DE2437680A1 - Farbbildroehre und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Farbbildroehre und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
81-23.011Ρ.(23·012Η)
5· August 1974
Farbbildröhre und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre und ein Verfahren
zu deren Herstellung, wobei es vor allem um die besondere Ausbildung
eines Aluminium films als metallischer Hinterlegung des Leuchtschirms
der Farbbildröhre und das entsprechende Herstellungsverfahren geht.
Die neuere Entwicklung strebt zur Verwendung einer Farbbildröhre
mit großem Ablenkungswinkel, nämlich der Farbbildröhre des sogenannten 110-Typs (Ablenkungswinkel von 110 ).-Bei der Farbbildröhre mit
einem so großen Ablenkungswinkel ist es in noch höherem Grade als
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81-(A 344-03)-T-r (8)
es bei der normalen Farbbildröhre erforderlich war erwünscht, die Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffpunkt des Leuchtschirms genau
auftreffen zu lassen, um eine hohe Qualität des reproduzierten Bildes zu erhalten.
Der Stand der Technik wird durch die Fig. 1 veranschaulicht, die einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsart der bekannten
Farbbildröhre zeigt.
Man erkennt in Fig. 1 eine Farbbildröhre mit einem Halsteil 1, der die (nicht dargestellten) Elektronenschleudern enthält, einem Trichterteil
2 und einem Stirnteil 3. Ein Leuchtschirm 4 ist an der Innenoberfläche
der Frontplatte des Stirnteils 3 ausgebildet. Ein Aluminiumfilm 5 ist auf dem Leuchtschirm 4 durch Aufdampfen von Aluminium
abgeschieden. Dieser Aluminiumfilm 5 ist als Metallhinterlegungselektrode zur Steigerung der Helligkeit des Leuchtschirms und zum Vermeiden
eines Brennens des Leuchtschirms gut bekannt. Man erkennt weiter eine Farbwählelektrode 6, z. B. eine Lochmaske, die in einem
bestimmten Abstand vom Aluminiumfilm 5 angeordnet und im Stirnteil 3 mittels eines geeigneten (nicht dargestellten) Halteorgans befestigt
ist.
Der Betrieb der in dieser Weise aufgebauten Farbbildröhre ist folgendermaßen:
Die von den Elektronenschleudern abgestrahlten Elektronenstrahlen laufen durch die Lochmaske 6 und treffen auf den Aluminiumfilm
5 sowie auf den Leuchtschirm 4 auf, wodurch darauf ein gewünschtes Bild erzeugt wird. Bei diesem Vorgang trifft, während einige
der Elektronenstrahlen durch die Lochmaske hindurchtreten, ein Teil der Elektronenstrahlen die Schattenmaske 6, die folglich erhitzt wird.
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Daher gibt die Lochmaske eine Wärmestrahlung ab, die ihrerseits am
Aluminiumfilm 5 reflektiert wird und somit zur Lochmaske zurückkehrt. Demgemäß wird die Lochmaske zusätzlich erhitzt. Damit wirft die bekannte
Farbbildröhre folgende Probleme auf. Falls beispielsweise die Farbbildröhre ein Bild wiedergibt, das einen örtlichen weißen Teil aufweist,
wird der dem weißen Teil entsprechende Teil der Lochmaske 6 intensiver als ihr übriger Teil von den Elektronenstrahlen getroffen,
da die Elektronenstrahlen der jeweiligen Farben den dem weißen Teil entsprechenden Teil des Leuchtschirms treffen und dieser daher stark
erhitzt wird. Die von dem Teil der Lochmaske stammende Wärmestrahlung ist stark. Daher wird die große Wärmemenge am Aluminium film
wieder zur Lochmaske reflektiert, so daß sich eine größe zusätzliche
Erhitzung der Lochmaske in diesem Bereich ergibt. So wird die Lochmaske nicht nur insgesamt, sondern auch örtlich intensiv erhitzt. Dies
führt zur Deformation der Lochmaske. Infolgedessen treffen die Elektronenstrahlen
die Leuchtstoffpunkte auf dem Leuchtschirm ungenau. Die genannte Deformation der Lochmaske ist als Wölbungsproblem
("doming") bekannt. Es führt zu Fehlern der Farbreinheit, wie z. B. einer Beeinträchtigung der Farbreinheit an örtlichen Punkten auf dem
Bild, und zu einer verlängerten Dauer der für Farbreinheitsjüstierungen
erforderlichen Stabilisierungszeit. Dieses Problem ist bei dem Typ
der Farbbildröhre mit einem großen Ablenkungswinkel von 110 besonders erheblich.
Es wurden bereits verschiedene Gegenmaßnahmen ergriffen, um
dieses Problem zu überwinden. Die erste Maßnahme sieht vor, daß der
Aluminiumfilm 5 mit Graphit überzogen wird, um die von der Lochmaske 6 stammende Wärmestrahlung zu absorbieren und dadurch die
Reflexionsstrahlung vom Aluminiumfilm zur Lochmaske zu beschränken.
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Diese erste Maßnahme hat jedoch Nachteile, da beim Auftreten von Poren, Rissen usw. bei der Bildung des aufgedampften Aluminiumfilms
5 das Aufbringen von Graphit auf den abgeschiedenen Aluminiumfilm zum Eindringen von Graphit in die Poren, Risse usw. führt.
Dadurch wird eine Beeinträchtigung der Helligkeit des Leuchtschirms verursacht. Die zweite schon getroffene Gegenmaßnahme sieht vor,
daß auf dem Aluminiumfilm 5 ein eine schwarze Farbe zeigender Stoff, wie z. B. Nickeloxid, Wolframoxid, Lithiumnitrid oder Borkarbid
abgeschieden wird. Diese zweite Maßnahme ist jedoch problematisch wegen der Kompliziertheit des Herstellverfahrens. Es
sind nämlich zwei Aufdampfprozesse zum Aufdampfen des Aluminiums und eines der genannten Stoffe auf die gesamte Oberfläche
erforderlich. Außerdem dringen, wenn der auf dem Aluminium abzuscheidende Stoff ein Metalloxid mit hoher Dichte ist, die Elektronenstrahlen
nicht leicht hindurch, so daß die Helligkeit des Leuchtschirms beeinträchtigt wird. Eine dritte Gegenmaßnahme sieht vor,
daß der Grad des Vakuums der Atmosphäre bei der Aluminiumverdampfung in der letzten Aufdampf stufe verringert wird, um die äußere
Oberfläche des abgeschiedenen Aluminiumfilms 5 zu schwärzen und so eine niedrige Reflektivität für die Wärmestrahlung zu schaffen.
Auch diese dritte Maßnahme erfordert zwei Verdampfungsstufen; die eine erfolgt unter einem hohen Grad von Vakuum, während die andere
unter einem niedrigen Grad von Vakuum abläuft. Auch ist es hierbei, selbst wenn der Grad des Vakuums kontinuierlich reduziert
werden kann, schwierig, den Anfangspunkt des Luftzutritts und dessen Menge zu steuern. Deshalb hat diese dritte Maßnahme eine Anzahl
von Nachteilen: Es läßt sich so keine gleichmäßige Qualität des abgeschiedenen Films erhalten; außerdem kommt der Verdampfungserhitzer
in Berührung mit Luft, so daß der Erhitzer oxydiert wird und leicht geschädigt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbildröhre und
das zugehörige Herstellverfahren zu entwickeln, in der bzw. nach dem
sich eine zur wirksamen Vermeidung der Reflexion der Wärmestrahlung geeignete Schicht an der äußeren Oberfläche des Aluminiumfilms 5 in
einfacher Weise bilden läßt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Farbbildröhre mit einem auf einen Leuchtschirm aufgebrachten
Aluminiumfilm, einer an der Oberfläche des Aluminiumfilms erzeugten Schicht zur Vermeidung der Reflexion von Wärmestrahlung und einer
in einem bestimmten Abstand vom Aluminiumfilm angeordneten Farbwählelektrode, mit dem Kennzeichen, daß die der Farbwählelektrode
zugewandte Reflexionsvermeidungsschicht an der Oberfläche des Aluminiumfilms eine geschwärzte Aluminium-Aluminiumnitrid-Komplexschicht
ist.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Farbbildröhre, bei dem der. Aluminiumfilm auf den Leuchtschirm aufgedampft wird, mit dem Kennzeichen, daß man
den Aluminiumfilm zunächst eine bestimmte Zeitdauer im Vakuum und anschließend für die restliche Zeitdauer in einer Stickstoffatmosphäre
aufdampft.
Um das gewünschte Ziel zu erreichen, wird das Herstellverfahren vorzugsweise so durchgeführt, daß die Stickstoffatmosphäre durch
Erhitzen eines durch thermische Zersetzung Stickstoff abgebenden Stoffes
gebildet wird.
Als solcher Stoff eignet sich vorzugsweise ein Erdalkalimetallazid,
insbesondere Barium-, Calzium- oder Strontiumazid.
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So wird beispielsweise Bariumazid in der letzten Stufe der Aluminium
aufdampfung erhitzt, um eine Stickstoffatmosphäre für die Aluminium
auf dampf ung zu schaffen, und das Aluminium wird weiter in der
Stickstoffatmosphäre aufgedampft, um die Oberfläche des abgeschiedenen Aluminiumfilms zu schwärzen. Mit anderen Worten ist es erfindungswesentlich,
daß Stickstoff niedriger Elektionendichte und niedrigen
Molekulargewichts mit Aluminium kombiniert wird, um in der Oberflächenschicht des abgeschiedenen Aluminium films eine Matrixschicht
aus Aluminiumnitrid zu bilden, in die Aluminium eindiffundiert wird, um schließlich eine Komplexstruktur in der Schicht zu erzeugen.
Eine solche Komplexschicht modifiziert den Absorptionskoeffizienten des Aluminiumfilms mit dem Ergebnis, daß die Reflexion der von der Lochmaske
kommenden Wärmestrahlung weitgehend verringert wird.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Farbbildröhre gemäß
der Erfindung zur Veranschaulichung deren Frontplatte, die mit einem metallhinterlegten Leuchtschirm gemäß der Erfindung
an ihrer Innenoberfläche versehen ist; und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht zur Veranschaulichung des
Verfahrens zum Herstellen der Farbbildröhre gemäß der Erfindung.
In der vergrößerten Teilschnittansicht einer Front platte der Farbbildröhre
gemäß der Erfindung nach Fig. 2 ist der Leuchtschirm 4 an der Innenoberfläche der Frontplatte 31 in gleicher Anordnung wie bei
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der bekannten Farbbildröhre ausgebildet. Man erkennt außerdem den auf dem Leuchtschirm 4 abgeschiedenen Aluminiumfilm 70, der erfindungswesentlich
in seiner der Lochmaske zugewandten Oberflächenschicht Stickstoff enthält, so daß die Oberfläche des Aluminiumfilms
70 geschwärzt ist und eine niedrige Reflektivität der Wärmestrahlung aufweist, wodurch die zusätzliche Erhitzung der Lochmaske aufgrund
der Reflexion der Wärmestrahlung an der Oberfläche des Aluminiumfilms 70 weitgehend unterdrückt wird.
Das Herstellverfahren eines metallhinterlegten Leuchtschirms mit
einem solchen Aufbau soll nun anhand der Fig. 3 erläutert werden. Zunächst wird der Stirnteil 3, an dessen Innenoberfläche der Leuchtschirm
4 in üblicher Weise ausgebildet wird, auf einem Bedampfungsapparat 8 montiert, der mit Erhitzern zum Erhitzen und Verdampfen
von Verdampfungsmaterial und einem Absaugventil zum Absaugen von Luft in dem von dem Bedampfungsapparat und dem Stirnteil gebildeten
Raum versehen ist. Der Erhitzer 71 zum Erhitzen von Bariumazid (der Bariumazid enthält) wird in der im wesentlichen dem Mittelteil des
Leuchtschirms 4 entsprechenden Lage angeordnet. Erhitzer 72 zum Erhitzen von Aluminium (die Aluminium enthalten) werden an beiden
Seiten des Erhitzers 71 angeordnet. Dann wird der duch den Stirnteil
3 und den Apparat 8 gebildete Raum evakuiert, und die Erhitzer 72 werden erhitzt, wodurch die Vakuumverdampfung des Aluminiums und dessen
Abscheidung auf dem Leuchtschirm 4 bewirkt werden. Der Grad des Vakuums bei der Vakuumverdampfung kann in der Größenordnung
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von 10 bis 10 mmHg liegen. Durch diese Vakuumverdampfung wird die gesamte Oberfläche des Leuchtschirms 4 mit dem Aluminiumfilm 70a bedeckt. In der letzten Stufe der Vakuumaufdampfung des Aluminiums wird zusätzlich der Erhitzer 71 erhitzt, um eine Abspaltung
von 10 bis 10 mmHg liegen. Durch diese Vakuumverdampfung wird die gesamte Oberfläche des Leuchtschirms 4 mit dem Aluminiumfilm 70a bedeckt. In der letzten Stufe der Vakuumaufdampfung des Aluminiums wird zusätzlich der Erhitzer 71 erhitzt, um eine Abspaltung
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von Stickstoff aus dem Barium azid zu bewirken und so eine Stickstoffatmosphäre
in dem genannten Raum zu schaffen. Die Aluminiumaufdampfung wird dann in der Stickstoffatmosphäre fortgesetzt. Als
Ergebnis bildet sich eine geschwärzte Komplexschicht N mit Stickstoffgehalt im Oberflächenbereich des auf dem Leuchtschirm 4 abgeschiedenen
Aluminiumfilms, wie Fijg 2 zeigt. Die so aufgebaute
Komplexschicht absorbiert die Wärmestrahlung, die von der Lochmaske
ausgeht, so daß der Wölbungseffekt unterdrückt wird. Da die Temperatur der thermischen Zersetzung von Bariumazid 219 C beträgt,
ist es leicht, die Stickstoffatmosphäre zu schaffen. Obwohl der Aluminiumfilm normalerweise mit einer Dicke von 3000 bis 4500 A
erzeugt wird, ist etwa 1000 A eine ausreichende Dicke zur Reflexion des vom Leuchtschirm ausgehenden Lichts, was eine wesentliche Funktion
des Aluminium film s ist. Daher läßt man die Erhitzung des Bariumazids
durch den Erhitzer 71 zu der Zeit beginnen, wenn das Aluminium
bis zur Dicke von 1000 A abgeschieden ist, um die Stickstoffatmosphäre zu schaffen. Es ist jedoch unmöglich, beim praktischen
Auf dampf Vorgang jedesmal herauszufinden, ob das Aluminium bereits
bis zur Dicke von 1000 A abgeschieden ist. Hierzu wird daher die Zeit vom Beginn des Erhitzens des Aluminiums bis zur Abscheidung
in der gewünschten Dicke vorab gemessen, und diese einmal ermittelte Zeit wird angewandt, um beim Erzeugen der Aluminiumfilme mit
der komplexen Oberflächenschicht den Anfangszeitpunkt zum Erhitzen des Bariumazids zu bestimmen.
Es sei festgestellt, daß, obwohl nach diesem Beispiel Bariumazid als Stoff zum Schaffen der Stickstoffatmosphäre verwendet wird, dieser
Stoff nicht auf Bariumazid beschränkt ist, sondern irgendein Stoff verwendet werden kann, sofern er geeignet ist, durch thermische Zer-
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setzung Stickstoff abzugeben. Dementsprechend ist ein Metallazid
verschiedener Art verwendbar, und insbesondere sind Erdalkalimetallazide, wie z.B. nicht nur Bariumazid, sondern auch Calziumazid,
Strontiumazid und dergleichen hierzu geeignet.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der Farbbildröhre gemäß
der Erfindung von dem auf den Leuchtschirm aufgebrachten Aluminiumfilm Gebrauch gemacht, bei dem die Oberfläche durch die geschwärzte
Komplexschicht aus Aluminiumnitrid und Aluminium gebildet ist. Als Ergebnis kann der Aluminiumfilm wirksam die Wärmestrahlung
von der Lochmaske absorbieren, so daß die Reflexion der Wärmestrahlung weitgehend verringert wird. Damit wird die Verformung
der Lochmaske aufgrund von Erhitzung im wesentlichen vermieden. Da bei der Farbbildröhre gemäß der Erfindung die geschwärzte
Komplexschicht as Aluminiumnitrid niedriger Dichte und Aluminium verwendet wird, ist in diesem Fall der Durchgang der Elektronenstrahlen
durch den Aluminiumfilm nicht gehindert, so daß sich eine gute Leuchtschirmhelligkeit ergibt. Weiter weist das Verfahren
zur Herstellung der Farbbildröhre gemäß der Erfindung das Kennzeichen
auf, daß Stickstoff aufgrund der thermischen Zersetzung eines Stoffes wie Bariumazid in der letzten Stufe des Aluminiumaufdampfverfahrens
abgegeben und so die geschwärzte Komplexschicht aus Aluminium und Aluminiumnitrid durch die Aluminiumabscheidung in
der so gebildeten Stickstoff atmosphäre erzeugt wird. Dementsprechend
läßt sich dieses Verfahren im Vergleich mit dem bekannten Verfahren, bei dem es erforderlich ist, den Vakuumgrad beim Aufdampfprozeß zu
steuern, beträchtlich leichter durchführen und eignet sich daher sehr
gut für eine Massenproduktion. Schließlich gibt es bei dem Herstell-
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verfahren gemäß der Erfindung keinen Einstrom von Sauerstoff in den Bedam pfung sapparat während des A uf dampf verfahr ens, so daß
die Oxydation der Erhitzer entfällt und deren Lebensdauer verlängert ist.
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Claims (5)
- Patentansprüche(IJ Farbbildröhre mit einem auf einen Leuchtschirm aufgebrachten Aluminiumfilm, einer an der Oberfläche des Aluminium films erzeugten Schicht zur Vermeidung der Reflexion von Wärmestrahlung und einer in einem bestimmten Abstand vom Aluminiumfilm angeordneten Farbwählelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die der Farbwählelektrode (6) zugewandte Reflexionsvermeidungsschicht ander Oberfläche des Aluminiumfilms (70) eine geschwärzte Aluminium-Aluminiumnitrid-Komplexschicht (N) ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre nach Anspruch 1, bei dem der Aluminiumfilm auf den Leuchtschirm aufgedampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Alumdniumfilm zunächst eine bestimmte Zeitdauer im Vakuum und anschließend für die restliche Zeitdauer in einer Stickstoffatmosphäre aufdampft.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoffatmosphäre durch Erhitzen eines durch thermische Zersetzung Stickstoff abgebenden Stoffes gebildet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoffatmosphäre durch Erhitzen eines Erdalkalimetallazids gebildet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoff atmosphäre durch Erhitzen eines Stoffes der Gruppe Barium-, Calzium- und Strontiumazid gebildet wird.609812/0730L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9004273A JPS579185B2 (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | |
JP9004273 | 1973-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437680A1 true DE2437680A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2437680B2 DE2437680B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2437680C3 DE2437680C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2241135B1 (de) | 1978-01-27 |
JPS579185B2 (de) | 1982-02-19 |
JPS5039873A (de) | 1975-04-12 |
DE2437680B2 (de) | 1976-05-26 |
FR2241135A1 (en) | 1975-03-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |