DE2439651A1 - Vollautomatische schaelmaschine fuer vorgekochte krabben - Google Patents

Vollautomatische schaelmaschine fuer vorgekochte krabben

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DE2439651A1
DE2439651A1 DE19742439651 DE2439651A DE2439651A1 DE 2439651 A1 DE2439651 A1 DE 2439651A1 DE 19742439651 DE19742439651 DE 19742439651 DE 2439651 A DE2439651 A DE 2439651A DE 2439651 A1 DE2439651 A1 DE 2439651A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/02Processing shrimps, lobsters or the like ; Methods or machines for the shelling of shellfish
    • A22C29/024Opening, shelling or peeling shellfish
    • A22C29/026Mechanically peeling and shelling shrimps, prawns or other soft-shelled crustaceans

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Description

Alwin Koekeii *** *' ; Spieka-Feudeld^den 1oo8074
Zweites Zusatzpatent zu 2208 476
Vollautomatische Schälmaschine für vorgekochte Krabben»
(3u.ni.elen) - -■. ' .- -- ■ . - -
Gegenstand dieses zweiten Zusatzpatents sind weitere, über das Zusatzpatent 2 222 513 hinausgehende Verbesserungen an den Zuführ-Richt-und Vereinzelungselemen- ■ ten zur Krabbenschälmaschine nach Pat022o8 476,insbesondere die Koppelung der Vibrationsschwingungen mit der Drehzahl der Schältrommele .
Außerdem sind Gegenstand der Erfindung neue Elemente zum Wenden der ^rabben in die Verarbeitungsrichtung und das Aufspreizen des durch Messer aufgeschlitzten Chitinpanzers durch eine Gruppe von Spreizgabeln,dejön zum Abquetschen des Schwanzes eine Kunststoff-Rolle mit einer Druckrippe nachgeordnet isto Schließlich ist noch Gegenstand der Erfindung eine vorsorglich zusätzliche ]?le is cha bnahme vorrichtung für den Falljdaß das Herauslösen des !Fleisches durch einen Wasser—oder luftstrahl nach dem Grundpatent nicht gelingt β Außerdem wurden alle Werkzeugbewegungen9 Schal«* tungen uswo in Abhäng/gkeit von der jeweiligen Drehzahl der Trommel gebracht«
In dem Patent 22o8 476 des Anmelders wurde bereits eine automatische Krabbenschälmaschine in allen Einzelheiten beschriebenoDas Schwergewicht dieser Neuentwicklung lag hier auf der Verwendung einer Trommel mit darum
~2-
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angeordneten Werkzeugen,die die von Vakuum festgehaltenen Krabben von Werkzeug zu Werkzeug automatisch transportierte ,»Dieses Patent beschreibt auch schon eine Vereinzelungs—und Richtvorrichtung",die alle Krabben vereinzelt und gestreckt auf dem Rückenliegend,den Kopf nach vorne weisend auf die Trommel befördert. Da diese Vereinzelungs- und Richtvorrichtung nicht 1oo$ig. arbeitete,wenn die Maschine schnell liefjwurden einige Verbesserungen durchgeführt,die ihren Niederschlag fanden in dem deutschen Zusatzpatent Nr β 2222 513» Obgleich damit die Mangel der Zuführung weitgehend beseitigt wurden,zeigten sich immer noch einzelne Fehler,die die Qualität des gewonnenen Fleisches beeinträchtigten oder die Arbeitsgeschwindigkeit reduzierten» Das lag vor allem an der irrigen Auffassung,daß Kopf und Rücken der Krabben schwerer seien als die Schwanzglieder,und daß daher durch die Vibration alle Krabben mit dem Kopf nach vorn(also in der Wanderrichtung) befördert würden» Eine genaue Beobachtung und Messung hat das Gegenteil bewiesen»
Diese Erkenntnis hat zu einer Umkonstruktion der Maschine unter Beibehaltung der Grundidee, nämlich das Festhalten der Krabben durch Vakuum in Aussparungen auf einer rotierenden Trommel mit darum angeordneten Werkzeugen geführt· Vor allem war es notwendig,eine neue Wendevorrichtung zu entwickeln und die bewährten Werkzeuge zu ergänzen durch Sicherheitsvorrichtungen,die zufällige Irrläufer ausschließen» Dazu wurde eine Anzahl neuer Elemente so eingebaut ,daß nunmehr ein in der Praxis bewährtes Ver·· fahren zum automatischen Schälen von vorgekochten Krab- ten Torliegt. 609811/0023 -2a"
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Für das einwandfreie Funktionieren der Maschine bei relativ hoher Drehzahl der Trommel, deho bei hohem Ausstoß, ist es unbedingt erforderlich,daß alle Krabben in e i η e r Richtung auf der trommel liegen, d«h© mit dem Kopf in Drehrichtung der Trommel zu den Werkzeugen hin gerichtete Außerdem ist es notwendig, daß in den Zuführelementen immer nur eine bestimmte Anzahl von Krabben der Trommel zugeführt werden, damit diese weder mit leeren Aussparungen läuft noch Stauungen in den Eichtelementen aufweist,die zu empfindlichen Störungen führen könneno Da der transport der Krabben durch Schwingungen erfolgtj, müssen diese automatisch der jeweiligen Drehzahl der Trommel angepaßt seino
Es ist bekannt 9 daß alle ITordseekrabben sofort nach dem Fang(beriits auf dem Kutter) in kochendem Meerwasser getötet werden,wobei die Tiere den Schwanz schützend über den empfindlicheren Unterleib krümmen(3?ig©1) oBeim Schälen muß der gekrümmte Schwanz(12/13 in Figo 1 und 2) zurückgerollt rollt werden?ohne daß eine Beschädigung erfolgteDa außerdem 1 kg Krabben etwa 1ooo Stück ausmachen,ist es zwingend notwendig,daß die Maschine so schnell arbeitet, daß sie mehr als 25 kg/h leistet,was der Arbeitsleistung von ca 12 Handarbeitsstunden(die mühsam und oft unhygienisch sind) entspricht» Diese leistung läßt sich aber nur dann erzielen,wenn alle Störungen ausgeschlossen werdeno
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Auch in der neuen 1-Iaschine v/erden die Krabben wie im Pat„ !Ir* 22o8476 und dem Zusatzpatent 2222515 in einen Trichter 3t geschüttet,unter dessen Eodenöffnung 31»1 ein Förderband mit einer Vielzahl von Binzelmitnehmern 32„1 die Krabben ungericbtet aber durch einen Rüttler 32*3,der das Förderband vibriert, schon vereinzelt in einen nachfolgenden vorzugsweise senkrechten oder fast senkrechten vielspurigen Rieht— schacht 33 abwirft, wobei jeder Einselschacht so breit ist, daß die herabfallenden Krabben durch einen doppelten G-egenluftstromfder aus den Düsen 32„2a und 3202b in cien Palischacht strömt,so gewendet werden können,daß mehr als 9ofo aller Krabben diesen Schacht so verlassen,daß der nach oben gebogene Schwanzrücken nach vorne und der Kopf nach hinten zeigt, wie in Fig„2b dargestellt ist» Diese Ausrichtung erfolgt dadurch, daß der glatte ji und schwerere Rücken dem !luftstrom weni&er Widerstand leistet als der voluminösere aber leichtere KopfoDer Luftstrom bewirkt außerdem eine Bremsung der Fallgeschwindigkeit 9 so daß eine "Inden-Winddrehung" des Krabbenkörpers leicht möglich ist·
Each dem Passieren des Fallsuhachts 33 fallen die Krabbenkörper auf eine vielspurige G-leitkanalplatto 51, wie sie schon in dem Zusatzpatent beschrieben worden ist»(?ig»4)> die durch einen Vibrator 51*3 so in Schwingung gebracht
wird,daß die Krabben schnell,aber in Anpassung an. die Drehzahl der trommel an das linke Snde 51»1 wandern* Im aweiten Drittel verengen sich die breiten, halbrunden Rillen au schmalen ΤΓ-förmigen Kanälen 51»2, wie aus Pig»4 deutlich erkennbar ist,wodurch'sich die Krabben auf dera schwereren Rücken 12 und Kopf 11 liegend so aufrichten,daß der Schwanz 13 nach oben steht und nach hinten zeigt.Fig2e»
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BAD ORIGINAL
Praktisch könnten nunmehr die gerichteten Krabben in die Schältrommel 37 einlaufen.Aus Sicherheitsgründen aber ist anschließend an die Gleitkßnalplatte 51 ein zweiter Fallschacht 52 und eine zweite Gleitkanalplatte 53 angeordnet, un auch die wenigen. Krabben.noch zu richtenpie dJ'ie erste Gleitkanalplatte 51 aus irgend einem Grunde in falscher Richtung (Pos »22 in 51Ig 2e)passieren»- TJm diese Irrläufer sicher zu wenden, ist nach Mg0 5 an unteren Ende 52«2 des Fallschachts 52 eine Luftdüöe 52«1 so"angeordnet ,daß die Druckluft durch den Fallschacht streichend die an oberen Ende ankommenden Krabben wendet,falls sie dort mit dem Kopf(i1) zuerst ankommen* Damit die Krabben ihre Richtung nunmehr nicht mehr ändern können, ist der Fallschacht 52 entsprechend U-förmig verengt· Am unteren Ende des Fallschachts hinter der luftdüse ist noch ein Bremsblech 52»3 angeordnet,um den Aufprall zu bremseno " .
Die zweite G-leitkanalplatte 53 ist genau wie die ers.yfce Gleitkanalplatte 51 ausgebildet,d.hösic beginnt mit halbrunden Rillen ,die am linken JSnde zu tiefen TJ-f örmigen Kamlen 53°2 auslaufen analog Fig.4a-c»Auch diese zweite Gleitkanalplatte wird durch einen Vibrator 53< >3 in regelbare Schwingungen versetzt, so daß die Krabben vereinzelt uu gerichtet entsprechend den Drehzahlen der Erommel zu' dieser wandern» .'-"..·■ ' '
!Theoretisch könnte die zweite Gleitkanälplatte 53 nur enge. Ü-Kanäle 51,2 aufweisen,da ja die Krabben ihr gerichtet
zufließeiioAus Kostenersparnisgründen aber weist- sie die gleiche Ausbildung auf wie die Gleitkanalplatte 51»
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-ί-
Im Gegensatz zu P 22o8 476 und 2222513 erfolgt die Rückhaltung der Krabben vor der Schältromnel 37 nicht durch eine Eadspcrre, sondern nach Pig· 6 und 6a durch federbelastete Sperrfinger 36,die auf einer gemeinsamen Welle 36»1 .drehbar gelagert pneumatisch üiier eine Winkelleiste 36»2 gehoben werden und jeweils eine Krabbe in den von einer zweiten Sperre 41 abgeschlossenen ¥arteraun 41«2 und dann erst auf die.Schlitze der Aussparungen 37»3 der Schältrommel 37 entlassen, nachdem jede einzelne Krabbe von einer Transportnadel 4o aufgespießt worden ist* Jedem U-Kanal 51«2 ist eine Transportnadel 4° zugeordnet, die an einem gemeinsamen Hadelbalken 4o<>1 befestigt ist ο Sobald sich der Efadelbalken 4oe1 durch die Exzenter oder Drehluftzylinder oder Kurbeln 4oo2 und 4ο·3 in Verbindung mit dem Gestänge 4o.4» gesenkt und dadurch je !Tadel eine Krabbe erfaßt hat(Zwei~oder Dreikurbelgetriebe), öffnet sich die. Sperre 41 über einen I-IagneÜDen oder einen Jiv.fi, zylinder 41.2, so daß die Krabben samt Ua de In 4o (und IJadelbalken 4o«1) die Sperre 41 passieren können» Die aufgespießten Krabben werden durch die ebene Vorwärtsbewegung des Iiadelbalkens in den Schuh 42,1 der Wendevorrichtung 42 geschoben und durch das Anheben des Hadelbalkens durch., den Abstreifer .42,18 fr ei •Gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Uadelbalkens. senkt sich die Gruppe der Sperrfinger 36 und die Sperre 41 verschließt wieder den Warteraum 41o2, nachdem, während der Vorwärtsbewegung des Nadelbalkens die nächste Krabbe in den freigewordenen Warteraum gerüttelt worden ist und nunmehr darin blockiert wird,bis sich die Sperre 41 wieder öffnet·
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Dies kann erst erfolgen, wenn der Hadelbalken zurückgefahren ist und sich abgesenkt hatο Mit Beginn des Rücklaufs des liadelbalkens dreht sich die Wendevorrichtung 42 durch Beaufschlagung des Luftzylinders 42o15, wodurch die Zahnstange 42„11 das Ritzel 42·12 um .bo Prellt und wendet dadurch die im Schuh 42*1 mit dem Schwanzrücken angekommenen Kratzen um I8o°, sp daß nunmehr die Köpfe vorne in der durch die Weiterdrehung der Trommel 37 in Aufnahmeposition gekommenen Aussparungen 37 ο3 liegen» Da die Aussparungen nunmehr auch in den?Be= reich des Vakuumraumes 55 liegen und mit diesem durch die Schlitze 37»31(siehe Pig» 7c) verbunden sind,v/erden die Krabbenkörper zumindest am Kopf 11 und Rücken der ersten Glieder 12 durch das Takuum in die Aussparungen gesogen und festgehalteneDiese Fixierung wird noch unterstützt durch die inzwischen kurzzeitig niedergegangene Hai— tevorrichtung 42»3ο Das Schwanzende 13. .der Krabben zeigt noch nach vorne in die Drehriehtung der Trommel,ist also mindestens teilweise noch nicht in den Aussparungen niedergehaltene ' Mit dem Wiederhochgehen der Saitevorrichtung dreht sich die Wendevorrichtung wieder zurück in die Ausgangsstellung, um die nächsten Krabben., auf zunehmen,. Alle die bisher beschriebenen Bewegungen wiederholen sich im Gleichlauf mit der Trommel.Sie werden ausgelöst von Bocken 37.1, die seitwärts an der Schältrommel in Höhe der Aussparungen 37ο3 angebracht sind.(Fig·12).
Die Krabben liegen nun mit dem.Kopf in der Drehrichtung der Trommel und die nach oben-vorn gerichtete Schwänze
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werden von je einem Schlitz 43<>1 der nachfolgenden Reckvorrichtung 43 erfaßt, nach hinten gebogen und in die Aussparung 37*3 gedrückte» Diese Reckvorrichtung 43 ist wie die nachfolgende Reckvorrichtung 44 federbelastet ; und kann sich daher den verschieden starken Krabbenkörpern anpassen» Die Reckvorrichtung 44 unterscheidet sich von der vorherigen 43 nur dadurch,daß sie keinen Schlitz 43β 1 aufweistο Durch den Druck der zweiten Reckvorrichtung ist die Krabbe endgültig in den Vaku— umsog und damit gestreckt in die Aussparung gelangte In den nachfolgenden,M.ernd aufgehängten Rundmessern 37·4 wird der Chitinpanzer der Krabben aufgeschlitzt, wie es bereits in P 22o8 476 und 2222 513 beschrieben worden ist·
Die Trommel führt die aufgeschlitzten Krabben zu einem nachgeordneten,nockengesteuerten Spreizer 45,der den Chitinpanzer soweit auseinanderdrückt,daß das Fleisch völlig freiliegt und der Chitinpanzer mindestens teilweise, hinter das Fleisch gedrückt wirdoSofort nach der Passage der Krabbe hebt sich der Sprei/zer wieder hoch» In dem Augenblick,in dem die Krabbe die nächste Station fast passiert hat,senkt sich—ebenfalls nockenjgestaaBrt—eine Kunststoff-Rolle 46 so auf aas Schwänzende 15 des Chitinpanzerstdaß Panzer und Fleisch volle ns getrennt werden.».
Der nachgeordnete Xuft— oder Wasserstrahl aus der Düse !Jt5 .löst nun das Fleisch von dem Chitinpanzer ab und läßt es in die Fleischwanne 48 fallen· Für den Fall aber,daß sich das Fleisch noch nicht ganz vom Panzer löst,ist ein mechanischer Abnehmer 47 nach-
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geschaltet#der Biit seiner GaTDeI 47«ΐ dasFleisch klemmend herauslöst bezwe abnimmt.Ein nockengesteuerter Abstreifer 47p2ihebt den Abnehmer von der £rommelwand abeund streift das evtl.an der- Gabel, hängende Fleisch . aboDamit ist der SchälVorgang, abgeschlossen» Im Freiraum 37o6 der Trommel ist ein feöärnderi nocken=· gesteuerter, mechanischer ^einiger 49 angeordnet 9 des«= sen Pinger 49ο 1 in die Aussparungen 37 93 der Schältrommel von rückwärts so eintauchen,daß die jetζ vom Takuun— sog befreiten Panzerreste ausgestoßen werden0Etwa dann" noch vorhandene Reste werden von dem Wasserstrahl dsrDusenreihe 49<>2 herausgespült, und von. der außen liegenden Bürste 49 β3 sicher entfernt oDie Panzerschalen fallen, in die Abfallwanne 49o4-< > Damit ist der Gesamtablauf abgeschlossene -■.·...".
Wie schon eingangs gesagt,ist die Maschine nur dann rentabeljwenn. sie weit mehr KrabberJsehält als viele -Frauen zusammeneAus diesem ^runde ist. im. .vorliegenden Beispiel die I'rommel so breit, daß 2o Reihen Aussparungen nebeneinander und 12 hintereinander angeordnet sindoPro Tronimeiumdrehung sind das 24o Krabben—falls alle Aussparungen gefüllt sindo Daraus'ergibt sich ein Ausstoß von
bei 1 1_ 2 3." " '" ._ 4 '5 6 ümdreh>
von Stück 24o 4-8Ο 72o 960. 12oo I440 Stück/kin oder pro Std I44oo 288oo 432oo 576o° 72ooo 86400 das entspricht
der Tageslei=»
stung von 8 15 22 29 36 4-3 Frauen.
Eine Dauerleistung von 5 Umdrehungen pro Min0 ist als wünschenswertes Optimum anzusehen»
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Die "beigefügten Zeichnungen ergänzen optisch das Gesagtes Es stellen dar:
Pig 1 eine vorgekochte,zusammengerollte Krabbe mit dem
Kopf 11, den Fußgliedern 12 und dem Schwanz 13» Fig»2a zeigt eine Krabbe ausgestreckt und auf dem Rükj ken liegend in# einer Aussparung 37*3 der Trommel 37» Fig#2b demonstriert den Fall einer Krabbe in einem Fall-und !lichtschacht 52 »Der Rücken ist dem
zu-»/
Xuftstrom^ Kopf und Schwanz dem luftstrom abgewandtoln dieser Stellung bewegt sich die Krabbe in mehr als 907S aller Falle«
Fig» 2c zeigt die Krabbenkörper in den breiten,halbrunden Kanälen $f der Gleitkanalplatte 51(bszwo53) Durch die Schwingungen des Vibrators,die jo jinach der Drehzahl der G}rommel37 reguliert werden, wmAws--die txahh&& c/&r ftffjns*tl za£ Wafoti $i&~ sich normalerv/eise alle so drehen, daß der schwerere Rücken 12 nach vorne zeigt,wie in
Fig· 2d dargestellt ist#Der Kanal ist U-förmig geworden»
Figo 2e demonstriert, den sehr seltenen Fall, daß eine von I00 Krabben noch eine falsche Richtung(22) aufweisen kann*
Figo. 3 zeigt die ganze Maschine schematisch von der Seite gesehen und
Fig· 3a die gleiche Maschine in der Draufsicht ο Aus dieser Darstellung erkennt, man., daß eine .'Vielzahl—im dargestellten Fall sind es 2o—von Verarbeitungswegen nebeneinander angeordnet sind, um einen hohen Ausstoß zu erzielen·
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Pigo4- zeigt eine Gleitkanalplatte 51 und zwar links die TJ-förmigen, tiefen Kanäle, die sich nach hinten zu halbkreisförmigen Mulden erweitern Die Vorderkante der linken Seite "bildet im Zusammenbau den Warteräum 41 »2
Pig,5 demonstriert einen Ausschnitt aus dem Riehtteil der Maschine,"bestehend aus den GMeitkanalplatten 51 und 53 und dem Pailschacht 52 o Am linken Ende der Gleitkanalplatte ist ein falsch liegende Krabbe angekommene Der Kopf liegt im Gegenstrom der Luftdüse 52«1 Infolge des großen Widerstandes des relativ großen und leichten Kopfes wird diese Krabbe so umgewendet,daß sie wie die Krabbe 21 zu liegen kommtoDann wandert sie wieder über den Palischacht 52 und fällt dort mit den Puß- gliedern zuerst(23) herab, wird von Bremsblech 52ο3 abgebremst und gelangt richtig liegendriuf die Gleitkanalplatte 53· Der //egenluft~ strom im Palischacht 52 wird durch ein Nadelventil 52·1 reguliert.Eine zentrale Leitung 52e11 speist alle Düsen gleichmäßig und gleichzeitig·
Pig«5a zeigt Pig*5 in der Draufsicht, wobei nur ein Verarbeitungsweg geneigt wird*
Pig*6; demonstriert den Schältrommelbereich mit den,um die trommel 37 angeordneten Werkzeugen,deren Punktionen oben bereits geschildert worden sind und in den nachfolgenden Zeichnungen ergänzt werden·
Pige£a ist eine Seil-Draufsicht.der'Pig»6
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43.
Iigo7 zeigt den Schältrommelbereich ohne Werkzeuge0 Die !Trommel 37 ist der Übersicht wegen nur mit ihrem Mantel 37oO dargestellt und mit den Laufringen 37.o1.Der TroEinielmantel weist auf seinem Umfang in 2ο Verarbeitungswegen je 12 Aussparungen 37·3 auf,die in Pig 7c vergrößert dargestellt sind» Die Laufringe 37 «o1 laufen in drei kugel« . gelagerten, nachstellbaren Laufrollen 64, von denen eine von einem regelbaren Motor 64.2 ange trieb en wird«, Diese Laufrollen sind mit je einer lasche 64»1 mit der Maschinenwange 68 nachstellbar verbundene Die linke und obere Lasche ist über das Laufrollenlager hinaus verlängert und beide tragen Traversen 55©3, mit denen die Bauelemente des Vakuumraumes 55 ortsfest verbunden sindο Der Vakuumraum bedeckt etwa ein Drittel des Trommel—Innenraumes und wird gegen diesen durch die Rückwand 55<>1 und je eine Seitenwand begrenzte Die Traversen 55ο3 durchdringen den Innenraum der Trommel und tragen mindestens zwei, vorzugsweise vier Andruckbügel 55»4,die an beiden Bndeu Führungsbolzen 55-5 aufnehmen und die Rückwand, des Vakuumraumes ί?5·1 durchDruckschrauben 55 οβ so gegen die Innenwand des Trommelmantels 37oO schieben, daß nur ein Spalt von wenigen Zehntelmillimeteifl,verbleiben.Es findet also keine hemmende Berührung statt.Auch fehlen alle zusätzlichen Abdichtungen»Der Vakuumsog wird entsprechend vergrößert» -12-
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Ein niclit gezeichneter Anschluß verbindet den Vakuumraum mit einer Vakuumpumpe «Im Preirauin 37,gier trommel ist unten noch der mechanische Reiniger 49 untergebracht,dessen Finger 49.1 unter den Druck; von Federn, 49« 11von rückwärts in die Aussparungen 37*3 äes ^rorcnelnantels eingreifen, um tfie von Vakumasog befreiten Panzerreste mechanisch auszustoßen.·" Sollten noch Pan-■zerreste anhaften, werden diese von den Vasser— oder Luftstrahl aus der Düse 49.2 ausgespült "bezw. von der außen gegenüberliegenden—nicht
ge zeichnet en-Bür st e 49· 3 iii clen Abfallbehälter 49«4 abgebürstete
Pigβ7a zeigt die Draufsicht.
Pige7b zeigt einen-Schnitt durch den-—hier gestreckt dargestellten~Trommelmäntel 37«.Oo
Pig»7c zeigt die Draufsicht.» Man erkennt die.in Verarbeitungswegen hinter—und nebeneinander angeordneten Aussparungen 37.3,die mit einem Luftschutz 37.31 mit dem Vakuumraum verbunden werden können. Kleine Sinkerbungen^von geringer Siefe laufen von Aussparung zu Aussparung.Sie sollen die Rundmesser 37·4 schonen,falls diese durch iiigend einen Fehler nicht rechtzeitig von der Trommel abgehoben werden. . "■
Fig.8 zeigt die Ansicht, der Sperre 4t,die sich quer zu den Warteräumen 41.2 bewegt und je nach Stellung der Durchlässe diese öffnet oder schließt.
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Fig.9a zeigt den Schnitt durch, den Badelbalken 4o«1 Fig.9b die Ansicht eines üeilstücks» Das Gestänge 4o.4 verbindet den liadelbalken mit den Excenterscheiben von zwei Kurbelwellen oder einfacher mit zwei Drehluft-Zylinder 4oo2 und 4o„3)<3.ie der Übersicht wegen hier nicht gezeichnet sind,jedoch in Pig* 6. In Abständen,die den Verarbeitungswegen entsprechen, sind die Nadeln 4o in Spanngewindemuttern 4o.5 eingesetzt und werden von den Überwurfmuttern 4o.51 sicher gehalten»
Pige1oa zeigt in der Seitenansicht und in der Draufsicht von rechts nach links die Wendevorrichtung 42,die haltevorrichtung 42„3,die am Rücken geschlitzte deckvorrichtung 43 uncL die Reölvorrichtung 44 mit den Federn 44,1,die beide Reckvorrichtungen gegen den Trommelmantel andrücken.
An dem von Kaschinenwange 68 zu der gegenübcrlie-
42*o genden Maschinenwange reichenden TJ-Profil—-das
auch durch ein anderes Profil ersetzt werden kann—
die den Yerarbeitungswegen entsprechen/ sind in Abständen/die Wendevorrichtungen 4^ an— geschraubt. Eine in Kugellager 42.13 laufende Welle 42.10 trägt am unteren Ende einen Schuh 42β1 mit den ungleich langen Schenkeln 42.16 und 42.17(siehe Pig.10b), in den die Krabbe von der ^ransportnadel eingeschoben wird. Über dem Schuh 42.1 ist ein Afcstreifblech 42.18 angeordnet,in das die Sransportnadel eingreift und beim Hochgehen des i^adelbalkens die krabbe abstreift·
-H-
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Auf dem oberen Ende der Welle 42o1o sitzt ein Ritzel 42.12,das mit seinen Zähnen in die Zähne der Zahnstange 42.11 eintaucht„Die Zahnstange kann in einem Metalloder Kunststoff-Profil 42,14 durch den Luftzylinder :42.15 so verschoben werden,daß sich Hitzel und Schuh ; um 18o wenäenoDad^^rch wird auch die in den Schuh eingeschobene Krabbe so gewendet, daß nunmehr ihr Kopf 11 in die Drehrichtung der Trommel zeigtoDainit die Krabbe beim Wenden nicht aus dem Schuh geschleudert werden kann, dreht sich der Schuh an einem gebogenen Leitblech 42o2 entlang* . ·
Sobald der !Tadelbalken hochgegangen ist, betätigt er in seiner obersten Stellung das Yeiitil zum. Luftzylinder 42e15j wodurch sich der Wender um I8o drohte Dieser Luftzylinder oder die—bewegte—Zahnstange betätigen in ihrer Endstellung den Luftzylinder 42.33»wodurch die Haltevorrichtung 42.3. kurz niederfährt,den Kopf und die ersten Glieder der Krabbe in die Aussparung 37·3 drückt und den Luftzylinder 42<>15 beaufschlagt,wodurch der Wender sich um 18o zurückdreht» Die Schenkel des Schuhes sind ungleich langoDer längere Schenkel 42.16 bewegt die Krabbe,während der kürzere Schenkel 42.17 sie nur zu führen braucht »Das ist wichtig für die Rückwendungο Da die Krabbe von der haltevorrichtung 42.3 in die Aussparung 37o3 gedruckt worden ist, wird sie vom Yakuum erfaßt und fixiert.Da die Trommel inzwischen einige Zentimeter weitergelaufen ist, kann der kurz Schenkel ungehindert ziirückscnwenken, während der lange Schenkel nicht im ¥ege ist«, (Pig. 1 ob)
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Beim Bückdrehen der Wendevorrichtung wird die Halterorrichtung 42«3 wieder hochgefahrene Die Krabbe ist inzwischen mit dem Kopf und dem gebogenen Schwanzende nach vorne von der trommel in die Backvorrichtung 43 eingefahren worden« Diese Vorrichtung ist ein dreieckiger sich nach hinten verjüngender Keil, dessen Rücken mehr als zur Hälfte einen Schlitz 43»1 aufweist,der so breit ist daß der Schwanz 13 der Krabbe sich darin fängt und durch die Weiterbewegung der Trommel schonend zurückgerollt, also gestreckt wird0 Diese Streckung wird vollendet von der zweiten Streckvorrichtung 44, die die gleiche Ausbildung und Maße wie 43 aufweist,jedoch keinen Schlitz hatö Sie hat die Aufgabe, die gestreckte Krabbe fest in die Aussparung hineinzudrücken· Zu diesem Zweck werden beide von einer gemeinsamen ^eder44o1 um die lagerstangen 43o2 bezw»44<»2 schwingend gegen den Trommelmantel gedruckt,können aber nachgeben, wenn der Krabbenkörper dies erfordert» Sie können als Einzelelemente oder als durchgehende, sich über die ganze Breite der rommel erstreckende Gruppenclcmente ausgebildet sein und aus nichtrostendem Stahl oder tiefgezogener Kunststoff-Folie bestehen0
11a zeigt eine Seitenansicht, Pig» 11 b die Irontansicht der Eundmessereinrichtung,
Die Welle 37,45 ist kugelgelagert in zwei Wangen 37,43, die um die Lagerbolzen 37< >41 frei schv/ingen könnene Die lagerbolzen sind fest verbunden mit dem Motorlager 37#42,welches vorteilhafterweise so gekröpft ist,daß das
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Abtriebsradvzwischen Motorl&ger'und Wange geschützt angeordnet werden kann» An den Wangen 37»4-3 sind am unteren Ende je eine Kurvenplatte 37»44 "befestigt,die die Wangen—und Rundmesser—steuern» Auf der .Welle 37»45 sitzt fest ein Antriebsrad 37o49jdas über den Keilriemen 37<>48 angetrieben wird,Zwischen den Zwiechenstücken 37·46 sind die Rundmesser 37«4 ini Abstand der gewählten Verarbeitungswege unter dem Druck der Kopfschrauben 37»451 eingespannte
Fig«,'12 zeigt in der Seitenansicht und teilweise auch in der Draufsicht die Spreizvorrichtung.45,die Andrückrolle 46,die Luft-bezw»Wasserdüse 37<>5 und den Abneh- . mer 47 .mit. dem Abstreifer 47o2<>
Im Anschluß an die Rundmesser folgen in gleicher Anzahl Spreizer 45,.die van eine gemeinsame Welle 45»1 schwingen» Sie bestehen vorteilhafterweise aus nichtrostendem Stahlblech und weisen im Trommelbereich zwei gespreizte Schenkel 45.3 auf,die auf der.anderen Seite zu einem lager 45 ο4 zusammengefügt sindoAm Trommelende sind die Schenkel noch fest verbunden mit je einem Kuryentaster 45< >5, die die auf dem Laufring 37>o"1 angebrachten Kurvenschei— ben oder Uocksn 37·1 abtasten und die Spreizer an die Trommel herausziehen bezwo abdrücken«» In unmittelbaren Zusammenhang mit dem Spreizer arbeitet eine Gruppe von Kunststoff-Rollen 46»die auf der. durchgehenden Welle 46el befestigt mit ihren an den Buden, der Welle angebrachten lagern 46·3 um die Traverse 46,2 schwingt .,Spreizer und Rollot/werden durch gemeinsame · Schenkelfedern 45.2 an- bezw.abgedrückt· «17-
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" Λ 1* 2i39B51
Hinter diesen Elementen folgt eine Gruppe von LuftbezWoWasserdüsen 37o5,die um das Speiserohr 37»52 um. wenige Grade schwenk- und ein-bezweausschaltbar ist» Auch diese Düse wird—wie die vorhergehende Spreizgruppejvon einem——nicht gezeichneten—Fockentaster an die Trommel herangezogen -bezw» von ihr abgedrückt« Jede Einzeldü. se ist durch eine !Tadel 37 β51 über die Rändelschraube 37*53 optimal einstellbar »Der luft-bezw» Wasserdruck wird jedoch über ein zentrales Ventilsg*e-
fr e igelegjte/ steuert,, daß in dem Augenblick, in dem die/Krabbe vor der Düse ankommt,ein scharfer, kurzzeitiger Strahl gegen das aus dem Chitinpanzer her^aegelöste Krabbenfleisch schießtι um dieses ganz herauszusehälenoDie Düse schwenkt dann sofort wieder zurück«
|*ϋχ den seltenen Fall,daß das Krabbenfleisch, auch jetzt noch an dem Chitinpanzer hängen sollte 9 ist eine Gruppe von zu Gabeln ausgebildeten Abnehmern 4Y in der ge« schlitzten Traverse 47»t so befestigt9daß die Abnehmer mit geringem Abstand vom Trommelmantel 37»0 in Eingriff stehenoDer auf der Irayerse 4-7.21 befestigte Abstreifer 47.2 weist am freien Ende eine Abkröpfung 47o22 auf,die in die Gabel des Abnehmers 47 eingreift,sobald der Abstreifer durch den Luftzylinder—oder.Magneten—47·25' um die. Traverse 47,21 geschwenkt...wird.«»Dadurch wird die Gabel des Abstreifers von etwa anhaftendem Krabbenfleisch
befreit· , .....__
Alle Werkzeugbewegungen oder Schaltungen werden über
Kurven,Socken, oder Endschalter so gesteuert,- daß sie - genau aufeinander-und auf die jeweilige Drehgeschwindigkeit der Trommel abgestimmt sind,
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Claims (1)

Patentansprüche.
1. Maschine zum vollautomatischen Schälen von in Kochend—
nacV
-^ v/asser getöteten Krabben, bei der/einerReihe hinter« und nebeneinander angeordneter,vielspuriger l'ransport-jVereinzelungSf,Rieht— und Wende vorrichtungen eine Schältrom— riel mit ovalen Aussparungen für die Aufnahme der Krabbenkörper angeordnet ist.die mit Vakuum zum ausschließlichen Festhalten der ausgerichteten Krabbenkö'rper beaufschlag-• bar ist und die kontinuierlich nacheinander die auf den Rücken liegenden Krabbenkörpeipn einem schnell rotierba— ren Messer vorbeiführt,daß das Muskelfleisch ausschließlich durch einen Wasser-oder Luftstrahl aus dem Chitin« körper ausstoßbar ist und daß die leeren, öhitinpanzer getrennt vom Fleisch durch Aufheben des Vakuums in einen Auffangbehälter oder auf· ein Band förderbar sind, nach. P 22o8 476 und Zusatzpat„2222 513
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinzelung der in einen Vorratsbehälter(51} aufgegebenen, gekrümmten Krabben ein Förderband(32) zwischen diesem Vorratsbehälter(31) und dem Eichtteil(33 und 51-53) angeordnet ist,das reihenweise mit einer Vielzahl von Einzelmitnehmem(32o1) ausgestattet ist und das von einem Rüttler(32,3)in Vibration versetzt wird und mit der Schältrommel (37) synchron läuft und daß der Sichtteil zwischen. Förderband(32) und Schältrommel(37) aus einem senkrechten oder fast senkrechten Fallschacht(33) mit regulierbarem G-egenluftstroTüjeiner ersten Öleitkanalplafte(51) seinem.
zweiten Fallschacht (52) mit regulierbarem G-egenluftstron . ■ . ' ~2·«'
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und einer zweiten Gleitkanalplatte(53) "be steht, wo bei beide Gleitkanalplatten durch getrennte Vibratoren(51ο 3 und 53o3) so in regelbarerer Troinmelumdrehung entsprechende Schwingungen zu versetzen sind^daß die aufgeworfenen Krabben einzelny aufgerichtet auf den Pußglieder liegend, mit dem Kopf nach hinten weisend, hintereinander in den IJ-förnigen Sndkanälen(53o2) ankommen»
2ο Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die TT-förmigen Bndkanäle{53< >2) von einer.unter Federdruck stehenden Sperrfingergruppe(36) und einer mit Durchlässen (41 o3!-} versehenen zweiten Sperre(41) so abgeschlossen. sindjdaß zwischen der Sperrfingergruppe(36) und der zwei~ ten Sperre(4i) eine Gruppe von Warteräumen(4i©2) liegt zur Aufnahme von je einer Krabbeo
3oMaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß über den Warteräumen ein Nadelbalken(4o.1)mit einer den Verarbeitungswegen entsprechenden Anzahl von in Spannkcpfen(4oo5)eingesetzten,auswechselbaren Ba,deln(4o) angeordnet ist6der von einem Mehrkurbelgetriebe(4o,2 und 4oc3) oszillierend angetrieben wirde
4· Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeich— net^daß sie mit einer Wendevorrichtung(42) ausgestattet ist,die aus einer an einem Trägerprofil(42»0) drehbar befestigten Welle(42„1o) bestehtfdie am unteren Ende einen ungleichschen|ligen(42o16 und 42e17) ScEüUh(42ol) trägt und am oberen Ende ein Ritzel(42p12),dessen Sahne in eine von einem Luftzylinder(42O15) verschiebbare,in einem Profil(42O14) gelagerte Zahnstange(42e11)eingrei~ fen/und daß diese V/ende vorrichtung eine Drehung von ISq"" vor~und rück\';ärts machen kann» "»"3-*
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β Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet 9da.ß sie mit einer Haltevorrichtung(4293)ausgestattet ist, die unter der Einwirkung eines Luftsy-Iinders(4-2o33) kurzzeitige Hubbewegungen ausführen kann»
Go Haschine nach äen Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei unter Pedeirdruek stehenden Gruppen Ton keilförmigen Söckrorriehtungen(45 und 44) ausgerüstet ist,von denen die erste Gruppe mit einem Schlitz (43ol) ausgestattet ist zum Zurückhalten der gebogenen £raobencehv/änse(13)
7& Kaschine nach den Ansprüchen .1 bis 6 dadurch gekennzeich— net,daß sie im Anschluß an die Rundmessergruppe(37»4) eine unter 3?ederdruck(45©2) stehende um eine Welle (45 »1)
schwenkbare Spreizvorrichtung(45} 3.ufw"eist9die an den Kopfenden der Welle mit £urTentastern(45<»5) über Kur~ venscheiben oder lOcken(37»1) steuerbar ist» ο Maschine nach den Ans-oxüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnetpdaß^minter der Spreizvorrichtung unter lederdruck(45e-2) stehende,um eine Welle(46o1)schwenkbare(Kunststoff—)Rol« len(46) hatfdie ebenfalls über EIurventaster(46«>3} tuid Kurvensch3iben(37»i} steuerbar sinds
9«. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 0 dadurch gekennzeichnet, daß hinter der SGft«~bezw»Wasserdüsengruppe (37*5) eine Gruppe von. oit Gabeln, ausgebildeten Fleischabnehmern(47) angeordnet is"fe?die Ton schwenkbarea Ab— streifern(47o2) von der Srosisel(37) abgehoben, und gereinigt wird,, - -■ ·
1OeHa s chine nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch, gekennzeichnet j daß alle Werkseugbewegungen^Schaltungen und
Vibratorsohwingungen über KurvenaiFockensEndschalter usw» so gesteuert werden9 daß sie genau aufeinander und auf die jeweilige Drehgeschwindigkeit der trommel abgestimmt sind c
t-t oMaschine nacli den Ansprüchen 1 bis 1o dadurch gelcenn— 2eichnet9daß sie beliebig viele Verarbeitungswege und damit auch Werkzeuggruppen nebeneinander und die Schäle trommel (37) baliebig viele Aus sparungen (37o3) nehen-- und hintereinander aufweisen kann»
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DE19742439651 1974-08-19 1974-08-19 Vollautomatische Schälmaschine für vorgekochte Krabben Expired DE2439651C3 (de)

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DK503374A DK503374A (da) 1974-08-19 1974-09-25 Fuldautomatisk afskalningsmaskine for i forvejen kogte rejer
BE149452A BE820980A (fr) 1974-08-19 1974-10-11 Dispositif pour peler totalement automatiquement des crevettes
FR7443050A FR2282231A1 (fr) 1974-08-19 1974-12-27 Machine entierement automatique pour le decorticage de crevettes prealablement cuites
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018129442B3 (de) * 2018-11-22 2019-12-19 Christin Klever Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Schälen von Gliederfüßern, insbesondere Krabben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018129442B3 (de) * 2018-11-22 2019-12-19 Christin Klever Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Schälen von Gliederfüßern, insbesondere Krabben
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FR2282231A1 (fr) 1976-03-19
NL167300C (nl) 1981-12-16
FR2282231B1 (de) 1978-10-13
GB1440906A (en) 1976-06-30
NL167300B (nl) 1981-07-16
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BE820980A (fr) 1975-02-03
DK503374A (da) 1976-02-20

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977