DE2438954A1 - Polyvinylcoazetal-kunststoff fuer osmotische zwecke, verfahren zu seiner herstellung sowie membranen daraus - Google Patents

Polyvinylcoazetal-kunststoff fuer osmotische zwecke, verfahren zu seiner herstellung sowie membranen daraus

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DE2438954A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D71/06Organic material
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    • C08F2810/00Chemical modification of a polymer
    • C08F2810/30Chemical modification of a polymer leading to the formation or introduction of aliphatic or alicyclic unsaturated groups

Description

  • Polyvinylcoazetal-Kunststoff für osmotische Zwecke, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Membranen daraus Die Erfindung betrifft eine Anzahl von organischen Polymer-Kunststoffen, insbesondere zum Gießen von Membranen zur Verwendung auf den Gebieten der Osmose, Umkehrosmose, Ultrafilterung und entsprechenden Techniken.
  • Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung der Polymer-Kunststoffe, ferner Membranen aus den Polymeren und Verfahren zur Herstellung der Membranen, weiterhin Geräte, in welchen die Membranen zur Reinigung von Flüssigkeiten und zu Trennzwecken verwendet werden, und schließlich Verfahren zur diesbezüglichen Behandlung von Flüssigkeiten.
  • Die erfindungsgemäßen Polymere gehören zu den Kunststoffen des Polyvinylazetal-Typs, welche in der Regel Polyvinylalkohol-Derivate sind.
  • Polyvinylalkohol wird als Vinylalkohol bezeichnet, wenn es sich um eine polymerisierte Form des theoretischen Monomers handelte. Dieses Monomer existiert jedoch nicht in stabiler Form, und deshalb wird Polyvinylalkohol durch Hydrolyse eines Polyvinylesters hergestellt, wobei der am häufigsten angewendete Weg darin besteht, eine saure oder alkalische Hydrolyse von Polyvinylazetat durchzuführen. Polyvinylazetat kann mittels unmittelbarer Polymerisation von Vinalazetat hergestellt werden.
  • Da es sich bei den Polymeren Polyvinylazetat und Polyvinylalkohol um Ausgangsgemenge bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polymere handelt, erscheint es für das Verständnis der hier vorliegenden Chemie zweckmäßig, kurz auf deren wesentliche Eigenschaften einzugehen.
  • Polyvinylazetat ist ein Ausdruck, der als Sammelbegriff für einen weiten Bereich von Polymeren verschiedenen Molekulargewichtes entsprechend der Anzahl der miteinander verbundenen Vinylazetat-Einheiten verwendet wird. Die Polymere erstrecken sich von dicken Flüssigkeiten über eine Anzahl von weichen Feststoffen mit niedrigem Schmelzpunkt bis zu hornig zähen Materialien. Gewöhnlich sind sie in Wasser und in den niederen Alkoholen (ausgenommen Methanol) unlöslich, obschon gewisse gemischte wässerig-alkoholische Lösungen sowie auch verschiedene Ester und karboxylische Säuren, ferner verschiedene andere organische Lösungen sie lösen können.
  • Die Polyvinylazetat-Moleküle haben eine Grundkette (backbone chaine) der Formel (I).
  • Bei der Hydrolyse von Polyvinylazetat werden die Azetatgruppen durch Hydroxygruppen ersetzt, wodurch sich eine Grundkette der Formel (II) ergibt und eine allgemeine Formel (III) Hierbei bedeutet n + 2 die Anzahl der Vinylmonomere in der Polymerkette.
  • Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß es sich hierbei um eine idealisierte Formel handelt, da eine vollständige Hydrolyse nicht eintreten kann und einige Azetoxygruppen in die Kette eingebunden bleiben können. Auch die Endgruppen können andere als Methylgruppen sein, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Polymerisationstechnik.
  • Polyvinylalkohole können sich bezüglich des Molekulargewichtes über einen Bereich von ungefähr 4000 (entsprechend einer Kette, in der n ungefähr 100 ist) bis zu mehreren Millionen erstrecken, aber die handelsüblichen Polyvinylazetate reichen von 25.000 bis 2.000.000 Molkulargewicht. Die Eigenschaften von Polyvinylalkohol sind entsprechend dem gewählten Grad verschieden, jedoch ist Polyvinylalkohol im allgemeinen ein wasserlösliches Material, wobei die Materialien mit geringerem Molekulargewicht löslicher als die hochpolymerisierten Formen sind, und für jede gegebene Polymer-Kettenlänge sind die mehr hydrolysierten Formen löslicher als die Formen mit vielen restlichen Azetoxygruppen. Manche Alkohole und wässerigen Alkohole sind auch Lösungsmittel für Polyvinylalkohol, jedoch ist dieser nicht löslich in einem weiten Bereich von gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln.
  • Bei chemischem Polyvinylalkohol handelt es sich um einen polyhydrischen Alkohol mit wenigstens in seiner idealisierten vollhydrolysierten Struktur gemäß Formeln II und III einer freien Hydroxygruppe an jedem abwechselnden Kohlenstoffatom einer Polymethylenkette. Er reagiert wie ein Alkohol und bildet Azetale mit einem Aldehyd. Das allgemeine Schema der Reaktion ist eine Verdichtung zwischen einem Aldehyd RCHO (Formel IV) und einer Einheit des Polyvinylalkohol-Moleküls, welches eine 2,4-Dihydroxytetramethylengruppe (Formel II) enthält, daß heißt zwei benachbarte Gruppen - CH.CH (OH) -, zur Erzeugung einer Einheit der Polymerkette, welche eine zyklische Gem-diether-Gruppe gemäß Formel (v) enthält (11) (IV) (V) Hierin ist R eine organische Gruppe, beispielsweise ein aliphatisches Radikal.
  • Derartige Produkte, zusammengefaßt Polyvinylazetalharze genannt, sind bekannt, beispielsweise wird Polyvinyl formal (R ist Wasserstoff) als harte Ummantelung für Drähte und Polyvinylazetal selbst, auch Polyvinylethylal genannt, in russische Quellen" gebraucht. Wenn R aus Methyl besteht, wird das Produkt dazu verwendet, Spritzgußartikel herzustellen, beispielsweise Zahnbürstengriffe, und Polyvinylbutyral, wobei R aus Propyl besteht, wird als einer der Bestandteile der plastischen Zwischenschicht von Sicherheitsglas eingesetzt.
  • Es wurde nun gefunden, daß, wenn Polyvinylalkohol zur Reaktion mit einer Mischung von zwei Aldehyden oder mit einem Aldehyd in unterstöchiometrischem Mengenverhältnis und anschließend weiter mit einem verschiedenen Aldehyd gebracht wird, vorteilhaft Polymere gebildet werden, die wünschenswerte Eigenschaften bei der Gestaltung von semipermeablen und ultrafiltrierenden Membranen haben.
  • Obschon Polyvinylformalazetal bekannt ist, wird angenommen, daß die höheren Glieder der Serien bezüglich der Seitengruppen R1 und R2 als den Determinanten in dieser Beziehung, wo beide R1 und R2 Kohlenstoffatome enthalten oder wenn ein Glied ein Wasserstoffatom ist und die anderen zwei oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, neue Gemenge (compounds) sind, und es wird der Ausdruck Polyvinylcoazetalharze dafür verwendet. Die Erfindung betrifft in einer Beziehung diese Gemenge und Verfahren zu ihrer Darstellung.
  • Nach bestem Wissen sind die Polyvinylcoazetalharze einschließlich des bekannten Gliedes noch niemals für die Herstellung von semipermeablen Membranen vorgeschlagen worden, die mit Vorteil auf dem Gebiet der Umkehrosmose, Ultrafilterung und entsprechenden Techniken angewendet werden können. In anderer Beziehung lehrt die Erfindung semipermeable Membranen aus jedem Polyvinylcoazetalharz und Verfahren zur Darstellung derselben.
  • Wenn Polyvinylalkohol zur Reaktion mit zwei verschiedenen Aldehyden R1CHO und R2CHO gebracht wird, kann jede Einheit nach Formel (V) der sich ergebenden Polymerkette R1 und R2 enthalten, und zwar abhängig von dem reagierenden Aldehyd.
  • Die benachbarten Einheiten von Formel (V) in der Kette können dieselbe R-Gruppe - entweder R1 oder R2 je nach Eignung -oder die andere R-Gruppe aus den beiden Möglichkeiten R1 oder R2 enthalten, und in ähnlicher Weise kann die eine als nächste dazu R1 oder R2 enthalten, die wiederum nächste Einheit nach Formel (V) kann R1 oder R2 enthalten und so weiter.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Ketten zu erhalten von folgender Formel: Dabei sind n1, n2, n3 ... jeweils ganze Zahlen, und R1 sowie R2 sind verschieden und stellen die in den originalen Aldehyden vorhandenen organischen Gruppen dar. Eine der Gruppen R1 und R2 kann ein Wasserstoffatom sein, aber auf der anderen Seite ist der Ausdruck organische Gruppe in seinem üblichen Sinne zu verstehen, nämlich im Sinne einer kohlenstoffenthaltenden Gruppe.
  • Ausgehend von dem Umstand, daß einige Hydroxygruppen in der ursprünglichen Polyvinylalkoholkette unreagiert mit einem Aldehyd sein können und daß einige Azetoxygruppen von der nicht vollständigen Hydrolyse des azetats übriggeblieben sein können, kann auch eine Kette von der allgemeinen Formel ~ xl ~ x2 - x3 - X4 - X5 .... Xn -vorhanden sein, worin X1, X2, X3 bis Xn übereinstimmend oder verschieden sind und jedes einzelne aus folgenden Gruppen ausgewählt ist Dies unter der Voraussetzung, daß die letzten beiden erwähnten Gruppen als die Hauptkomponenten der Kette definitiv vorhanden sind.
  • Soweit es die chemische Reaktion eines Aldehydes mit Polyvinylalkohol zur Darstellung eines Polyvinylcoazetalharzes betrifft, gibt es keine unerwarteten Beschränkungen in der Wahl von Aldehyd oder Ausgangs-Polyvinylalkohol. Zwecks Erhalt von Polyvinylcöazetalharzen zur vorteilhaften Verwendung bei der Bildung von Membranen bedarf es jedoch folgender Beschränkungen: Zunächst ist gefunden worden, daß im Falle eines zu niedrigen Molekulargewichtes des Polyvinylalkohols die entstehenden Membranen mechanisch schwach und;wenig widerstandsfähig sind und zu leicht unter den Verwendungsbedingungen zur Auflösung neigen.
  • Außerdem können die Membranen gewisse Lösungsbestandteile nicht wirklich befriedigend zurückhalten. Wenn dagegen der Polyvinylalkohol ein zu hohes Molekulargewicht hat, ergeben sich Probleme bezüglich der Herstellung von Lösungen der reagierenden Bestandteile zur Präparation der Coazetalharze, ferner Probleme beim Anfertigen von Lösungen zum Gießen der Membranen, schließlich auch deshalb, weil die Membranen selbst von schlechter Qualität sind. Angesichts dessen soll der Polyvinylalkohol vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen 500.000 und 1.000.000 aufweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Grenzen ein wenig willkürlich angegeben sind und eigentlich mehr den bevorzugten Bereich des Materials deutlich machen als definieren sollen, was geht und was nicht geht.
  • Es ist auch festgestellt worden, daß die Anwesenheit von restlichen Azetoxygruppen in den Coazetalharzen in vernichtender Weise die Eigenschaften der Membranen beeinträchtigen. Bei der letzten kondensierenden Reaktion zwischen Polyvinylalkohol und Aldehyden sollen wenigstens 25 96 der Seitengruppen in der Polyvinylalkoholkette als freie Hydroxygruppen eher als Acetoxygruppen vorhanden sein, jedoch sollen vorzugsweise 85 bis 100 5' der Gruppen Hydroxygruppen sein.
  • Die meisten der sogenannten voll hydrolysierten Polyvinylalkohole, welche handelsüblich sind, haben 98 5' oder mehr von den Acetoxygruppen entfernt und ersetzt durch Hydroxygruppen, und neuerdings sind einige nominell 100 96 hydrolysierte Formen erhältlich geworden. Bei diesen handelt es sich um die bevorzugten Polyvinylalkohole, um mit den Aldehyden zu reagieren. Alternativ kann der Polyvinylalkohol auch in situ aus dem Polyvinylazetat dargestellt werden, jedoch ist es in diesem Falle vorzuziehen, daß das Azetat vollständig zum Alkohol hydrolysiert ist, bevor die Azetalkondensation eintritt, so daß so wenig wie möglich Azetoxygruppen in den Coazetalprodukten verbleiben. Es ist möglich, wenigstens eines der erforderlichen Aldehyde in dem Hydrolysemedium vorhanden zu haben und gleichzeitig die Hydrolyse des Polyvinylazetats zum Polyvinylalkohol und Umwandlung zum Azetal auszuführen, aber es ist vorzuziehen, die Reaktionen aufeinanderfolgend geschehen zu lassen. Angesichts dessen soll vorzugsweise mit Polyvinylalkohol in der Azetalkondensationsreaktion begonnen werden, ob dies nun in situ verbereitet oder fertig zubereitet zugegeben wird.
  • Sofern es sich darum handelt, Acetoxygruppen von den Coazetalharz-Erzeugnissen auszuschließen, können einige Hydroxygruppen übriggelassen werden. Die Permeabilität der Membranen strebt durch das Vorhandensein solcher Hydroxygruppen einer Verminderung zu, vermutlich aufgrund einer dichteren Packung der Moleküle, jedoch haben die Membranen eine Tendenz, hydrophil zu sein. Aus Coazetalen mit 20 % restlichen Hydroxygruppen hergestellte Membranen sind recht befriedigend, und solche mit bis zu 80 % Gruppen können zur Verwendung in vielerlei Hinsicht hergestellt werden. Vorzugsweise weniger als 50 5' der Seitenketten bei den Polyvinylcoazetalharzen sind als Hydroxygruppen vorhanden.
  • Sofern es sich um die Wahl von R1 und R2 in den Coazetal-Erzeugnissen handelt, ist festgestellt worden, daß gewisse Arylgruppen und sehr dicke (bulky) organische Gruppen mit sehr langen Alkylketten keine sehr befriedigenden Membranen ergeben.
  • Hoch gummiartige Polymere erscheinen weniger geeignet zur Produktion von Membranen, weil sie unter der während des Gebrauches eintretenden Druckwirkung zusammengepreßt werden können, wodurch sich die Permeabilität bzw. der Lösungsstrom verringert, und deshalb sollten solche Gruppen, die in der Polymertechnologie für derartige Wirkungen bekannt sind, vermieden werden. Allgemein können R1 und R2, die verschiedenartig sein müssen, aus einem Wasserstoffatom oder einer aliphatischen oder aromatischen oder gemischt aromatischaliphatischen Gruppe bestehen, und es können ungesättigte Kettenglieder in den aliphatischen Gruppen enthalten sein. Bevorzugte Aldehyde zwecks Erhalts von Coazetalen mit speziell gewünschten Membraneigenschaften weisen Formaldehydeauf, wobei die niedrigen Alkylaldehyde bis zu 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe enthalten (z. B. Propionaldehyd hat 3 Kohlenstoffatome), Crotonaldehyd und Cinnamaldehyd.
  • Besonders geeignete Kombinationen von Ausgangsaldehyden für das Ansteigen zu Polyvinylcoazetal-Copolymeren mit vorteilhaften Eigenschaften bei der Bildung von Membranen sind folgende: Propionaldehyd : Cinnamaldehyd Azetaldehyd : Cinnamaldehyd Azetaldehyd : Butyraldehyd Propionaldehyd : Isobutyraldehyd Propionaldehyd : Crotonaldehyd Formaldehyd : Propionaldehyd Hiervon sind die ersten vier Paare besonders vorzuziehen.
  • Die wirksamen Reaktionsbedingungen sind die normalerweise bei der Herstellung eines Azetals zu erwartenden Bedingungen.
  • Dies bedeutet, der Polyvinylalkohol und das Aldehyd sollen in enge Berührung gebracht werden, vorzugsweise gelöst, und zwecks Fortgang der Reaktion in einer angemessenen Zeit bis zu einem ordnungsgemäßen Ergebnis wird der Einfluß von Wärme benötigt. Vorzugsweise wird der Polyvinylalkohol in einer Lösung gelöst, welche auch die reagierenden Aldehyde löst.
  • Ein solches Lösungsmittel ist z. B. wässeriges Dimethylsulphoxid.
  • Alsdann wird das Aldehyd zugefügt und die Mischung für einen längeren Zeitraum erwärmt. Anschließend erfolgt Abkühlung und Einleiten in Wasser oder andere Flüssigkeit zwecks Ausfällung des Polymers. Es kann mittels Trennung und Lösung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Azeton/Methylisobutylketon, und anschließendes Wiederausfällen vom Wasser gereinigt werden.
  • Ein alternativer Weg zur Erzielung von Polyvinylcoazetal gemäß der Erfindung geht über die Verwendung eines Azylanhydrides an Stelle eines Aldehyds. Die Verwendung von Aldehyden ist jedoch bequemer und deshalb vorzuziehen.
  • Noch eine weitere Abwandlung besteht darin, ein Polyvinylazetal zu bereiten, worin eine große Anzahl von restlichen Hydroxygruppen enthalten ist, und anschließend Membranen zu fertigen, oder wenigstens die Gießschlempen (casting dopes) für Membranen aus diesem Azetal, und die Hydroxygruppen während dieser Stufe in verschiedene Azetalgruppen umzuwandeln.
  • Es ist weiterhin gefunden worden, daß es überaus wünschenswert ist, einen Grad kreuzweiser Verkettung (cross linking) des Coazetalpolymers mittels Verwendung eines Dialdehydes, beispielsweise Akrylaldehydes, Suczinaldehydes oder Glutaraldehydes, einzuführen. Nur etwa 3 5' der verfügbaren Gruppen erfordern es, in dieser Weise kreuzverkettet zu werden, und ein bevorzugtes Reagenz ist Glutaraldehyd. Die kreuzweise Verkettung kann in jeder Stufe ausgeführt werden, nachdem das Coazetal gebildet worden ist, jedoch eine geeignete und bevorzugte Zeit sollte eingehalten werden, um die Gießmembran kreuzzuverketten. Es ist zu beachten, daß die Stufe der Kreuzverkettung nicht obligatorisch ist, jedoch für gewisse Anwendungsfälle bessere Harze ergibt.
  • Die erfindungsgemäßen Membranen können in einer beträchtlichen Anzahl von Wegen verschieden gestaltet werden. Die Chemie der einzelnen Polymere kann variiert werden, beispielsweise mittels Verwendung verschiedener R-Gruppen in den Azetalstrukturen, ferner durch Auswahl des Molekulargewichtes in den Ausgangspolymeren, weiterhin durch den Betrag restlicher Hydroxygruppen und durch den Grad der Kreuzverkettung.
  • Außerdem kann die Struktur der aus den Polymeren hergestellten Membranen mittels physikalischer Techniken bei der Darstellung der Membranen variiert werden, was später noch erläutert werden wird. Somit läßt sich eine ganze Reihe von Membranen ausführen mit verschiedenen Durchflußmengen, Rückhaltefaktoren, Permeabilitäten, Porositäten und derartigen Variablen. Gerade diese vielseitige Wandelbarkeit der Membranausbildung begründet das Vorteilhafte der erfindungsgemäßen Polymere.
  • Die Herstellung der Membranen aus den erfindungsgemäßen Polymeren geschieht mittels Techniken, die bei der Produktion semipermeabler Membranen aus anderen bekannten filmbildenden Materialien bereits bekannt sind. Eine typische Reihenfolge von Verfahrensschritten stellt sich wie folgt dar: 1. Stelle eine Lösung des Polymers her.
  • 2. Gieße die Lösung auf eine Fläche zwecks Bildung einer dünnen Schicht (Film).
  • 3. Verdampfe wenigstens teilweise das Lösungsmittel, oder ermögliche eine Verdichtung des Films.
  • 4. Bringe den nunmehr festen oder in Form einer hochviskosen Flüssigkeit vorliegenden Film mit einer anderen Flüssigkeit in Berührung, die das Polymer nicht auflöst, aber in das Filmgefüge eindringt.
  • Zu Schritt 1: Als Lösungsmittel ist nicht einfach irgendeine Flüssigkeit zu wählen, die das Polymer ohne chemische Reaktion mit ihm auflöst, sondern die Wahl des Lösungsmittels muß die Erfordernisse der anschließenden Verfahrensschritte berücksichtigen und entsprechend modifiziert werden. Angesichts dessen ist, wenn eine schnelle Verdampfung des Lösungsmittels gemäß Schritt 3 ohne Einsatz von Wärme und/oder Vakuum gewünscht wird, ein hochflüchtiges Lösungsmittel erforderlich, wogegen, wenn die Steuerung der Abtrocknung über einen längeren Zeitraum gewünscht wird, ein Lösungsmittel mit einem verhältnismäßig niedrigen Dampfdruck zum Einsatz gebracht werden muß. Weiterhin können auch gemischte Lösungsmittel verwendet werden, so daß zuerst eine schnelle Trocknung und nachfolgend ein langsameres Trocknen erzielt wird. Auch der Umstand, ob das in dieser Phase verwendete Lösungsmittel in der Kontaktflüssigkeit gemäß Schritt 4 löslich ist, kann das Gefüge der sich ergebenden Membran beeinflussen. Gerade wo die Dampfdrücke zweier Lösungsmittel gleichartig sind, kann die chemische Struktur der Lösungsmittelmoleküle die Anordnung der Pölymermoleküle in den Membranen beeinflussen, die im Anschluß an die Verfahrensschritte 3 und 4 erhalten werden.
  • Vorgeschlagene Lösungsmittel bei der Membranbildung enthalten: Ketone wie Azetone und Methyläthylketone; Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol und Isopropanol; aromatische Wasserstoffe wie Xylene, Toluene und Benzene; N,N-Dialkylamide wie Dimethylazetamide und Dimenthylformamide; weiter viele der sogenannten "kraftvollen"(powerful) organischen Lösungsmittel wie Dimethylsulphoxide und Triäthylphosphate. Auch zahlreiche in der Farbenindustrie als Farbstripper und dergleichen verwendete kraftvollelösungsmittel können als geeignete Lösungsmittel für das Membrangießen eingesetzt werden. Diese umfassen verschiedene Diäthercompounds verwandt mit Äthylenglycol und bekannt unter Handelsnamen wie Diglymere und Digole.
  • Die Lösung des Polymers kann auch ein Quellmittel oder porenerzeugendes Mittel enthalten, womit ein Reagenz gemeint ist, welches daraufhinwirkt, daß die im Anschluß an Schritt 4 erhaltene Membrane weniger dicht gepackt oder offener in ihrem Gefüge ist. Gewöhnlich handelt es sich dabei um Materialien, die in der Flüssigkeit löslich sind, welche im 4. Schritt (Kontaktstufe) verwendet wird, und es kann sich dabei um Flüssigkeiten oder Lösungen eines Feststoffes in einer Flüssigkeit handeln. Auch Wasser ist ein derartiges öl#ellmittel,wässerige Lösungen verschiedener Salze mit Zinkhaliden, gewöhnlichem Salz, Magnesiumperchlorat, verschiedene organische Flüssigkeiten wie Formamide und einige Ketone. Auch Milchsäure hat, wie festgestellt worden ist, eine zweckmäßige Wirkung. Offensichtlich ist es erforderlich, daß das Quellmittel eine verträgliche Beziehung zu dem für das Polymer verwendeten Lösungsmittel hat, und dies bedeutet normalerweise, daß es in ihm löslich und inert ist. Die beim Stand der Technik gebräuchlichen Ausdrücke Lösungsmittel, Quellmittel, liquid carrier, Porenbildungsmittel und andere schließen sich nicht gegenseitig aus, da das eine oder andere Material verschiedene Funktionen ausüben kann.
  • Wie festgestellt worden ist, besteht ein besonders zweckmäßiges Lösungsmittel aus einer Mischung aus drei Komponenten, nämlich Dimethylsulphoxid oder Dimethylformamid oder einem anderen hoch polaren Lösungsmittel, Azeton und Milchsäure.
  • Milchsäure weist einen markanten Effekt bei den Eigenschaften der Membranen auf, jedoch strebt ihre Anwesenheit in der Mischung zu einer ungünstigen Beeinflussung der Löslichkeit.
  • Sie kann deshalb aus der Mischung herausgelassen werden, in welcher Dimethylsuahoxyd plus Azeton als ein ebenfalls zweckmäßiges Lösungsmittel zum Gießen verbleiben.
  • Zu Schritt 2: Techniken zur Erzeugung von Filmen aus in L#ösung befindlichen Polymeren sind bekannt und umfassen das Sprühen, Anstreichen, Spachteln, Rollen, Abtriefen, Aufgießen, Auftropfen und dergleichen Methoden zum Aufbringen eines Films aus Flüssigkeit auf einen festen Träger oder auf ein Basismedium. Dabei kann es sich um eine glatte flache Oberfläche wie Glas oder eine andere Platte oder auch um ein Rohr oder in anderer Weise gestaltete Fläche handeln, und zwar in Abhängigkeit von der Form, in der die Membran gewünscht wird.
  • Für flache, ebene Membranen wird gewöhnlich eine Messertechnik (doctor blade) verwendet, wobei ein dünner Film auf eine glatte flache Platte gestrichen oder gespachtelt wird, von der die Membran später abgezogen werden kann. Die in dieser Stufe erforderliche Eimdicke hängt von der Konzentration der Polymerlösung ab, ferner von dem Betrag des enthaltenen Quellmittels und von anderen Faktoren , aber eine typische Öffnungsgröße des Messers liegt bei 0,25 mm und ergibt einen Film von ungefähr gleicher Dicke.
  • Eine besonders bevorzugte Technik bei der Herstellung von röhrenförmigen Membranen besteht darin, eine Quaste von unten nach oben durch eine senkrechte Röhre zu ziehen, wodurch eine Streichschicht des dickflüssigen Gießmittels auf der Innenseite der Röhre hinterlassen wird. Durch diese Technik wird die Atmosphäre rund um die Membran während des Gießens gesteuert, weil die Zusammensetzung von in die offene Unterseite der Röhre eintretendem Gas oder Dampf gesteuert werden kann, und die obere Öffnung wird durch die Quaste oder auch einen Kegel während des Ziehens geschlossen gehalten. Bei dieser Technik kann leicht heiße Gießschlempe verwendet werden.
  • Ganz grundsätzlich läßt sich die sogenannte Gießstufe in einer kontrollierten Atmosphäre durchführen, beispielsweise in einer Umgebung von Lösungsmitteldampf oder in freier Atmosphäre, wo Luft mit dem Film in Berührung kommt, sobald er gegossen worden ist. Auch die Temperatur kann verändert werden, und es werden sich verschiedene Membranen ergeben, wenn bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise Umgebungstemperatur (10 bis 250 C) oder bei erhöhten Temperaturen (40 bis 700 C) gegossen wird. Wichtig ist es, die Bildung von Blasen aufgrund der Verdampfung der Gießschlempe zu verhindern, indem die Dampfpunkte der Lösungsmittel nicht überschritten werden, und deshalb ist auch das warme Gießen von dem gewählten Lösungsmittel abhängig. Für die bevorzugten Lösungsmittel bewegt sich das warme Gießen um 50 bis 700 C.
  • Höhere Temperaturen streben danach, geschlossenere oder kompaktere Gefüge zu begünstigen. Ein in gleicher Weise wichtiger Fa#r ist dagegen auch die Verweilzeit nach dem Gießen und der Umstand, ob irgendeine Berührung mit Dämpfen hervorgerufen wird bzw. Lufttrocknung geschieht.
  • Zu Schritt 3: Die Trockenstufe, in welcher das Lösungsmittel ausgedampft wird, ist nicht obligatorisch, aber ihre Wirkung kann doch sehr kritisch sein. Es ist erforderlich, die verschiedenen variablen Faktoren in Betracht zu ziehen, die miteinander in Beziehung treten, um die Wirkungen vorauszusagen. Für jedes vorgegebene Lösungsmittel erhöht eine höhere Temperatur den Dampfdruck, und so ist eine gesteuerte Atmosphäre erforderlich, um die Wirkung der Verweilzeit bei jeder gegebenen Temperatur unabhängig vom Umfang der Verdampfung zu benutzen.
  • Es können gesättigte Lösungsmittel-Dampfatmosphären verwendet werden oder sonst ein Vakuum oberhalb des Films oder auch über den Film geblasene Luft; dies alles sind Beispiele für Faktoren, welche den Verdampfungsumfang beeinflussen.
  • Ziemlich hohe Verdampfungsmengen tendieren zu mehr geschlossenen Strukturen, wogegen längere Zeiten zu mehr offenem Gefüge führen, welches weniger durchlässig für Flüssigkeiten ist, jedoch müssen derartige Wahrnehmungen eng mit den Dampfdrücken der Lösungsmittel in Beziehung gebracht werden, die zur Bildung der Gießschlempe aus den Copolymeren verwendet werden. Klar ist, daß zum langsamen Trocknen von hochflüchtigen Lösungsmitteln die Notwendigkeit besteht, entweder die Mischung zu kühlen oder eine gesteuerte Lösungsmitteldampfatmosphäre vorzusehen. Auf diese Weise können die Trocknungszeiten irgendwo zwischen Sekunden und mehreren Stunden in Abhängigkeit von der Temperatur, dem Lösungsmittelsystem und dem Umfang der erforderlichen Trocknung liegen.
  • Bei einigen Techniken ist es notwendig, das Lösungsmittel vollständig zu entfernen, während bei anderen ein noch leicht klebriger Film für den vierten Schritt verwendet wird.
  • Mit den gemäß der Erfindung bevorzugten Dimethylsl II hoxid/zeton-Lösungsmitteln kann die Trockenstufe weggelassen oder auf ein Minimum verringert werden. Miijanderen Lösungsmitteln ergeben sich Zeiträume von 2 bis 25 Minuten oder 2 bis 5 Stunden in Abhängigkeit vom Typ des gewünschten Membrangefüges.
  • Zu Schritt 4: Nachdem die Masse des Lösungsmittels entfernt worden ist oder der Film sich verfestigt hat, wird der Film eingetaucht oder in Berührung gebracht mit einer anderen Flüssigkeit, in welcher das Polymer nicht löslich ist. Normalerweise handelt es sich bei dieser Flüssigkeit um diejenige Sorte, mit der anschließend beim Gebrauch der Membran gearbeitet wird, und somit wird die Berührungsflüssigkeit meistens unveränderlich ein wässeriges Medium sein. Die übliche Flüssigkeit ist reines Wasser, aber es können gemischte Lösungsmittel hinzugefügt werden, beispielsweise Akohole, oder geringe Mengen von oberflächenaktiven Reagenzien, wie Detergenzien, können zugegeben werden.
  • Im allgemeinen wird versucht werden, eine Membran herzustellen, die so dünn wie möglich ist und dabei noch genügend mechanische Festigkeit hat, um verwendungsfähig zu sein. Dickere Membranen haben das Bestreben nach einem geringeren Durchfluß, jedoch ist oftmals die Fähigkeit zum Zurückhalten des Gelösten nicht von der Dicke der Membranen abhängig. Dies ist vermutlich deshalb so, weil die Membranen anisotropisch sind, mit einer dünnen oberflächlichen Schutzschicht, welche die Rückhalte-oder Filtercharakteristiken der Membranen bestimmt.
  • Es können weitere Variationen der Gießtechnik vorgenommen werden, um die Gefüge der Membranen verschieden zu gestalten: beispielsweise ist es möglich, unmittelbar in Wasser hineinzugießen, weiterhin heiße Gußmembranen in kaltes Wasser zu legen, ohne eine Trocknungsstufe vorzusehen, usw.
  • usw.
  • Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Membranen können in Standardmodule oder Reinigungsgeräte eingefügt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß osmotische Drücke sehr hoch sein können, und deshalb erfordern die Membranen, insbesondere im Falle der Anwendung bei Umkehrosmose und Ultrafilterung unter Druck,eine Anbringung an einem starren porösen Mutterteil (matrix).
  • Nachdem die Erfindung vorstehend im allgemeinen beschrieben worden ist, werden nachstehend Beispiele zur Brläuterung von besonderen Aus- und Durchführungsformen gegeben: Beispiel 1 Darstellung von Polyvinyl-Propional : Cinnamal Polyvinylazetat (150 g) wird in eine Mischung aus Dimethylsulphoxyd (DMSO), Wasser und Äthanol (750 g; gleiche Gewichtsteile) gegeben, zu welcher 5 g konzentrierte schwefelige Säure als Katalysator für die Hydrolyse hinzugefügt werden.
  • Es tritt eine langsame Auflösung ein. Die Mischung wird erwärmt, und es werden ihr 75 g Propionaldehyd zugegeben. Nach 4-stündigem Umrühren werden 75 g Cinnamaldehyd beigefügt und die Erwärmung bei 80 bis 850 C für weitere 3 Stunden fortgesetzt. Nach Abkühlung wird die Mischung in eine Methanol/Wasser-Mischung (1 Liter, gleiche Volumen enthaltend 10 g gelöstes Natriumioicarbonat) gegossen, und die ganze Mischung wird nun kräftig gerührt. Ein weißes Copolymer wird mittels Filterung durch einen grob gesinterten Glasfilter zurückgewonnen und mit Wasser gewaschen, bis sämtlicher Geruch nach Essigsäure verschwunden ist. Zwecks weiterer Reinigung wird das Produkt (224 g) wieder in einer Azeton/ Methylisobutylketon (MIBK)-Mischung aufgelöst, in Methanols Wasser ausgefällt und gefiltert sowie in einem Vakuumofen getrocknet. Dann wird das Produkt abschließend getrocknet und ist für die Gießschlempemischungen fertig.
  • Beispiel 2 Darstellung von Polvvinyl-Azetal : Cinnamal Polyvinylalkohol (140 g) von Dupont Elvanol-Qualität wird in einer Mischung von 600 g Wasser und 200 g Dimethyls#hoxid (DMSO) aufgelöst, wozu 5 g konzentrierter Salzsäure als Katalysator hinzugegeben werden und die Mischung auf 700 C erwärmt wird. Zu der sich ergebenden, auf 400 C gekühlten Mischung erfolgt nun die Zugabe von Acetaldehyd (120 g) in DMSO (50 g). Nach einstündiger Reaktionszeit wird Cinnamaldehyd (80 g) hinzugefügt und die Mischung auf 800 C erwärmt Die Reaktion wird für 7 Stunden unter ständigem Rühren fortgesetzt, und dann wird die Mischung abkühlen gelassen. Das Produkt kommt teilweise aus der Lösung und wird zurückgewonnen, indem die Reaktionsmischung in eine genihrte Mischung von 1,5 Liter Eiswasser mit 25 g gelöstem NaHCO3 gegossen wird.
  • Das Copolymer-Erzeugnis (183 g) wird nun mittels Filterung der Mischung durch einen Glasfasermattenfilter und reichliche Auswaschung mit 3 %iger wässeriger NaHCO3-Lösung und schließlich mit Wasser bis zur Geruchlosigkeit des Festen erhalten.
  • Das Produkt wird wieder ausgefällt (reprecipitated) aus einer Methyläthylketon/Methylisobuthylketonmischung (50 : 50 Volumenteile) und gefiltert sowie aus Bicarbonatlösung wie vorstehend gewaschen. Nach einer Trocknungszeit von 48 Stunden in einem Vakuumtrockner bei 400 C ist das Produkt für die Formulierung in Gießmittel und anschließende Kreuzkettenreaktion fertig.
  • Beispiel 3 a) Alternative Darstellung von Polyvinyl-Propional : Cinnamal Polyvinylazetat (500 g) wird in eine Mischung aus eiskalter Essigsäure (200 g) und Wasser (350 ml) mit konzentrierter schwefeliger Säure (20 g) gegeben. Die Mischung wird auf 550 C erwärmt und für 6 Stunden zur Unterstützung der Lösung des Polymers gerührt. Anschließend wird Propionaldehyd (150 g) Tropfen für Tropfen über einen Zeitraum von 60 Minuten zugegeben, nachdem die Reaktionstemperatur auf 800 C angehoben.
  • worden war. Die Reaktion setzt sich für weitere 12 Stunden bei 70 bis 800 C unter Umrühren fort. Nun wird Cinnamaldehyd (200 g) Tropfen für Tropfen während 60 Minuten zu der Mischung gegeben, und die Reaktion wird weiterhin für 12 Stunden auf 70 bis 800 C erwärmt.
  • Nun wird die Mischung abkühlen gelassen, und die sich ergebende dickflüssige Schlempe wird in eine Mischung aus 1 Liter Methanol mit 1 Liter destilliertem Wasser gegossen.
  • Nach Auswaschung des Ausgefällten mit 35'iger Natriumbicarbonatlösung wird das mattgelbe Copolymer mittels Filterung der Mischung durch einen grob gesinterten Glasfilter zurückgewonnen. Das Produkt (224 g) wird mit Wasser bis zum Verschwinden sämtlich Essigsäuregeruches gewaschen. Eine weitere Reinigung des Produktes erfolgt durch Wiederauflösen in Aceton/Methylisobutylketonmischung, Wiederausfällung mit MetHanol/Wassermischung und anschließende Filterung und Trocknung in einem Vakuumofen. Schließlich wird das Copolymer über schwefeligem Pentoxid getrocknet und zu feinem Pulver gestoßen zwecks Einarbeitung in die Gießschlempemischungen für den Membranguß.
  • b) Membranguß Eine zum Vergießen geeignete Masse wird aus den folgenden Lösungsmitteln und Quellmitteln zusammengesetzt: Polyvinyl-Propional : Cinnamal Copolymer 160 g Dimewthylsaphoxid 720 g Milchsäure 25 g Azeton 50 g Die Milchsäure wird in fünf gleichen Teilen zu dem Dimethylsulphoxid hinzugegeben, bis die oxotherme Reaktion aufgehört hat. Nun wird das Copolymer zu der in einem Blender ständig gerührten Lösungsmittelmischung gefügt, bis das ganze Pulver von dem Lösungsmittel benetzt und eine viskose Suspension entstanden ist. Die Suspension wird dann in das in einem geeigneten Behälter enthaltene Azeton gegossen, abgedichtet und bis zum Entstehen der Lösung geschüttelt.
  • Die Gießschlempe wird nun in die Form einer ebenen plattenförmigen Membran gebracht, indemsie auf eine polierte Glasoberfläche gegossen und sofort anschließend die beschichtete Platte in Wasser von 120 C getaucht wird. Die Messeröffnung zum Ausbreiten des Films beträgt 0,25 mm und der sich ergebende Film hat eine feuchte Dicke von 0,15 mm und ist zäh und geschmeidig.
  • Bei einem Strömungstest in einem geeigneten Plattenhalter, wobei verdünnte Molke mit 1 5' Feststoffgehalt mit hoher Geschw-indigkeit umläuft, erbringt die Membran 100 5' Rückhalt an zugegebenen Feststoffen bei einer Strömung von 681,3 Liter pro Minute, angelegtem Druck von 5,6 kp/cm2 und einer Speisetemperatur von 170 C.
  • Wenn die vorgenannte Gießschlempe innerhalb einer porösen Tragröhre mit einer Gießgeschwindigkeit von 91 cm in 60 Sekunden in Röhrenform gegossen wird, ergibt sich ein gut anhaftender Film von 0,127 mm Dicke. Dieser Film wird 120 Sekunden lang 40 C warmem Wasser ausgesetzt und geliert (gelled).
  • Anschließend werden die Filmporen mittels Behandlung der Membranoberfläche in einem Wasserdampfgenerator bei 750 C während 5 Minuten eingeschrumpft. Die sich ergebenden Membranen erweisen Rückhalteeigenschaften gegen 1 % wässeriger Kochsalzlösung von 46 5' Durchströmwerten von 29,5 Liter je 0,093 m2 (317,2 Liter je m2) und Tag und 28,1 kp/cm2.
  • Beispiel 4 a) Alternative Darstellung von Polvvinyl-Azetal : Cinnamal Polyvinylalkohol (440 g) wird in eine eiskalte Mischung aus Essigsäure (800 g), Wasser (600 g) und Dimethylsulphoxid (200 g) gegeben, welche 17 g konzentrierte salzsaure Säure als Katalysator enthält. Die Mischung wird bei 500 C für 3 Stunden vor dem Hinzugeben der weiteren Reagenzien in einem 5 Liter fassenden, mit Kondensatoren versehenen Glaskolben gerührt. In Dimethylsulphoxid (300 g) gelöstes Azet#-aldehyd (150 g) wird dann während eines Zeitraumes von 2 Stunden in die gerührte Mischung gegeben, woraufhin die Temperatur auf 800 C angehoben und die Mischung wieder für 7 Stunden gerührt wird. Als nächstes wird Cinnamaldehyd (195 g) Tropfen für Tropfen zu der Reaktionsmischung bei 800 C hinzugefügt, und im Anschluß daran wird die Mischung bei dieser Temperatur für weitere 3 Stunden gehalten, wobei sie sich graduell strohfarben verfärbt und das Coazetal-Produkt ausfällt. Der Produktertrag wird durch Eingießen der gekühlten Mischung in Eiswasser (1,5 1) mit Natriumbicarbonat (80 g) gewonnen. Alsdann erfolgt eine Filterung der Schlempe mittels eines Glasfasermattenfilters; der Rückstand wird in einer 3 5' wässerigen Lösung von Natriumbicarbonat gewaschen und dann mit Wasser behandelt, bis die Produktkörnchen geruchlos sind. Das Granulat wird nun in einer 50 : 50 Volumenmischung von Methyläthylketon/Methylisobuthylketon aufgelöst, in einem gerührten Blender wieder ausgefällt mit Wasser und gefiltert, gewaschen und während 48 Stunden in einem Vakuumofen getrocknet. Nach Trocknung über phosphorischem Pentoxid wird das Granulat gemahlen, wodurch sich ein mattgelbes Pulver (276 g) für den Einbau in die Gießschlempe für die Membranen ergibt.
  • b) Herstellung der Membranen Zum Gießen der Schlempe wird ein Material mit den folgenden Bestandteilen gebildet: Polyvinylazetal: Cinnamal Copolymer 150 g Dimethylsulphoxid 750 g Azeton 25 g Bei fortlaufendem Rühren bis zur vollständigen Befeuchtung sämtlichen Feststoffes wird das Copolymer dem Dimethylsulphoxid hinzugefügt, wodurch sich eine zähflüssige Schlempe ergibt.
  • Diese Schlempe wird nun in einem Rollenmischer geschüttelt, während des Mischens über einen Zeitraum von 48 Stunden auf 450 C erwärmt, alsdann Azeton hinzugefügt, um die Mischungsviskosität zu vermindern, und anschließend wird die Mischung für weitere 6 Stunden betrieben.
  • Der Guß erfolgt in einem röhrenförmigen Gießapparat. Dabei ergibt diese Schlempe einen anhaftenden Film in einem Tragrohr mit einer Feuchtstoffdicke von 0,127 mm nach Gelierung mit Wasser bei 40 C. Die daraus hervorgehende Membran hat einen Wasserdurchfluß von 484,5 Liter je 0,093 m2 (5209,6 Liter je m2 = 0,52 1/cm2) und Tag bei 160 C und 5,6 kp/cm2 Versuchsdruck. Wenn die Membran mit Lösungen getestet wird, welche zugefügte Feststoffe von 1,6 96 und 6 5' enthalten, erstrecken sich die Durchströmmengen von 21,2 bis 30,1 Liter je 0,093 m2 (228 bis 323,6 Liter je m2) und Tag bei 160 C mit über 90 5' Protein-Rückhalt und einer mattgelben Farbe des Permeaten.
  • Beispiel 5 Darstellung von Polvvinvl-Azetal : Butyral Polyvinylalkohol (400 g; Dupont Elvanol 72-60) wird in eine Mischung aus eiskalter Essigsäure (2000 g), Wasser (350 ml) und konzentrierter Schwefelsäure (20 g) eingerührt. Die Mischung wird während 4 Stunden gerührt und auf 45 bis 500 C erwärmt, um die Lösung zu beleben und das Polymer zu dispergieren. Nach 4 Stunden hat sich die Viskosität der Mischung erhöht. Sowohl Azetaldehyd (529 g) in Dimthylsulphoxid (200 g) wird Tropfen für Tropfen in die gerührte Reaktionsmischung während 60 Minuten eingegeben, alsdann die Reaktion für 12 Stunden bei 55 bis 600 C fortgesetzt. Nun wird n-Butyraldehyd (150 g) in Di.rlethylsulphoxid (200 g) Tropfen für Tropfen zu der gerührten Mischung, wie vorstehend beschrieben, während eines Zeitraumes von 90 Minuten beigegeben. Es ergibt sich eine leichte Wärmeentwicklung aufgrund einer exothermischen Reaktion, und die Reaktionsmischung wird für weitere 12 Stunden auf 65 bis 750 C gehalten. Während dieser Periode fällt das Produkt teilweise aus. Die Mischung wird nun gekühlt und das Produkt mittels Ausfällung in Wasser bei 40 C gewonnen, wobei das Wasser Natriumbicarbonat (60 g) enthält, und anschließend erfolgt Filterung auf einem grob gesinterten Glasträger. Der Rückstand wird bis zur Geruchlosigkeit gewaschen, alsdann in einem Vakuumtrockner bei 400 C bis zum Erhalt eines mattgelben Granulaterzeugnisses (245 g) getrocknet, und dieses wird später nach Trocknung über einem phosphorischen Pentoxid zu einem weißen Pulver gemahlen. Das Produkt erscheint ein wenig hygroskopisch und wird deshalb rigoros getrocknet, bevor es für den Membranguß verwendet wird.
  • c) Membranherstellung aus Polyvinyl-Azetal : Butyral Eine Gießschlempe wird aus den nachfolgenden Bestandteilen gebildet: Polyvinylazetal : Butyral Copolymer 150 g Dimethylsulphoxid 700 g Milchsäure 25 g Azeton 40 g Die Milchsäure wird Tropfen für Tropfen zu dem Dimethylsulphoxid gegeben, bis die exothermische Reaktion aufhört.
  • Dann wird das Copolymer zu der gerührten Mischung hinzugefügt, bis sämtliches Pulver benetzt ist. Nach 48-stündigem Rollenmischen bei 300 C wird die viskose Schlempe mit Azeton verdünnt und die Mischung über 12 Stunden fortgesetzt. Nach Entfernung der Kohlensäure (de-aeration) ist die Schlempe fertig zum Guß. Eine 1,22 m lange röhrenförmige Form wird zum Gießen eines Films von 0,15 mm nasser Dicke Copolymer auf ihrer inneren Oberfläche verwendet. Nach 2 Minuten Trocknungszeit im Anschluß an den Guß wird die Membran für 60 Sekunden Wasser von 40 C ausgesetzt. Alsdann wird das Rohr in Wasser von 40 C während 30 Minuten eingetaucht und auf Wasserdurchfluß getestet: Angelegter Druck Durchdringungsstrom (kp/cm2) (l/m2, Tag 3,5 7.529 7,0 8.872 14,0 24.419 Eine solche Membran wurde auf ihre Permeabilität mittels einer Speisung von Giger Molke getestet. Wie erwartet verminderte sich der Durchfluß mit dem Anstieg der Speisungskonzentration, jedoch erhöhte sich der Durchfluß mit dem Anstieg der Temperatur des zugespeisten Mediums. Der Durchfluß stieg auch in sehr günstiger Weise mit einer Erhöhung der Zirkulationsmenge des Speisemittels an, und die Durchflußwerte nivellierten sich oberhalb 21 kp/cm2 Betriebsdruck, woraus sich die Annahme ergibt, daß die Konzentrationspolarisation an den Membranoberflächen verantwortlich für die beobachteten Durchflußgrenzen ist.
  • Speisemittel- Angelegter Druck Durchdringungs- Speisemittelmenge (kp/cm2) strom temperatur (kg/h) (l/m2, Tag) (o C) 540 14 216,5 leicht trübe 8,0 450 28 336,2 leicht trübe 8,0 2.250 15 492,5 klar 19 2.250 17 538,8 klar 19 Kurz gesagt laufen bei 400 C Sp eisemitteltemp eratur~eff höhere Durchdringungsströme mit klaren, strohfarbenen Produkten und ausgezeichneter Protein-Rückhaltung.
  • Beis#piel 6 a) Darstellung von Polyvinyl-Propional : Isobuthyral Polyvinylalkohol (500 g; Dupont Elvanol 71-30) wird unter Rühren in einen Reaktionskolben mit einer Mischung von eiskalter Essigsäure (200 g), Wasser (400 g), Butanol (1000 g) und konzentrierter Schwefelsäure (20 g) hineingegeben. Die Mischung wird für 4 Stunden bei 55 bis 600 G gerührt, bis sich eine teilweise Lösung des Polymers ergibt. Nun wird Propionaldehyd (200 g) Tropfen für Tropfen der Mischung während 30 Minuten Dauer zugegeben, alsdann wird die Mischung wiederum für 6 Stunden bei 300 C gerührt. Isobuthyraldehyd (200 g) in n-Butanol (500 g) wird der gerührten Reaktionsmischung zugeführt, und dann wird die Erwärmung für weitere 12 Stunden fortgesetzt. Das Produkt wird mittels Kühlung der Mischung, Eingießen des Produkts in geeistes Wasser bei 40 C und Neutralisierung mit Natri t arbonatlösung gewonnen.
  • Nach Wiederausfällung, Waschung und Trocknung ergibt sich ein Produktertrag von 124 g.
  • b) Herstellung der Membran Eine geringe Menge von Schlempe wird von diesem Produkt und aus folgenden Bestandteilen angefertigt: Polyvinyl-propional : Isobutyralcopolymer 30 g Dimethyl suphoxid 160 g Azeton 4g Nach Vergießung in röhrenförmiger Gestalt und dichtem Verschluß in Eiswasser bei 40 C, gefolgt von einer Wasserbehandlung bei 750 C während 3 Minuten, ergibt sich eine Membran mit hohen Rückhalteeigenschaften gegen 1 5' Kochsalz, welche mehr als 99 5' Rückhalt bei ungefähr 56,9 Liter je m2 und Tag Durchfluß zeigt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Patentansprüche

Claims (32)

  1. Patentansprüche Polyvinylcoazetalharz mit einer Grundkette der allgemeinen Formel -x1 -x2 -x3 -x4 -x5 ....
    dadurch gekennzeichnet, daß jede X-Gruppe von X1, x2 usw.
    bis Xn ausgewählt ist aus Hydroxy-bi s-Methylen Azetoxy-bis-Methylen einer ersten Azetalgruppe und einer zweiten Azetalgruppe unter der Voraussetzung, daß die erste und zweite Azetalgruppe verschieden und beide vorhanden sind und zusammen 25 bis 100 5' der Kette umfassen, daß die beiden Gruppen R1 und R2 verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe oder eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatisch-aromatische Gruppe umfassen und daß R1 und R2 zusammen wenigstens zwei Kohlenstoffatome enthalten.
  2. 2. Polyvinylcoazetalharz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Azetalgruppen 85 bis 100 % der Kette umfassen.
  3. 3. Polyvinylcoazetalharz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Azetoxy-bis-Methylen-Gruppen in der Kette im wesentlichen null ist oder äußerstenfalls bis 2 % der Kette ausmacht.
  4. 4. Polyvinylcoazetalharz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 verschieden sind und aus Wasserstoff, geraden oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder aus Phenylalkenyl bestehen, wobei die Alkenylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, und daß R1 und R2 zusammen wenigstens zwei Kohlenstoffatome enthalten.
  5. 5. Polyvinylcoazetalharz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 verschieden sind und aus Wasser stoff, Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Prop-1-enyl oder Phenyläthenyl bestehen und zusammen wenigstens zwei Kohlenstoffatome enthalten.
  6. 6. Polyvinylpropional-Cinnamal
  7. 7. Polyvinylazetal-Cinnamal
  8. 8. Polyvinylazetal-Butyral
  9. 9. Polyvinylpropional-Isobutyral
  10. 10. Polyvinylcoazetalharz im wesentlichen wie vorstehend mit besonderer Bezugnahme auf eines der Beispiele beschrieben.
  11. 11. Verfahren zur Darstellung eines Polyvinylcoazetalharzes mit einer grundlegenden Kette der allgemeinen Formel - xl #x2 ~X3 -x4 u5 Xn -dadurch gekennzeichnet, daß jede X-Gruppe von X1, X2 usw.
    bis Xn ausgewählt ist aus Hydroxy-bis-Methylen Azetoxy-bis-Methylenf einer ersten Azetalgruppe und einer zweiten Azetalgruppe unter der Voraussetzung, daß die erste und zweite Azetalgruppe beide vorhanden sind und zusammen 25 bis 100 % der Kette umfassen, daß die beiden Gruppen R1 und R2 verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe oder eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatisch-aromatische Gruppe umfassen und daß R1 und R2 zusammen wenigstens zwei Kohlenstoffatome enthalten, wobei die Reaktion von Polyvinylalkohol, der von der Hydrolyse des Polyvinylazetals in situ prä-präpariert oder präpariert sein kann, mit zwei verschiedenen Aldehyden der Formel R1 CHO und R2CHO erfolgt, worin R1 und R2 entsprechend der obigen Definittion beschaffen sind.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Coazetal 85 bis 100 5' der Kette als Azetalgruppen enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol im wesentlichen frei von Azetoxy-bis-Methylen-Gruppen ist oder die Hydrolyse des Polyvinylazetals in situ im wesentlichen abgeschlossen ist, so daß der Anteil von Azetoxy-bis-Methylen-Gruppen in der Kette des Polyvinylcoazetals im wesentlichen null ist oder äußerstenfalls bis 2 0/ der Kette beträgt.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 verschieden sind und aus Wasserstoff, geradem oder verzweigtem Alkyl oder Alkenyl-Gruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Vinylalkenyl, worin die Alkenylgruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, bestehen und zusammen wenigstens zwei Kohlenstoffatome enthalten.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiedenen Aldehyde R CHO und R CHO aus Formaldehyd, Azetaldehyd, Propionaldehyd, Butyraldehyd, Isobutyraldehyd, Crotonaldehyd und Cinnamaldehyd ausgewählt sind, anders als die Kombination von Formaldehyd und Azetaldehyd.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aldehyde aus Propionaldehyd und Cinnamaldehyd bestehen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aldehyde aus Acetaldehyd und Cinnamaldehyd bestehen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aldehyde aus Azetaldehyd und Butyraldehyd bestehen.
  19. 19. Verfähren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aldehyde aus Propionaldehyd und Isobutyraldehyd bestehen.
  20. 20. Verfahren im wesentlichen wie vorstehend mit besonderer Bezugnahme auf eines der Beispiele beschrieben.
  21. 21. Semipermeable Membran zur Verwendung bei der Behandlung von Speiselösungen durch Umkehrosmoseg, Ultrafilterung oder entsprechende Techniken, gekennzeichnet durch Herstellung aus einem Polyvinylcoazetalharz mit einer Grundkette der allgemeinen Formel - X1 X2 -X3 -X4 -X5 ...
    wobei jede X-Gruppe von X1, X2 usw. bis Xn ausgewählt ist aus Hydroxy-bis-Methylen Azetoxy-bis-Methylen einer ersten Azetalgruppe und einer zweiten Azetalgruppe unter der Voraussetzung, daß die erste und zweite Azetalgruppe verschieden und beide vorhanden sind und zusammen 25 bis 100 5' der Kette umfassen, daß die beiden Gruppen R1 und R2 verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine gerade oder verzweigte ge#sättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe oder eine gerade oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphatisch-aromatische Gruppe umfassen.
  22. 22. Semipermeable Membran nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Herstellung aus einem Polyvinylcoazetalharz, wobei die beiden Azetalgruppen 85 bis 100 5' der Kette umfassen.
  23. 23. Semipermeable Membran nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Herstellung aus einem Polyvinylcoazetalharz, wobei der Wert der Azetoxy-bis-Methylen-Gruppen in der Kette im wesentlichen null ist oder äußerstenfalls bis 2 5' der Kette ausmacht.
  24. 24. Semipermeable Membran nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Herstellung aus einem Polyvinylcoazetalharz, wobei R1 und R2 verschieden sind und aus Wasserstoff, geraden oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder aus Phenyalkenyl bestehen, wobei die Alkenylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält.
  25. 25. Semipermeable Membran nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Herstellung aus einem Polyvinylcoazetalharz, wobei R1und R2 verschieden sind und auds Wasserstoff, Me yl, Aheyl, Propyl, Isopropyl, Prop-1-enyl Phenyläthenylbestehen.
  26. 26. Semipermeable Membran nach Anspruch ;7 aus Polyvinylpropional-Cinnamal.
  27. 27. Semipermeable Membran nach Anspruch e1 aus Polyvinylazetal-Cinnamal.
  28. 28. Semipermeable Membran nach Anspruch 1 aus Polt=--~inylazetal-Butyral.
  29. 29. Semipermeable Membran nach Anspruch 21 aus Polyvinylpropional-Isobutyral.
  30. 30. Semipermeable Membran im wesentlichen wie vorstehend mit besonderer Bezugnahme auf eines der Beispiele beschrieben.
  31. 31. Verfahren zur Herstellung einer semwipermeablen Membran zur Verwendung bei der Behandlung von Speiselösungen mittels Umkehrosmose, Ultrafilterung oder entsprechenden Techniken, gekennzeichnet a) durch die Herstellung einer Gußschlempe mit einem Polyvinylcoazetalharz, wie es in einem der Ansprüche 21 bis 29 angegeben ist, in einem Lösungsmittel dafür, b) Vergießung der Schlempe zur Bildung eines Filmes und c) Verdampfung eines Teils oder des ganzen Lösungsmittels und anschließende Aussetzung des Filmes einer Flüssigkeit oder unmittelbare Eintauchung des Gußfilmes in eine Flüssigkeit, welche mit dem in Schritt a) verwendeten Lösungsmittel mischbar ist, jedoch das Polyvinylcoazetalharz nicht löst.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schritt c) verwendete Flüssigkeit im wesentlichen wasserhaltig ist.
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