DE2437658A1 - Verfahren zum gummieren von textilschlaeuchen - Google Patents

Verfahren zum gummieren von textilschlaeuchen

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Description

ASHIMORI KOGYO KABUSHIKI KAISHA,
Osaka, Japan
" Verfahren zum Gummieren von Textilschläuchen "
Prioritäti 4, August 1973»' Japan, Nr. 87 897/73 22. März 1974, Japan, Nr. 32 340/74
Aus der GB-PS 957 929 ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Feuerv/ehr schläuchen durch Gummieren von Textilschläuchen bekannt. Bei diesem Verfahren wird zunächst die äußere Oberfläche eines TextilSchlauches gummiert und der gummierte Schlauch dann gewendet, so daß die Gummierungsschicht sich auf der Innenseite des Schlauches befindet. Zur Durchführung des ersten Verfahrensschrittes, d.h. zum Gummie-· ren des Textilschlauches, sind in dieser Patentschrift zwei wahlweise anzuwendende Methoden beschrieben. Nach einer dieser beiden Methoden wird der Textilschlauch in plattem bzw. abgeflachtem Zustand durch ein Gummierbad geführt, das einen Latex oder ein Kunststoffsol (Plastisol) als Beschichtungsflüssigkeit enthält. Nach dem Verlassen des Gummierbades wird die am Textilschlauch haftende BeSchichtungsflüssigkeit vulkanisiert oder geliert. Bei der anderen Methode wird in den Innen-
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raum des Textilschlauches ein gasdichtes Luftkissen eingeführt, in das Luft gepumpt wird, um den Textilschlauch aufzublasen, worauf man den aufgeblasenen Textilschlauch durch das Gummierbad führt und dann die an seiner äußeren Oberfläche haftende Beschichtungsflüssigkeit vulkanisiert oder geliert. Diese Methoden sind Jedoch in der Durchführung kompliziert und - wie nachstehend noch im einzelnen dargelegt wird - mit einer Reihe von Mangeln behaftet. Sie eignen sich daher nicht zur Herstellung wirtschaftlich wertvoller Produkte mit einer gleichförmigen Beschichtung.
Bei der erstgenannten Methode, bei der ein platter Textilschlauch durch das Gummierbad geführt wird, ist ein signifikanter Unterschied im Fließzustand zwischen der an der platten Breitseite des Textilschlauches haftenden und der an den Faltkanten des Textilschlauches haftenden Beschichtungsflüssigkeit festzustellen. Die an den Faltkanten befindliche Beschichtungsflüssigkeitsmenge ist geringer als die an den platten Breitseiten haftende Beschichtungsflüssigkeitsmenge. Dadurch wird die bei der Verfestigung bzw. Härtung der Beschichtungsflüssigkeit gebildete Schicht im Bereich der Faltkanten außerordentlich dünn. Nach dieser bekannten Methode kann man daher keine gleichmäßig dicke Beschichtung auf der äußeren Oberfläche des Textilmantels erzielen. Es bilden sich vielmehr zwei entlang des gummierten Schlauches verlaufende, einander diametral gegenüberliegende Streifen aus, an denen die Beschichtung dünner ist als an den übrigen Teilen des Schlauches. An diesen dünn beschichteten Stellen des Textilschlauches bilden sich leicht Feinlunker, wenn der Schlauch weiteren Arbeitsgängen bzw. Be--
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handlungen zur Herstellung des gewünschten Feuerwehrschlauchs, unter anderem dem Umstülpen und dem Drucktest, unterworfen wird. Diese Feinlunker sind schwerwiegende Mangel des Feuerwehrs chlauchs. Außerdem sind die an den Faltkanten des Textilschlauches gebildeten verhältnismäßig dünnen Stellen der Beschichtung außerordentlich leicht durch äußere Krafteinwirkung oder Reibung zu beschädigen, so-daß die Gefahr besteht, daß diese Stellen während der weiteren Arbeitsgänge im Zuge der Herstellung eines Feuerwehrschlauchs beschädigt werden. Zusammenfassend ist somit festzustellen, daß die erstgenannte der bekannten Methoden keine gleichmäßig dicke Beschichtung liefert und somit, die durch das Gummieren der äußeren Oberfläche des Textilschläuche erzielten Vorteile weitestgehend einschränkt.
Im Gegensatz dazu gibt es bei. der zweiten vorgenannten bekannten Methode, bei der der mittels eines eingesetzten Luftkissens aufgeblähte Textilschlauch gummiert wird, keine Schwierigkeiten, auf die äußere Oberfläche eine Beschichtung mit gleichmäßiger Dicke aufzubringen. Auch diese Methode ist jedoch mit mehreren schweren Nachteilen behaftet. Beim Arbeiten nach dieser Methode sind einige zusätzliche Arbeitsgänge, unter anderem das Einführen des Luftkissens in den Textilschlauch, das Aufpumpen des Luftkissens und das Herausnehmen des Luftkissens aus dem Textilschlauch nach der Bildung der Schicht auf der. Außenseite des Textilschlauches erforderlich, wodurch das Verfahren außerordentlich kompliziert wird. Extrem schwierig in technischer Hinsicht ist es, das Luftkissen durch in seinem Inneren herrschenden Luftüberdruck in aufgeblasenem Zustand zu halten.
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- 4 . 2 A 3 7 6 5 8~i
Die erforderliche vollkommene Abdichtung des in den Textilschlauchs eingesetzten Luftkissens, durch die das Austreten von Luft völlig verhindert wird, ist technisch nur sehr schwer zu verwirklichen. Selbst ein geringer Luftaustritt führt zum
Schrumpfen des aufgeblähten Textilschlauches und damit schließlich zur Bildung einer ungleichmäßig dicken Beschichtung. Noch nachteiliger wirkt sich die Tatsache aus, daß Leckluft durch
die Hohlräume in der netzartigen Gewebestruktur des Textilschlauches austritt, wodurch eine auf der Außenseite des Textilschlauchs gebildete Beschichtung aufgerissen wird, was zur Bildung von Feinlunkern und Rissen beim Wenden des Schlauches
führt. Der nach diesem Verfahren mit Hilfe eines aufgeblasenen Luftkissens aufgeblähte Textilschlauch ist steif und kaum zu
biegen. Die Lagerung des aufgeblähten Textilschlauches hat
einen beträchtlichen Raumbedarf. Wird der aufgeblähte Textilschlauch mit Gewalt in einem engeren Krümmungsradius gebogen, so erzielt man keine glatt verlaufende Biegung mehr. Der Textilschlauch krümmt sich dann unter Ausbildung von Knickstellen bzw. -winkeln an mehreren Stellen. Wenn die Laufrichtung des
aufgeblähten Textilschlauches während der Gummierung der
äußeren Oberfläche des Textilschlauches geändert werden soll, müssen dafür Rollen bzw. Walzen mit einem Durchmesser von
mindestens 1 m benutzt werden, um eine glatte bzw. knickfreie Krümmung des aufgeblähten Textilschlauches sicherzustellen.·
Dadurch wird die Gummiervorrichtung beträchtlich vergrößert.
Dementsprechend ist die zweite Methode ebenfalls hinsichtlich Raumbedarf der Vorrichtung und der Kosten wirtschaftlich nicht interessant, und sie ist komplex und schwierig in ihrer Durchführung. -J
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In der DT-OS 2 329 810 ist ein verbessertes Verfahren zum Beschichten der äußeren Oberfläche von aus Fasern gewebten, gewirkten oder gestrickten Schläuchen (Textilschläuche) mit einer gleichmäßig dicken Schicht aus Kautschuk oder Kunstharz (Gummieren) durch Führen der ,zu gummierenden Textilschläuche durch ein Bad aus einer Beschichtungsflüssigkeit (Gummierbad) und nachfolgendes Verfestigen (Härten) der an der äußeren Oberfläche der Textilschläuche haftenden Beschichtungsflüssigkeit vorgeschlagen worden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den zu gummierenden Textilschlauch zumindest zwischen der Austrittsstelle aus dem Gummierbad und dem Punkt,, an dem sich die an seiner äußeren Oberfläche haftende Beschichtungsflüssigkeit soweit verfestigt hat, daß sie nicht mehr fließfähig ist, mittels eines in den Textilschlauch eingeführten und in Bezug auf das Gummierbad in einer bestimmten Lage gehaltenen Spreizgliedes in Form einer Röhre mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt hält. Beispielsweise wird als Spreizglied ein flexibles, doppelwandiges Rohr mit einer endlosen bzw. in sich selbst zurücklaufenden, geschlossenen, unter Innendruck stehenden Mantelwand (Rollmantelrohr) oder es werden Stahlkugeln verwendet.
Nach diesem älteren Vorschlag, bei dem, ein bestimmtes Spreizglied verwendet wird, wird ein Textilschlauch, der durch ein Gummierbad geführt wird, in praktisch kreisförmigem Querschnitt auch noch eine bestimmte Strecke nach dem Austritt aus dem Gummierbad gehalten, wodurch der Zustand der an der Außenoberfläche des kreisförmigen Textilschlaüches haftenden Flüssigkeit über die gesamte.Außenoberfläche gleich gehalten wird,
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was zur Bildung einer gleichmäßig dicken Beschichtung auf der Außenoberflache führt. Sobald sich die an der Außenoberfläche des kreisförmigen Textilschlauches haftende Flüssigkeit bis zu einem gewissen Grad verfestigt hat, so daß sie nicht mehr fließfähig ist, kann der Textilschlauch platt gelegt und auf eine Walze mit geringerem Durchmesser aufgewickelt werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil des geringeren Raumbedarfs für die Behandlung des Textilschlauchs, und es erfordert keine umständlichen Maßnahmen der Einführung und Herausnahme des Luftkissens. Dieses Verfahren ist daher dem in der britischen Patentschrift beschriebenen Verfahren überlegen, es hat jedoch immer noch einige Nachteile. Da bei diesem Verfahren als Spreizglied ein Rollmantelrohr in den Innenraum des Textilschlauchs eingesetzt wird, das als eines der Luftkissen angesehen werden kann, sind ebenfalls etwas umständliche Maßnahmen erforderlich, um das endlose doppelwandige Rohr vollständig abzudichten. Der technische Fortschritt dieses Verfahren gegenüber dem aus der britischen Patentschrift bekannten Verfahren besteht darin, daß mehrere 100 bis mehrere 1000 Textilschläuche nach diesem Verfahren mit lediglich einem endlosen doppelwandigen Rohr behandelt werden können, während nach dem in der britischen Patentschrift beschriebenen Verfahren jeweils ein .Luftkissen für einen Textilschlauch erforderlich ist. Obwohl dieser technische Fortschritt die Schwierigkeit beim vollständigen Abdichten des endlosen doppelwandigen Rohres aufwiegt, ist eine weitere Verbesserung im Verfahren des Einsetzens und Herausnehmens des Spreizgliedes erwünscht. Bei dem in der DT-OS beschriebenen Vorschlag unter Verwendung des endlosen Rollmantelrohres kann während dieser Arbeitsgänge Luft oder eine Flüssigkeit austreten. In diesem
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Fall erfolgt ein rasches Schrumpfen des aufgeblähten Textilschlauches, was zur Bildung einer Beschichtung mit ungleichmäßiger Dicke führt, wie sie auch bei dem aus der britischen Patentschrift bekannten Verfahren auftritt. Wenn das Beschichtungsverfahren mehrmals mit einer Mehrzahl von endlosen Rollmantelrohren durchgeführt wird, bei dem man einen Textilschlauch kontinuierlich durch eine Mehrzahl von in Reihe angeordneten Gummierbädern führt, kann ein Entweichen des Inhalts in eines oder zwei endlose Rollmantelrohre nicht zu einer ernsthaften Beschädigung des Textilschlauches führen. Dieses Entweichen ist jedoch bei der Durchführung des in der DT-OS beschriebenen Verfahrens unerwünscht und soll vermieden werden. Zur Überwindung dieser Nachteile besteht daher ein Bedarf an der Entwicklung eines verbesserten Verfahrens zur Durchführung der Beschichtung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung ,einer Beschichtung mit gleichmäßiger Dicke auf der Außenfläche eines Textilschlauches zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftlich durchführbares Verfahren zum Beschichten der äußeren Oberfläche eines Textilschlauches mit einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunstharz zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Verfahren überwindet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Textilschlauch zu schaffen, dessen äußere Oberfläche mit einer Beschichtung aus einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunstharz mit gleichmäßiger Schichtdicke versehen ist.,
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Spreizglied zu schaffen, das beim Einsetzen in den Innenraum eines Textilschlaucb.es den Schlauch über längere Zeit und ohne Schwierigkeiten in nahezu kreisförmigem Querschnitt zu
vermag.
halten /"Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spreizvorrichtung zu schaffen, die aus einer Mehrzahl von Spreizgliedern sowie einer Haiteeinrichtung besteht, um die Vorrichtung an einer bestimmten Stelle zur Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad zu halten, sowie aus einem oder mehreren Verbindungsgliedern für die Spreizglieder.
Figur 1 zeigt .ein typisches Beispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Figur 2 zeigt im Längsschnitt eine vollständige Einheit der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung, in der eine Spreizvorrichtung mit einer Mehrzahl von in Reihe angeordneten Spreizgliedern in der Längsrichtung versehen und in den Innenraum eines Textilschlauches eingeführt ist.
Figur 3 zeigt perspektivisch eine Halteeinrichtung, die einen Teil der Spreizvorrichtung darstellt.
Figur 4-A zeigt im Querschnitt ein Beispiel einer Kombination eines Spreizgliedes und eines Verbindungsgliedes. Figur 4-B zeigt im Querschnitt ein weiteres Beispiel einer Kombination eines Spreizgliedes und eines Verbindungsgliedes. Figur 5-A zeigt perspektivisch ein kugelförmiges Spreizglied des Typs, das mit dem in Figur 4-A gezeigten Spreizglied identisch ist.
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Figur 5-B zeigt perspektivisch ein scheibenförmiges oder zylindrisches Spreizglied.
Figur 5-C zeigt perspektivisch ein Kombinations-Spreizglied. Figur 5-D zeigt in der Aufsicht das Kombinations-Spreizglied Von Figur 5-C '
Figur 5-E zeigt perspektivisch ein zylindrisches Spreizglied, das aus einer Mehrzahl von Druekeinrichtungen und einem zwischen den einzelnen Druekeinrichtungen angeordneten Kissen besteht. Figur 5-F zeigt im Schnitt das zylindrische Spreizglied von Figur 5-E entlang der Linie a-a'.
Figur 6-A zeigt perspektivisch ein. Beispiel eines scheibenför- , migen Spreizgliedes, bei dem das Verbindungsglied exzentrisch angeordnet ist.
Figur 6-B zeigt im Längsschnitt das scheibenförmige Spreizglied von Figur 6-A im Innenraum eines Textilschlauches. Figur 6-C zeigt im Längsschnitt ein weiteres Beispiel eines scheibenförmigen Spreizgliedes ähnlich dem in Figur 6-A wiedergegebenen Spreizglied, das im Innenraum eines Textilschlauches angeordnet ist.
Figur 6-D zeigt perspektivisch ein Beispiel eines ringförmigen, im Inneren hohlen Spreizgliedes, bei dem das Verbindungsglied kozentrisch angeordnet ist.
Figur 6-E zeigt im Längsschnitt das Spreizglied von Figur 6-D im Innenraum eines Textilschlauches.
Figur 7-A zeigt perspektivisch ein Beispiel eines Spreizgliedes eines anderen Typs, das aus gesonderten Druekeinrichtungen
besteht. . _ .
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Figur 7-Β zeigt im Querschnitt das Spreizglied von Figur 7-A im Innenraum eines Textilschlauches.
Figur 7-C zeigt im Längsschnitt eine Abänderung des Spreizgliedes von Figur 7-A im Innenraum eines Textilschlauches. Figur 7-D zeigt im Längsschnitt eine weitere Abänderung des Spreizgliedes von Figur 7-A im Innenraura eines Textilschlauches.
Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten Verfahren überwunden werden können, wenn man zum Aufblähen eines Textilschlauches in nahezu kreisförmige oder elliptische Form hinsichtlich seines Querschnitts eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern verwendet, die in geeigneten Abständen in Längsrichtung angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung aus einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunstharz mit gleichmäßiger Dicke auf der Außenfläche eines aus Fasern gewebten, gewirkten oder gestrickten Schlauches (Textilschlauches) durch kontinuierliches Führen des Textilschlauches durch ein oder mehrere Bäder (Gummierbäder) einer Beschichtungsflüssigkeit und nachfolgendes Verfestigen der auf der äußeren Oberfläche des Schlauches aufgebrachten Beschichtungsflüssigkeit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Spreizvorrichtung, die mit mehreren in Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung angeordneten Spreizgliedern versehen ist, die in der Lage sind, den Textilschlauch nahezu kreisförmig oder elliptisch hinsichtlich seines Querschnittes aufzublähen, in den Innenraum des Textilschlauches einsetzt und.in einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungs-
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flüssigkeit in dem Gummierbad hält, und den Textilschlauch nahezu kreisförmig oder elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts zumindest zwischen der Austrittsstelle aus dem Gummierbad und dem Bereich hält, an dem sich die an seiner äußeren Oberfläche anhaftende Beschichtungsflüssigkeit so weit verfestigt hat, daß sie nicht mehr fließfähig ist.
Die Spreizglieder sind vorzugsweise aus Hartholz, einem Plastikmaterial, einem korrosionsfesten Metall oder aus einer Kombination dieser Materialien hergestellt. Sie sind entlang der Längsachse miteinander verbunden und bilden dadurch eine Spreizvorrichtung. Die Spreizvorrichtung besteht ferner aus einer Halteeinrichtung, um die Vorrichtung an einer bestimmten Stelle zur Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad zu halten, sowie aus einem oder mehreren Verbindungsgliedern, um die einzelnen Spreizglieder mit der Vorrichtung zu verbinden und sie entlang der Längsachse anzuordnen.
Nach dem verbesserten Verfahren der Erfindung, bei dem eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern verwendet wird, wird der Textilschlauch in dem Gummierbad in praktisch kreisförmigem Querschnitt gehalten und verbleibt in diesem Zustand noch eine bestimmte Strecke nach dem Austritt aus dem Bad, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Spreizglied bricht oder schrumpft. Somit ermöglicht das verbesserte Verfahren der Erfindung ohne Schwierigkeiten eine Beschichtung der äußeren Oberfläche mit gleichmäßiger Schichtdicke. Der an seiner äußeren Oberfläche beschichtete Textilschlauch wird dann erhitzt, während er in aufgeblähtem Zustand verbleibt, damit sich
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die Beschichtungsflüssigkeit an der äußeren Oberfläche verfestigt. Die Beschichtungsbehandlung und die Hitzebehandlung werden kontinuierlich durchgeführt, indem der äußerlich beschichtete Textilschlauch eine Heizzone mit der für die Verfestigung der Beschichtung erforderlichen Temperatur durchläuft. Vorzugsweise werden als Heizquelle Heißluftgebläse- und Heizvorrichtungen mit infraroten Strahlen verwendet. Durch das Erhitzen werden in der Beschichtung vorhandene Lösungsmittel verdampft und die Vulkanisation oder Härtung des kautschukartigen Polymerisats bzw. Kunstharzes findet statt, wenn ein Vulkanisierungsmittel oder Polymerisationsbeschleuniger in der Be-»· schichtungsflüBsigkeit enthalten ist.
Gemäß der Erfindung kann ein Textilschlauch direkt durch eine Beschichtungsflüssigkeit geführt werden. Wenn der Textilschlauch von relativ lockerer Struktur und die Viskosität der Beschichtungsflüssigkeit niedrig ist, dringt die Beschichtungsflüssigkeit durch die lockere Struktur bis zur Innenfläche des Textilschlauches durch und verursacht Schäden an dem Endprodukt. Daher wird in solchen Fällen der Textilschlauch vor der Beschichtungsbehandlung vorzugsweise durch eine Dichtungsflüssigkeit geführt, um die durchlässige,lockere, netzartige Struktur damit zu durchsetzen. Die eigentliche Behandlung des Tex-
ungs
tilschlauches mit der Dicht^Sflüssigkeit ist fast dieselbe wie im Falle der Beschichtungsflüssigkeit. Die Dichtungsflüssigkeit ist gewöhnlich ein Latex, eine Lösung oder eine Paste aus einem kautschukartigen Polymerisat.oder einem Kunstharz mit einer Viskosität von 5000 bis 20 000 cP. Vorzugsweise verwendet man die gleiche Art von Dichtungsflüssigkeit wie die Beschichtungsflüs-j
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sigkeit. - <
Wenn die auf die äußere Oberfläche aufgebrachte Beschichtung sich verfestigt hat, kann.der Textilschlauch flachgepreßt und zusammengedreht werden mittels einer Walze mit kleinem Radius, um den für die BeSchichtungsbehandlung erforderlichen Platz so klein wie möglich zu halten.,
Der Textilschlauch der Erfindung kann aus schlauchförmigem gewebtem, gewirktem oder gestricktem Fasermaterial bestehen. Vorzugsweise werden natürliche oder synthetische organische oder , anorganische Fasern beispielsweise aus Baumwolle, Leinen, Glas, regenerierter Cellulose, Polyamiden oder Polyestern verwendet.
Als Beschichtungsflüssigkeit wird gewöhnlich eine viskose Flüssigkeit i wie ein Latex, eine Lösung oder Paste von natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder einem Kunstharz verwendet. Beim Erhitzen bildet sich auf dem Textilschlauch eine wasserunlösliche Beschichtung. Vorzugsweise verwendet man einen Latex von natürlichem oder synthetischem Kautschuk. Die Beschichtungsflüssigkeit kann ein Vulkanisationsmittel, einen Polymerisationsbeschleuniger: ..'...· . und andere Zusatzstoffe, wie Weichmacher oder Farbstoffe, enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert .
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Figur Ι zeigt ein typisches Beispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Ein Textilschlauch 1 wird in flachgepreßtem Zustand von einer Zufuhreinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt und durch eine Führungswalze 2 in eine Beschichtungsflüssigkeit 4 getaucht, die sich in einer Wanne 3 befindet. Als Beschichtungsflüssigkeit 4 verwendet man Latices, Lösungen, Piastisole oder Organosole eines kautschukartigen Polymerisats oder Kunstharzes, die sich durch Trocknen oder Gelieren verfestigen und dadurch einen Beschichtungsfilm bilden. Der abwärts laufende Schlauch 1 wird in die Beschichtungsflüssigkeit 4 getaucht, dann aufwärts gedreht mit Hilfe einer
in der Beschichtungsflüssigkeit angeordneten drehbaren Walze
Im Innern des aufwärts gedrehten Schlauches 1 ist eine Spreizvorrichtung derart angeordnet, daß der Schlauch durch den inneren mechanischen Druck der verschiedenen, in der Vorrichtung angebrachten Spreizglieder aufgebläht wird. Die Spreizvorrichtung wird durch geeignete Einrichtung in einer festen Stellung zu der Beschichtungsflüssigkeit 4 in der Wanne 3 gehalten, und der Schlauch 1 kann dadurch aufwärts laufen, während er an der Oberfläche der Spreizvorrichtung entlanggleitet.
Das unterste der in der Spreizvorrichtung angebrachten Spreizglieder ist derart angeordnet, daß sich der Druckpunkt in gleicher Höhe oder unterhalb des Niveaus der Beschichtungsflüssigkeit 4 befindet. Somit wird der aus der Beschichtungsflüssigkeit 4 gezogene Schlauch 1 in voll aufgeblähtem Zustand gehalten und die Flüssigkeit 4 gleichmäßig auf der äußeren Oberfläche des Schlauches aufgetragen. Der aufwärts laufende Schlauch wird nur an der Stelle aufgebläht, wo er mit der mechanisch
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pressenden Zone des Spreizgliedes in Berührung gebracht wird. Da jedoch mehrere Spreizglieder in entsprechenden Abständen entlang der sich aufwärts erstreckenden Längsachse in der Vorrichtung vorhanden sind, wird der aufwärts laufende Schlauch kontinuierlich zumindest in eimer der Spreizvorrichtung entsprechenden Länge aufgebläht, ohne daß der Schlauch 1 durch die eigene Elastizität wieder flachgedrückt wird. Der Schlauch 1 läuft in aufgeblähtem Zustand aufwärts und tritt in einen Heizofen 6 ein, wo der Schlauch durch ein Heißluftgebläse oder eine Infrarotlampe erhitzt wird. Die Beschichtungsflüssigkeit 4 wird durch Trocknen verfestigt, wenn die Flüssigkeiten Form eines , ■ Latex oder ein.er Lösung vorliegt, und sie. wird durch Gelieren verfestigt, wenn ein Plastisol oder Organosol verwendet wird. Das oberste der in der Spreizvorrichtung angebrachten Spreizglieder ist an der Stelle angeordnet, wo die auf die äußere Oberfläche des Schlauches 1 aufgebrachte Beschichtungsflüssigkeit 4 sich zu einem gewissen Grad verfestigt und ihre Fließfähigkeit verliert, oder weiter oben. Wenn der aufwärts verlaufende Schlauch tüber den Heizofen 6 hinausgelangt, hat die Beschichtungsflüssigkeit auf der äußeren Oberfläche des Schlauches daher ihre Fließfähigkeit verloren, und die Beschichtungsdicke kann sich nicht mehr verändern. Wenn der aufwärts verlaufende Schlauch 1 über das obere Ende der Spreizvorrichtung hinausgelangt, bleibt er nicht länger aufgebläht und wird nach und nach flach. Die Beschichtungsflüssigkeit verfestigt sich weiter zu einem widerstandsfähigen Film. Der aufwärts verlaufende Schlauch 1 wird sodann mit Hilfe einer im oberen Teil "des Heizofens 6 angebrachten oberen Walze 7 wieder abwärts ge-L dreht. Der Schlauch 1 ist vollkommen flachgepreßt, wenn er mit ·
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HiIfe der oberen Walze 7 oder der unteren Walze 5 gedreht wird. Folglich braucht der Durchmesser der Walzen nicht so groß zu sein, und der Schlauch kann Reicht mit Hilfe einer Walze mit kleinem Durchmesser gedreht werden. Der Schlauch 1 verbleibt in flachgepreßtem Zustand, während er abwärts in die Beschichtungsflüssigkeit läuft. Die obere Walze 7 kann, wie Figur 1 zeigt, in dem Heizofen 6 angebracht sein oder oberhalb der Decke des Heizofens 6. Das letztere ist vorzuziehen. Wenn sich die obere Walze 7 innerhalb des Heizofens 6 befindet, wird nämlich die Beschichtung auf der äußeren Oberfläche des Schlauches durch Übererhitzen erweicht und neigt zu Beschädigungen. , Wenn sich jedoch die Walze 7 außerhalb des Heizofens 6 befindet, wird die Beschichtung etwas abgekühlt und durch die Hitze nicht angegriffen. Falls erforderlich, wird der äußerlich beschichtete Textilschlauch nochmals in die Beschichtungsflüssigkeit eingetaucht. Die Behandlung kann so lange wiederholt werden, bis eine Beschichtung in der gewünschten Dicke auf der äußeren Oberfläche des Schlauches erreicht ist. Figur 1 zeigt das Beschichtungsverfahren in drei Phasen, jedoch ist die Anzahl der Phasen nicht kritisch. Im allgemeinen hängt die Anzahl der Phasen von der Viskosität und der Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit ab sowie von der gewünschten Schichtdikke. Der abwärts verlaufende Schlauch 1 wird, wie Fig. 1 zeigt, durch den Ofen 6 geführt. Wenn der Schlauch 1 auf diese Weise wiederholt in die Beschichtungsflüssigkeit 4 eingetaucht wird, kann die Beschichtungsflüssigkeit möglicherweise durch den auf hoher Temperatur gehaltenen Schlauch erhitzt und dadurch denaturiert werden. Wenn das Beschichtungsverfahren für den Schlauch 1 mehrmals durchgeführt wird, ist es deshalb besser, den er-
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hitzten Schlauch aus dem Ofen 6 herauszunehmen und in abgekühltem Zustand in das Beschichtungsbad zu führen. Nachdem sich eine Beschichtung in der gewünschten Dicke gebildet hat, wird der Schlauch über eine Führungswalze 8 herausgenommen.
Nachstehend werden Beispiele der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung anhand der Zeichnungen erläutert.
In Fig. 2, die eine vollständige Einheit der in Fig. 1 gezeigten Beschickungsvorrichtung zeigt, wird eine Spreizvorrichtung in dem Innenraum des abwärts verlaufenden Textilschlauches 1 eingesetzt. In der Spreizvorrichtung sind in bestimmten Abständen verschiedene Spreizglieder 8 angebracht. Jedes Spreizglied ist nahezu kugelförmig. Sein Durchmesser entspricht etwa dem Innendurchmesser des Schläuche 1. Wenn die Spreizglieder . allein in den Innenraum des abwärts verlaufenden Schlauchs 1 gesetzt werden, werden sie durch die Elastizität des Schlauches festgehalten und bewegen sich zusammen abwärts. Somit ist eine bestimmte Vorrichtung erforderlich, um die Spreizglieder in einer bestimmten Position zu halten. Man verwendet ein Verbindungsglied 9> um alle Spreizglieder zu verbinden, deren unteres Ende mit einer Halteeinrichtung 10 versehen ist, um die Spreizvorrichtung in dem aufwärts verlaufenden Schlauch 1 in einer bestimmten Höhe oder Lage zu halten. Hierbei ist es erforder-. lieh, daß sich der untere Teil der Spreizvorrichtung unterhalb des Niveaus der Beschichtungsflüssigkeit 4 in der Wanne 3 befindet.
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In Fig. 2 wird die Halteeinrichtung außen mit Hilfe von einem Paar Haltewalzen 15 und 15' gehalten, um die Vorrichtung in einer bestimmten Position zu halten. Wenn der in die Beschichtungsflüssigkeit 4 getauchte Schlauch 1 gedreht wird, um mit Hilfe der unteren Rolle 5 aufwärts zu verlaufen, und heraufgezogen wird, wird der Schlauch 1 durch mechanischen Druck der im Innenraum des Schlauches befindlichen Spreizglieder in praktisch kreisförmigem Querschnitt aufgebläht. Gleichzeitig wirkt die nach oben gerichtete Kraft des Schlauches 1 als starke Reibkraft auf die Spreizglieder 8 und die Halteeinrichtung 10, die beide in kraftschlüssiger Berührung mit dem aufsteigenden
Schlauch stehen. Die Halteeinrichtung 10 der Spreizvorrichtung wird jedoch von einem Paar Haltewalzen 15 und 15' gehalten, die ein Abgleiten .der Vorrichtung verhindern und somit dazu dienen, die Spreizvorrichtung in einer bestimmten Lage zu halten. Da die Spreizglieder aus einem harten Material bestehen, z.B. einem harten Kunstharz oder Edelstahl, und in bestimmten Abständen angeordnet sind,.kann das Verfahren zur Beschichtung der äußeren Oberfläche des Schlauches mit einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunstharz gleichmäßig und unter Vermeidung der in den bekannten Verfahren beschriebenen Nachteile, nämlich Schrumpfen oder Brechen der Spreizglieder v/ährend der Behandlung, durchgeführt werden. Die Art und Größe der unteren Walze 5 und der oberen Walze 7 sind nicht kritisch.
Als Verbindungsglied wird vorzugsweise ein flexibles Seil verwendet, das, selbst wenn der Textilschlauch während der Aufwärtsbewegung hin und her pendelt, die Bewegungen des Schlau-, ches mitmacht, so daß die Spreizglieder einen gleichmäßigen
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mechanischen Druck auf den Innenraum des Schlauches ausüben können. Jegliches widerstandsfähige Material kann als Verbindungsglied verwendet werden, wenn es nur flexibel ist. Der Ausdruck "flexibel" ist in diesem Zusammenhang so zu verstehen, daß, wenn das eine Ende befestigt ist, sich das andere Ende durch eine schwache Kraft mehr bewegen kann als der Durchmesser des Textilschlauches.
Figur 3 zeigt eine Halteeinrichtung, die aus einem keilförmigen Hauptkörper 11 und einem sich aufwärts von dem Hauptkörper 11 erstreckenden Hals 13 besteht und oben mit einem Ring 12 und zwei inneren drehbaren Haltewalzen 14 und 14' versehen ist, die parallel zu den in Fig. 2 dargestellten äußeren Haltewalzen 15 und 15' .zu den beiden Schulterpartien des Hauptkörpers 10 verlaufen. Der aufsteigende Textilschlauch verläuft zwischen den beiden inneren Haltewalzen 14 und 14' und den äußeren Haltewalzen 15 und 15', wobei diese in rotierende Bewegung versetzt werden.
Figuren 4-A bis 4-C zeigen verschiedene Kombinationen von Spreiz- und Verbindungsgliedern. In Figur 4-A ist ein kugelförmiges Spreizglied entlang der Mittelachse ausgehöhlt und bildet ein Loch 16, durch welches ein Verbindungsglied 9 hindurchgeht. Das Verbindungsglied im Loch 16 ist mittels eines Klebstoffs mit dem Spreizglied verklebt. In einem anderen, in Figur 4-B dargestellten Beispiel geht ein Verbindungsglied 9 durch ein Loch 16, wobei an der Spitze des Spreizgliedes 8 ein Verschlußstopfen 17 gebildet wird. Durch den Verschlußstopfen 17 wird ein Herabgleiten des Spreizgliedes verhindert. Wenn als
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Verbindungsglied 9 ein Seil verwendet wird, kann es an der Spitze des Spreizgliedes 8 verknotet werden, um einen Verschlußstopfen 17 zu bilden. In einem weiteren, in Figur 4-C dargestellten Beispiel sind Ringe 18 und 18' oben und unten an dem Spreizglied 8 vorgesehen, wobei ein Verbindungsglied an jedem Ring befestigt ist. Die Art der Verbindung zwischen dem Spreizglied 8 und dem Verbindungsglied 9 ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Da allein die nach oben gerichtete Kraft auf die Spreizglieder wirkt, haben die Verbindungsglieder lediglich diese Kraft zu vervollständigen. Somit brauchen die Spreizglieder 8 und das Verbindungsglied 9 nicht befestigt zu sein, sondern nur so miteinander verbunden, daß ein Aufwärtsgleiten der Spreizglieder verhindert wird.
Figuren 5-A bis 5-C zeigen verschiedene Formen von Spreizgliedern, die hauptsächlich kreisförmig sind, wenn sie für eine Fläche vorgesehen sind, die senkrecht zu der Längsrichtung des Textilschlauchs verläuft. Bei Verwendung von Spreizgliedern dieser Art kann der Schlauch nahezu kugelförmig hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht werden, wodurch die Bildung einer Beschichtung mit gleichmäßiger Schichtdicke über die ganze äußere Oberfläche des Schlauches gewährleistet ist.
Das in Figur 5-A dargestellte Spreizglied 8 ist kugelförmig und identisch mit dem in Figur 4-A und Figur 2 dargestellten Spreizglied.
"Das in Figur 5-B dargestellte Spreizglied 8a ist eine Scheibe mit rundem Rand und hat nahezu die gleiche Aufblähv/irkung vie
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das. in Figur 5-A dargestellte kugelförmige Glied. Bei dem kugelförmigen Spreizglied trägt nur ein kleiner .zentraler Teil davon, der den Maximaldurchmesser hat, zum Spreizen des Textilschlauches bei. Somit verursacht die Abwandlung der kugelförmigen Form in eine Scheibe, mit gleichem Maximaldurchmesser durch Entfernen der oberen und der unteren Halbkugel keinen Unterschied in der Wirkung. Ein scheibenförmiges Spreizglied, wie es in Figur 5-B dargestellt ist, ist wirtschaftlicher, da es Material spart und das Gewicht der gesamten Spreizvorrichtung verringert. Wenn der mit dem Schlauch in Berührung kommende Teil des kugel- oder scheibenförmigen Spreizgliedes nicht wirksam genug ist, um einen speziellen Textilechlauch, der dazu neigt, zu dem gefalteten Zustand zurückzukehren, zu spreizen, kann das Spreizglied in eine zylinderförmige Form mit oder ohne runde Ecken gebracht werden, wie es durch die punktierte Linie in Figur 5-B dargestellt ist. Die Verwendung solcher zylinderförmigen Spreizglieder ergibt eine große Kontaktfläche mit dem Schlauch und dient dazu, die Neigung des Schlauches, in den gefalteten Zustand zurückzukehren, auf ein Minimum zu reduzieren.
Durch Verwendung von kugelförmigen, zylindrischen und scheibenförmigen Spreizgliedern können befriedigende Ergebnisse erzielt werden. Jedoch ergeben sich Nachteile in der Praxis. Es ' ist im allgemeinen schwierig, den Innendurchmesser des Textilschlauches exakt konstant zu halten, da die gestrickte, gewirkte oder gewebte Faserware eine rauhe Oberfläche hat. Außerdem
ist esunmöglich, Textilschläuche von unbegrenzter Länge herzustellen. Die Länge von im Handel"erhältlichen Textilschlauchen beläuft sich meistens auf einige hundert Meter. Um das Ver-
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Γ ρ? ~
fahren der Erfindung kontinuierlich durchführen zu können, werden die Enden der Textilschläuche verbunden, um einen praktisch endlosen Textilschlauch zur Beschichtung zu erhalten. Die Spreizglieder der vorgenannten Arten können jedoch nicht eine ' örtlich, verengte Stelle und ein Verbundstück des Textilschlauches passieren. Wenn die Spreizglieder kleiner gemacht werden, um durch diese Stellen hindurchzukommen, sind sie v/eniger wirksam, den Schlauch aufzublähen und die Neigung des Schlauches, in den gefalteten Zustand zurückzukehren, auf ein Minimum zu reduzieren,
In Figur 5-C ff. sind einige Beispiele von geeigneten Spreizgliedern dargestellt, die die vorbeschriebenen Mangel überwinden.
Das in Figur 5-C dargestellte Spreizglied 8b umfaßt zwei im rechten Winkel zueinander stehende Druckeinrichtungen bzw. Druckteile, die dadurch hergestellt werden, daß man Scheiben mit rundem Rand an zwei Stellen des Randes abschneidet, um Abschnitte 19 zu erhalten. Ein Verbindungsglied 9 geht durch die Mitte des Spreizgliedes 8b. Wenn man das Spreizglied auf eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Textilschlauches projiziert, so ist die Projektion nahezu kreisförmig mit einem etwas größeren Durchmesser als dem Innendurchmesser des Schlauches 1, wie in Figur 5-D dargestellt ist, die das Spreizglied von Figur 5-C in der Aufsicht zeigt. Die Umfangslänge der einzelnen Druckteile 20 ist infolge des Abschnitts 19 kleiner als der ^Innenraum des Schlauches 1. Somit kann der Schlauch in durch
die einzelnen Druckteile 20 leicht deformiertem Zustand passie-L _
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Γ -23- Π
ren, während er nahezu kreisförmig hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht ist.
In jedem Druckteil ist mindestens ein Abschnitt erforderlich. Yfenn die Druckteile vereinigt werden, müssen sie so angeordnet werden, daß sich die einzelnen Abschnitte nicht berühren. Wenn sich die Abschnitte nur in geringem Ausmaß berühren und eine überlappende Bruchstelle 21 bilden, führt das nicht zu einer λ'/esentlichen Reduzierung der Spreizwirkung, solange die kreisförmige Gestalt des gesamten Spreizgliedes erhalten bleibt. Es müssen wenigstens zwei Druckteile verwendet werden, jedoch kann die Anzahl der Druckteile beliebig erhöht werden.
Das in Figur 5-E dargestellte Spreizglied 8c umfaßt ein zylindrisches Druckteil 22 mit mindestens zwei Segmenten, zwischen denen ein Kissen 23 aus einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunststoff angeordnet ist. Das zylindrische Druckteil 22 hat vorzugsweise abgerundete Ecken an beiden Seiten. Durch den Mittelpunkt des Spreizgliedes 8c dringt ein Verbindungsglied 9. Von dem Durchmesser des Spreizgliedes 8c hängt der innere Durchmesser des Textilschlauches ab.. Wenn der innere Durchmesser des Schlauches während des Beschichtungsverfahrens kleiner wird, schrumpft das Kissen 23 im Verhältnis zur Änderung des inneren Durchmessers, so daß das Spreizglied einen glatten Durchgang des Schlauches ermöglicht, ohne daß die Spreizwirkung verlorengeht. Die Druckteile 22 können auch' in mehr als zwei Segmente, nämlich drei oder vier Segmente, geteilt werden, wie es durch die punktierte Linie in Figur 5-E und 5-F dargestellt
ist.
L _
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Figur 5-F zeigt im Querschnitt das zylindrische Spreizglied 8c von Figur 5-E entlang der Linie a-a1. In der Praxis wird das Spreizglied 8c vorzugsweise in etwas geschrumpftem Zustand in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt, so daß das Spreizglied auch für einen geringen Anstieg des inneren Durchmessers des Schlauches verantwortlich ist. Schrumpfen oder Ausdehnung des Spreizgliedes 8c wird durch die Kissenwirkung 24 des Kissens 2j5 hervorgerufen.
In allen in den Figuren 5-A bis 5-F dargestellten Beispielen ist die Form der Spreizglieder 8, 8a, 8b oder 8c gewöhnlich kreisförmig, wenn sie auf eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches projiziert werden. Somit können sie den Schlauch nahezu kreisförmig aufblähen, wenn sie in den Schlauch eingesetzt werden. Da in dieser Ausführungsform die Neigung der Spreizglieder nicht bevorzugt ist, sollte das Verbindungsglied 9 die Spreizglieder entlang der zentralen Längsachse verbinden .
In den Figuren 6-A bis 6-G sind verschiedene Arten von Spreizgliedern dargestellt. Die in diesen Zeichnungen dargestellten Spreizglieder umfassen ein scheibenförmiges Druckteil 25 mit einem etwas größeren Durchmesser als dem Innendurchmesser des Textilschlauches. In der Praxis wird das Druckteil in geneigtem Zustand in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt, und eine rotierende Kraft verringert den Neigungswinkel, v/obei der Schlauch elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht wird. Der Neigungswinkel des Druckteils kann entsprechend der Änderung des Innendurciunessers des Schlauches ,
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variiert werden.
Das in Figur 6-A dargestellte Spreizglied 8d umfaßt ein schein benförmiges Druckteil 25, das mit einem Loch etwas entfernt vom Mittelpunkt versehen ist,' durch das eine starre Röhre 27 hindurchgeht. Das eine Ende der Röhre 27 ist an dem Druckteil 25 befestigt, und das andere Ende erstreckt sich nach unten. Das Verbindungsglied ist in diesem Beispiel ein flexibles Seil, das durch die Röhre 27 hindurchgeht und daran befestigt ist, Die verschiedenen, in den Figuren 4-A, 4-B und 4-C dargestellten Verbindungseinrichtungen können angewendet werden, um die Röhre 27 mit dem Seil 9 zu verbinden. Wenn z.B. die in Figur 4-C dargestellte Verbindungseinrichtung verwendet wird, kann die Röhre 27 nur ein fester Haken auf dem Druckteil 25 sein.
Figur 6-B zeigt im Längsschnitt das in Figur β-Α dargestellte Spreizglied im Innenraum eines Textilschlauches. Wie durch die punktierte Linie dargestellt, kann das scheibenförmige Druckteil 25 in der Mitte oder im unteren Teil der Röhre 27 befestigt sein. Da der Durchmesser des Druckteils 25 in dem Spreizglied 8d größer ist als der Innendurchmesser des Textilschlauches, liegt das Druckteil 25 schräg in dem Schlauch^ und das Seil 9 ist mit beiden Enden an der Röhre 27 befestigt. Da mehrere Glieder 8d mit dem Seil 9 verbunden sind, wird eine Spannung erzeugt, wenn der Textilschlauch aufwärts läuft. Somit wird eine Kraftwirkung in Uhrzeigerrichtung auf das Spreizglied 8d ausgeübt auf Grund der Spannung des Seils 9, und daraus ergibt sich, daß das Druckteil 25 zur Horizontale neigt.
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Das Druckteil 25 erzeugt einen mechanischen Druck auf den Innenraum des Textilschlauches 1, der dadurch elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht wird. Gleiche Ergebnisse werden erzielt bei Verwendung des Spreizgliedes, in dem das Druckteil 25 an der durch eine punktierte Linie in Figur 6-B dargestellten Stelle an der Röhre 27 befestigt ist.
Wenn das Druckteil 25 jedoch am unteren Teil der Röhre 27 befestigt ist, kann das obere·Ende der. Röhre 27 den Innenraum des Schlauches 1 berühren und beschädigen, wenn der Neigungswinkel des Spreizgliedes 8d größer wird, wo der innere Durchmesser des Schlauches 1 örtlich klein ist. Somit ist es erwünscht, das Druckteil 25 und die Röhre 27 in der Weise anzuordnen, wie es durch die ausgezogene Linie in Figur 6-A oder 6-B dargestellt ist.
Das in Figur 6-C dargestellte Spreizglied 8e ist im wesentlichen identisch mit dem in Figur 6-B dargestellten, jedoch ist das röhrenförmige Element 28 nicht eine starre Röhre, sondern eine Röhre aus einem elastischen oder flexiblen Material oder eine Spiralfeder aus einem elastischen Metall, wie Stahl. Beispiele für ein elastisches oder flexibles Material sind Hartgummi, wärmefeste Kunstharze und elastische Materialien, wie sie für Metalldraht verwendet werden, wie drahtverstärkte Kunstharze und Röhren aus Drahtgewebe. Wenn das Spreizglied 8e in den Innenraum des Textilschlauches 1 eingesetzt wird, stellt sich das Druckteil 25 schräg, wie im Falle des Spreizgliedes 8d. Wenn, das Seil 9 in diesem Zustand durch die aufwärts wirkende Spannung nach oben gezogen wird, wird das Element 28 durch ,
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die der Zugkraft entsprechende Elastizität gekrümmt. Bei dem Spreizglied 8e findet nur eine schwache Krümmung des Seils 9 statt. Somit wird der Einfluß der Neigung des Spreizgliedes 8e auf die anderen Spreizglieder nicht übertragen, und es wird eine Kraftwirkung in Uhrzeigerrichtung auf das Druckteil 25 durch die Elastizität des Elementes 28 ausgeübt, wodurch der Textilschlauch zufriedenstellend gespreizt wird. Die Verbindung zwischen dem Element 28 und dem Seil 9 und diejenige zwischen dem Element 28 und dem Druckteil 25 kann in der gleichen V/eise hergestellt werden, wie es die gestrichelten Linien in Figur 6-B zeigen. Unabhängig davon, ob das Element 28 eine Röhr re aus einem elastischen oder flexiblen Material ist oder eine Spiralfeder oder ein Metall, erzielt man die gleiche technische Wirkung und Erfolge bei dem Verfahren dieser Erfindung.
In einem anderen, in Figur 6-D dargestellten Beispiel eines Spreizgliedes ist ein im Innern hohles Druckteil 25 kozentrisch zum Verbindungsglied, nämlich dem Seil 9, angeordnet. Im oberen Teil des Druckteils 25 ist ein Aufhänger 29 angeordnet, der an dem aufwärts gerichteten Ende an einem Ende eines elastischen Verbindungsteils 30 befestigt ist. Das andere Ende des Verbindungsteils 30 ist am unteren Ende einer Röhre 31 ber festigt, durch die ein Verbindungsglied 9 hindurchgeht längs einer kozentrischen Achse mit dem im Innern hohlen Druckteil''' 25. Das elastische Verbindungsteil 30 muß an beiden Enden fest an dem Aufhänger 29 und der Röhre 31 befestigt sein, während das Verbindungsglied 9 die Röhre 31 festhalten muß. Das für das Verbindungsteil 30 geeignete Material ist identisch mit dem für das röhrenförmige Element 28, das in Figur 6-C dargestellt ist. ,
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Wenn eine Spiralfeder eines elastischen Metalls wie Stahl als Verbindungsteil 3Q verwendet wird, können alle hierzu in Beziehung stehenden Teile 29, 30 und 31 aus einer kontinuierlichen Spiralfeder bestehen.
Figur 6-E zeigt im Längsschnitt das im Innern hohle Spreizglied von Figur 6-D im Innenraum eines Textilschlauches.
Wenn das Spreizglied 8f in den Innenraum eines Textilschlauches eingesetzt wird, neigt sich das Druckteil 25f wie in Figur 6-F dargestellt, und das Verbindungsteil 30 wird auf Grund seiner Elastizität gekrümmt. Die Neigung des Druckteils 25 bewirkt jedoch nicht eine Krümmung der Rohre 31» und das Verbindungsglied 9 bleibt gerade. Somit bleibt die Neigung des Druckteils 25 ohne Einfluß auf die anderen Spreizglieder. Das Druckteil 25 empfängt eine Kraftwirkung in Uhrzeigerrichtung durch die Elastizität des Verbindungsteils 30 und bläht den Schlauch 1 durch die innere Druckkraft auf. Wenn der Aufhänger 29, das Verbindungsteil 30 und die Röhre 31 in dem Spreizglied 8f aus einer kontinuierlichen Spiralfeder hergestellt sind, ist das untere Ende der Spiralfeder an dem Druckteil 25 befestigt, der Draht der Spiralfeder ist im mittleren Teil teilweise gestreckt, um das Verbindungsteil 30 zu bilden, und das untere Ende der Spiralfeder ist an dem Verbindungsglied 9 befestigt.
Die rotierende Kraftwirkung des Druckteils 25 wird in diesem Spreizglied durch die Elastizität des gestreckten Teils 30 der Spiralfeder und des unteren Teils der Spiralfeder, der den
Aufhänger 29 darstellt, hervorgerufen, _j
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In den in Figur 6-A bis 6-E dargestellten Beispielen wird der Textilschlauch nicht zu einer völlig kreisförmigen Form hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht, sondern zu einer halbkreisförmigen elliptischen Form. Es wird also die Krümmung des Textilschlauches an der Außenseite nicht konstant gehalten. Jedoch ist der Krümmungsunterschied in diesem Falle nicht bedeutend genug, um einen wesentlichen Unterschied in der Fluidität der Beschichtungsflüssigkeit zu erzielen. Somit kann eine praktisch gleichmäßige Beschichtung der äußeren Oberfläche des Schlauches erzielt werden.
Bei Verwendung,der verschiedensten Arten von in Figur 6-A bis 6-E gezeigten Spreizgliedern werden als Verbindungsglieder vorzugsweise solche aus flexiblem Material, wie Seile, verwendet. Insbesondere in den in Figur 6-A und 6-B dargestellten Beispielen, wo die Verbindungsglieder örtlich gekrümmt sind, müssen sie besonders flexibel wie ein Seil sein. Andererseits braucht in den in Figur 6-D und 6-E dargestellten Beispielen, v/o das Verbindungsglied 9 kozentrisch zu den Spreizgliedern angeordnet ist, das Verbindungsglied 9 nicht gekrümmt zu sein und kann daher aus einem harten Material bestehen, soweit dieses mehr oder weniger flexibel ist. Wenn das Verbindungsteil für Spreizglieder, wie in Figur 4-C gezeigt, zur Verbindung von Spreizgliedern, wie in Figur 6-A und 6-C gezeigt, dient, brati^ chen die Verbindungsglieder 9 nicht flexibel zu sein.
Das in Figur 7-A dargestellte Spreizglied 8g besteht aus einem Paar halb-elliptischer Druckteile 32a und 32b, die durch Verbin-
• dungsteile 33a bzw. 33b mit einem sich vertikal erstreckenden
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Verbindungsglied 9 verbunden sind. Die Verbindungsteile sind mit Hilfe eines Stiftes an dem Glied 9 angebracht. Auf der flachen Oberfläche 34 eines jeden Druckteils 32a und 32b ist eine Ausnehmung 35 gebildet, an v/elcher das eine Ende des Verbindungsteils 33a oder 33b befestigt ist. Die Verbindungsteile 33a und 33b sind aus Blattfedern hergestellt und leicht nach außen gekrümmt. Das andere Ende des Verbindungsteils 33a1 oder 33b1 ist mit dem Verbindungsglied 9 verbunden, das ebenfalls aus einer Blattfeder hergestellt und somit elastisch sein kann. Der Umfangs eines durch Kombinieren der Druckteile 32a und 32b gebildeten Ellipsoids ist etwas kleiner als der innere Umfang eines Textilschlauches. Wenn dieses Spreizglied 8g in den Textilschlauch eingesetzt wird, so daß die Druckteile 32a und 32b den Innenraum des gefalteten Schlauches berühren, werden die Druckteile durch die Innenwand des Textilschlauches gedrückt und kommen sich näher auf Grund der Elastizität der aus Blattfedern hergestellten Verbindungsteile 33a und 33b. Somit pressen die Druckteile 32a und 32b die Innenwand des Textilschlauches auf Grund der Elastizität der Verbindungsteile 33a und 33b und blähen den gefalteten Textilschlauch auf.
Figur 7-B zeigt im Querschnitt das Spreizglied von Figur 7-A im Innenraum eines Textilschlauches. Wie in Figur 7-B darge-v stellt, wird ein Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnittes durch den inneren mechanischen Druck der Druckteile 3?a und 32b aufgebläht. Die gefalteten Randbereiche 1' des Schlauches 1 sind somit ausreichend aufgebläht. Andererseits sind die flachen Bereiche 1" des Schlauches 1 nicht einem
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inneren Druck ausgesetzt, sie werden jedoch von beiden Seiten durch die Wirkung .der Druckteile 32a und 32b gezogen, so daß weder Falten noch Kniffe in diesen Bereichen entstehen können. Es gibt also für die so aufgeblähten Schläuche kein Problem bei der Beschichtung.
In Figur 7-C, die eine.Abänderung des Spreizgliedes von Figur 7-A zeigt, besteht das Spreizglied 8h aus einem Paar kugelförmiger Druckteile 37a und 37b. Eine zangenförmige Feder 39 ist an einer kleinen Röhre 40 angebracht, durch die ein Verbindungsglied 9 geht. Die beiden Schenkel 38a und 38b der Fe- , der 39 sind an.einer Ecke offen, um Verbindungen zu den Druckteilen 37a und 37b zu bilden. Der Sockel der auf der Röhre 40 angebrachten Feder 39 ist zu einer kurzen Spirale geformt, um jegliche . äußere Kraft, die auf die Druckteile
wirkt, wenn sich der Durchmesser des Schlauches verändert, aufzufangen. ·
In Figur 7-D, die eine weitere Abänderung des Spreizgliedes von Figur 7-A zeigt, ist ein Paar Druckteile 37c und 37d in Form eines Bootes mit rundem Boden dargestellt.■In der Mitte der inneren flachen Oberflächen 41a und 41b sind Ringe 42a und 42b vorgesehen, und eine zangenförmige Feder 39 ist an einer kleinen Röhre 40 angebracht, durch die ein Verbindungsglied 9" geht. Beide Schenkel 38c und 38d der Feder 39 sind an einer Ecke offen, um Verbindungen zu den bootförmigen Druckteilen 37c und 37d zu bilden. Die Enden der Schenkel sind gekrümmt und bilden Haken, die in die Ringe 42a und 42b eingehängtssind. In dem so konstruierten Spreizglied 8i haben die Druckteile 37c und
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37d eine gewisse Länge. Wenn die Druckteile 37c und 37d und die
beiden Schenkel 38c und 38d der Feder 39 befestigt sind, berühren die äußeren Oberflächen 43a und 43b der Druckteile 37c und 37d, die über den ganzen Bereich mit dem Textilschlauch in Berührung stehen, den Schlauch Λ nur an einer Ecke, v/o sich der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 38c und 38d der Feder 39 verändert, was den Erfolg herabsetzt, daß der Textilschlauch über eine gev/isse Länge aufgebläht wird. Somit sollten die Druckteile 37c und 37d und die Schenkel 38c und 38d der Feder 3 so verbunden sein, daß sie in gewissem Ausmaß beweglich sind. Zum Beispiel sind die bootsförmigen Druckteile 37c und 37d vorzugsweise so angebracht, daß sie drehbar um die Ringe 42a bzw. 42b sind, v/enn der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 38c und 38d variiert.
In den verschiedenen, in den Figuren 7-A, 7-C und 7-D dargestellten Beispielen sollte das Verbindungsglied 9 aus einem relativ festen Material hergestellt sein. Die Druckteile dieser Spreizglieder, spreizen nur die gefalteten Randbereiche (dargestellt in Figur 7-B unter Bezugszeichen 1') eines Textilschlauches. Somit müssen die Druckteile genau innerhalb der gefalteten Randbereiche 1' eingesetzt v/erden. V/enn das Verbindungsglied 9 frei gov/unden ist oder wenn sich die Spreizglieder um das Verbindungsglied drehen, sollte die Lage der Druckteile nrtJglicherweise geändert werden. Somit sollte das Verbindungsglied aus einem relativ festen Material, das nicht leicht zu winden ist, hergestellt sein, und die Verbindungsteile 38a, 38b, 38c und 38d sollten fest an dem Verbindungsglied 9 befestigt sein, so daß sie sich nur schlecht um das Verbindungsglied drehen
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können. Selbstverständlich müssen die Verbindungsteile so an dem Verbindungsglied 9 angebracht sein, daß sie hin und zurück und nach beiden Seiten in gewissem Ausmaß beweglich sind. Das ist deshalb nötig, weil, wenn der Textilschlauch in gewissem Maße während des BeSchichtungsverfahrens wackelt, die Verbindungsteile exakt auf das Wackeln reagieren müssen, so daß die Druckteile also genau innerhalb der gefalteten Randbereiche 1' des Schlauches Ί angebracht sein müssen. In dem in Figur 7-A dargestellten Beispiel sind die Verbindungsteile 33a und 33b und das Verbindungsglied 9 durch einen einzigen Stift verbunden, wodurch die Verbindungsteile 39 und 39' die Freiheit haben, leicht zu wackeln.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Verbindungsteile am Verbindungsglied 9 anzubringen, wenn der Textilschlauch aufwärts läuft von der unteren Seite; die eine Möglichkeit besteht darin, die Verbindungsteile so anzubringen, daß die beiden Sehen- ' kel -sich abwärts erstrecken, wie in Figur 7-A dargestellt ; die andere Möglichkeit ist, die Verbindungsteile so anzubringen, daß die beiden Schenkel sich aufwärts erstrecken, wie in Figur 7-C oder 7-D dargestellt. Die erstgenannte Art ist aus folgendem Grunde vorzuziehen:
Ein Halter 10 ist gewöhnlich am unteren Ende des Verbindungsgliedes 9 angebracht. Bei der letzteren Art, wo sich die Schenkel aufwärts erstrecken, wie in Figur 7-C·und 7-D dargestellt, sind die Druckteile, selbst wenn die Verbindungsteile für das unterste Spreizglied unmittelbar über dem Halter angebracht sind, noch weiter oben gelegen. Demgemäß ist der Textilschlauch 'nicht über die ganze Länge, der Länge der Verbindungsteile ent-
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sprechend, aufgebläht. Da der Textilschlauch im allgemeinen aus dem Gummierbad in aufgeblähtem Zustand herauskommen sollte, muß die Halteeinrichtung 10 tiefer in dem Bad angebracht sein, und dementsprechend wird mehr Beschichtungsflüssigkeit gebraucht, als normalerweise erforderlich ist. Andererseits, könnte der Textilschlauch unmittelbar über der Halteeinrichtung aufgebläht werden, wenn die Verbindungsteile so verbunden sind, daß ihre Schenkel sich, wie in Figur 7-A dargestellt, abwärts erstrecken. Dadurch werden in der Praxis bessere Erfolge erzielt.
Die Schenkel der Verbindungsteile sind vorzugsweise so lang wie nur möglich. Wenn die Schenkel lang sind, ändert sich der Winkel der beiden offenen Schenkel nur leicht entsprechend der Änderung des Durchmessers des Textilschlauches. Demgemäß ist die Änderung der Kraft, durch welche der Innenraum des Textilschlauches innerlich gepreßt wird, vernachlässigbar gering, und der Textilschlauch kann durch eine gleichmäßige Kraft gepreßt werden. Falls erforderlich, kann die gleiche Spreizvorrichtung mit den Spreizgliedern, wie in den Figuren 7-A, 7-C und 7-D dargestellt, zur Behandlung der verschiedenen Arten von Textilschläuchen mit verschiedenen Durchmessern verwendet v/erden. Es ist wünschenswert,daß die Länge der Verbindungsteile mindestens zweimal so groß ist wie der Durchmesser des verwendeten Textilschlauches. Es ist jedoch in der Praxis nicht unbedingt erforderlich, daß die Verbindungsteile so lang sind. Venn z.B. ein Textilschlauch mit nur geringer Veränderung des Durchmessers über eine lange Entfernung von der Stelle unmittelbar über dem Halter bis zu der Stelle unmittelbar unter der _j
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untersten Walze aufgebläht wird, sind die Verbindungsteile vorzugsweise so kurz wie möglich. Wenn sie zu lang sind, wird der Teil zwischen den obersten Druckteilen und der unteren Walze nicht über die ganze Länge entsprechend den Verbindungsteilen aufgebläht.
Die Zv/ischenräume zwischen den .einzelnen Spreizgliedern brauchen bei den Spreizvorrichtungen, die mit den vorstehend, erwähnten Arten von Spreizgliedern ausgestattet sind, nicht konstant zu sein. Die Zwischenräume sollten vielmehr im unteren Teil des Textilschlauches kurzer und im oberen Teil länger sein, ·
wie aus Figur 2 ersichtlich. Der Textilschlauch im unteren Teil der Spreizvorrichtung hat eine starke Neigung, in den gefalteten Zustand zurückzufallen, wenn er flach gefaltet war. Selbst wenn der Schlauch durch die Wirkung des ersten Spreizgliedes aufgebläht ist, neigt er dazu, in den gefalteten Zustand zurückzufallen wegen der Elastizität des Schlauches selbst. Um diese Tendenz zu überwinden, ist es daher erforderlich, den Textilschlauch häufig durch die Wirkung von einer Anzahl von in kurzem Abstand eingesetzten Spreizgliedern aufzublähen. Andererseits ist die BeschiQhtungsflüssigkeit unmittelbar nachdem sie auf die äußere Oberfläche des Textilschlauches aufgebracht ist noch nicht gehärtet und hat eine relativ niedrige Viskosität. Somit neigt die Beschichtungsflüssigkeit auf der äußere»- Oberfläche des Textilschlauches im unteren Teil der Spreizvorrichtimg zum Fließen. Somit kann eine kleine Unregelmäßigkeit in der Form des Textilschlauches eine ungleiche Beschichtungsdicke der erhaltenen Beschichtung hervorrufen. Im Gegensatz dazu hat der im oberen Teil der Spreizvorrichtung befindliche
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Schlauch wenig Neigung, in den gefalteten Zustand zurückzufallen, da er mehrmals aufgebläht wurde und die Beschichtungsflüssigkeit auf der äußeren Oberfläche teilweise verfestigt ist. Unter diesen Bedingungen wird der Textilschlauch im aufgeblähten Zustand gehalten, selbst wenn die Zwischenräume zwischen den Spreizgliedern groß sind. Da die auf die äußere Oberfläche des Textilschlauches aufgebrachte Beschichtungcflüssigkeit teilweise oder gänzlich getrocknet oder geliert ist unter solchen Bedingungen, hat die Beschichtungsschicht eine hohe Viskosität und fließt nicht leicht. \-Ienn der Textilschlauch in diesem Stadium abgeflacht wird, ändert sich die Be-
schichtungsdicke kaum. Es ist nicht erforderlich, nur eine Art von Spreizgliedern für eine Spreizeinrichtung zu verwenden. Mehrere Arten der verschiedensten Spreizglieder können in angemessener Weise kombiniert und in einer Spreizvorrichtung verwendet werden, ohne daß sich eine Änderung in der ',virkung zeigt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läuft der Textilschlauch im aufgeblähten Zustand durch eine Beschichtungsflür.sigkeit, und die aufgebrachte Beschichtungsflüssigkeit trocknet, während der Schlauch aufgebläht gehalten wird. Somit wird die Beschichtungsdicke gleichmäßig über die ganze Oberfläche des Schlauches gehalten. Y/eiterhin haben die Spreizglieder eine -^ einfache Konstruktion und ermöglichen eine längere und wirtschaftlichere Handhabung als die Luftkissen, die ein Schrumpfen oder Brechen während der Bearbeitung hervorrufen können.
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In den vorstehend beschriebenen, verschiedenen Ausführungsformen werden die Textilschlauche aufwärts gezogen, nachdem sie ein Bad mit einer Beschichtungsflüssigkeit durchlaufen haben, und die Spreizvorrichtung ist in den aufsteigenden Teilen eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, die Spreizvorrichtung in den Innenraum des Schlauches einzusetzen, wenn der Schlauch abwärts gezogen wird oder horizontal läuft, nachdem er ein Bad mit einer Beschichtungsflüssigkeit durchlaufen ha't. In diesem Falle ist die Beschreibung so zu verstehen, daß die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Spreizeinrichtungen und -glieder die Vor- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf die Bewegungen des Textilschlauches bedeutet«
Das Verfahren der Erfindung ist besonders nützlich als eine Verfahrensstufe, die geeignet ista eine einheitliche Beschichtung auf der äußeren Oberfläche eines Textilschlauches bei einem Verfahren zur Herstellung von Schläuchen für unter hohem
wie
Druck stehende Flüssigkeiten,/Feuerwehrschläuche, zu erzielen.
Die Beschichtung mit einem kautschukartigen Polymerisat oder Kunstharz wird auf der äußeren Oberfläche eines Textilschlauches angebracht und der Schlauch dann gewendet. Weiterhin kann das Verfahren der Erfindung vorteilhaft angewendet werden, eine äußere Beschichtung auf einen Schlauch aufzutragen, um seine Haltbarkeit zu verbessern„ · -^"

Claims (1)

  1. Γ
    ~38~ 2437G58
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung aus einem kautschukartigen Polymerisat oder einem Kunstharz mit gleichmäßiger Dicke auf der Außenfläche eines aus Fasern gewebten, gewirkten oder gestrickten Schlauches (Textilschlauches) durch kontinuierliches Führen des Textilschlauches durch ein oder mehrere Bäder (Gummierbäder) einer Beschichtungsflussigkeit und nachfolgendes Verfestigen de.r auf der äußeren Oberfläche des Schlauches aufgebrachten Beschichtungsflussigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Spreizvorrichtung, die mit mehreren in Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung angeordneten Spreizgliedern versehen ist, die in der Lage sind, den Textilschlauch nahezu kreisförmig oder elliptisch hinsichtlich seines Querschnittes aufzublähen, in den Innenraum des Textilschlauches einsetzt und an einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflussigkeit in dem Gummierbad hält, und den Textilschlauch nahezu kreisförmig oder elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts zumindest zwischen der Austrittsstelle aus dem Gummierbad und dem Bereich hält, an dem sich die an seiner äußeren Oberfläche anhaftende Beschichtungsflussigkeit so weit verfestigt hat, daß sie nicht mehr fließfähig ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine SpreizA'orrichtung mit mehreren Spreizgliedcrn verwendet, deren Durchmesser fast identisch mit dem Innendurchmesser des Textilschlauches ist, die in der Lage sind, den Textilschlauch nahezu kreisförmig hinsichtlich seines Querschnittes aufzublä-
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    hen, und die in Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung mit Hilfe eines Verbindungsgliedes in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt und an einer· bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad mit Hilfe einer an der Vorrichtung angebrachten Haiteeinrichtung gehalten v/erden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man kugelförmige Spreizglieder verwendet, die entlang der zentralen Längsachse des Textilschlauches angeordnet sind.
    4.. Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man scheibenförmige bis zylindrische Spreizglieder verwendet, die entlang der zentralen Längsachse des Textilschlauches angeoi^dnet sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß rnan Kombinations-Spreizglieder in Scheibenform verwendet, die entlang der zentralen Längsachse des Textilschlauches angeordnet sind.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern verwendet, deren Durchmesser wenig größer als der Innendurchmesser den ^ Textilschlauchcr. ist, die in der Lage sind, den Textilschlauch nahezu kreisförmig hinsichtlich seines Querschnitts aufzublähen, und die in Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung mit Hilfe eines Verbindungsgliedes in den Innenraura des Textilschlauches eingesetzt und an einer bestimmten itelle zu der Be-
    Schichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad mit Hilfe einer an der Vorrichtung angebrachten Halteeinrichtung gehalten werden, und die aus einer zylindrischen Druckeinrichtung in wenigstens zwei Segmenten bestehen, zwischen denen ein Kissen angeordnet ist, um den Durchmesser des Spreizgliedes verantwortlich für die Änderung des inneren Durchmessers in dem Textilschlauch zu machen.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern, bestehend aus einer scheibenförmigen Druckeinrichtung, deren Durchmesser wenig größer aJLs der innere Durchmesser des Textil Schlauches ist, und die in geeigneten Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung mit Hilfe eines exzentrisch durch die Spreizglieder hindurchgehenden Verbindungsgliedes angeordnet sind, im Innenraum des Textilschlauches in geneigtem Zustand eingesetzt wird derart, daß der Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht wird, und daß diese Spreizvorrichtung an einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad mittels einer an der Vorrichtung angeordneten Halteeinrichtung gehalten wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern, bestehend' aus einer im Innern hohlen Druckeinrichtung, deren Durchmesser wenig größer als der innere Durchmesser des Textilschlauches ist und die in geeigneten Abständen in der Längsrichtung der Spreizvorrichtung mit Hilfe eines kozentricch durch die Spreizglieder hindurchgehenden und diese an Aufhängern haltenden
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    Verbindungsgliedes angeordnet sind, im Innenraum des Textilschlauches "eingesetzt wird» derart, daß die Druckeinrichtung in geneigtem Zustand in den Innenraum eingesetzt wird, daß der Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht .wird, und daß diese Spreizvorrichtung an einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad mittels einer an der Vorrichtung angeordneten Halteeinrichtung gehalten wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizvorrichtung mit mehreren Spreizgliedern, die jeweils aus einem Paar Druckeinrichtungen bestehen, die mit einem Verbindungsglied durch elastische, mit einem Schenkel sich nach außen erstreckende Verbindungsteile verbunden sind, in den Innenraum des TextilSchlauches eingesetzt wird, so daß dieser Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufgebläht und an einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflüssigkeit in dem Guramierbad mit Hilfe einer an der Vorrichtung angeordneten Halteeinrichtung gehalten wird.
    10a Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine halbelliptische Form hat und daß das Verbindungsteil aus einer Blattfeder hergestellt ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine -kugelförmige Form
    12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine bootförmige Form hat. '■
    Im ·—J
    13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizglieder in der Spreizvorrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand der Spreizglieder größer wird, wenn die Entfernung von der Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad sich vergrößert.
    14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten verschiedener Spreizglieder in geeigneter Reihenfolge in einer Spreizvorrichtung kombiniert v/erden.
    15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Beschichtungsflüssigkeit einen Latex, eine Lösung, ein Plastisol oder Organosol eines kautschukartigen Polymerisats oder Kunstharzes verwendet.
    16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit in den einzelnen Gummierbädern verändert wird.
    17. Spreizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Spreizgliedern mit einem oder mehreren Druckeinrichtungen, die den Textilschlauch nahezu kreisförmig oder elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufblähen, wenn sie in den Innenraum desselben eingesetzt werden, einem die in geeig^ netem Abstand entlang der Längsachse der Vorrichtung angeordneten Spreizglieder verbindenden Verbindungsglied sowie einer an einem Ende dieser Vorrichtung angeordneten Halteeinrichtung besteht, um sie durch eine äußere Stütze an einer bestimmten Stelle zu der Beschichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad zu
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    halten.
    18·. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied nahezu kreisförmig in der Projektionsebene senkrecht zur Längsrichtung des Textilschlauches ist und der Durchmesser des Spreizgliedes fast gleich oder nur wenig größer als der Innendurchmesser des Textilschlauches ist, und wobei das Verbindungsglied durch das Spreizglied entlang der zentralen Achse in Längsrichtung der Vorrichtung hindurchgeht.
    19. Spreizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied kugelförmig . und sein Durchmesser nahezu gleich dem Innendurchmesser des Textilschlauches ist.
    20. Spreizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-. net, daß das Spreizglied scheibenförmig bis zylindrisch und sein Durchmesser nahezu gleich dem Innendurchmesser des Textilschlauches ist.
    21. Spreizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied aus einer Kombination von mehreren Scheiben besteht, die einen teilweise unterbrochenen Rand haben und deren Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des Textilschlauches ist, und die derart angeordnet sind, daßsie entlang der gleichen zentralen Achse überlappen, jedoch mit Ausnahme der unterbrochenen Teile.
    ?2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied aus einem zylindrischen Druckteil,
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    BAD ORIGINAL
    dessen Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des Textilschlauches ist, und aus wenigstens zwei Segmenten besteht, zwischen denen ein Kissen angeordnet ist, um den Durchmesser des zylindrischen Druckteils verantwortlich für , die Änderung des inneren Durchmessers des Textilschlauches zu machen.
    23. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied aus einem scheibenförmigen Druckteil mit einem vom Mittelpunkt etwas entfernten Loch besteht, durch das eine kurze Röhre hindurchgeht, die das Spreizglied mit einem Verbindungsglied verbindet und die sich nach außen erstreckt, wobei der Durchmesser des scheibenförmigen Druckteils etwas
    größer als der Innendurchmesser des Textilschlauches und in
    der Lage ist, den Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufzublähen, wenn es in geneigtem Zustand in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt wird.
    Zh. Spreizvorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre aus einem festen Material hergestellt
    und daß das Verbindungsglied ein flexibles Seil ist.
    25. Spreizvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre aus einem elastischen Material wie eine Spiralfeder hergestellt und daß das Verbindungsglied ein flexibles Seil ist.
    26. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied aus einer im Innern hohlen, kozen-
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    trisch zum Verbindungsglied angeordneten Druckeinrichtung besteht, dessen Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des Textilschlauches ist, und mit einem Aufhänger und einem elastischen Verbindungsteil versehen ist, der das Spreizglied mit dem Verbindungsglied-verbindet, das in der Lage ist, den Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufzublähen,.wenn es in geneigtem Zustand in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt, wird.
    27. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet9 daß das Spreizglied aus einem-Paar Druckeinrichtungen be-> steht, die durch elastische., sich in einem Winkel von dem Verbindungsglied nach außen erstreckende Verbindungsteile mit dem Verbindungsglied verbunden sind, und daß das Spreizglied in der Lage ist, den Textilschlauch nahezu elliptisch hinsichtlich seines Querschnitts aufzublähen^ wenn es in den Innenraum des Textilschlauches eingesetzt wird.
    28ο Spreizvorrichtung nach Anspruch 27 9 dadurch gekennzeichnets daß die Druckeinrichtungen jeweils Ib halbelliptischer Form vorliegen und daß das Verbindungsglied und das Verbindungs· teil aus Blattfedern hergestellt sind»
    29 ο Spreizvorrichtung nach Anspruch 278 dadurch gekennzeich'^ nets daß die Druckeinrichtungen -jeweils kugelförmig sind.
    30„ Spreizvorrichtung nach Anspruch 27 s dadurch gekennzeichnet«, daß die Druckeinrichtungen'jeweils bootsförmig sind.
    31. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizglieder in Längsrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Spreizgliedern größer wird, wenn sich die Entfernung von der BeSchichtungsflüssigkeit in dem Gummierbad vergrößert.
    32. Spreizvorrichtung nach Anspruch 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arten verschiedener Spreizglieder in geeigneter Reihenfolge kombiniert werden.
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