DE2438952A1 - Verfahren zur reaktivierung von iridiumhaltigen katalysatoren - Google Patents
Verfahren zur reaktivierung von iridiumhaltigen katalysatorenInfo
- Publication number
- DE2438952A1 DE2438952A1 DE2438952A DE2438952A DE2438952A1 DE 2438952 A1 DE2438952 A1 DE 2438952A1 DE 2438952 A DE2438952 A DE 2438952A DE 2438952 A DE2438952 A DE 2438952A DE 2438952 A1 DE2438952 A1 DE 2438952A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halogen
- catalyst
- water
- iridium
- reaction zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G35/00—Reforming naphtha
- C10G35/04—Catalytic reforming
- C10G35/06—Catalytic reforming characterised by the catalyst used
- C10G35/085—Catalytic reforming characterised by the catalyst used containing platinum group metals or compounds thereof
- C10G35/09—Bimetallic catalysts in which at least one of the metals is a platinum group metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/90—Regeneration or reactivation
- B01J23/96—Regeneration or reactivation of catalysts comprising metals, oxides or hydroxides of the noble metals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/22—Halogenating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/22—Halogenating
- B01J37/24—Chlorinating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
DR. ULRICH GRAF STOLOERG t H O ö « O fa DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Exxon Research and (Prio - US 388 908
Engineering Company 16. August 1973)
P. O. Box 55
Linden N. J. / V.St.A.
Linden N. J. / V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reaktivierung von durch Koksablagerungen deaktivierten, iridiumhaltigen Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren,
nachdem die Hauptmenge der Koksablagerungen vorher durch Abbrennen entfernt worden
ist.
Katalytische Reformierung- oder Hydroformierungsprozesse sind
in der Erdölindustrie allgemein bekannt und werden seit Jahrzehnten zur Verbesserung der Oktanzahl von Naphtha und
Straightrun-Benzinen eingesetzt. Im allgemeinen werden bei solchen Prozessen Kaskaden von Reaktoren aus eisenhaltiger·!
Stahl verwendet. In den Reaktoren befindet sich ein Festbett aus einem auf ein Trägermaterial aufgezogenen Edelr.etall/Hälogen-Katalysator
und jedem Reaktor ist ein Aufheizofen vorgeschaltet.
Ein Naphthaeinsatzprodukt-gemischt mit Wasserstoff
wird abwechselnd durch einen Aufheizofen und dann abwärts durch
509809/1072
den folgenden Reaktor der Kaskade geleitet. Das aus dem
letzten Reaktor der Kaskade austretende Gas ist ein wasserstoffreich.es
Gas, das gewöhnlich geringe Mengen von normalerweise gasförmigen Kohlenwasserstoffen enthält, nachdem
das flüssige C^+ Produkt abgetrennt worden ist, wird dieses
Gas in den Prozeß zurückgeführt, um die Bildung von Koks auf dem Katalysator zu hemmen. Trotz dieser Maßnahme nimmt
die Wasserstoffmenge im Laufe des Prozesses zu.
Iridiumhaltige Katalysatoren oder Katalysatoren mit einem
Gemisch"von Platin und Iridium auf einem anorganischen Oxidträger, insbesondere Aluminiumoxid, sind aus der US-P3
2 848 3.77 bekannt. Obgleich die Aktivität dieser Katalysatoren
sehr hoch ist, tritt schon nach kurzer Zeit ein beträchtlicher Aktivitätsverlust auf, da das Iridium, wenn es bei erhöhten
Temperaturen mit Sauerstoff in Berührung kommt, dazu neigt, größere Aggregate oder Agglomerate zu bilden. Das Anwachsen
dieser Agglomerate bewirkt eine fortlaufende Erniedrigung der Katalysatoraktivität.
Der iridiumhaltige Katalysator muß periodisch regeneriert werden, um Koks, der sich auf der Katalysatoroberfläche
bildet, zu entfernen, da die Koksablagerungen die aktiven'
Stellen des Katalysators von den Reaktionsteilnehmern ab-
509809/10 72
schirmen und eine Katalysatordeaktivierung bewirken. Die Regenerierung wird durchgeführt, indem der Koks bei einermäßig
hohen oder hohen Temperatur in Gegenwart von Sauerstoff vom Katalysator heruntergebrannt wird. Unter diesen Bedingungen
spielt die Zusammenballung des Iridiums -und die Bildung von Iridiumoxid, wobei das Iridiumoxid im allgemeinen
mit dem Metall ein Gemisch bildet, eine wichtige Rolle, so daß zur Reaktivierung des Katalysators eine Redispergierung
des Metalls oder der Metalle notwendig ist.
Zufriedenstellende Verfahren zur Redispergierung von Iridium und iridiumoxidhaltigen Agglomeraten sind erst vor kurzer
Zeit entwickelt worden. Dabei wurde gefunden, daß die Agglomerate von iridiumhaltigen Katalysatoren redispergiert und
deaktivierte Katalysatoren reaktiviert werden können, indem man (a) zuerst vorzugsweise mit Wasserstoff eine Vorreduktion
durchführt und (b) anschließend den reduzierten Katalysator mit Halogen oder halogenhaltigen Gasgemischen, z. B. Chlor oder
chlorhaltigen Gasgemischen, die sauerstoffhaltig oder sauerstoffrei
sein können, in Berührung bringt. Bei dem beschriebenen Verfahren zur Reaktivierung von iridiumhaltigen deaktivierten
Katalysatoren wird eine solche aus (a) Vorreduktion und (b) Halogenkontakt bestehende Behandlung Vorzugs-
509809/10 72
„ ty _
v/eise mehrmals durchgeführt. Obwohl sich diese \rerfahren
als v/irksam bei der Redispergierung von Iridiumagglomeraten
erwiesen haben und eine mehrmalige Behandlung die Iridiumagglomerate sogar vollständig redispergieren kann, kann die
Vorreduktion/Halogen-Behandlung und die Verwendung von großen !!engen Halogen sowohl zu Korrosionsproblemen bei herkömmlichen
Reaktoren aus eisenhaltigen Stahl und bei den Zubehörteilen wie z. B. den Zuleitungen., den Kühlern oder den
Pumpen als auch zu Verunreinigungsproblemen beim Katalysator durch Eisen führen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein verbessertes
Verfahren zur Redispergierung von Iridiumagglomeraten, die
sowohl Iridium als auch Iridiumoxid enthalten können, bei deaktivierten iridiumhaltigen und insbesondere bei platin-
und iridiumhaltigen Katalysatoren in Anlagen4 aus eisenhaltigem
Stahl vorzuschlagen, bei dem das zusammengeballte Iridium oder das zusammengeballte Iridium und Platin redispergiert
und die Katalysatoren reaktiviert v/erden, indem aufeinanderfolgende Vorreduktion/Halogen-Behandlungen durchgeführt
werden, wie sie auch bei der Reaktivierung von iridiumhaltigen katalysatoren praktiziert werden, die bei einer katalytischen
Reformierung zur Verbesserung der Oktanzahl von C1-+ Naphtha oder Benzin deaktiviert worden sind. Darüber hinaus
werden dem Halogen bei dem. erfindungsgeniißen Verfahren geringe
Mengen Wasser zugesetzt, um die Korrosion des eisen-
509809/1072
haltigen Reaktormaterials und die Verunreinigung des Katalysators
durch Eisen während der zur Regenerierung erforderlichen Halogenbehandlung zu unterdrücken.
Es wurde gefunden, daß man zur Unterdrückung oder Verhütung von Korrosion und Verunreinigung dem Halogen soviel Wasser
zusetzen kann, daß das Molverhältnis von Wasser zu Halogen zwischen ungefähr 0,1 : 1 und 15 : 1 und höher, vorzugsweise
aber zwischen 0,1I .: 1 und 3,0 : 1 liegt. Wenngleich gefunden
wurde, daß V/asser in gewissem Ausmaße die Redispergierung von zusammengeballtem Iridium unterdrückt oder verzögert,
wird diese unbedeutende widrige Wirkung übertroffen durch die Vorteile, die durch die Unterdrückung oder Verhütung
von Korrosion und Katalysatorverunreinigung erreicht werden. Das für eine optimale Wirkung erforderliche Molverhältnis
von Wasser zu Halogen wird beeinflußt durch die Art, in der das V/asser und das Halogen in die den deaktivierten
Katalysator enthaltende, aus eisenhaltigem Stahl bestehende Reaktorzone gebracht werden. Kleine Molverhältnisse von Wasser
zu Halogen ergeben eine wirksamere Unterdrückung der Korrosion, wenn vor der Zugabe des V/asser/Halogen-Gemisches schon etwas
Wasser in die aus eisenhaltigem Stahl bestehende Reaktionszone gegeben wurde, als die getrennte oder gemeinsame Zugabe
von entsprechenden Mengen Wasser und Halogen', wenn vorher kein Wasser zugegeben wurde. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird deshalb einige Zeit
509809/1072
vor der Zugabe des Wasser/Halogen-Gemisches Wasser zugegeben, wobei der Zeitabstand zwischen den beiden Zugaben
so bemessen ist, daß die Metalloberfläche der Reaktionszone mit Sicherheit ausreichend befeuchtet ist. Dies erfordert
in allgemeinen ungefähr 0,25 bis 4 Stunden oder mehr. Das Wasser wird im allgemeinen in Verbindung mit einem
nichtreaktiven oder inerten Gas vorzugsweise im Anschluß an die Vorreduktion zugegeben und dann wird das Halogen in
einer solchen Menge zugegeben, daß das gewünschte Molverhältnis von V/asser zu Halogen erhalten wird. Entsprechend
der Gesamtzielsetzung, die Korrosion in der V/eise zu unterdrücken, daß die Verzögerung der Redispergierung nicht größer
als notwendig ist, ist es wünschenswert für das Wasser/Halogen-Gemisch
so wenig Wasser wie möglich zu verwenden. Wenngleich solche Veränderlichen wie die Temperatur der Redispergierung,
die Art und relative Konzentration der die Agglomerate bildenden Hydrierung/Dehydrierung-Bestandteile,
die Größe der Agglomerate oder die Art und Konzentration des zur Behandlung verwendeten Kalogens einige Variationen
des Molverhältnisses im verwendeten V/asser/Halogen-Gemisch erforderlich machen, scheint das für die meisten Fälle optimale
Molverhältnis von Wasser zu Halogen in Wasser/Halogen-Gemisch
zwischen ungefähr 1 : 1 und 2 :1, vorzugsweise zwischen 1,2 : 1 und 1,6 : 1 zu liegen.
509809/1072
Da V/asser die Dispergierung der Iridiumagglonerate verzögert,
kann es manchmal von Vorteil sein, das Katalysatorbett vor dem Kontakt mit dem feuchten Chlor zu trocknen.
Wenn das Katalysatorbett vorgetrocknet wird, neigt jedoch der vordere Teil des getrockneten Katalysatorbettes dazu,
den größten Teil der Feuchtigkeit des eintretenden Chlor/ Wasser-Gemisches aufzusaugen, so daß der mittlere und hintere
Teil des Katalysatorbettes nur nit relativ trockenem Chlor in Berührung kommt. Mit anderen Worten, die Redispergierung
des zusammengeballten Metalls ist optimal für das hintere Ende des Katalysatorbettes, wo es auch am notwendigsten
ist, und außerdem werden die Metalloberflächen am vorderen Ende des Katalysatorbettes vollständig geschützt
gegen Korrosion und Eisenübertragung. Bei den meisten Verfahren zur Reaktivierung von Reformierungskatalysatoren,
bei denen eine mehrmalige Vorreduktion/Halogen-Behandlung durchgeführt viird, sind die erhöhten Kosten durch die zusätzliche
Trocknung jedoch nicht gerechtfertigt, weil das zusammengeballte Metall im allgemeinen schon nach zwei bis
drei Behandlungen vollständig redispergiert ist, ohne daß zwischendurch getrocknet wird. Auch bei zwischenzeitlichem
Trocknen ist es trotz der gesteigerten Wirksamkeit nicht immer wünschenswert, die Zahl der Behandlungen zu verringern.
509809/1072
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
es wichtig, daß Koks oder kohlenstoffhaltige Ablagerungen, die sich in typischer Weise bei Reformierungsprozessen bilden,
von dem verschmutzten Katalysator entfernt werden. Nachdem
dies erfolgt ist, wird ein reduzierend wirkendes Gas über den Katalysator geleitet, so daß das Iridiumoxid zusammen nit
anderen unter Umständen anwesenden Metallverbindungen, wie z. B. Platinverbindungen und v/eiteren Iridiumverbindungen,
reduziert wird. Der Zweck der Wasserstoffbehandlung besteht
darin, daß die metallischen Hydrierungs/Dehydrierungs-Bestandtelle
zu ihrer metallischen Form reduziert werden. Die Metalle werden dann bei der sich anschließenden Halogenierungsbehandlung
wirksamer dispergiert. Der Zweck der Halogenierungsbehandlung besteht andererseits darin, die mittlere Kristallitgröße
des Hydrier-ungs/Dehydrierungs-Bestandteils des Katalysators,
nämlich des Iridiums oder des Platins oder beider zu verringern. Um wieder die gleiche Aktivität wie die eines
frischen Katalysators zu erlangen, muß im wesentliches alles Iridium zu einer Kristallitgröße kleiner als ungefähr 50 S
dispergiert werden und vorzugsweise zu einer Kristallitgröße bis herunter in den Bereich von 11 und 12 ίϋ, was angenähert
einer ir. wesentlichen atomaren Dispergierung des Metalls entspricht,
die im allgemeinen auch bei einem frischen Katalysator vorliegt.
509809/1072
Am Beginn der Regenerierung bei einem Reformierungsprozeß
werden ein oder mehrere Reaktoren stillgelegt, der Reaktor oder die Reaktoren von zurückgebliebenen reaktiven
Dämpfen gereinigt und die Regenerierung in situ oder ex situ durchgeführt.
Ein Reaktor mit einem Katalysatorbett, das aufgrund von Koksablagerungen
einen zu hohen Deaktivierungsgrad erreicht hat, wird zuerst mit einem nichtreaktiven oder inerten Gas wie
z. B. Helium, Stickstoff oder Rauchgas von Kohlenwasserstoffdämpfen" gereinigt . Dann werden der Koks oder die kohlenstoffhaltigen
Ablagerungen von dem Katalysator heruntergebrannt, indem dieser bei einer Temperatur unterhalb jdes Sinterungspunktes im allgemeinen unterhalb 700° C und vorzugsweise
unterhalb 450° C mit einem sauerstoffhaltigen Gas in Berührung
gebracht wird. Die Abbrenntenperatur wird kontrolliert durch Regelung der Sauerstoffkonzentration und der Temperatur des
eintretenden Gases, wobei natürlich die abzubrennende Koksmenge und die zur Verfügung stehende Zeit berücksichtigt werden
müssen. In typischer Weise wird der Katalysator mit einem Gas behandelt, das einen Sauerstoffpartialdruck von mindestens
2
ungefähr 0,007 kg/cm und vorzugsweise von ungefähr 0,021 bis
ungefähr 0,007 kg/cm und vorzugsweise von ungefähr 0,021 bis
0,014 kg/cm besitzt, um für eine zur Entfernung der Koksablagerungen
ausreichende Zeit eine Temperatur von 300 bis ungegefähr 450° C und vorzugsweise von ungefähr 300 bis 400° C
509809/1072
einzustellen. Das Abbrennen des Koks' kann durchgeführt
werden, indem man anfangs nur soviel Sauerstoff eingespeist, daß das Abbrennen beginnt und die Temperatur im unteren Teil
des angegebenen Bereichs liegt, und dann entsprechend der fortschreitenden Plammenfront die Temperatur durch zusätzliche
Sauerstoffeinspeisung schrittweise erhöht, bis die optimale
Temperatur erreicht ist. Der größte Teil des Koks kann auf diese V/eise leicht entfernt werden. Ein Katalysator eines
herkömmliches Reformxerungsprozesses, der meistens bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators 1 bis 20 Gew.% Koksablagerungen
enthält, kann z. B. auf diese Art und Weise von Koks befreit werden. Bei einem Sauerstoffpartialdruck wie oben beschrieben
kann die Koksmenge im allgemeinen auf 0,1 Gew.% verringert werden, was im allgemeinen ungefähr 0,1 bis ^8 Stunden und
vorzugsweise ungefähr 0*5 bis 20 Stunden erfordert.
Gemäß der besten Ausführungsform der Erfindung sind, nachdem
Koks und kohlenstoffhaltige Ablagerungen vom Katalysator heruntergebrannt worden sind, mindestens zwei und im allgemeinen
bis zu 5 oder mehr aufeinanderfolgende Wasserstoffreduktions-
und Halogenierungsbehandlungen erforderlich, um die Reformierungskatalysatoren
bis zu ihrer ursprünglichen Aktivität oder einer Aktivität, die angenähert die eines frischen Katalysators
ist, zu reaktivieren. Bei der Behandlung von teilweise
509809/1072
agglomerierten Katalysatoren, die bei typischen Koksentfernungsprozessen
entstehen, werden im Anschluß an das Abbrennen des Kohlenstoffs vorzugsweise zwei bis
vier, insbesondere drei aufeinanderfolgende Wasserstoffreduktions-
und Halogenierungsbehandlungen durchgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist nützlich zur Reaktivierung
von mit Koks verschmutzten, nicht halogenhaltigen, teilweise agglomerierten Katalysatoren jeder Art, aber besonders für
solche von typischen Reformierungsprozessen.
Nach dem Abbrennen des Koks wird der Sauerstoff aus der Reaktionszone durch Einspeisung eines nichtreaktiven oder
inerten Gases, z. B. Stickstoff oder Helium, entfernt, um die zufällige Entstehung eines explosiven Gemisches von
Viasserstoff und Sauerstoff zu verhindern. Dann wird ein reduzierend wirkendes Gas, insbesondere VJassverstoff oder
ein wasserstoffhaltiges Gas, das in situ oder ex situ erzeugt
wird, in die Reaktionszone eingespeist und mit dem von Koks befreiten Katalysator bei einer Temperatur von
ungefähr 200 bis 590° C und vorzugsweise von ungefähr 31IO
bis 510° C in Berührung gebracht, so daß die metallischen Hydrierungs/Dehydrierungs-Bestaridteile auf dem Katalysator
reduziert werden. Der Druck ist nicht von Bedeutung, liegt aber meistens zwischen ungefähr 0,35 und 7,03 atü.Vorzugsweise
wird ein Gas verwendet, das im wesentlichen aus
509809/1072
einem nichtreaktiven oder inerten Gas und ungefähr 0,5
bis 50 % Wasserstoff besteht. Reiner oder im wesentlichen reiner Viasserstoff ist natürlich gut geeignet aber sehr
teuer und deshalb nicht erforderlich. Es besteht natürlich ein Zusammenhang zwischen der Wasserstoffkonzentration im
Gas j der notwendigen Dauer einer solchen Behandlung und der Behandlungstemperatur, aber im allgemeinen dauert die
Behandlung des Katalysators mit einem wie oben beschriebenen Gasgemisch bei den bevorzugten Temperaturen zwischen ungefähr
0,1 und ^8 Stunden und vorzugsweise zwischen ungefähr
0,5 und- 2k Stunden.
Im Anschluß an die Reduktion und vor der Halogen/Wasser-Behandlung
darf der Katalysator bei Temperaturen oberhalb *J15 C nicht mit halogenfreien, sauerstoffhaltigen Gasen
in Berührung gebracht v/erden.Ein Kontakt des.t Katalysators
mit Sauerstoff, z. B. Luft oder anderen Gasen mit hohem Sauerstoffgehalt bei einer ausreichenden Temperatur ergibt
eine Rückoxydation und eine Zusammenballung des Iridiums.
Vor der Einspeisung des Halogens kann der Wasserstoff durch Verwendung eines nichtreaktiven oder inerten Gases wie Helium,
Stickstoff oder Rauchgas aus der Reaktionszone entfernt werden. Falls erwünscht, kann das Katalysatorbett getrocknet
509809/1072
werdenj ζ. B. bezogen auf das Gewicht' des Katalysators bis
auf weniger als 150 ppm Wasser, indem der Katalysator 1 bis
ungefähr 22 Stunden bei 500° C mit trockenem Wasserstoff behandelt wird. Dann wird der Ilalogenierungsschritt durchgeführt,
ohne daß der Katalysator vorher mit einem im wesentlichen halogenfreien, sauerstoffhaltigen Gas bei einer
Temperatur von mehr als 415° C in Berührung kommt, indem
nacheinander oder gleichzeitig Wasser und Halogen oder eine Halogenverbindung, die sich in situ zersetzt und Halogen freimacht,
z. B. Chlor, Brom, Fluor oder Jod in der gewünschten Menge in die Reaktionszone eingespeist und mit dem reduzierten
Katalysator in Kontakt gebracht werden. Das Halogen wird im allgemeinen in Form von freiem Halogen oder in Form
einer Gasmischung, die freies Halogen enthält, eingespeist. Vorzugsweise wird das Halogen oder die halogenhaltig Gasmischung
vor der Einspeisung mit der gewünschten Menge Wasser gesättigt und dann in die Reformierungszone eingespeist.
Der Kontakt zwischen Halogen und Katalysator findet bei Temperaturen von ungefähr 290 bis 620° C statt, so daß die zusammengeballten
Metalle redispergiert werden. Vorzugsweise betragen die Temperaturen ungefähr 450 bis 620° C, insbesondere
ungefähr 480 bis 540° C. Die Halogeneinspeisung wird im allgemeinen bis zum Halogendurchbruch oder bis zu
dem Zeitpunkt fortgesetzt, bei dem das Katalysatorbett strornunterhalb
der Eintrittsstelle des Haiogengases Halogen abgibt
509809/1072
- lit
Die Halogenkonzentration ist nicht von Bedeutung und kann
zwischen wenigen ppm bis zu in wesentlichen reinen Halogengas reichen. Beispielsweise wird das Halogen z. B. Chlor in
Form eines Gasgenisches eingespeist, das ungefähr 0,01 bis 10 Mol %, vorzugsweise ungefähr 0,1 bis 3 Mol % Halogen
enthält. Da die Wasserkonzentration im Wasser/Halogen-Genisch sehr wichtig ist, wird Wasser wegen der Unterdrückung
der Korrosion des Reaktormaterials und der Verunreinigung des Katalysatorbetts nur in sehr kleinen Konzentrationen
zugegeben.
Geeignete halogenhaltige Materialien, die entweder allein
oder in Verbindung mit anderen Materialien eingespeist werden, sind freies Halogen, z. B. Chlor, Brom, Fluor oder Jod,
Halogenwasserstoffe, z. B. Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff und halogenbildende Verbindungen, z. Bi solche Halogenverbindungen,
die sich thermisch oder oxydativ unter Abgabe von elementarem Halogen in situ zersetzen. Bevorzugte halO-genhaltige
Verbindungen sind organische Halogenverbindungen wie Alky- und Arylmono- und -polyhalogenide und auch halogenierte
Säuren, Aldehyde oder Ketone. Geeigente Alkylhalogenide sind z. B. Methylchlorid, Äthylbromid, Methylchloroform oder Tetrachlorkohlenstoff.
Bevorzugte organische Halogenide sind solche mit einem verhältnismäßig hohen Halogengehalt wie Tetrahalogenide
z. B. Tetrachlorkohlenstoff oder Trihalogenide z. B. Chloroform oder t-Butylchlorid oder andere Polyhalogenid-
509809/1072
verbindungen wie Methylchloroform oder Perchloräthan.
Nach der Reduktion des vom Koks befreiten Katalysators soll darauf geachtet werden, daß der reduzierte Katalysator
nicht mit im wesentlichen halogenfreiem, sauerstoffhaltigem Gas bei einer Temperatur von mehr als 415 C in
Berührung kommt. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Redispergierung bis zum Ende durchgeführt und der Katalysator
wieder verwendet, ohne daß er zu irgendeinem Zeitpunkt mit einem im wesentlichen halogenfreien, sauerstoffhaltigen
Gas bei einer Temperatur von mehr als 415 C in
Berührung kommt.
Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsdaten,
die die besonderen Merkmale der Erfindung illustrieren, näher erläutert werden. Wenn nicht anders
erwähnt, beziehen sich alle Angaben auf Gewichtsteile.
Bei einer Reihe von im folgenden beschriebenen Tests wurden Inconel-Reaktoren mit teilweise agglomeriertem, deaktiviertem
Platin/Iridium-Katalysator beschickt und außerdem wurden in der Nähe der Eintrittsöffnung eines jeden Reaktors Kohlenstoff
stahldrehspäne deponiert. Die Inconel-Reaktoren und die Drehspäne ergaben eine regulierbare Eisenquelle, die die Bedingungen
in einem aus Kohlenstoffstahl·gebauten großtechnischen Reaktor simulierten. Als erstes wurde reiner Wasser-
509809/1072
stoff unter Bedingungen in den Reaktor eingespeist, die
jene Bedingungen simulierten, die zur Vorreduzierung der Metallbestandteile des Katalysators in technischem Maßstab
erforderlich sind. Nach der Vorreduktion wurde der Wasserstoffstrom unterbrochen. Dann vmrde in einen Reaktor
trockenes Chlor und in einen anderen Reaktor Chlor und Wasser eingespeist, wobei Chlor und Viasser in wechselnden
Konzentrationen zugesetzt wurden, so daß die Wirkung von zugesetztem oder auch nicht zugesetztem Wasser bestimmt
werden konnte. Bei den Tests gemäß Beispiel 1 bis 8, bei denen ein Gemisch von Chlor und Wasser zugesetzt wurde,
wurde die gewünschte Menge Wasser zuerst mit Stickstoff eingespeist und erst dann wurde das Chlor eingespeist, so
daß sich ein Gemisch aus V/asser und Chlor mit einem für die Reaktion erwünschten Konzentrationsverhältnis bildete. Wie
die Beispiele zeigen, sind Eisenkorrosion und Eisenübertragung immer dann leicht unterdrückbar, wenn dem Chlor eine
ausreichende Menge V/asser zugesetzt wird, wobei das zusammengeballte Metall wirksam redispergiert wird. Es zeigte sich,
daß die Iridiumagglomerate bei mehrmaliger Behandlung tatsächlich vollständig redispergiert werden können und der
Katalysator dadurch reaktiviert werden kann.
509809/1072
Es wurden zwei Tests gemacht, bei denen jeweils zwei Reaktoren
mit 130 Gewichteilen eines zu mehr als 50 % agglomerierten,
koksfreien Platin/Iridium-Katalysators (Metallkristallitgröße größer 50 S) und 5 Gewichtsteilen Kohlenstoffstahldrehspänen
beschickt wurden, wobei die letzteren nahe der Eintrittsöffnungen der Reaktoren deponiert wurden.
In einem ersten Schritt wurden die beiden Reaktoren dann getrennt mit reinem Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen
370 und'930 C gespült, um den Katalysator vorzureduzieren.
Dann wurde der Wasserstoff aus den Reaktoren entfernt. Der vorreduzierte Katalysator wurde dann bei 930 C, 7 kg/cm
überdruck und 25,3 SCP/h mit einen Gemisch von 0,13 % Chlor
und Stickstoff behandelt. Die Durchbruchszeit des Chlors betrug eine Stunde; danach wurde die Chlorbehafidlung abgebrochen.
Bei einem der Tests wurde in den einen Reaktor (Reaktor 1) trockenes Chlor geleitet, während in den anderen
Reaktor (Reaktor 2) 16 Stunden lang feuchter Stickstoff geleitet wurde, so daß sich ein Gesamtwassergehalt
von 4000 ppm ergab. IJach diesen 16 Stunden wurde soviel Chlor
in den Reaktor geleitet, daß sich ein Chlorgehalt im Stickstoff von 0,13 % ergab. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
509809/1072
Test
Testbedingungen
Eisenablagerung Redispergierung auf dem Kataly- %
sator, %
Reaktor 1 lh behandelt 0,42 mit 0,13 % Cl2
in Mp (vorreduziertes System)
in Mp (vorreduziertes System)
Reaktor 2 lh behandelt 0,00 mit 0,13 %■ Cl2
in feuchtem
N2 (4000 ppm H2O) (vorreduziertes System)
in feuchtem
N2 (4000 ppm H2O) (vorreduziertes System)
19
Es wurde also beobachtet, daß zwar die Korrosion und die übertragung
von Eisen durch die Einspeisung von Wasser verhindert wurde, daß aber andererseits die Redispergierungwirksamkeit
verringert wurde. In Reaktor 1 wurden die Agglomerate zu 54 % zu Kristalliten mit einer Größe kleiner als 50 8 redispergiert,
wohingegen in Reaktor 2 nur 19 % der Agglomerate zu Kristalliten mit einer Größe kleiner als 50 S redispergiert
wurden. Für die beste Ausführungsform der Erfindung wurde gefunden, gerade nur soviel Wasser zuzusetzen, daß die Eisenkorrosio
und -übertragung unterdrückt wird, da der Grad der Redispergierung durch überschüssiges Wasser ungünstig beeinflußt wird
und die Verzögerung der Redispergierung mit steigender Wasserkonzentration zunimmt.
509809/1072
Es wurde eine Reihe von Tests gemacht, um die minimale
Viassermenge zu finden, die notwendig ist, Eisenkorrosion und -übertragung zu unterdrücken. Diese Tests wurden mit
verschiedenen Clp und H?0 Konzentrationen durchgeführt.
Am Eingang jedes Inconel-Reaktors wurden wiederum 5 Gewichtsteile Eisenspäne deponiert und außerdem wurden die
Reaktoren wiederum mit 130 Gewichtsteilen eines vorreduzierten,
koksfreien agglomerierten Platin/Iridium-Katalysators beschickt. Unter den Versuchsbedingungen gemäß
Beispiel 1 wurde die Eisenübertragung als Prozentsatz der sich nach der Chlorbehandlung auf dem Katalysator befindenden
Eisenspäne bestimmt. Zum Vergleich wurde ein Test (Nr. 1) durchgeführt, bei dem kein Wasser sondern nur Chlor
eingespeist wurde. Bei drei Tests wurde Wasser mit Hilfe von Stickstoff 1 bis 24 Stunden vor der Zugabe des feuchten
Chlors in den Reaktor eingespeist (Test Nr. 2 bis H). Bei vier anderen Tests wurde Wasser mit Stickstoff nur
zwischen 5 und 15 Minuten vor der Einspeisung des feuchten
Chlors in den Reaktor gegeben (Test Nr. 5 bis 8). Die folgende Tabelle gibt die Ergebnisse wieder.
509809/1072
Test Nr.
Keine Wasserzugabe H20/Cl2-Molverhältnis
Eisenübertragungj
%
0,0
10,6
der Chlorbehandlung | 12,2 | |
2 | o,4 | 0,0 |
3 | 0,6 | 0,0 |
3,o | ||
der Chlorbehandlung | |
5 | 0,95 |
β | 1,05 |
7 | 1,4 |
8 | 1,45 |
2,0 2,8 0,0 0,2
Aus diesen Ergebnissen ergibt sich, daß zur Unterdrückung der Eisenübertragung verhältnismäßig kleine Molverhältnisse
von H2O zu Cl2 erforderlich sind, wenn das Katalysatorbett
lange vor der Chlorbehandlung mit Wasser befeuchtet worden ist. Bei einem Molverhältnis von HpO zu Cl2 zwischen 0} l\
und 0,6 tritt eine sehr deutliche Veränderung der Eisenübertragung auf. Wird das V/asser nur 5 bis 15 Minuten vor der
£09809/1072
Chlorbehandlung zugesetzt, dann ist zur Verhinderung von
Eisenübertragung ein Molverhältnis von ungefähr l,l\ optimal.
Beispiele 9 ~
^
Es wurden v/eitere Tests gemacht, bei denen wie oben beschrieben, lange vor der Chlorbehandlung V/asser zugesetzt
wurde, um mit Hilfe eines TBA-Instrunentes (Mettler Vacuum
Recording Thermal Gravimetrie Analyzer, Modell TA-I) mehr
über das Problem der Eisenkorrosion und-übertragung zu erfahren. Bei einem ersten Test wurde ein Kohlenstoffstahlbarren
in das Instrument gesetzt und unter Wasserstoff auf 500 C erhitzt. Dann wurde ein trockenes Gemisch von Stickstoff und 1 % CHlor über die Probe geleitet -und der Gewichtsverlust
in Abhängigkeit von der Zeit registriert. Dann wurde ein zweiter Test gemacht, bei dem in der gleichen Zeit fortlaufend
Wasser zugesetzt wurde und zwar in der Weise, daß die Viasserkonzentration stufenweise erhöht wurde, bis die Eisenübertragung
aufhörte. Es ergaben sich folgende Vierte:
509809/1072
Zeit (h) Eisenverlust,(g), Zugesetztes Wasser ohne Wasserzuga- (ppm)
be
Eisenverlust, (g), mit Wasser
zugabe
0,0 | 0,000 |
0,5 | 0,040 |
1,0 | 0,080 |
1,5 | 0,120 |
2,0 | 0,160 |
2,5 | 0,200 |
0,000 2000 4000 6000 8000 10000
0,000 0,036 0,074
0,093
0,095 0,094
Es zeigte sich, daß die Eisenübertragung bei einer Wasserkonzentration
zwischen 4000 und 6000 ppm, was einem Molverhältnis von V/asser zu Chlor zwischen 0,4 : 1 und 0,6 : 1 entspricht,
aufhörte.
'Beispiel 15
Es wurde eine Reihe von weiteren Versuchen gemäß Beispiel 9 bis 14 gemacht, mit dem Unterschied, daß diesmal das Stickstoff
Chlorgemisch nur 0,2 % Chlor enthielt und das Wasser alle halbe Stunde in folgenden Konzentrationen eingespeist
wurde:
0 ppm, 400 ppm, 800 ppm, 1200 ppm bzw. l600 ppm. Die Ergebnisse sind in der folgenden.Tabelle wiedergegeben.
509809/1072
Zeit, (h) Eisenverlust,(g), Wasserzugabe,(ppm) Eisenverlust,
keine Wasserzuga- (g),mit Wasbe s er zugabe
0,0 0,00 0,0 0,000
0,5 ' 0,006 400 0,006
1,0 0,012 800 0,011
1,5 0,018 1200 0,011
2,5 0,032
In diesem Fall hörte die Eisenübertragung bei einem Wassergehalt von 800 ppm auf. Es ergab sich also aus diesen Werten
wiederum, daß die Eisenübertragung bei einem Ilolverhältnis von
Wasser zu Chlor zwischen 0,4 und 0,6 aufhört.
Beispiele 16 - 19
Es würde eine Reihe weiterer Tests gemacht, die zeigen sollte,
daß ein höherer Redispergierungsgrad der Iridiumagglomerate
erreicht werden ka.nn, wenn im Gegensatz zu. der in den bisherigen
Beispielen beschriebenen Verfahrensweise das den'
iridiumhaltigen Katalysator enthaltende Bett nach der Vorreduktion mit Wasserstoff und vor der Behandlung mit feuchtem Chlor getrocknet wird.
iridiumhaltigen Katalysator enthaltende Bett nach der Vorreduktion mit Wasserstoff und vor der Behandlung mit feuchtem Chlor getrocknet wird.
509809/1072
Bei beiden Verfahrensweisen zeigte sich, daß eine mehrfache Wiederholung der Wasserstoffvorreduktion/Halogen-Behandlung
unabhängig davon, ob das Katalysatorbett vor der Chlorbehandlung getrocknet wurde oder nicht, eine vollständige
Redispergierung der Agglomerate und eine vollständige Reaktivierung des Katalysators ergab. Diese Tests sind zusammen
mit anderen Tests, die mit dem gleichen Katalysator unter gleichen Bedingungen mit dem Unterschied gemacht wurden, daß
trocknes Chlor zur Redispergierung der■Agglomerate auf dem
Katalysator verwendet wurde, in der unten folgenden Tabelle wiedergegeben, so daß sich eine Vergleichsbasis für
die Redispergierungswirksamkeit bei Verwendung von verschiedenen Verfahrensweisen ergibt.
Portionen von koksfreiem zu 60 % agglomeriertem Platin/ Iridium-Katalysator mit einer Metallkristallatgröße grö
50 α wurden mit reinem Wasserstoff gemäß den vorhergehenden Beispielen vorreduziert. Die vorreduzierten Katalysatorportionen
wurden entsprechend der beschriebenen Versuchsdurchführungen nach vorheriger Zwischentrocknung oder ohne Zwischentrocknung
des Katalysatorbettes bei 500° C und einem
überdruck von 7 kg/cm mit trockenem oder feuchtem Chlor behandelt.
Der Prozentsatz der Redispergierung dieser Katalysatorportionen wurde jeweils nach einer abgeschlossenen
Vorreduktions/Halogen-Behandlung bestimmt und ist in der
folgenden Tabelle angegeben.
509809/1072
Trockenes chlor
Feuchtes Chlor
Prozent | keine Zwischen |
satz der | trocknung |
Redisper- | |
gierung | |
am Ende | |
von: | |
Behand | |
lung Hr. 1 | 50,0 |
Behand | |
lung Mr. 2 | 100,0 |
Behand | |
lung Nr. 3 | — |
H0OZCl0 = H
2000 ppm/1*100 ppm' 2000- 4000 ppm
mit Wasserstoff- /1300 ppm -
trocknung zwi- keine Trock-
schen den einzel- nung zwischen
nen Arbeitsgängen den
70,0
100,0
(D
'30,0
70,0
100,0
(2)
(3)
(1) Der Katalysator war vor Beginn des Tests zu kO %
agglomeriert. Dieser Wert wurde durch Mittelung von drei Tests erhalten.
(2) Dieser Punkt wurde durch Mittelung von zwei Tests erhalten.
(3) Der Katalysator war vor Beginn des Tests zu 4o %
agglomeriert.
Diese Vierte zeigen, daß man mit Hilfe einer Zwischentrocknung einen höheren Dispergierungsgrad erreicht, als ohne Zwischentrocknung.
Da es im allgemeinen viünschenswert ist, das agglomerierte Metall vollständig zu redispergieren, kann
eine Dreifaeh-Behandlung ohne Zwischentrocknung genauso gut verwendet werden, wie ein Verfahren mit Zwischentrocknung.
509809/1072
Je nach Art der gewünschten Redispergierung der Agglomerate kann bevorzugt mit Zwischentrocknung gearbeitet werden, bzw.
kann diese entfallen.
Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung liegen die metallischen Hydrierungs/Dehydrierungs-Bestandteile vorzugsweise
in Verbindung mit schitfach oder mäßig sauren feuerfesten
anorganischen Oxiden als Trägermaterialien vor. Neben dem bevorzugten Aluminiumoxid kommen auch andere Trägermaterialien,
z. B. Siliciumdioxid, Siliciumdioxid/Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Thoriumoxid, Bortrioxid, Titandioxid, Zirkondioxiö
oder verschiedene Spinelle zum Einsatz. Katalysatoren mit einer sehr großen Oberfläche oder zumindest mit einer
ρ
Oberfläche größer als 100 m /g werden bevorzugt verwendet.
Oberfläche größer als 100 m /g werden bevorzugt verwendet.
Insbesondere Katalysatoren mit einer Oberfläche von 300 bis;
600 m /g erweisen sich als sehr zufriedenstellend.
Zur Herstellung von hochaktiven Katalysatoren können poröse, feuerfeste, anorganische Oxide mit einer gewünschten Teilchengrößeverteilung
in trockenem Zustand mit einer metallhaltigen Lösung oder auch mehreren metallhaltigen Lösungen in Berührung
gebracht oder gemischt und auf diese Weise imprägniert werden. Die feuerfesten anorganischen Oxide können allein oder
509809/1072
in Verbindung mit anderen Materialien zu Pillen, Tabletten,
Perlen oder Preßlingen verarbeitet, getrocknet und dann zu Teilchen mit einer gewünschten Größe, z. B. mit einem
mittleren Durchmesser von 0,25 bis 1 cm, vorzugsweise von 0,5 bis 0,75 cm gestampft werden. Dieses Material kann dann
gleichzeitig oder nacheinander mit den metallischen llydrierungs/ Dehydrierungs-Bestandteilen imprägniert werden, indem es mit
den die gewünschte ?4enge an Metall enthaltenden Lösungen in Kontakt gebracht wird. Es können aber auch größere Teilchen
auf diese Weise behandelt werden und diese dann zur gewünschten Größe gestampft werden. Die zerkleinerte Masse kann in beiden
Fällen getrocknet, geröstet und mit Wasserstoff in situ oder ex situ behandelt werden, damit das Salz reduziert wird.
Die Reformierung, das ist der Arbeitsgang , bei dem die Reaktoren mit öl beschickt werden, wird bei Temperaturen von ungefähr
315 bis 5650 C vorzugsweise bei Temperaturen von ^50
bis 5^0° C durchgeführt. Der Druck liegt im allgemeinen
zwischen ungefähr 3,5 und 53 atü und vorzugsweise zwischen ungefähr 7 und 17>5 atü. Die Reaktionen werden in Gegenwart
von V/asserstoff durchgeführt, um Nebenreaktionen zu unterdrücken,
die im allgemeinen zur Bildung von ungesättigten kohlenstoffhaltigen Rückständen oder Koks führen und eine
Deaktivierung des Katalysators bewirken. Der Durchsatz an einmal benutztem oder auch zurückgeführtem Wasserstoff be-
50980 9/1072
trägt in allgemeinen ungefähr 1000 bis 10 000 SCF/Bbl,
vorzugsweise ungefähr 2000 bis 5000 SCP/Bbl. Der mit
Wasserstoff gemischte Einsatzproduktstrom wird mit einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 0,1 bis 25 kg/kg/h,
vorzugsweise von ungefähr 1,0 bis 5jO kg/kg/h über den
Katalysator geleitet.
509809/1072
Claims (1)
- Patentansprüche[l). Verfahren zur inaktivierung eines Katalysators, der Iridiumkomponenten auf einem feuerfesten, porösen, anorganischen Oxid enthält und der durch Kontakt mit einem Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt unter Kohlenwasserstoffumwandlungsbedingungen durch Eoksablagerungen deaktiviert und anschließend durch Abbrennen der Koksablagerungen regeneriert worden ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Reaktivierungsschritte, inden man(i) den vom Koks befreiten Katalysator bei erhöhter Temperatur eine zur Reduktion zumindest eines Teils der Iridiumkomponente ausreichende Zeit mit einem Wasserstoff enthaltenden Gas behandelt und dann(ii) den Katalysator bei erhöhter Temperatur in einer Reaktionszone mit offenliegenden Eisenoberflächen, bevor er bei Temperaturen über 415° C mit einem im wesentlichen halogenfreien sauerstoffhaltigen Gas in Kontakt kommt, mit einem elementares Halogen oder eine Halogen liefernde Verbindung enthaltenden Gas behandelt, das eine ausreichende Menge Wasser enthält, um die Korrosion der Eisenoberflächen ■ ■ in der Reaktionszone zu unterdrücken.509809/10722. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Verfahrensschritte, bei denen man(iii) den Katalysator von Schritt (ii) in der Reaktionszone, bevor er bei Temperaturen über 2I5O C mit einen im wesentlichen halogenfreien, sauerstoffhaltigen Gas in Kontakt kommt, bei erhöhter Temperatur eine zur Reduktion mindestens eines Teils des Iridiums zum Metall ausreichende Zeit mit Wasserstoff behandelt und dann(iv) diesen Katalysator von Schritt (iii) in der Reaktionszone, bevor er bei Temperaturen über 450° C mit einem im wesentlichen halogenfreien, sauerstoffhaltigen Gas in Kontakt kommt, bei erhöhter Temperatur mit einem Gas behandelt, das elementares Halogen oder eine halogenliefernde Verbindung und V/asser enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser und Halogen in einem Molverhältnis von ungefähr 0,1 : 1 bis 15 : 1 und höher in die Reaktionszone gibt.1J. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis Wasser zu Halogen von 0,4 ; 1 bis 3,0 : 1 verwendet.509809/10725. Verfahren nach Anspruch i bis k, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Einspeisung des Halogen/Wasser-Genisches Wasser in die Reaktionszone einspeist.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser und das Pialogen vor. Eintritt in die Reaktionszone mischt.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogen Chlor verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zu reaktivierende Katalysator aus einer Mischung von Iridium und Platin besteht.ue:ka:af509809/1072
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/388,908 US3941716A (en) | 1973-08-16 | 1973-08-16 | Process for reactivation of iridium-containing catalysts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438952A1 true DE2438952A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2438952C2 DE2438952C2 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=23536038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2438952A Expired DE2438952C2 (de) | 1973-08-16 | 1974-08-14 | Verfahren zum Regenerieren iridiumhaltiger Trägerkatalysatoren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3941716A (de) |
JP (1) | JPS5761455B2 (de) |
BR (1) | BR7406792D0 (de) |
CA (1) | CA1032920A (de) |
DE (1) | DE2438952C2 (de) |
FR (1) | FR2240760B1 (de) |
GB (1) | GB1484376A (de) |
IT (1) | IT1019990B (de) |
NL (1) | NL182203C (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018670A (en) * | 1971-11-01 | 1977-04-19 | Exxon Research And Engineering Company | Hydrocarbon conversion process |
US4172817A (en) * | 1978-05-22 | 1979-10-30 | Exxon Research & Engineering Co. | Process for reactivating an iridium-containing catalyst |
US4491635A (en) * | 1982-05-05 | 1985-01-01 | Exxon Research & Engineering Co. | Reactivating iridium and selenium containing catalysts with hydrogen halide and oxygen |
US4480046A (en) * | 1982-05-05 | 1984-10-30 | Exxon Research & Engineering Co. | Reactivation process for iridium-containing catalysts using low halogen flow rates |
US4472515A (en) * | 1982-05-05 | 1984-09-18 | Exxon Research And Engineering Co. | Low temperature decoking process for reactivating iridium containing catalysts |
US4444896A (en) * | 1982-05-05 | 1984-04-24 | Exxon Research And Engineering Co. | Reactivation of iridium-containing catalysts by halide pretreat and oxygen redispersion |
FI78847C (fi) * | 1982-05-05 | 1989-10-10 | Exxon Research Engineering Co | Foerfarande foer aoteraktivering av katalysatorer innehaollande iridium. |
US4472514A (en) * | 1982-05-05 | 1984-09-18 | Exxon Research And Engineering Co. | Process for reactivating iridium-containing catalysts in series |
US4491636A (en) * | 1982-05-05 | 1985-01-01 | Exxon Research & Engineering Co. | Process using halogen/oxygen for reactivating iridium and selenium containing catalysts |
US4444897A (en) * | 1982-05-05 | 1984-04-24 | Exxon Research And Engineering Co. | Reactivating iridium-containing catalysts with hydrogen halide and oxygen |
US4473656A (en) * | 1982-05-05 | 1984-09-25 | Exxon Research And Engineering Co. | Process for reactivating iridium-containing catalysts |
US4447551A (en) * | 1982-05-05 | 1984-05-08 | Exxon Research And Engineering Co. | Process for reactivating iridium-containing catalysts |
US4467045A (en) * | 1982-09-30 | 1984-08-21 | Exxon Research And Engineering Co. | Redispersion of Ir catalysts by low temperature reduction step |
US4514284A (en) * | 1984-08-24 | 1985-04-30 | Exxon Research And Engineering Co. | Reactivation of iridium-containing catalysts |
US4517076A (en) * | 1984-08-24 | 1985-05-14 | Exxon Research And Engineering Co. | Reactivation of iridium-containing catalysts |
US5769924A (en) * | 1996-08-14 | 1998-06-23 | Eckert; C. Edward | Method of treating aluminum with chlorine produced from chlorocarbon compounds |
ATE442901T1 (de) * | 2003-10-29 | 2009-10-15 | Umicore Ag & Co Kg | Edelmetallkatalysator für die wasserelektrolyse |
US8664145B2 (en) | 2008-12-23 | 2014-03-04 | Chevron Phillips Chemical Company Lp | Methods of preparing an aromatization catalyst |
US8716161B2 (en) | 2012-03-05 | 2014-05-06 | Chevron Phillips Chemical Company | Methods of regenerating aromatization catalysts |
US8912108B2 (en) * | 2012-03-05 | 2014-12-16 | Chevron Phillips Chemical Company Lp | Methods of regenerating aromatization catalysts |
US9387467B2 (en) | 2012-09-26 | 2016-07-12 | Chevron Phillips Chemical Company Lp | Aromatization catalysts with high surface area and pore volume |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134732A (en) * | 1953-07-17 | 1964-05-26 | Exxon Research Engineering Co | Reactivation of regenerated noble metal catalysts with gaseous halogens |
US2980631A (en) * | 1954-12-30 | 1961-04-18 | Houdry Process Corp | Regeneration of noble metal catalysts |
US2880168A (en) * | 1956-12-20 | 1959-03-31 | Standard Oil Co | Maintenance of catalyst activity using methyl cloride |
US3117076A (en) * | 1959-08-31 | 1964-01-07 | Standard Oil Co | Reactivation of platinum cataysts |
US3637524A (en) * | 1968-07-11 | 1972-01-25 | Atlantic Richfield Co | Halide addition and distribution in the reactivation of platinum group catalysts |
US3554902A (en) * | 1968-08-16 | 1971-01-12 | Chevron Res | Platinum iridium |
US3707509A (en) * | 1969-04-08 | 1972-12-26 | Inst Cercetari Pentru Prelucra | Process for the preparation of a catalyst of the platinum/alumina type for reforming aromatization and isomerization |
US3673109A (en) * | 1969-04-08 | 1972-06-27 | Inst De Cercetari Pentru Prelu | Process for the reactivation of platinum-on-alumina catalysts |
US3625860A (en) * | 1969-08-27 | 1971-12-07 | Gulf Research Development Co | Process for reactivating a reforming catalyst |
US3764557A (en) * | 1969-10-09 | 1973-10-09 | Chevron Res | Catalyst activation process and activated catalyst |
US3684693A (en) * | 1970-05-28 | 1972-08-15 | John H Sinfelt | Serial reforming with platinum catalyst in first stage and iridium,rhodium,ruthenium or osmium catalyst in second stage |
-
1973
- 1973-08-16 US US05/388,908 patent/US3941716A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-08-07 GB GB34775/74A patent/GB1484376A/en not_active Expired
- 1974-08-14 IT IT26367/74A patent/IT1019990B/it active
- 1974-08-14 DE DE2438952A patent/DE2438952C2/de not_active Expired
- 1974-08-14 JP JP49092450A patent/JPS5761455B2/ja not_active Expired
- 1974-08-14 FR FR7428363A patent/FR2240760B1/fr not_active Expired
- 1974-08-15 CA CA207,126A patent/CA1032920A/en not_active Expired
- 1974-08-16 NL NLAANVRAGE7411011,A patent/NL182203C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-08-16 BR BR6792/74A patent/BR7406792D0/pt unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-AS 23 20 807 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5050284A (de) | 1975-05-06 |
FR2240760A1 (de) | 1975-03-14 |
US3941716A (en) | 1976-03-02 |
BR7406792D0 (pt) | 1975-06-03 |
GB1484376A (en) | 1977-09-01 |
FR2240760B1 (de) | 1980-06-27 |
NL7411011A (nl) | 1975-02-18 |
JPS5761455B2 (de) | 1982-12-24 |
CA1032920A (en) | 1978-06-13 |
DE2438952C2 (de) | 1986-01-30 |
IT1019990B (it) | 1977-11-30 |
NL182203C (nl) | 1988-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2438952A1 (de) | Verfahren zur reaktivierung von iridiumhaltigen katalysatoren | |
DE3048416C2 (de) | ||
DE2438945A1 (de) | Verfahren zur regenerierung von iridium enthaltenden katalysatoren | |
DE2438996C2 (de) | ||
DE2948771A1 (de) | Verfahren zum regenerieren eines antimonhaltigen oxidkatalysators | |
DE2042306A1 (de) | Verfahren zum Aktivieren von praktisch kohlenstofffreien Platin-Reformierungskatalysatoren oder zum Reaktivieren von entaktivierten Katalysatoren dieser Art | |
DE2438931A1 (de) | Verfahren zur katalytischen umwandlung von kohlenwasserstoffen | |
DE2920595A1 (de) | Verfahren zur katalytischen umwandlung von kohlenwasserstoffen | |
DE1023542B (de) | Verfahren zur Hydroformierung von Rohbenzin | |
DE1265140B (de) | Verfahren zum Regenerieren und Reaktivieren eines auf einem Traeger aufgebrachten Platinkatalysators | |
DE2604519A1 (de) | Verfahren zum aktivieren von katalysatoren | |
DE2825811C2 (de) | ||
DE1443471A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Kohlenwasserstoffumwandlung | |
DE2011466C3 (de) | Verfahren zur Regenerierung eines Rhenium und ein Metall der Platingruppe enthaltenden Katalysators | |
DE2137554C3 (de) | Verfahren zum Regenerieren eines desaktivierten Reformierkatalysators | |
DE1291731B (de) | Verfahren zur katalytischen Entfernung von Ameisensaeure aus ihren Gemischen mit Essigsaeure | |
DE1003384B (de) | Verfahren zur Reaktivierung gebrauchter Platin oder Palladium enthaltender Katalysatoren auf oxydischen Traegern | |
DE2050414A1 (de) | Verfahren zur Regenerierung eines Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysators | |
DE1542459A1 (de) | Verfahren zur Regenerierung und Reaktivierung von auf Traeger aufgebrachten Platinkatalysatoren | |
DE2754857C2 (de) | Verfahren zum in-situ-Regenerieren eines Platin und ein feuerfestes oder schwerschmelzbares anorganisches Oxid enthaltenden Katalysators in einem Kohlenwasserstoffumwandlungssystem | |
DE1297084B (de) | Verfahren zum Aktivieren und Reaktivieren eines Platinmetall/Tonerde-Katalysators | |
DE1668749A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von chlorierten Kohlenwasserstoffen | |
DE2457331A1 (de) | Verfahren zur reduktion von katalysatoren | |
DE3205851C2 (de) | ||
DE2636217C3 (de) | Anwendung eines Verfahrens zum Regenerieren von mit Koks verunreinigtem, teilchenförmigem, erschöpftem Krackkatalysator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |