen angehoben wird, wobei die Tragmittel jeweils über Umlenkräder geführt sind und jedes mit seinem einen Ende an einer Seite des einen Fächerblockes und mit seinem anderen Ende an einer Seite des anderen Fächerblockes angeschlossen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fächerblöcke (5 und 6 bzw. 7 und 8) symmetrisch zu den Tragmitteln (9a bis 12a bzw. 23a und 24a) und den oberen Umlenkrädern (13a/14a, 15a/16a und 17a/18a bzw. 71a bis 73a) Zugmittel (9b bis 12b bzw.
    23b und 24b) mit zugehörigen unteren Umlenkrädern (13b/14b bis 17b/18b bzw. 71b bis 73b) so vorgesehen sind, daß sich zwei endlose Bänder (9, 10, 11 und 12 bzw. 23 und 24) aus den Trag- und Zugmitteln (9a bis 12a und 9b bis 12b bzw. 23a und 24a und 23b und 24b) und den Fächerblöcken (7 und 8 bzw. 5 und 6) ergeben und daß jedes Trumm eines Bandes (9 bis 12 bzw. 23, 24) jeweils dieselbe Seite eines der Fächerblöcke so eingegliedert enthält, daß alle Trag- und Zugmittel (9a bis 12a und 9b bis 12b bzw. 23a, 24a und 23b, 24b) im wesentlichen gleich lang sind.
  2. 2. Schrank oder Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Zugmittel (9a bis 12a und 9b bis 12b) als Ketten od. dgl. und die Umlenkräder (13a/14a, 15a/16a, 17a/18a und 13b/14h, 15b/16h, 17h/18b) entsprechend verzahnt ausgebildet sind.
  3. 3. Schrank oder Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trag- und Zugmittel (9a/9b bis 12a/12b) nebst zugehörigen Umlenkrädern (13a/13b bis 18a/18b) in zwei parallelen Ebenen a und b vorgesehen sind, wobei sich dann vier der endlosen Bänder ergeben.
  4. 4. Schrank oder Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Umlenkräder (15a/16a und 15b/16b) oben und unten jeweils eine gemeinsame Achse (19 und 20) aufweisen und daß Spanneinrichtungen nur an einer dieser Achsen (19 oder 20), vorzugsweise an der unteren, vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft einen Schrank oder ein Regal mit in zwei kommunizierenden Verschiebebahnen heb-und senkbaren Fächerblöcken, die auch in Form von Schubladen in einem Gestell angeordnet sein können, die so in mindestens einer Ebene über zwei seilähnliche Tragmittel geführt sind, daß beim Senken des Fächerblocks einer Verschiebebahn der Fächerblock der anderen angehoben wird, wobei die Tragmittel jeweils über Umlenkräder geführt sind und jedes mit seinem einen Ende an einer Seite des einen Fächerblocks und mit seinem anderen Ende an einer Seite des anderen Fächerblocks angeschlossen ist.
    Bei einem bekannten Bücherschrank dieser Art (vgl.
    GB-PS 8 ovo 182) sind die Fächerblöcke in einer Ebene an zwei Seilen, die oben über Räder geführt sind, angehängt. Die Räder und Seile sind dabei so angeordnet, daß eines der beiden über zwei den äußeren Verschiebebahnseiten zugeordnete Räder und das andere über ein den beiden benachbarten inneren Verschiebebahnseiten zugeordnetes Rad läuft. Um ein Neigen oder Abweichen aus der Verschiebebahn zu vermeiden, sind hierbei aufwendige Führungen erforderlich, deren Reibungswiderstände zum Heben und Senken der Fächerblöcke zu überwinden sind. Dadurch werden die Seilgehänge stark beansprucht, was vor allem zu Längungen der Seile führt.
    Da das äußere Seilgehänge konstruktionsbedingt ein längeres Seil aufweist, ergeben sich somit unterschiedliche Längungen, die bei der Konstruktion nicht auszugleichen sind. Demzufolge ist eine zunehmende Neigung der Fächerblöcke unvermeidlich, wobei diese schwer zu bewegen sind und der Verschleiß in den Führungen erhöht wird. Würde diesen dagegen größeres Spiel gewährleistet, so können die Fächerblöcke pendeln, was sich zwangsläufig auf den Fachinhalt überträgt, so daß die dort vorgesehenen Lasten durcheinander geraten oder herausfallen können. Durch die hierbei auftretenden Stöße könnten natürlich auch die Führungen unbrauchbar werden.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, Schränke bzw. Regale der eingangs genannten bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß besondere Gleitführungen entfallen können, ohne daß die Fächerblöcke sich neigen oder aus ihrer Führungsbahn störend abweichen können.
    Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unterhalb der Fächerblöcke symmetrisch zu den Tragmitteln und den oberen Umlenkrädern Zugmittel mit zugehörigen unteren Umlenkrädern so vorgesehen sind, daß sich zwei endlose Bänder aus dem Trag- und Zugmittel und den Fächerblöcken ergeben und daß jedes Trumm eines Bandes jeweils dieselbe Seite eines der Fächerblöcke so eingegliedert enthält, daß alle Trag- und Zugmittel im wesentlichen gleich lang sind.
    Es ist zwar aus der FR-PS 6 73 853 bekannt, endlose Bänder unter Eingliederung eines Fächerblocks vorzusehen. Diese sind an beiden Seiten des Fächerblocks oben und unten über Rollen geführt und ergeben so Führungs- und Tragmittel; allerdings nur für einen einzigen Fächerblock. Der Erfindungsgegenstand dagegen erfüllt diese Aufgabe in einfacher Weise für zwei Fächerblöcke, die durch die endlosen Bänder straff gehalten werden, so daß ein Neigen oder Abweichen aus der Verschiebebahn praktisch nicht möglich ist.
    Eine Abweichung ist auch nicht möglich auf Grund unterschiedlicher Längung der Trag- oder Zugmittel, da eine Anordnung gewählt ist, die gleiche Länge der Mittel sicherstellt. Besonders vorteilhaft in dieser Hinsicht ist, wie in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Trag- und Zugmittel als Ketten od. dgl. und die Umlenkräder entsprechend verzahnt ausgebildet sind.
    Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Trag- und Zugmittel nebst zugehörigen Umlenkrädern in zwei parallelen Ebenen vorgesehen sind.
DE19742439693 1974-08-19 1974-08-19 Schrank bzw. Regal Expired DE2439693C2 (de)

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DE2439693B1 true DE2439693B1 (de) 1976-03-04
DE2439693C2 DE2439693C2 (de) 1976-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2857244A1 (fr) * 2003-07-08 2005-01-14 Jean Pierre Bourdarias Dispositif elevateur pour un appareil tel qu'un televiseur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2857244A1 (fr) * 2003-07-08 2005-01-14 Jean Pierre Bourdarias Dispositif elevateur pour un appareil tel qu'un televiseur

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DE2439693C2 (de) 1976-10-14

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